DerRealist hat geschrieben:Die Führungsetage tut parallel gut daran, Unterschriften unter Verträge zu bringen und Ruhe in den Laden zu bringen. Der Fokus gilt für alle. Auch für die Fans.
Da sind zum Glück nur noch "Formalitäten" ( viewtopic.php?f=3&t=26818&p=1298977&hilit=Formalit%C3%A4ten#p1298977 ) zu klären, dann können Mitte September schon die Investorenverträge unterschrieben werden, damit Eigenkapital zur KGaA fließt.
Zur Trainersuche:
Es würde mich nicht sehr wundern, wenn o. Schäfer bis Saisonende Interimstrainer bleibt.
Gerne lasse ich mich aber überraschen, welches bisher verkannte Genie von der vorhandenen Fachkompetenz gefunden wird.
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 30.09.2020, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Jetzt kommt mal wieder mein all jährliches Fett zur Trainerfrage.
Ich muss schon sagen, wenn ich mir in den vergangenen Tagen die Kommentare unter den Spieltags-/ Trainerthreads durchgelesen habe, kam mir das blanke kalte Kotzen. Man liest von "Laptop-Trainern", "Fußball-Professoren" und "Pussy Mentalität". Wenn es nach diesen Kommentatorinnen geht, ist die Lösung ja denkbar simpel: Wir holen uns einfach den härtesten Knochen, der die verweichlichten Sonntagskicker mal ordentlich an den Eiern packt und so lange zudrückt bis "Betze Fußball" bei rauskommt.
Oder doch lieber den Menschenfänger, den alles was es braucht ist ein "Einer für alle" Gefühl.
Bei allem Respekt, das reicht nicht. Und jedem Trainer, der eine fußballerische Strategie mit modernen Ansätzen verfolgt (von mir aus auch mit Laptop oder Flipchart) mit einer implizierten "Fußball braucht kein Hirn, Fußball braucht nur Herz und Eier"-Chauvi-Spruch die Kompetenz abzusprechen, ist einfach nur jenseits aller aktuell sicht- und messbaren Fussball-Realitäten. Glaubt Ihr im Ernst besser beurteilen zu können, was eine Mannschaft im Profifußball braucht, aus Eurer "ich schau jedes zweite Spiel" Perspektive, als die Menschen, die täglich mit der Mannschaft arbeiten? Eher nicht.
Eure Meinung in allen Ehren, aber es ist nicht mehr 1990. Ein "Geht's raus und spielt's Fußball" funktioniert in einem professionellen Ligensystem einfach nicht mehr. Und wenn diese Thesen stimmen, warum sind dann Kandidaten ala Christoph Daum und Felix Magath seit Jahren bei keinem halbwegs seriösen Verein Thema mehr?
Es ist unfassbar wohlfeil sich vor seinen Rechner zu setzen und einfach mal seine Meinung ungefiltert rauszublasen, die in meinen Augen oft nur von der eigenen Unzufriedenheit mit ganz anderen gesellschaftlichen oder sozialen Realitäten genährt wurde. Ja ihr könnt Eure Meinung sagen/schreiben. Aber ihr müsst auch damit leben wenn Euch jemand sagt, dass Eure "Meinung" absurd ist. Außerdem sind die Grenzen zwischen Meinungsäußerung und plumpe Beleidigung in diesem Forum oft fließend.
Zur Trainerfrage:
Passende Kandidaten sind rar gesät. Meiner Meinung nach braucht es für unser Team aktuell eine Trainer / Co-Trainer Mix der es schafft mit den vorhandene Spielern die Defensive zu stabilisieren. Das bedeutet, eine Formation/taktische Ausrichtung zu finden, die es unseren Gegner schwerer macht mit wenigen Aktionen, gute Torchancen und auch Torerfomge herauszuspielen. In vielen Spielen der letzten Saison und auch im letzten gegen München hat sich gezeigt, dass die defensive Instabilität bei unserer jungen Mannschaft oft immer größer anschwellender Unsicherheit führte.
Über die Sicherheit, die durch eine dichtere defensive Staffelung entsteht, kann dann auch die potentiell qualitativ hochwertige Offensive zum Erfolg finden.
Außerdem finde ich das "Freiburger Modell" - nämlich sich mit Florian Bruhns einen Extra-Co-Trainer nur für Standard Situationen zu gönnen bedenkenswert. Man sieht seit Jahren keine wirkliche Entwicklung beim FCK solche ruhenden Bälle offensiv zu verwerten und defensiv zu verteidigen. Dabei ist gerade in der 3. Liga oft eine Standardsituation der ausschlaggebende Punkt eine Spiel in die richtige Richtung zu lenken.
Alois Schwarz hat gezeigt, dass er ein Trainertyp wäre, der defensive Ordnung schaffen kann. Wenn man ihm noch einen charismatischen Partner mit besonderer Affinität zu Standardtrainings an die Seite stellen würde, könnte das eine gute Mischung sein.
Was ich mir aber wünschen würde, so ganz generell. Einfach mal wieder Vertrauen vorschiessen, unterstützen und unsere Verantwortung als Fans wahrnehmen. Denn was ist die Alternative? Sich bei der nächsten Trainerwahl wieder in einer Mischung aus Selbstmitleid und "das wird eh nix, ich sehs kommen"-Selbstgefälligkeit zu suhlen? Wem nützt das? Maximal der eigenen Unzufriedenheit und davon hätten wir alle schon genug in den letzten Jahren.
Paris out.
Nur weil ich Fan bin, habe ich nicht automatisch nur Rechte, sondern jede/r trägt eine Verantwortung. Auch für das was geschrieben wird.
Ich muss schon sagen, wenn ich mir in den vergangenen Tagen die Kommentare unter den Spieltags-/ Trainerthreads durchgelesen habe, kam mir das blanke kalte Kotzen. Man liest von "Laptop-Trainern", "Fußball-Professoren" und "Pussy Mentalität". Wenn es nach diesen Kommentatorinnen geht, ist die Lösung ja denkbar simpel: Wir holen uns einfach den härtesten Knochen, der die verweichlichten Sonntagskicker mal ordentlich an den Eiern packt und so lange zudrückt bis "Betze Fußball" bei rauskommt.
Oder doch lieber den Menschenfänger, den alles was es braucht ist ein "Einer für alle" Gefühl.
Bei allem Respekt, das reicht nicht. Und jedem Trainer, der eine fußballerische Strategie mit modernen Ansätzen verfolgt (von mir aus auch mit Laptop oder Flipchart) mit einer implizierten "Fußball braucht kein Hirn, Fußball braucht nur Herz und Eier"-Chauvi-Spruch die Kompetenz abzusprechen, ist einfach nur jenseits aller aktuell sicht- und messbaren Fussball-Realitäten. Glaubt Ihr im Ernst besser beurteilen zu können, was eine Mannschaft im Profifußball braucht, aus Eurer "ich schau jedes zweite Spiel" Perspektive, als die Menschen, die täglich mit der Mannschaft arbeiten? Eher nicht.
Eure Meinung in allen Ehren, aber es ist nicht mehr 1990. Ein "Geht's raus und spielt's Fußball" funktioniert in einem professionellen Ligensystem einfach nicht mehr. Und wenn diese Thesen stimmen, warum sind dann Kandidaten ala Christoph Daum und Felix Magath seit Jahren bei keinem halbwegs seriösen Verein Thema mehr?
Es ist unfassbar wohlfeil sich vor seinen Rechner zu setzen und einfach mal seine Meinung ungefiltert rauszublasen, die in meinen Augen oft nur von der eigenen Unzufriedenheit mit ganz anderen gesellschaftlichen oder sozialen Realitäten genährt wurde. Ja ihr könnt Eure Meinung sagen/schreiben. Aber ihr müsst auch damit leben wenn Euch jemand sagt, dass Eure "Meinung" absurd ist. Außerdem sind die Grenzen zwischen Meinungsäußerung und plumpe Beleidigung in diesem Forum oft fließend.
Zur Trainerfrage:
Passende Kandidaten sind rar gesät. Meiner Meinung nach braucht es für unser Team aktuell eine Trainer / Co-Trainer Mix der es schafft mit den vorhandene Spielern die Defensive zu stabilisieren. Das bedeutet, eine Formation/taktische Ausrichtung zu finden, die es unseren Gegner schwerer macht mit wenigen Aktionen, gute Torchancen und auch Torerfomge herauszuspielen. In vielen Spielen der letzten Saison und auch im letzten gegen München hat sich gezeigt, dass die defensive Instabilität bei unserer jungen Mannschaft oft immer größer anschwellender Unsicherheit führte.
Über die Sicherheit, die durch eine dichtere defensive Staffelung entsteht, kann dann auch die potentiell qualitativ hochwertige Offensive zum Erfolg finden.
Außerdem finde ich das "Freiburger Modell" - nämlich sich mit Florian Bruhns einen Extra-Co-Trainer nur für Standard Situationen zu gönnen bedenkenswert. Man sieht seit Jahren keine wirkliche Entwicklung beim FCK solche ruhenden Bälle offensiv zu verwerten und defensiv zu verteidigen. Dabei ist gerade in der 3. Liga oft eine Standardsituation der ausschlaggebende Punkt eine Spiel in die richtige Richtung zu lenken.
Alois Schwarz hat gezeigt, dass er ein Trainertyp wäre, der defensive Ordnung schaffen kann. Wenn man ihm noch einen charismatischen Partner mit besonderer Affinität zu Standardtrainings an die Seite stellen würde, könnte das eine gute Mischung sein.
Was ich mir aber wünschen würde, so ganz generell. Einfach mal wieder Vertrauen vorschiessen, unterstützen und unsere Verantwortung als Fans wahrnehmen. Denn was ist die Alternative? Sich bei der nächsten Trainerwahl wieder in einer Mischung aus Selbstmitleid und "das wird eh nix, ich sehs kommen"-Selbstgefälligkeit zu suhlen? Wem nützt das? Maximal der eigenen Unzufriedenheit und davon hätten wir alle schon genug in den letzten Jahren.
Paris out.
Nur weil ich Fan bin, habe ich nicht automatisch nur Rechte, sondern jede/r trägt eine Verantwortung. Auch für das was geschrieben wird.
Eigentlich ist es relativ egal, welchen Trainer ihr verpflichtet. So lange Unruhe im Verein und im Umfeld herrscht, geht das mit Ansage in die Hose, spreche da aus Erfahrung
.
Grüße aus München

Grüße aus München
@parismont
Sauber.
So wie manche noch denken wir müssten 1 Liga sein, denken manche auch noch der Fussball der 90 wäre in dieser Zeit erfolgreich....

Sauber.
So wie manche noch denken wir müssten 1 Liga sein, denken manche auch noch der Fussball der 90 wäre in dieser Zeit erfolgreich....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
LDH hat geschrieben:Rheinteufel2222 hat geschrieben:Drittens fragt man sich, wie denn in Lautern überhaupt bekannt geworden ist, dass Lieberknecht eine Ausstiegsklausel hat. Kann eigentlich nur daher rühren, dass man mit Lieberknecht gesprochen hat und der sich folglich auch entsprechend gesprächsbereit gezeigt hat.
In dem Geschäft kennt doch jeder die Ausstiegsklauseln. Gerade in einer Situation wie beim MSV.
Ich glaube, es war am vergangenen Donnerstag...
Boris Notzon: "Wir stehen voll hinter Boris Schommers". Spätestens da war das Ding doch durch...
1. Sforza
2. Kurz
3. Wenzel
Mir tut´s leid für Schommers. Aber das hilft uns nicht weiter
Ich frage mich ja immer, was einige reitet, die sich so einen Stinkstiefel wie Sforza ins Boot holen wollen.
Haben wir nicht schon genug Unruhe im Verein?
Zu Spielerzeiten schon ein Sack und als Trainer noch nicht einen Krümel Vorzeigbares geleistet. Das kann doch, gerade 1 Sekunde darüber nachgedacht, nur schief gehen. Herauskommen kann bei so einem Experiment einfach nichts, außer noch tiefer in den Sumpf.
Haben wir nicht schon genug Unruhe im Verein?
Zu Spielerzeiten schon ein Sack und als Trainer noch nicht einen Krümel Vorzeigbares geleistet. Das kann doch, gerade 1 Sekunde darüber nachgedacht, nur schief gehen. Herauskommen kann bei so einem Experiment einfach nichts, außer noch tiefer in den Sumpf.
Das Eckige muss ins Runde
Heute fand das erste Training nach der Entlassung von Boris Schommers statt. Wir haben ein paar Eindrücke für Euch eingefangen:

Training Eins nach Schommers: Schäfer motiviert
Am Tag nach der Entlassung von Trainer Boris Schommers standen die Profis des 1. FC Kaiserslautern heute zum ersten Mal wieder auf dem Platz. Geleitet hat die Einheit U19-Coach Oliver Schäfer. Das bleibt aber definitiv eine Ausnahme.
Für den 51-jährigen Schäfer ist es nicht das erste Mal, dass er am Betzenberg als Interimstrainer einspringt. Im September 2013, nach der Entlassung von Franco Foda übernahm er schon einmal für zwei Spiele die Roten Teufel. Dieses Mal soll das Engagement des U19-Trainers aber auf wenige Trainingseinheiten beschränkt bleiben.
Schäfer definitiv nur Interimslösung: "Meine Heimat ist die U19"
"Der Verein befindet sich in einer schwierigen Phase. Er hat gestern gehandelt und jetzt keinen Cheftrainer. Der FCK ist mein Verein, deswegen war es für mich klar, dass ich kurzfristig helfe. Aber meine Heimat ist die U19. Da fühle ich mich wohl, und dahin werde wieder zurückkehren, sobald der Verein einen Nachfolger für Boris Schommers gefunden hat. Ich denke, dass das nicht lange dauern wird", verriet Schäfer nach der heutigen Nachmittagseinheit gegenüber Der Betze brennt.
Auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion legte Schäfer vor allem Wert darauf, dass die Profis des FCK wieder an sich glauben. "Ich schaue euch seit zehn Sekunden zu und sehe doch, dass ihr das könnt", waren die ersten Worte des Interimstrainers zu der Mannschaft, als um Punkt 15:00 Uhr die Übungseinheit begann.
Mannschaft früh unter Druck, aber nicht verunsichert: "Das gehört dazu"
Nach dem obligatorischen Aufwärmprogramm mit Fitnesscoach Bastian Becker ging es in Gruppen zu einem intensiven Kopfballtraining mit Schäfer, während Ex-Nationalspieler Philipp Wollscheid - eigentlich Schäfers Co-Trainer der U19 - ein "Sechs gegen Drei" spielen ließ. Insbesondere FCK-Kapitän Carlo Sickinger warf sich dabei in jeden Zweikampf, war sich für keine Grätsche zu schade. Aber auch der Rest der Mannschaft, die bis auf die Verletzten und den leicht angeschlagenen Kevin Kraus komplett war, wirkte konzentriert und nicht verunsichert. Auch die zuletzt angeschlagenen Spieler Marius Kleinsorge und Lucas Röser stiegen heute wieder ins Mannschaftstraining ein.
Anschließend trainierten die Profis in zwei kleineren Gruppen Flanken und Abschlüsse, wobei Schäfer jede Aktion motivierend kommentierte. "Natürlich ist das für die Jungs jetzt eine Drucksituation. Aber das hast du etwa in der freien Wirtschaft noch viel extremer. Das gehört nunmal dazu. Wir müssen jetzt die Situation an- und den Kopf nach oben nehmen", so Schäfer nach der Trainingseinheit.
Ebenfalls anwesend war heute der verletzte Anas Bakhat, der auf Krücken kommend auf der Zuschauertribüne das Training verfolgte und mit aufmunterndem Applaus seine Mannschaftskameraden unterstützte.
Quelle: Der Betze brennt

Training Eins nach Schommers: Schäfer motiviert
Am Tag nach der Entlassung von Trainer Boris Schommers standen die Profis des 1. FC Kaiserslautern heute zum ersten Mal wieder auf dem Platz. Geleitet hat die Einheit U19-Coach Oliver Schäfer. Das bleibt aber definitiv eine Ausnahme.
Für den 51-jährigen Schäfer ist es nicht das erste Mal, dass er am Betzenberg als Interimstrainer einspringt. Im September 2013, nach der Entlassung von Franco Foda übernahm er schon einmal für zwei Spiele die Roten Teufel. Dieses Mal soll das Engagement des U19-Trainers aber auf wenige Trainingseinheiten beschränkt bleiben.
Schäfer definitiv nur Interimslösung: "Meine Heimat ist die U19"
"Der Verein befindet sich in einer schwierigen Phase. Er hat gestern gehandelt und jetzt keinen Cheftrainer. Der FCK ist mein Verein, deswegen war es für mich klar, dass ich kurzfristig helfe. Aber meine Heimat ist die U19. Da fühle ich mich wohl, und dahin werde wieder zurückkehren, sobald der Verein einen Nachfolger für Boris Schommers gefunden hat. Ich denke, dass das nicht lange dauern wird", verriet Schäfer nach der heutigen Nachmittagseinheit gegenüber Der Betze brennt.
Auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion legte Schäfer vor allem Wert darauf, dass die Profis des FCK wieder an sich glauben. "Ich schaue euch seit zehn Sekunden zu und sehe doch, dass ihr das könnt", waren die ersten Worte des Interimstrainers zu der Mannschaft, als um Punkt 15:00 Uhr die Übungseinheit begann.
Mannschaft früh unter Druck, aber nicht verunsichert: "Das gehört dazu"
Nach dem obligatorischen Aufwärmprogramm mit Fitnesscoach Bastian Becker ging es in Gruppen zu einem intensiven Kopfballtraining mit Schäfer, während Ex-Nationalspieler Philipp Wollscheid - eigentlich Schäfers Co-Trainer der U19 - ein "Sechs gegen Drei" spielen ließ. Insbesondere FCK-Kapitän Carlo Sickinger warf sich dabei in jeden Zweikampf, war sich für keine Grätsche zu schade. Aber auch der Rest der Mannschaft, die bis auf die Verletzten und den leicht angeschlagenen Kevin Kraus komplett war, wirkte konzentriert und nicht verunsichert. Auch die zuletzt angeschlagenen Spieler Marius Kleinsorge und Lucas Röser stiegen heute wieder ins Mannschaftstraining ein.
Anschließend trainierten die Profis in zwei kleineren Gruppen Flanken und Abschlüsse, wobei Schäfer jede Aktion motivierend kommentierte. "Natürlich ist das für die Jungs jetzt eine Drucksituation. Aber das hast du etwa in der freien Wirtschaft noch viel extremer. Das gehört nunmal dazu. Wir müssen jetzt die Situation an- und den Kopf nach oben nehmen", so Schäfer nach der Trainingseinheit.
Ebenfalls anwesend war heute der verletzte Anas Bakhat, der auf Krücken kommend auf der Zuschauertribüne das Training verfolgte und mit aufmunterndem Applaus seine Mannschaftskameraden unterstützte.
Quelle: Der Betze brennt
Ich glaube mittlerweile selbst ein Guardiola könnte nichts ausrichten , so verfahren ist die Situation . Ich würde Trares nehmen .
Eine Liebe , Ein Verein , 1. FC Kaiserslautern , ein Leben lang
roterteufel81 hat geschrieben:Ich frage mich ja immer, was einige reitet, die sich so einen Stinkstiefel wie Sforza ins Boot holen wollen.
Haben wir nicht schon genug Unruhe im Verein?
Zu Spielerzeiten schon ein Sack und als Trainer noch nicht einen Krümel Vorzeigbares geleistet. Das kann doch, gerade 1 Sekunde darüber nachgedacht, nur schief gehen. Herauskommen kann bei so einem Experiment einfach nichts, außer noch tiefer in den Sumpf.
Weil mit ihm Erfolg vorprogrammiert ist. Ich hab das Thema Sforza aber hier schon gar nicht mehr aufgemacht. Erstens ist er uns um Welten voraus und zweitens auch unter Vertrag. Drittens wird er Von DBB sowieso niedergeschrieben.
Zuletzt geändert von Rickstar am 30.09.2020, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
Wahrscheinlich bin ich zu alt und zu nostalgisch. Aber wenn wir jetzt anfangen, die abgelegten Trainer vom Waldhof aufzutragen, dann geht's wirklich nicht mehr tiefer.
GerryTarzan1979 hat geschrieben:woinem77 hat geschrieben:
Die "Galligkeit" fehlt noch - mein Lieblings Trendwort...
und ja: Kaufbereitschaft brauchts jetztSonst gibts keinen gescheiten Trainer
Ich weiß, dein neues Lieblingswort![]()
Aber gar nicht mal so verkehrt. Galligkeit erinnert mich immer an Gallien. da waren wir schon mal und dahin müssten wir schnellstmöglich wieder zurück!
Nur, wer braut uns jetzt den Zaubertrank?
Kurzifix, noch emol, werd des vielelicht de Lieberknechtix?
(jetzt muss ich aber schnell aufhören, Lautrix ist eher der Bereich vom @ExilDeiwl)
Schommerwetter nochemol! Da wildert jemand in meinem Dorf? Ist das der SchafFix, der meine Gallische Herde auf‘s Wollscheid legt, um sie zu scheren? Ja Glatzifix, da platzt mir doch gleich der Schafswollkragen. Fehlt ja nur noch Steppix, der Wolf im gallischen Schafspelz! Aber woll‘ mer kä großes Trarares drum mache, @Gerryfix!

Stimme ja dem @Rheinteufel2222 zu, dass sich das Dementi aus Duisburg nur halbgar liest. Ich hätte wirklich nix gegen Torstix Amorix-Knechtix bei uns. Bei ihm könnte ich wir wirklich eine gute Mischung aus Kumpel und Schleifer vorstellen. Und geleistet hat er auch schon eine ganze Menge. Würde mich sehr über ihn freuen. Aber vielleicht nur ein romantischer Wunsch.
Wenn Trares allerdings in Bexbach schon abgesegnet wäre, dann müssten wir aufpassen und möglichst schon jetzt dagegen sein. Ex Waldhofer und Saarlänner, die sich zusammenschließen? Kann ja nur schlecht für den FCK sein!

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Parismont hat geschrieben:Jetzt kommt mal wieder mein all jährliches Fett zur Trainerfrage.
Ich muss schon sagen, wenn ich mir in den vergangenen Tagen die Kommentare unter den Spieltags-/ Trainerthreads durchgelesen habe, kam mir das blanke kalte Kotzen. (...)
Der Kommentar verdreht ja mal wieder komplett alles. Ich glaube nicht, dass die Leute hier so dumm sind und einfach einen "harten Hund" haben wollen, der den "Weicheiern" mal so richtig einschenkt. Darum geht's hier glaube ich wirklich niemandem.
Es geht einzig und alleine darum, der Mannschaft den Drittligafußball einzuimpfen, die dritte Liga anzunehmen und das, was erfolgreich funktionierte, fortzuführen. Es geht um Progression, die nicht erst im Jahr 2022 Früchte trägt, während man seit Wochen schon das Gefühl hat, dass ein aufopfernder, offensiver Drittligafußball eher einer verkopften Lust- und Planloskickerei weicht.
Wenn du sowas haben willst, dann halt halt ewig an einem Trainer, in dem Fall Fußball-Professor, fest.
Dann wieder die gleiche Leier, die impliziert, dass wir Fans schuld, ahnungslos und beleidigend sind. Die Dinge, die hier moniert werden, hat auch ein so "ahnungsloser" Moritz Kreilinger so gesehen und beschrieben.
Dass du allen Ernstes den Schwartz forderst und erstmal "die Defensive stabilisieren" willst, setzt dem ganze noch die Krone auf. Wieso holen wir nicht wieder Hildmann zurück, der hatte ja auch Stallgeruch und hat prima die Defensive stabilisiert. Wiederholst du eigentlich auch vor jedem Trainerwechsel, dass erstmal die Defensive stabilisiert werden muss?
Die Mannschaft muss Hirn, Herz, Seele und das Können auf den Platz bekommen, und zudem den Drittligafußball annehmen. Nicht mehr, nicht weniger. Und das fordern die meisten hier.
palatino hat geschrieben:Wahrscheinlich bin ich zu alt und zu nostalgisch. Aber wenn wir jetzt anfangen, die abgelegten Trainer vom Waldhof aufzutragen, dann geht's wirklich nicht mehr tiefer.
Du solltest froh sein, dass so einer überhaupt noch kommt – und du solltest froh sein, wenn unsere Führungsetage das nicht so wie du sieht.
Chrisss hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Leute hier so dumm sind und einfach einen "harten Hund" haben wollen, der den "Weicheiern" mal so richtig einschenkt. Darum geht's hier glaube ich wirklich niemandem.
...
Du hast völlig recht.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!
Ritter Götz von Berlichingen!
Zu Lieberknecht:
Glaube kein Profiverein nimmt ne Ausstiegsklausel für nen leitenden Angestellten (schon gar nicht den Trainer) in den Vertrag welche es diesem erlaubt jederzeit zu wechseln und dann auch noch zur Konkurrenz. Wenn es die Klausel gab/gibt, dann sicher mit Verfallsdatum und/oder Beschränkung auf das Ausland/höhere Ligen. Oder eben einer Summe bei der man von MSV-Seite ne Briefmarke draufklebt.
Glaube eher Grilic macht das ganz geschickt: Duisburg soll finanziell ziemlich angeschlagen sein, Lieberknechts Saisonendspurt war nun auch nicht gerade ein überragender Leistungsnachweis. Vielleicht ist der Satz auch kein halbgares Dementi sondern ein Köder
Würde mir ja fast Trares wünschen. Nach der B***-Story letzte Woche und den Reaktionen darauf hier im Forum dann ein Trainer den diverse User mal unterstützen müssten, auf Biegen und Brechen (in jedem möglichen Wortsinn)
Glaube kein Profiverein nimmt ne Ausstiegsklausel für nen leitenden Angestellten (schon gar nicht den Trainer) in den Vertrag welche es diesem erlaubt jederzeit zu wechseln und dann auch noch zur Konkurrenz. Wenn es die Klausel gab/gibt, dann sicher mit Verfallsdatum und/oder Beschränkung auf das Ausland/höhere Ligen. Oder eben einer Summe bei der man von MSV-Seite ne Briefmarke draufklebt.
Glaube eher Grilic macht das ganz geschickt: Duisburg soll finanziell ziemlich angeschlagen sein, Lieberknechts Saisonendspurt war nun auch nicht gerade ein überragender Leistungsnachweis. Vielleicht ist der Satz auch kein halbgares Dementi sondern ein Köder

Würde mir ja fast Trares wünschen. Nach der B***-Story letzte Woche und den Reaktionen darauf hier im Forum dann ein Trainer den diverse User mal unterstützen müssten, auf Biegen und Brechen (in jedem möglichen Wortsinn)

So, dann kummt jetzt auch noch mein Senf druf.
Da hätten wir den Liebling der Massen Thorsten Lieberknecht oder vielleicht doch die alte Lorrant Schule mit kernigen Bernhard Trares oder alt bewehrtes mit dem Mario Kurz ? Also, wer soll dein Herzblatt sein ?
Es wird keiner von den genannten ! Die Antwort ist ganz einfach. Da wird ein Trainer wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert werden, dessen einzige Qualifikation und Hauptkriterium für seine Bestimmung darin besteht angepasst zu sein; dem Auge gefällig. Welcher Vorgesetzte holt sich einen Angestellten, der mehr sportliche Kompetenz, mehr Menschenführung und vor allem mehr Eier in der Hose hat ?
Ich habe fertig !
Da hätten wir den Liebling der Massen Thorsten Lieberknecht oder vielleicht doch die alte Lorrant Schule mit kernigen Bernhard Trares oder alt bewehrtes mit dem Mario Kurz ? Also, wer soll dein Herzblatt sein ?
Es wird keiner von den genannten ! Die Antwort ist ganz einfach. Da wird ein Trainer wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert werden, dessen einzige Qualifikation und Hauptkriterium für seine Bestimmung darin besteht angepasst zu sein; dem Auge gefällig. Welcher Vorgesetzte holt sich einen Angestellten, der mehr sportliche Kompetenz, mehr Menschenführung und vor allem mehr Eier in der Hose hat ?
Ich habe fertig !
lancelot666 hat geschrieben:Chrisss hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Leute hier so dumm sind und einfach einen "harten Hund" haben wollen, der den "Weicheiern" mal so richtig einschenkt. Darum geht's hier glaube ich wirklich niemandem.
...
Du hast völlig recht.
Aber genau das wird hier doch gebetsmühlenartig gefordert.
Wie kann man dann sagen, dass es niemandem darum geht?
Sicher, vielen geht es um mehr, aber eben nicht wenigen geht es genau darum.
Und das sind auch die, die hier permanent am lautesten schreien.
Für mich ist das reine Frustbewältigung. Das eigene Leben ist scheisse und wenn mich dann am Wochenende der FCK nicht aufheitert, reagiere ich mich halt an ihm, bzw den Spielern ab. Dafür ist ein harter Hund, als gedankliches Werkzeug, perfekt.
Liege ich damit falsch?
FCK seit 1993
Rickstar hat geschrieben:roterteufel81 hat geschrieben:Ich frage mich ja immer, was einige reitet, die sich so einen Stinkstiefel wie Sforza ins Boot holen wollen.
Haben wir nicht schon genug Unruhe im Verein?
Zu Spielerzeiten schon ein Sack und als Trainer noch nicht einen Krümel Vorzeigbares geleistet. Das kann doch, gerade 1 Sekunde darüber nachgedacht, nur schief gehen. Herauskommen kann bei so einem Experiment einfach nichts, außer noch tiefer in den Sumpf.
Weil mit ihm Erfolg vorprogrammiert ist. Ich hab das Thema Sforza aber hier schon gar nicht mehr aufgemacht. Erstens ist er uns um Welten voraus und zweitens auch unter Vertrag. Drittens wird er Von DBB sowieso niedergeschrieben.
Erfolg vorprogrammiert? Das musst du mir aber mal näher erklären. Seine Leistung als Spieler sind unbestritten, aber als Trainer. Was hat er an Erfolgen vorzuweisen? Zähl mal auf. Nicht jeder Klassefußballer ist automatisch auch ein guter Trainer.
Stellvertretend für einige andere nenne ich Effenberg, Kohler, Basler. Auf Grund ihrer fußballerischen Leistungen müssten sie eigentlich mit Erfolg BuLi trainieren.
Nenn mir die Trainererfolge von Sforza, selbst in der Schweiz hat er nichts gerissen.
Rickstar hat geschrieben:roterteufel81 hat geschrieben:Ich frage mich ja immer, was einige reitet, die sich so einen Stinkstiefel wie Sforza ins Boot holen wollen.
Haben wir nicht schon genug Unruhe im Verein?
Zu Spielerzeiten schon ein Sack und als Trainer noch nicht einen Krümel Vorzeigbares geleistet. Das kann doch, gerade 1 Sekunde darüber nachgedacht, nur schief gehen. Herauskommen kann bei so einem Experiment einfach nichts, außer noch tiefer in den Sumpf.
Weil mit ihm Erfolg vorprogrammiert ist. Ich hab das Thema Sforza aber hier schon gar nicht mehr aufgemacht. Erstens ist er uns um Welten voraus und zweitens auch unter Vertrag. Drittens wird er Von DBB sowieso niedergeschrieben.
Erfolg vorprogrammiert? Das musst du mir aber mal näher erklären. Seine Leistung als Spieler sind unbestritten, aber als Trainer. Was hat er an Erfolgen vorzuweisen? Zähl mal auf. Nicht jeder Klassefußballer ist automatisch auch ein guter Trainer.
Stellvertretend für einige andere nenne ich Effenberg, Kohler, Basler. Auf Grund ihrer fußballerischen Leistungen müssten sie eigentlich mit Erfolg BuLi trainieren.
Nenn mir die Trainererfolge von Sforza, selbst in der Schweiz hat er nichts gerissen
Stellvertretend für einige andere nenne ich Effenberg, Kohler, Basler. Auf Grund ihrer fußballerischen Leistungen müssten sie eigentlich mit Erfolg BuLi trainieren.
Nenn mir die Trainererfolge von Sforza, selbst in der Schweiz hat er nichts gerissen
Löwe1860 hat geschrieben:Eigentlich ist es relativ egal, welchen Trainer ihr verpflichtet. So lange Unruhe im Verein und im Umfeld herrscht, geht das mit Ansage in die Hose, spreche da aus Erfahrung.
Grüße aus München
Sorry, 60ger. Aber mit eurem Tanz um den heiligen Scheich und seine Entourage, die euch rumkommandierten wie kleine Schuljungen, seid ihr uns noch weit voraus.
Was ist dabei? Einen guten Trainer brauchen wir, dann sportliche Erfolge, gute Stimmung und die Fans stehen wie ein Mann hinter dem FCK.
Unsere Heimat: https://www.youtube.com/watch?v=QTSvWXetrIE
oskarwend hat geschrieben:Löwe1860 hat geschrieben:Eigentlich ist es relativ egal, welchen Trainer ihr verpflichtet. So lange Unruhe im Verein und im Umfeld herrscht, geht das mit Ansage in die Hose, spreche da aus Erfahrung.
Grüße aus München
Sorry, 60ger. Aber mit eurem Tanz um den heiligen Scheich und seine Entourage, die euch rumkommandierten wie kleine Schuljungen, seid ihr uns noch weit voraus.
Stimmt. Der zahlt wenigstens.

Beim 1.FCK läuft das zur Zeit eher so.
https://www.youtube.com/watch?v=-PVFBGN_zoM
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Chrisss hat geschrieben:Parismont hat geschrieben:Jetzt kommt mal wieder mein all jährliches Fett zur Trainerfrage.
Ich muss schon sagen, wenn ich mir in den vergangenen Tagen die Kommentare unter den Spieltags-/ Trainerthreads durchgelesen habe, kam mir das blanke kalte Kotzen. (...)
Der Kommentar verdreht ja mal wieder komplett alles. Ich glaube nicht, dass die Leute hier so dumm sind und einfach einen "harten Hund" haben wollen, der den "Weicheiern" mal so richtig einschenkt. Darum geht's hier glaube ich wirklich niemandem.
Es geht einzig und alleine darum, der Mannschaft den Drittligafußball einzuimpfen, die dritte Liga anzunehmen und das, was erfolgreich funktionierte, fortzuführen. Es geht um Progression, die nicht erst im Jahr 2022 Früchte trägt, während man seit Wochen schon das Gefühl hat, dass ein aufopfernder, offensiver Drittligafußball eher einer verkopften Lust- und Planloskickerei weicht.
Wenn du sowas haben willst, dann halt halt ewig an einem Trainer, in dem Fall Fußball-Professor, fest.
Dann wieder die gleiche Leier, die impliziert, dass wir Fans schuld, ahnungslos und beleidigend sind. Die Dinge, die hier moniert werden, hat auch ein so "ahnungsloser" Moritz Kreilinger so gesehen und beschrieben.
Dass du allen Ernstes den Schwartz forderst und erstmal "die Defensive stabilisieren" willst, setzt dem ganze noch die Krone auf. Wieso holen wir nicht wieder Hildmann zurück, der hatte ja auch Stallgeruch und hat prima die Defensive stabilisiert. Wiederholst du eigentlich auch vor jedem Trainerwechsel, dass erstmal die Defensive stabilisiert werden muss?
Die Mannschaft muss Hirn, Herz, Seele und das Können auf den Platz bekommen, und zudem den Drittligafußball annehmen. Nicht mehr, nicht weniger. Und das fordern die meisten hier.palatino hat geschrieben:Wahrscheinlich bin ich zu alt und zu nostalgisch. Aber wenn wir jetzt anfangen, die abgelegten Trainer vom Waldhof aufzutragen, dann geht's wirklich nicht mehr tiefer.
Du solltest froh sein, dass so einer überhaupt noch kommt – und du solltest froh sein, wenn unsere Führungsetage das nicht so wie du sieht.
Lieber Chriss.
Doch das glaube ich teilweise. Du musst das nicht alles auf Dich beziehen, ich spreche Dich nicht persönlich an, sondern resümmiere einen Teil der Kommentare der vergangenen Tage, der mich und offenbar auch noch einige andere nachdenklich stimmen.
Ich "fordere" überhaupt niemanden, sondern biete eine sachliche Analyse an: die Defensive Staffelung stimmte in den vergangene Spielen nicht. Die Abstände sind zu groß, zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen, was dazu führte, dass wir immer zu weit weg von den Gegenspieler standen und somit gar keinen Zugriff auf das Spielgeschehen hatten. Dies erfordert ein Defensiv-Konzept, das in vorderster Reihe anfängt. Schwarz ist mEn ein Trainer, der bewiesen hat, dass er genau das kann. Wenn Du anders denkst, höre ich mir Deine Sachargumente gerne an, aber diese " dann holen wir halt den und den wieder zurück" Kindergartenpolemik bringt niemanden auch nur einen Schritt voran.
Ich liege bei der Analyse gar nicht so weit weg von Hr.Kreilinger und weiss auch gar nicht, was Du damit überhaupt sagen willst. Mir geht es um die Form der Kritik und die Frage, wie man sich als Fan bestmöglich einbringen kann. Konstruktiv.
Und ich würde zudem auch gerne mal erfahren was bitte "der Drittligafußball" ist? Scheinst Dich da ja hervorragend auszukennen und offenbar ist es ja recht einfach es zu verstehen.
Was mich an der "Professor" Vokabelnso stört ist die Tatsache, dass in ihrer Kritik immer unterstellt wird, es gäbe Trainer, die sich nur am Reißbrett und theoretisch mit Fußball beschäftigen, und die armen Spieler das einfach nicht verstehen. Das ist mir aber zu kurz gedacht. Und mit jedem Trainerwechsel und der damit verbundenen Kapitulation vor dem jeweiligen System nimmt man die Mannschaft aus der Verantwortung. Weil der Trainer ja Schuld war. Ich hoffe, dass wir bald jemanden finden, der es schafft ein theoretisch gut geplantes Konzept eines modernen Fußballansatzes in die Köpfe und Füße der Spieler eingepflanzt bekommt und sich jede/r der persönlichen Verantwortung für den Verein bewusst wird. Auch die Fans. Und nicht immer den nächsten Sündenbock durchs Dorf prügeln.
Mir wären Thorsten Lieberknecht oder Bernhard Trares am liebsten. Endlich mal wieder ordentlich frisierte Trainer und nicht so langhaarige "Gammler" wie Hildmann und Schommers. Deswegen finde ich den Ziegner auch unpassend. Erinnert ihr euch noch an den wohl frisierten Frontzeck und daneben unser Rossi mit Seitenscheitel. Das waren Pressekonferenzen, da hörte das Auge auch mit. Also bitte keine langhaarige Trainer mehr, denen bei der PK immer die Haare über die Augen und das Mikrofon fallen.




Parismont hat geschrieben:Jetzt kommt mal wieder mein all jährliches Fett zur Trainerfrage.
Ich muss schon sagen, wenn ich mir in den vergangenen Tagen die Kommentare unter den Spieltags-/ Trainerthreads durchgelesen habe, kam mir das blanke kalte Kotzen. Man liest von "Laptop-Trainern", "Fußball-Professoren" und "Pussy Mentalität". Wenn es nach diesen Kommentatorinnen geht, ist die Lösung ja denkbar simpel: Wir holen uns einfach den härtesten Knochen, der die verweichlichten Sonntagskicker mal ordentlich an den Eiern packt und so lange zudrückt bis "Betze Fußball" bei rauskommt.
Oder doch lieber den Menschenfänger, den alles was es braucht ist ein "Einer für alle" Gefühl.
Bei allem Respekt, das reicht nicht. Und jedem Trainer, der eine fußballerische Strategie mit modernen Ansätzen verfolgt (von mir aus auch mit Laptop oder Flipchart) mit einer implizierten "Fußball braucht kein Hirn, Fußball braucht nur Herz und Eier"-Chauvi-Spruch die Kompetenz abzusprechen, ist einfach nur jenseits aller aktuell sicht- und messbaren Fussball-Realitäten. Glaubt Ihr im Ernst besser beurteilen zu können, was eine Mannschaft im Profifußball braucht, aus Eurer "ich schau jedes zweite Spiel" Perspektive, als die Menschen, die täglich mit der Mannschaft arbeiten? Eher nicht.
Eure Meinung in allen Ehren, aber es ist nicht mehr 1990. Ein "Geht's raus und spielt's Fußball" funktioniert in einem professionellen Ligensystem einfach nicht mehr. Und wenn diese Thesen stimmen, warum sind dann Kandidaten ala Christoph Daum und Felix Magath seit Jahren bei keinem halbwegs seriösen Verein Thema mehr?
Es ist unfassbar wohlfeil sich vor seinen Rechner zu setzen und einfach mal seine Meinung ungefiltert rauszublasen, die in meinen Augen oft nur von der eigenen Unzufriedenheit mit ganz anderen gesellschaftlichen oder sozialen Realitäten genährt wurde. Ja ihr könnt Eure Meinung sagen/schreiben. Aber ihr müsst auch damit leben wenn Euch jemand sagt, dass Eure "Meinung" absurd ist. Außerdem sind die Grenzen zwischen Meinungsäußerung und plumpe Beleidigung in diesem Forum oft fließend.
Zur Trainerfrage:
Passende Kandidaten sind rar gesät. Meiner Meinung nach braucht es für unser Team aktuell eine Trainer / Co-Trainer Mix der es schafft mit den vorhandene Spielern die Defensive zu stabilisieren. Das bedeutet, eine Formation/taktische Ausrichtung zu finden, die es unseren Gegner schwerer macht mit wenigen Aktionen, gute Torchancen und auch Torerfomge herauszuspielen. In vielen Spielen der letzten Saison und auch im letzten gegen München hat sich gezeigt, dass die defensive Instabilität bei unserer jungen Mannschaft oft immer größer anschwellender Unsicherheit führte.
Über die Sicherheit, die durch eine dichtere defensive Staffelung entsteht, kann dann auch die potentiell qualitativ hochwertige Offensive zum Erfolg finden.
Außerdem finde ich das "Freiburger Modell" - nämlich sich mit Florian Bruhns einen Extra-Co-Trainer nur für Standard Situationen zu gönnen bedenkenswert. Man sieht seit Jahren keine wirkliche Entwicklung beim FCK solche ruhenden Bälle offensiv zu verwerten und defensiv zu verteidigen. Dabei ist gerade in der 3. Liga oft eine Standardsituation der ausschlaggebende Punkt eine Spiel in die richtige Richtung zu lenken.
Alois Schwarz hat gezeigt, dass er ein Trainertyp wäre, der defensive Ordnung schaffen kann. Wenn man ihm noch einen charismatischen Partner mit besonderer Affinität zu Standardtrainings an die Seite stellen würde, könnte das eine gute Mischung sein.
Was ich mir aber wünschen würde, so ganz generell. Einfach mal wieder Vertrauen vorschiessen, unterstützen und unsere Verantwortung als Fans wahrnehmen. Denn was ist die Alternative? Sich bei der nächsten Trainerwahl wieder in einer Mischung aus Selbstmitleid und "das wird eh nix, ich sehs kommen"-Selbstgefälligkeit zu suhlen? Wem nützt das? Maximal der eigenen Unzufriedenheit und davon hätten wir alle schon genug in den letzten Jahren.
Paris out.
Nur weil ich Fan bin, habe ich nicht automatisch nur Rechte, sondern jede/r trägt eine Verantwortung. Auch für das was geschrieben wird.
Genau meine Meinung - steht alles drin - gibt GsD auch Normaldenkende Menschen im Forum


Vom pöbeln und schwarzsehen wird keine Mannschaft besser

Wer nicht kämpft -hat schon verloren 

Comu6 hat geschrieben:Chrisss hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Leute hier so dumm sind und einfach einen "harten Hund" haben wollen, der den "Weicheiern" mal so richtig einschenkt. Darum geht's hier glaube ich wirklich niemandem.
...
Aber genau das wird hier doch gebetsmühlenartig gefordert.
Wie kann man dann sagen, dass es niemandem darum geht?
Sicher, vielen geht es um mehr, aber eben nicht wenigen geht es genau darum.
Und das sind auch die, die hier permanent am lautesten schreien.
Ach was. Hat natürlich niemand gefordert. Man ist sich vielmehr mit Markus Merk einig. Der neue muss das Betze-Gen haben, Betze-Fußball spielen und die im Verein „verankerte“ Philosophie unterstützen.
Deswegen haben wir auch noch keinen neuen Trainer — Trainerfindungsgruppe 1 trifft sich morgen um 10 auf der West zum Malwettbewerb „Unsere Philosophie“. Gruppe 2 bastelt schon ab heute Abend in der Nord an ner Zeitmaschine um im Jahr 1950 zu prüfen dass das was Gruppe 1 malt dann auch originalgetreu ist.
Und Gruppe 3 hat die A.-Karte. Die sind losgeschickt worden um rationale Argumente dafür zu finden warum ein Ziegner keine gute Idee ist, Trares aber schon. Die erwartet keiner zurück.
Persönliche Notiz: Ach so fühlt sich das mit dem resignativen Sarkasmus an. Glaube ich bin reif fürs Internet.
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