Vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass gerade heute Arminia Bielefeld praktisch aufgestiegen ist. Ein Verein der auch aus einer heftigen Schieflage auferstanden ist. Kann kein Zufall sein 

3. Liga verhindern!
Ja schöne scheiße... 2 Tage vorher verlängert Schad noch seinen Vertrag... Es gab für mich ein paar Fragen, die weder auf der PK noch hier von Ken beantwortet wurden. Bei der Ausgründung hieß es: Der e.V. haftet 3 Jahre lang voll für die KGaA. Das war nach meinen Informationen auch ein Grund warum die BaFin gesagt hat: "nix mit Fansäule". Jetzt meine Fragen:
1) Was passiert, wenn die Planinsolvenz gut geht, aber die Gläubiger auf den e.V. zeigen - von wegen "da liegt aber noch Kohle rum"
2) Wie kann der Pachtvertrag auf das ursprüngliche Niveau zurückfallen, wenn es die KGaA im Fall einer Regelinsolvenz gar nicht mehr gibt?
3) Ganz allgemein: Wer hat bei welchem Rechtskörper unterschrieben (Spieler, Geschäftsführer, NLZ-Mitarbeiter, Stadt KL, usw.)? Das 100%-Tochter-Konstrukt macht es mir schwer zu verstehen, wie schlimm es um den e.V. steht.
4) So wie ich es verstanden habe, geht der e.V. im Falle einer Regelinsolvenz mit der KGaA unter. Was passiert dann mit der Marke (Wappen, usw.) des 1. FC Kaiserlautern.
5) Wenn es eine Regelinsolvenz gibt, sind wir dann Rechtsnachfolger von irgendwas oder fangen wir in der C-Klasse dann vollständig und wahrhaftig wie ein neu gegründeter Verein (mit anderem Namen?) an?
1) Was passiert, wenn die Planinsolvenz gut geht, aber die Gläubiger auf den e.V. zeigen - von wegen "da liegt aber noch Kohle rum"
2) Wie kann der Pachtvertrag auf das ursprüngliche Niveau zurückfallen, wenn es die KGaA im Fall einer Regelinsolvenz gar nicht mehr gibt?
3) Ganz allgemein: Wer hat bei welchem Rechtskörper unterschrieben (Spieler, Geschäftsführer, NLZ-Mitarbeiter, Stadt KL, usw.)? Das 100%-Tochter-Konstrukt macht es mir schwer zu verstehen, wie schlimm es um den e.V. steht.
4) So wie ich es verstanden habe, geht der e.V. im Falle einer Regelinsolvenz mit der KGaA unter. Was passiert dann mit der Marke (Wappen, usw.) des 1. FC Kaiserlautern.
5) Wenn es eine Regelinsolvenz gibt, sind wir dann Rechtsnachfolger von irgendwas oder fangen wir in der C-Klasse dann vollständig und wahrhaftig wie ein neu gegründeter Verein (mit anderem Namen?) an?
"Nimm dir einen Blindenstock, wir finden heut 'nen Sündenbock
und am besten den, der mit dem Kopf schon in der Schlinge hockt."
und am besten den, der mit dem Kopf schon in der Schlinge hockt."
ExilDeiwl hat geschrieben:Puh, eigentlich müsste man heute Trauerflor für den FCK anlegen und Trübsal blasen. Aber so geht‘s mir überhaupt nicht. Ein Stück weit im Gegenteil, denn ich nehme diesen Insolvenzantrag wie einen Befreiungsschlag wahr.
Ich verkürze Deinen sehr guten Beitrag jetzt nur mal darauf. So geht es mir auch. Endlich ist dieser ewige Kreis zerschlagen. Jetzt haben wir eben do or die. Aber das mit offenem Visier, ohne weitere Taschenspielertricks. Und ganz ehrlich, ich finde das auch befreiend. Sterben auf Raten hatten wir mehr als genug. Da kann doch keiner mehr Bock drauf haben. Meine Rückendeckung haben sie und ich geh den Weg voll und ganz mit, zu jedwedem Ende um mal HDR zu zitieren

Omnia vincit amor
Was mich bei allen Problemen und Risiken, die vor uns liegen, trotzdem optimistisch stimmt, ist die heutige Medienpräsenz (Tagesschau, Tagesthemen etc). Das zeigt doch, dass der FCK als Marke nach wie vor eine deutschlandweite Strahlkraft besitzt. Warum sonst sollte der Insolvenzantrag eines Drittligisten in der Medienlandschaft eine solche Beachtung finden? Das wissen und reizt natürlich auch potenzielle Investoren, die nur darauf warten, dass man mit den Gläubigern einig wird. Ich persönlich bin da sehr zuversichtlich! Dirk Eichelbaum hat da heute einen schönen Vergleich gebracht. Sinngemäß: „es gibt nur sehr wenige Vereine in Deutschland, die die DNA des Fußballs so innehaben wie der FCK, vielleicht noch Mönchengladbach oder Gummersbach (im Handball)“. Ich kann ihm da nur recht geben!
Ich lebe als gebürtiger Pfälzer mittlerweile in Mönchengladbach, und glaubt mir: Auch die Gladbach-Fans um mich herum drücken uns die Daumen, dass das gut ausgeht und wir uns bald in der 1. Liga wiedersehen. Hier hat auch keiner Bock auf Hoffenheim...
Ich lebe als gebürtiger Pfälzer mittlerweile in Mönchengladbach, und glaubt mir: Auch die Gladbach-Fans um mich herum drücken uns die Daumen, dass das gut ausgeht und wir uns bald in der 1. Liga wiedersehen. Hier hat auch keiner Bock auf Hoffenheim...
Betzegeist hat geschrieben:Zum Einen: Ein beschissener Tag. Ganz besonders für die treuen Fans die bei Kapilendo gezeichnet haben. Aber ein folgerichtiger Tag.
Das Ergebnis des Totalversagens seit dem 7. Platz 2011.
Doch trotz allem: Wir sind noch nicht tot. Wir haben nun eine allerletzte Chance das Blatt zu wenden. Ich wünsche den Verantwortlichen ein gutes Händchen bei den Verhandlungen.
Von daher hoffe ich, dass der 100. Geburtstag von Fritz sowas wie das Datum der Wiedergeburt unseres FCK wird.
In diesem Sinne: Solang's in Deutschland Fußball gibt...


Markus Merk: "Dieser Weg ist für den Verein alternativlos".
Wenn dieses schlimme Wort fällt, kommt bei mir Unruhe im Magen auf
Unsere Heimat: https://www.youtube.com/watch?v=QTSvWXetrIE
Egal was passiert - ich habe letzte Woche die 5% Verzinsung von Kapilendo erhalten. Ich bin sicher, dass der FCK den heutigen Schritt schon wusste, trotzdem haben sie rund 100.00 € Tausend an die Fans ausbezahlt. Jetzt kann sich jeder eine eigenen Gedanken machen. Ich sage nur Dankeschön. Ich hätte gerne auf die 20 Euro verzichtet, aber...
Wer positiv denkt hat mehr vom Leben und lebt länger.
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
Ob man optimistisch sein darf oder nicht, weiß ich nicht.
Es wird alles von den heute erwähnten potentiellen neuen Investoren abhängen. Was können die leisten und unter welchen Umständen sind die dazu bereit?
Wir sollten uns nichts vormachen. Wenn der heute gestellte Insolvenzantrag nicht rechtzeitig zurückgenommen werden kann, weil man sich doch noch irgendwie mit den großen Gläubigern einigt, sind wir auf Jahre hinaus weg vom Fenster. Dann werden wir mit Sehnsucht an die Zeit zurückdenken, als wir noch Dritte Liga gespielt haben.
Sobald es in das eigentliche Insolvenzverfahren geht, hat der FCK nichts mehr zu lachen. Für die Gläubiger wäre es dann vermutlich ein Leichtes, die Eigenverwaltung zu verhindern und stattdessen die Ernennung eines Insolvenzverwalters durchzusetzen, der dann zusieht, dass alles was nicht niet- und nagelfest ist, den Gläubigern zufließt. Es dürfte reichen, wenn sie unter Angabe von nachvollziehbaren Gründen gegenüber dem Gericht erklären, dass sie nicht bereit sind, mit der jetzigen Unternehmensführung zusammenzuarbeiten und schon ist die Eigenverwaltung vom Tisch. Wer das bezweifelt, kann sich ja mal die Rechtsprechung zu § 270 Abs. 2 InsO anschauen.
Aus Sicht des FCK müsste daher vor der formellen Eröffnung des eigentlichen Insolvenzverfahrens den Gläubigern ein Angebot gemacht werden, dass diese bereit sind, anzunehmen. Das Geld dafür haben wir nicht und kann nur von den neuen Investoren kommen. Wenn die Investoren jedoch, wie heute auf der Pressekonferenz mehrfach betont, tatsächlich nicht bereit sein sollten, "in die Vergangenheit zu investieren", m.a.W. einen Teil der bei den alten Gläubigern bestehenden Forderungen zu übernehmen, dann gute Nacht.
Merk hat gesagt, der FCK sei unzerstörbar. Das ist nur bedingt richtig. Richtiger wäre zu sagen, dass der FCK aufgrund seiner Fanbase nach einer Zerstörung voraussichtlich wieder aufgebaut werden kann. Aber dieser Wiederaufbau kann ein jahrelanger Weg werden und eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.
Es wird alles von den heute erwähnten potentiellen neuen Investoren abhängen. Was können die leisten und unter welchen Umständen sind die dazu bereit?
Wir sollten uns nichts vormachen. Wenn der heute gestellte Insolvenzantrag nicht rechtzeitig zurückgenommen werden kann, weil man sich doch noch irgendwie mit den großen Gläubigern einigt, sind wir auf Jahre hinaus weg vom Fenster. Dann werden wir mit Sehnsucht an die Zeit zurückdenken, als wir noch Dritte Liga gespielt haben.
Sobald es in das eigentliche Insolvenzverfahren geht, hat der FCK nichts mehr zu lachen. Für die Gläubiger wäre es dann vermutlich ein Leichtes, die Eigenverwaltung zu verhindern und stattdessen die Ernennung eines Insolvenzverwalters durchzusetzen, der dann zusieht, dass alles was nicht niet- und nagelfest ist, den Gläubigern zufließt. Es dürfte reichen, wenn sie unter Angabe von nachvollziehbaren Gründen gegenüber dem Gericht erklären, dass sie nicht bereit sind, mit der jetzigen Unternehmensführung zusammenzuarbeiten und schon ist die Eigenverwaltung vom Tisch. Wer das bezweifelt, kann sich ja mal die Rechtsprechung zu § 270 Abs. 2 InsO anschauen.
Aus Sicht des FCK müsste daher vor der formellen Eröffnung des eigentlichen Insolvenzverfahrens den Gläubigern ein Angebot gemacht werden, dass diese bereit sind, anzunehmen. Das Geld dafür haben wir nicht und kann nur von den neuen Investoren kommen. Wenn die Investoren jedoch, wie heute auf der Pressekonferenz mehrfach betont, tatsächlich nicht bereit sein sollten, "in die Vergangenheit zu investieren", m.a.W. einen Teil der bei den alten Gläubigern bestehenden Forderungen zu übernehmen, dann gute Nacht.
Merk hat gesagt, der FCK sei unzerstörbar. Das ist nur bedingt richtig. Richtiger wäre zu sagen, dass der FCK aufgrund seiner Fanbase nach einer Zerstörung voraussichtlich wieder aufgebaut werden kann. Aber dieser Wiederaufbau kann ein jahrelanger Weg werden und eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.
- Frosch Walter -
Dirk Eichelbaum: "Das Geld der Betze-Anleihe I besteht noch aus einem Restbetrag, für die auch de e.V. haftet.
Bedeutet dies dass die "alte" Fananleihe noch ausbezahlt wird?
Bedeutet dies dass die "alte" Fananleihe noch ausbezahlt wird?

SWR-Mediathek: SWR extra: Die Pleite der Roten Teufel
https://www.swrfernsehen.de/swr-extra/s ... l-100.html
https://www.swrfernsehen.de/swr-extra/s ... l-100.html
Meines Wissens wurden einige Schmuck Urkunden noch nicht umgetauscht. Es gibt auch genug Leute die nicht umtauschen wollen. Ich glaube der Betrag muss aber 5 Jahre bereit gehalten werden.
Es wird immer von den 3 Großgläubigern gesprochen (wobei ich glaube, dass man mit Lagadere am ehesten eine Einigung erzielt). Aber bei wem stehen wir noch in der Kreide? Klar, Kapilendo. Und der Rest?
Übrigens Bild exklusiv: Der Herr OB hat seine Mitgliedschaft beim FCK gekündigt.
Übrigens Bild exklusiv: Der Herr OB hat seine Mitgliedschaft beim FCK gekündigt.

Das wird ein verhandeln bis zum Schluss. Es wird letztendlich nur darum gehen, wieviel Geld von den Investoren man in die Zukunft und wieviel man in Schulden steckt. Ich schätze mal, man wird sich irgendwo bei 25% einigend. Das wären für den fck 6,5 Mio€ wenn man von einem Investor sagen wir mal 10 oder 20 Mio bekommt, hat man 4 oder 14 Mio zur Verfügung für die Zukunft.
@Rheinteufel2222: Was sollte denn das alles sein, was ein Insolvenzverwalter im Zweifelsfall zu Geld machen soll? Spielertransfers sind es schonmal nicht, wie zwischenzeitlich erläutert wurde. Der Wert des NLZ ist sehr überschaubar bzw. Das NLZ an die Sparkasse KL verpfändet. Aus dem, was die KGaA an Trainingsgeräten hat dürfte man auch keine Millionenbeträge zusammen bekommen. Ich weiß, man kann erstaunt sein, wie viel Geld man hier und da doch noch zusammenkratzen kann bei so einem Ausverkauf. Aber am Ende wird das nix Substantielles sein, mit dem eine zweistellige Millionensumme auch nur annäherungsweise getilgt werden kann.
Meine Prognose wäre beim heutigen Wissensstand, dass alle Seiten von ihren Maximalforderungen abrücken und den einen oder anderen Schritt auf einander zugehen müssen. Da werden weder 90% Schuldenerlass im Ergebnis zu sehen sein, noch eine Stundung für ein Jahr, die ja eher als schlechter Witz einzuordnen ist, wenn man ernsthaft etwas verbessern will. Ich denke, die Wahrheit wird dazwischen liegen: ein Teil der Schulden wird erlassen, ein Teil wird gewandelt in Anteile, ein überschaubarer Teil wird gestundet - wenn weitere Investoren bereit sind einzusteigen und diesen überschaubaren gestundeten Teil mit finanzieren. Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir da noch ein Herr B. aus L., der akzeptieren müsste, dass nicht er das Stadion bekommt, sondern perspektivisch vom FCK zurück gekauft wird, wenn die Investoren eingestiegen sind. Und dieses (oder ein ähnliches) Ergebnis muss erst einmal ausgehandelt werden und das Verständnis reifen, dass es sich hier eben nicht um ein Pokerspiel mit all or nothing handelt. Auch wenn mir Western Geschichten mit Pokerspielen durchaus gefallen.
Vielleicht steigt die Bereitschaft ja nun, wo die FCK Führung ernst macht, die Pokerkarten beiseite zu legen und ernsthaft zu verhandeln. Ich denke, dann kann ein für alle Seiten akzeptables Ergebnis erzielt werden, es muss aber halt gewollt sein...
Meine Prognose wäre beim heutigen Wissensstand, dass alle Seiten von ihren Maximalforderungen abrücken und den einen oder anderen Schritt auf einander zugehen müssen. Da werden weder 90% Schuldenerlass im Ergebnis zu sehen sein, noch eine Stundung für ein Jahr, die ja eher als schlechter Witz einzuordnen ist, wenn man ernsthaft etwas verbessern will. Ich denke, die Wahrheit wird dazwischen liegen: ein Teil der Schulden wird erlassen, ein Teil wird gewandelt in Anteile, ein überschaubarer Teil wird gestundet - wenn weitere Investoren bereit sind einzusteigen und diesen überschaubaren gestundeten Teil mit finanzieren. Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir da noch ein Herr B. aus L., der akzeptieren müsste, dass nicht er das Stadion bekommt, sondern perspektivisch vom FCK zurück gekauft wird, wenn die Investoren eingestiegen sind. Und dieses (oder ein ähnliches) Ergebnis muss erst einmal ausgehandelt werden und das Verständnis reifen, dass es sich hier eben nicht um ein Pokerspiel mit all or nothing handelt. Auch wenn mir Western Geschichten mit Pokerspielen durchaus gefallen.

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Meiner Meinung nach ist das das letzte Kapitel.Endweder das wirklcih letzte Kapitels dieses tollen Vereins. Oder das letzte Kapitel des Niedergangs. Dieses Kapitel endet aber damit, dass der Verein wie Phönix aus der Asche aufsteigt und stärker als jemals zuvor zurückkommt. Leider sind beide Szenarien möglich, dass wurde gestern auf der PK nochmal klar, es werden schwierige und richtungsentscheidene WOchen für den FCK, so oder so. es wird den FCK und mein Fussballleben verändern.
Insolvenz, normal ein nicht ganz so sexy Wort im Fußball, aber vielleicht DIE Chance für den FCK.
So ganz kann ich das noch gar nicht greifen. Hätte es diese Meldung vor 2-3 Jahren gegeben, dann wäre ich am Boden zerstört, aber mir geht es so ähnlich wie @ExilDeiwl oder viele andere User hier. Ich sehe eine Chance, oder wie man schön sagt, die letzte Chance um den FCK wieder auf Kurs zu bringen. Ich sehe es mit einem lachenden Auge, aber sehe auch die Schattenseiten, die Risiken. Das hat Herr Eichelbaum aber gut beschrieben. Es wird keine gemütliche Kutschfahrt durch die Flora und Fauna, sondern ein heißer Ritt durch den Wilden Westen. Und da müssen wir uns alle darauf einstellen. Es wird jetzt nicht gleich alles gut, wir benötigen einen langen Atem und hoffentlich können wir am Ende befreit aufatmen.
Ich sehe auch die Bedenken einiger User und kann alle Meinungen nachvollziehen. Ob Insolvenzclub (für die bundesweiten Fußballfans) oder der Hinweis, dass der Schritt in die Insolvenz lange geplant war. Finde aber die Diskussionskultur ebenso angenehmer als sonst? Dafür
Auch wenn ich jetzt die Arbeit unserer Führung von der Ferne nur subjektiv beurteilen kann, so habe ich dennoch ein gutes Gefühl, bzw. ein viel besseres als ich es bei BBK hätte.
Das war eine professionelle PK, und in meinen Augen gehen alle mit der nötigen Besonnenheit und Respekt an die Insolvenz heran. Jedenfalls vermisse ich keinen Blumenstrauss...
Jetzt heißt es abwarten, gute Nerven haben und der Führung vertrauen. Wie gesagt, habe eher ein gutes Gefühl. (hoffentlich bleibt das so)
K-Town darf nicht untergehen!
#nachspielzeit
So ganz kann ich das noch gar nicht greifen. Hätte es diese Meldung vor 2-3 Jahren gegeben, dann wäre ich am Boden zerstört, aber mir geht es so ähnlich wie @ExilDeiwl oder viele andere User hier. Ich sehe eine Chance, oder wie man schön sagt, die letzte Chance um den FCK wieder auf Kurs zu bringen. Ich sehe es mit einem lachenden Auge, aber sehe auch die Schattenseiten, die Risiken. Das hat Herr Eichelbaum aber gut beschrieben. Es wird keine gemütliche Kutschfahrt durch die Flora und Fauna, sondern ein heißer Ritt durch den Wilden Westen. Und da müssen wir uns alle darauf einstellen. Es wird jetzt nicht gleich alles gut, wir benötigen einen langen Atem und hoffentlich können wir am Ende befreit aufatmen.
Ich sehe auch die Bedenken einiger User und kann alle Meinungen nachvollziehen. Ob Insolvenzclub (für die bundesweiten Fußballfans) oder der Hinweis, dass der Schritt in die Insolvenz lange geplant war. Finde aber die Diskussionskultur ebenso angenehmer als sonst? Dafür

Auch wenn ich jetzt die Arbeit unserer Führung von der Ferne nur subjektiv beurteilen kann, so habe ich dennoch ein gutes Gefühl, bzw. ein viel besseres als ich es bei BBK hätte.

Das war eine professionelle PK, und in meinen Augen gehen alle mit der nötigen Besonnenheit und Respekt an die Insolvenz heran. Jedenfalls vermisse ich keinen Blumenstrauss...
Jetzt heißt es abwarten, gute Nerven haben und der Führung vertrauen. Wie gesagt, habe eher ein gutes Gefühl. (hoffentlich bleibt das so)
K-Town darf nicht untergehen!
#nachspielzeit
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Der Niederrheiner hat geschrieben: Dirk Eichelbaum hat da heute einen schönen Vergleich gebracht. Sinngemäß: „es gibt nur sehr wenige Vereine in Deutschland, die die DNA des Fußballs so innehaben wie der FCK, vielleicht noch Mönchengladbach oder Gummersbach (im Handball)“. Ich kann ihm da nur recht geben!
Ich lebe als gebürtiger Pfälzer mittlerweile in Mönchengladbach, und glaubt mir: Auch die Gladbach-Fans um mich herum drücken uns die Daumen, dass das gut ausgeht und wir uns bald in der 1. Liga wiedersehen. Hier hat auch keiner Bock auf Hoffenheim...
Ich fand den Spruch von Eichelbaum eher peinlich und hatte das Gefühl, dass er überhaupt keine Ahnung hat. Irgendwann vor knapp 50 Jahren hat er mal was von der Gladbacher Fohlenelf gehört und vergleicht den Verein jetzt mit dem FCK.
Und dass auch in Gladbach keiner Bock auf Hoffenheim hat, kann ich komplett nachvollziehen, jedoch wird es nichts daran ändern, dass diese Scheiß-Truppen aus Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg,...... die Traditionsvereine auf Dauer verdrängt haben und bleiben werden. Werder, Köln und Düsseldorf sind die nächsten Clubs, die dagegen in den nächsten Jahren verschwinden. Ich persönlich finde die zweite Liga aktuell sogar interessanter als die erste Liga was die Vereine angeht.
www.fussballromantiker.com
Warst du mal im Stadion von KaisersÂÂlautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."
Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB
Warst du mal im Stadion von KaisersÂÂlautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."
Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB
Ich sehe das nicht als Chance..es ist eine Schande.
Geld verpulvert ohne Sinn und Verstand. Sportlich immer tiefer gerutscht und jetzt die Zeche prellen..Glückwunsch FCK
Geld verpulvert ohne Sinn und Verstand. Sportlich immer tiefer gerutscht und jetzt die Zeche prellen..Glückwunsch FCK
Stimmen in der Süddeutschen Zeitung von gestern - falls schon verlinkt, bitte löschen
Quelle und kompletter Text https://www.sueddeutsche.de/sport/fussb ... -99-432742
Reaktionen zur FCK-Insolvenz: Fans erstklassig vereinstreu
Im rheinland-pfälzischen Landtag gibt es eine Reihe glühender Anhänger des 1. FC Kaiserslautern. Vor allem die Fraktionsvorsitzenden der beiden größten Parteien SPD und CDU, Alexander Schweitzer und Christian Baldauf, lassen kaum eine Gelegenheit aus, sich als Fans des Drittligisten zu outen. Einige Reaktionen auf das angekündigte Insolvenzverfahren beim krisengebeutelten Traditionsclub:......
René Quante. .....Immerhin müssten nun endlich auch die privaten Gläubiger des FCK finanzielle Opfer bringen.
Quelle und kompletter Text https://www.sueddeutsche.de/sport/fussb ... -99-432742
Block8.1-Fan hat geschrieben:Gibt es eigentlich einen Link zum SWR Spezial (18:15-18:30) da ich das verpasst habe. Hätte gerne gewusst ob Schmitt wieder ablästert.
Meinst Du Bernd Schmitt vom SWR?
Falls ja, kann ich Dich beruhigen.
Bernd Schmitt berichtet sehr sachlich über die
Vorgänge beim FCK. Und das schon seit vielen Jahren.
Mir sind zumindest keine Berichte von ihm bekannt wo er "ablästert". Im Gegensatz zu dem Schmierenfink Schauberger von der BILD.
Südpfälzer1319 hat geschrieben:Ich sehe das nicht als Chance..es ist eine Schande.
Geld verpulvert ohne Sinn und Verstand. Sportlich immer tiefer gerutscht und jetzt die Zeche prellen..Glückwunsch FCK
Natürlich stehen wir aktuell "beschissen" da, und natürlich ist dieser Schritt nicht zu "bejubeln". Auch verstehe ich irgendwie deine Haltung, dennoch möchte ich eine Lanze für die aktuelle Führung brechen. Sie sehen momentan keinen anderen Ausweg und man kann ihnen eigentlich auch keinen Vorwurf machen. Wir stehen aktuell leider da, wohin uns andere Umstände (u.a. frühere Verantwortliche etc.) geführt haben. Ich nehme der aktuellen Führung ab, dass sie alle möglichen Szenarien abgewägt haben, dieser Schritt aber nun unumgänglich war.
Nicht jeder muss diesen Schritt begrüßen und für gut befinden, dennoch sollten wir alle hoffen und uns wünschen, dass wir positiv aus der Sache rauskommen.
Zum ersten Mal seit langem habe ich mal wieder Vertauen in unsere Führung. Ich hoffe, sie bestätigen das.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Was passiert eigentlich, wenn die 3 Hauptgläubiger dem Schuldenschnitt trotz Planinsolvenz nicht zustimmen?
d1eter hat geschrieben:Egal was passiert - ich habe letzte Woche die 5% Verzinsung von Kapilendo erhalten. Ich bin sicher, dass der FCK den heutigen Schritt schon wusste, trotzdem haben sie rund 100.00 € Tausend an die Fans ausbezahlt. Jetzt kann sich jeder eine eigenen Gedanken machen. Ich sage nur Dankeschön. Ich hätte gerne auf die 20 Euro verzichtet, aber...
Jetzt weiß ich auch, was das für ein Betrag auf meinem Konto war von Kapilendo. Dachte die zahlen die Einlage monatlich zurück, wer denkt in der heutigen Zeit an so hohe Zinsen.
Kauf dafür ein paar Geisterspieltickets, ich will an meinem Club nichts verdienen.
Noch was:
Ich danke echt den vielen Schreibern hier, die mit ihren fachlich fundierten Berichten etwas Licht in dieses hochkomplexe Thema bringen.
Und einem Mut machen, dass es ein Morgen für uns gibt.
Forza

Hell ain`t a bad place to be
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ob man optimistisch sein darf oder nicht, weiß ich nicht.
........

Das ist die harte Realität, die mich auch nach einer unruhigen Nacht umtreibt.
@rheinteufel2222 und @exildeiwl
Eure Beiträge entsprechen so ziemlich meiner Haltung und eigenen Einschätzung.
Was ist denn mit den 2 Millionen Grill-Transfer?
Sind die weg? Sind die schon für Becca?
https://liga3-news.de/2020/05/01/1-fc-k ... rpfaendet/
Oder sind das eben die angebotenen 10% für den Schuldenschnitt, die der FCK anbietet?
Eure Beiträge entsprechen so ziemlich meiner Haltung und eigenen Einschätzung.
Was ist denn mit den 2 Millionen Grill-Transfer?
Sind die weg? Sind die schon für Becca?
https://liga3-news.de/2020/05/01/1-fc-k ... rpfaendet/
Oder sind das eben die angebotenen 10% für den Schuldenschnitt, die der FCK anbietet?
ExilDeiwl hat geschrieben:Was sollte denn das alles sein, was ein Insolvenzverwalter im Zweifelsfall zu Geld machen soll? Spielertransfers sind es schonmal nicht, wie zwischenzeitlich erläutert wurde.
Das bezog sich erst einmal nur auf die Zeit des Eröffnungsverfahrens, also maximal die nächsten drei Monate. Da entscheiden wir prinzipiell noch selbst über die Verträge, die wir eingehen. Allerdings auch das immer unter dem Genehmigungs- und Erlaubnisvorbehalt des vorläufigen Sachwalters und natürlcih dem Sachzwang, die Gläubiger doch noch irgendwie ins Boot holen zu müssen, was schwieriger werden dürfte, wenn man Geld, dass die gerne hätten für andere Dinge ausgibt.
Über Schauberger, der ja deren Sprachrohr zu sein scheint (und als solches vielleicht sogar eine gar nich uninteressante Informationsquelle ist) haben die ja sogar schon über den Winkler-Transfer gemeckert, obwohl da die Insolvenz noch gar nicht beantragt war.
Inwieweit wir nach dem Eröffnungsverfahren noch weiter eine gewisse Entscheidungsautonomie haben, hängt dann davon ab, ob es uns gelingt, tatsächlich in die Eigenverwaltung zu kommen.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 16.06.2020, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -
Zurück zu Neues vom Betzenberg
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 24 Gäste