Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon RedDevil16 » 28.10.2016, 12:01


Hab eben zum ersten mal auf den Link geklickt, und bei mir funktioniert alles.
Ansonsten:
Der Nachrichtensender n-tv zeigt das "RTL Nachtjournal Spezial" am Freitag in einer Wiederholung ab 14.30 Uhr.



Beitragvon gyula65 » 28.10.2016, 12:02


Ach du lieber Gott ! OFC sind eure Brezel immer noch so trocken wie vor übende 40 Jahren ! Haltet den Ball flach !! Ein Name genügt : HORST GREGORIO CANELLAS -DER TEPPICH HAENDLER - ihr NACHTKAPPEN !!



Beitragvon simba » 28.10.2016, 12:02


@otto..dachte ich anfangs auch..ich hab aber den link vorhin zum erstenmal aufgerufen, da kann er also noch in keiner Chronik gewesen sein, es sei denn Firefox weiß vorher was ich im Laufe des Tages so anklicke..wundern würde mich das nicht



Beitragvon happy » 28.10.2016, 12:03


Inhaltlich vermute ich , dass die Stadiongesellschaft formal anmahnen musste , um Ansprüche nicht zu verlieren. Macht man halt so.

Parallel aber längst Verhandlungen über die Stundung gelaufen sind. Zahlungsunfähigkeit also nie gegeben war, da man ja miteinander die neuen Zahlungsmodalitäten klärte. Insofern greift auch nicht der Insolvenzgrund "drohende Zahlungsunfähigkeit".

Alles heiße Luft.... die vom ehemaligen höchst illoyalen Finanzvorstand auch noch angeheizt wird....der ganze Beitrag ist ein einziger Konjuktiv "Würde, wäre"...
Zuletzt geändert von happy am 28.10.2016, 12:11, insgesamt 3-mal geändert.



Beitragvon Alt FCK'ler » 28.10.2016, 12:04


Hab' mir die "Reportage" gerade im Moment angesehen (Link geht also noch) und möchte nur mal was zu den Personen sagen:

1. Buchholz: Wann immer sein Name auftaucht, bedeutet dies für den FCK Ärger in irgendeiner Form. Es scheint allerdings auch Tatsache, dass sein Geld uns schon den Arsch gerettet hat. Dies mit Bedingungen zu verknüpfen, halte ich für zwar nicht selbstlos, aber legitim.

2. Göbel: Seit seiner Zeit als VV hat sich wohl nicht viel verändert: weiß nix, kann nix. War damals schon nur die Marionette von Buchholz.

3. Grünewaldt: Hielt ihn bisher für einen windigen Finanzjongleur, der Geld für die Kuntz Transfers generiert hat, immer "ideenreich" mit von hier nach dort verschieben, aber zumindest legal im Sinne der schlüpfrigen Steuergesetze.
Für das, was er aber im Beitrag absondert, müßte man ihn geteert und gefedert vom Berg jagen. Sowas geht gar nicht!

4. Gries: Was soll er auch dazu sagen können?



Beitragvon sandman » 28.10.2016, 12:06


Bei RTL-Next hat man nun auch die Dokumente ausm Bericht genommen.

Nochmals-auf den Dokumenten war ganz klar der Stempel der Stadverwaltung mit "ab am"...zu sehen. Das sind die Dokumente die DORT verbleiben.

Auf diese Dokumente kann doch nur ein geringer Personenkreis Zugriff haben..
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Thomas » 28.10.2016, 12:12


Der FCK nimmt Stellung zum RTL-Beitrag

Im Folgenden nimmt der 1. FC Kaiserslautern Stellung zum Beitrag "Der Betze brennt - hätte der 1. FC Kaiserslautern 2008 absteigen müssen?" aus dem "RTL Nachtjournal" vom 28. Oktober 2016.

Der 1. FC Kaiserslautern erachtet die in diesem Beitrag angesprochenen Vorwürfe einer Insolvenz im Zeitraum Februar bis Juni 2008 als haltlos. Die Vereinsführung wird dem Sachverhalt weiter nachgehen.

„Wir sehen hier keinerlei Hinweise auf damalige Vorgänge, die den Vorwurf einer Insolvenz rechtfertigen. Nach unserer jetzigen Erkenntnis gibt es keine Anhaltspunkte für eine Zahlungsunfähigkeit und wir gehen davon aus, dass sich dieser Sachverhalt auch deutlich aufzeigen lässt. Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals darauf hinweisen, dass in der aktuell schwierigen Situation des Vereins das Wohl des FCK über allen persönlichen Interessen stehen muss“, erklärt der FCK-Vorstandsvorsitzende Thomas Gries.

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Der Betze brennt: Hätte der FCK 2008 absteigen müssen? (RTL, 27.10.2016)
- Der Betze brodelt (Rheinpfalz, 28.10.2016)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Seb » 28.10.2016, 12:19


Thomas hat geschrieben:„... Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals darauf hinweisen, dass in der aktuell schwierigen Situation des Vereins das Wohl des FCK über allen persönlichen Interessen stehen muss“, erklärt der FCK-Vorstandsvorsitzende Thomas Gries.


Damit ist wohl alles gesagt von Seiten des Vereins, gut dass man dies mit in die Pressemeldung geschrieben hat.



Beitragvon wkv » 28.10.2016, 12:19


sandman hat geschrieben:Nochmals-auf den Dokumenten war ganz klar der Stempel der Stadverwaltung mit "ab am"...zu sehen. Das sind die Dokumente die DORT verbleiben.

Die Stadionbetreibergesellschaft wird keine Stempel der Stadtverwaltung Kaiserslautern benutzen. Mal davon abgesehen, dass ein Stempel ohne Dienstsiegel keine wirklichen Rückschlüsse auf den Ort zulässt, an dem sie sich befinden bzw. wo sie eingegangen sind.

Faul. Oberfaul.



Beitragvon Flo ausm Norden » 28.10.2016, 12:21


Also wenn der Qaulitätssender RTL um diese genannte Uhrzeit eine solche Sendung bringt, sagt das einiges über wahre Qualität der Meldung aus.

Gute Stellungnahme vom Verein aus meiner Sicht.

WOhl eher heiße Luft von jemandem (Altbekannten?), der eine Sensation witterte oder sich rächen woltle. RTL selber wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht 8 Jahre "recherchiert" haben :!: :nachdenklich: :lol:

Mehr ist aus meiner Sicht dazu nicht zu sagen.
"The thing about football - the important thing about football - is that it is not just about football." - Terry Pratchett (Buch "Unseen Academicals")



Beitragvon simba » 28.10.2016, 12:23


Man sollte hier Spekulationen einstellen und es dem FCK überlassen Stellung zu nehmen, und das hat er in sachlicher Manier getan. Die werden wissen was nun auch weiter zu tun ist.



Beitragvon wkv » 28.10.2016, 12:26


Und trotzdem bleibt die Aussage von Fritz Grunewalt gegenüber der Presse, dass es Dokumente gäbe, die in diese Richtung gingen - Insolvenz.
Tut mir leid, aber das diskutiert mir niemand weg. Hier wollte jemand dem FCK schaden.

Die einzig akzeptable Aussage in diesem Fall wäre "Kein Kommentar unter Hinweis auf meine Verschwiegenheitspflicht".
Die Nummer fällt ihm auf der JHV auf die Füße, dass war ein Schuss ins Knie.



Beitragvon RedDevil16 » 28.10.2016, 12:31


aus dem tm forum
Flash2812 hat geschrieben:Welch ein Zufall: Saile (Aufsichtsratsvorsitzende der Stadiongesellschaft) und Grünewalt waren vor 2 Wochen gemeinsam essen.

Hier zu sehen http://imgur.com/a/2o2fy

Dumm gelaufen.
Zuletzt geändert von RedDevil16 am 28.10.2016, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon simba » 28.10.2016, 12:32


Falls er es so gesagt hat und es nicht aus dem Zusammenhang geschnitten wurde, auch da würde ich mal abwarten ob sich nicht noch der ein oder andere äussert bevor ich weiter Öl ins Feuer gieße.



Beitragvon daachdieb » 28.10.2016, 12:33


wkv hat geschrieben:
sandman hat geschrieben:Nochmals-auf den Dokumenten war ganz klar der Stempel der Stadverwaltung mit "ab am"...zu sehen. Das sind die Dokumente die DORT verbleiben.

Die Stadionbetreibergesellschaft wird keine Stempel der Stadtverwaltung Kaiserslautern benutzen. Mal davon abgesehen, dass ein Stempel ohne Dienstsiegel keine wirklichen Rückschlüsse auf den Ort zulässt, an dem sie sich befinden bzw. wo sie eingegangen sind.

Faul. Oberfaul.

Die Beteiligungsberichte der Stadiongesellschaft sind auch über die website der Stadt abrufbar. Handschriftliche Zusätze wie "vorab per Fax" kommen sicher nicht aus den FCK Archiven.

Ja, das ist alles oberfaul.

Die PM des FCK ist sehr gut. Klatt und Gries sagen mit wenigen Worten alles Wichtige. Bravo!
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Ke07111978 » 28.10.2016, 12:34


wkv hat geschrieben:
daachdieb hat geschrieben:Investoren, Ausgliederung, Stadionnamen.
Wenn der VV so etwas anspricht brauchen diejenigen mit einer eher "traditionellen Perspektive" für den Verein im AR eine Mehrheit.


Ich dachte eher an die andere Fraktion, die eventuell daran Interesse haben könnte, Verfasser von offenen Briefen in den AR zu bekommen.


Markus macht das nicht. Den Posten im AR hätte er damals haben können.

Zu FG ist alles gesagt. Ich glaube nach wie vor nicht, dass er dem Verein schaden wollte. Früher nicht und jetzt nicht. Wer aber einem schmierigen RTL-Journalisten derartig auf den Leim geht, muss sich über den shit storm der hier gerade herscht nicht wundern. Er hat sich selbst ins Knie geschossen (langsam gehen ihm allerdings die Kniee aus :wink: )

Im übrigen eine klasse Stellungnahme des Vereins. Das ist zum zweiten Mal, das Gries Herrn Buchholz mehr oder weniger subtil zurechtweist.

Aber losgelöst von der Frage wer wollte was damit erreichen: Die Mär vom schuldenfereien Verein anno 2008 dürfte damit jetzt auch endgültig gestorben sein.



Beitragvon Devils-Supporter » 28.10.2016, 12:42


wkv hat geschrieben:Die Stadionbetreibergesellschaft wird keine Stempel der Stadtverwaltung Kaiserslautern benutzen.
Mal davon abgesehen, dass ein Stempel ohne Dienstsiegel keine wirklichen Rückschlüsse auf den Ort zulässt, an dem sie sich befinden bzw. wo sie eingegangen sind.

Faul. Oberfaul.


Das ist nicht ungewöhnlich. Für die meisten "kleinen" kommunalen Beiteiligungen oder Firmen, deren Geschäftsführung sozusagen "nebenbei" innerhalb der Stadtverwaltung miterledigt werden, wird man wohl nicht unbedingt extra einen PA-Stempel haben. In der Praxis ist das wohl so, dass ein Mitarbeiter der Stadt mit 0,x Stellenanteil ein paar Aufgaben für die Stadtiongesellschaft auf seiner Stellenbeschreibung hat. Es müsste ja aber herauszufinden sein, ob in dem Ordner "Stadtiongesellschaft" in bei der Stadtverwaltung diese Aktendurchschläge zu finden sind, oder irgendwie gefaked sind. Und falls sie echt sind, hat die Stadtverwaltung KL ein Datenschutzproblem.
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!



Beitragvon asdf » 28.10.2016, 12:47



Markus macht das nicht. Den Posten im AR hätte er damals haben können.

Zu FG ist alles gesagt. Ich glaube nach wie vor nicht, dass er dem Verein schaden wollte. Früher nicht und jetzt nicht. Wer aber einem schmierigen RTL-Journalisten derartig auf den Leim geht, muss sich über den shit storm der hier gerade herscht nicht wundern. Er hat sich selbst ins Knie geschossen (langsam gehen ihm allerdings die Kniee aus :wink: )

Im übrigen eine klasse Stellungnahme des Vereins. Das ist zum zweiten Mal, das Gries Herrn Buchholz mehr oder weniger subtil zurechtweist.

Aber losgelöst von der Frage wer wollte was damit erreichen: Die Mär vom schuldenfereien Verein anno 2008 dürfte damit jetzt auch endgültig gestorben sein.


Also erstmal würde ich mich davon lösen, das als Zurechtweisung zu verstehen, insbesondere da man Buchholz doch vor einigen Wochen als Sponsor zurückgewonnen hat. Der Kommentar geht wenn überhaupt dann Richtung Grünewalt. Sein Verweis auf Buchholz war eine völlig sachlich richtige Aussage, da der Verantwortlicher war.



Beitragvon Mac41 » 28.10.2016, 12:50


Ich hab die Enthüllungsstory mir gerade eben zum ersten Mal angeschaut, der Link funktioniert. Ruhig betrachtet relativiert sich die ganze Sache doch etwas. Der Bericht ist reisserisch gemacht, keine Frage und es fehlt allerdings der klassische Busenblitzer des Enthüllungsjournalismus.

Interessant sind allerdings einige Details:

Die Mahnungen sind Kopien von Schreiben der Stadiongesellschaft, versehen mit einem internen Ablagestempel der Stadiongesellschaft. Sie sind also nicht aus einem Archiv des FCK!

Zur damaligen Zeit befand sich der FCK-Vorstand Göbel in harten Verhandlungen mit der Stadt um eine Mietstundung, die sogar bis zur Kündigung des Verkäuferdarlehns von 3,5 Millionen führte. Der Knoten platzte erst, als der neue Vorstand Stefan Kuntz die Vereinbarung mit dem Bürgermeister unterschrieb und auf die Miete gegen Besserungsschein verzichtet wurde.

Kann es sein, dass die Briefe nur erstellt wurden, als Beleg für die Forderungen im Mietverzicht?

Hier eine Kurze Chronologie des Mietverzichtes 2008:

Die Rheinpfalz: 24.04.2008 hat geschrieben:Die CHRONOLOGIE

4. Dezember 2007: Der FCK bittet die Stadiongesellschaft um eine Mietminderung für das Fritz-Walter-Stadion um 1,4 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro.

Februar 2008: Der FCK stellt die Zahlung der Stadionmiete ein.

7. März: Der Aufsichtsrat der Stadiongesellschaft empfiehlt dem Stadtrat, die Stadionmiete um je 1,4 Millionen Euro für zwei Spieljahre (bis 30. Juni 2009) zu reduzieren. Der Aufsichtsrat verknüpft die Beschlussempfehlung mit der Bedingung, dass die Stadt der Gesellschaft einen finanziellen Ausgleich für die ihr entgehende Stadionmiete leistet.

12. März: Die Stadiongesellschaft bittet die Stadt, ihr im Wege einer Zuführung zur Kapitalrücklage einen Betrag von 1,4 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.

1. April: Die Fraktionsvorsitzendenrunde will über den Antrag des FCK auf Mietminderung erst in der Sitzung des Stadtrats Ende Mai entscheiden. Die Kommunalpolitik will die sportliche Entwicklung des Vereins abwarten.

8. April: Stefan Kuntz, der frühere FCK-Profi und bisherige Sportdirektor beim VfL Bochum, wird als neuer Vorstandsvorsitzender auf dem Betzenberg präsentiert.

8. April: Kuntz und Finanz-Vorstand Johannes Ohlinger informieren Oberbürgermeister Klaus Weichel über die wirtschaftliche Situation des Vereins und kündigen die bilanzrechtliche Überschuldung des Vereins und damit die Insolvenz für den Fall an, dass bis Ende April nicht positiv über die Mietminderung entschieden ist.

17. April: Die Fraktionsvorsitzendenrunde verständigt sich darauf, wie ursprünglich geplant in der Sitzung des Stadtrats am 21. April über einen Mietnachlass für den FCK zu entscheiden.

18. April: Oberbürgermeister Klaus Weichel plädiert für einen Nachlass der Stadionmiete für ein Spieljahr.

21. April: Der Stadtrat beschließt die Mietminderung und rettet den FCK so vor der drohenden Insolvenz.

22. April: Der Geschäftsführer der Stadiongesellschaft, Erwin Saile, sieht auf den Stadtrat Ende Mai eine weitere Debatte über einen Mietnachlass für den FCK zukommen. (rdz)

REDZIMH


Der Vertrag von Buchholz stammt aus 2003, verlängert 2007. 2003 war Buchholz nicht Vorsitzender, das war er erst als Nachfolger von Prof. Dr. Walter Ruda, der von Ende 2002 bis Anfang 2006 AR Vorsitzender war. Ruda trat im November 2007 zurück.

Die Vertragsklausel, die die Funktion von Göbel als Vorsitzender des Vorstands und Buchholz als AR Vorsitzender an den Kredit knüpft ist unschön, aber nicht unüblich. Buchholz versuchte damals mit allen Mitteln den Verein am Leben zu halten, denn zusammen mit dem sportlichen Niedergang im Jahr 2006/2007 war auch die wirtschaftliche Situation des FCK immer prekärer geworden.

Zudem drängten in Ende 2007 immer mehr Einflussgruppen in den Verein, so zum Beispiel die Staatskanzlei RLP mit dem ehemaligen Finanzminister Bauckhage der Vorstandssprecher oder auch Rolf Landry, sowie Johannes Ohlinger, der dann Vorstand für Finanzen wurde. Schließlich wurde Stefan Kuntz im April als weisser Ritter und neuer Vorstandsvorsitzender präsentiert.

Als Göbel dann für Stefan Kuntz 2008 Platz machte und Buchholz Ende 2008 nicht mehr antrat und Rombach AR-Vorsitzender wurde, zog Buchholz nicht die Klausel, sondern der Kredit wurde ordnungsgemäß zurückgeführt.

RTL hatte umfangreiche Bilanzunterlagen des FCK vorliegen und überreichte sie dem Wirtschaftsprüfer Gero Hagemeister. Derartige Unterlagen gehen normalerweise nicht aus dem Verein raus. Vereinsmitglieder haben nur Bilanzeinsicht, sie dürfen sich noch nicht einmal Kopien machen.

Fritz Grünewalt gibt sehr bereitwilliig Auskunft und bestätigt auch Details der angeblichen Enthüllung. Ob das mit den Vertraulichkeitsklauseln seines ehemaligen Amtes als Vorstand des FCK vereinbar ist, sollen andere beurteilen.

Meiner Meinung nach geht er in seinem Rachefeldzug gg. Buchholz, den er ja schon seit Jahren führt eindeutig zu weit.

Der Hinweis auf eine mögliche Insolvenz in 2008 wird ihn aber nicht vor den Fragen retten, was er mit der Betzeanleihe veranstaltet hat und wo die ganzen Millionen hingewandert sind.

Zudem würgt er auch seinem Freund Stefan, ganz nett eine rein, denn im April 2008 hätte der eigentlich den Gang zum Amtsgericht antreten müssen, als Vorsitzender des FCK.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon betzegeier » 28.10.2016, 12:50


Cantona1979: "... dann wird mir gleich noch mehr Angst und Bange. Einigen scheint es lieber zu sein der FCK spielt bald gegen den FK Pirmasens anstatt in der Bundesliga, Hauptsache es bleibt alles beim alten (ist das dann wirklich so?)..."

und wo tragen wir unser Heimspiel aus? Auf ddem Erbsenberg? :shock:



Beitragvon Ke07111978 » 28.10.2016, 12:57


Mörserknecht hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:Noch eine kleine andere Anekdote: Es gibt/gab meines Wissens auch andere, aktuelle FCK-Sponsoren, die eine ähnliche Klausel in Bezug auf Stefan Kuntz als FCK-Vorstand in ihrem Vertrag stehen hatten (und sie dann ebenfalls nicht gezogen haben). Schön ist das alles nicht, aber offensichtlich nicht ungewöhnlich.


Ungewöhnlich ist es in der Tat nicht. Es gibt bei allen möglichen Arten von Geschäften, beispielsweise bei Lizenzverträgen, oft eine so genannte Change of Control-Klausel. Die gibt einer Seite bestimmte Möglichkeiten zur Lösung von dem Vertrag, wenn sich - in der Regel - die Anteilseignerverhältnisse ändern. Das kann sich aber auch auf die Verhältnisse in der Geschäftsführung beziehen.


Natürlich gibt es CoC-Klauseln in fast allen größeren Verträgen. Allerdings schließt dann eine dritte Partei mit dem Verein / Unternehmen einen Vertrag. Hier hat der Aufsichtsratsvorsitzende einen Vertrag geschlossen, den er kündigen kann, für den Fall das er abgewählt wird. Das ist weder üblich noch sonst irgend etwas.

Derjenige, der den Verein im Sinne seiner Mitglieder kontrollieren soll, schließt einen Vertrag mit dem Verein, dass für den Fall, dass er den Verein nicht mehr kontrolliert, die Verträge mit ihm von ihm gekündigt werden können?



Beitragvon wkv » 28.10.2016, 13:01


Ke07111978 hat geschrieben:Derjenige, der den Verein im Sinne seiner Mitglieder kontrollieren soll, schließt einen Vertrag mit dem Verein, dass für den Fall, dass er den Verein nicht mehr kontrolliert, die Verträge mit ihm von ihm gekündigt werden können?

Klingt in der Tat seltsam. Aber wer hätte gedacht, dass jemand sein Gehalt bis zum Ende der Vertragslaufzeit bekommt, wenn der AR ihm angeblich ins operative Geschäft eingreift, und sofort kündigen kann? Da scheinen seltsame Verträge nicht allzu selten zu sein.



Beitragvon bjarneG » 28.10.2016, 13:09


Betze_FUX hat geschrieben:Das allerwichtigste tritt dabei leider in den Hintergrund...

Wer hat denn nun angefangen mit "paris, paris..." war das jetzt 4.2, 9.1, 6.3 oder wer!!!

:D


Geistiger Vater ist für mich der Rheinteufel mit seinem link zum Chris-Howland-Klassiker Tage vor dem Spiel.

Noblesse oblige. :wink:



Beitragvon Paul » 28.10.2016, 13:11


Mal so als Laie:

Ich bin immer wieder sehr verwundert, wieviele Leute immer noch irgendein Interesse am FCK haben. Gibt es da doch noch mehr zu holen als alle denken?

Was ist so Interessant an dieser mehr als ausgequetschten Zitrone?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Schlossberg » 28.10.2016, 13:21


Mac41 hat geschrieben:Zudem würgt er auch seinem Freund Stefan, ganz nett eine rein, denn im April 2008 hätte der eigentlich den Gang zum Amtsgericht antreten müssen, als Vorsitzender des FCK.
Wenn er es denn hätte müssen.

Ob Kuntz und Grünewalt noch Freunde sind?
"Der Feind meines Feindes [Buchholz] ist mein Freund" taugt oft nur für taktische Bündnisse, selten für die Dauer.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste