Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Hephaistos » 17.12.2018, 15:47


Betzebastion Mainz hat geschrieben:Wäre in der jetzigen Situation nicht ein Börsengang sinnvoll?
Die Aktie kann ja aktuell nur noch steigen....oder ist das ein Hirngespinst momentan?



So weit ich weiß, müßte man die letzten 3 Jahre positiv abgeschlossen haben um an die Börse zu gehen.



Beitragvon kalusto » 17.12.2018, 15:51


SEAN hat geschrieben:Insolvenz gehen, Mietvertrag wird ungültig, der FCK in der Regionalliga.
Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das FWS wird weiter bespielt, indem man sich mit der Stadt einigt.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um und bliebt dort. Der Betze wird verkauft und abgerissen.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, nach Aufstieg kehrt man zum Betze zurück. in der zeit muß die Stadt das Stadion in Schuss halten.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, findet einen Investor, der am Fröhner ein Stadion hinstellt. Beispiele wie Magdeburg zeigen, das man für vernünftiges Geld ein Stadion bauen kann. Es wäre wie bei den Bayern. Namen behalten, und aus Kaiserslautern ganz raus. Ich denke in Mehlingen, wo das NLZ ist, würde man gerne Bauland zur Verfügung stellen, der FCK bringt Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Auch in der Regionalliga. Die Stadt verliert nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch viele Geschäfte und Hotels ihre Kundschaft, wenn alle 2 Wochen keine 15-20.000 Zuschauer kommen.
Dann gäbs noch die idee, das nach einer FCK Insolvenz auch die Stadiongesellschaft pleite geht. Da aber die Stadt 100%iger Gesellschafter ist, dürfte das nicht gehen. Wie schon mal geschrieben, in Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen. Die Frage ist dann, wird die Stadiongesellschaft zahlungsunfähig, die Stadt Kaiserslautern ist ja auch sozusagen pleite, springt dann das Land und der Bund ein, und übernehmen die Gesellschaft?
Letzteres wäre, wenn es den so kommen würde, die Patronuslösung für Verein und Stadt. Immerhin hat man aus Mainz ja auch ganz laut gerufen, man müsse bei der WM dabei sein.


Als Meier bei uns Trainer war,hatte er sich gewehrt ,daß die 2. auf platz 4 spielen soll. Damals hab ich an den FCK,die Südwest Initiatieve und userer FB Gruppe,den Vorschlag gemacht.Wir machens wie die Unioner und bauen mit Hilfe der Fans, einen Platz im NLZ zu einem 4.Liga tauglichen Stadion aus.Damals hatte ich schon dazu geschrieben, vieleicht brauchen wir es sogar mal für die 1. Mannschaft. Der Eine oder Andere, wird sich bestimmt noch daran erinnern. :teufel2:



Beitragvon Gino » 17.12.2018, 16:01


Alder Vadder.
Do owe muss viel schepp lafe.
Ich tip uff Insolvenz. :o
In de Regionalliga brauche ma kä Stadion me.
Donn kenne se im Wald Spiele.
Gebds donn nix me gescheides fa uff de Betze oder hon mir soviel glick das ma nur die Raggede on lond ziehe. :nachdenklich:



Beitragvon Oktober1973 » 17.12.2018, 16:16


Betzebastion Mainz hat geschrieben:Wäre in der jetzigen Situation nicht ein Börsengang sinnvoll?
Die Aktie kann ja aktuell nur noch steigen....oder ist das ein Hirngespinst momentan?


.... das wäre der Hit, wenn es dann auch schnell noch ein Emissionsprospekt gäbe und eine Emissionsbegleitende Bank.... und passt auf - zum Schluss wäre es das schwierige Umfeld, welches die Aktie in Null Komma nix
überzeichnen würde.... :lol: Spass

wenn nicht alles so traurig wäre......



Beitragvon Michimaas » 17.12.2018, 16:28


auch bei Planinsolvenz gibt's weder 3. Liga noch Regionalliga, maximal Oberliga. Es sei denn, man gibt bis Februar die Lizenzunterlagen für Regionalliga ab, mit Liquidtätsnachweis :-) . Und das geht halt nicht, weil bis dahin eine Insolven nicht abgeschlossen wäre. Wenn Insolvenz, dann jetzt direkt, man müßte die Saison zu Ende spielen und könnte nächste Saison ( bei Liquditätsnachweis…) mit minus 9 Punkten in der Regionalliga anfangen. Nicht verwechseln mit 1860. Die waren normaler Absteiger und hatten aus Liquiditätsgründen auf 3. Liga verzichtet und sind deshalb ohne Minuspunkte in Regionalliga gestartet...



Beitragvon Michimaas » 17.12.2018, 16:35


das Homburger Waldstadion kann man sich genauso aus dem Kopf schlagen, da wollten letztes Jahr schon die Saarbrücker spielen, weil deren Stadion im Bau ist. Das hat die Stadt Homburg aus Sicherheitsgründen schon abgelehnt, das Fanaufkommen aus KL wäre ja auch um ein vielfaches höher, als aus SB. Zudem müßte Die Polizei aus KL für die Sicherheit ums Stadion in Hom sorgen. Ob das so ohne weiteres geht, glaube ich auch nicht



Beitragvon Gypsy » 17.12.2018, 16:44


MiroK1991 hat geschrieben:Es ist nicht mehr 5 vor 12, es schlägt in dieser Sekunde 12 UHR!!!!

Allen, die es nicht begreifen und die Schuldigen in der Vergangenheit suchen, sei deutlich gesagt: Das bringt wirklich gar nichts mehr. Ob ein Kuntz, Jäggi, Riesenkampf, Gries oder wer auch immer dazu mehr oder weniger beigetragen haben, ist im Moment völlig egal.

Es gilt im Moment einzig und allein nach vorne zu blicken und die beiden Szenarien bestmöglich zu organisieren.

Die eine Möglichkeit ist Betteln.

Wir haben in der Pfalz durchaus mögliche Investoren. Man muss sie nur ansprechen. Ob das gemacht wird, weiß ich nicht. Nach der Verweigerung der Einsicht habe ich meine Zweifel.

Ein möglicher Investor wäre HORNBACH.

Die Familie wohnt in Annweiler. Ich glaube, man müsste mit Horst Eckel hin fahren und die Situation deutlich machen. Es wäre eine Riesenchance für Hornbach. Das Projekt FCK, aus dem tiefsten Tal heraus geführt in die Bundesliga.... (man darf doch mal träumen oder?)

Vielleicht könnte man auch bei der BASF, bei der unzählige Mitarbeiter FCK Fans sind, die Klinken putzen. Sicher, fördert die BASF bislang nur Breitensport. Aber die Dringlichkeit der Situation erfordert nun mal auch ein Umdenken.

Die Summen, die wir brauchen, wären für beide überhaupt kein Problem.

Vielleicht habt ihr noch Ideen?

Die Geschäftsführung liest ja hier mit.

Plan B wäre, wie schon gesagt, so viele Punkte zu holen, dass man trotz Insolvenz die Liga hält. Dann wäre man die 17 Mio los und müsste "nur" die kommende Saison durchfinanzieren. Die Sponsoren müssten da mitziehen, dann müsste es klappen. Was Aalen kann, können wir auch.

Es gibt viel zu tun, packen wir´s an.....


Globus in Person von Thomas Bruch ist noch zu nennen. Aber alles reine Wünsche statt wirkliche Optionen.

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass Dietmar Hopp helfen würde. Sein gesamtes Projekt 1899 hat er auch zum Zweck der Selbstinszenierung und der eigenen Bekanntmachung aufgezogen, sollte er jetzt auch noch den Verein retten, dessen Fans ihn beleidigt haben...Die Presselandschaft und alle Verbände würden sich überschlagen vor Huldigungen



Beitragvon FightForBetze » 17.12.2018, 17:00


Gibts nicht irgendwo einen reichen Oligarchen oder einen arabischen Öl-Scheich, der sich hier in der Pfalz ein Denkmal bauen möchte?



Beitragvon Michimaas » 17.12.2018, 17:02


Hornbach könnte maximal die Instandhaltung vom Betze übernehmen, BASF ein paar nicht nachweisbare Konditionspillen für den Kader und Globus die Stadionwurst liefern wie Hoeneß in Bayern



Beitragvon Hauptstadt_Lautrer » 17.12.2018, 17:03


Ich empfinde das als die spannendste Zeit in meinem Dasein als FCK-Fan.

Es wird hier wirklich fundiert über mögliche bzw. wahrscheinliche Zukunftsszenarien des Vereins diskutiert.

Schön auch dass es hier immer weniger "Tabus" in Sachen Stadion gibt. Das Ding steht einer gesunden Zukunft des FCK einfach im Weg. Das passt nicht mehr zusammen.

Im Falle einer Insolvenz empfinde ich es aber als essentiell einen oder mehrere Investoren ins Boot zu holen.
Ziel kann nur die schnellsmögliche Rückkehr in den Profisport sein.

"Vergammelt" der Verein ähnlich wie Aachen etliche Jahre im Amateurfussball so läuft der FCK Gefahr viele seiner bundesweiten( :!: ) Fans zu "verlieren". Da nehme ich mich nicht raus. Denn keiner kommt weiter her für ein Spiel auf einem Dorfsportplatz.

Alles bedenkt bitte dass der Neuanfang kein Selbstläufer wird. Siehe die möglichen Risiken eines überregionalen Fan-"Verlusts" wenn es nicht zügig wieder aufwärts geht.

Aber allein die Vorstellung diese ganzen von krassen Fehlentscheidungen geprägten Altlasten loszuwerden entfacht in mir einfach richtig Lust und vor allem die emotionale Energie den Neuanfang anzugehen :!:
Betze-Szene Berlin-Kreuzberg -- lasst die guten alten Zeiten in der Weissen Taube wieder aufleben!



Beitragvon alaska94 » 17.12.2018, 17:18


Hephaistos hat geschrieben:
Betzebastion Mainz hat geschrieben:Wäre in der jetzigen Situation nicht ein Börsengang sinnvoll?
Die Aktie kann ja aktuell nur noch steigen....oder ist das ein Hirngespinst momentan?



So weit ich weiß, müßte man die letzten 3 Jahre positiv abgeschlossen haben um an die Börse zu gehen.


Wo steht das?? hast Du das vom Bundesliga Manager??

Es steht nirgendwo beschrieben, dass man Gewinn gemacht haben muss, um an die Börse zu gehen.

Tesla hat noch nicht 1 Jahr Gewinn gemacht.



Beitragvon Südpälzer » 17.12.2018, 17:34


Betzebastion Mainz hat geschrieben:Wäre in der jetzigen Situation nicht ein Börsengang sinnvoll?
Die Aktie kann ja aktuell nur noch steigen....oder ist das ein Hirngespinst momentan?

Vom großen Verein Fritz Walters zum Pennystock :shock:



Beitragvon Miller90 » 17.12.2018, 17:42


Der FC Bayern soll auf das Benefizspiel verzichten und uns einen günstigen Kredit in Höhe von 12 Mio. gewähren :shock:
"Als ich 1996 dort hin kam, war der Verein sportlich und finanziell tot. Die haben mir gesagt: Otto, versuch zu retten, was noch zu retten ist! Wir sind aufgestiegen, Deutscher Meister und zweimal Fünfter geworden.(Otto Rehhagel)



Beitragvon lauternfieber » 17.12.2018, 17:50


Die geballte Ladung an Sachverstand diverser User hier erschlägt mich förmlich! :lol:
Ich freue mich heute schon über die Diskussionen zu unsem nächsten Spieltag am Samstag. Dann sind wir wieder bei unserem "Kerngeschäft" und die Investorensuche läuft ohne uns weiter.
Ansonsten finde ich es fast beruhigend, dass überhaupt ein Ankerinvestor im Gespräch ist und die weiteren Verhandlungen im Januar fortgesetzt werden. Bin sehr gespannt!



Beitragvon Ratinho17 » 17.12.2018, 18:56


Was heisst hier Benefizspiel? Ich verstehe das eher als Ablösespiel für unser "Supertalent" Paul Will. So anständig sollten sie schon sein :wink: .
in good times FCK and especially in bad times FCK forever
We will come back-better than ever



Beitragvon Standfußballer » 17.12.2018, 18:59


Der faulige Geruch des Todes zieht die Aß-Geier an, die sich laben und ergötzen an dem was da noch lebendig ist.



Beitragvon Marki » 17.12.2018, 19:04


SEAN hat geschrieben:Insolvenz gehen, Mietvertrag wird ungültig, der FCK in der Regionalliga.
Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das FWS wird weiter bespielt, indem man sich mit der Stadt einigt.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um und bliebt dort. Der Betze wird verkauft und abgerissen.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, nach Aufstieg kehrt man zum Betze zurück. in der zeit muß die Stadt das Stadion in Schuss halten.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, findet einen Investor, der am Fröhner ein Stadion hinstellt. Beispiele wie Magdeburg zeigen, das man für vernünftiges Geld ein Stadion bauen kann. Es wäre wie bei den Bayern. Namen behalten, und aus Kaiserslautern ganz raus. Ich denke in Mehlingen, wo das NLZ ist, würde man gerne Bauland zur Verfügung stellen, der FCK bringt Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Auch in der Regionalliga. Die Stadt verliert nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch viele Geschäfte und Hotels ihre Kundschaft, wenn alle 2 Wochen keine 15-20.000 Zuschauer kommen.
Dann gäbs noch die idee, das nach einer FCK Insolvenz auch die Stadiongesellschaft pleite geht. Da aber die Stadt 100%iger Gesellschafter ist, dürfte das nicht gehen. Wie schon mal geschrieben, in Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen. Die Frage ist dann, wird die Stadiongesellschaft zahlungsunfähig, die Stadt Kaiserslautern ist ja auch sozusagen pleite, springt dann das Land und der Bund ein, und übernehmen die Gesellschaft?
Letzteres wäre, wenn es den so kommen würde, die Patronuslösung für Verein und Stadt. Immerhin hat man aus Mainz ja auch ganz laut gerufen, man müsse bei der WM dabei sein.

Betteln bei Hornbach oder der BASF? Neue Schulden um alte Schulden zu begleichen? Finde ich beides nicht gut. Ich könnte mich mit einer geplanten Insolvenz und Neuanfang in der Oberliga durchaus anfreunden, immer noch besser als das Sterben auf Raten, wo unser „Tod“ nur rausgezögert wird. Und in der Oberliga könnten wir uns endlich vom Betonklotz Stadion trennen und in einem neuen kleinen und günstigem Stadion spielen. 10000 Leute kämen sicherlich immer und unsere Perspektiven wären mit Sicherheit ohne Schulden besser als jetzt. Folgendes Stadion für 20000 Zuschauer wurde übrigens in Düsseldorf für genau ein Spiel hingestellt, es wäre also durchaus möglich:

https://m.tagesspiegel.de/sport/das-beh ... ogle.de%2F



Beitragvon steppenwolf » 17.12.2018, 19:13


Langsam wird's poetisch hier im Forum. :D

Mein Gott, noch ist der Betze nicht abgebrannt. Wird sicherlich erneut eine Herkulesaufgabe werden, aufgrund der angespannten finanziellen Situation die Lizenz für die kommende Spielzeit zu erhalten. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die handelnden Personen alles versuchen werden, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Botschafter Kosh » 17.12.2018, 19:14


Ich plädiere für die Tafeln Kaiserslautern.
Vielleicht können die uns die Stadionwurst noch spendieren :)
Ohne einen Megainvestor wir Apple oder so, wird es leider nichts mehr mit dem Verein!



Beitragvon Hephaistos » 17.12.2018, 19:16


steppenwolf hat geschrieben:Langsam wird's poetisch hier im Forum. :D

Mein Gott, noch ist der Betze nicht abgebrannt. Wird sicherlich erneut eine Herkulesaufgabe werden, aufgrund der angespannten finanziellen Situation die Lizenz für die kommende Spielzeit zu erhalten. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die handelnden Personen alles versuchen werden, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.



Selbst wenn man es irgendwie hinbekommt nächste Saison zu finanzieren, Probleme sind somit nicht gelöst, sondern verschoben. Also das gleiche, was man auch in den letzten 10 Jahren gemacht hat.



Beitragvon sandman » 17.12.2018, 19:18


Marki hat geschrieben:Betteln bei Hornbach oder der BASF? Neue Schulden um alte Schulden zu begleichen? Finde ich beides nicht gut. Ich könnte mich mit einer geplanten Insolvenz und Neuanfang in der Oberliga durchaus anfreunden, immer noch besser als das Sterben auf Raten, wo unser „Tod“ nur rausgezögert wird. Und in der Oberliga könnten wir uns endlich vom Betonklotz Stadion trennen und in einem neuen kleinen und günstigem Stadion spielen. 10000 Leute kämen sicherlich immer und unsere Perspektiven wären mit Sicherheit ohne Schulden besser als jetzt. Folgendes Stadion für 20000 Zuschauer wurde übrigens in Düsseldorf für genau ein Spiel hingestellt, es wäre also durchaus möglich:

https://m.tagesspiegel.de/sport/das-beh ... ogle.de%2F


Sogar in Rot–Weiß :love: ...und vor allem, was sehen meine Augen da...ein schön niedriges Dach :love: :love:

Her damit :daumen: :daumen:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Talentfrei » 17.12.2018, 19:19


Bei manchen Beiträgen hier hab ich das Gefühl als wäre man von einer Insolvenz begeistert. Mal nur so nebenbei,alle bisherigen Profimannschaften die pleite gingen kamen nie wieder hoch . Wollte es nur mal erwähnen. Eine Lösung hab ich auch nicht.



Beitragvon Troglauer » 17.12.2018, 19:22


Wirklich schlimm ist, dass die avisierten 40-50 Millionen, die man sich an Investorenkapital aus der Ausgliederung erhofft, bereits jetzt größtenteils für den Schuldendienst draufgehen. Alleine der Quatrex-Kredit, die Zwischenfinanzierung und ein ähnliches Defizit in der nächsten Saison vorausgesetzt, addiert sich auf über 20 Mio., ohne Zinsen.



Beitragvon steppenwolf » 17.12.2018, 19:22


@Hephaistos, da stimme ich dir voll und ganz zu. Wie wir gehört haben, laufen die Verhandlungen - zumindest mit einem potentiellen Investor - noch. Knackpunkt wird das Stadion sein. Drücken wir den Verantwortlichen beim FCK und auch bei der Stadt / Stadiongesellschaft die Daumen, dass sie gemeinsam mit dem Investor einen tragfähigen Kompromiss finden und der gordische Knoten endlich zerschlagen wird.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Davy Jones » 17.12.2018, 19:25


sandman hat geschrieben:
Marki hat geschrieben:Betteln bei Hornbach oder der BASF? Neue Schulden um alte Schulden zu begleichen? Finde ich beides nicht gut. Ich könnte mich mit einer geplanten Insolvenz und Neuanfang in der Oberliga durchaus anfreunden, immer noch besser als das Sterben auf Raten, wo unser „Tod“ nur rausgezögert wird. Und in der Oberliga könnten wir uns endlich vom Betonklotz Stadion trennen und in einem neuen kleinen und günstigem Stadion spielen. 10000 Leute kämen sicherlich immer und unsere Perspektiven wären mit Sicherheit ohne Schulden besser als jetzt. Folgendes Stadion für 20000 Zuschauer wurde übrigens in Düsseldorf für genau ein Spiel hingestellt, es wäre also durchaus möglich:

https://m.tagesspiegel.de/sport/das-beh ... ogle.de%2F


Sogar in Rot–Weiß :love: ...und vor allem, was sehen meine Augen da...ein schön niedriges Dach :love: :love:

Her damit :daumen: :daumen:


Das Ding wurde allerdings für vier Spieltage benutzt. Interessant wäre die Frage, wie lange das maximal genutzt werden kann. Ist scheinbar nicht für eine dauerhafte Nutzung vorgesehen und dafür ist es gar nicht mal günstig.

Ich bin aber recht sicher, dass mit einer Insolvenz auch das Stadion Geschichte ist. So traurig es auch ist.




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