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Ich bin schon länger Mitglied (seit 2008), werde aber zum ersten Mal auf einer JHV sein. Mir ist es sehr wichtig meine Stimme den aus meiner Sicht richtigen Kandidaten zu geben und es erfordert ja quasi schon Arbeit, alles auseinander zu klabustern. Denn einige Kandidaten sind sich ja schon ähnlich was Vita und Versprechen angeht.
Michael Littig jedoch ist für mich eine positive Überraschung. Ich kannte ihn tatsächlich gar nicht und sein Interview hat mich überzeugt. Seine Antworten unterscheiden sich in kleinen aber entscheidenden Unterschieden von seinen bisherigen Mitbewerbern und decken auch meine Interessen.
Ich hatte ihn nicht auf dem Zettel und habe jetzt ein Problem: einer ist zuviel da drauf
Michael Littig jedoch ist für mich eine positive Überraschung. Ich kannte ihn tatsächlich gar nicht und sein Interview hat mich überzeugt. Seine Antworten unterscheiden sich in kleinen aber entscheidenden Unterschieden von seinen bisherigen Mitbewerbern und decken auch meine Interessen.
Ich hatte ihn nicht auf dem Zettel und habe jetzt ein Problem: einer ist zuviel da drauf

bybybonn hat geschrieben:@altrocker
Ich verstehe, was Du meinst, auch wenn es mir ein bisschen zu 'verschwörungstheoretisch' klingt.
bybybonn
Das war weiß Gott nicht meine Absicht, Verschwörungstheorien stehe ich (womöglich mangels Intellekt) eher skeptisch gegenüber, und ich würde mal schon annehmen oder zumindest hoffen, dass die Fragebögen von den Kandidaten selbst ausgefüllt wurden.
Dennoch, ein gutes Interview ist eine Kunst, wie ich finde. Sie erfordert einen Menschen, der etwas zu sagen hat abseits der Standards. Sie erfordert einen weiteren Menschen, der in der Lage ist, das zu Sagende in einem Tanz auf der Rasierklinge zwischen Wohlwollen und Skepsis, womöglich Provokation, herauszukitzeln und den zu Interviewenden gerade so weit zu pieksen, dass die Floskeln überwunden werden und sowohl die journalistische Neutralität als auch der menschliche Anstand dennoch gewahrt bleiben (wer einen längeren Satz bilden kann, darf mich gerne herausfordern

Okay, jetzt wird's lyrisch für ganz Arme, wir sollten das Thema nicht überstrapazieren, zumal es in Sachen Wahl der Aufsichtsräte auch nicht wirklich weiterhilft.
Und sowieso: Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland.
(Florian Dick)
(Florian Dick)
Ein sehr gutes Interview, wie ich finde.
Sein hohes Engagement kaufe ich ihm definitiv ab, da ich ihn auch privat schon kennen lernen durfte. Ein Arbeitstier, das auch für den FCK alles Erdenkliche tun würde.
Dafür müsste er aber selbst vom Sitz der teckpro AG die Beine in die Hand nehmen.
Aber das würde er wohl auch machen.
Mal schauen.

Michael Littig hat geschrieben:Für mich ist es bestimmt ein Vorteil, dass ich jederzeit in 20 Minuten zu Fuß im Stadion sein kann.
Dafür müsste er aber selbst vom Sitz der teckpro AG die Beine in die Hand nehmen.

Mal schauen.
Manchmal verstehe ich die Welt und das Forum nicht mehr
Es wird doch die ganze Zeit gefordert, dass wir Leute brauchen, die gut vernetzt sind ...
Wo kommt denn wohl eine gute Vernetzung her???
In dem man auf hundert Hochzeiten gleichzeitig tanzt (wenn man das überhaupt so negativ ausdrücken will).
Man kann nicht das Eine fordern und dann das Andere kritisieren ...

Es wird doch die ganze Zeit gefordert, dass wir Leute brauchen, die gut vernetzt sind ...
Wo kommt denn wohl eine gute Vernetzung her???
In dem man auf hundert Hochzeiten gleichzeitig tanzt (wenn man das überhaupt so negativ ausdrücken will).
Man kann nicht das Eine fordern und dann das Andere kritisieren ...
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."
Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes
Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes
bybybonn hat geschrieben:ich nehme nun seit zehn Jahren an JHV teil und muss sagen: Der ganze Prozess ist absurd!
Da stimmen ständig Leute über Sachen ab, von denen sie keine Ahnung haben. [...]
Aber ja: Kaum eine Struktur ist so anfällig für Missbrauch wie ein 'e. V.', der gleichzeitig als mittelständiges Unternehmen agiert, das 30, 40 Mio € umsetzt und bei dem daher potentiell immer was zu holen ist. [...]
Und schlimmer noch: In dieser Struktur ist viel Platz für Leute, die einerseits 'mit Herzblut' wirklich das Beste für den Verein wollen, aber durchaus darauf schauen, dass sie dabei selbst nicht zu kurz kommen.
Solche vernünftigen Beiträge liest man hier leider zu selten. Das sind die Kernprobleme des e.V. und ein Gutteil der Gründe für den Absturz.
Vielleicht ist es ein gutes Zeichen, daß das im Thread des Bewerbers Littig ausgesprochen wird. Vom Interview und der Stellungnahme bin ich positiv überrascht. Ich bin kein ausgewiesener CDU-ler, aber nach Bauckhage rechne ich von der anderen Seite auch mit nicht mehr viel.
Das Lautrer Parteienbiotop ist nicht gerade das, was man sich unter einem Paradies vorstellt. Es wäre wohl am besten, man hält den Parteienfaktor so gering wie möglich. Wenn das gelingt, drücke ich Herrn Littig hiermit ausdrücklich die Daumen.
Guten Abend Herr Littig,
ich gehe davon aus, dass Sie auf DBB mitlesen.
Genauer gesagt: Ich hoffe es. Alle Kandidaten betonen in ihren DBB-Interviews, wie wichtig doch die Fans für den FCK sind. Da erwarte ich schon, dass sie ab und zu auch auf das wichtigste Forum dieser Fans schauen.
Und Sie werden ja auch wissen wollen, welche Bedenken gegen Ihre Kandidatur hier geäußert werden, um auf entsprechende Fragen bei der JHV gewappnet zu sein.
Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, wird der FCK in dieser Saison absteigen.
Wer heute für einen Platz im Aufsichtsrat kandidiert, sollte sich also auch mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie es dann weitergehen soll.
Dazu hätte ich ein paar Fragen an Sie:
Herr Klatt hat am 24. 9. dem SWR gesagt:
Ich lese das so: 'Darstellbar' wäre die 3. Liga nur, wenn es mit der Stadiongesellschaft zu einer Einigung kommt, die eine erhebliche Reduzierung der Mietkosten bringt.
Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?
Wenn die Stadiongesellschaft die Miete nicht dauerhaft senken kann/wird, sondern bestenfalls für ein, zwei Jahre, müsste der FCK also schnell wieder in die 2. Liga aufsteigen. Das bedeutet, in der 3. Liga einen Spielerkader zu halten / zu schaffen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Aufstieg mitspielen kann. Also einen für Drittligaverhältnisse teuren Kader.
Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?
Viele AR-Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen, einen 'Sportvorstand' zu installieren, um dem unübersehbaren Defizit an sportlicher Expertise im aktuellen Vorstand abzuhelfen.
Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
Oder wie wäre nach ihrer Meinung bei diesem Szenario zu gewährleisten, dass im Vorstand tatsächlich vor allem 'sportliche Kompetenz' vorhanden wäre?
Wäre bei einem Abstieg die Trennung von den bisherigen Vorständen – unabhängig von der Frage, wie man ihre bisherigen Leistungen in 'Marketing' und 'Finanzen' bewertet – notwendig?
Es ist ja nicht sicher, ob die im 'Worst Case' Abstieg anstehenden Gespräche mit der Stadiongesellschaft zu einem positiven Ergebnis kommen und ich bin auch nicht sicher, dass wir selbst in diesem Fall eine Lizenz für die 3. Liga erhielten.
Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?
Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.
Welche 'rechtskonformen' Ideen haben Sie für die Frage, wie es künftig für die Mitglieder besser möglich sein könnte, Ihre Arbeit im Aufsichtsrat nachzuvollziehen und zu bewerten?
Mir ist klar, dass ich hier Fragen stelle, die nicht ganz einfach zu beantworten sind. Und wie Sie und alle anderen Mitglieder hoffe ich inständig darauf, dass wir irgendwie noch die 2. Liga halten.
Aber Sie kandidieren für eine Position, die Sie im Erfolgsfall drei Jahre innehaben werden.
Für diese drei Jahre kann man leider derzeit kein Szenario ausschließen.
Also täten wir FCK-Mitglieder gut daran, nur Kandidaten in den Aufsichtsrat zu wählen, die nicht nur wie alle Mitglieder und Fans an jedem Spieltag hoffen und unterstützen, sondern sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es weitergehen kann, wenn alles 'Daumendrücken' und 'Gesundbeten' nichts nützt.
Sie werden sicher eine Möglichkeit finden, Ihre Antworten im Thread zu Ihrer Kandidatur zu posten!
bybybonn
ich gehe davon aus, dass Sie auf DBB mitlesen.
Genauer gesagt: Ich hoffe es. Alle Kandidaten betonen in ihren DBB-Interviews, wie wichtig doch die Fans für den FCK sind. Da erwarte ich schon, dass sie ab und zu auch auf das wichtigste Forum dieser Fans schauen.
Und Sie werden ja auch wissen wollen, welche Bedenken gegen Ihre Kandidatur hier geäußert werden, um auf entsprechende Fragen bei der JHV gewappnet zu sein.
Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, wird der FCK in dieser Saison absteigen.
Wer heute für einen Platz im Aufsichtsrat kandidiert, sollte sich also auch mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie es dann weitergehen soll.
Dazu hätte ich ein paar Fragen an Sie:
Herr Klatt hat am 24. 9. dem SWR gesagt:
"Die 3. Liga wäre eine große Herausforderung für uns. Da müssten wir auch Gespräche mit der Stadiongesellschaft führen. Und dann wäre ich bei einer Einigung guter Dinge, dass die 3. Liga auch im Fritz-Walter-Stadion darstellbar wäre."
Ich lese das so: 'Darstellbar' wäre die 3. Liga nur, wenn es mit der Stadiongesellschaft zu einer Einigung kommt, die eine erhebliche Reduzierung der Mietkosten bringt.
Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?
Wenn die Stadiongesellschaft die Miete nicht dauerhaft senken kann/wird, sondern bestenfalls für ein, zwei Jahre, müsste der FCK also schnell wieder in die 2. Liga aufsteigen. Das bedeutet, in der 3. Liga einen Spielerkader zu halten / zu schaffen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Aufstieg mitspielen kann. Also einen für Drittligaverhältnisse teuren Kader.
Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?
Viele AR-Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen, einen 'Sportvorstand' zu installieren, um dem unübersehbaren Defizit an sportlicher Expertise im aktuellen Vorstand abzuhelfen.
Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
Oder wie wäre nach ihrer Meinung bei diesem Szenario zu gewährleisten, dass im Vorstand tatsächlich vor allem 'sportliche Kompetenz' vorhanden wäre?
Wäre bei einem Abstieg die Trennung von den bisherigen Vorständen – unabhängig von der Frage, wie man ihre bisherigen Leistungen in 'Marketing' und 'Finanzen' bewertet – notwendig?
Es ist ja nicht sicher, ob die im 'Worst Case' Abstieg anstehenden Gespräche mit der Stadiongesellschaft zu einem positiven Ergebnis kommen und ich bin auch nicht sicher, dass wir selbst in diesem Fall eine Lizenz für die 3. Liga erhielten.
Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?
Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.
Welche 'rechtskonformen' Ideen haben Sie für die Frage, wie es künftig für die Mitglieder besser möglich sein könnte, Ihre Arbeit im Aufsichtsrat nachzuvollziehen und zu bewerten?
Mir ist klar, dass ich hier Fragen stelle, die nicht ganz einfach zu beantworten sind. Und wie Sie und alle anderen Mitglieder hoffe ich inständig darauf, dass wir irgendwie noch die 2. Liga halten.
Aber Sie kandidieren für eine Position, die Sie im Erfolgsfall drei Jahre innehaben werden.
Für diese drei Jahre kann man leider derzeit kein Szenario ausschließen.
Also täten wir FCK-Mitglieder gut daran, nur Kandidaten in den Aufsichtsrat zu wählen, die nicht nur wie alle Mitglieder und Fans an jedem Spieltag hoffen und unterstützen, sondern sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es weitergehen kann, wenn alles 'Daumendrücken' und 'Gesundbeten' nichts nützt.
Sie werden sicher eine Möglichkeit finden, Ihre Antworten im Thread zu Ihrer Kandidatur zu posten!
bybybonn
@bybybonn und alle weiteren Mitleser:
wie weiter oben am 24.11.2017, 22:27 geschrieben (letsgo = Michal Littig (mit Beiträgen hier schon lange eher zurückhaltend bis gar nicht aktiv, aber Stammleser...das muss einfach sein..).)
Ich bin für jede Frage und Anregung sowie Gelegenheit zur Stellungnahme dankbar!! nur kurz (ich sitze schon im Flieger - der startet in wenigen Minuten....): ich hatte in den vergangenen Tagen und Wochen und Jahren unendlich viele Gespräche und Diskussionen rund um den FCK und auch bzgl. meiner Kandidatur. Ich stehe mit Aufsichtsräten, beiden Vorständen, zahlreichen Vereinsmitgliedern bis hin zu ehemaligen Spielern in z.T. sehr engem Kontakt. Gleiches mit Sponsoren und auch Politikern sowie Experten aus dem Umfeld - bundesweit (auch Aufsichtsräten anderer Bundesligisten). Mit befreundeten Investmentspezialisten und Immobilienentwicklern (Volumen > 100-300 MIO Euro) habe ich auch die Flächennutzungspläne um das Stadion studiert, um mir ein seriöses Bild über die realen Möglichkeiten zu machen und manche "Investorenmeldung" solide einschätzen zu können. Natürlich habe ich auch mit Bankern die für mich derzeit zugänglichen Informationen ausgewertet und diskutiert. Ich bin sicher emotional verblendet, aber in der aktuellen Situation ist Emotion kein guter Berater (aber ohne Emotion würde man sich auch schwer tun hier ins Feuer zu gehen).
Kurzum: ich habe alle denkbaren Szenarien auf meinem Radar und mir ist klar: ich laufe fast täglich durch die Stadt (Kaiserslautern) und ich will das in den kommenden 50 Jahren auch noch im aufrechten Gang tun und den Menschen offen in die Augen schauen! im November 2005 habe ich meine erste Bewerbung zum Aufsichtsrat des FCK abgegeben (Mitgliederversammlung Anfang 2006). Ich kenne den Verein von der eigenen aktiven Jugend bis heute und weiß, welches Risiko, Last und Verantwortung der neue Aufsichtsrat übernehmen wird. UND: die aktuellen Aufgaben lassen sich mit Emotionen und Herzblut alleine nicht lösen!
Um sowohl mich als auch meine differenzierten Sichten und Ziele besser kennen zu lernen, habe ich am Donnerstag ab 16 Uhr bis 18 Uhr im Bremerhof ein Nebenzimmer gebucht und lade alle Interessierten ein mit mir zu diskutieren!!!
Ich bin heute ganztägig in Konferenzen und werde nur schwer lange Antworten formulieren können. Soviel aber vorab: es gibt für mich nur ein Ziel mit meiner Kandidatur: jede Chance zu sichern und zu nutzen, damit mein Traum den FCK nochmals gemeinsam mit 50.000 Menschen im Fritz-Walter-Stadion gewinnen zu sehen, real wird! Und ich stelle mich dabei darauf ein, dass wir im worst case auch durch viel Sumpf und Feuer gehen müssen! Viele motivierende Gespräche geben mir jedoch die Gewissheit, dass das auch gelingen kann!
Ich freue mich auf jeden, der mit mir diskutiert und mir die Gelegenheit gibt, Ihn oder Sie von meiner Kandidatur zu überzeugen! Ich will anpacken und ich kann anpacken!
Also: bis evtl. Donnerstag 16 Uhr in KL/Bremerhof!
wie weiter oben am 24.11.2017, 22:27 geschrieben (letsgo = Michal Littig (mit Beiträgen hier schon lange eher zurückhaltend bis gar nicht aktiv, aber Stammleser...das muss einfach sein..).)
Ich bin für jede Frage und Anregung sowie Gelegenheit zur Stellungnahme dankbar!! nur kurz (ich sitze schon im Flieger - der startet in wenigen Minuten....): ich hatte in den vergangenen Tagen und Wochen und Jahren unendlich viele Gespräche und Diskussionen rund um den FCK und auch bzgl. meiner Kandidatur. Ich stehe mit Aufsichtsräten, beiden Vorständen, zahlreichen Vereinsmitgliedern bis hin zu ehemaligen Spielern in z.T. sehr engem Kontakt. Gleiches mit Sponsoren und auch Politikern sowie Experten aus dem Umfeld - bundesweit (auch Aufsichtsräten anderer Bundesligisten). Mit befreundeten Investmentspezialisten und Immobilienentwicklern (Volumen > 100-300 MIO Euro) habe ich auch die Flächennutzungspläne um das Stadion studiert, um mir ein seriöses Bild über die realen Möglichkeiten zu machen und manche "Investorenmeldung" solide einschätzen zu können. Natürlich habe ich auch mit Bankern die für mich derzeit zugänglichen Informationen ausgewertet und diskutiert. Ich bin sicher emotional verblendet, aber in der aktuellen Situation ist Emotion kein guter Berater (aber ohne Emotion würde man sich auch schwer tun hier ins Feuer zu gehen).
Kurzum: ich habe alle denkbaren Szenarien auf meinem Radar und mir ist klar: ich laufe fast täglich durch die Stadt (Kaiserslautern) und ich will das in den kommenden 50 Jahren auch noch im aufrechten Gang tun und den Menschen offen in die Augen schauen! im November 2005 habe ich meine erste Bewerbung zum Aufsichtsrat des FCK abgegeben (Mitgliederversammlung Anfang 2006). Ich kenne den Verein von der eigenen aktiven Jugend bis heute und weiß, welches Risiko, Last und Verantwortung der neue Aufsichtsrat übernehmen wird. UND: die aktuellen Aufgaben lassen sich mit Emotionen und Herzblut alleine nicht lösen!
Um sowohl mich als auch meine differenzierten Sichten und Ziele besser kennen zu lernen, habe ich am Donnerstag ab 16 Uhr bis 18 Uhr im Bremerhof ein Nebenzimmer gebucht und lade alle Interessierten ein mit mir zu diskutieren!!!
Ich bin heute ganztägig in Konferenzen und werde nur schwer lange Antworten formulieren können. Soviel aber vorab: es gibt für mich nur ein Ziel mit meiner Kandidatur: jede Chance zu sichern und zu nutzen, damit mein Traum den FCK nochmals gemeinsam mit 50.000 Menschen im Fritz-Walter-Stadion gewinnen zu sehen, real wird! Und ich stelle mich dabei darauf ein, dass wir im worst case auch durch viel Sumpf und Feuer gehen müssen! Viele motivierende Gespräche geben mir jedoch die Gewissheit, dass das auch gelingen kann!
Ich freue mich auf jeden, der mit mir diskutiert und mir die Gelegenheit gibt, Ihn oder Sie von meiner Kandidatur zu überzeugen! Ich will anpacken und ich kann anpacken!
Also: bis evtl. Donnerstag 16 Uhr in KL/Bremerhof!
Zuerst dachte ich auch, also wenn das kein Politiker ist, was denn dann? Aber hab mal über das Ganze nachgedacht: Von der Orga-Form her ist die CDU wie ein Verein, und deren Vorsitzender ein Vereinsvorsitzender.
Und da Herr Littig das sowas von nebenberuflich begleitet, ist er für mich auch definitiv kein Politiker. Selbst wenn er im Landtag landen würden, nicht jeder macht das hauptberuflich. Zumindest nicht in RLP.
Daher finde ich es sogar positiv, dass er die Kontakte in den Stadtrat hat. Sehr von Vorteil.
Und den Rest der Vorstellung: Für mich ein Top-Kandidat. Nr. 1 von 5!
Und da Herr Littig das sowas von nebenberuflich begleitet, ist er für mich auch definitiv kein Politiker. Selbst wenn er im Landtag landen würden, nicht jeder macht das hauptberuflich. Zumindest nicht in RLP.
Daher finde ich es sogar positiv, dass er die Kontakte in den Stadtrat hat. Sehr von Vorteil.
Und den Rest der Vorstellung: Für mich ein Top-Kandidat. Nr. 1 von 5!
2014 hat Herr Littig ja auch kandidiert. Damals ist er auf dem 11. Platz gelandet, bei 13 Bewerbern.
Ich konnte 2014 leider nicht dabei sein.
Kann sich jemand, der damals dabei war, erinnern, weshalb er so ein schwaches Ergebnis bekam?
Fanden es die Mitglieder inhaltlich zu dünn, hat er sich einfach ungeschickt präsentiert oder gab es ganz bestimmte Bedenken, die im Raum standen?
Die JHV 2014 war nach @JochenG ohnehin etwas schräg,
http://www.fck-wochenschau.info/2014/12/jhv-2014-es-1-fck-die-propagandaveranstaltung-der-fuehrenden
und auch @altmeister schaffte nicht den (Wieder-)einzug in den AR.
Aber dennoch muss nicht jedes Bedenken von damals falsch gewesen sein.
Erinnert sich jemand?
bybybonn
Ich konnte 2014 leider nicht dabei sein.
Kann sich jemand, der damals dabei war, erinnern, weshalb er so ein schwaches Ergebnis bekam?
Fanden es die Mitglieder inhaltlich zu dünn, hat er sich einfach ungeschickt präsentiert oder gab es ganz bestimmte Bedenken, die im Raum standen?
Die JHV 2014 war nach @JochenG ohnehin etwas schräg,
http://www.fck-wochenschau.info/2014/12/jhv-2014-es-1-fck-die-propagandaveranstaltung-der-fuehrenden
und auch @altmeister schaffte nicht den (Wieder-)einzug in den AR.
Aber dennoch muss nicht jedes Bedenken von damals falsch gewesen sein.
Erinnert sich jemand?
bybybonn
Hier nun meine Antworten an bybybonn:
(unten noch eine Antwort zu 2014)
Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?
Antwort: die Materie ist viel komplexer!!! Die Stadiongesellschaft würde das m.W. gerne unterstützen, allerdings sind der Stadiongesellschaft durch die implementierten Vorgaben der ADD die Hände gebunden! Konkret: der Verzicht auf Mieteinahmen muss durch die Stadt ausgeglichen werden. Der Ausgleich durch die Stadt müsste bzw. könnte aktuell nur aus dem sogenannten freiwilligen Bereich des städtischen Haushaltes erfolgen (was sicher noch im Detail zu prüfen wäre), was bei der aktuellen Schulden- und Finanzsituation z.B. zu Lasten sozialer oder kultureller Aufgaben gehen würde! Ohne das hier weiter zu strapazieren: hier glühen auf allen Ebenen die Drähte, um Lösungen zu finden. Ich habe an alle solange nur eine Bitte: ich weiß, dass jeder gute Lösungen sucht! Es ist ein Fehler frühzeitig verantwortliche Politiker zu attackieren!! Und: es hilft auch nicht alte Kamellen aus 2002ff auszugraben. Die heute agierenden Personen haben das nicht verbockt!
Und ja: wenn die Miete nicht gemindert werden kann, stehen wir vor einer existentiellen Herausforderung!!!!!! Transparenz hin oder her: hier hilft es auch nicht die Rehe noch scheuer zu machen! Entscheidend in solch schwierigen Situationen sind die Menschen! Und hier muss Vertrauen und Zutrauen entwickelt und gepflegt werden. Wenn Dritte den FCK unterstützen wollen, dann müssen Sie den handelnden Akteuren vertrauen. Hier haben wir in den vergangenen Jahren so ziemlich alles kaputt gemacht, was geht! Und mit Wir meine ich tatsächlich uns alle!!!
Und ganz wichtig ist auch: keiner verschenkt Millionen!!!!!! Das sind knallharte Investments, die sich unter Abwägung aller bekannten Risiken irgendwie rechnen müssen. Alleine aus Compliance-Gründen traut sich kein Manager das Geld seines Unternehmens oder dritter Anleger emotional motiviert einzubringen. Und ob Patriarchen mit eigenem Spielgeld die richtigen Partner sind, muss man sich auch sehr genau überlegen!
Zur 3.Liga: egal wie – das einzige Ziel ist dann der direkte Wiederaufstieg. Dafür muss evtl. dann die letzte Patrone verschossen werden und alles auf den sportlichen Erfolg ausgerichtet werden. Ich werde dann mit dem Klingelbeutel sammeln gehen, damit das gelingt!
Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?
Antwort: in den kommenden 5-6 Monaten wird bei realistischer Betrachtungsweise kein ominöser Investor kommen bzw. schon gesichert investieren können und wir dürfen die Planungen nicht darauf ausrichten! Das wäre fahrlässig! Wie soll das auch gehen: der Aufsichtsrat wird neu gewählt und der Vorstand hat auch schon Bedingungen an sein weiteres Engagement geknüpft. Ein Investor sucht Partner, mit denen er langfristig erfolgreich kooperieren kann. Neben formalen Voraussetzungen gibt es hier weitere Hausaufgaben zu leiste. ABER sicher: alles bzw. vieles ist möglich!
Konkret müssen wir m.E. die kommenden Monate ohne Investor planen aber neben den drängenden Aufgaben die Voraussetzungen schaffen, dass ein Investor formal möglich ist und – evtl. genauso wichtig – wir die eigene Position stabilisieren und nicht mit dem Rücken an der Wand möglichen Investoren begegnen.
Die Stärkung der sportlichen Kompetenzen ist ein absolutes MUSS! Wie im Interview erwähnt: das Kerngeschäft des FCK ist der professionell betriebene Fußballsport! Hier müssen die besten Leute her!
Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
…..
Antwort: In der 3. Liga wird kein Stein auf dem anderen bleiben können und es muss alles hinterfragt werden. Klar ist, dass der Verein auch Verantwortung für die dort beschäftigten Menschen hat. Klar ist auch, dass man eine Organisation durch reflexartige Sparmaßnahmen zerstören kann und ein Neuaufbau z.B. im Falle eines Wiederaufstiegs erschwert wird.
Ich weigere mich daher schon heute Aussagen darüber zu treffen, insbesondere da es das Ziel sein muss einen Betriebsunfall 3.Liga zu überleben und wir dabei alle Energie brauchen.
Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?
Antwort: darüber müssen wir reden! Z.B.: wie können in dieser Situation die vorhandenen Verpflichtungen abgegrenzt werden und der ideelle Bereich des Vereins gerettet werden!? Nur soviel: ich werde mithelfen den Verein wieder aufzubauen, egal wie tief er fällt – ABER: das wird nicht passieren!!!
Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.
Antwort: „Transparenz“ klingt ja gut und nett und ist auch wichtig! Ich habe auch mit Martin Sester und vielen anderen Gespräche geführt! Die Grenze zwischen „abholen“ und gut informieren und formaler Vertraulichkeit sind nicht immer leicht zu finden. Manchmal ist es sogar besser wenn man den Menschen schlicht nicht alles „verrät“, um ungare Situationen zu publizieren und im schlimmsten Fall Unsicherheiten zu provozieren.
Bei der Forderung nach mehr Transparenz stelle ich mir tatsächlich auch die Frage, wer konkret was hätte mitteilen sollen, können und dürfen!!!! Ich interpretiere den Wunsch nach mehr Transparenz auch so, dass viele gerne mehr Gelegenheit zum konstruktiven Dialog haben möchten und im Austausch mit den Verantwortlichen Verständnis für Entscheidungen entwickeln wollen. Wie bekannt biete ich am Donnerstag am Bremerhof an schon jetzt mit mir zu diskutieren!
Ergänzung zu 2014: es gab mehrere Gründe für mein Abschneiden. Einer ist sicher auch, dass ich einen schlechten Tag hatte. Da gibt es nix schönzureden. Die Anmerkung von anderen zur "schrägen" Versammlung teile ich auch. Da sind rechtzeitig zur Wahl Hundertschaften an Jugendspielern uvm. aufgetaucht, wonach mit klar war, dass die Wahlergebnisse schon vor der Wahl feststanden. Auch waren damals die etablierten Aufsichtsräte recht fest im Sattel. Ob dann 7. oder 11./12. ist unwichtig. Die meisten Stimmen konzentrieren sich auf die 4-6 ersten und danach ist eher Zufall. Und: Nick Riesenkampf hatte einen tollen Auftritt. Im Aufsichtsrat war nur Platz für maximal zwei Neue - und das war nicht ich. Also: von allem ein bisschen und ich hatte keine Gruppierungen hinter mir stehen. Das habe ich heute auch nicht explizit (auch weil ich absolut unabhängig bin und bleiben werde), allerdings haben mich sehr viele Leute motiviert und Unterstützung signalisiert, weshalb ich evtl. (noch) selbstbewusster auftreten kann
(unten noch eine Antwort zu 2014)
Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?
Antwort: die Materie ist viel komplexer!!! Die Stadiongesellschaft würde das m.W. gerne unterstützen, allerdings sind der Stadiongesellschaft durch die implementierten Vorgaben der ADD die Hände gebunden! Konkret: der Verzicht auf Mieteinahmen muss durch die Stadt ausgeglichen werden. Der Ausgleich durch die Stadt müsste bzw. könnte aktuell nur aus dem sogenannten freiwilligen Bereich des städtischen Haushaltes erfolgen (was sicher noch im Detail zu prüfen wäre), was bei der aktuellen Schulden- und Finanzsituation z.B. zu Lasten sozialer oder kultureller Aufgaben gehen würde! Ohne das hier weiter zu strapazieren: hier glühen auf allen Ebenen die Drähte, um Lösungen zu finden. Ich habe an alle solange nur eine Bitte: ich weiß, dass jeder gute Lösungen sucht! Es ist ein Fehler frühzeitig verantwortliche Politiker zu attackieren!! Und: es hilft auch nicht alte Kamellen aus 2002ff auszugraben. Die heute agierenden Personen haben das nicht verbockt!
Und ja: wenn die Miete nicht gemindert werden kann, stehen wir vor einer existentiellen Herausforderung!!!!!! Transparenz hin oder her: hier hilft es auch nicht die Rehe noch scheuer zu machen! Entscheidend in solch schwierigen Situationen sind die Menschen! Und hier muss Vertrauen und Zutrauen entwickelt und gepflegt werden. Wenn Dritte den FCK unterstützen wollen, dann müssen Sie den handelnden Akteuren vertrauen. Hier haben wir in den vergangenen Jahren so ziemlich alles kaputt gemacht, was geht! Und mit Wir meine ich tatsächlich uns alle!!!
Und ganz wichtig ist auch: keiner verschenkt Millionen!!!!!! Das sind knallharte Investments, die sich unter Abwägung aller bekannten Risiken irgendwie rechnen müssen. Alleine aus Compliance-Gründen traut sich kein Manager das Geld seines Unternehmens oder dritter Anleger emotional motiviert einzubringen. Und ob Patriarchen mit eigenem Spielgeld die richtigen Partner sind, muss man sich auch sehr genau überlegen!
Zur 3.Liga: egal wie – das einzige Ziel ist dann der direkte Wiederaufstieg. Dafür muss evtl. dann die letzte Patrone verschossen werden und alles auf den sportlichen Erfolg ausgerichtet werden. Ich werde dann mit dem Klingelbeutel sammeln gehen, damit das gelingt!
Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?
Antwort: in den kommenden 5-6 Monaten wird bei realistischer Betrachtungsweise kein ominöser Investor kommen bzw. schon gesichert investieren können und wir dürfen die Planungen nicht darauf ausrichten! Das wäre fahrlässig! Wie soll das auch gehen: der Aufsichtsrat wird neu gewählt und der Vorstand hat auch schon Bedingungen an sein weiteres Engagement geknüpft. Ein Investor sucht Partner, mit denen er langfristig erfolgreich kooperieren kann. Neben formalen Voraussetzungen gibt es hier weitere Hausaufgaben zu leiste. ABER sicher: alles bzw. vieles ist möglich!
Konkret müssen wir m.E. die kommenden Monate ohne Investor planen aber neben den drängenden Aufgaben die Voraussetzungen schaffen, dass ein Investor formal möglich ist und – evtl. genauso wichtig – wir die eigene Position stabilisieren und nicht mit dem Rücken an der Wand möglichen Investoren begegnen.
Die Stärkung der sportlichen Kompetenzen ist ein absolutes MUSS! Wie im Interview erwähnt: das Kerngeschäft des FCK ist der professionell betriebene Fußballsport! Hier müssen die besten Leute her!
Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
…..
Antwort: In der 3. Liga wird kein Stein auf dem anderen bleiben können und es muss alles hinterfragt werden. Klar ist, dass der Verein auch Verantwortung für die dort beschäftigten Menschen hat. Klar ist auch, dass man eine Organisation durch reflexartige Sparmaßnahmen zerstören kann und ein Neuaufbau z.B. im Falle eines Wiederaufstiegs erschwert wird.
Ich weigere mich daher schon heute Aussagen darüber zu treffen, insbesondere da es das Ziel sein muss einen Betriebsunfall 3.Liga zu überleben und wir dabei alle Energie brauchen.
Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?
Antwort: darüber müssen wir reden! Z.B.: wie können in dieser Situation die vorhandenen Verpflichtungen abgegrenzt werden und der ideelle Bereich des Vereins gerettet werden!? Nur soviel: ich werde mithelfen den Verein wieder aufzubauen, egal wie tief er fällt – ABER: das wird nicht passieren!!!
Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.
Antwort: „Transparenz“ klingt ja gut und nett und ist auch wichtig! Ich habe auch mit Martin Sester und vielen anderen Gespräche geführt! Die Grenze zwischen „abholen“ und gut informieren und formaler Vertraulichkeit sind nicht immer leicht zu finden. Manchmal ist es sogar besser wenn man den Menschen schlicht nicht alles „verrät“, um ungare Situationen zu publizieren und im schlimmsten Fall Unsicherheiten zu provozieren.
Bei der Forderung nach mehr Transparenz stelle ich mir tatsächlich auch die Frage, wer konkret was hätte mitteilen sollen, können und dürfen!!!! Ich interpretiere den Wunsch nach mehr Transparenz auch so, dass viele gerne mehr Gelegenheit zum konstruktiven Dialog haben möchten und im Austausch mit den Verantwortlichen Verständnis für Entscheidungen entwickeln wollen. Wie bekannt biete ich am Donnerstag am Bremerhof an schon jetzt mit mir zu diskutieren!
Ergänzung zu 2014: es gab mehrere Gründe für mein Abschneiden. Einer ist sicher auch, dass ich einen schlechten Tag hatte. Da gibt es nix schönzureden. Die Anmerkung von anderen zur "schrägen" Versammlung teile ich auch. Da sind rechtzeitig zur Wahl Hundertschaften an Jugendspielern uvm. aufgetaucht, wonach mit klar war, dass die Wahlergebnisse schon vor der Wahl feststanden. Auch waren damals die etablierten Aufsichtsräte recht fest im Sattel. Ob dann 7. oder 11./12. ist unwichtig. Die meisten Stimmen konzentrieren sich auf die 4-6 ersten und danach ist eher Zufall. Und: Nick Riesenkampf hatte einen tollen Auftritt. Im Aufsichtsrat war nur Platz für maximal zwei Neue - und das war nicht ich. Also: von allem ein bisschen und ich hatte keine Gruppierungen hinter mir stehen. Das habe ich heute auch nicht explizit (auch weil ich absolut unabhängig bin und bleiben werde), allerdings haben mich sehr viele Leute motiviert und Unterstützung signalisiert, weshalb ich evtl. (noch) selbstbewusster auftreten kann

Hallo Herr Littig,
ganz herzlichen Dank für Ihre Antworten!
Ich werde versuchen, Sie morgen am Bremerhof zu treffen, kann aber einfach noch nicht sagen, ob ich rechtzeitig mein Büro verlassen kann.
bybybonn
ganz herzlichen Dank für Ihre Antworten!
Ich werde versuchen, Sie morgen am Bremerhof zu treffen, kann aber einfach noch nicht sagen, ob ich rechtzeitig mein Büro verlassen kann.
bybybonn
Danke! Endlich mal ein Kandidat der nicht mit dem üblichen Ich-Trage-Den-FCK schon immer im Herzen-Geschwurbel kommt, sondern sich wohltuend professionell von den anderen Kandidaten (zumindest denen die ich bisher gelesen habe) abhebt. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, nicht nur "Fans", denen ich ihr Herzblut zwar abnehme, aber nicht glaube dass das eine Qualifikation für den Aufsichtsrat ist, im Gremium zu haben, sondern Fachleute, die wissen was sie tun. So einen sehe ich hier gegeben, meine Stimme bekommt er!
DiabloRosso hat geschrieben:(...) sondern Fachleute, die wissen was sie tun. So einen sehe ich hier gegeben, meine Stimme bekommt er!
Dto.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Harmoniekurs in Richtung lokaler Politik zur Lösung unserer kurzfristigen Probleme? Um das Siechtum weiter fortzusetzen? Nein, das wird eher über die nicht harmonische Einbeziehung der Landespolitik laufen
Ansonsten auch mit Blick auf das restliche Kandidatenfeld ein Muss-Kandidat. Es bleibt zu hoffen, dass sich kompetente Kandidaten wie ML gegen die zahlreichen Dampfplauderer durchsetzen. Wahrscheinlich ist es leider nicht, wie vergangene AR-Wahlergebnisse zeigen.

Ansonsten auch mit Blick auf das restliche Kandidatenfeld ein Muss-Kandidat. Es bleibt zu hoffen, dass sich kompetente Kandidaten wie ML gegen die zahlreichen Dampfplauderer durchsetzen. Wahrscheinlich ist es leider nicht, wie vergangene AR-Wahlergebnisse zeigen.
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