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Stimpy001 hat geschrieben:@ Betzefux:
Klar, das Geld wäre nicht weg gewesen, man hätte den eigenen "Wert" gesteigert.
Das bringt Dir aber nichts, wenn Du Liquidität benötigst, weil Du eine Anleihe zurückzahlen musst.
Wenn ich mir für 5% Geld leihe und damit 8% erwirtschafte, dann ist alles gut. Dann hab ich noch 3% verdient.
Wenn ich mir aber 5% leihe und damit "nur" meinen Wert steigere und in die Zukunft zu investieren, weil Geld in Stein und Mörtel, dann kann ich das nicht bedienen.
Wie man es dreht und wendet, wir brauchten das Geld und hätten es nicht an das Nachwuchszentrum binden sollen.
Beim letzten Satz sind wir uns einig!
Bein den anderen prinzipiell auch:)
Ich nur, wenn man Immobilien und Grundbesitz sein eigen nennen kann, ist das ja immer "günstig" für potentielle Geldgeber. Man hat Sicherheiten.
Zur Tilgung oder Auszahlung von euros bring das direkt nichts.
Aber wie gesagt. Ich bin kein Finanzmensch.

"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Das hatte ich befürchtet, aber geschickt gemacht.
Da wird dann die Pistole auf die Brust gesetzt, entweder Ausgliederung oder Pleite. Wenn es keine Mehrheit für die Ausgliederung gibt, ist der Fan der Dumme und selbst schuld.
Wird die Ausgliederung abgesegnet und manche wollen doch ihr Geld zurück, wandern wir trotzdem in die Insolvenz und der Fan ist wieder der Schuldige.
Man selbst hat ja alles versucht und wäscht sich derweil die Hände in Unschuld.
Da wird dann die Pistole auf die Brust gesetzt, entweder Ausgliederung oder Pleite. Wenn es keine Mehrheit für die Ausgliederung gibt, ist der Fan der Dumme und selbst schuld.
Wird die Ausgliederung abgesegnet und manche wollen doch ihr Geld zurück, wandern wir trotzdem in die Insolvenz und der Fan ist wieder der Schuldige.
Man selbst hat ja alles versucht und wäscht sich derweil die Hände in Unschuld.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! 

Ke07111978 hat geschrieben:Da Klatt und Gries für eine Investorenlösung angetreten sind, ziehen sie die Sanierung überhaupt nicht in Betracht. Das ist m. E. ein Fehler.
Was genau sollen Klatt und Gries denn sanieren? Das sagt sich nämlich so einfach daher und Du selbst meintest ja schon des öfteren, dass bislang kein strukturelles Defizit abgebaut worden sei. Wir hatten es ja schon einmal, dass ich an Klatts Worte erinnert habe, dass man Optimierungen angegangen sei, die erst einmal Geld gekostet haben (Interpretation: Abfindungen), die ab dieser Saison dann zu wirken beginnen. Das schwersten wiegt doch die hohe Stadionpacht und ich sehe nicht wirklich, wie man dieses Thema angehen soll ohne a) einen Investor ins Boot zu holen, der uns das Stadion zurück kauft oder b) den Verein mutwillig pleite gehen zu lassen, damit letztlich das Land über seine Bürgschaft zum Einspringen zu zwingen. Alle anderen Punkte, die man angehen kann, werden hoffentlich auch angegangen (Zahlsystem, das - soweit ich mich erinnere - auch ohne die Pleite von Justpay erneuert werden sollte, Oberränge schließen, ...). Aber sind das wirklich strukturelle Defizite? Also kann außer dem Stadion noch etwas Substantielles geändert werden, was einer Sanierung nahe kommt? Was konkret soll das sein?
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
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Sanierung heißt Schuldenschnitt, heißt Tilgungsaussetzung, heißt Tilgungssteckung, heißt neuer Pachtvertrag etc. Sowas passiert andauernd und ist auch nichts so besonderes. Wir müssten operativ jederzeit in der Lage sein, in der zweiten Liga oben mitzuspielen. Ohne Anleihe, ohne Spielerverkäufe etc.. Rein auf Basis des Fanaufkommen und der anhängenden Vermarktung. Wir sind es aufgrund des Pachtvertrages eben nicht und verlieren jedes Jahr mehr an Substanz. Würdest Du den Pachtvertrag bilanzieren, wäre der Eigenkapitalwert des Vereins deutlich negativ. Aus rationalen Gründen will niemand in sowas investieren.
Watzke hat 2007 mit dem BVB vorgemacht, wie sowas funktioniert. Der MSV hat es gemacht. 1860 ist den andere Weg gegangen. Das ist auch nicht einfach gesagt. Es hat was damit zutun, den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken. Ich glaube, dass eine Ausgliederung eine gute Sache sein kann. Sie muss nur richtig gemacht werden. Den Mitgliedern die Pistole auf die Brust setzen ist m.E. der falsche Weg.
Watzke hat 2007 mit dem BVB vorgemacht, wie sowas funktioniert. Der MSV hat es gemacht. 1860 ist den andere Weg gegangen. Das ist auch nicht einfach gesagt. Es hat was damit zutun, den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken. Ich glaube, dass eine Ausgliederung eine gute Sache sein kann. Sie muss nur richtig gemacht werden. Den Mitgliedern die Pistole auf die Brust setzen ist m.E. der falsche Weg.
Dann sprich auch das offen aus: das heißt auch: zerbrochenes Porzellan. Mit der Stadt KL, mit dem Land RLP, ein weiteres mal die Scheinwerfer auf den FCK gerichtet, den Verein, der die Stadt in den Ruin zieht (so wird's in der Presse stehen, so,werden es die Leute sehen, die mit Fußball nix am Hut haben - ob es der Wahrhiet entspricht oder nicht). Wir hatten das beim Stadionverkauf schon einmal.
#keindeutbesser
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Welches Porzellan meinst Du? Das mit dem Bürgermeister, der uns sowieso nicht leiden kann oder mit der Landesregierung, die das relativ einfach auf die Liste gelungener Projekte unseres ex-Landesvaters setzen könnte? Was genau glaubst Du haben wir von denen noch zu erwarten? Bundesliga kannst Du in Mainz gucken....
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Wenn wir ehrlich sind, ist er das doch schon. Bei Diskussionen, vor allem mit den Mainzer Deppen, höre ich immer nur der FCK verbrennt Steuergelder. Da höre ich keine Namen der eigentlich Verantwortlichen. Da wird nicht differenziert. Ob unnötige Selbstanzeige, Stadionverkauf mit einem solchen Pachtvertrag, die WM usw., es war immer nur allgemein der FCK – also WIR. Die, welche uns den ganzen Scheiß eingebrockt haben, sind längst vergessen. So wird es auch dieses mal sein, wenn alle Stricke reißen.
Ich bin nicht begeistert, aber auch nicht generell gegen eine Ausgliederung. Aber da müssen Fakten auf den Tisch. Bei den Stuttgartern war klar, wenn die ausgliedern, dann kommt Daimler mit dem Geldkoffer. Bei uns ist klar, dass wir die Anleihe nicht zurückzahlen können - die dann aber durch eine Ausgliederung umwandeln, in der Hoffnung, dass die auch jeder umwandelt. Mehr Geld haben wir deswegen trotzdem nicht oder glaubt einer, die Sponsoren stehen aufgrund der Ausgliederung Schlange bei uns? Wir kriegen es nicht mal fertig einen Ärmelsponsor zu finden. Vom Hickhack mit dem Hauptsponsor rede ich jetzt gar nicht. Irgendwie bin ich mir da etwas veräppelt vorgekommen. Da wäre doch eine kurze und ehrliche Kommunikation besser gewesen, als eine mit Spannung erwartete Pressekonferenz. Wir wissen doch auch so, dass Ihr keinen anderen gefunden habt.
Wie @Ke07111978 schon gut geschrieben hat, ist die Stadionmiete unser Hauptproblem. Wenn sich da nichts ändert, kommen wir auf keinen grünen Zweig. Ob mit oder ohne Ausgliederung. Zurzeit halten wir uns am Leben, in dem wir gute Spieler verkaufen. Jetzt haben wir noch Koch in der Hinterhand. Irgendwann haben wir aber mal keinen Überflieger und dann sieht es düster aus. Daher muss da eine Lösung gefunden werden, ob jetzt Porzellan zerbricht oder nicht. Was die anderen darüber denken? Wenn der FCK damit gerettet wird und dann eine anständige Sanierung stattfindet, ist mir das furzegal. Siehe mein erster Satz…
und irgendwann ist der Ruf auch wieder besser.
Wenn wir ehrlich sind, ist er das doch schon. Bei Diskussionen, vor allem mit den Mainzer Deppen, höre ich immer nur der FCK verbrennt Steuergelder. Da höre ich keine Namen der eigentlich Verantwortlichen. Da wird nicht differenziert. Ob unnötige Selbstanzeige, Stadionverkauf mit einem solchen Pachtvertrag, die WM usw., es war immer nur allgemein der FCK – also WIR. Die, welche uns den ganzen Scheiß eingebrockt haben, sind längst vergessen. So wird es auch dieses mal sein, wenn alle Stricke reißen.
Ich bin nicht begeistert, aber auch nicht generell gegen eine Ausgliederung. Aber da müssen Fakten auf den Tisch. Bei den Stuttgartern war klar, wenn die ausgliedern, dann kommt Daimler mit dem Geldkoffer. Bei uns ist klar, dass wir die Anleihe nicht zurückzahlen können - die dann aber durch eine Ausgliederung umwandeln, in der Hoffnung, dass die auch jeder umwandelt. Mehr Geld haben wir deswegen trotzdem nicht oder glaubt einer, die Sponsoren stehen aufgrund der Ausgliederung Schlange bei uns? Wir kriegen es nicht mal fertig einen Ärmelsponsor zu finden. Vom Hickhack mit dem Hauptsponsor rede ich jetzt gar nicht. Irgendwie bin ich mir da etwas veräppelt vorgekommen. Da wäre doch eine kurze und ehrliche Kommunikation besser gewesen, als eine mit Spannung erwartete Pressekonferenz. Wir wissen doch auch so, dass Ihr keinen anderen gefunden habt.
Wie @Ke07111978 schon gut geschrieben hat, ist die Stadionmiete unser Hauptproblem. Wenn sich da nichts ändert, kommen wir auf keinen grünen Zweig. Ob mit oder ohne Ausgliederung. Zurzeit halten wir uns am Leben, in dem wir gute Spieler verkaufen. Jetzt haben wir noch Koch in der Hinterhand. Irgendwann haben wir aber mal keinen Überflieger und dann sieht es düster aus. Daher muss da eine Lösung gefunden werden, ob jetzt Porzellan zerbricht oder nicht. Was die anderen darüber denken? Wenn der FCK damit gerettet wird und dann eine anständige Sanierung stattfindet, ist mir das furzegal. Siehe mein erster Satz…
und irgendwann ist der Ruf auch wieder besser.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! 

Streich vom FC Freiburg hat gesagt:
"Wenn andere Vereine kein Interesse mehr an unseren Spielern haben, dann ist der Verein bald weg."
Wenn das für den immer mit Augenmaß geführten SC gilt, dann um so mehr für den FCK, der noch dazu diesen Stadionblock am Hals hat.
Das will heißen: Wenn im spoertlichen Bereich nicht excellente Arbeit betrieben wird - und die sehe ich zur Zeit nicht - wenn man keine überdurchschnittlichen Spieler ausbilden kann, dann werden die Schulden nicht weniger, sondern stetig mehr werden.
Ohne sportliche Erfolge
- gibt es immer weniger Zuschauer
- wollen immer weniger renommierte Spieler zum FCK
- sinken die Fernsehgelder
- wird sich kein Mäzen oder Investor finden lassen,
dann ist einfach alles andere Kokolores und
der FCK dem Untergang geweiht.
"Wenn andere Vereine kein Interesse mehr an unseren Spielern haben, dann ist der Verein bald weg."
Wenn das für den immer mit Augenmaß geführten SC gilt, dann um so mehr für den FCK, der noch dazu diesen Stadionblock am Hals hat.
Das will heißen: Wenn im spoertlichen Bereich nicht excellente Arbeit betrieben wird - und die sehe ich zur Zeit nicht - wenn man keine überdurchschnittlichen Spieler ausbilden kann, dann werden die Schulden nicht weniger, sondern stetig mehr werden.
Ohne sportliche Erfolge
- gibt es immer weniger Zuschauer
- wollen immer weniger renommierte Spieler zum FCK
- sinken die Fernsehgelder
- wird sich kein Mäzen oder Investor finden lassen,
dann ist einfach alles andere Kokolores und
der FCK dem Untergang geweiht.
DevilsPower hat geschrieben:Zu der FAN-Anleihe habe ich eine ganz eigene Meinung. Ich arbeite in der Finanzbranche und kenne mich mit Anlageprodukten aus. Wer eine Fan-Anleihe eines e.V. in der zweiten Bundesliga für eine "gute" Anlage hält, ist ein Stück weit selber Schuld. Im Prinzip war das ganze bereits bei Zeichnung eine Spende. Es war mit etwas "offenen Augen" durchaus abzusehen, dass die Rückzahlung nicht ohne weiteres vollzogen werden kann. .....
....
darf ich dich fragen, wie du das meinst, dass eine Fanleihe eines eV in der 2. Liga im Prinzip eine Spende war? Ich würde es nur gerne verstehen; bin leider kein Ökonom.
Und wenn dies so ist, wie du sagst, warum ging das dann so "glatt" durch ohne große öffentl. Kritik (von einzelnen kritischen Rückfragen in den JHVen mal abgesehen) ?
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