Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon sander75 » 13.06.2020, 10:14


Was macht den Notzon den ganzen Tag wenn er an allem nicht Schuld ist. Natürlich hat auch Bader große Schuld daran, nur der ist schon weg. Wir haben ja noch mehr Spieler ( Thiele, Hemlein, Sternberg, Matu. , Fechner Starke usw.) die uns nicht weiter gebracht haben. Oder sieht die jemand als typische Unterschiedsspieler? Ich sehe diesen nicht. Vielleicht sehe ich auch nicht mehr gut.



Beitragvon sander75 » 13.06.2020, 10:20


Ich sehe nur Spieler die von Gunther und anderen ausgebildet wurden die uns in einigen Spielen den Arsch gerettet haben. Für die wir auch noch Kohle kassiert haben, sonst wären wir schon lange platt.



Beitragvon Oktober1973 » 13.06.2020, 10:28


LM2608 hat geschrieben:....... Aber das ist Offtopic.

Nein ist es eben nicht.
Wenn wir nach vorne kommen wollen, müssen die Dinge endlich beim Namen genannt werden.
Finde B. Notzon sogar als Typ ganz sympathisch, aber in unserem Geschäft kannst Du Dir ab einer bestimmten Stelle keinen Pathos mehr erlauben.
Da die finanzielle Situation nun mal in unserem Geschäft mehrheitlich von der sportlichen Ligazugehörigkeit und dem sportlichen Erfolg abhängig ist, gehört das untrennbar und somit nicht off topic, zusammen.
Irgendwann, und das ist in einer normalen Firma nicht anders, muss man Negativdynamiken unterbrechen.
Notzons Vertrag wurde von M. Bader aus meiner Sicht ohne Not verlängert. Die Beweggründe zu dem Zeitpunkt kann ich nicht nachvollziehen. Dafür ist man zuweit weg.
Aber wir quälen uns mit hohen Ambitionen schon so lange ohne Silberstreifen am Horizont rum.
Die Mannschaft, was Bader immer reklamiert hat, ist jetzt lange genug zusammen.
Wir haben nun den dritten Trainer und kommen nicht weiter.
So gut ich die Rede von B. Schommers an der JHV fand, kommt es mir jetzt vor, dass ihm die Luft ausgegangen ist und das gefühlt nur ein Strohfeuer war.
Nach der finanziellen Rehabilitation, die ja eventuell kurz bevor steht, wie immer diese auch ausfällt, muss die sportliche Seite ohne Wenn und Aber in Frage gestellt werden. Und wie immer fange ich dabei am Kader an.
Aber irgendwann ist mal Schluss mit Lustig.
Mir kommt es vor, als wenn wir die Latte niedriger legen als die Matte hoch ist.
Es muss mal ein Machtwort her. Alles Andere ist Kokolores.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 13.06.2020, 12:04


:daumen:
Sehr gut zusammengefasst @Oktober1973

Wenn wir das finanzielle "gelöst" haben muss es an die sportliche Analyse ( :lol: ) gehen. mag Notzon irgendwie auch und bin der Meinung, dass er ein gutes Netzwerk hat und auch gut mit den Spielern kann. Aber unterm Strich zählt nur der Erfolg, und hier hecheln wir schon Jahre hinterher. Natürlich geht nicht alles auf Knopfdruck, und nicht jeder "Name" bringt Erfolg (siehe Keller in Nürnberg), aber ich wünsche mir auf dem Posten des Sportdirektors schon mal gerne jemanden, bei dem man das Gefühl hat, dass er einen "Kracher" holen kann. (meine da auch Entdeckungen aus unterklassigen oder ausländischen Ligen, die bei uns durchstarten). Mir fehlt beim Posten des SD und Trainers irgendwie das Vertrauen. Wie haben hier einige gesagt, beim Trainerposten wäre eine Mischung aus Kurz und Runjaic der Knaller, dem kann ich nur beipflichten. Und irgendwo gibt es diesen Typ. Nur wo? Und wer findet ihn für uns? Und wer findet für uns die passenden Spieler? Gibt es auch einen SD, dem wir Vertrauen können?
Ich denke, dass wir aufgrund der finanziellen Lage ein wenig beschränkt sind. Dieser Knoten muss gelöst werden, damit wir die Zukunft angehen können. Und zwar richtig und nicht wieder "Flickschusterei" betreiben. Auf allen Ebenen.
Im Bereich der Führung habe ich auf alle Fälle schon mal ein gutes Gefühl, jetzt sollte der sportliche Bereich angegangen werden...
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 13.06.2020, 13:14


Miggeblädsch hat geschrieben:Also wenn hier jemand kein Mitleid von mir bekommt, dann ist es Quattrex. Sorry.....


Ich hab ja auch mal Jura studiert, aber da kam leider nicht vor, dass man seine Verträge nur einzuhalten hat, wenn einem der Vertragspartner sympathisch ist.

Es geht nicht um Mitleid. Es geht darum, welches Bild der FCK als Investitionsobjekt abgibt. Wie will man neuen potentiellen Investoren klarmachen, dass es denen dann nicht auch so geht, dass sie von dem Geld, dass sie in welcher Form auch immer in den FCK stecken, nur noch 10% zurückbekommen?

Der FCK ist faktisch eine Geldverbrennungsmaschine. Investoren, die ihr Geld verbrennen wollen, sind aber dünn gesät. Da muss die emotionale Verbundenheit dann schon sehr groß sein.

Mit ist natürlich klar, dass der Schuldenerlass alternativlos ist. Aber was mir nicht gefällt, ist dass das nach außen so kommuniziert wird, als sei das ein Grund zu feiern. Tatsächlich ist der jetzt notwendige Schuldenerlass eine große Peinlichkeit, zu der es nur durch die Unfähigkeit des FCK gekommen ist, sportlich über Jahre hinweg irgendetwas auf die Reihe zu bekommen.

Deshalb gefällt mit der Unterton in den Artikeln von Bernd Schmitt und vor allem bei Moritz Kreilinger überhaupt nicht und ich hoffe, dass seitens der FCK-Führung intern gegenüber den Betroffenen anders kommuniziert wird. Ansonsten würde ich mich als einer der betroffenen Investoren ziemlich verarscht fühlen und mir genau überlegen, ob ich die angebotenen 10% wirklich benötige.

Bei Becca wären das gerade mal 260.000 Euro. Selbst wenn er kein "Milliardär" sein sollte, dürfte das für ihn eine Größenordung sein, in der sich kaum der Zeitaufwand lohnt, darüber nachzudenken. Für den FCK dagegen geht es um die Existenz. Ich hoffe daher, dass Eichelbaum hier nicht auf zu dicke Eier in der Hose macht. Bei dem, was man über ihn so lesen kann, bin ich mir da aber leider nicht so sicher.

Wir pokern gerade. Es kann gut gehen. Aber wenn es schief geht, ist der Preis verdammt hoch.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 13.06.2020, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon Lonly Devil » 13.06.2020, 13:50


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Es geht nicht um Mitleid. Es geht darum, welches Bild der FCK als Investitionsobjekt abgibt. Wie will man neuen potentiellen Investoren klarmachen, dass von deren Investion dann auch nicht mehr als 10% übrig bleibt?

Der FCK ist faktisch eine Geldverbrennungsmaschine. Investoren, die ihr Geld verbrennen wollen, sind aber dünn gesät.
... ...
... ...

Sollte es nach dem "Schuldenschnitt" nicht in normalem Bereichen weiterlaufen.
Also: Investieren und aufbauen - statt über Kredite ausbluten?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Miggeblädsch » 13.06.2020, 13:53


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:Also wenn hier jemand kein Mitleid von mir bekommt, dann ist es Quattrex. Sorry.....


......Es geht darum, welches Bild der FCK als Investitionsobjekt abgibt. Wie will man neuen potentiellen Investoren klarmachen, dass von deren Investion dann auch nicht mehr als 10% übrig bleibt?
........
......Wir pokern gerade. Es kann gut gehen. Aber wenn es schief geht, ist der Preis verdammt hoch.


@Rheinteufel2222:

Erstens hat Quattrex keine Investition in den FCK getätigt! Sie gaben nur ein Wucherdarlehen. Ein vernünftiger Vorstand Finanzen hätte diesen Sargnagel niemals in den FCK getrieben! Irgendwann sollte man mal den Unterschied zwischen Eigenkapital und Fremdkapital verstanden haben. Außerdem dürfte genau eben dieser Schuldenschnitt eine notwendige Forderung von (richtigen) Investoren sein.

Zweitens pokern wir eben gerade nicht! Wir kummunizieren nackte Tatsachen und bieten eine Lösung an. Das sind zwei Attribute, welche uns erst seit dem 01.12.2019 auszeichnen und dafür sollte man die aktuelle Führung eher loben als verurteilen. Oder?
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 13.06.2020, 13:54


@LD
Das war etwas missverständlich formuliert von mir. Ich hab es auch gerade gemerkt und abgeändert.

Das Risiko stellt sich abhängig davon, ob du Eigenkapital oder Fremdkapital gibst, im Einzelnen etwas anders da, ist aber in beiden Fällen vorhanden.
- Frosch Walter -



Beitragvon Saarpfalz » 13.06.2020, 14:00


Stand jetzt gibt es wohl 2 Angebote:

FCK: 90% Schuldenerlaß - 10% werden ausgezahlt
(3) Gläubiger: 1 Jahr Stundung aller Schulden/Zinsen

Die 3 großen Gläubiger haben ca. 15 Mio Forderungen
Kapilando, Fananleihe II, regionale Investoren die restlichen 5 Mio.

Ich kann mir nicht vorstellen das die 3 "großen" zu einem Schuldenschnitt bereit sind wenn die anderen die volle Summe bekommen.

Sitzt der FCK tatsächlich in einer so guten Position wie hier die ganze Zeit geschrieben wird? Ich bin mir da nicht so sicher. 10% wären nur knapp 1,5 Mio.

Bei einer Insolvenz gibt es zwar eine Quote, aber es gibt auch eine Rangfolge. Wenn ich mich recht erinnere rückt die Anleihe/Kapilando da ganz nach hinten und man würde als Fan sogar ganz leer ausgehen.

Ich fürchte das aus Sicht der Gläubiger bei einer Insolvenz viel mehr rauszuholen ist als beim jetzigen Angebot :nachdenklich:

- Quattrex hat wohl den Fröhnerhof als Sicherheit. Das Grundstück wäre ihnen schon einmal sicher und bestimmt nicht viel weniger Wert als die vorgeschlagenen 10% (knapp 1 Mio)

- Becca hat sich angeblich die Transfer Rechte von Röser (als Sicherheit für die Bürgschaft). Aber ob er für ihn viel bekommen würde? Ok, 260.000,- (10% seiner Forderung) könnten es evtl. schon sein.

- Lagadere soll als Sicherheit die TV Gelder festgeschrieben haben.

Und irgendwo stand einmal das ein Gläubiger (könnte eigentlich nur Quattrex sein) sich Transferrechte als Sicherheit festschreiben ließ.

Jetzt mal die Vereinsbrille abgesetzt und aus der Sicht der Gläubiger gedacht. Wenn sie abwarten bis die Insolvenz angemeldet ist können sie theoretisch ihre Sicherheiten ziehen. Lagadere könnte die 1,3 Mio aus der Zentralvermarktung blocken, Becca Röser verkaufen, Quattrex den Fröhnerhof (sich im Grundbuch) übertragen lassen und Pacht verlangen. Sollten die Transdfererlöse noch als Sicherheit an Quattrex gegangen sein wären die 2,5 Mio von Grill auch direkt weg. Dann wären die 3 großen Gläubiger schonmal fein raus.

Zudem dann ja trotzdem eine (kleine) Quote bei der Insolvenz raus kommen würde. Notfalls auch durch den Verkauf von Pick+Kühlwetter.

Als Verein wäre man dann angeschmiert und es würden knapp 4 Mio (eingeplantes) Geld fehlen. Plus evtl. noch Pacht für den Fröhnerhof.

Sollte es sogar zu einer Regelinsolvenz kommen, würde es sogar einen Zwangsabstieg bedeuten. Denn diesen Pasus hat der DFB nicht geändert. Dann würde der Insolvenzverwalter ALLES mögliche zu Geld machen.

Aus diesem Grund bin ich der Meinung das die Gläubiger am längeren Hebel sitzen. Denn sie verlieren max (schon abgeschriebenes) Geld, beim Verein geht es um die Zukunft!!! :shock:

Vielleicht einigt man sich auch auf die Variante "Anteile für Schulden"? Denke mal das dies ein Szenario ist welches am realistischsten Funktionieren würe. Bei Bewertung von 45 Mio würde das für die 3 großen Gläubiger 33% Anteile bedeuten.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 13.06.2020, 14:04


Miggeblädsch hat geschrieben:@Rheinteufel2222:

Erstens hat Quattrex keine Investition in den FCK getätigt! Sie gaben nur ein Wucherdarlehen. Ein vernünftiger Vorstand Finanzen hätte diesen Sargnagel niemals in den FCK getriebe

....

Zweitens pokern wir eben gerade nicht! Wir kummunizieren nackte Tatsachen und bieten eine Lösung an.


Wenn du jemandem Geld gibst, in der Absicht mehr Geld zurückzubekommen und damit dein eigenes Geld zu vermehren, ist das eine Investition. In welcher Form du das dann machst, ist letztlich egal. Eigen- und Fremdkapitalgeber unterscheiden sich insofern nur nach der Vertragsgestaltung. Die Zielsetzung ist gleich.

Ebenso ist es völlig egal, ob der Kredit durch eine alte oder neue Vereinsführung aufgenommen wurde. Nicht Klatt ist der Vertragspartner von Quattrex, sondern der FCK. Personelle Veränderungen im Vorstand ändern nichts am Inhalt des Vertrags.

Und natürlich pokern wir. Wir bieten 10%, die wir vermutlich nicht haben, die wir aber vielleicht durch neue Investoren aufbringen können. Aber warum 10% und nicht 15 oder 25 oder 50 Prozent? Das wissen wir nur selbst. Quattrex-Becca-Lagardere können uns das entweder glauben oder nicht. Die kennen das Blatt, das wir auf der Hand haben nicht. Und genau das ist pokern.
- Frosch Walter -



Beitragvon Lonly Devil » 13.06.2020, 14:18


Rheinteufel2222 hat geschrieben:@LD
Das war etwas missverständlich formuliert von mir. Ich hab es auch gerade gemerkt und abgeändert.

Das Risiko stellt sich abhängig davon, ob du Eigenkapital oder Fremdkapital gibst, im Einzelnen etwas anders da, ist aber in beiden Fällen vorhanden.

Eigenkapital:
Es wird dem Verein, zur freien Verwendung und ohne daran geknüpfte Forderungen, zur Verfügung gestellt.
Je nach Vertragsgestaltung, kann von einer verbesserten Position des Vereins profitiert werden.

Fremdkapital:

Üblicherweise in Form von Krediten gegeben, dabei wird dann gleich über die Zinsen Profit für den Geldgeber (und NUR diesen) erzielt. Dadurch hat "man" zudem ständig ein Druckmittel um eventuelle Forderungen zu stellen, oder andere Maßnahmen (wie offenbar schon geschehen) zu blockieren.

Das dürfte grob zusammengefasst den Unterschied zwischen Eigenkapital und Fremdkapital erklären.
Für beide Kapitalformen besteht immer ein Restrisiko des Verlustes.
Das ist nicht auszuschließen.
Aber ein Verein/Geschäft sollte dann doch "Herr im eigenen Hause" sein und nicht auf Dauer erpressbar sein oder ausgeblutet werden.

Als ich den Artikel von Horst E. gelesen hatte war einer meiner ersten Gedanken:
Dann sollen sie doch in die (Plan)Insolvenz gehen und diese ach so noblen "Geldgeber und Gönner" mit abschmieren lassen.
Denn als Hilfe kann man deren Verhalten nicht wirklich ansehen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Scrooge McDuck » 13.06.2020, 16:27


Saarpfalz hat geschrieben:- Quattrex hat wohl den Fröhnerhof als Sicherheit. Das Grundstück wäre ihnen schon einmal sicher und bestimmt nicht viel weniger Wert als die vorgeschlagenen 10% (knapp 1 Mio)

- Becca hat sich angeblich die Transfer Rechte von Röser (als Sicherheit für die Bürgschaft). Aber ob er für ihn viel bekommen würde? Ok, 260.000,- (10% seiner Forderung) könnten es evtl. schon sein.

- Lagadere soll als Sicherheit die TV Gelder festgeschrieben haben.

Und irgendwo stand einmal das ein Gläubiger (könnte eigentlich nur Quattrex sein) sich Transferrechte als Sicherheit festschreiben ließ.

Da ist jetzt jede Menge Konjunktiv, ganz wenig Fakt und teils sogar schlicht falsche Behauptungen enthalten.

Der Frönerhof ist als Sicherheit bei der Kreissparkasse hinterlegt. Mehrfach hier zu lesen. Dann ist der Frönerhof gewiss keine Million wert. Die Lage im Wald, Anfahrt nur über die Eselsfürth. Als Gewerbeimmobilie quasi nicht zu vermarkten. Da gibt es im IG Nord und in Sembach größere, besser erschlossene Flächen mit Autobahnanschluss. Der Frönerhof ist abseits seiner Nutzung als Sportpark quasi nix wert.

Der Rest ist "soll", "angeblich" und "hab ich mal wo gelesen" ohne Quellenangabe.
Vigilo confido.



Beitragvon scheiss fc köln » 13.06.2020, 18:42


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Ich hab ja auch mal Jura studiert, aber da kam leider nicht vor, dass man seine Verträge nur einzuhalten hat, wenn einem der Vertragspartner sympathisch ist.


Ohne jemals Jura studiert zu haben, weiß ich aber auch (und die müssen das noch viel besser wissen) dass sowas eben auch mal "in die Hose geht". Um nicht zu sagen, dass gangster wie Quattrex sowas sicher einkalkulieren.

Everyday routine! Kapilendo/Anleihe 1 und 2 waren für uns sehr riskoreich... Und deren Kredit eben auch! Die haben doch auch nur spekuliert. So kann´s dann halt gehen. Und - halte mich für einen Träumer - da sind bestimmt seriösere Investoren, die nur darauf warten bis wir Heuschrecken wie @Quattrex los sind.



Beitragvon wernerg1958 » 13.06.2020, 18:58


Hier wird leider bei allen Argumenten die jeder hat wird nur und einzig Spekuliert. Was Fakt ist es gibt entweder ein Schuldenschnitt durch Sanierung und entsprechend Einigung mit den Gläubigern, oder die Planinsolvenz. Mehr ist derzeit nicht bekannt. Und ich gehe auch wie schonmal geschrieben davon aus, daß die Würfel fallen wenn der Abstieg verhindert oder klar ist. Ersteres dürfte nachdem Sieg von Heute wahrscheinlicher sein. Ob es dann aber weiter geht hängt davon ab ob es tatsächlich Einen oder mehrere Investoren gibt welche den FCK ganz nach oben bringen wollen, sprich Liga 1 denn nur dann lohnt sich ein Invest. Ein Investor will schliesslich sein Geld vermehren. Und die Zeit bis das geklärt sein muss ist sehr kurz. Man darf gespannt sein.



Beitragvon Miro.Klose » 13.06.2020, 19:27


Hab wenn ich mich recht erinnere irgendwo gelesen das diese Woche mit einer Entscheidung zu rechnen sei. Da der fck die Insolvenz in dem Fall der planinsolvenz noch diesen Monat anmelden müsse.

Hat schon irgendjemand was gehört... vielleicht Insiderwissen oder kommt aus Kaiserslautern und es wird was gemunkelt. Brenne auf diese Nachricht und gucke alle paar Minuten hier rein... :D



Beitragvon wernerg1958 » 13.06.2020, 19:36


@Miro......., Glaube mir die Entscheidung fällt wenn klar ist Liga3 oder RL wird am Dienstag der nächste dreier eingefahren dann sollte das geklärt sein. Richtig ist es muß im Juni noch geklärt werden. Mein Tipp spekulativ ist der Montag der 22.06.20 und weiter behaupte ich daß es auch keine Planinsolvenz geben weil dann der finanzielle Verlust der Gläubiger ungleich größer wäre als beim Schuldenschnitt.



Beitragvon hank.moody » 14.06.2020, 13:05


Prof. Wilhelm hat mal wieder gereimt:

https://twitter.com/joewizh/status/1271818785612279808

Bild
Des krie mer schun hie. Des werrsche schun sieh! :teufel2:



Beitragvon Betzebu^^ » 14.06.2020, 13:20


Joa - wenn er mit "zu helfen wissen" das meint, wovon ich ausgehe, dann bin ich nur gespannt, ob die Insolvenz morgen oder am Dienstag angemeldet wird.
Bernd Schmitt war sich im Podcast letzte Woche auch sehr sicher, dass bis spätestens Montag eine Entscheidung fallen wird - egal in welche Richtung. Also wird voraussichtlich morgen der Tag der Entscheidung.



Beitragvon Hephaistos » 14.06.2020, 13:23


Betzebu^^ hat geschrieben:Joa - wenn er mit "zu helfen wissen" das meint, wovon ich ausgehe, dann bin ich nur gespannt, ob die Insolvenz morgen oder am Dienstag angemeldet wird.
Bernd Schmitt war sich im Podcast letzte Woche auch sehr sicher, dass bis spätestens Montag eine Entscheidung fallen wird - egal in welche Richtung. Also wird voraussichtlich morgen der Tag der Entscheidung.


Dein Beitrag eben

Betzebu^^ hat geschrieben:@Thomas
es sind aber gefühlt immer 80% negative Beiträge, vor allem während der Spiele.. War früher nicht so schlimm, zumindest habe ich das als nicht so schlimm empfunden. Wir haben wohl eine immer größer werdende Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität. Und das macht es für alle im Verein auch nicht unbedingt leichter..


Groß aufspielen und direkt danach selbst das gleiche machen :daumen:



Beitragvon Betzebu^^ » 14.06.2020, 13:26


@Hephaistos:
Entschuldige, aber ich meine dabei gar nichts negativ. Wo auch immer du das hernimmst..?!
Wenn Insolvenz angemeldet wird, ist das Spiel nicht vorbei. Dann ist vielleicht Halbzeit. Und wer den Tweet von unserem Professor gelesen hat, der liest da doch eher Positives heraus, oder?



Beitragvon Hephaistos » 14.06.2020, 13:34


Joa - wenn er mit "zu helfen wissen" das meint, wovon ich ausgehe, dann bin ich nur gespannt, ob die Insolvenz morgen oder am Dienstag angemeldet wird.


Wenn das nicht negativ gemeint ist, dann bin ich Mutter Theresa



Beitragvon Betzebu^^ » 14.06.2020, 13:38


Hephaistos hat geschrieben:
Joa - wenn er mit "zu helfen wissen" das meint, wovon ich ausgehe, dann bin ich nur gespannt, ob die Insolvenz morgen oder am Dienstag angemeldet wird.


Wenn das nicht negativ gemeint ist, dann bin ich Mutter Theresa


Ja, denn ein Antrag auf Insolvenz erhöht nochmal den Druck auf die Gläubiger, einem Schuldenschnitt zuzustimmen. Wenn du das anders auslegst, kann ich es nicht ändern.



Beitragvon hank.moody » 14.06.2020, 14:20


Hephaistos hat geschrieben:Groß aufspielen und direkt danach selbst das gleiche machen :daumen:


Hä? Das ist doch einfach nur eine Feststellung/Interpretation von Betzebu, ich lese da nichts Wertendes raus.
Des krie mer schun hie. Des werrsche schun sieh! :teufel2:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 14.06.2020, 14:47


Der Orakelsenator von Delphi h.c. hat mal wieder gesprochen und die Interpretation von @Betzebu^^ scheint da in der Tat nicht abwegig.

Bei "nur der, der nutzt die Gunst der Stunde" wurde mir jedenfalls auch mal kurz schwindelig.
- Frosch Walter -



Beitragvon Betzebu^^ » 14.06.2020, 14:59


Ja, die Zeile bezieht sich (für mich) offensichtlich auf die durch Corona veränderten Rahmenbedingungen.
@hank.moody danke :daumen:




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 82 Gäste