Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Ke07111978 » 20.03.2019, 11:53


Ich denke seit gestern dürfte auch dem letzten klar sein, warum ich ein Großteil unserer Führung für inkompetent und vor allem unehrlich halte. Patrick Banf ist gestern Abend dreimal glatt der Lüge überführt worden, stellt sich aber noch dahin und behauptet er wäre ehrlich und transparent. Hinsichtlich der Kompetenz mach ich das mal einem ganz konkreten Beispiel fest:

Ich habe der Vereinsführung im letzten Sommer eine lange E-Mail geschrieben, in der ich im wesentlichen auf drei Dinge hingewiesen habe:

Ihr braucht einen Ankerinvestor, der ist Voraussetzung für alle weiteren Säulen. Das Konzept und der Weg mit dem ihr diesen Investor sucht ist falsch. Ihr müsst das aus dem Verein heraus machen. Ihr müsst Vereinsvertreter involvieren etc.

Ihr werdet nicht in der Lage sein ein Wertpapierprospekt rechtzeitig fertigzustellen, insbesondere nicht wenn die KGaA als Emittenten agieren soll. Das war klar, auf Grund der fehlenden Vergangenheit, auf Grund des immensen Aufwand der damit verbunden ist etc. Mein Team hat in den letzten 5 Jahren ungefähr 50 Wertpapierprospekte geschrieben / begleitet. Wir haben feste Ansprechpartner bei der BAFIN. Martin Sester hat auch Expertise auf dem Gebiet. Das war absehbar, dass war grob fahrlässig.

Es gibt eine Lösung, diese Lösung heißt Genossenschaft. Diese Lösung ist deutlich günstiger (auch für die Fans) - vor allem wären wir zur Zeit schon voll dabei alle Säulen zu befüllen. Dieser Weg wird im Übrigen von Traditionsvereinen wie RotWeis Erfurt oder wie St. Pauli gerade beschritten. Stuttgart plante das vor dem Ankerinvestor Mercedes ebenfalls exakt so umzusetzen.

Das sind grobe handwerkliche Fehler. Das ist auch kein klugscheißen aus der zweiten Reihe.

Darüber hinaus wurde klar, dass bestimmte Akteure schlicht keinen Investor suchen / dazu in der Lage sind. Die Einschätzung von Littig zu Klatt spricht Bände. Aber das entscheidende: Wer will in einen solchen Sauhaufen investieren. Ein Intrigenstadl, dass sich nicht auf die Farbe von Scheiße einigen kann und die Werte unseres Vereins mit Füßen tritt.

Thomas setzt dem ganzen dann noch die Krone auf: Ponomarew hat in Uerdingen Meier eingestellt. Ja verdammte Scheiße. Mit seinem Geld und deshalb hat er ihn auch nach sieben Spielen wieder rausgeschmissen. Wir machen das gleiche mit geliehenem Geld - und bringen es dann fertig, etwas zeitversetzt, Frontzeck als Nachfolger zu holen. Wer hat die besseren Entscheidungen getroffen?

Und natürlich ist das nicht die Art der Transparenz, die gemeint war. Es wäre aber transparent gewesen, den Leuten zu erklären welche Herausforderungen vor dem Verein liegen. Ob an der HV vor zwei Jahren oder an der Ausgliederungs-HV. Wie Harry Layenberger so schön sagte: Der Fan erträgt die Wahrheit. Das fußballidologisch aufgepumpte Viersäulenmodell, die Satzung der KGaA, die Mitspracherechte, entwickelt und konzepiert im Clean-Room der heilen Fußballwelt, von Leuten, die noch nie in ihrem Leben mit einem Investor gesprochen haben, geschweige denn annährend abschätzen können, was ein Investor will, damit er überhaupt bereit ist in den FCK zu investieren. Ehrlich und Transparent wäre gewesen: Wir versuche das beste für den Verein rauszuholen und wenn es Abweichungen gibt, dann machen wir eine weitere JHV und lassen darüber abstimmen ob diese akzeptabel sind. Geht aber nicht davon aus, dass wir es 1:1 umsetzen können, wie es hier auf dem Papier steht.

Ich hatte vorgestern eigentlich eine Antwort auf den Post von @troglauer geschrieben, es mir dann aber geklemmt, diesen abzuschicken - einfach um abzuwarten, was gestern passiert und mir nicht wieder vorwerfen lassen zu müssen, man würde Öl ins Feuer gießen. Das haben die Protagonisten nun gestern ganz alleine hinbekommen (was zu erwarten war):

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Troglauer hat geschrieben:@Ken
Wie erpressbar wäre man wohl gegenüber einem Investor, dem man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert wäre, weil er einem über das Lizensierungsverfahren jederzeit den Stecker ziehen könnte? Wenn er kurz vorher androht einen Rückzieher zu machen, könnte er einfach jede seiner Bedingungen durchdrücken.


Genau: Und daran ändert sich einfach mal gar nichts, weil wir nächstes Jahr genauso "erpressbar" sind wie dieses Jahr. Sogar deutlich mehr, weil unsere operative Finanzierungslücke nächstes Jahr noch viel viel größer ist. Wie groß genau, wissen wir, wenn die Dauerkarten verkauft sind. Das Klatt hier und jetzt handeln muss, hat er seinen eigenen strategischen Fehlern bei der Investorensuche zu verdanken. Man hätte die Gläubiger früher beschneiden müssen, man hätte das Stadion in die Investorenlösung mit integrieren müssen etc. Ich habe keine Lust das hier schon wieder auszuführen, zumal Du mir in diesem Punkt sowieso zustimmst.

Der Verein ist rational betrachtet keine EUR 120 Mio. mehr wert. Vielleicht noch EUR 60 Mio. und das auch nur mit viel Wohlwollen. Das hat im übrigen auch nichts mit Schlechtreden zu tun, sondern ist simple Mathematik. Und die seriösen großen mittelständischen Investoren die wir suchen, die sind meist dorthin gekommen wo sie heute sind, weil sie Mathematik ganz gut beherrschen. Und selbst eine solche Bewertung setzt voraus, das jemand massiv investiert - denn Wert generieren kannst Du frühestens in Liga 1. Also wird er die Mehrheit haben wollen. Mehr als das: Er wird mitsprechen wollen. Und jeden Tag den wir verstreichen lassen, reduziert diesen Wert weiter bzw. erhöht das Bedürfnis mitzureden. Die Zeitgenossen die dann investieren werden immer ungemütlicher und Ponomarew kommt dir auf einmal vor, "wie die liebe Frau vom Lande". 10 Leute die EUR 150.000 investieren sind nett, wenn es denn so ist. Das sind aber in Summe nur 25% der Finanzierungslücke des nächsten Jahres.

Ich kann auch diesen "Scheiß" mit der Lizenz als Vorraussetzung für Investitionen nicht mehr hören. Wir haben im Juni 2018 ausgegliedert und hatten ein Lizenz für dieses Jahr. Warum hat denn keiner investiert? Weil sie warten wollten ob wir sie dieses Jahr auch bekommen? Das ist offensichtlicher Unsinn und ein Narrativ, der ausschließlich dazu dient das Volk zu beruhigen. Ob man dabei wirklich glaubt, dass es so ist oder bewußt täuscht, ist fast schon irrelevant. Beides disqualifiziert einen eigentlich für jedes Gespräch mit seriösen Investoren.

Auch der "Scheiß" man könne erst nach Investoren suchen, seit man ausgegliedert hat. Erstens hat man schon 2 jahre lang gesucht - allerdings mit dem falschen Konzept, der falschen Struktur und den falschen Leuten und zweitens hat beispeilsweise der VFB Stutgrat ausgegliedert, als der Ankerinvestor schon feststand. Man kann also sehrwohl vorher suchen. Auch hier: Das ist offensichtlicher Unsinn und ein Narrativ, der ausschließlich dazu dient das Volk zu beruhigen.

Es ist mir mittlerweile aber auch egal. Der Verein wurde von exakt den Parteien, die bald direkt oder indirekt ans Ruder kommen in die Situation geführt, in der wir uns heute befinden. Nicht von Kuntz und Grünewaldt bzw. Rombach, nicht von Klatt und Grieß oder von Bader bzw. Riesenkampf oder Banf und mit Sicherheit nicht von den Ultras. Aber jeder dieser Protagonisten hat sich zu einem bestimmten Zeitpunkt instrumentalisieren lassen. Auf die ein oder andere Art und Weise. Von der ein oder anderen Partei. Bewusst oder Unbewusst. Es wurde und wird soviel dreckige Wäsche gewaschen, es ekelt mich nur noch an - und es ist alles, nur nicht im Sinne des Vereins.

Investoren, professionelle Fußballinvestoren, mit denen ich gesprochen habe (und die interessanter Weise nicht vom Verein kontaktiert wurden, obwohl teilweise anders kommuniziert), machen einfach einen riesigen Bogen um den Verein. Keine funktionierende Corporate Governance, lokalpolitischer Sumpf mit reihenweise irrational agierenden Akteuren, permanentes Informationsleckage an diverse interessierte Parteien, dominante Führung ohne ausreichende Expertise im Fußballgeschäft, Negativer Gegenwartswert der Säule Zuschauereinnahmen aufgrund des Pachtvertrages und der Stadionsituation, Abhängigkeit von einer sehr teuren Mezzaninefinanzierung, deren Ablösung Status Quo schon mit EUR 15 Mio. eingeschätzt wird (ist so ähnlich wie Vorfälligkeitsentschädigung bei deiner Hypothekenfinanzierung). Kurz zusammengefaßt: Wir fassen das Ding nicht mit der Kneifzange an, es sei denn einige der oben aufgeführten Parameter ändern sich.

Das ist die Realität - und wenn ich nichtmal an den Parametern etwas ändre, die ich selbst beeinflussen kann, dann fällt mir das halt auf die Füße. Und ich wette, dass Feedback der Kollegen von Roland Berger war ähnlich. Weil auch hier ein komplett falscher Vermarktungsansatz gewählt wurde. Ohne vorhergehende Restrukturierung. Ohne Vereinsvertreter. Ohne Fußballsachverstand. Ohne Emotionalisierung der Gesprächspartner. Ich bin gespannt was morgen Abend rauskommt. Wird m.E. ausgehen wie das Hornberger Schießen. Außer das man danach weis, dass es einige Leute nicht ehrlich mit dem Verein meinen.

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Mein eigentliches Highlight gestern war aber die Aussage, dass man nun ein Konzept entwickeln müsse. Da fragt man sich doch, was wurde die letzten 2 Jahre gemacht?



Beitragvon WernerL » 20.03.2019, 11:53


daachdieb hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Es sind noch nicht einmal die teilweise eingekauften Manager, die die Performance des FCK hemmen, es ist die Ebene dahinter, die den Verein seit Jahrzehnten in den Abgrund führt, und es nicht schafft, die Tendenz umzukehren und den FCK an die neuen Anforderungen anzupassen. Das ist der wahre Standortnachteil des FCK.
Diese Führungsriege hat sich gestern selbst demaskiert.
Übrigens, das hat nichts mit der Gesellschaftsstruktur zu tun, ob KG oder eV, es sind die Leute der 2. Ebene, und die Repräsentanten der einzelnen Interessengruppen, die es nicht schaffen den Turn-Around durchzuziehen.
Hier rächt es sich, das immer nur Personen als Ursache der Misere oder Retter und Macher gesehen wurden, ...

Ich bin sprachlos, dass es aus deiner Feder kommt. Aber auch dankbar, dass es immer mehr Leute jetzt endlich so formulieren.


Ich stimme absolut zu, das ist absolut richtig!!!

@Mac41:
Aber jetzt verstehst du vielleicht auch warum ich SK+FG derart verteidigt habe.
Nicht nur weil SK eine Strategie versucht hat uns in die 1. Liga zurück zu bringen sondern weil die Führung unter SK für ruhiges Arbeiten stand über viele Jahre.
Die Gefahr war doch, das es wieder genauso wird wie vor ihm, als vor allem Personen aus der 2. Reihe keinen Fettnapf ausgelassen haben. Ich erinnere an Fritz Fuchs etc, der jede Info an die Medien posaunt hatten, hochgradig unprofessionell!

Gerade der FCK ist in ständiger Gefahr wieder von Fans übernommen zu werden die sich eben einbringen wollen und irgendwann auch gewählt werden, nicht weil sie Managementqualitäten haben, diese kann die Masse doch garnicht beurteilen sondern weil Stallgeruch und Lautrer-Filz wichiger sind.

Das ist alles einfach nicht professionell!
Und ohne Profitum kommen wir nie wieder ansatzweise Richtung 1. Liga.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Mathias » 20.03.2019, 11:59


Nach dem gestrigen Desaster, bin ich froh, dass wir nur drittklassig sind. Denn wir sind nicht nur sportlich drittklassig, sondern auch auf Funktionärsebene.
Und darum ist es gut, dass und nicht so viele hören oder sehen wie damals bei Wieschemanns beschlagener Brille und mangelndem Durchblick.

Und um auf meinen Vorschreiber einzugehen. Ich bin dennoch überzeugt davon, dass SK schon 2010 im Spätsommer hätte gehen MÜSSEN.
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Wuttke_Weinfest » 20.03.2019, 12:01


Wow. -- Wird Zeit, dass Banf geht, oder? Der Littig, auch wenn er CDU ist und politische Ambitionen hat, erscheint von allen am seriösesten. Wird Zeit, dass er das übernimmt. Banf wirkt überfordert und beschäftigt vor allem mit Intrigen.



Beitragvon Oktober1973 » 20.03.2019, 12:04


@Ken:
perfekt
und trotz der vielen Statements von Dir immer wieder mit neuen Nuancen. Und ich sehe hier auch keine Besserwisserei aus der zweiten Reihe.
Und das ist für mich Deine Kernaussage:

"Das fußballidologisch aufgepumpte Viersäulenmodell, die Satzung der KGaA, die Mitspracherechte, entwickelt und konzepiert im Clean-Room der heilen Fußballwelt, von Leuten, die noch nie in ihrem Leben mit einem Investor gesprochen haben, geschweige denn annährend abschätzen können, was ein Investor will, damit er überhaupt bereit ist in den FCK zu investieren."

Hier glaube ich, dass aus Sicherung der Pfründe heraus nicht so agiert wurde ( R. Kessler hat es angedeutet), mit dem man sich schon als Student zu helfen wusste:
Wenn ich nicht weiss, wie es geht, muss ich wissen wo es steht. Und wenn ich nicht weiss wo es steht, muss ich jemand fragen, der weiss wie es geht.
Hört sich zwar platt an, ist aber so.



Beitragvon Wuttke_Weinfest » 20.03.2019, 12:06


Krass. -- Die Wortmeldung von Keßler erschlägt mich.



Beitragvon owerumer » 20.03.2019, 12:18


Was hier etwas zu kurz kommt ist die wichtige aussage das die stadt losgelöst vom fck wohl mit eigenen potentiellen investoren verhandelt, was das stadion plus gelände angeht. Das macht die sache nicht gerade einfacher...
:doppelhalter:



Beitragvon JohnDoe » 20.03.2019, 12:23


Ich habe damals nach der Ausgliederung, war zwar in direktem Bezug auf das Nein zu Remys Antrag, ging mir aber allgemein so, folgendes gesagt:
Ich halte es für einen sehr großen Fehler, wiedermals einem Vorstand und AR so blind zu vertrauen, wie es gestern du und große Teile der Versammlung gemacht haben.


Das ich damit recht hatte, wird kaum noch jemand bezweifeln.

Verrückt wird es für mich hier im Forum, wenn im gleichem Atemzug, in welchen einem das X. Mal im letzten Jahrzehnt zuviel Vertrauen in etwaige Heilsbringer mal wieder enttäuscht hat, einige hier blind einfach jeden Investor (=neuer Heilsbringer) nehmen würden. Wenns dann einer ala Scheich Ismaik oder Ponomarev wird, der FCK auf einmal in Grün antritt und er den Verein in Geiselhaft nimmt, dann kommen dann wie jetzt wieder die ganzen "hätte", "wäre", etc.
Nur dann ist es endgültig zu spät.

Es wird abermals blind von vielen alles auf eine Karte gesetzt, die da bedeutet, egal welcher Investor, egal was er evtl. schlechtes mit sich bringt, hauptsache Kohle.

Leute, das ist doch nicht ansatzweise ein reines Ultra Ding, zu dem es hier einige pushen wollen.
Wir haben, alle zusammen, Jahre lang, aus guten Gründen, gemeinsam für den e.V. gekämpft, eben auch weil kein Interesse an einer zu großen Einflußnahme einer einzelnen Person besteht.
Jetzt hatten wir im Sommer dann die Situation, dass die Ausgliederung gerade wegen der Betze Anleihe als Alternativlos angesehen wurde und dank des 4 Säulen Modells einem eben das Gefühl vermittelt wurde, dass eben kein Investor den Verein nach belieben umkrempeln kann. Jetzt sind hier dann, kein Jahr später, viele bereit endgültig alles ad acta zu legen, auch mit dem Risiko das man dann eventuell einen beliebigen Investor hat, welchen man nicht mehr los wird? Ernsthaft? Der eventuell einfach nur rein geht um dann mit Gewinn rauszugehen und einen Scherbenhaufen hinterlässt?

Ich widerspreche übrigens nicht mal, das Leute wie Ken da teilweise recht haben ob der Bedingungen, ich widerspreche aber vehement, dass jeder nur für Erfolg dazu bereit ist, alles an Idealen über Bord zu werfen.

Es gibt übrigens auch andere Vereine die interessant sind, Ausgegliedert haben, kein "Investorfeindliches" 4-Säulen-Modell haben und trotzdem keinen Ankerinvestor haben. Die Behauptung das es an der Investorfeindlichen Struktur liegen würde, halte ich persönlich alleine aus dem Gesichtspunkt für haltlos.

Die Sendung gestern empfand ich übrigens von allen Parteien als peinlich. Da nimmt sich der hochgelobte Harry Berg nicht viel von einem Banf oder anderen Konsorten. Erinnert einen alles an das Defizit an Durchblick zu Wieschemann Zeiten.
Zuletzt geändert von JohnDoe am 20.03.2019, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Westkurvenalex » 20.03.2019, 12:25


Mathias hat geschrieben:Nach dem gestrigen Desaster, bin ich froh, dass wir nur drittklassig sind. Denn wir sind nicht nur sportlich drittklassig, sondern auch auf Funktionärsebene.
Und darum ist es gut, dass und nicht so viele hören oder sehen wie damals bei Wieschemanns beschlagener Brille und mangelndem Durchblick.

Und um auf meinen Vorschreiber einzugehen. Ich bin dennoch überzeugt davon, dass SK schon 2010 im Spätsommer hätte gehen MÜSSEN.



Nach dem schockierenden Ereignis gestern ist mir klar geworden, dass wir auf Funktionärsebene noch nicht mal mehr drittklassig arbeiten. Andere Vereine arbeiten deutlich proffessioneller und es ist eine Beleidigung für sie, diese mit uns zu vergleichen.
Seit gestern habe ich die Hoffnung, unter Führung des aktuellen Teams, aufgegeben jemals wieder mit dem FCK Fußball in Liga 2 oder 1 sehen zu können. Meine Dauerkarte für die kommende Saison werde ich unter diesen Voraussetzungen jedenfalls nicht verlängern. Rausgeschmissenes Geld.



Beitragvon Fck1976* » 20.03.2019, 12:33


Egal wer in der Vergangenheit die Galeonsfigur war, ein Rombach als AR oder ein VV Kuntz waren die dem neuen „starken Mann“ (jämmerlich schwach) Banf rhetorisch um Lichtjahre voraus!
Auch seine Körpersprache und seine Stimme, für die er nichts kann, haben mit Souverän nichts zu tun.
Was befähigt diesen Mann als AR ?



Beitragvon Strafraum » 20.03.2019, 12:34


Ich seh die Sache mal so:

Jeder der einen möglichen Investor an der Angel hat egal ob Banf, Littig, restliche AR Mitglieder, Bader, Klatt oder sogar der Vorstand vom e.V. , wird es von anderen AR Mtgliedern oder Vorstandsvorsitzenden kaputt geredet. Weil jeder sein eigenes Ego durchsetzen will und als Heilsbringer gefeiert werden möchte. Null Zusammenarbeit nur dagegen macherei.

Sehe es allerdings als Clever an, das Klatt und Bader an dieser Schlammschlacht gestern nicht dabei waren. Diese Herren machen ihre Arbeit und werden zum Schluss lachen. Denn wer zuletzt lacht, lacht am besten!
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Troglauer » 20.03.2019, 12:34


Ach @Ken, lass gut sein, es juckt mich ehrlich gesagt nicht mehr. Für mich war das gestern der berühmte Tropfen.

Du kannst ja gerne in Littig, Keßler, Leyenberger oder sonst wem die letzten Aufrichtigen vermuten, ich gönne dir deinen Glauben. Aber wenn diese Leute unser letztes Aufgebot sind, dann tritt man vielleicht besser erst gar nicht an.

In meinen Augen sind das genauso eitle, überforderte und egozentrische Personen, wie alle anderen. Wo will man da die Linie ziehen und wie bereit der FCK für den großen Ankerinvestor ist, konnte man gestern ja auch sehen.

Das ist genau der Grund, warum die Mateschitzs und Ponomarevs am liebsten gar keine Fans hätten, weil sie keine Lust haben, sich bei jedem Heimspiel den Stinkefinger zeigen zu lassen und das richtige Geld kommt sowieso vom Fernsehen.



Beitragvon Seit1969 » 20.03.2019, 12:42


Wuttke_Weinfest hat geschrieben:Wow. -- Wird Zeit, dass Banf geht, oder? Der Littig, auch wenn er CDU ist und politische Ambitionen hat, erscheint von allen am seriösesten. Wird Zeit, dass er das übernimmt. Banf wirkt überfordert und beschäftigt vor allem mit Intrigen.

Meine Frau kennt ihn recht gut von früher als Nachbar und meinte der Michael ist doch ein total Lieber, so wie der Stefan....
Darauf wollte ich keine weiteres Öl ins Feuer gießen und habe geschwiegen!
Fly with the eagle or scratch with the chicken



Beitragvon Ke07111978 » 20.03.2019, 12:44


JohnDoe hat geschrieben:Leute, das ist doch nicht ansatzweise ein reines Ultra Ding, zu dem es hier einige pushen wollen.
Wir haben, alle zusammen, Jahre lang, aus guten Gründen, gemeinsam für den e.V. gekämpft, eben auch weil kein Interesse an einer zu großen Einflußnahme einer einzelnen Person besteht.
Jetzt hatten wir im Sommer dann die Situation, dass die Ausgliederung gerade wegen der Betze Anleihe als Alternativlos angesehen wurde und dank des 4 Säulen Modells einem eben das Gefühl vermittelt wurde, dass eben kein Investor den Verein nach belieben umkrempeln kann. Jetzt sind hier dann, kein Jahr später, viele bereit endgültig alles ad acta zu legen, auch mit dem Risiko das man dann eventuell einen beliebigen Investor hat, welchen man nicht mehr los wird? Ernsthaft? Der eventuell einfach nur rein geht um dann mit Gewinn rauszugehen und einen Scherbenhaufen hinterlässt?

Ich widerspreche übrigens nicht mal, das Leute wie Ken da teilweise recht haben ob der Bedingungen, ich widerspreche aber vehement, dass jeder nur für Erfolg dazu bereit ist, alles an Idealen über Bord zu werfen.


Ich kann deinen Standpunkt vollkommen nachvollziehen. Und exakt aus diesem Grund wollte ich ja bei der JHV mit meinen Anträgen die Grundlage schaffen, damit bei entsprechenden Abweichungen nochmal abgestimmt wird. Wenn dann die Mehrheit der Leute gesagt hätte wir wollen keinen Ponomarew - wir wollen Planinsolvenz, Regionalliga und Heimspiele in Homburg, dann wäre das eben so gewesen. Wenn man jetzt aber das Gefühl hat (ich bezweifele dass es so ist), dass etwas aufgeweicht wird oder etwas umgesetzt wird, dem man nicht zustimmt hat, dann ist dass nicht gut und birgt schon wieder den Keim der Zwietracht.



Beitragvon sandman » 20.03.2019, 12:46


Mal angenommen, man würde auf einer AOMV den handelnden Personen das Vertrauen entziehen...würden dann die nächsten nachrücken, oder müssten komplette Neuwahlen stattfinden?
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Hannes1938 » 20.03.2019, 12:47


Viktor hat geschrieben:Schlammschlacht beginnt... Das große Zerfürfnis zwischen Banf/Harry Berg aber auch die allgemeine Investorensuchproblematik liegt meines Erachtens daran, dass Patrick Banf einfach nicht imstande ist, sich richtig zu artikulieren! Dadurch entstehen Missverständnisse die sich peau a peau auftürmen.


peu à peu

Französisch 6, setzen :lol:



Beitragvon allar » 20.03.2019, 12:48


Regt Euch ab.
Der Duisburger Wirtschaftswissenschaftler hat gestern genau gesagt, wie es auch den FCK erwischen wird:

Der FCK ist in einer idealtypischen Situation für eine Isolvenz.

Wenn man dann unseren AR sieht, gibt es für mich eh keinen Zweifel mehr.
In 1.5 Jahren ist der Ofen aus.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon Hannes1938 » 20.03.2019, 12:49


Fck1976* hat geschrieben:Egal wer in der Vergangenheit die Galeonsfigur war, ein Rombach als AR oder ein VV Kuntz waren die dem neuen „starken Mann“ (jämmerlich schwach) Banf rhetorisch um Lichtjahre voraus!
Auch seine Körpersprache und seine Stimme, für die er nichts kann, haben mit Souverän nichts zu tun.
Was befähigt diesen Mann als AR ?


Jene die ihn gewählt haben !!!



Beitragvon Begbie1980 » 20.03.2019, 12:53


Was mir Angst gemacht hat, waren vor allem zwei Dinge:
1. Die Reaktion von dem Finanzexperten auf Banfs Aussagen zu der Finanzierung der nächsten Saison. Wie überrascht der Kerl war, als er merkte, dass Banf gar keine Ahnung davon hat, was er da eigentlich erzählt.

2. Das Gestammel von Banf. Er hat so viel geredet und nichts gesagt. Das war alles so extrem inhaltslos, dass ich das Gefühl hatte, dass er wirklich keinen Plan hatte.

Ich war so irritiert von der Veranstaltung und der Kompetenzlosigkeit der ganzen Leute, dass ich abgeschaltet habe.
www.fussballromantiker.com

Warst du mal im Stadion von Kaisers­­lautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."

Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB



Beitragvon ks_969 » 20.03.2019, 12:55


Ich kann @Paulgeht und @ Ke07111978 nur zustimmen. Hier wird einfach nur halbherzig oder dilettantisch an der Aufgabe "Ankerinvestor" gearbeitet.

Ich hab dieses 4-Säulen Modell eh schon immer für fragwürdig gehalten. Meiner Meinung hat man das nur so gemacht, um die Mitglieder zu überzeugen. Aber dieses Modell wird ja so gut sein, das viele andere Vereine es adaptieren in der Bundesliga :lol: So hat uns das damals gesagt.

Dumm gebabbelt is halt glei :wink:


Man muss wirklich ernsthaft fragen, was hier beim FCK getrieben wird intern. Da beauftragt man doch wieder eine Beratungsfirma um Investoren zu suchen. Die werden sicher nicht für Lau arbeiten. Würd mich mal interessieren was das kostet.

Aber richtig ist, man kann solche Investoren nur mit einem schlüssigen Konzept und den entsprechenden Personen ködern. Mit FCK Legenden....die dafür werben. Bei WM-Bewerbungen hat man so was ja auch verstanden. Blöd nur wenn man keine einzige FCK Legende im Verein eingebunden hat, weil man Angst hat man muss etwas Macht abgeben.

Richtig ist....man hätte mit der Ausgliederung gar nicht so schnell machen müssen, das hätte auch noch gereicht wenn man einen potentiellen Investor gefunden hätte, mit ihm schon mal seine Ansichten besprochen hätte.

Am Ende wird es eh nicht bei diesem 4-Säulen Modell bleiben wenn ein großer kommt, da bin ich mir sicher.

Was Banf angeht....unglaublich diese Hinhaltetaktik...wir brauchen mal wieder Zeit, die Investorensuche dauert eben....sportlich dauert es such....wir haben ja sehr viele junge Spieler integriert. Ich höre MF reden....

Seit 2 Jahren sucht man nach einem Investor....hat ja anscheinend auch schon mit einigen gesprochen. Woran scheitern denn die Gespräche? Interesse scheint es ja zu geben. Wird hier absichtlich verzögert weil die Herren hoffen, mit der Zwischenfinanzierung über die Runden zu kommen, mit der Fananleihe etwas Liquide Mittel zu erhalten, damit man selbst am Ruder bleibt. So kommt es mir vor. Unglaublich dieses Verhalten.

Es wird kein seriöses Unternehmen geben das 100 Mio. in den FCK steckt....Banf und Co. können weiter wurschteln....und der Investor sitzt nur da und schaut brav zu. Denn die 100 Mio. wird man mindestens brauchen, um die Schulden des FCK auszulösen und eine Mannschaft zu formen, die wieder 1.Liga spielen kann.

Uns bleibt nur der Russe oder der Scheich....sucht es euch aus.....ansonsten gehen wir unter.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon TazDevil » 20.03.2019, 13:00


JohnDoe hat geschrieben:Ich habe damals nach der Ausgliederung, war zwar in direktem Bezug auf das Nein zu Remys Antrag, ging mir aber allgemein so, folgendes gesagt:
Ich halte es für einen sehr großen Fehler, wiedermals einem Vorstand und AR so blind zu vertrauen, wie es gestern du und große Teile der Versammlung gemacht haben.


Das ich damit recht hatte, wird kaum noch jemand bezweifeln.



Der Aufsichtsrat wird direkt von den Mitgliedern bei der Jahreshaupversammlung gewählt. Alle Macht im Verein geht also von den Mitgliedern aus. Die Mitglieder müssen dann darauf vertrauen das die Gewählten AR- Mitglieder ihren Job gut erledigen.

Das Problem ist eher das die Mitglieder in den letzten Jahren nicht in der Lage waren einen Aufsichtsrat zu wählen der den Ansprüchen genügt die im professionellen Fußball notwendig sind.

Ich erinnere nur mal daran das beim letzten mal einer mit dem Wahlspruch antrat die internen Abläufe so gut zu kennen und das jetzt von Nöten wäre nachdem der Rest von AR ja zurückgetreten ist. Gewählt wurde er, nur offenbar hat es nicht viel gebracht. Davor ist mal einer, den keiner kannte, auf die Bühne gesprungen und hat Sponsoren versprochen. Am Ende des Tages er zwar AR- Vorsitzende, auf die Sponsoren warten wir heute noch.

Den AR jetzt als einen bösen Dämon darzustellen ist halt falsch, den er wurde direkt von den Mitgliedern gewählt! Darauf Rückschlüsse auf Investoren zu ziehen halte ich auch für falsch. Wir brauchen keinen Investor um Unfähige Personen an der Vereinsspitze zu haben das schaffen wir Mitglieder schon selbst. Und schlimmer wie im Moment kann es nicht werden.
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes :teufel2:



Beitragvon Flo » 20.03.2019, 13:01


Das Gute an dieser desaströsen Veranstaltung gestern ist ja wirklich, dass hier sehr viele konstruktive Beiträge geschrieben werden. Nicht so schön ist, dass die Herren ihre seit Wochen andauernden Differenzen nun auch öffentlich zur Schau gestellt haben. Als ich das Line-Up der Runde vor ein paar Wochen sah, war ich zwar davon überzeugt, dass es kontrovers wird, aber sowas hätte ich niemals erwartet...



Beitragvon Münchner FCK-Hesse » 20.03.2019, 13:02


Strafraum hat geschrieben:Ich seh die Sache mal so:

Jeder der einen möglichen Investor an der Angel hat egal ob Banf, Littig, restliche AR Mitglieder, Bader, Klatt oder sogar der Vorstand vom e.V. , wird es von anderen AR Mtgliedern oder Vorstandsvorsitzenden kaputt geredet. Weil jeder sein eigenes Ego durchsetzen will und als Heilsbringer gefeiert werden möchte. Null Zusammenarbeit nur dagegen macherei.

Sehe es allerdings als Clever an, das Klatt und Bader an dieser Schlammschlacht gestern nicht dabei waren. Diese Herren machen ihre Arbeit und werden zum Schluss lachen. Denn wer zuletzt lacht, lacht am besten!


Bin voll deiner Meinung. Das war grauenhaft gestern Abend. Ich bin sonst immer positiv, aber was soll man bitte Positives aus dieser Runde ziehen? Keiner hatte einen Plan, keiner eine Lösung, alle fischen im Trüben, manch einer möchte sich hier profilieren, manch einer dort. Und da nehme ich auch unseren Sponsor nicht raus.
Eine wirklich chaotische Vorstellung, gut dass das nicht im TV kam und nur auf SWR4, so hat es hoffentlich die Welt nicht mitbekommen.

Ich hatte gehofft, dass man sich zusammen rauft und Konsens darüber findet wie man vorgehen will, aber der einzig gefunden Konsens ist, dass man erst mal weiter alles vor sich her schiebt, und hofft dass von irgendwoher ein Lichtlein kommt. Dabei verunglimpft man sich gegenseitig und versucht eigene Interessen und sein vermeintliches Gesicht zu wahren. Alles auf dem Rücken vom FCK.
Ein einziges Trauerspiel.

Jetzt sind meine letzten Hoffnungen Klatt und Bader, die verkörpern zumindest Ruhe und halten an dem fest, was sie gesagt haben. Wenn sich beide nach Vertragsende verabschieden, kann ich es ihnen nicht übel nehmen, aber dann wird es wirklich schwierig.

Eigentlich sollte das motivieren am Wochenende gegen den Ersten ins Stadion zu kommen, die Mannschaft anzufeuern und denen zu zeigen, egal wie viel Scheiße ihr redet, es ist unser FCK und wir halten zu ihm! Trotzdem kann ja mit Transparenten etc. die klare Botschaft an die Lager rausgehen, reißt euch zusammen! Wir haben alle ein Ziel und darauf sollten wir uns gemeinsam fokussieren.
De Hesse sacht: Es geht de Mensche wie de Leut.

Positiv nach vorne schauen und allen Scheiß hinter sich lassen!



Beitragvon Begbie1980 » 20.03.2019, 13:03


Da sich spätestens nach dieser Veranstaltung kein finanzstarker Investor finden wird, geht meine Hoffnung auf eine FCK-Zukunft in eine ganz andere Richtung.

Es kommt zur Insolvenz. Der FCK tritt in der Oberliga an. In den unteren Ligen gibt es sehr viele gute Fußballer, die nicht hauptberuflich Fußball spielen und für die es eine Ehre ist für den Fritz-Walter-Club zu spielen. Mit diesen Fußballern etabliert man sich in der Oberliga und Layenberger bleibt Sponsor. Außerdem unterstützen viele regionale Kleinunternehmen den Wiederaufbau und man kommt Stück für Stück wieder auf die Beine. In dieser Phase findet sich ein größerer Investor, der mit einem gesunden 1. FCK den eingeschlagenen Weg fortsetzt und wieder im Profifußball angreift.
Träumermodus aus!!!
www.fussballromantiker.com

Warst du mal im Stadion von Kaisers­­lautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."

Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB



Beitragvon carpe-diabolos » 20.03.2019, 13:13


Das Kapital sucht und geht seinen Weg!
Was ist das Ziel dieses Weges?
Rendite!

Was folgt daraus?
Wir können nur Kapital gewinnen und binden, wenn wir diesem Anlagekapital in Abhängigkeit von der Ligazugehörigkeit eine Grundverzinsung bieten!

Was muss die Rendite aus Sicht des Vereins gewähren?
Dass wir die Ausschüttung entsprechend der sportlich-fianziellen Lage, die eng an die Liga, in der wir spielen, koppeln und somit wirtschaftlich tragfähig ist.

Die Folgen:
Sportliche und finanzielle Gesundung gehen Hand in Hand, sportlicher Misserfolg bricht uns nicht das Genick.
Jeder könnte nach seinen Möglichkeiten investieren und wir brauchen keine 4 Säulen. Im Idealfall gibt es einen größeren Investor, es wird aber auch ohne einen solchen gehen.

Ebenso ist die Stadionfrage final zu klären bzw. der Kreditvertrag. Pikant natürlich ist die Ianusfigur Weichel - Stadtoberhaupt und personell und funktional mit der Stadtsparkasse verbunden ...

Ziel muss es kurzfristig sein, den Kreditvertrag mit einer Tilgungsklausel zu versehen und eine vorzeitige Ablösung des Kredites einzubauen. Zur Not bedarf es da auch politischen Druckes von oben, denn Stadt und Land haben den Mist zu verantworten...

Fernzeil muss es sein, wieder Eigentümer des / eines Stadions zu werden. Das ist für mich alternativlos!
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende




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