Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Dercheef » 08.08.2019, 13:38


Na wenn der Verein gar nicht gespalten ist, kann man ja einfach ne AOMV machen und dort dem Beirat und der GF einfach alles durchwinken und sie bestätigen. Dann hat man doch Klarheit. :daumen:
Team Betzegebabbel



Beitragvon Orschel » 08.08.2019, 14:04


gk71 hat geschrieben:Dass man mit so intensiver medialer Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit heute noch nicht mal 600 Unterschriften beisammen hat sagt viel aus. Man wird es irgendwann schaffen mit diesem hohen Aufwand diese wenigen Unterschriften zusammen zu bekommen. Dass für die Einberufung so einer kostenintensiven Veranstaltung nur so wenige Unterschriften benötigt werden ist meiner Meinung nach nicht zum Vorteil des Vereins. Sollte in der Satzung geändert werden auf wenigstens 10% der Mitglieder.


Dann würde ich eine Satzungsänderung beantragen und wir Mitglieder stimmen darüber ab. Also nur los. Es hält Sie keiner auf...



Beitragvon Lonly Devil » 08.08.2019, 14:45


gk71 hat geschrieben:... Dass für die Einberufung so einer kostenintensiven Veranstaltung nur so wenige Unterschriften benötigt werden ist meiner Meinung nach nicht zum Vorteil des Vereins. Sollte in der Satzung geändert werden auf wenigstens 10% der Mitglieder.

Wenn Du gestern den Ausführungen von Remy zugehört hättest, dann würdest Du die 600 Unterschriften nicht mehr als "wenig" darstellen.

Ausgehend von Durchschnittlich 1000 interessierten/aktiven Mitgliedern auf einer JHV, sind diese 600 Unterschriften in etwa 60% der aktiveren Mitglieder. :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 08.08.2019, 14:59


Lonly Devil hat geschrieben:
gk71 hat geschrieben:... Dass für die Einberufung so einer kostenintensiven Veranstaltung nur so wenige Unterschriften benötigt werden ist meiner Meinung nach nicht zum Vorteil des Vereins. Sollte in der Satzung geändert werden auf wenigstens 10% der Mitglieder.

Wenn Du gestern den Ausführungen von Remy zugehört hättest, dann würdest Du die 600 Unterschriften nicht mehr als "wenig" darstellen.

Ausgehend von Durchschnittlich 1000 interessierten/aktiven Mitgliedern auf einer JHV, sind diese 600 Unterschriften in etwa 60% der aktiveren Mitglieder. :wink:


Ich frage mich, wie lange es dauern würde, 600 Unterschriften zusammen zu bekommen, wenn der Verein die komplette Mitgliederliste herausgeben würde, mit der die Antragsteller dann die Möglichkeit hätten, alle Mitglieder direkt zu kontaktieren. In Hannover ist so etwas in einem anderen Fall nach längerem Hickhack mal gemacht worden.

Wenn man so vorgehen könnte, wären wohl selbst die 10% kein großes Problem.
- Frosch Walter -



Beitragvon Außenstehender9 » 08.08.2019, 15:05


Grundsätzlich ist gegen eine AOMV ja nichts einzuwenden. Aber glaubt wirklich irgendjemand, dass dann Ruhe einkehrt? Egal in welche Richtung es sich nach einer solchen AOMV entwickelt wird, wird es von der anderen Seite Dampf geben.
Schließlich sind so viele Vorwürfe im Raum, dass diese ganz bestimmt nicht durch eine AOMV oder durch eine Neuwahl ausgeräumt werden. Vor allem wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass der bestehende AR zurücktritt und bei den Neuwahlen einer der Initiatoren der Unterschriftensammlern in den AR gewählt wird. Dann will ich gar nicht wissen, was hier los ist!
Im allgemeinen ist es einfach für einen neutralen Beobachter unglaublich schwer, irgendeinem der Protagonisten zu glauben. die bestehende Führung hat, völlig zurecht, schon sehr viel auf die Fresse bekommen. Sie haben ja auch genug Mist gebaut, um ordentlich haue zu kassieren. Aber die Gegenseite macht nun auch nicht unbedingt den seriösesten Eindruck. Allen voran Kollege Buck. Beim dem bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass er sich mit aller Macht einen lukrativen Posten sichern möchte.
Ich bin auch recht überrascht, dass die 600 Unterschriften noch nicht zusammen sind. Auch finde ich es seltsam, dass von der FCK Führung immer Transparenz verlangt wird, und eine einfache Frage (wie viele Unterschriften liegen bisher vor) nicht beantwortet wird. Hier hätte ja auch ein Schätzwert o. ä. gereicht. Es ist zwar nicht kriegsentscheidend, aber in Bezug auf eine gewisse Seriosität hätte ich das schon gut gefunden.
Ich glaube, dass wirkliche Ruhe nur einkehren kann, wenn alle die dort oben sind oder nach oben möchten abtreten bzw. nicht antreten würden. Das ist natürlich Utopie und auch nicht unbedingt völlig notwendig, aber so wie es im Moment läuft bekommen wir nie Ruhe und Struktur in den Verein. Da wird uns eine AOMV auch nicht weiterhelfen.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 08.08.2019, 15:15


Außenstehender9 hat geschrieben:Grundsätzlich ist gegen eine AOMV ja nichts einzuwenden. Aber glaubt wirklich irgendjemand, dass dann Ruhe einkehrt? Egal in welche Richtung es sich nach einer solchen AOMV entwickelt wird, wird es von der anderen Seite Dampf geben.


Ich finde, diese Frage lässt sich - in der Theorie zumindest - sehr einfach beantworten.

Es kommt darauf an, wer gewählt wird. Wenn es Leute sind, die egal von welcher der beiden Seiten den Lagerkampf weiterführen, hast du Recht. Wenn es Leute sind, die für beide Seiten akzeptabel wären und denen es gelingt, integrativ statt antagonistisch zu wirken, dann wäre allerdings ein Ausweg aus dem Schlamassel gefunden.

Zurzeit sind die entscheidenden Positionen beim FCK mit Radikalspaltern besetzt, die wenig bis keine Gewissensbisse kennen und - wie die Littig-Aktion zeigt - auf die Satzung im Zweifelsfall scheißen.

Wenn man stattdessen die gleiche Sorte Leute von der anderen Seite bekommt, wäre in der Tat nichts gewonnen. Aber wer sagt denn, dass es so sein wird? Mein Eindruck ist vielmehr , dass ein Großteil der Mitglieder von der Lagerpolitik, die da oben seit Monaten betrieben wird, extrem angepisst ist. Jemand, der glaubhaft in Aussicht stellen kann, diese Spaltung überwinden zu wollen, hätte nach meinem Dafürhalten sehr gute Chancen gewählt werden zu können.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 08.08.2019, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon wernerg1958 » 08.08.2019, 15:16


Macht euch mal keine Sorgen, dass der aktuelle AR zurueck tritt!! Den muss man vom Hof jagen, und ja es waete toll wenn diese Zwei Fachleute Kinscher und Remy in den AR kaemen den aktuell sind das die einzigen die ich sehe welche die Finanzvertraege lesen und deuten koennen und das drumm, welches zum Himmel stinkt! Und ein Herr de Buhr war mir vor Jahren schon nicht geheuer, er ist Vorstand vor BBKGs knaden. AOMV jetzt!



Beitragvon ohliwa » 08.08.2019, 15:19


Entschuldigt, aber hab wohl übersehen oder überhört, was Fritz Fuchs gesagt hat. Wie werden die Fanclubs bearbeitet?
Ich häbb de Lähhdde...



Beitragvon Lonly Devil » 08.08.2019, 15:22


ohliwa hat geschrieben:Entschuldigt, aber hab wohl übersehen oder überhört, was Fritz Fuchs gesagt hat. Wie werden die Fanclubs bearbeitet?

Nach dessen Aussage soll ein gewisser Herr aus dem Saarland (Namen darf man nicht sagen - ich glaube er ist auch Sponsor) im Auto unterwegs sein und den Fanclubs Besuche abstatten, um negativen Einfluss auf die Entscheidung zur AOMV zu nehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 08.08.2019, 15:47


Rheinteufel2222 hat geschrieben:(...) Wenn es Leute sind, die (...) den Lagerkampf weiterführen, hast du Recht. Wenn es Leute sind, die für beide Seiten akzeptabel wären, und denen es gelingt, integrativ statt antagonistisch zu wirken, dann wäre allerdings ein Ausweg aus dem Schlamassel gefunden.

Zurzeit sind die entscheidenden Positionen beim FCK mit Radikalspaltern besetzt, die wenig bis keine Gewissensbisse kennen und - wie die Littig-Aktion zeigt - auf die Satzung im Zweifelsfall scheißen.

Wenn man stattdessen die gleiche Sorte Leute von der anderen Seite bekommt, wäre in der Tat nichts gewonnen. (...) Mein Eindruck ist vielmehr , dass ein Großteil der Mitglieder von der Lagerpolitik, die da oben seit Monaten betrieben wird, extrem angepisst ist (...)


Deckt sich mit meinem Eindruck.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Chrisss » 08.08.2019, 16:04


wernerg1958 hat geschrieben:Macht euch mal keine Sorgen, dass der aktuelle AR zurueck tritt!! Den muss man vom Hof jagen, und ja es waete toll wenn diese Zwei Fachleute Kinscher und Remy in den AR kaemen den aktuell sind das die einzigen die ich sehe welche die Finanzvertraege lesen und deuten koennen und das drumm, welches zum Himmel stinkt! Und ein Herr de Buhr war mir vor Jahren schon nicht geheuer, er ist Vorstand vor BBKGs knaden. AOMV jetzt!


Lieber Werner, und du glaubst wirklich, dass sich im AR nachhaltig etwas ändert? Dass man die Geschehnisse aufarbeiten sollte ... okay ... aber wer glaubt, dass "ein neuer AR" (egal, wer die Mitglieder sind) irgendwas ändert, der hat die letzten 20 Jahre am Betzenberg verschlafen :nachdenklich:



Beitragvon Orschel » 08.08.2019, 16:06


Chrisss hat geschrieben:
wernerg1958 hat geschrieben:Macht euch mal keine Sorgen, dass der aktuelle AR zurueck tritt!! Den muss man vom Hof jagen, und ja es waete toll wenn diese Zwei Fachleute Kinscher und Remy in den AR kaemen den aktuell sind das die einzigen die ich sehe welche die Finanzvertraege lesen und deuten koennen und das drumm, welches zum Himmel stinkt! Und ein Herr de Buhr war mir vor Jahren schon nicht geheuer, er ist Vorstand vor BBKGs knaden. AOMV jetzt!


Lieber Werner, und du glaubst wirklich, dass sich im AR nachhaltig etwas ändert? Dass man die Geschehnisse aufarbeiten sollte ... okay ... aber wer glaubt, dass "ein neuer AR" (egal, wer die Mitglieder sind) irgendwas ändert, der hat die letzten 20 Jahre am Betzenberg verschlafen :nachdenklich:


Also machen wir einfach weiter wie bisher? Lieber ein bekannter schlechter Aufsichtsrat als ein unbekannter der mit Sicherheit wie die letzten 20 Jahre schlecht ist? Gute Idee :nachdenklich:



Beitragvon gk71 » 08.08.2019, 16:17


Nach Remys Theorie haben die FDP und die AFD in Deutschland gar keine 12%. Sondern 25.%. Er zählt nur die, welche wählen und Interesse haben. Alle anderen gehören nicht dazu. Richtig verstanden?



Beitragvon gk71 » 08.08.2019, 16:19


Lasst uns doch mal etwas komplett neues und bei uns ungewöhnliches ausprobieren! Die Verantwortlichen 2,3 Saisons in Ruhe arbeiten zu lassen.



Beitragvon Orschel » 08.08.2019, 16:29


gk71 hat geschrieben:Nach Remys Theorie haben die FDP und die AFD in Deutschland gar keine 12%. Sondern 25.%. Er zählt nur die, welche wählen und Interesse haben. Alle anderen gehören nicht dazu. Richtig verstanden?


Nein, er zählt nur auf das es nicht so einfach ist wie manche denken die 600 Stimmen zu bekommen, weil sich viele Mitglieder nicht für Satzungen und Vereinspolitik interessieren. 600 Stimmen sind immer noch nur 3,52% von 17.000 wie vorher auch...

Einfach mal richtig zuhören...



Beitragvon Orschel » 08.08.2019, 16:30


gk71 hat geschrieben:Lasst uns doch mal etwas komplett neues und bei uns ungewöhnliches ausprobieren! Die Verantwortlichen 2,3 Saisons in Ruhe arbeiten zu lassen.


Zu gerne wenn sie in der Zeit keine Satzungsbrüche begehen...



Beitragvon Außenstehender9 » 08.08.2019, 16:41


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Außenstehender9 hat geschrieben:Grundsätzlich ist gegen eine AOMV ja nichts einzuwenden. Aber glaubt wirklich irgendjemand, dass dann Ruhe einkehrt? Egal in welche Richtung es sich nach einer solchen AOMV entwickelt wird, wird es von der anderen Seite Dampf geben.


Ich finde, diese Frage lässt sich - in der Theorie zumindest - sehr einfach beantworten.

Es kommt darauf an, wer gewählt wird. Wenn es Leute sind, die egal von welcher der beiden Seiten den Lagerkampf weiterführen, hast du Recht. Wenn es Leute sind, die für beide Seiten akzeptabel wären und denen es gelingt, integrativ statt antagonistisch zu wirken, dann wäre allerdings ein Ausweg aus dem Schlamassel gefunden.


In die Richtung ging mein Gedanke auch. Das Problem ist nur, dass das wahrscheinlich nie passieren wird. So gehe ich davon aus, dass die, die nun eine AOMV oder eine frühzeitige Neuwahl fordern, sehr interessiert an den freiwerdenden Posten sind. Und da ist dann wieder das Problem. Wenn sie gewählt werden geht das Verunglimpfen von den Personen des anderen Lager los. Sollten die derzeitigen Kritiker trotz Neuwahl nicht an die begehrten Posten kommen, werden sie einfach weiter machen. So oder so bekommst du keine Ruhe rein. Nur wenn alle Beteiligten schlicht auf eine Kandidatur verzichten würden. Das wird aber niemals der Fall sein.



Beitragvon Miggeblädsch » 08.08.2019, 16:44


gk71 hat geschrieben:Nach Remys Theorie haben die FDP und die AFD in Deutschland gar keine 12%. Sondern 25.%. Er zählt nur die, welche wählen und Interesse haben. Alle anderen gehören nicht dazu. Richtig verstanden?


:lol: :lol: :lol: Ist das geil!

Ich dachte bisher auch, dass es sich bei diesen Prozent-Angaben immer um den Anteil der abgegebenen Wählerstimmen handele.
Und jetzt, durch deinen Beitrag, weiß ich, dass es sich wohl um den Anteil an der Weltbevölkerung handeln muss. Vielen Dank für diese Information.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon ExilDeiwl » 08.08.2019, 16:47


gk71 hat geschrieben:Lasst uns doch mal etwas komplett neues und bei uns ungewöhnliches ausprobieren! Die Verantwortlichen 2,3 Saisons in Ruhe arbeiten zu lassen.


Öhm... Wie lange ist Klatt da und arbeitet in Ruhe, also in allerhöchster Ruhe an der Ausgliederung? Der AR ist gerade in der zweiten Saison und hat - in aller selbst erzeugter Unruhe! - sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

gk71 hat geschrieben:Nach Remys Theorie haben die FDP und die AFD in Deutschland gar keine 12%. Sondern 25.%. Er zählt nur die, welche wählen und Interesse haben. Alle anderen gehören nicht dazu. Richtig verstanden?


Und hierzu ein aufrichtiges "Hä?!" Äpfel? Birnen?
Wenn eine Partei bei einer Bundes- oder Landtagswahl 12% erreicht, dann erreicht sie 12% der abgegebenen Stimmen. Nicht 12% der Wahlberechtigten Bürger. Für die AOMV brauchst Du formal 600 Stimmen der Wahlberechtigten (gaaaanz viele - rund 17.000). Das entspricht also rund 3,5 der FCK Mitglieder (von denen sicher nicht alle "wahlberechtigt" sind, d.h. der relative Anteil ist sogar noch größer als 3,5%). Remy sagt. Um diese 600 Unterschriften zu bekommen, musst Du tatsächlich eher die Interessierten akquirieren. Die schätzt er auf rund 1.000 Leute ein (die, die i.d.R. an JHVs teilnehmen). Wenn man diese 1.000 als "abgegebene Stimmen" ansieht, dann braucht man für 600 Unterschriften also ein Wahlergebnis von mind. 60%. Was würden sich heute die Volkparteien die Finger nach so einem Wahlergebnis lecken... 600 Unterschriften sind ein mächtiges Brett, das da zu bohren ist...

@Miggeblädsch hat's in Kurzform erzählt, aber vielleicht helfen Dir ja meine Worte für ein besseres Verständnis, @gk71.
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon WolfgangM » 08.08.2019, 16:49


gk71 hat geschrieben:Nach Remys Theorie haben die FDP und die AFD in Deutschland gar keine 12%. Sondern 25.%. Er zählt nur die, welche wählen und Interesse haben. Alle anderen gehören nicht dazu. Richtig verstanden?

Ohne zu wissen, was Remy genau gesagt hat. Von den 100% Wahlberechtigten bekommen bei einer Wahl alle Parteien, auch AfD und FDP, deutlich weniger Prozent, als bei den Ergebnissen ausgegeben werden. Diese Prozent beziehen sich nämlich nur auf die, die tatsächlich gewählt haben. Die Nichtwähler sind übrigens oft der größte Anteil, also mehr als jede einzelne Partei bekommt. Eine Wahl kann man aber auch überhaupt nicht mit den Stimmen für eine AOMV vergleichen. Hier kannst du ja nicht mit nein stimmen, es müssen sich aber eben 600 Vereinsmitglieder finden, die das wollen und auch ihr Unterschrift abgeben. Was er evtl. gesagt haben könnte ist, das die 600 Stimmen im Vergleich zu den Vereinsmitgliedern, die potentiell bei sowas mitmachen würden, eben keine kleine Zahl ist. Also wenn du bei 17000 Mitgliedern davon ausgehst, das z.B. 15000 sowieso nie bei sowas beteilig wären, also imme Nichtwähler, dann müsstest du 600 Stimmen von 2000 Leuten bekommen, und das ist dann schon viel. Wieviele der Mitglieder sich allerdings grundsätzlich aus sowas raushalten würden ist denke ich schwer zu sagen.

Ich habe hier schon was mit "aktiven Mitgliedern" gelesen und gleich an die natürlich viel besseren "aktiven Fans" gedacht und fast losgekotzt.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 08.08.2019, 16:49


gk71 hat geschrieben:Lasst uns doch mal etwas komplett neues und bei uns ungewöhnliches ausprobieren! Die Verantwortlichen 2,3 Saisons in Ruhe arbeiten zu lassen.


Warum?
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:



Beitragvon Orschel » 08.08.2019, 16:56


ExilDeiwl hat geschrieben:
gk71 hat geschrieben:Lasst uns doch mal etwas komplett neues und bei uns ungewöhnliches ausprobieren! Die Verantwortlichen 2,3 Saisons in Ruhe arbeiten zu lassen.


Öhm... Wie lange ist Klatt da und arbeitet in Ruhe, also in allerhöchster Ruhe an der Ausgliederung? Der AR ist gerade in der zweiten Saison und hat - in aller selbst erzeugter Unruhe! - sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

gk71 hat geschrieben:Nach Remys Theorie haben die FDP und die AFD in Deutschland gar keine 12%. Sondern 25.%. Er zählt nur die, welche wählen und Interesse haben. Alle anderen gehören nicht dazu. Richtig verstanden?


Und hierzu ein aufrichtiges "Hä?!" Äpfel? Birnen?
Wenn eine Partei bei einer Bundes- oder Landtagswahl 12% erreicht, dann erreicht sie 12% der abgegebenen Stimmen. Nicht 12% der Wahlberechtigten Bürger. Für die AOMV brauchst Du formal 600 Stimmen der Wahlberechtigten (gaaaanz viele - rund 17.000). Das entspricht also rund 3,5 der FCK Mitglieder (von denen sicher nicht alle "wahlberechtigt" sind, d.h. der relative Anteil ist sogar noch größer als 3,5%). Remy sagt. Um diese 600 Unterschriften zu bekommen, musst Du tatsächlich eher die Interessierten akquirieren. Die schätzt er auf rund 1.000 Leute ein (die, die i.d.R. an JHVs teilnehmen). Wenn man diese 1.000 als "abgegebene Stimmen" ansieht, dann braucht man für 600 Unterschriften also ein Wahlergebnis von mind. 60%. Was würden sich heute die Volkparteien die Finger nach so einem Wahlergebnis lecken... 600 Unterschriften sind ein mächtiges Brett, das da zu bohren ist...

@Miggeblädsch hat's in Kurzform erzählt, aber vielleicht helfen Dir ja meine Worte für ein besseres Verständnis, @gk71.


Oh Gott und Du glaubst jetzt nicht wirklich das er das kapiert??? Gleich kommt er wieder mit abstrusen Theorien um die Ecke...

Auf sachliche Argumente können wir jedoch lange warten, die sind nicht vorhanden...



Beitragvon Miggeblädsch » 08.08.2019, 17:05


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Lonly Devil hat geschrieben:Wenn Du gestern den Ausführungen von Remy zugehört hättest, dann würdest Du die 600 Unterschriften nicht mehr als "wenig" darstellen.

Ausgehend von Durchschnittlich 1000 interessierten/aktiven Mitgliedern auf einer JHV, sind diese 600 Unterschriften in etwa 60% der aktiveren Mitglieder. :wink:


Ich frage mich, wie lange es dauern würde, 600 Unterschriften zusammen zu bekommen, wenn der Verein die komplette Mitgliederliste herausgeben würde, mit der die Antragsteller dann die Möglichkeit hätten, alle Mitglieder direkt zu kontaktieren. ....


Da man die Mitglieder sicherheitshalber per Post benachrichtigen müsste (jedenfalls diejenigen, welche keine Mail-Adresse hinterlegt haben), vermute ich mal: 2 Tage
Ansonsten schließe ich mich dem @Lonly Devil an. Es ist bestimmt nicht einfach, diese 600 Unterschriften zu kriegen. Ich hoffe, dass es nach den nächsten beiden Heimspielen geschafft wird.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Spami » 08.08.2019, 17:06


Orschel hat geschrieben:Oh Gott und Du glaubst jetzt nicht wirklich das er das kapiert??? Gleich kommt er wieder mit abstrusen Theorien um die Ecke...

Auf sachliche Argumente können wir jedoch lange warten, die sind nicht vorhanden...




https://www.das-dass.de/



Link gilt auch für Ken, Meistermannschaft, Werner und Konsorten. Mir tut sowas in den Augen weh.



Beitragvon Satanische Ferse » 08.08.2019, 17:07


Rückkorb hat geschrieben:[quote="Orschel"

Nein, es ist ein Indiz dafür das sich Gräben so viel leichter und schnelle rzuschütten lassen würden.


Jedenfalls ist es ein kluger Schachzug, weil er zum Ausdruck bringt, dass man die Möglichkeit der Gesichtswahrung im gegenseitigen Respekt für wichtig hällt.

Damit sind aber noch nicht alle Fragen beantwortet. Selbstverständlich wäre damit die Frage der Entlastung nicht erledigt (Herr Remy war insoweit etwas missverständlich).

Und erledigt wäre damit auch nicht der Ausschlussantrag gegenüber Banf. Ich habe noch nirgendwo gehört, dass der bei einem Rücktritt zurückgezogen werden würde, was auch etwas schwierig ist, da die Protagonisten vielfältig sind und jederzeit jedes Mitglied einen erneuten Ausschlussantrag stellen könnte.[/quote]




Ja, diesem Kompromissvorschlag liegt die Botschaft des gegenseitigen Respekts zugrunde, ohne den es mit dem FCK ein böses Ende nehmen wird.

Die aggressiven Plakate der Ultras gegen Herrn Littig waren ein Tiefpunkt in der FCK-Historie. Man fragt sich wie so eine Aktion zustande kommt. Mir fällt der Glaube schwer, dass so drastische Parolen ohne äußeren Anstoß geschehen.

Was mir sehr missfallen hat war die Rolle, die Patrick Banf dabei eingenommen hat. Auf den Vorsitzenden eines Aufsichtsgremiums wie dem Aufsichtsrat/BR kommen naturgemäß Anforderungen zu, die zur Grundausstattung von Führungskräften einfach dazugehören. Dazu hätte in dem Fall selbstverständlich dazu gehört, dass sich der Vorsitzender sich schützend vor seinen Gremiumskollegen stellt. Dies ist nicht geschehen. Auch gehört es zum Aufgabenfeld des AR-BR-Vorsitzenden, dass er die Gesamtheit des Gremiums nach außen vertritt und nicht seine Privatmeinung.

Das Integrative muss wieder einen Stellenwert einnehmen. Auf die Frage auf dem Mitgliederforum an Herrn Banf, wie er sich denn Schritte hin zur Einung der Anhängerschaft vorstelle, kam er mächtig ins Schludern und Stottern. Offensichtlich spielen solche Überlegungen im Kopf von Patrick Banf keine Rolle. Damit disqualifiziert er sich für sein Amt. Er lässt es zu, wie der Verein auseinander driftet. Sehr schade.

Eine AOMV bedeutet einen Dialog. Man spricht miteinander. Das wäre schon mal ein Anfang. Daher meine Bitte an diejenigen aus der Mitgliedschaft, die nicht so recht wissen wie sie sich zur Außerordentlichen stellen sollen: Nehmt den Dialog an, denn es bleiben aktuell in dieser so wichtigen Situation für den FCK zu viele Fragen offen, als das man mit dem Kopf durch die Wand sich in ein Wagnis stürzt, über dessen Dimensionen man sich nicht ausreichend informiert hat. Wenn die Informationen geliefert werden, dann haben wir eine ganz andere Grundlage. Setzt euch aktiv für das Zustandekommen der AOMV ein und unterschreibt!!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.




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