Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Hephaistos » 04.01.2018, 16:03


@SEAN

kann auch damit zusammenhängen, dass wir in jeden Bereich unterschiedliche Taktiken spielen lassen und somit der Übergang deutlich schwerer wird. Aber das Thema wurde ja schon 1000 mal durchkaut.



Beitragvon SEAN » 04.01.2018, 16:15


Hephaistos hat geschrieben:@SEAN

kann auch damit zusammenhängen, dass wir in jeden Bereich unterschiedliche Taktiken spielen lassen und somit der Übergang deutlich schwerer wird. Aber das Thema wurde ja schon 1000 mal durchkaut.

Das ist ja das, was ich meine. Wir bilden offensichtlich nicht so aus das es einen guten und nahtlosen Übergang von Jahrgang zu Jahrgang gibt, sondern so wie es jedem beliebt. Genauso verpflichten wir auch unsere Trainer. Da ist nie einer mal gekommen, der zum Kader passt, schon garnicht passend zur Spielphilosophie des Vereins. Die Philosophie gibts nämlich nicht.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Gute alte Zeit » 04.01.2018, 17:15


Ein heißer Kandidat für seine Nachfolge ist in meinen Augen Markus Merk .



Beitragvon Betze_FUX » 04.01.2018, 19:02


was habt ihr denn ständig mit Eurer Taktik?! Ich kann doch nciht alle Mannschaften in jedem Spiel die gleiche Taktik spielen lassen, das geht doch garnincht. man muss doch die Taktik auf den Gegner anpassen. Steht der erwartungsgemäss mit 9 mann im eigenen 16er, Rennt der von Anfang an mit Bohei und Bambule aufs Tor und ballert los, spielt er auf Locken udn schnelle Konter...das muss man doch in Betracht ziehen und kann nciht irgendeine "Standardtaktik" einüben die immer gelten soll....Je nach Gegner spielt man halt mal 4er Kette, mal 5/3er Kette, etc. etc. da muss man doch dynamisch bleiben. Auch und vor allem dahingehend, wie ich selbst meine Mannschaft und die Taktik stellen will...

oder hab ich da jetzt etwas absolut nicht gerafft....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Wilhelmi13 » 04.01.2018, 19:42


Wir brauchen keine Marketingleute!!! Wir benötigen Leute aus der Wirtschaft, die Kontakte zu den Top-Firmen in Deutschland haben und dort Termine bei dem Inhaber oder Geschäftsführer bekommen weil sie dem FCK-Vorstand auf Augenhöhe begegnen und sich auch bereits kennen. Es gibt wenig solche Leute, aber es haben sich auch schon welche beim FCK beworben und sind so positiv FCK verrückt das sie ihren aktuellen sicheren Job eintauschen würden. Aber die Klüngelei hat kein Ende. Gerücht: Wieder kommt ein Marketingkollege. Was nützt da ein Paul Wüst der alles geben würde für den FCK, wenn andere persönliche Vorteile sehen.



Beitragvon de79esche » 04.01.2018, 19:45


Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Und dann immernoch "der FCK liegt mir so am Herzen". Lächerlich!!! Und jetzt den Bock zum Gärtner gemacht, zumindest vorübergehend. Da sind noch zu viele Alte, die zu viel Machtinteresse haben und unseren Verein zerstümmeln mit Habgier und Naivität.
Der einzige, dem ich das in den letzten zehn Jahre abkaufe, war Stefan. Aber der war ja angeblich untreu und musste durch die Blender ersetzt werden. Allen voran unser toller Ex-AR Vorsitzender.
Jetzt haben wir Wirtschaftsleute, Marketingexperten (vom Pressesprecher will ich gar nicht wieder anfangen), aber keiner hat Ahnung vom Fußballgeschäft.
Selbst bei Holstein Kiel arbeitet mehr Fußballsachverstand.
Da kannst du nur noch beten!



Beitragvon de79esche » 04.01.2018, 19:57


Wir brauchen dringend fähige Leute und zwar von oben herab.
Wir brauchen anständige Fitness- und Konditionstrainer! Keine, die mit Leerhanteln arbeiten.
Wenn ich lese, dass aufgrund eines Laktattests nur ein 45 minütiger Waldlauf drin ist, da dreh ich ab.
Ich lauf untrainiert 70 Minuten, 9km mit 360hm und die Turnbeutelvergesser mit der Bezeichnung Profifußballer müssen auf die Laktatwerte achten?

Dann Trainingslager mit zwei 90 Minuten Einheiten pro Tag und insgesamt 3 Testspielen! Das macht die F-Jugend der Viktoria Herxheim in der Ferienbetreuung.



Beitragvon Apfel2610 » 05.01.2018, 00:43


Hallo liebe FCK Familie. Bisher war ich nur sehr fleißiger Leser hier, dachte jetzt kann ich ja auch mal was von mir geben. Auf alle Fälle schon mal danke für das Forum!

Was mich mal interessieren würde. Wie sieht denn nun das Thema Ausgliederung und Investor aus? Für mich kam Gries immer als "hauptverantwortlicher" rüber. Ob das alles auch bei einem möglichen Investor gut ankommt?

Bin mal auf eure Meinung dazu gespannt.



Beitragvon MäcDevil » 05.01.2018, 08:22


Hört auf mit Namen zu handeln !

1. Kommt es anders
2. als man denkt !

Anhand der FCK-Berichte hat er in kurzer Zeit leider nur sehr wenig bewirken können. Vielleicht haben auch die Neuwahlen im Verein seinen Rücktritt bekräftig und der bessere Nachfolger steht schon bereit. Nur mal so ein Gedanke...
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon WernerL » 05.01.2018, 09:33


SEAN hat geschrieben:Siehste, hast meinen Post nicht verstanden. Die offensiven Zimmer und Zuck (der auch nie in unserer Jugend gespielt hat) haben es zu nicht mehr geschafft als ein Einwechselspieler in Liga 2 zu sein,


Ich verstehe deinen Ansatz, er ist für mich aber aktuell nicht ausschlaggebend.
Jeden Tag wechseln Spieler die sich woanders nicht weiterentwicklen. Das ist das Geschäft und ganz normal. Koch setzt sich aktuell doch durch weil er dort zu den jungen Hüpfern passt und Streich sicher eine Wohlfühlklima organisieren kann. Aber auch weil Koch schlicht ein gutes Talent ist! Zimmer ist gescheitert weil es Stuttgart ganz andere Bedingungen gibt, andere Taktiken und Mitspieler, das wissen wir nicht genau.
Das alles liegt nicht an der Taktik-Schulung beim FCK.

Die aktuelle Situation beim FCK ist der Tatsache geschuldet, dass wir alle Spieler die sich beim FCK durchsetzen und ihre Leistung bringen nicht halten können.
Warum kauft den Notzon aktuell wieder Spieler wie Jenssen zurück?
Richtig, weil die sich beim FCK bereits durchgesetzt hatten und mit den Bedingungen bei uns klar kamen, in der Hoffnung diese kommen zurück und sind direkt eine Verstärkung.

Der FCK hat gerade in den 90ern nur so eingekauft, es wurden immer wieder Spieler geholt die bereits beim FCK mal waren, wie Funkel oder Sforza oder Hengen. Ebenso Trainer wie Feldkamp.
Das war unsere Stärke, nur damals konnte man die auch bekommen und bezahlen.

Ich habe beim FCK immer das Gefühl alles müsste ohne Geld gehen, man müsse nur bisschen taktisch besser trainieren und schon sprießen die Bundesliga-Spieler nur so aus dem NLZ.
Der FCK hat kein Geld, aber auf die Idee zu kommen hier endlich etwas entscheidendes zu tun lehnt man immer noch ab.
Wir können ohne Geld kein einziges Talent halten, das geht nicht.

Fussball ist doch eigentlich ein ganz simples Geschäft:
Man bildet und kauft Spieler ein und hält diejenigen die sich durchsetzen.
Verliert man Spieler weil diese nicht gehalten werden können geht der Schritt von vorne los.
Je nachdem wie ich mit Geld ausgestattet bin kann ich entsprechende Spieler verschiedener Qualitätskategorien kaufen.
Bin ich ganz oben angelangt wie unser Monopol-Rekordmeister muss ich nahezu keinen Spieler mehr abgeben und halte alle bis zur Rente wie Robbery aktuell und bin Dauermeister weil ich unendlich Qualität kaufen kann.
Bin ich Etatmäßig weiter unten hole ich immer wieder auch Spieler zurück weil die sich ja bereits durchgesetzt hatten.
Der BVB ist hier das beste Beispiel, man hat in den letzten Jahren viele viele Spieler wieder zurück geholt die man verloren hatte, Kagawa, Sahin, Götze, jetzt vielleicht Mkhitaryan.
Das ist ein Erfolgsfaktor, deswegen wird das auch so gemacht!

Bin ich wie der FCK mittlerweile gezielt nach unten gewirtschaftet halte ich grundsätzlich keinen, schon garnicht unter der Stadionlast.

Das soll keine Kritik sein, aber die Lösungen werden beim FCK immer an der falschen Stelle gesucht. Jetzt liegt es am Nachwuchskonzept.
Nein! Unser Hauptproblem ist das Stadion, das muss gelöst werden, hierfür müssen Lösungen erarbeitet werden, erst dann kommen deine genannten Schritte.

Und wenn es keine andere Lösung gibt als den gesamten Club zu verkaufen, dann ist genau dies der richtige Schritt, und dabei gibt es keine Sonderwünsche für Fans die das doof finden.
Wir alle finden das doof, nur wenn es nicht anders geht dann ist das eben so.

Das Hauptproblem ist doch, dass viele das nicht wahr haben wollen und glauben es müsse doch noch etwas anders geben, besseren Nachwuchs herbeizaubern, dann würde es gehen.
Endlich einen fähigen Sportvorstand einstellen dann würde man doch besser einkaufen und man könne alle Schulden bezahlen.

Wir Deutsche haben hier einen klaren Denkfehler den wir traditionsgemäß seit Jahrzehnten mitschleifen und der uns die Zukunft kostet, vor allem die Zukunft des FCK, der aktuell ja keine hat, selbst bei Klassenerhalt.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon carpe-diabolos » 05.01.2018, 11:31


Das kommunizierte Anforderungsprofil sieht folgendermaßen aus:

Kermkompetenzen im wirtschaftlichen + sportlichen Bereich
Kontakte zur Wirtschaft und im sportl Bereich vernetzt
Wohnort lokal
Gesicht und Aushängeschild des FCK
Autorität
konzeptionelles Arbeiten und Vorlage eines tragfähigen und langfristigen Konzeptes
Verbindlichkeit, rhethor. Fähigkeiten

Durch das Anforderungsraster fallen durch:
- Schmadke, Fuchs, Briegel, Sforza etc.

Das Profil erfüllt ganz klar Markus Merk.

Vielleicht dauert es deshalb noch ca 2 Monate bis zur Bekanntgabe eines Nachfolgers - aber das ist reine Spekulation

Ãœbrigens: Geye ist schon lange tot...
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon Betze_FUX » 05.01.2018, 11:43


Hat merk echt Kernkompetenzen in Sport? Und wie sieht denn sein langfristiges und tragbare Konzept aus das er haben soll? Ich kenne keins!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon elzerbub » 05.01.2018, 11:51


de79esche hat geschrieben:Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Und dann immernoch "der FCK liegt mir so am Herzen". Lächerlich!!! Und jetzt den Bock zum Gärtner gemacht, zumindest vorübergehend. Da sind noch zu viele Alte, die zu viel Machtinteresse haben und unseren Verein zerstümmeln mit Habgier und Naivität.
Der einzige, dem ich das in den letzten zehn Jahre abkaufe, war Stefan. Aber der war ja angeblich untreu und musste durch die Blender ersetzt werden. Allen voran unser toller Ex-AR Vorsitzender.
Jetzt haben wir Wirtschaftsleute, Marketingexperten (vom Pressesprecher will ich gar nicht wieder anfangen), aber keiner hat Ahnung vom Fußballgeschäft.
Selbst bei Holstein Kiel arbeitet mehr Fußballsachverstand.
Da kannst du nur noch beten!


Du meinst sicher den BOCK zum GÄRTNER machen, JK vom alten AR- dem stimme ich voll zu. Man denke doch bei dieser Aussage über die alte Arbeitsweise des AR, alles mit getragen. Nun gut bitte nur kurz befristet und dann schnell wieder zurück zum AR. Für mich kommt nur Dr. Merk als Person in Betracht.
Also macht Euch in die Spur und so wird es etwas in der Chefetage laufen !!!



Beitragvon Hochwälder » 05.01.2018, 13:31


Wilhelmi13 hat geschrieben:Wir brauchen keine Marketingleute!!! Wir benötigen Leute aus der Wirtschaft, die Kontakte zu den Top-Firmen in Deutschland haben und dort Termine bei dem Inhaber oder Geschäftsführer bekommen weil sie dem FCK-Vorstand auf Augenhöhe begegnen und sich auch bereits kennen.

Für welche Top- Firmen in Deutschland ist Kaiserslautern interessant?? In welcher Traumwelt leben hier einige noch immer!!! :nachdenklich:



Beitragvon SEAN » 05.01.2018, 13:55


Betze_FUX hat geschrieben:Hat merk echt Kernkompetenzen in Sport? Und wie sieht denn sein langfristiges und tragbare Konzept aus das er haben soll? Ich kenne keins!

Wie hoch seine Kompetenzen sind, kann wohl kaum jemand beantworten, ich würde aber behaupten, es ist bedeutend mehr im Sektor Sport als bei Gries und Klatt.
Wie sein Konzept aussehen würde weiß auch keiner, das Konzept soll er aber auch nicht alleine installieren, sondern zusammen mit Sportdirektor, NLZ Leiter, Trainer von unten bis oben und auch mit dem Finanzvorstand, der muß ja hauptsächlich entscheiden, ob ein Konzept auch finanzierbar ist.
Es ist schlichtweg das gefragt, das seit mind. einem Jahrzehnt fehlt, Teamwork.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon ks_969 » 05.01.2018, 14:23


WernerL hat geschrieben:
Ich habe beim FCK immer das Gefühl alles müsste ohne Geld gehen, man müsse nur bisschen taktisch besser trainieren und schon sprießen die Bundesliga-Spieler nur so aus dem NLZ.
Der FCK hat kein Geld, aber auf die Idee zu kommen hier endlich etwas entscheidendes zu tun lehnt man immer noch ab.
Wir können ohne Geld kein einziges Talent halten, das geht nicht.


Richtig, ohne Geld kannst du noch nicht mal gute Talente halten geschweige denn überhaupt zum FCK lotsen, weil diese dann lieber gleich in ein besser ausgestattetes NLZ eines Konkurrenten gehen. Es sei denn der junge Spieler ist total Heimatverbunden :)

WernerL hat geschrieben:
Fussball ist doch eigentlich ein ganz simples Geschäft:
Man bildet und kauft Spieler ein und hält diejenigen die sich durchsetzen.
Verliert man Spieler weil diese nicht gehalten werden können geht der Schritt von vorne los.
Je nachdem wie ich mit Geld ausgestattet bin kann ich entsprechende Spieler verschiedener Qualitätskategorien kaufen.


Absolut richtig es ist eigentlich ganz einfach. Was man dazu nur noch braucht sind fähige Menschen in der Führung die das große Ganze sehen und zusammenhalten (einer wie Rangnick etwa oder Heidel oder oder oder)

WernerL hat geschrieben:Bin ich ganz oben angelangt wie unser Monopol-Rekordmeister muss ich nahezu keinen Spieler mehr abgeben und halte alle bis zur Rente wie Robbery aktuell und bin Dauermeister weil ich unendlich Qualität kaufen kann.
Bin ich Etatmäßig weiter unten hole ich immer wieder auch Spieler zurück weil die sich ja bereits durchgesetzt hatten.
Der BVB ist hier das beste Beispiel, man hat in den letzten Jahren viele viele Spieler wieder zurück geholt die man verloren hatte, Kagawa, Sahin, Götze, jetzt vielleicht Mkhitaryan.
Das ist ein Erfolgsfaktor, deswegen wird das auch so gemacht!



Kann ein Erfolgsfaktor sein, muss aber nicht. Es ist nicht immer gesichert das ehemalige Spieler an die Leistung anknüpfen mit der sie gegangen sind. Da gibt es auch viele Beispiele zu. Aber es ist sicher nicht der schlechteste Weg.


WernerL hat geschrieben:Nein! Unser Hauptproblem ist das Stadion, das muss gelöst werden, hierfür müssen Lösungen erarbeitet werden, erst dann kommen deine genannten Schritte.


Absolut richtig, es dreht sich immer alles ums Stadion und die immensen Kosten die der Verein damit hat (der Verein investiert ja auch Jährlich in Instandhaltung und Modernisierung obwohl nicht sein Eigentum....für mich ein Unding). Finde ich hier eine Lösung kann ich eventuell auch in Liga 2 Gesunden weil ich mehr Luft zum atmen habe. Finde ich keine Lösung braucht der FCK einen Großinvestor der dann eben auch das Mitspracherecht will. Wie gesagt wir sind halt nicht in der sportlichen Lage um Investoren nur eine Minderheit an Mitsprache anzubieten. Würden wir 1.Liga spielen sähe das vielleicht anders aus. Dann hat der Investor einen anderen Image und Werbeeffekt mit dem Invest. So aber muss er ein hohes Risiko gehen welches er sich sehr wahrscheinlich mit mehr Mitsprache absichern will. Denn wenn der Investor heute 40 Millionen in den Club steckt mit dem Ziel 1.Buli in 4 Jahren, dann hat er falls das nicht klappt und das Geld verbraten ist keine Mehrheit um eventuell Veränderungen in seinem Sinne vorzunehmen. Sein Geld verpufft dann für Ihn, denn der Verein hat ja die letzten 10 Jahre nicht bewiesen das er es kann....also ordenlich wirtschaften und sportlichen erfolg haben. Das ist die Crux daran. Daher glaube ich auch nicht das sich mit dem aktuellen Ausgliederungskonzept ein geeigneter Investor finden lässt.
Zuletzt geändert von ks_969 am 05.01.2018, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon Betze_FUX » 05.01.2018, 14:24


SEAN ja das sehe ich auch so. Und mehr sportliches zu haben als hr. Gries ist ja nicht schwer ;) hat er ja selbst schon gesagt.
Und das ein Konzept erarbeitet werden muss, und von allen abgestimmt und getragen, ist auch klar

Ich bezog mich nur auf den Beitrag weiter oben von carpe diabolos, das klang so als würde merk das Konzept schon in der Tasche haben!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon WernerL » 05.01.2018, 15:49


potto hat geschrieben:Was hat das jetzt mit Deutschen zu tun?
Mit Verlaub, aber dieser Schwachsinn toppt die bisherigen Beiträge sogar noch.


Der deutsche Fussball (die Masse, der echten Fans?) geht mir mit seinem Traditionsgefasel nur noch auf den Keks.
Weil es seit Jahrzehnten so war darf nichts geändert werden.
Dabei fragen viele nicht mal ob es Jahrzehnte einfach nur scheisse damit gelaufen ist.
Erfolge haben wir keine mehr zu verzeichnen, selbst Bayern München trägt nicht so viel dazu bei. Früher wurden alle 3-4 Jahre immer mal Titel gewonnen, mittlerweile kommt da garnichts mehr.
Die letzte Halbfinalteilnahme in der Euroleague ist 8 Jahre her :schnarch:

Spätestens wenn die DFL merkt, dass der deutsche Fussball international nicht mehr Konkurrenzfähig ist wird 50+1 schneller fallen als wir in die 3. Liga abgestiegen sind.
Das wird dann ganz schnörkellos verkündet, und mit dem verlorenen Wettbewerb begründet.

Und in der 5-Jahreswertung werden wir gerade pulverisiert, von Nationen die längst andere Wege gehen:
http://www.5-jahres-wertung.de/APD/Online/5JW.php

Noch 2-3 weitere Jahre so und 50+1 ist Geschichte.
Wird dann der FCK immer noch diskutieren was man machen möchte?

Machen wir uns nichts vor, es wird in Deutschland, irgendwann, exakt genauso sein wie in England!
Nur zeitverzögert, nur Jahre zurück und Zeit-verplempend.
Clubs mit Besitzern und Investoren, es kann und wird nicht anders sein.
Die ganze Entwicklung läuft dahin, noch langsam und überschaubar, ja, deswegen fällt es nicht so auf, aber es wird kommen und ist nur eine Frage der Zeit.
Mittlerweile ist fast niemand mehr ein reiner e. V. sondern Kapitalgesellschaften.
Noch trauen sich viele nicht den ganzen Laden zu verkaufen, der Fans wegen.

Diejenigen Clubs die diesen Schritt bereits vollzogen haben wie Wolfsburg, Hoffenheim oder RB sind spielend an allen anderen vorbeigezogen und haben die Plätze in der 1. Liga besetzt.
Die muss man erst einmal wieder verdrängen, selbst mit viel Geld wird dies sehr schwierig.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon ks_969 » 05.01.2018, 17:00


WernerL hat geschrieben:Machen wir uns nichts vor, es wird in Deutschland, irgendwann, exakt genauso sein wie in England!
Nur zeitverzögert, nur Jahre zurück und Zeit-verplempend.
Clubs mit Besitzern und Investoren, es kann und wird nicht anders sein.
Die ganze Entwicklung läuft dahin, noch langsam und überschaubar, ja, deswegen fällt es nicht so auf, aber es wird kommen und ist nur eine Frage der Zeit.
Mittlerweile ist fast niemand mehr ein reiner e. V. sondern Kapitalgesellschaften.
Noch trauen sich viele nicht den ganzen Laden zu verkaufen, der Fans wegen.


Ist wohl nicht unwahrscheinlich das es früher oder später so kommen wird. Was mir bei der ganzen Sache immer zu kurz kommt ist der Fakt, das es ja auch gerade die englischen Traditionsvereine sind, die komplett verkauft haben. Ich denk da nur an Liverpool oder ManU. Haben die denn keine Fans? Haben die keine Ultras? Warum haben die die Tradition verkauft? Oder waren die nur weitsichtiger als die deutschen Traditionsvereine? Dort sind doch die Stadien trotz dieser Investorenverhältnisse auch voll. Oder haben die einfach nur bestmöglich Tradition und Moderne verknüpft?
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon Südpälzer » 05.01.2018, 18:30


ks_969 hat geschrieben:Ist wohl nicht unwahrscheinlich das es früher oder später so kommen wird. Was mir bei der ganzen Sache immer zu kurz kommt ist der Fakt, das es ja auch gerade die englischen Traditionsvereine sind, die komplett verkauft haben. Ich denk da nur an Liverpool oder ManU. Haben die denn keine Fans? Haben die keine Ultras? Warum haben die die Tradition verkauft? Oder waren die nur weitsichtiger als die deutschen Traditionsvereine? Dort sind doch die Stadien trotz dieser Investorenverhältnisse auch voll. Oder haben die einfach nur bestmöglich Tradition und Moderne verknüpft?

Einige haben sich abgewendet und einen eigenen - gar nicht mal so erfolglosen - Verein gegründet. Mittlerweile mit eigenem Stadion
http://www.fc-utd.co.uk/

WernerL hat geschrieben:Der deutsche Fussball (die Masse, der echten Fans?) geht mir mit seinem Traditionsgefasel nur noch auf den Keks.
Weil es seit Jahrzehnten so war darf nichts geändert werden.
Dabei fragen viele nicht mal ob es Jahrzehnte einfach nur scheisse damit gelaufen ist.
Erfolge haben wir keine mehr zu verzeichnen, selbst Bayern München trägt nicht so viel dazu bei. Früher wurden alle 3-4 Jahre immer mal Titel gewonnen, mittlerweile kommt da garnichts mehr.
Die letzte Halbfinalteilnahme in der Euroleague ist 8 Jahre her :schnarch:

Spätestens wenn die DFL merkt, dass der deutsche Fussball international nicht mehr Konkurrenzfähig ist wird 50+1 schneller fallen als wir in die 3. Liga abgestiegen sind.
Das wird dann ganz schnörkellos verkündet, und mit dem verlorenen Wettbewerb begründet.

Und in der 5-Jahreswertung werden wir gerade pulverisiert, von Nationen die längst andere Wege gehen:
http://www.5-jahres-wertung.de/APD/Online/5JW.php

Noch 2-3 weitere Jahre so und 50+1 ist Geschichte.
Wird dann der FCK immer noch diskutieren was man machen möchte?

Machen wir uns nichts vor, es wird in Deutschland, irgendwann, exakt genauso sein wie in England!
Nur zeitverzögert, nur Jahre zurück und Zeit-verplempend.
Clubs mit Besitzern und Investoren, es kann und wird nicht anders sein.
Die ganze Entwicklung läuft dahin, noch langsam und überschaubar, ja, deswegen fällt es nicht so auf, aber es wird kommen und ist nur eine Frage der Zeit.
Mittlerweile ist fast niemand mehr ein reiner e. V. sondern Kapitalgesellschaften.
Noch trauen sich viele nicht den ganzen Laden zu verkaufen, der Fans wegen.

Diejenigen Clubs die diesen Schritt bereits vollzogen haben wie Wolfsburg, Hoffenheim oder RB sind spielend an allen anderen vorbeigezogen und haben die Plätze in der 1. Liga besetzt.
Die muss man erst einmal wieder verdrängen, selbst mit viel Geld wird dies sehr schwierig.

Je länger der FCK "unten" ist, umso mehr merk ich, dass ich den Glitzerfußball gar nicht brauch, dass ich eine andere Sichtweise auf den "Spitzenfußball" entwickle.

Was hab ich als FCK-Fan davon, wenn die Bayern eine runde weiter sind oder nicht?
Müssen "wir" - sprich als FCK-Fan eh andere - überhaupt international konkurrenzfähig sein?

Natürlich lässt sich das Rad nicht zurückdrehen. Aber hätte ich die Wahl, wäre mir eine Bundesliga zusammengesetzt wie diese https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fb ... ga_1985/86 aber "dreckig", mit Laufbahnen, sportlich schlecht und international überhaupt nicht konkurrenzfähig deutlich lieber, als der sterile Hochglanzfußball mit seinen Hoffenheims, Leipzigs etc. heutzutage.

Natürlich will ich nicht, dass wir absteigen und den folgenden Satz werden viele nicht verstehen.
Aber sollten wir in die RL durchgereicht werden, werd ich die Auswärtsspiele in Kassel, Degerloch, Homburg oder Ulm genießen.



Beitragvon Neutralerzwei » 05.01.2018, 19:14


Hätte sich der FCK erfolgreich in der oberen Tabellenhälfte der 1. Liga gehalten, würdest Du komplett anders denken und hättest absolut keine Probleme mit dem "modernen Glitzerfussball".

Denn: Je größer die wirtschaftlichen Probleme, desto mehr besinnt man sich auf die Tradition.

Egal ob in Politik, Wirtschaft oder Sport.

Oder wie mein Hochschuldozenten-Kumpel (Wirtschaftswissenschaftler) sagt:

Tradition ist der Hilfeschrei des wirtschaftlich versenkten Fußballvereins.



Beitragvon ks_969 » 05.01.2018, 21:13


Südpälzer hat geschrieben:Je länger der FCK "unten" ist, umso mehr merk ich, dass ich den Glitzerfußball gar nicht brauch, dass ich eine andere Sichtweise auf den "Spitzenfußball" entwickle.

Was hab ich als FCK-Fan davon, wenn die Bayern eine runde weiter sind oder nicht?
Müssen "wir" - sprich als FCK-Fan eh andere - überhaupt international konkurrenzfähig sein?

Natürlich lässt sich das Rad nicht zurückdrehen. Aber hätte ich die Wahl, wäre mir eine Bundesliga zusammengesetzt wie diese https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fb ... ga_1985/86 aber "dreckig", mit Laufbahnen, sportlich schlecht und international überhaupt nicht konkurrenzfähig deutlich lieber, als der sterile Hochglanzfußball mit seinen Hoffenheims, Leipzigs etc. heutzutage.

Natürlich will ich nicht, dass wir absteigen und den folgenden Satz werden viele nicht verstehen.
Aber sollten wir in die RL durchgereicht werden, werd ich die Auswärtsspiele in Kassel, Degerloch, Homburg oder Ulm genießen.


Gut es soll auch Leute geben die freuen sich auf Regionalliga. Jedem das seine. Wobei Regionalliga nichts mit der Tradition des FCK zu tun hat. Wir sind Gründungsmitglied der Bundesliga und waren fast 40 Jahre dort vertreten. Das ist die Tradition des Clubs. Keine dritte Liga oder RL. Wenn ich auf RL geil bin kann ich ja einen anderen Club Supporten. Ich finde auch nicht das ich als Fan und Mitglied eines traditionsreichen Fußballvereins überzogene Ansprüche habe wenn ich sage ich will wieder mit dem FCK in die erste Liga. Ich rede hier nicht von Meisterschaften oder internationalen Wettbewerben. Und mir fehlt der Bundesliga-Fußball sehr wohl hier in KL. Das was da oben gespielt wird hat mit Fußball im Jahr 2018 nicht viel zu tun.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon diago » 05.01.2018, 22:43


potto hat geschrieben:Seitdem macht es dort wieder Spaß, mit der Familie und Freunden ins Stadion zu gehen.


Seitdem kann sich in England ein normaler Zuschauer einen Stadionbesuch kaum noch leisten und eine Dauerkarte erst recht nicht.



Beitragvon Hephaistos » 05.01.2018, 23:02


diago hat geschrieben:
Seitdem kann sich in England ein normaler Zuschauer einen Stadionbesuch kaum noch leisten und eine Dauerkarte erst recht nicht.


So viel teuerer sind die Karten nicht, sie haben aber mehr Spiele. Natürlich spielt auch noch die Währung eine Rolle. Schaue dir mal was zB Dauerkarte bei Real oder Mailand kostet, PSG als Beispiel ist auch ganz gut geeignet (über 2500€). Wenn du die Ligen mal durchgehst, wirst du dich wundern wie hoch die Preise tatsächlich sind. Selbst in der Bundesliga sind die billigsten Dauerkarten bei ca. 200€ und die teuersten ohne VIP bei 900. Ich denke auch, wären wir mehr erfolgreich und das Stadion wäre öfters ausverkauft, würde man auch bei uns die Preise erhöhen.



Beitragvon diago » 05.01.2018, 23:08


Klar, in Madrid oder bei europäischen Topklubs sind die Karten generell teuer. Hier in Deutschland find ich sie aber noch erträglich. Wenn 50+1 fallen wird, und ich denke wie die meisten hier sie wird irgendwann fallen, wird sich das wahrscheinlich ändern und wir kommen in die englischen Preiskategorien. Und das sollte man verhindern




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 18 Gäste