Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon oleole » 05.04.2019, 12:06


das sind doch alles Rechenspiele .
Becca , falls er kommt wird wissen was er da Macht und es ist eine Riesenchance für Ihn in den deutschen Fussball einzusteigen.
Ich hoffe nur, das wir Ihn in diesem Fall alle gemeinsam in unserer FCK Familie aufnehmen und respektieren.
Es ist unsere einzige Chance und letzte Patrone.

Es geht um unsere große Liebe und Tradition ...lasst Sie uns nicht selbst zu Grabe tragen

PRO BECCA



Beitragvon alaska94 » 05.04.2019, 12:07


Betzegeist hat geschrieben:
Talentfrei hat geschrieben:Bei einer Kapitalerhöhung steigt automatisch der Wert deiner Aktie. Ist das so richtig?

Nein. Im Gegenteil.

Wenn der Unternehmenswert steigt, steigt der Wert deiner Aktie.


NEIIIIIN das stimmt nicht. Warum erzählt ihr hier sowas???

Nochmal

Ein Unternehmen hat 100 Aktien im Umlauf Unternehmens. Eine Aktie kostet 1 € ich kaufe 50 Aktien.

Ich besitze jetzt 50% von den Frei vorhanden Aktien. Das Unternehmen gibt aber nur vielleicht 10 % des Unternhmens vom verkauf. Jetzt sagt das Unternehmen wir brauchen frisches Geld, wir schicken nochmal 100 Aktien zum kauf, auch im Wert von 1€. Damit ist weiterhin JEDE AKTIE 1€ Wert. Das Problem für mich ist jetzt nur. Vorher hatte ich 50% aller Aktien. Jetzt sind aber leider mehr Aktien auf dem Markt. Wenn ich nicht noch mehr Aktien kaufe, habe ich zwar immer noch 50 Stück, die weiterhin je 1€ wert sind, aber leider habe ich nicht mehr 50% aller Aktien sondern nur noch 25%. Da ich 50 Aktien habe und es 200 Aktien gibt.

Eine Kaptialerhöhung hat mit den Wert einer Aktie nichts zu tun. An der Börse sorgt eine Kapitalerhöhung meistens sogar für sinkende Kurse, weil die meisten Leute die Aktien verkaufen, weil sie einfach weniger vom Kuchen (Unternehmen) besitzen und bei z.B. Dividende mit mehr Leuten teilen müssen.

Deine Aktien würden bei einer Kapitalerhöhung NUR mehr Wert sein. Wenn der Verein sagt, jede Aktien die ich verkaufe ist jetzt statt 1€ 2 € Wert. Dann ist jEDE AKTIE bei einer Kapitalerhöhung mehr Wert. Wenn der Preis zum Verkauf gleich bleibt, ändert sich der Wert nicht.



Beitragvon daachdieb » 05.04.2019, 12:19


Ich bin kein Fachmann und beim Thema "Aktien" aber höre immer wieder das Wort "Psychologie" wenn es um deren Bewertung (Stichwort Börse) geht.

Durch eine Kapitalerhöhung zeigt ja erst mal einer, dass er ein Risiko eingeht, was auf der Börse erst einmal "psychologische" Effekte hervorruft (Stichwort: Vertrauen). Ich als "kleiner Aktionär" werde erst mal von diesem Vertrauensvorschuß profitieren auch wenn meine Aktie(n) an Geldwert weder verlieren noch wirklich viel zugewinnen. Klar, wird erst einmal der Kurs etwas steigen. Aber das wird sich erst mal in Grenzen halten.

Am Ende ist das so ähnlich wie bei unseren Säulen: wäre da ein Ankerinvestor, dann wäre Vertrauen in die anderen Säulen gegeben.

Jetzt läuft es aber umgekehrt:

Erst kommen ein paar Kleininvestoren (Fans). Wenn die "Vertrauen bekunden" kommt ein Konsortium von Mittelständlern (Buchholz / Latschenkiefer / ...) und erst dann kommt noch ein Großer (Becca), der sich das mit einem Kleinbetrag anschaut und gegebenen Falls zu einem späteren Zeitpunkt mehr investiert.
Zuletzt geändert von daachdieb am 05.04.2019, 12:42, insgesamt 3-mal geändert.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Betzegeist » 05.04.2019, 12:20


[/quote]Nein. Im Gegenteil.

Wenn der Unternehmenswert steigt, steigt der Wert deiner Aktie.[/quote]

NEIIIIIN das stimmt nicht. Warum erzählt ihr hier sowas???

[quote]

Jaja, ich habs ja schon geändert. :D


Ich bin jetzt sowieso erstmal gespannt, ob Luxemburg tatsächlich bei uns einsteigt...
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon roterteufel81 » 05.04.2019, 12:22


Auch die BLÖD von gestern Abend streut wieder neue Becca Gerüchte:

Flavio Becca - Rettet dieser Luxemburg-Millionär den FCK?
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon alaska94 » 05.04.2019, 12:24


Also Kapitalerhöhung heißt, dass der Verein, mehr Unternehmensanteile verkauft.

Wenn einer Unternehmen alle 100% verkauft hat, kann das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr machen, das es keine Anteile mehr zum Verkaufen gibt.

Kapitalerhöhung ist immer schwierig, da es ja 2 Dinge bedeuten kann.

Das Unternehmen möchte das neue Kaptital dafür verwenden zu Wachsen, neue Forschungen voranzutreiben oder ähnliches. (Das wäre Gut für einen Aktionör)

ODER

Das Unternehmen braucht dingend Geld um Schulden zu bezahlen, das heißt unserer Zukunft, dass Unternehmen schafft es nämlich nicht alleine, die Schulden aus dem erwirtschafteten Geld zu bezahlen, sondern muss Firmenanteile dafür verkaufen.

Zusätzlich muss ich mir mit mehr Aktinären die möglichen Dividende teilen.

Bei Kaptialerhöhungen muss man immer schauen, was ist der Grund, warum will das Unternehmen das Geld.

Und eine Kapitalerhöhung geht natürlich NUR wenn noch nicht das ganze Unternehmen verkauft ist.

Also wenn der FCK sagt, der Verein ist 120 Millionen wert. Der Verein verkauft 100% der Unternehmensanteile, dann wird der FCK niemals mehr eine Kapitalerhöhung machen können, da nix mehr zu verkaufen ist. Es sei denn, sie kaufen Anteile zurück.

Deswegen ist es ja so. Wenn der FCK es falsch macht, die ganzen Anteile auf einmal verkauft und das Geld falsch einsetzt udn es weg ist. Dann ist das Geld weg und es gibt kein neues Geld mehr, das ist das Problem. Man kann Anteile nur einmal verkaufen ;)



Beitragvon sume » 05.04.2019, 12:46


alaska94 hat geschrieben:Also Kapitalerhöhung heißt, dass der Verein, mehr Unternehmensanteile verkauft.

Wenn einer Unternehmen alle 100% verkauft hat, kann das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr machen, das es keine Anteile mehr zum Verkaufen gibt.

Das ist falsch. Soweit ich weiß, denn ich bin absoluter Laie.

Bei einer Kapitalerhöhung bietet ein Unternehmen zusätzliche Aktien an (die es vorher nicht gab). Im Gegenzug erhält es neues Kapital, damit steigt sein Wert.

Weil die Anzahl der Aktien steigt, sinkt der Anteil jeder einzelne Aktie am Unternehmen. D.h. die prozentualen Anteile der alten Aktionäre sinken (so sie keine neuen Aktien gekauft haben), der Wert der alten Anteile bleibt aber gleich.

Man kann also sehr wohl eine Kapitalerhöhung durchführen, wenn bereits 100% der Anteile ("alle Aktien") verkauft sind. Die Kapitalerhöhung erzeugt dann neue Aktien, die die prozentualen Unternehmensanteile verschieben.

Bitte korrigieren, falls es jemand besser weiß.



Beitragvon Talentfrei » 05.04.2019, 12:48


Danke alaska94,jetzt hab sogar ich das verstanden.Werde aber wohl kein Aktienexperte mehr werden.



Beitragvon alaska94 » 05.04.2019, 12:50


sume hat geschrieben:
alaska94 hat geschrieben:Also Kapitalerhöhung heißt, dass der Verein, mehr Unternehmensanteile verkauft.

Wenn einer Unternehmen alle 100% verkauft hat, kann das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr machen, das es keine Anteile mehr zum Verkaufen gibt.

Das ist falsch. Soweit ich weiß, denn ich bin absoluter Laie.

Bei einer Kapitalerhöhung bietet ein Unternehmen zusätzliche Aktien an (die es vorher nicht gab). Im Gegenzug erhält es neues Kapital, damit steigt sein Wert.

Weil die Anzahl der Aktien steigt, sinkt der Anteil jeder einzelne Aktie am Unternehmen. D.h. die prozentualen Anteile der alten Aktionäre sinken (so sie keine neuen Aktien gekauft haben), der Wert der alten Anteile bleibt aber gleich.

Man kann also sehr wohl eine Kapitalerhöhung durchführen, wenn bereits 100% der Anteile ("alle Aktien") verkauft sind. Die Kapitalerhöhung erzeugt dann neue Aktien, die die prozentualen Unternehmensanteile verschieben.

Bitte korrigieren, falls es jemand besser weiß.


NEin kann man nicht. Du hast zwar Recht mit einer Kapitalerhöhung werden neue Aktien ausgegeben. ABER meistens machen die Unternehmen das So. Erstmal werden 20% der Aktien rausgegeben. Dann braucht man Geld, dann werden wirder 20% NEUE Aktien ausgebgeben, dass ist dann die Kapitalerhöhung. Wenn alle 100% des Unternehmens verkauft ist, kannst du keine Aktien mehr ausgeben. Wenn Du dein halbes Haus verkaufst ist gut. Wenn du nach einer zeit die andere Hälfte verkaufst ist es für Dich eine Kaptialerhöhung aber dann war es dass, du hast nix mehr zu verkaufen. Ich bin kein Laie ich beschäftige mich seit 5 Jahren intensiv mit Aktien Börse etc. Ein Kaptialerhöhung heitß nicht, dass du einfach willkürlich oft was verkaufen kannst.

Bendenkt bitte immer, dass der FCK "sich" verkauft. Mit Aktien kaufst Du TEILE eines Unternehmens. Wenn das Unternehmen komplett verkauft ist, was soll es dann mit neuen Aktien noch verkaufen?? Unternhmen werfen nie alle Aktien auf einmal auf den Markt, das sollte der FCK auch nicht tun.



Beitragvon Laumersheim » 05.04.2019, 13:08


[quote="alaska94"]

Leute informiert euch und schreibt nicht immer so was, als wären es Fakten.



Beitragvon LDH » 05.04.2019, 13:08


@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.



Beitragvon Ke07111978 » 05.04.2019, 13:22


sume hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.

In diesem Zusammenhang ist im Ãœbrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.

Ken, sollten das im ersten Absatz nicht 30 Mio. sein?

10 Mio. von 30 Mio. wären 33%. Wenn der Wert durch 10 Mio. Schulden auf nur noch 20 Mio. gedrückt würde, dann sind die 10 Mio. plötzlich 50%.

Ke07111978 hat geschrieben:@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.

Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.

Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.

Die Prozentrechnung im Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen verstehe ich nicht. Bei einer Kapitalerhöhung werden doch zusätzliche Aktien ausgegeben? Dann sinkt ja der prozentuale Anteil der bisherigen Aktienpakete nach einer Erhöhung, richtig?

Hätte also ein anderer Investor vor der ersten Kapitalerhöhung 20% der Aktien gehalten, dann wären das nach der Erhöhung nur noch 18%. Richtig?


Ne, dass war schon genauso gemeint, wie geschrieben. Der Wert des FCK wird vor Kapitalerhöhung, also pre Money mit 20 Mio. angesetzt. Post Money als nach Kapitalerhöhung von 10 Mio. ist er dann 30 Mio wert. 10 Mio. von 30 Mio. sind 33%. Tendenziell ist es im Interesse des FCK Kapitalerhöhungen dann zu machen, wenn der Wert höher ist, weil seine Anteile dann weniger verwässern - es sei denn er nutzt seine Bezugsrechte und finanziert die KE quotal mit - was bei der aktuellen Lage wohl ausgeschlossen ist.

Und natürlich können Investoren warten, das der FCK weniger wert wird, was er durch mehr Schulden auch tut. Ob das clever ist, sei dahingestellt, weil man dann natürlich auch mehr investieren muss, um wieder einen höheren Wert zu generieren. Denn die 10 Mio. im ersten Schritt reichen ja niemals aus, um wieder in die erste Liga zu kommen. Je länger man wartet, je mehr muss man investieren. Daher wollen einige Investoren ja heute schon mehr Mitsprache haben, gegen die Zusage auch künftige Kapitalerhöhungen zu begleiten.



Beitragvon SEAN » 05.04.2019, 13:49


Mit der Kapitalerhöhung steigt die Zahl der Unternehmensanteile und das Gewicht des einzelnen Papiers sinkt. Altaktionäre besitzen deshalb in der Regel ein Bezugsrecht auf die jungen Aktien. So können sie sicherstellen, dass ihr prozentualer Anteil am Grundkapital derselbe bleibt.


https://www.test.de/ABC-fuer-Anleger-Ka ... 1117897-0/

Das wär dann also in etwa so, wie ich es meinte. Die Anzahl der Aktien steigt, der "prozentuale Wert" der Aktie sinkt.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Pinolino » 05.04.2019, 13:59


Huch, hier wird gerade fleißig aneinander vorbei erklärt, missverstanden, erklärt, verstanden usw.
Komplizierte Materie, die nur schwer so erklärt werden kann, dass es jeder wirklich richtig versteht.
Deswegen hau ich nun keine neue Formulierung oder neue Beispiele in den Raum.
Allerdings,wenn man in einer Suchmaschine entsprechende Begriffe eingibt, kommen teilweise sehr gute und verständliche Texte zum Vorschein.
Wer sich dort etwas beliest, sollte die Grundsätze recht schnell klar sein.
Ich glaube, hier im Forum wird das mir dem Verstehen etwas schwierig, da sich jeder anders ausdrückt oder anders erklärt.



Beitragvon Berthold » 05.04.2019, 14:02


LDH hat geschrieben:@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.


Welche andere Kandidaten denn, sind noch welche im Rennen, die eine vergleichbare Summe, oder mehr, investieren wollen/ können?
Die wo interessiert waren, wurden doch zum Teil am Nasenring durch die Manege geführt, sonstiges.
Bleibt abzuwarten, jetzt wo Littig den ARV inne hat, wie sich dessen Investorengruppe verhält.

Mit Becca habe ich persönlich kein gutes Gefühl. Ob wir uns damit Mittel/ langfristig einen Gefallen tuen glaube ich nicht. Der gute Mann wird schon wissen, was er mit uns vor hat. Könnte in etwa so laufen wie in Uerdingen. Für mich fühlt sich das so an, als wenn wir uns der letzten "Freie Dame" an den Hals schmeisen. Vlt. irre ich mich auch.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon sume » 05.04.2019, 14:16


Ke07111978 hat geschrieben:Ne, dass war schon genauso gemeint, wie geschrieben. Der Wert des FCK wird vor Kapitalerhöhung, also pre Money mit 20 Mio. angesetzt. Post Money als nach Kapitalerhöhung von 10 Mio. ist er dann 30 Mio wert. 10 Mio. von 30 Mio. sind 33%.

Ok, danke @Ken und @alaska94 für die Erläuterungen. Ich bin dann raus und merke, dass ich hier vollkommen auf dem Holzweg war. Bin immer davon ausgegangen, dass da Pre Money zählt. Gut, dass ich nix mit Finanzen am Hut hab :-).

Pinolino hat geschrieben:Allerdings,wenn man in einer Suchmaschine entsprechende Begriffe eingibt, kommen teilweise sehr gute und verständliche Texte zum Vorschein.
Wer sich dort etwas beliest, sollte die Grundsätze recht schnell klar sein.

Glaub es mir, dass habe ich gemacht. Unter vielem anderen bin ich auch auf den Link von SEAN gestoßen. Klar wird das ganze vielleicht, wenn man schon auf dem richtigen Dampfer ist. Den Hinweis auf Pre Money / Post Money z.B. habe ich aber in keinem der ~20 Artikel gefunden.

Ich hab was dabei gelernt. Andere vielleicht auch. Von mir aus ist's jetzt aber auch erstmal gut.



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 05.04.2019, 14:22


"Der FCK ist ein großer Verein und hier ist genug Platz für alle".

Stimmt, das ist unser Motto in den letzten Jahrzehnten und hat uns u. a. dahin gebracht, wo wir jetzt stehen.

Die einzige positive Erwartung, die ich mit einem Investor verknüpfe, ist, dass dann hoffentlich nur noch einer das Sagen hat, der weitestgehend nach rational nachvollziehbaren Kriterien (Wirtschaftlichkeit etc.) Entscheidungen trifft und dem der ganze pfälzische "Lokalfilz" scheiß egal ist.

Dieses ständige Machtgerangel und die Sucht nach Befriedigung persönlicher Eitelkeiten von irgendwelchen "Local Heroes" nervt einfach nur noch.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Miggeblädsch » 05.04.2019, 14:25


Berthold hat geschrieben:
LDH hat geschrieben:@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.


Welche andere Kandidaten denn, sind noch welche im Rennen, die eine vergleichbare Summe, oder mehr, investieren wollen/ können?
Die wo interessiert waren, wurden doch zum Teil am Nasenring durch die Manege geführt, sonstiges.
Bleibt abzuwarten, jetzt wo Littig den ARV inne hat, wie sich dessen Investorengruppe verhält.

Mit Becca habe ich persönlich kein gutes Gefühl. Ob wir uns damit Mittel/ langfristig einen Gefallen tuen glaube ich nicht. Der gute Mann wird schon wissen, was er mit uns vor hat. Könnte in etwa so laufen wie in Uerdingen. Für mich fühlt sich das so an, als wenn wir uns der letzten "Freie Dame" an den Hals schmeisen. Vlt. irre ich mich auch.


Der, der an dem Nasenring durch die Manege geführt wurde, hat meines Wissens nach den Wert von 120 Mio nicht infrage gestellt, dh. er hätte wohl 24 Mio für 20% der Anteile bezahlt.
Die "Investorengruppe Littig" hat sich laut Kens Schilderungen daran gestört, dass Patrick Banf die Gallionsfigur am Berg ist, wenn ich es richtig verstanden habe. Nun, daran hat sich ja nichts geändert, Banf ist nach wie vor die Gallionsfigur. Das Kasperl-Theater gestern hat nichts geändert.
Mit Becca habe ich auch nicht das beste Gefühl, zumal der den Wert von 120 Mio scheinbar nicht anerkennt, dh. wir würden uns spottbillig verkaufen. Sehr gerne würde ich mich da Lügen strafen lassen.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon steppenwolf » 05.04.2019, 14:36


Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.


Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon SL7:4 » 05.04.2019, 14:42


steppenwolf hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.


Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.


Jetzt bin ich platt! Wo ist unser @steppenwolf? :nachdenklich:

Keine (also wenig :wink: ) Provokation! Schlagworte und Fakten - das hätte Michael Klatt, oder Martin Bader, nicht besser formulieren können! :teufel2: Aber wo ist Steppi!
Zuletzt geändert von SL7:4 am 05.04.2019, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon FCK58 » 05.04.2019, 14:44


@Steppi
Geh´ doch nicht so hart mit dem user Miggeblädsch ins Gericht. Schließlich hast du hier ja auch schon das eine oder andere mal Dinge herausgehauen, die du nicht unbedingt belegt hast. :wink:
Soll ich dir jetzt erst ein paar Belege raussuchen oder glaubst du es mir auch so? :D
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon sume » 05.04.2019, 14:46


Miggeblädsch hat geschrieben:Der, der an dem Nasenring durch die Manege geführt wurde, hat meines Wissens nach den Wert von 120 Mio nicht infrage gestellt, dh. er hätte wohl 24 Mio für 20% der Anteile bezahlt.

Neu gelerntes Wissen anwenden: 30 Mio. müsste einer zahlen, um bei einer Bewertungsbasis von 120 Mio. auf 20% zu kommen. 24 Mio. würden nur 16,7 Prozent bringen (24/(120+24) = 0,167).



Beitragvon LDH » 05.04.2019, 14:50


Berthold hat geschrieben:
LDH hat geschrieben:@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.


Welche andere Kandidaten denn, sind noch welche im Rennen, die eine vergleichbare Summe, oder mehr, investieren wollen/ können?
Die wo interessiert waren, wurden doch zum Teil am Nasenring durch die Manege geführt, sonstiges.
Bleibt abzuwarten, jetzt wo Littig den ARV inne hat, wie sich dessen Investorengruppe verhält.

Mit Becca habe ich persönlich kein gutes Gefühl. Ob wir uns damit Mittel/ langfristig einen Gefallen tuen glaube ich nicht. Der gute Mann wird schon wissen, was er mit uns vor hat. Könnte in etwa so laufen wie in Uerdingen. Für mich fühlt sich das so an, als wenn wir uns der letzten "Freie Dame" an den Hals schmeisen. Vlt. irre ich mich auch.


Genau das hab ich gemeint. Es gibt wohl keine anderen Kandidaten(mehr). Becca kann ein knallhartes Angebot machen. Dann ist die Entscheidung annehmen und vllt. unter Wert verkaufen oder die Pleite riskieren.

Ein Kumpel von mir hat einer Bank ein Haus abgekauft. Die wollten 220.000€. Sein letztes Angebot war irgendwann bei 120.000€. Der Ansprechpartner der Bank wurde dann ein wenig komisch. Er hat diesem dann mitgeteilt, dass er genug hat und nur noch 80.000€ bezahlen würde. 4 Monate später wurde er angerufen und das Haus wurde ihm für 80.000 verkauft.



Beitragvon Berthold » 05.04.2019, 15:00


steppenwolf hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.


Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.


DU nu wieder mit deinen Belegen. :kotz:
Wo sind denn DEINE Belege dafür, dass @Miggeblädsch Post hier das Klima vergifftet??

Und wenn Er sagt, dass die Finanzierungsstrategie gescheitert ist, hat er mMn damit völlig recht. Denn, wie viel hat denn der "Bunte Blumenstrauß" bisher in die Kasse gespült.
Noch nicht einmal annäherd die erhoffte Summe die von der "Obrigkeit" erwartet, erhofft wurde, waß sich auch die nächsten Tage nicht wesentlich ändern wird.

Auch bei Becca hat @Miggeblädsch mMn recht. Welche Bedingungen können wir Ihm gegenüber denn groß stellen??
Der Mann weiß doch, dass er (scheinbar) für uns der letzte Strohhalm ist, Er unser "Problemlösebär ist.
Meinst du im Ernst, dass der das nicht zu seinen Gunsten auslegen, ausnutzen wird, dass Beste für sich rausholen wird/ will. Dazu bedarf es keiner Belege, dass sagt einem schon der Gesunde Menschenverstand.

Dass Becca auch den 120€ Wert anzweifelt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Denn, Hand aufs Herz, wo sind wir denn derzeit diese Summe wert??
Da hilft es auch nicht, wenn, wie auf der leztzten JHV auf die Tradition, das Stadion, der BAB- Anschluß vor der Haustüre und auf die tollen Fans verwiesen wird.

Wer, wie DU, immer an die Herren da oben glaubt, Vertraut, dass da alles zum Besten für den Verein gegeben wird, kommt dann zu solchen Aussagen.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Laumersheim » 05.04.2019, 15:06


sume hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:Der, der an dem Nasenring durch die Manege geführt wurde, hat meines Wissens nach den Wert von 120 Mio nicht infrage gestellt, dh. er hätte wohl 24 Mio für 20% der Anteile bezahlt.

Neu gelerntes Wissen anwenden: 30 Mio. müsste einer zahlen, um bei einer Bewertungsbasis von 120 Mio. auf 20% zu kommen. 24 Mio. würden nur 16,7 Prozent bringen (24/(120+24) = 0,167).

Nein. 120 Mio ist der Wert, den es zu verteilen gibt und dvon 20% sind 24 Mio. Die 24 Mio. verändern nicht den Ursprungswert der Firma; sondern lediglich die Eigenkapitalsituation.
Zuletzt geändert von Laumersheim am 05.04.2019, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.




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