Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 14.10.2007, 12:40


Kjetil Rekdal: "Wir sind zu brav"

INTERVIEW: Der Trainer des 1. FC Kaiserslautern zeigt sich vom Zweitliga-Verbleib der jungen „Roten Teufel" überzeugt. Der 38-Jährige sieht die Mannschaft im Lernprozess und erwartet nach dem ersten Erfolgserlebnis eine nachhaltige Steigerung. Von Oliver Sperk und Horst Konzok


Herr Rekdal, wie fällt Ihre erste Bilanz als FCK-Trainer aus? Haben Sie gedacht, dass das solch eine schwere Nummer wird?


Ja, dass es schwer wird, habe ich gewusst. Von den Punkten her habe ich natürlich drei, vier mehr erwartet. Von den ersten vier Spielen waren drei ordentlich, nur gegen Fürth war"s schlecht. Wir hatten aber keinen Lauf und deshalb zu wenig Punkte. So ist der Druck immer größer geworden, wir hatten eine schwierige Phase. Wir wollten Paderborn zu Hause weghauen. Das ging schief. In Freiburg haben wir verdient und doch unnötig verloren - das Tor ist erst zehn Minuten vor Schluss durch eine Standardsituation gefallen. Gegen Wehen haben wir uns viel vorgenommen, aber gar nichts zustande gebracht. Wir haben gesehen, wo es fehlt: an der Aggressivität, auch an der Kommunikation. Die Mannschaft hat reagiert, die Spieler waren zum Bowling, haben viel gesprochen. Auch ich habe mehr geredet als vorher. Offenbach war ordentlich, gegen Osnabrück sind wir mit dem ersten Sieg belohnt worden. Aber wir waren keine drei Tore besser.

Wie ist Ihre Zusammenarbeit mit Sportdirektor Michael Schjönberg, der zuletzt nicht mehr auf der Bank gesessen hat?

Michael ist wie ich ein lauter, geradliniger Skandinavier. Vielleicht war das aus der Sicht des einen oder anderen in letzter Zeit zu laut. Aber ob der Sportdirektor auf der Bank sitzt oder auf der Tribüne, das bekommt in den Medien viel zu viel Bedeutung. Wir haben es mal so, mal so probiert, wollten auch was ändern, als es nicht lief. Also hat Michael in den letzten beiden Spielen - wie schon am Anfang der Saison - nicht auf der Bank gesessen. Aber zwischen Michael und mir gibt es überhaupt kein Problem, wir tauschen uns aus, sprechen sehr viel - vor und nach den Spielen.

Nach dem 0:0 gegen Paderborn haben Sie angekündigt, Ihr Konzept des Pressing-Spielens über 90 Minuten etwas abzumildern. Inwiefern sind die Vorgaben jetzt anders?

Wir spielen jetzt ein bisschen einfacher, haben bestimmte Dinge vorerst aus der Umsetzung rausgenommen. Es hapert aber vor allem noch an den Flanken, die nicht kommen. Und wir spielen zu viel durch die Mitte.

Wie sieht Ihre Wunschvorstellung des FCK-Mittelfelds aus?

Wir wollen ein 4-4-2-System spielen mit viel Pressing. Die beiden Außenspieler links und rechts sollen sich dabei möglichst viel nach vorne einschalten. Wenn das funktioniert wie phasenweise in den Spielen bei 1860 München, in Koblenz und in Offenbach, dann spielen wir richtig gut. Nur: Wir haben es nicht geschafft, die Früchte daraus zu ernten. Für mich gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Auftreten in Heim- und Auswärtsspielen. Der einzige Unterschied ist der psychologische, dass dich zu Hause mehr Zuschauer unterstützen.

Wo liegen die Hauptprobleme im FCK-Spiel?

Unsere Probleme sind leicht erkennbar: Wir spielen zu ungenau, flanken schlecht, sind taktisch nicht clever genug, verlieren zu viele entscheidende Zweikämpfe. Und eröffnen damit unseren Gegnern zu viele Torchancen. Wir haben eine leise, stille Truppe, die gerne trainiert, voll mitzieht. Aber wir sind zu brav!

Haben Sie den Kader überschätzt? Waren Sie zu blauäugig, mit so vielen Amateuren in die Vorbereitung zu gehen? Der FCK hatte letzte Saison die drittbeste Abwehr, hat den Aufstieg verpasst, weil zu wenig Tore geschossen wurden. Mit Hajnal, Daham und Meißner sind drei Mann weg, die zusammen 19 Tore erzielten. Hätten Sie nicht da gleich handeln müssen?

Dass dieser Kader zweitligatauglich ist, ist überhaupt keine Frage. Die Zweite Liga ist sehr ausgeglichen, da spielen Tagesform und Glück eine große Rolle. Wer macht das erste Tor? Da sind Kleinigkeiten entscheidend. Ob Aufstieg oder Abstieg, da ist kein großer Unterschied. Das sieht man an den Gladbachern. Die waren hier unterlegen. Köln tut sich schwer, Freiburg tut sich schwer. Greuther Fürth hat nach gutem Start Probleme. Wehen ist als Aufsteiger überraschend oben dabei. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Neun Gegentore in zehn Spielen sind in Ordnung. Wir schießen aber zu wenig Tore. Man kann es sich leicht machen und sagen, die Stürmer taugen nichts. Aber wie ist es mit den Flanken? Wie ist es mit dem letzten Pass? Wie viele Angreifer sind im Strafraum? Wir hatten nicht das Geld für teure Stürmer, also müssen wir unsere Jungen aufbauen. Ich hoffe, dass sein Tor gegen Osnabrück Opara, der lange verletzt war, Auftrieb gibt. Jendrisek rennt und kämpft wie verrückt, er wird irgendwann dafür belohnt werden. Runström hatte einen guten Start, war dann aber einen Monat weg.

Marcel Ziemer hat bewiesen, dass er als kopfballstarker Stürmer etwas bewegen kann. Mal ehrlich: Wie viel Übergewicht hat der Junge?

Das werde ich nicht öffentlich sagen. Wir sind dabei ihm zu helfen, dass er körperlich in eine optimale Verfassung kommt.

Warum kommt Sebastian Reinert nicht über die Jokerrolle hinaus? Ist er zu verbissen?

Wir hatten ein ganz hartes Gespräch. Seitdem geht es aufwärts.

Steffen Bohl war zu Saisonbeginn sprichwörtlich gut in Schuss. Zuletzt war er im Tief und dann ganz draußen. Wo findet er seinen Platz?

Steffen ist ein Allrounder, ist aber als offensiver Mittelfeldspieler am besten. Er hat momentan zu viel mit sich zu tun. Wir haben gesprochen, wir werden es wieder tun. Ich glaube, er will zu viel. Bei Sven Müller ist es ähnlich. Er macht vieles sehr gut, dann kommt die Flanke nicht oder er schießt schlecht. Wir haben sehr viele junge Spieler, die viel gelobt wurden. Sie haben in der Bundesliga gut gespielt, stehen jetzt unter Erfolgsdruck, stoßen momentan an Grenzen. Der Druck, die Situation ist neu für sie. Fabian Schönheim beispielsweise hat Fähigkeiten ohne Ende. Er ist groß, schnell, gut am Ball. Aber er setzt es derzeit nicht um. Am Montag in der Oberliga gegen Mechtersheim hatte er Glück, dass sein Gegenspieler nicht zwei Tore gemacht hat. Bei Sascha Kotysch ist es genau umgekehrt: Er macht alles - auch im Training - hundertprozentig. Er spielt fehlerfrei.

Esben Hansen wurde kurz vor Transferschluss aus Odense geholt, um im Mittelfeld für Ordnung zu sorgen und die Kommandos zu geben. Er hat als Nummer 6 aber nur im ersten Spiel überzeugt, oder?


Er hat die Erwartungen noch nicht erfüllt. Aber es ist klar, dass es schwer für ihn ist: Er kommt als Nationalspieler, um uns zu helfen. Und sieht, dass es überall brennt. Esben ist mehr ein kontrollierender Mittelfeldspieler, während Aimen Demai mehr nach vorne stoßen soll. Aber auch Esben muss sich mit nach vorne schieben, mehr nachrücken und mehr Löcher stopfen. Am besten war er gleich in seinem ersten Spiel, in der ersten Halbzeit gegen Paderborn. Dann ist er von den Fehlern der anderen angesteckt worden. Das hat man auch bei Alexander Bugera und Mathieu Beda gesehen, bei gestandenen Bundesligaspielern: Wenn es um dich herum nicht optimal läuft, dann kriegst du auch selbst Probleme. Aber darüber müssen die Spieler auch untereinander sprechen, das geht nicht auf Knopfdruck. Da helfen nur Zeit und Erfolgserlebnisse.

Sie hatten ja nur teilweise Einfluss auf die Kaderplanung. Sie haben nun mindestens fünf gute Innenverteidiger ...

Ja, mit Banouas eigentlich sechs. Das ist kein Luxus, das ist Wahnsinn.

Ihre Nummer 27 rechtfertigt Ihr Vertrauen und zeigt sich, abgesehen von dem Fehler im Spiel bei 1860 München, als wahre Nummer 1 ...

Ich bin sehr zufrieden mit Florian Fromlowitz. Es war eine sehr schwierige Entscheidung, weil Jürgen Macho ja eine super Saison gespielt hatte. Beide Torhüter hatten noch ein Jahr Vertrag. Wenn wir Pech gehabt hätten, wären sie nächstes Jahr beide weg gewesen. Die Entscheidung für „Flo" war eine Entscheidung für die Zukunft.

Sie haben mit Roger Lutz einen neuen Co-Trainer und mit Wolfgang Funkel einen Co-Trainer, der schon bei Wolfgang Wolf mitarbeitete. Von außen betrachtet sieht es so aus, als sei Funkel, der nun auch zur Spielbeobachtung eingesetzt wird, zur Seite geschoben. Ist dem so?

Eigentlich funktioniert das gut. Wolfgang Funkel ist eher ein Stiller, Roger und ich sind mehr die Brüller. Aber der „Lange" bringt seine Meinung ein. Er steht nicht im Abseits!

Kann und soll die Mannschaft in der Winterpause verstärkt werden?

Das ist abhängig davon, was der Verein sich leisten kann. Wenn ein Spieler kommt und sagt, er will weg, weil er zu wenig spielt, können wir im Austausch dafür einen anderen holen, den eigenen Spieler verleihen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Der DFB-Pokal ist für uns dabei unter finanziellen Aspekten sehr wichtig. Deshalb müssen wir in Essen gewinnen und dann ein gutes Los kriegen. Am besten Bayern München zu Hause - (lacht) und dann in voller Hütte mit Glück gewinnen ...

Warum bleibt der FCK in der Zweiten Liga?

Weil wir uns verbessern werden. Es wird ein sauschweres Jahr, aber die 40 Punkte holen wir auf jeden Fall, davon bin ich überzeugt. Ich habe eine Vision von Fußball, die sich nicht geändert hat. Ich will eine Mannschaft, die attraktiven Fußball spielt. Aber wenn du keine Punkte holst, glaubt dir keiner. Auch die Spieler nicht. Sie denken dann, das ist der falsche Weg. Ich will hin zu einer Spielkultur und einer Mannschaft, die mit positiver Arroganz, wie sie die Bayern auszeichnet, auf den Platz geht. Ich will dahin kommen, dass die Gegner wieder nach Kaiserslautern kommen und sagen, heute kriegen wir auf die Nuss.

KONZOKH

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon kepptn » 14.10.2007, 13:02


Das nenn ich mal ein aufschlussreiches, offenes und ausführliches Interview. Sehr schön.

Es wurden so ziemlich alle wesentlichen Fragen gestellt und offen beantwortet, das spricht für Rekdal. Meine persönlichen Ansichten wurden so ziemlich komplett bestätigt.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon tobias » 14.10.2007, 13:10


Ja Mensch, was issen mit dem Bohli los?

Der, Schönheim und Reinert sollen sich jetzt mal zusammenreißen und zeigen, was sie können!!!



Beitragvon Hermann Leppert » 14.10.2007, 14:05


kepptn hat geschrieben:Das nenn ich mal ein aufschlussreiches, offenes und ausführliches Interview. Sehr schön.

Es wurden so ziemlich alle wesentlichen Fragen gestellt und offen beantwortet, das spricht für Rekdal. Meine persönlichen Ansichten wurden so ziemlich komplett bestätigt.


Sorry, aber was war für Dich neu! Allein die Aussage wenn ein Spieler in der Winterpause gehen will, dann...Einnahmen des DFB-Pokals, dann...

Wenn dies das Konzept unseres Vereins ist, dann frage ich mal mal: was ist wenn kein Spieler in der Winterpause gehen will und wir im nächsten DFB-Pokalspiel ausscheiden? Bei soviel Planungssicherheit friert es mich, aber passt gut zu unserer Vereinsführung!



Beitragvon kepptn » 14.10.2007, 15:31


betzefan51 hat geschrieben:
kepptn hat geschrieben:Das nenn ich mal ein aufschlussreiches, offenes und ausführliches Interview. Sehr schön.

Es wurden so ziemlich alle wesentlichen Fragen gestellt und offen beantwortet, das spricht für Rekdal. Meine persönlichen Ansichten wurden so ziemlich komplett bestätigt.


Sorry, aber was war für Dich neu! Allein die Aussage wenn ein Spieler in der Winterpause gehen will, dann...Einnahmen des DFB-Pokals, dann...

Wenn dies das Konzept unseres Vereins ist, dann frage ich mal mal: was ist wenn kein Spieler in der Winterpause gehen will und wir im nächsten DFB-Pokalspiel ausscheiden? Bei soviel Planungssicherheit friert es mich, aber passt gut zu unserer Vereinsführung!


Wo hab ich was von neu geschrieben? Es wurden so ziemlich alle Fragen die momentan rumspuken gestellt und ehrlich beantwortet, zumindest kommen mir die Antworten ehrlich vor. Und meine persönlichen Vermutungen zu einigen Themen sehe ich durch das Interview bestätigt.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Alex76 » 14.10.2007, 17:19


kepptn hat geschrieben:
betzefan51 hat geschrieben:
kepptn hat geschrieben:Das nenn ich mal ein aufschlussreiches, offenes und ausführliches Interview. Sehr schön.

Es wurden so ziemlich alle wesentlichen Fragen gestellt und offen beantwortet, das spricht für Rekdal. Meine persönlichen Ansichten wurden so ziemlich komplett bestätigt.


Sorry, aber was war für Dich neu! Allein die Aussage wenn ein Spieler in der Winterpause gehen will, dann...Einnahmen des DFB-Pokals, dann...

Wenn dies das Konzept unseres Vereins ist, dann frage ich mal mal: was ist wenn kein Spieler in der Winterpause gehen will und wir im nächsten DFB-Pokalspiel ausscheiden? Bei soviel Planungssicherheit friert es mich, aber passt gut zu unserer Vereinsführung!


Wo hab ich was von neu geschrieben? Es wurden so ziemlich alle Fragen die momentan rumspuken gestellt und ehrlich beantwortet, zumindest kommen mir die Antworten ehrlich vor. Und meine persönlichen Vermutungen zu einigen Themen sehe ich durch das Interview bestätigt.


Gebe Dir Recht, kepptn. Die Situation bei den Torhütern erscheint in einem anderen Licht und die Personalien Reinert oder Schönheim wurden u.a. klipp und klar aufgezeigt. Ich finde es auch gut, dass die Spieler sich in jedem Training, in jedem Spiel etc. beweisen müssen. Das muss unsere Perspektive sein. Das ein Spieler wie Koytch auf einmal spielt und ein Schönheim nicht, sollte einen Schönheim bewegen sich weiterzuentwickeln, mehr aus sich herauszugehen. Wir haben momentan nicht das allerbeste Potential, aber wenn sich dies von Spiel zu Spiel weiterentwickelt, dann sind wir irgendwann vorne.
Und die Sache mit der Akzeptanz für die Entscheidungen des Trainers bei Spielern und Fans ist auch nachvollziehbar. Ich glaube der Rekdal hat eine ganz klare Taktik im Umgang mit der Mannschaft und die ist nicht auf den Moment, sondern auf die Zukunft ausgerichtet.

Denoch kann ich auch betzefan51 verstehen. Wenn wir die nächsten Spiele verlieren sollten, dann wird man die jetztige Entwicklung im Mannschaftsgefüge unbeachtet lassen, den Trainer feuern und auf den kurzfristigen Klassenerhalt setzen. Wie auch immer, entscheidend ist auf dem Platz. Das gilt für den FCK in der jetzigen Saison mehr denn je.



Beitragvon Marky » 14.10.2007, 18:34


Erfrischend offen und geradlinig - keine Wunder, dass Kalli viel von unserem Trainer hält.

Bemerkenswert ist folgender Satz: Aber wenn du keine Punkte holst, glaubt dir keiner. Auch die Spieler nicht. Sie denken dann, das ist der falsche Weg.

Die Sache mit Ziemer ist sehr traurig, der spült sein Riesentalent einfach das Klo runter.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar



Beitragvon kepptn » 14.10.2007, 20:15


Ich will betzefan51 auch nicht wiedersprechen. Das ist tatsächlich wenig erbaulich. Aber hier ist und bleibt der Trainer auch der falsche Ansprechpartner. So ein Interview mit einem Verantwortlichen würde ich mir auch wünschen, aber die wagen es nicht.

Ja Marky, für mich ist Rekdal auch der richtige Trainer und es ist eine Schande das er als Bauernopfer quasi mim Ar... in der Luft hängt. Er hat ein Konzept, ersteht zu seinen Entscheidungen und man sieht das er immer nur das Wohl des FCK im Blick hat, umso trauriger das er es nicht gedankt bekommt. Gerade der,der unsere Geduld seit langem mal wieder ehrlich verdient hätte kommt dann wenn unsere Geduld am Ende ist. Ich würde mir wünschen das er bis zur Winterpause arbeiten darf und bin zuversichtlich das wir dann schon klarer sähen.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon OWL-Teufel » 15.10.2007, 09:17


Ich finde,das ist ein erfrischend offenes,ehrliches und auch selbstkritisches Interview!

Rekdal nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt,was Sache ist.

Mein guter Eindruck,den ich auch im persönlichen Gespräch mit ihm gewinnen konnte,bestätigt sich voll!



Beitragvon Westkurvenandreas » 17.10.2007, 17:02


Endlich mal ein Intervie das sich Lohnt zu lessen.
Das mit demm DFB Pokal ist auch so ein Ding,Essen schlagen und hoffen auf einen Erstligisten zu Hause,wer hofft das nicht ?
Aber muß es gerade Bayern sein? Mir würde auch schon ein anderer reichen Hauptsache mal wieder ein Heimspiel im Pokal,kann mir eigentlich jemand mitteilen wann das nächste Pokalspiel nach Essen ist ?
Traditon ist nicht die Asche weiter zu geben, sondern das Feuer am leben zu erhalten.



Beitragvon treuerluzifer » 18.10.2007, 08:23


Westkurvenandreas hat geschrieben:...kann mir eigentlich jemand mitteilen wann das nächste Pokalspiel nach Essen ist ?

Die Achtelfinalspiele sind 29.01.2008 (Di) und 30.01.2008 (Mi)

Alle Termine findest du z.B. hier: http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/termine/




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste