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Altmeister hat geschrieben: Dass irgendwann einmal die 50 + 1 - Regel fallen wird, darf als gesichert angesehen werden. Möglicherweise in 5 Jahren oder vielleicht auch erst in 7 oder 8. Das ist noch nicht absehbar. Aber es wird ziemlich sicher eines Tages kommen. Schaut man sich da in der Premier League um und sieht, dass ManCity-Fans völlig begeistert und der Welt entrückt in Scheich-Kostümen im Stadion stehen und sich darüber freuen, dass irgendein arabischer Investor Unsummen in den Verein pumpt, dabei aber jegliche Identifikation mit der eigenen Vereinstradition verloren geht und die eigenen Fans oder Vereinsmitglieder rein gar nichts mehr zu sagen haben, dann bekommen nicht nur Fußball-Traditionalisten Bauchschmerzen. Dieses Endstadium einer möglicherweise auch beim FCK nun beginnenden Entwicklung ist zumindest fragwürdig.
FRAGWÜRDIG???
Dann gibt es wohl keinen Grund mehr ein Fußballspiel zu besuchen, es sei denn in der A-Klasse, oder so! Profifußball ist dann für mich jedenfalls passe! Und Mitglied würde ich in einem solchen Unverein auch nicht sein wollen.
Ich bin aber sicher, dass gerade England beweist, dass die ganzen angeblichen Heilsbringer nur Scharlatane sind, die sich selbst im Spiegel sehen wollen und dabei noch Geld waschen und Steuern sparen! Genauso gilt das für Spanien (Großbanken), Italien (Mafia) und Russland (auch Mafia!). Die Schuldensumme der Premiere-League ist ja ohnehin jedem bekannt! Wird nicht besser werden. Irgendwann gibts da 40 "Investor-Firmen-Clubs". Es kann trotzdem nur einer Meister werden!
Alles Lug und Trug! Wer so was sehen will, bitte... aber ohne mich! Meinen Verein beim Kampf gegen solche Machenschaften zu unterstützen ist hingegen eine Ehre!
Ich glaube fest daran, das das englische Modell scheitern wird, hoffe auf Platinis Mithilfe und dauf, dass Typen wie Kind und Kaenzig total auf die Fresse fallen! Aber Hannover muss sich selbst helfen - wir sind Lautern!
Wenn Scheichs aus Dubai oder Ölmilliardäre investieren wollen, sollen sie von mir aus eine Antarktis in der Wüste bauen! Aber Finger weg von meinem Fußballverein!
Den "Fans" in Manchester City kann ich leider nur maximale Blödheit bescheinigen! Sich darüber zu freuen, dass man sich gerade selbst enteignet hat , ist eigentlich mit dem Wort Blödheit noch viel zu milde betitelt.
Eher würde ich als mitglied den FCU of M oder die echte Austria unterstützen, für einen FCK, dem "ich" nichts mehr bedeute, gebe ich jedenfalls keinen Cent aus! dann gehe ich lieber den Weg von Ulm oder Leipzig!
RECLAIM THE GAME!
Rosso
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor

Wenn wir jetzt aber mal ganz sachlich bleiben und uns mit dem Thema mal auseinandersetzen könnte sogar etwas gutes für den FCK dabei herausspringen.
Nicht nur, dass wir dann wieder 1. Liga spielen, nein ein möglich Investor hat wie andere schon vorher gesagt haben, nur etwas davon, wenn er dabei Rendite machen kann.
Aber ganz ohne Sicherheiten wird auch kein Investor bei uns einsteigen, und die einzigste Sicherheit die wir zu bieten hätten, liegt momentan in den Händen der Stadt-Holding Stadiongesellschaft!
Unser eigenes Stadion + Fröhnerhof!
Ein Investor wird das Stadion auch für seine Zwecke nutzen wollen, um darin EVENTS austragen zu können. Desweiteren wird ein Investor mitbestimmen wollen, dass Namensstarke Spieler als Zugpferde auf den Betze geholt werden, welcher dann im XYZ-Mehrzweck-Stadion Arena vor 37.000 Sitzplatzfans auflaufen soll.
Also was können wir Positives als Bilanz ziehen.
1. Der FCK spielt wieder in Liga 1.
2. Fröhnerhof und Stadion kehren zum Verein zurück
3. Die Stadt muss sich nicht mehr mit beiden Befassen.
4. Stars spielen wieder in der Mannschaft
5. Kurz- Mittelfristig verfügt der FCK über jede Menge Kapital
Negativ.
1. Verlust der Tradition
2. Umbau aller Steh- in Sitzplätze
3. Die Macht liegt beim Investor
4. Umbenennung des Stadionnamens
5. Kartenpreis erhöhungen
6. Langfristiger verlust der Identität und des Fremdkapitals!
Nicht nur, dass wir dann wieder 1. Liga spielen, nein ein möglich Investor hat wie andere schon vorher gesagt haben, nur etwas davon, wenn er dabei Rendite machen kann.
Aber ganz ohne Sicherheiten wird auch kein Investor bei uns einsteigen, und die einzigste Sicherheit die wir zu bieten hätten, liegt momentan in den Händen der Stadt-Holding Stadiongesellschaft!
Unser eigenes Stadion + Fröhnerhof!
Ein Investor wird das Stadion auch für seine Zwecke nutzen wollen, um darin EVENTS austragen zu können. Desweiteren wird ein Investor mitbestimmen wollen, dass Namensstarke Spieler als Zugpferde auf den Betze geholt werden, welcher dann im XYZ-Mehrzweck-Stadion Arena vor 37.000 Sitzplatzfans auflaufen soll.
Also was können wir Positives als Bilanz ziehen.
1. Der FCK spielt wieder in Liga 1.
2. Fröhnerhof und Stadion kehren zum Verein zurück
3. Die Stadt muss sich nicht mehr mit beiden Befassen.
4. Stars spielen wieder in der Mannschaft
5. Kurz- Mittelfristig verfügt der FCK über jede Menge Kapital
Negativ.
1. Verlust der Tradition
2. Umbau aller Steh- in Sitzplätze
3. Die Macht liegt beim Investor
4. Umbenennung des Stadionnamens
5. Kartenpreis erhöhungen
6. Langfristiger verlust der Identität und des Fremdkapitals!
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
@ Block8.1-Fan:
Die positiven Seiten einer Ausgliederung klingen zwar schön.
ABER:
Willst du wirklich in Block 8.1 der Westkurve SITZEN???
Willst du wirklich in die XYZ-Arena gehen, die den Namen des Investors trägt???
Willst du wirklich einen FCK ohne Identität erleben???
Ganz ehrlich: Ich nicht.
Deshalb muss der Schritt einer Ausgliederung sehr genau überdacht und diskutiert werden, bevor man über ihn abstimmt. Es muss vor allem festgestellt werden, ob man die Risiken nicht irgendwie ausmerzen, oder zumindest minimieren lassen.
Ich persönlich stehe einer Ausgliederung recht skeptisch gegenüber, doch weiß ich, dass ein solcher Schritt auch Vorteile hat und nicht zwingend in die Abhängigkeit von einem Investor führen muss.
Gandalf446
Die positiven Seiten einer Ausgliederung klingen zwar schön.
ABER:
Willst du wirklich in Block 8.1 der Westkurve SITZEN???
Willst du wirklich in die XYZ-Arena gehen, die den Namen des Investors trägt???
Willst du wirklich einen FCK ohne Identität erleben???
Ganz ehrlich: Ich nicht.
Deshalb muss der Schritt einer Ausgliederung sehr genau überdacht und diskutiert werden, bevor man über ihn abstimmt. Es muss vor allem festgestellt werden, ob man die Risiken nicht irgendwie ausmerzen, oder zumindest minimieren lassen.
Ich persönlich stehe einer Ausgliederung recht skeptisch gegenüber, doch weiß ich, dass ein solcher Schritt auch Vorteile hat und nicht zwingend in die Abhängigkeit von einem Investor führen muss.
Gandalf446
1. FC Kaiserslautern - Wenn Fußball zur Religion wird
"3 Spiele - 8 Punkte" Wir sind wieder da
"3 Spiele - 8 Punkte" Wir sind wieder da
[quote="Block8.1-Fan"]
1. Der FCK spielt wieder in Liga 1.
Wer sagt das? Und wenn doch nicht?
2. Fröhnerhof und Stadion kehren zum Verein zurück
Wann und zu welchem Preis? Wer kauft ein Stadion zurück, dass nur für den Fußball herhalten kann?
3. Die Stadt muss sich nicht mehr mit beiden Befassen.
Bis 2028 laufen die Verträge! Nur kürzer, wenn wir ALLES abbezahlen! Knapp 80 Mio!
4. Stars spielen wieder in der Mannschaft
Nicht doch in Hoffenheim, wo es doppelt so viel Geld gäbe?
5. Kurz- Mittelfristig verfügt der FCK über jede Menge Kapital
Falsch, der FCK nicht! Die AG!
Wen erwartst du als Investor? Hasso Plattner? Den Bund? Oder einen Ölscheich? Aufwachen! Es geht um Ostermann oder ein ähnliches Kaliber!
RFD
1. Der FCK spielt wieder in Liga 1.
Wer sagt das? Und wenn doch nicht?
2. Fröhnerhof und Stadion kehren zum Verein zurück
Wann und zu welchem Preis? Wer kauft ein Stadion zurück, dass nur für den Fußball herhalten kann?
3. Die Stadt muss sich nicht mehr mit beiden Befassen.
Bis 2028 laufen die Verträge! Nur kürzer, wenn wir ALLES abbezahlen! Knapp 80 Mio!
4. Stars spielen wieder in der Mannschaft
Nicht doch in Hoffenheim, wo es doppelt so viel Geld gäbe?
5. Kurz- Mittelfristig verfügt der FCK über jede Menge Kapital
Falsch, der FCK nicht! Die AG!
Wen erwartst du als Investor? Hasso Plattner? Den Bund? Oder einen Ölscheich? Aufwachen! Es geht um Ostermann oder ein ähnliches Kaliber!
RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor

Die interessanten Beiträge zu diesem brisanten Thema zeigen mal wieder die Klasse dieses Forums. Kein Wunder denn es nennt sich ja auch "der betzebrennt" und nicht der "betzepennt".
Leider diskutieren wir z.Zt. mal wieder auf der Grundlage spärlichster Informationen, die uns der Verein zukommen lässt. Klar wird auf der nächsten JHV noch keine Entscheidung getroffen werden. Aber die Tatsache, dass uns 5 Wochen vor der Versammlung, aus taktischen Gründen, immer noch die potentiellen Kandidaten für den Aufsichtsrat vorenthalten werden, lässt doch vermuten, dass auch das Thema einer möglichen Ausgliederung, den Mitgliedern gegenüber nicht mit aller Offenheit und Transparenz behandelt werden wird.
Leider diskutieren wir z.Zt. mal wieder auf der Grundlage spärlichster Informationen, die uns der Verein zukommen lässt. Klar wird auf der nächsten JHV noch keine Entscheidung getroffen werden. Aber die Tatsache, dass uns 5 Wochen vor der Versammlung, aus taktischen Gründen, immer noch die potentiellen Kandidaten für den Aufsichtsrat vorenthalten werden, lässt doch vermuten, dass auch das Thema einer möglichen Ausgliederung, den Mitgliedern gegenüber nicht mit aller Offenheit und Transparenz behandelt werden wird.
Da ist man mal zwei Tage nicht im Lande und schon erwartet einen sowas.
Im jetzigen Stadium des FCK sehe ich es als unrealistisch, dass die "AG" in Betrieb genommen wird. Da es schon beschlossen ist, wird es wohl auch eines Tages passieren, es sei denn, man könnte diesen Beschluß rückgängig machen. Bei der aktuellen Vorgehensweise des AR hinsichtlich der Termingestaltung wird das aber wohl nix werden.
Zu den wesentlichen Punkten:
Die AG macht nur Sinn, wenn Gewinn erwirtschaftet wird, da dort die Spieler als Anlagenvermögen abgeschrieben werden können und somit Gewinnmindernd in Ansatz gebracht werden.
Um das Stadion zurück zu kaufen halte ich es für nicht schlüssig. Da sollte dann nach dem Vorbild zum Beispiel von Werder Bremen oder anderen eine eigene Gesellschaft gebaut werden - analog zur heutigen Stadiongesellschaft. Da kann anders agiert werden, besonders was Abschreibung und Einnahmen betrifft.
Mal für alle "Hand aufs Herz" - wer sollte sich in eine AG einkaufen, die bislang nahezu nur Verlust produziert? Im derzeitigen Zustand unseres Vereins wohl keiner, der nicht ohnehin irgendwelche Machtspiele austragen will. Wenn SK wirklich an den Fans gelegen ist, dann sollte er (bzw. Ohlinger) mal über die Möglichkeit eines Fan-Pools (wurde weiter oben schon erwähnt) nachdenken. Wird aber wohl nix werden.
Ich bin mal gespannt, welche Informationen da am 3. Dezember verkündet werden. Ist meine erste JHV beim FCK. Das "normale" - nicht internetorientierte Mitglied - wird dem Ausführungen der "gottähnlichen" Gestalten wohl mit Andacht lauschen und verklärt "Amen" bzw. "Ja - so sei es" hauchen.
Hoffen wir mal alle, dass wir da nicht einfach überfahren werden.
Was mich noch von der Zeitachse her interessiert, ist der Zeitpunkt, wann der Beschluss für die AG gefasst wurde.
Und nun gehts los - Richtung KL ..
Im jetzigen Stadium des FCK sehe ich es als unrealistisch, dass die "AG" in Betrieb genommen wird. Da es schon beschlossen ist, wird es wohl auch eines Tages passieren, es sei denn, man könnte diesen Beschluß rückgängig machen. Bei der aktuellen Vorgehensweise des AR hinsichtlich der Termingestaltung wird das aber wohl nix werden.
Zu den wesentlichen Punkten:
Die AG macht nur Sinn, wenn Gewinn erwirtschaftet wird, da dort die Spieler als Anlagenvermögen abgeschrieben werden können und somit Gewinnmindernd in Ansatz gebracht werden.
Um das Stadion zurück zu kaufen halte ich es für nicht schlüssig. Da sollte dann nach dem Vorbild zum Beispiel von Werder Bremen oder anderen eine eigene Gesellschaft gebaut werden - analog zur heutigen Stadiongesellschaft. Da kann anders agiert werden, besonders was Abschreibung und Einnahmen betrifft.
Mal für alle "Hand aufs Herz" - wer sollte sich in eine AG einkaufen, die bislang nahezu nur Verlust produziert? Im derzeitigen Zustand unseres Vereins wohl keiner, der nicht ohnehin irgendwelche Machtspiele austragen will. Wenn SK wirklich an den Fans gelegen ist, dann sollte er (bzw. Ohlinger) mal über die Möglichkeit eines Fan-Pools (wurde weiter oben schon erwähnt) nachdenken. Wird aber wohl nix werden.
Ich bin mal gespannt, welche Informationen da am 3. Dezember verkündet werden. Ist meine erste JHV beim FCK. Das "normale" - nicht internetorientierte Mitglied - wird dem Ausführungen der "gottähnlichen" Gestalten wohl mit Andacht lauschen und verklärt "Amen" bzw. "Ja - so sei es" hauchen.
Hoffen wir mal alle, dass wir da nicht einfach überfahren werden.
Was mich noch von der Zeitachse her interessiert, ist der Zeitpunkt, wann der Beschluss für die AG gefasst wurde.
Und nun gehts los - Richtung KL ..
@Rossobianco: ich habe nur die Positiven Aspekte aufgeführt welche für mich sofort auf der Hand lagen.
Ich selbst bin GEGEN die Ausgliederung! Sollte es dennoch dazu kommen sollte in den Statuten festgehalten werden, dass der Verein immer 70% zu halten hat. Und kein Anleger alleine mehr als 15% inne haben dürfte.
Desweiteren sollte festgehalten werden das immer vom Verein aus eine Mehrheit im Aufsichtsrat der AG sitzt um weiteren Druck von der Investorenseite aus Mindern zu können.
Ich werde weiterhin in Block8.1 STEHEN! Und sollte der FCK doch an einen Scheich verscherbelt werden, so werde ich wahrscheinlich nur noch die Spiele der Amas besuchen, oder mich ganz aus dem Fußball zurückziehen.
An dich Persönlich Rossobianco: weniger Fettgeschrieben hätte es auch getan. Wir sind hier unter uns, und uns allen liegt hoffentlich nur das Wohl des Vereins am Herzen... bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Ich selbst habe den Verein im Herzen, aber momentan beschäftigt sich mein Kopf nur mit meinem Kind, welches im Mai zu Welt kommen wird.
Gruß Block8.1-Fan
Ich selbst bin GEGEN die Ausgliederung! Sollte es dennoch dazu kommen sollte in den Statuten festgehalten werden, dass der Verein immer 70% zu halten hat. Und kein Anleger alleine mehr als 15% inne haben dürfte.
Desweiteren sollte festgehalten werden das immer vom Verein aus eine Mehrheit im Aufsichtsrat der AG sitzt um weiteren Druck von der Investorenseite aus Mindern zu können.
Ich werde weiterhin in Block8.1 STEHEN! Und sollte der FCK doch an einen Scheich verscherbelt werden, so werde ich wahrscheinlich nur noch die Spiele der Amas besuchen, oder mich ganz aus dem Fußball zurückziehen.
An dich Persönlich Rossobianco: weniger Fettgeschrieben hätte es auch getan. Wir sind hier unter uns, und uns allen liegt hoffentlich nur das Wohl des Vereins am Herzen... bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Ich selbst habe den Verein im Herzen, aber momentan beschäftigt sich mein Kopf nur mit meinem Kind, welches im Mai zu Welt kommen wird.
Gruß Block8.1-Fan
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)


Ich will keine Stars in einem 08/15-Stadion, ich will EINE MANNSCHAFT, die sich DEN POPPES AUFREISST in UNSEREM Fritz-Walter-Stadion



Abgesehen davon: sind wir hier aufem Fußballplatz oder was? Ich dachte zumindest, dass wir einen FUSSBALL-verein haben, sprich einen SPORTverein. Keinen Konzern, der Geld scheffeln soll. Eine AG will Gewinne erwirtschaften, ganz egal, ob Spieler Adam oder Eva oder das Silberbesteck verkauft werden muss, um dies zu erreichen! Ich bin Mitglied geworden, weil ich an den Verein glaube und nicht an irgendeinen Konzern. Dann kann ich mir auch normale Aktien von VW oder SAP kaufen, wenn ich das will...
So siehts aus!

"The thing about football - the important thing about football - is that it is not just about football." - Terry Pratchett (Buch "Unseen Academicals")
These:
Fussball, sei ein Spiegel seiner Zeit und folglich auch der Gesellschaft.
Wenn diese These stimmt, dann muss einem Angst und Bange werden.
Die aktuelle Bankenkrise zeigt doch zu 100%, was passiert wenn nur noch irgendwelche "Finanzmanger, Investoren und Geld-, nein besser gesagt, gewinngierige Hassadeure, auf der Suche nach Gewinnmaximierung, Geld um den Globus verticken.
Jahrelang wurde dem (kleinen/privaten) Anleger doch immer und immer wieder versichert, wie sicher und wie viel mehr Rendite erziehlt werden könne, wenn man die traditionellen Wege verläst.
Alles dummes Zeug oder? Die Folgen wird leider der ein oder andere von uns noch direkt zu spüren bekommen, wenn er demnächst zur Arge rennen kann.
Ausgehenden von meiner Eingangsthese wage ich die Prognose, dass es im Bereich unseres geliebten Fussballs genauso kommen wird.
England wird hier of zitiert, zu recht. Was die Entwicklung der Finanzmärkte, oder den Profifussball, dessen Kommerzialisierung und nun Kapitalisierung anbelagt, waren die Briten schon immer die Ersten. Nicht alle dieser Entwicklungen, das hat die Vergangenheit und die aktuelle Situation nun hinlänglich gezeigt, ergaben die gewünschten und prognostisierten Ergebnisen.
Als Folge daraus sollte sich jedermal nur die Eintrittspreise, welche dort dem Fan abverlangt werden anschauen und das trotz der immer hier genannten Millionen von Investoren und höhere Fernsehgelder.
Auch hier, da bin ich mir sicher wird die Blase irgenwann einmal platzen, wo wir wieder bei meiner Eingangsthese wären.
Bitte denkt doch mal über folgendes nach:
Bis Mitte der 90 ziger galt zu 100% für Bundesligavereine deren ureigene Vereinssatzung, analog des Vereinsrechts.
Aufgrund Erfahrungen innerhalb des DFB, man sprach damals von sogenannten "Schalkerverhältnisse", wurden alle Bundesligevereine vom DFB gezwungen ! ihre Vereinsatzung so zu ändern, dass die Mitgliederversammlung einen Aufsichtsrat wählen dürfen, welcher dann alleinig berechtigt ist einen Vorstand zu berufen.
(Dies war vorher auch beim FCK anderst. Die Mitglieder konnten den Vorstand, früher Präsident, direkt wählen)
Was wollte der DFB damit verhindern?
Genau, dass irgend ein Despot auf der Versammlung Freibier ausschenkt, sich vor die Mitglieder stellt, von Meisterschaften unter seiner Regie schwaffelt und dann gewählt wird. (so geschehen in Schalke)
Von Umwandlung oder Ausgliederung war damals noch keine Rede.
Dies ist der nächste Schritt. Auch hier lohnt der Blick nach England.
War zuerst die Idee da mehr Gelder für den Spielbetrieb aktivieren zu können, so folgte als nächster Schritt der Börsengang. Mit allen Folgen die sich hieraus ergaben.
Step by step. Genau dies soll sich nun auch bei uns in Deutschland etablieren. Die Politik der kleinen Schritte.
Die ganzen Argumente bzgl. Wettsbewerbsnachteile der DFB Vereine oder es würde immer schwerer werden Profifussball hier in KL künftig zu haben,
dienen doch nur dem einen Zweck, die Kommerzialisierung des Fussball vorran zutreiben.
Fussball ist aber für die überwiegende Mehrheit der Fans eine Herzensangelegenheit, jedoch für die daran Beteiligten ein Geschäft.
Nur mit einem wesentlichen wichtigen Faktor der gerne übersehen wird:
Fussball funktioniert nur, wegen des allgemeinen öffentlichen Interesses.
Wenn der Bogen irgendwann überspannt werden wird und die Konsumenten, welche eigentlich die "Gewinne" der Spekulanten garantieren sollen, das Interesse verlieren, was dann? Anderst ausgedrückt, wenn die Fussballinvestoren, aus irgend einem Anlass eine Panik bekommen und alle Ihre Anteil innerhalb weniger Stunden abstoßen, dann...sind wir wieder bei meiner Eingangsthese.
Ein Beispiel das Fussball ohne Tradition einfach nicht läuft, sind doch die USA mit Ihren jämmerlichen Versuche einer Soccerliga.
Leute, ich weis das einige meiner Gedanken in dieser Sache, vieleicht etwas zu negativ sind und oftmals die Praxis einen anderen Weg ergibt. Leider haben sich manche Befürchtungen, nicht nur bewahrheitet, sondern die Realität wurde noch wesentlich schlimmer.
Wenn jemand im Mai 1998 prophezeit hätte:
In 10 Jahren hat der FCK kein eigenes Stadion mehr, ist fast pleite und kämpft übers Überleben in der 2 Liga,
Welches wäre unser aller Antwort gewesen?
Die Zukunft kennt niemand, aber zumindest den Weg dahin können wir auswählen.
Ich habe fertig.
PS: muss zur Arbeit und konnte leider nicht korrigieren.
Fussball, sei ein Spiegel seiner Zeit und folglich auch der Gesellschaft.
Wenn diese These stimmt, dann muss einem Angst und Bange werden.
Die aktuelle Bankenkrise zeigt doch zu 100%, was passiert wenn nur noch irgendwelche "Finanzmanger, Investoren und Geld-, nein besser gesagt, gewinngierige Hassadeure, auf der Suche nach Gewinnmaximierung, Geld um den Globus verticken.
Jahrelang wurde dem (kleinen/privaten) Anleger doch immer und immer wieder versichert, wie sicher und wie viel mehr Rendite erziehlt werden könne, wenn man die traditionellen Wege verläst.
Alles dummes Zeug oder? Die Folgen wird leider der ein oder andere von uns noch direkt zu spüren bekommen, wenn er demnächst zur Arge rennen kann.
Ausgehenden von meiner Eingangsthese wage ich die Prognose, dass es im Bereich unseres geliebten Fussballs genauso kommen wird.
England wird hier of zitiert, zu recht. Was die Entwicklung der Finanzmärkte, oder den Profifussball, dessen Kommerzialisierung und nun Kapitalisierung anbelagt, waren die Briten schon immer die Ersten. Nicht alle dieser Entwicklungen, das hat die Vergangenheit und die aktuelle Situation nun hinlänglich gezeigt, ergaben die gewünschten und prognostisierten Ergebnisen.
Als Folge daraus sollte sich jedermal nur die Eintrittspreise, welche dort dem Fan abverlangt werden anschauen und das trotz der immer hier genannten Millionen von Investoren und höhere Fernsehgelder.
Auch hier, da bin ich mir sicher wird die Blase irgenwann einmal platzen, wo wir wieder bei meiner Eingangsthese wären.
Bitte denkt doch mal über folgendes nach:
Bis Mitte der 90 ziger galt zu 100% für Bundesligavereine deren ureigene Vereinssatzung, analog des Vereinsrechts.
Aufgrund Erfahrungen innerhalb des DFB, man sprach damals von sogenannten "Schalkerverhältnisse", wurden alle Bundesligevereine vom DFB gezwungen ! ihre Vereinsatzung so zu ändern, dass die Mitgliederversammlung einen Aufsichtsrat wählen dürfen, welcher dann alleinig berechtigt ist einen Vorstand zu berufen.
(Dies war vorher auch beim FCK anderst. Die Mitglieder konnten den Vorstand, früher Präsident, direkt wählen)
Was wollte der DFB damit verhindern?
Genau, dass irgend ein Despot auf der Versammlung Freibier ausschenkt, sich vor die Mitglieder stellt, von Meisterschaften unter seiner Regie schwaffelt und dann gewählt wird. (so geschehen in Schalke)
Von Umwandlung oder Ausgliederung war damals noch keine Rede.
Dies ist der nächste Schritt. Auch hier lohnt der Blick nach England.
War zuerst die Idee da mehr Gelder für den Spielbetrieb aktivieren zu können, so folgte als nächster Schritt der Börsengang. Mit allen Folgen die sich hieraus ergaben.
Step by step. Genau dies soll sich nun auch bei uns in Deutschland etablieren. Die Politik der kleinen Schritte.
Die ganzen Argumente bzgl. Wettsbewerbsnachteile der DFB Vereine oder es würde immer schwerer werden Profifussball hier in KL künftig zu haben,
dienen doch nur dem einen Zweck, die Kommerzialisierung des Fussball vorran zutreiben.
Fussball ist aber für die überwiegende Mehrheit der Fans eine Herzensangelegenheit, jedoch für die daran Beteiligten ein Geschäft.
Nur mit einem wesentlichen wichtigen Faktor der gerne übersehen wird:
Fussball funktioniert nur, wegen des allgemeinen öffentlichen Interesses.
Wenn der Bogen irgendwann überspannt werden wird und die Konsumenten, welche eigentlich die "Gewinne" der Spekulanten garantieren sollen, das Interesse verlieren, was dann? Anderst ausgedrückt, wenn die Fussballinvestoren, aus irgend einem Anlass eine Panik bekommen und alle Ihre Anteil innerhalb weniger Stunden abstoßen, dann...sind wir wieder bei meiner Eingangsthese.
Ein Beispiel das Fussball ohne Tradition einfach nicht läuft, sind doch die USA mit Ihren jämmerlichen Versuche einer Soccerliga.
Leute, ich weis das einige meiner Gedanken in dieser Sache, vieleicht etwas zu negativ sind und oftmals die Praxis einen anderen Weg ergibt. Leider haben sich manche Befürchtungen, nicht nur bewahrheitet, sondern die Realität wurde noch wesentlich schlimmer.
Wenn jemand im Mai 1998 prophezeit hätte:
In 10 Jahren hat der FCK kein eigenes Stadion mehr, ist fast pleite und kämpft übers Überleben in der 2 Liga,
Welches wäre unser aller Antwort gewesen?
Die Zukunft kennt niemand, aber zumindest den Weg dahin können wir auswählen.
Ich habe fertig.
PS: muss zur Arbeit und konnte leider nicht korrigieren.
Ramón hat geschrieben:Und das "Fußball-Land" England schafft's dann noch netmal zur EM
Wunder dich das? So viele Engländer wie in der Premier League noch kicken?
Man kann nur hoffen, dass uns das "wirtschaftswunder Premier League" in Deutschland erspart bleibt.
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben!"
Fritz Walter, 1. Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft.
Fritz Walter, 1. Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft.
Sascha89 hat geschrieben:
Wunder dich das? So viele Engländer wie in der Premier League noch kicken?
Man kann nur hoffen, dass uns das "wirtschaftswunder Premier League" in Deutschland erspart bleibt.
Absolut, die Premier League kann und darf für den deutschen Fußball kein Vorbild sein, das wäre fatal. Das schreibe ich, obwohl ich schon immer eine riesen Affinität zum Fußball auf der Insel und generell zum britischen Lifestyle habe. Aber leider haben sich die Zeiten dort geändert...
@ redbaron
ich meinte nicht das ich dann 'nur' dem FCK den Rücken kehre (für mich kann es keinen anderen Verein geben-im Gegensatz zur Herzblut'kampagne' trage ich den Verein seit 91 im Herzen und in jeder Zelle meines Körpers), nein ich meinte der Profifußball ansich ist dann für mich gelaufen!
Mag sein das ich Leuten wie Controllern, Managern und High-End Juristen oder Kapitalisten wie ein aussterbendes Fossil vorkomme mit meiner Meinung, aber ich habe eine. Und die lässt sich in diesem Punkt nicht verbiegen..
Schaut Euch doch mal die 'hochmodernen' Arenen an-allein bei Länderspielen! Antikicker wie Ballack (aber hallo!) werden von 50.000 brav dasitzenden aus der oberen Mittelschicht beglubbscht-absolute Sterilität, Hauptsache das Haar sitzt und mitm Handy wird feste gefilmt was man doch so tolles erlebt hat!
nein, da bewahr ich mir doch lieber meine Erinnerungen an die Zeiten als ich noch nen halben Liter Bier ins Genick bekam wenn ein Tor fiel...
gruß der ewig Gestrige...
P.s.:im übrigen bin ich in dem Punkt 100% Rossobiancos Meinung, kann nur nicht so gut schreiben wie er
ich meinte nicht das ich dann 'nur' dem FCK den Rücken kehre (für mich kann es keinen anderen Verein geben-im Gegensatz zur Herzblut'kampagne' trage ich den Verein seit 91 im Herzen und in jeder Zelle meines Körpers), nein ich meinte der Profifußball ansich ist dann für mich gelaufen!
Mag sein das ich Leuten wie Controllern, Managern und High-End Juristen oder Kapitalisten wie ein aussterbendes Fossil vorkomme mit meiner Meinung, aber ich habe eine. Und die lässt sich in diesem Punkt nicht verbiegen..
Schaut Euch doch mal die 'hochmodernen' Arenen an-allein bei Länderspielen! Antikicker wie Ballack (aber hallo!) werden von 50.000 brav dasitzenden aus der oberen Mittelschicht beglubbscht-absolute Sterilität, Hauptsache das Haar sitzt und mitm Handy wird feste gefilmt was man doch so tolles erlebt hat!
nein, da bewahr ich mir doch lieber meine Erinnerungen an die Zeiten als ich noch nen halben Liter Bier ins Genick bekam wenn ein Tor fiel...
gruß der ewig Gestrige...
P.s.:im übrigen bin ich in dem Punkt 100% Rossobiancos Meinung, kann nur nicht so gut schreiben wie er
Ich möchte mal die Prognose wagen, das dieser Thread bzw. das Thema dieser Diskussion zum Wichtigsten gehört, was im dbb bislang und wahrscheinlich auch in Zukunft geschrieben wird.
Man kann die Bedeutung gar nicht unterschätzen.
Das sieht man auch an den teilweise sehr emotionalen und sehr persönlichen Beiträgen, die vielleicht nicht zur Erhellung des Sachverhaltes beitragen, aber zeigen, wie sehr unser Verein bei den Fans verwurzelt ist.
Mal abgesehen, dass ich auch kein Freund der AG bin:
wenn man den Ausführungen Buchholz's im Insider folgt, kann man sich in etwa vorstellen, was damals alles passiert wäre, wenn der Freifahrtschein zur Ausgliederung bereits durch die JHV erteilt gewesen wäre. Vieles in dieser Zeit war sicherlich gut gewollt, aber unglaublich chaotisch und diletantisch gemacht.
Und so perfekt unser Traumgespann bzw. -trio am Heiligen Berg z.Z. agiert: auch hier wird im Nachgang manches Irritierende auftauchen. Das ist nach aller Lebenserfahrung so.
Und es werden auch wieder andere Zeiten kommen, in den weniger kompetente Leute an den Schalthebeln sitzen.
Daher: eine Ausgliederung kann erst in Betracht kommen, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen und rechtzeitig vor einer Mitglieder-VV diskutiert wurden. Wir verheizen sonst ohne Not unsere letzte Patrone!
Vertrauen in den Vorstand und AR ist gut, Kontrolle ist definitiv besser.
Und es liegt an uns, den Fans und im wesentlichen an den Mitgliedern, am 03.12. den Bericht des Vorstandes zu hören und keine übereilten Beschlüsse zu fassen.
So wie es nur eine Erde gibt, gibt es nur einen FCK!
Man kann die Bedeutung gar nicht unterschätzen.
Das sieht man auch an den teilweise sehr emotionalen und sehr persönlichen Beiträgen, die vielleicht nicht zur Erhellung des Sachverhaltes beitragen, aber zeigen, wie sehr unser Verein bei den Fans verwurzelt ist.
Mal abgesehen, dass ich auch kein Freund der AG bin:
wenn man den Ausführungen Buchholz's im Insider folgt, kann man sich in etwa vorstellen, was damals alles passiert wäre, wenn der Freifahrtschein zur Ausgliederung bereits durch die JHV erteilt gewesen wäre. Vieles in dieser Zeit war sicherlich gut gewollt, aber unglaublich chaotisch und diletantisch gemacht.
Und so perfekt unser Traumgespann bzw. -trio am Heiligen Berg z.Z. agiert: auch hier wird im Nachgang manches Irritierende auftauchen. Das ist nach aller Lebenserfahrung so.
Und es werden auch wieder andere Zeiten kommen, in den weniger kompetente Leute an den Schalthebeln sitzen.
Daher: eine Ausgliederung kann erst in Betracht kommen, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen und rechtzeitig vor einer Mitglieder-VV diskutiert wurden. Wir verheizen sonst ohne Not unsere letzte Patrone!
Vertrauen in den Vorstand und AR ist gut, Kontrolle ist definitiv besser.
Und es liegt an uns, den Fans und im wesentlichen an den Mitgliedern, am 03.12. den Bericht des Vorstandes zu hören und keine übereilten Beschlüsse zu fassen.
So wie es nur eine Erde gibt, gibt es nur einen FCK!
haben eigentlich die, die sich über den termin beschwert haben, irgendeine reaktion erhalten?
waschbaerbauch hat geschrieben:haben eigentlich die, die sich über den termin beschwert haben, irgendeine reaktion erhalten?
Ich glaube Nein!
Also, eines ist mir bei allen diskussionen zu diesem thema immer noch nicht klar geworden: warum müssen wir auf teufel komm raus wieder in die 1. liga? Hier beisst sich aus meiner sicht die katze irgendwo in den schwanz. Es scheint ja inzwischen common sense zu sein, dass wir auf der jetzigen wirtschaftlichen basis auf dauer keinen erstliga-fussball mehr in KL sehen werden. Daraus aber die schlussfolgerung zu ziehen, dass wir uns dann auf ein finanzielles niveau hebeln MÜSSEN, damit das wieder kurzfristig möglich ist, halte ich zumindest für diskussionswürdig.
Warum ist z.b. der verein auf derzeitiger wirtschaftlicher basis in der zweiten liga nicht überlebensfähig? Dazu würde ich gerne mal ein paar details hören und nicht immer nur die typische polemik („der fck gehört einfach in di 1. liga!“ etc.).
Ich bin mir z.b. auch nicht sicher, ob einige der jetzigen erst- und ambitionierten zweitligisten finanziell das rad nicht auch längst überdreht haben und einer insolvenz entgegen schlittern. Und machen wir uns nix vor: wenn wir wirklich in eine nachhaltige rezession schlittern sollten, dann wird es auch auf der einnahmeseite der profivereine wieder herbe einschnitte geben, die dann besonders diejenigen treffen, die knapp gewirtschaftet haben (kennen wir ja aus eigener erfahrung). Bin mal gespannt, welcher verein das wie lange aushält. Aus meiner sicht gibt es einige kandidaten unter den top ten der ersten liga, die dann auch finanziell am stock gehen. Mit namen muß man vorsichtig sein, der eine oder andere vereinsverantwortliche ist bei solchen themen ja besonders sensibel und reagiert selbst auf solche kommentare schon mal gerne mit „juristischen schritten“.
Wofür ich einfach plädiere, ist, aus der jetzigem situation heraus (wir haben de facto momentan keinen druck, weder finanziell noch sportlich. Ich lasse mich gerne von etwas anderem überzeugen, aber dann auch bitte vollumfänglich und detailliert!) erst einmal zu beobachten, wie sich der markt profifußball in deutschland in den nächsten monaten (jahren?) entwickelt. Vielleicht heben wir ja unser eigenes (relatives) niveau auch einfach dadurch, dass vereine, die eigentlich auf augenhöhe mit uns sein sollten, sich auf „natürlichem weg zurück entwickeln“ und damit wieder für uns erreichbar werden...wer weiß, wer weiß.
Auch die spieler werden in kürze merken, dass man bei gehaltsverhandlungen u.a. auch überlegen sollte, ob der potenzielle arbeitgeber das im raum stehende gehalt überhaupt auch über die volle vertragslaufzeit zahlen kann. Nicht ohne grund mahnt auch der dfb (zwanziger, bierhoff) in letzter zeit immer wieder mal an, "dass sich auch der profifussball mit der gesamtwirtschaftlichen entwicklung auseinander setzen muss".
In der zwischenzeit sollten wir einfach unsere hausaufgaben machen und uns - wie diese saison – auf eine gute, nachhaltige personalpolitik, eine authentische, kompetente aussendarstelllung sowie die sportliche und finanzielle konsolidierung des vereins konzentrieren.
Damit haben wir meines erachtens genug zu tun!
Gruß vom hap
Warum ist z.b. der verein auf derzeitiger wirtschaftlicher basis in der zweiten liga nicht überlebensfähig? Dazu würde ich gerne mal ein paar details hören und nicht immer nur die typische polemik („der fck gehört einfach in di 1. liga!“ etc.).
Ich bin mir z.b. auch nicht sicher, ob einige der jetzigen erst- und ambitionierten zweitligisten finanziell das rad nicht auch längst überdreht haben und einer insolvenz entgegen schlittern. Und machen wir uns nix vor: wenn wir wirklich in eine nachhaltige rezession schlittern sollten, dann wird es auch auf der einnahmeseite der profivereine wieder herbe einschnitte geben, die dann besonders diejenigen treffen, die knapp gewirtschaftet haben (kennen wir ja aus eigener erfahrung). Bin mal gespannt, welcher verein das wie lange aushält. Aus meiner sicht gibt es einige kandidaten unter den top ten der ersten liga, die dann auch finanziell am stock gehen. Mit namen muß man vorsichtig sein, der eine oder andere vereinsverantwortliche ist bei solchen themen ja besonders sensibel und reagiert selbst auf solche kommentare schon mal gerne mit „juristischen schritten“.

Wofür ich einfach plädiere, ist, aus der jetzigem situation heraus (wir haben de facto momentan keinen druck, weder finanziell noch sportlich. Ich lasse mich gerne von etwas anderem überzeugen, aber dann auch bitte vollumfänglich und detailliert!) erst einmal zu beobachten, wie sich der markt profifußball in deutschland in den nächsten monaten (jahren?) entwickelt. Vielleicht heben wir ja unser eigenes (relatives) niveau auch einfach dadurch, dass vereine, die eigentlich auf augenhöhe mit uns sein sollten, sich auf „natürlichem weg zurück entwickeln“ und damit wieder für uns erreichbar werden...wer weiß, wer weiß.
Auch die spieler werden in kürze merken, dass man bei gehaltsverhandlungen u.a. auch überlegen sollte, ob der potenzielle arbeitgeber das im raum stehende gehalt überhaupt auch über die volle vertragslaufzeit zahlen kann. Nicht ohne grund mahnt auch der dfb (zwanziger, bierhoff) in letzter zeit immer wieder mal an, "dass sich auch der profifussball mit der gesamtwirtschaftlichen entwicklung auseinander setzen muss".
In der zwischenzeit sollten wir einfach unsere hausaufgaben machen und uns - wie diese saison – auf eine gute, nachhaltige personalpolitik, eine authentische, kompetente aussendarstelllung sowie die sportliche und finanzielle konsolidierung des vereins konzentrieren.
Damit haben wir meines erachtens genug zu tun!
Gruß vom hap
Rossobianco hat geschrieben:Altmeister hat geschrieben:
Eher würde ich als mitglied den FCU of M oder die echte Austria unterstützen, für einen FCK, dem "ich" nichts mehr bedeute, gebe ich jedenfalls keinen Cent aus! dann gehe ich lieber den Weg von Ulm oder Leipzig!
Rosso
Rossobianco, das ist absolut richtig und höchst ehrenwert, aber ich befürchte, wenn es soweit ist, werden die 4-5000 fans die auch so denken den fck-verantwortlichen egal sein. dafür kommen 10 000 neue fans hinzu, die keinen ärger machen, schön brav da sitzen und konsumieren.
die fussball romantiker suchen sich dann neue bühnen (ulm, leipzig sind aber harte alternativen

bezgl. der fans von manchester city.......in england ist es vielerorts so wie in wolfsburg, nur eben vom spielermaterial einige klassen höher. stimmung mies (auch der fussball in der premiere league ist mittlerweile grösstenteils zum abgewöhnen, weil es dort um viel zu viel geld geht), alles irgendwie total abgewichst und ein zusammengewüfelter haufen spieler die mit geld vollgestopft werden, damit sie rennen. ziel: den grossen teams in england den schneid abzukaufen, was NOCH nicht gelingt.
das alles ist innerlich so armselig und leer, der sinn des "spiels" wird ad absurdum geführt, aber den grossteil der leute interessiert das scheinbar nicht. scheint sowas wie zeitgeist zu sein, das wenige fressen was sie einem hinwerfen devot zu schlucken und dann auch noch zufrieden zu sein.......
wer diese doppelpass sendung mit hopp gesehen hat vor vier wochen wird dies bestätigen können. ein journalist (dessen namen ich vergessen habe) versuchte sachlich gegen hopp/kommerzfussball und pro fankultur zu argumentieren und wurde von diesem pseudomoderator wontorra und dem rest der gäste (und auch dem publikum9 absolut nicht ernst genommen bzw. lächerlich gemacht.
die dinge die uns interessieren sind romantische motive, die in der momentanen welt nur noch wenig platz haben.
und dann - da hast du mit dem reclaim-ansatz recht rosso - leben wir lieber auf der seite die gegen all das ist, als auf der identitätsarmen eventkickerscheisse, die ihre liebe zum verein bitter erkauft hat
dennoch lohnt es sich dafür zu kämpfen.
der fussball ist tot, es lebe der fussball!
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:
Warum ist z.b. der verein auf derzeitiger wirtschaftlicher basis in der zweiten liga nicht überlebensfähig? Dazu würde ich gerne mal ein paar details hören und nicht immer nur die typische polemik („der fck gehört einfach in di 1. liga!“ etc.).
Nunja, wir haben im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zum ersten Mal seit langen mal wieder einen Gewinn eingefahren. Nur heißt das nicht, dass wir den nun permanent ausweisen können. Ohne reduzierte Miete wäre auch diesmal die Zahl wieder rot statt schwarz. Hinzu kommt, dass man auch nicht davon ausgehen kann, dass wir den kalkulierten Zuschauerschnitt regelmäßig um 10.000 übertreffen.
@OWL-Teufel
OWL-Teufel: Mal sehen...Kölle wäre ja ein ziemlicher Umweg,mal gucken,was sich mit derhonkel einstielen lässt!
Moin OWL,
lass uns wieder zusammen fahren, wie letztes Jahr. Werde diesmal mit'm Auto fahren müssen, hab auch nicht mehr so viel Urlaub übrig. Kann dich ab KS mitnehmen.
Gruß a.
OWL-Teufel: Mal sehen...Kölle wäre ja ein ziemlicher Umweg,mal gucken,was sich mit derhonkel einstielen lässt!
Moin OWL,
lass uns wieder zusammen fahren, wie letztes Jahr. Werde diesmal mit'm Auto fahren müssen, hab auch nicht mehr so viel Urlaub übrig. Kann dich ab KS mitnehmen.
Gruß a.
grad was interessantes gefunden, was keinen eigenen Thread wert ist und weiß nicht so recht wohin damit
Ich denke, daß er hier am ehesten aufgehoben ist, oder?
hmm, lest selbst:
Die richtige Therapie
Trainer Sasic gibt den Fans des 1. FC Kaiserslautern Hoffnung
Kaiserslautern - Genau in vier Wochen gibt es mal wieder eine Jahreshauptversammlung beim 1. FC Kaiserslautern. In den letzten Jahren klang das ja wie eine Drohung. Doch im Herbst 2008 wird in der Pfalz auch eine positive Erwartung mit dem 3. Dezember verbunden. Der Vorstand hat angekündigt, über die geplante Ausgliederung der Fußball-Lizenzspielerabteilung aus dem Hauptverein zu berichten. Ein Investor könnte Anteile an dieser Gesellschaft erwerben. Tut sich vielleicht doch etwas in Sachen Investor nach all den Lügen der Vergangenheit? Die Fans sind neugierig.
Es wird am 3. Dezember aber auch ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Und genau das weckt bei vielen dann doch wieder alte Befürchtungen. Die Grabenkämpfe der Vergangenheit sind noch lange nicht beendet. Alte Aufsichtsräte wie der abtretende Vorsitzende des Gremiums, Dieter Buchholz, sorgen sich um ihr Erbe und plaudern in Interviews aus dem Nähkästchen. Buchholz erklärte jüngst unter anderem, warum vergangenen Winter die Verpflichtung des Spielers Niculescu scheiterte, der dann in Duisburg landete: "Das Angebot für ihn wurde von Fuchs (Sportmanager) oder Aehlig (Bindeglied zur Mannschaft) nicht an die richtige Stelle gefaxt, sondern kam nach meinen Informationen in einem pfälzischen Sportgeschäft an." Solche Details, so sie denn stimmen, werden immer häufiger öffentlich. Das verursacht vielen Fans doch wieder ein Grummeln im Bauch.
(...)
Quelle und kompletter Text: http://www.sueddeutsche.de/851389/585/2 ... rapie.html

Ich denke, daß er hier am ehesten aufgehoben ist, oder?

hmm, lest selbst:
Die richtige Therapie
Trainer Sasic gibt den Fans des 1. FC Kaiserslautern Hoffnung
Kaiserslautern - Genau in vier Wochen gibt es mal wieder eine Jahreshauptversammlung beim 1. FC Kaiserslautern. In den letzten Jahren klang das ja wie eine Drohung. Doch im Herbst 2008 wird in der Pfalz auch eine positive Erwartung mit dem 3. Dezember verbunden. Der Vorstand hat angekündigt, über die geplante Ausgliederung der Fußball-Lizenzspielerabteilung aus dem Hauptverein zu berichten. Ein Investor könnte Anteile an dieser Gesellschaft erwerben. Tut sich vielleicht doch etwas in Sachen Investor nach all den Lügen der Vergangenheit? Die Fans sind neugierig.
Es wird am 3. Dezember aber auch ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Und genau das weckt bei vielen dann doch wieder alte Befürchtungen. Die Grabenkämpfe der Vergangenheit sind noch lange nicht beendet. Alte Aufsichtsräte wie der abtretende Vorsitzende des Gremiums, Dieter Buchholz, sorgen sich um ihr Erbe und plaudern in Interviews aus dem Nähkästchen. Buchholz erklärte jüngst unter anderem, warum vergangenen Winter die Verpflichtung des Spielers Niculescu scheiterte, der dann in Duisburg landete: "Das Angebot für ihn wurde von Fuchs (Sportmanager) oder Aehlig (Bindeglied zur Mannschaft) nicht an die richtige Stelle gefaxt, sondern kam nach meinen Informationen in einem pfälzischen Sportgeschäft an." Solche Details, so sie denn stimmen, werden immer häufiger öffentlich. Das verursacht vielen Fans doch wieder ein Grummeln im Bauch.
(...)
Quelle und kompletter Text: http://www.sueddeutsche.de/851389/585/2 ... rapie.html
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!
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