Stadt Kaiserslautern soll bei FCK-Spielen mehr Fans in City locken (SWR)

Liebe Leute, ich denke ihr habt da etwas völlig missverstanden. Es geht natürlich um unsere Gästefans, die nach dem Inklusionsabkommen mit dem jeweiligen Gästeclub in die Innenstadt gelockt werden sollen. Dort erwarten sie dann neben diversen Fanshops, auch unsere Pälzer Spezialitäten wie Lewwerknepp, Saumaache unn Gaulsworschd. Dazu natürlich die guude Grumbeere unn Schorle in alle Geschmacksrichdunge.
Für die modebewussten und hippen Ultras aus HH, Düsseldorf oder Rostock gibt es in Übergrößen die guten, alten Fritz Walter Gedächtnishosen mit passenden rot-weißen Hosenträgern dazu. Das Highlight wird sicher die Sightseeingtour mit dem Doppeldeckerbus vorbei am Einsiedlerhof, wo mittlerweile das horizontale Gewerbe wieder ansässig gemacht wurde.
Ein unvergessliches Erlebnis!Während wir Heimfans das ganze Spektakel nach der PK im Stadion über die Videoleinwand verfolgen können.
„Assimilation beim FCK im Zeichen der barrierefreien Ladentheken „ unser Slogan!

Unn isch hatt mer schunn gedenkt, ei was ist dann aus demme Kaiserkarre geworrn? Do hättense doch gleich die Gschäft obbe am Schdadjon unn wann die Gschäft gut laafen, mach mer es Schdadjon glei ganz zu, gell Herr Weil.

Das Grundaussage ist doch, wir haben den FCK und ein gut besuchtes Stadion. Wie kann die Innenstadt von diesen Gästen profitieren? Wie kann die Verweildauer erhöht werden. Aus eigener Erfahrung, aber zu Bundesligazeiten kannte ich viele die eine Familienausflug nach KL gemacht haben. Papa und Kids ins Stadion, Frau und Freundin zum shoppen, nach dem Spiel ein "gepflegtes Essen" und dann nach Hause.

Leider hat sich aber das generelle Shopping Verhalten geändert, und KL ist nicht mehr die Einkaufsstadt die Sie mal war.

Für die Jüngeren: nicht jeder bemisst die Zufriedenheit des Besuches an der Anzahl der Schoppe die er geschafft hat

Also ich find die Idee ja klasse: Stell ich mir toll vor, die Kurve voll mit Leuten, die ihre Pallmann-Tüte durch die Stadt zum Bus und vom Bus zum Stadion geschleppt haben.

Irgendwie find ich Shoppingtour und Stadion nicht so wirklich kompatibel. Ausser de Babbe geht nuff und die Mamme gebbt derweil s Geld aus.

Papa und Kids ins Stadion, Frau und Freundin zum shoppen, nach dem Spiel ein "gepflegtes Essen" und dann nach Hause.

Respekt an alle Kollegen, die solch eine Konstellation hinbekommen haben

Wenn man vor dem Spiel in die Stadt zum Shoppen geht was soll man dann während dem Spiel mit seinen Einkäufen machen? Sonderlich weit gedacht ist das ganze nicht!

Weiter als das ZackZack bin ich vor und nach einem Spiel noch nie gekommen.

Die packst du in dein Auto welches in der Mall steht. Dann buchst du dir ein Hotel, da du aus dem Parkhaus nicht mehr rauskommst da die Geschäfte zu. Ist doch ein tolles Konzept