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Wie spielt der FCK beim FC St. Pauli?

Lautern holt den Auswärtssieg
62
52%
Beide Teams teilen sich die Punkte
47
39%
St. Pauli gewinnt
10
8%
 
Abstimmungen insgesamt : 119

Beitragvon Thomas » 07.02.2023, 13:03


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Vorbericht: FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslauternl
Zuhause unbesiegt vs. Auswärts unbesiegt

Immer, wenn der 1. FC Kaiserslautern ein Auswärtsspiel beim FC St. Pauli bestreitet, ist auch außerhalb des Stadions viel los. Und so werden auch dieses Wochenende zahlreiche rot-weiß-rote Anhänger die Hansestadt und die Reeperbahn bevölkern.

Man muss lange zurückschauen, wann beim FCK so viele Anfragen für so wenige verfügbare Tickets gestellt wurden wie beim nun anstehenden Spiel auf St. Pauli. Binnen Sekunden waren die nach Abzug von Fanclub-Bestellungen und Auswärtsdauerkarten noch verfügbaren Billets für den Gästeblock verkauft. Alleine die FCK-Fanclubs hatten 3.000 Ticket-Anfragen gestellt. 

Sicher, da gab es das Gastspiel bei Viktoria Köln im Mai, aber damals hatten sich viele FCK-Fans schon im Vorfeld Tickets über den Heimverein besorgt. Folglich war damals das nahezu gesamte Stadion in Lautrer Hand. Das wird am Sonntag natürlich anders aussehen, weil der FCSP alle Tickets des Heimkontingentens im Mitgliederverkauf absetzen konnte. Aber auch hier ließen einige FCK-Anhänger ihre Kontakte spielen und konnten sich Karten für den Heimbereiche auf der Haupt- und Nordtribüne ergattern. Zudem reisen Fans ohne Ticket nach Hamburg und hoffen darauf, kurzfristig doch noch eine Eintrittskarte ergattern zu können. Und andernfalls werden die Betze-Farben eben außerhalb des Stadions hochgehalten. Die ersten Videos von in den Reeperbahn-Kneipen feiernden Fans kursierten schon in der Nacht von Freitag auf Samstag: "Wir sind die Jungs aus Lautern, die Jungs vom FCK ..." - alles in friedlicher Mission, versteht sich.  

Die Nacht von Samstag auf Sonntag dürfte für die Schlachtenbummler auch wieder kurz werden, weil entweder schon auf der Reeperbahn gefeiert wird oder man die lange Anreise mit Bus, Auto oder Bahn auf sich nimmt. So oder so: Bis zum Anpfiff im Millerntorstadion am Sonntag um 13:30 Uhr sind hoffentlich alle wieder auf dem Damm. Denn die Roten Teufel brauchen in den 90 plus x Minuten die volle Unterstützung.

Was muss man zum 20. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zur Partie auf St. Pauli:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Fünf Siege in Folge, Tabellenplatz 4 und das Saisonziel 40 Punkte fast erreicht. Zwar kann und wird man, wenn man es mit dem 1. FC Kaiserslautern hält, in der Tabelle mittlerweile eher nach oben als nach unten schauen, trotzdem: Die Verantwortlichen machen weiter auf Understatement, auch wenn das eine oder andere Schmunzeln schon mal dabei ist, wenn es nach Siegen das Thema "40 Punkte" angesprochen wird. Die Realität Anfang Februar sieht aber eben so aus, dass der FCK als Aufsteiger vorerst um die Aufstiegsplätze mitspielt und am Sonntag am Drittplatzierten Heidenheim vorbeiziehen könnte. Der FCH empfängt am Samstagabend den direkt davor rangierenden Hamburger SV zum Spitzenspiel.

Aporops Hamburg: Auf St. Pauli, wo die "Auswärts-ungeschlagen-Serie" weitergehen soll, muss Dirk Schuster seine Startelf auf mindestens einer Position umbauen, weil Boris Tomiak aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Für ihn könnte Winter-Neuzugang Nicolai Rapp erstmals in die Startelf rücken. Aber auch Philipp Klement, der zuletzt zwei Mal verletzt fehlte, machte in dieser Woche alles mit und ist wieder eine Option. Auch mit Hendrick Zuck, der Mitte der Woche kurzzeitig mit dem Training aussetzen musste, rechnet Schuster.  

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Nach nur 17 Punkte und Platz 15 nach der Vorrunde trennte sich der FC St. Pauli von seinem Trainer. Vereinslegende Timo Schultz musste gehen. Nachfolger wurde sein Assistent, der erst 29 Jahre alte Fabian Hürzeler. Dieser entspannte mit zwei Siegen zum Auftakt ins neue Jahr vorerst die prekäre Lage. Der FCSP sprang durch ein 1:0 in Nürnberg und ein 2:0 gegen Hannover ins Mittelfeld der Tabelle. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt aktuell aber nur vier Punkte. Ihre gute Form wollen die daheim noch ungeschlagenen Kiezkicker - 17 seiner 23 Punkte holte St. Pauli am heimischen Millerntor - gegen Lautern bestätigen.

Neben den sicher ausfallenden Langzeitverletzten steht hinter dem Mitwirken von Betim Fazliji wegen muskulären Problemen noch ein Fragezeichen.

Frühere Duelle

Von den bislang 39 Duellen mit St. Pauli gewann der FCK 22, zuletzt das Hinspiel am 07. August 2022 mit 2:1. Neun Mal siegte der FCSP, zudem gab es acht Remis. Das letzte Gastspiel der Lautrer am Millerntor liegt bereits mehr als fünf Jahre zurück. Am 13. Oktober 2017 sicherte Sebastian Andersson beim 1:1 den Punkt. 

Fan-Infos

Das Millerntor ist 29.546 Zuschauern restlos ausverkauft. Etwa 3.000 Fans werden den FCK unterstützen. Wer noch ein Ticket sucht oder übrig hat, kann es über die DBB-Kartenbörse mit fairen Preisen von Fans für Fans versuchen, muss bei den wenigen Angeboten aber schnell sein. Achtung: Informationen zum Ticketkauf zur Partie gegen den FCK hat der FC St. Pauli auf seiner Internetseite zusammengefasst. Die Kiezkicker gehen sehr stark gegen überteuerte Schwarzmarktpreise vor und sperren Tickets von Plattformen wie eBay oder Viagogo. Alle weiteren Informationen rund um das Auswärtsspiel findet ihr auf der Homepage des FCK.

Vor dem Spiel wird es eine Schweigeminute für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien geben. Ultrà Sankt Pauli startet zudem eine Spendenaktion für die Opfer. Eine weitere Spendenaktion findet auf dem Südkurvenvorplatz statt. Um die Hamburger Tafel zu unterstützen, werden dort von 11:00 bis 14:30 Uhr Lebensmittel- und Hygieneartikelspenden angenommen. Der Spieltag steht bei den Gastgebern zudem unter dem Motto "Kein Platz für Rassismus". 

O-Töne

FCK-Trainer Dirk Schuster: "Ich glaube, dass die gesamte Mannschaft, der gesamte Verein und wir als Trainerteam uns riesig auf dieses Erlebnis freuen können. Wir haben eine hervorragende Basis in dieser Saison bislang gelegt. Und jetzt kommt ein Auswärtshighlight, von der Atmosphäre her, aber auch vom Gegner her, der wieder richtig stark in der Spur ist." 

Sankt-Pauli-Coach Fabian Hürzeler: "Mit dem FCK erwarten wir die meiner Meinung nach aktuell stärkste Mannschaft der Liga. Sie können aus allen Situationen Chancen kreieren und Tore schießen. Es ist nicht so, dass sie nur über die Defensive kommen, sie wollen auch Fußball spielen. Die Mischung aus allem wird uns sehr fordern."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

FC St. Pauli: Vasilj - Medic, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Paqarada - Metcalfe, Daschner, Afolayan

Es fehlen: Avevor (Aufbautraining), Amenyido (muskuläre Probleme), Nemeth (Schambeinentzündung), Zander (Achillessehnenprobleme), evtl. Fazliji (muskuläre Probleme)

1. FC Kaiserslautern: Luthe - Zimmer, Bormuth, Kraus, Zuck - Niehues (Ritter), Rapp - Opoku, Hanslik, Redondo - Boyd

Es fehlt: Tomiak (Gelb-Sperre)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis



Vorherige Meldungen ab 07.02.2023:

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Sonntag, 13:30 Uhr: Betze-Party im Freudenhaus der Liga

Weiter geht der Lachs: Der 1. FC Kaiserslautern tritt nach fünf Siegen in Folge beim FC St. Pauli an. Im Millerntor-Stadion wartet wieder eine gute, aber doch kleiner als übliche Un­terstützung auf das Team von Dirk Schuster, der seine Startaufstellung ändern muss.

"Suche Karte(n) für St. Pauli, habe schon Zug und Hotel gebucht." Wenn man die große Anzahl derartiger Beiträge in den FCK-Foren betrachtet, kann man realistisch schätzen, dass wieder bis zu 10.000 Fans ihre Mannschaft gerne nach Hamburg begleiten würden. Weil es in St. Pauli aber kaum neutrale Plätze gibt und diese längst von Stammbesuchern vergriffen sind, werden nicht viel mehr als die 3.000 Betze-Anhänger im offiziellen Gästebereich zu erwarten sein - also "nur" halb so viele wie im Durchschnitt der bisherigen Zweitliga-Saison. Das heißt im Umkehrschluss: Jeder Glückliche mit Eintrittskarte fürs Stadion muss mindestens Krach für zwei machen!

29-jähriger Sankt-Pauli-Coach startet mit zwei Siegen in sein Amt

Das 2:1 im Hinspiel war schon der 22. Sieg des FCK im 39. Duell gegen St. Pauli, wie der Blick auf "Fussballdaten.de" zeigt. Am Millerntor - in den Medien aufgrund der Nähe zur Reeperbahn und der stimmungsvollen Atmosphäre auch bekannt als "Das Freudenhaus der Liga" - siegten die Roten Teufel acht Mal bei je fünf Unentschieden und Niederlagen. Aber obacht: In die Rückrunde ist St. Pauli genau wie Lautern mit zwei Siegen gestartet und bislang sogar ohne Gegentor geblieben (1:0 in Nürnberg und 2:0 zuhause gegen Hannover). Dadurch konnten sich die Kiezkicker im hammerharten Abstiegskampf ein wenig Luft verschaffen und mit nun 23 Punkten auf Tabellenplatz 9 klettern, zwölf Zähler hinter dem FCK. Die Beförderung des erst 29 Jahre alten Co-Trainers Fabian Hürzeler zum Chefcoach, verbunden mit der emotionalen Entlassung von Urgestein Timo Schultz kurz vor Weihnachten, hat sich also bisher gelohnt. Beste Torschützen des FCSP mit je fünf Treffern sind Johannes Eggestein und Lukas Daschner.

Wer ersetzt Boris Tomiak? - Öffentliches Training am Mittwoch

Während St. Pauli - Stand jetzt - keine nennenswerten Ausfälle zu beklagen hat, muss FCK-Trainer Dirk Schuster mindestens auf einer Position tüfteln: Boris Tomiak hat seine fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt in Hamburg gesperrt. Für den zuletzt im defensiven Mittelfeld eingesetzten Innenverteidiger dürfte der schon gegen Kiel eingewechselte Neuzugang Nicolai Rapp erstmals in die Startelf rücken. Aber auch Philipp Klement (muskuläre Probleme) und Marlon Ritter scharren mit den Hufen, sofern ihre Fitness bis Sonntag wieder hundertprozentig hergestellt sein sollte. Interessierte Fans können sich vorab einen Eindruck über den Stand des Kaders verschaffen, denn diese Woche findet wieder zumindest eine öffentliche Trainingseinheit statt: Am Mittwoch ab 13:30 Uhr sind Kiebitze auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion herzlich willkommen.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 08.02.2023:

Gegner-Check FCSP: Auf dem Kiez geht's steil nach vorne

Wird sich der Anhang des 1. FC Kaiserslautern auch im Freudenhaus der Liga amüsieren? Der FC St. Pauli ist in der Hinserie hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben, aber fulminant in die Rückrunde gestartet.

So lief es seit dem Hinspiel: Das 1:2 im Fritz-Walter-Stadion am 3. Spieltag markierte die erste Saisonniederlage der Sankt Paulianer. Der Rest der Hinrunde verlief ebenfalls wenig erbaulich: nur 17 Punkte und Platz 15 nach 17 Spielen. In der Winterpause veranlasste Sportchef Andreas Bornemann die Trennung von Trainer Timo Schultz. War zu erwarten? Die Phrase von den "Mechanismen des Geschäfts" trifft in diesem Fall kaum. Trotz des mauen Tabellenstands war Urgestein Schultz, der als Trainer und Spieler 17 Jahre im Dienste St. Paulis stand, im Umfeld nach wie vor beliebt. "Eine fatale Auswärtsschwäche, die fehlende Balance zwischen Defensive und Offensive, mangelnde Weiterentwicklung", fasste der "Kicker" die Kriterien zusammen, die Bornemann dennoch handeln ließen. Und auch die Nachfolge regelte der Sport-Geschäftsführer nicht im Sinne des Mainstreams. Ums Millerntor herum hätten viele gerne den erfahrenen Uwe Neuhaus als Coach gesehen, Bornemann aber verpflichtete dessen lediglich dessen ehemaligen Assistenten Peter Nemeth als neuen Sidekick und beförderte den bisherigen Co-Trainer, den erst 29-jährigen Jens Hürzeler, zum Chef. Bislang hat sich Bornemanns Mut ausgezahlt: Wie der FCK startete auch der FC St. Pauli mit zwei Siegen ins neue Jahr, gewann 1:0 in Nürnberg, anschließend 2:0 gegen Hannover.

Das hat sich geändert: Interessant - die Ideen, mit denen Hürzeler beim jüngsten 2:0 gegen Hannover 96 aufhorchen ließ, sind gar nicht so neu. Der als Zehner bekannte Lukas Daschner als beweglicher Mittelstürmer, der als Sechser profilierte Eric Smith als Abwehrspieler - so hatte auch Vorgänger Schultz die beiden gelegentlich schon aufgestellt. Hürzeler habe an den berühmten Stellschrauben gedreht und so die Abläufe insgesamt verbessert, heißt es nach dem erfolgreichen Saisonstart. Auch die Dreierkette hinten etablierte der Ex-Trainer bereits Mitte der Hinrunde. Vor dieser setzt Hürzeler nun auf eine Viererreihe, die drei verbleibenden Offensivkräfte lässt er variabel agieren. Denkbar sind ein Dreiersturm, in dem alle mit Freiheiten ausgestattet sind, oder eine Variante mit Zehner und Doppelspitze.

Gewinner und Verlierer: Vier Neuzugänge vermeldete der FC St. Pauli in der Winterpause. Direkt den Sprung in die Startelf schaffte der vom FC Zürich geliehene Este Karol Mets als Innenverteidiger. Auf dem linken Flügel machte der von den Bolton Wanderers geholte Oladapo Afolayan vor allem zuletzt gegen Hannover eine gute Figur. Ihm wird zugetraut, Etienne Amenyido den Rang abzulaufen, den aktuell die Adduktoren plagen, der aber auch sonst noch nicht viel gerissen hat. Überhaupt drückt der Schuh im Sturm. Der Ex-Bremer Johannes Eggestein ist gemeinsam mit Daschner mit fünf Treffern bislang bester Torschütze, verzeichnet in der Rückrunde aber erst sieben Einsatzminuten. Hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist auch der Hoffenheimer Nachwuchsstürmer David Otto, und die Frankfurter Leihgabe Igor Matanovic kam in Hamburg bisher auf so wenig Spielpraxis, dass in der Winterpause sogar mal angedacht war, die Leihe zu beenden. Zum Jahresbeginn durchgestartet ist dagegen Connor Metcalfe, der in der Vorrunde nur auf einen Startelf-Einsatz gekommen war. Hürzeler stellt ihn nun offensiver auf als sein Vorgänger. Gegen Hannover dankte ihm der Australier seine zweite Startelf-Nominierung in Folge mit einem sehenswerten Treffer.

Sie mögen's vertikal: Trotz des bescheidenen 15. Tabellenplatzes erreichen die Kiezkicker in einigen Statistiken herausragende Werte. Im Hinterkopf behalten sollten die Lautrer vor allem: In der Heimtabelle rangieren ihre Gastgeber auf Rang 6 - und sie haben am Millerntor noch kein Spiel verloren. Nur der SC Paderborn und der Hamburger SV schießen öfter aufs Tor, nur der Lokalrivale und der Karlsruher SC flanken öfter. Und nur der HSV kommt im gegnerischen Strafraum öfter an den Ball als St. Pauli. Keine andere Mannschaft passt öfter - im Schnitt 14,3 Mal pro Spiel. Und keine spielt öfter steil, im Mittel 76,55 Mal pro Partie, und das mit 75,3 Prozent Genauigkeit. Dafür verantwortlich zeichnet vor allem der linke Außenbahnspieler Leat Paraqada. Dass der 28-Jährige gut flanken kann, ist schon länger bekannt, aber beherrscht auch das linienüberwindende Passspiel und versteht sich auf den finalen Pass. Als Balleroberer nach wie vor eine unverzichtbare Größe im zentralen Mittelfeld ist der Australier Jackson Irvine.

Fazit: Angesichts der Begeisterung der Gastgeber fürs steile Spiel muss die oberste Maxime lauten: In der Tiefe gut gestaffelt stehen und bei eigenen Angriffen auf eine stabile Restverteidigung achten. Im Grunde also erneut die Dinge richtig gut machen, die die Roten Teufel schon im überwiegenden Teil dieser Saison richtig gut gemacht haben. Zudem werden sie vielleicht kurzfristig auf personelle Rochaden reagieren müssen, die sich Hürzeler speziell für diese Partie ausgedacht hat. Bringt er Daschner erneut im Sturmzentrum, oder zieht er ihn auf die Zehn zurück und präsentiert davor wieder einen klassischen Mittelstürmer? Wenn Afolayan seine starke Leistung aus dem Hannover-Spiel bestätigt, droht vor allem Lauterns rechter Abwehrseite Schwerstarbeit, zumal auch der hinter dem linken Flügelmann positionierte Paraqada am Passen und Flanken gehindert werden muss. Denkbar, dass Dirk Schuster am rechten Flügel wieder auf ein Pärchen setzt, dessen Stärken eher im Zweikampf liegen: Erik Durm als Verteidiger, Jean Zimmer davor. Der zuletzt gegen Kiel stark auftrumpfende Aaron Opoku könnte dann auf die linke Seite wechseln, Kenny Redondo von der Bank kommen. Und wenn es gelingt, die gegnerischen Aktivposten dauerhaft zu neutralisieren, ließe sich irgendwann ausspielen, dass der FCK das hat, was St. Pauli fehlt: einen Torjäger. It's up to you, Terrence Boyd.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 08.02.2023:

Klement und Ritter im Training - Zuck legt eine Pause ein

Die zuletzt angeschlagenen Mittelfeld-Regisseure Philipp Klement und Marlon Ritter haben am Mittwoch das volle Mannschaftstraining beim 1. FC Kaiserslautern absolviert. Dagegen fehlte mit Hendrick Zuck der bislang beste Spieler der Rückrunde.

Etwas mehr als 100 Fans waren der Einladung des Vereins auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion gefolgt und besuchten bei Sonnenschein, aber eisigem Wind die einzige öffentliche Trainingseinheit in dieser Woche. Dabei hielten die Kiebitze vergeblich Ausschau nach Zuck, dem "Teufel des Tages" von den siegreichen Partien in Hannover (3:1) und gegen Kiel (2:1). Der 32-jährige Linksverteidiger wurde dem Vernehmen nach aber nur geschont, es handelt sich wohl nicht um eine ernsthafte Verletzung. Der zuletzt zwei Mal in Folge wegen muskulärer Probleme fehlende Klement wirkte derweil ebenso vollständig mit wie Ritter, den Dirk Schuster wegen Fitnessrückstands nach einer Muskelquetschung im Oberschenkel in beiden Partien nur für die Ersatzbank nominiert hatte. Auch der gegen Kiel ausgewechselte Aaron Opoku war im Mannschaftstraining dabei, genauso wie der nach seiner langwierigen Knieverletzung erstmals seit dem Saisonauftakt im Juli wieder eingewechselte Ben Zolinski. Nach rund 90 Minuten war die Einheit beendet und die Akteure marschierten, nicht ohne für einige Autogramme, Selfies und Smalltalks bereitzustehen, wieder rein ins Warme.

Stand jetzt: Volle Kader-Auswahl für Dirk Schuster - bis auf Boris Tomiak

Weitere Infos zum Team-Status wird es auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim FC St. Pauli geben, die für Freitag um 11:00 Uhr angekündigt ist. Am Millerntor muss FCK-Trainer Schuster auf jeden Fall auf den zuletzt auf der "Sechs" eingesetzten Innenverteidiger Boris Tomiak verzichten - der 24-Jährige ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Für ihn könnte der bereits gegen Kiel eingewechselte Winter-Neuzugang Nicolai Rapp erstmals in die Startelf rücken.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 10.02.2023:

"Den Flow beibehalten": Die Lage beim FCK vor St. Pauli

Der 1. FC Kaiserslautern kann beim FC St. Pauli wohl bis auf eine Position auf den kom­plet­ten Kader zurückgreifen. Trainer Schuster blickt mit Vorfreude, aber auch Respekt auf das Duell mit den 2023 ebenfalls mit zwei Siegen gestarteten Kiezkickern.

"Die Vorfreude auf dieses Auswärtshighlight ist riesig. Aber es wird auch eine riesig schwere Aufgabe für uns", blickt Dirk Schuster auf das Sonntagsspiel (Anstoß: 13:30 Uhr) im sogenannten "Freudenhaus der Liga" voraus. "St. Pauli ist wieder richtig stark in der Spur. Aber auch wir haben die ersten beiden Spiele in Hannover und zuhause gegen Kiel sehr positiv für uns gestaltet. Wir wollen diesen Flow, den wir momentan haben, so lange wie möglich beibehalten." Ob der Trainer das schon am Samstagabend stattfindende Top-Match der direkt vor dem FCK platzierten 1. FC Heidenheim und Hamburger SV verfolgen wird? Schuster: "Dieses Spiel interessiert mich nicht. Wir sind voll fokussiert auf unsere Partie bei St. Pauli. Dort haben wir ein dickes Brett zu bohren und es gilt, alle Energie und alle Konzentration so abzurufen, dass wir etwas Zählbares mitnehmen können. Alles andere können wir eh nicht beeinflussen."

Zwei bis drei Kandidaten als Tomiak-Ersatz - Klement und Zuck einsatzbereit

Bis auf den nach fünf Gelben Karten gesperrten Innenverteidiger Boris Tomiak sind nach jetzigem Stand alle Akteure einsatzbereit. Spielmacher Philipp Klement habe hundertprozentig mittrainiert, so Schuster, und auch der am Mittwoch pausierende Linksverteidiger Hendrick Zuck werde trotz eines "leichten Wehwehchens" - konkret: Beschwerden im Adduktorenbereich - wohl auflaufen können. Der Coach äußert sich sehr zufrieden über die bisherige Trainingswoche und sieht vor allem die Spieler aus der zweiten Reihe mit den Hufen scharren. Alleine für die vakante Tomiak-Position gebe es zwei, drei ernsthafte Kandidaten. Ansonsten lässt Schuster mögliche Änderungen in der Aufstellung oder im System noch offen und möchte diesbezüglich auch eventuell folgende Informationen aus St. Pauli noch abwarten.

Der FCK wird im ausverkauften Millerntor-Stadion von rund 3.000 mitreisenden Fans unterstützt, davon 2.800 im offiziellen Gästebereich.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in St. Pauli folgen am morgigen Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Thomas » 07.02.2023, 13:07


Eure Meinung: Wie sollte die Lautrer Startelf nach dem Ausfall von Boris Tomiak umgestellt werden? Später folgt an dieser Stelle auch noch unser wöchentlicher "Gegner-Check", für diejenigen, die die Stärken und Schwächen von St. Pauli in ihre Prognose einfließen lassen wollen.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon FCK1104 » 07.02.2023, 13:16


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So könnte sie aussehen. Denke schon, dass einfach Rapp für Tomiak in die erste Elf rutscht.
Falls Klement wieder fit sein sollte könnte er für Hanslik auf die 10, aber irgendwie glaube ich doch eher, dass wir Hanslik da am Sonntag wieder sehen werden.
Er hat einfach gezeigt, dass er in die erste Elf will.

Übrigens habe ich mal ein Blick ins gegnerische Forum geworfen. Dort klingt es schon sehr siegessicher. Die meinen fast alle, die hauen uns da am Sonntag weg und ehrlicherweise liest es sich auch leicht überheblich.
Ich hoffe die Pauli Mannschaft geht am Sonntag genauso in das Spiel und die Fans werden auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. :teufel2:



Beitragvon Mephistopheles » 07.02.2023, 13:25


Ich würde Klement auf keinem Fall von Anfang an bringen; er ist mir einfach defensiv zu schwach, zumal er nicht bei 100 Prozent sein dürfte. Ritter ist ebenfalls nicht bei 100 Prozent (dürfte wohl auch noch einige Zeit dauern, bis das der Fall ist). Dass Rapp in die Startelf rückt, ist ziemlich klar. Hanslik hat es verdient, ebenfalls in der Startelf berücksichtigt zu werden. Wie ich Schuster einschätze, wird das auch die Startelf sein, d.h. ich gehe auch davon aus, dass Durm Zimmer nicht verdrängen wird. Zuck ist zur Zeit gesetzt.

Es sind noch 5 Punkte, die wir brauchen, um das große Ziel zu erreichen. Mit 6 Punkten aus den nächsten beiden Spielen wäre man noch sicherer auch nächstes Jahr in der 2. Liga. Aber: Von Spiel zu Spiel denken. Alles andere stört! Der Fokus muss immer beim nächsten Spiel sein. Alles andere muss man ausblenden.



Beitragvon Ammoecius » 07.02.2023, 13:38


Die Kiezkicker nebst Sympatisanten sollen ruhig mal siegessicher sein!!! Kann uns nur in die Karten spielen…



Beitragvon kanzzleramt » 07.02.2023, 13:42


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Beitragvon Saugender1900 » 07.02.2023, 13:42


Redondo auf die Bank. Zweimal Katastrophe gewesen hat weder gegen H96 noch gegen Kiel irgendwelche Aktionen gehabt. Viel effektiver wenn er reinkommt. Hecke in die Startelf. Dazu Rapp für Tomiak.
Die Pfalz bebt!
Hört Ihr die Kurve schrei'n :teufel2:



Beitragvon roterteufel81 » 07.02.2023, 13:54


Rapp für Tomiak, Rest so lassen wie es ist. Fertig.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Strafraum » 07.02.2023, 13:55


Die Pauli Fans sind so siegessicher weil deren Tendenz und Ergebnisse seit dem Trainerwechsel nach oben zeigen. Ich gehe davon aus das sich Pauli ganz anders präsentieren wird als in der Vorrunde.
Ich gehe mal davon aus, das unser Trainerteam das richtiger Weise genauso sieht und die Mannschaft darauf einstellt.

Würde auch mit Rapp als Ersatz für Tomiak beginnen, für Redondo ggf.Hecke auf die Linke Seite einsetzen. Ansonsten so wie immer.

Hoffentlich geht der Wahnsinn weiter !
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Begbie1980 » 07.02.2023, 13:59


Ganz schweres Spiel. Schon auf dem Betze haben die gezeigt, dass sie fußballerisch richtig Klasse haben. Wenn sie den Ball laufen ließen, hatten wir kaum eine Chance an den Ball zu kommen. Zum Glück haben sie das nur phasenweise getan.
www.fussballromantiker.com

Warst du mal im Stadion von Kaisers­­lautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."

Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB



Beitragvon ACLLIO » 07.02.2023, 14:33


Sonntag nach dem Spiel wünsche ich mir das der Stimmungsbarometer endgültig aus allen Nähten platzt. Ein Softwareupdate für die Skala auf 11 wäre mein vorschlag :D
"Macht sie platt, schießt sie aus der Stadt!"



Beitragvon FCK-Augustin » 07.02.2023, 14:53


„Der Lachs geht weiter“! Ich denke, auch am Millerntor.
Ich glaube, mit „Demut“ wären wir auf St. Pauli falsch beraten. Deshalb erneut mit Verstand und Herzblut selbstbewusst zeigen, wie die Hölle im Freudenhaus funktioniert! :lol:
Ich bin guter Dinge, bisher haben sich meine Auswärtsreisen immer gelohnt.
Warum nicht auch auf St. Pauli!?

Nur der FCK :schild:
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon ExilDeiwl » 07.02.2023, 15:12


Ja, auch Pauli wird wieder ein schweres Spiel. Wen wird‘s wundern? De @Miggeblädsch jedenfalls nicht, für den sind alle Spiele schwer (hotter jo ach irgendwie recht, gell :daumen: ). Gerade auswärts.

Was aber für uns spricht, ist nicht nur, dass wir der FCK sind und die geilere Mannschaft haben. :teufel2: Nein, zum Einen der Fakt, dass es ein Auswärtsspiel ist und uns die recht gut liegen. Und andererseits, dass Pauli (oder zumindest deren Fans) nach zwei gewonnenen Spielen offenbar einen auf dicke Hose machen und sich siegessicher wähnen. Sollen sie mal denken. :daumen: Wir werden uns auf unsere stärken besinnen, kein Spiel von vornherein als gewonnen ansehen, sondern um den Sieg kämpfen mit vollem Einsatz. Dazu unsere Wucht aus der Fankurve, auch wenn wir wohl „nur“ 3.000 Anhänger im Stadion haben werden. DGS - Druff GeSchiss. Ich gehe von vollem Support aus.

Dass Tomiak fehlt ist zwar etwas ärgerlich, aber verschmerzbar. Nicht, weil der Typ,eh nix taugen würde. Dich, doch, das tut er! Aber wir sind gut aufgestellt. Mit Rapp haben wir adäquaten Ersatz mit feinem Füßchen. Das macht der schon! Marlon Ritter ist auch noch da und er wird mindestens als Einwechsler taugen. Ansonsten würde ich nix verändern - sofern Schuster keine Überraschung präsentieren möchte. Schau mer mal. :daumen:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Knuffix » 07.02.2023, 15:19


Nicolai Rapp für Boris Tomiak, ansonsten gibt es keine dringenden Gründe für einen Wechsel.

Hanslik hat das einfach gut gemacht und ist sich eben auch nicht zu schade massiv nach hinten zu arbeiten, was wichtig sein wird am Sonntag.

Redondo war für mich am Samstag defensiv einfach klasse.
Hat man in der öffentlichen Wahrnehmung ev nicht zur Kenntnis genommen. Ja, nach vorne ging weniger, aber nach hinten hat er sehr viele und gute Wege gemacht. Immer unangenehm, immer dran, lässt seinem Gegenspieler keine Zeit und versetzt ihn immer in Stress. Fand ich beeindruckend.

Pauli nimmt uns auf die leichte Schulter? Sollen sie doch. Wir sind im Gegensatz zum Hinspiel in allen Belangen doppelt so stark. Wo wir im Hinspiel nach 70 min keine Luft mehr hatten, rennen wir die Gegner nun auch in der Nachspielzeit in Grund und Boden. Von der Steigerung der spielerischen Qualität mal ganz abgesehen.
Konzentriert bleiben, alles raushauen. Dann schauen wir, was am Ende dabei rauskommt.
Zuletzt geändert von Knuffix am 07.02.2023, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon führmichzumschotter » 07.02.2023, 15:25


Habe Pauli Hangover in Teilen gesehen. Die machen schon ganz schön Dampf, ähnlich unserem Spiel. Wird ein packendes Duell zweier gleichstarker Mannschaften...



Beitragvon MahonY* » 07.02.2023, 15:47


Im Pauli Forum liest man eigentlich genau das, was man immer vor den Spielen vom Gegner ließt:

Spielerisch sind die schwächer. Die stellen sich gut hinten rein.
Besser gecoacht mag sein. Das was die spielen ist jetzt aber auch taktisch nicht wirklich schwer.


Wir sind m.M.n. fussballerisch insgesamt deutlich besser


Die spielerisch limitierte Tretertruppe die nur hinten drin steht und vom Tretertruppentrainer #1 Schuster nur auf ekliges Spiel hin gecoacht wird... blabla :lol:

Dass es DS nahezu in jedem Spiel diese Saison geschafft hat, seine Mannschaft zum einen auf die stärken des Gegners vorzubereiten und Ihnen zum zweiten noch eine Lösung für die Offensive mitzugeben, wird vom gemeinen Fußballfan (und teilweise auch von gegnerischen Trainern) nicht erkannt.

Das Spiel in Kiel ist dafür das beste Beispiel - hier war klar zu sehen, dass wir das Spiel über die Flügel fokussieren wollten, was vorher nicht wirklich unserer Grundausrichtung entsprochen hat. Jedenfalls habe ich eine solche Pass- und Positionsgrafik diese Saison noch nicht gesehen.

Es ist gut, dass Pauli nicht frisch den Trainer gewechselt hat, sondern jetzt schon zwei Spiele zum analysieren für DS da sind. Ich hab das Spiel gegen Hannover gesehen - das hat mir keine Angst gemacht.

Wenn unsere Mannschaft alles auf den Platz bringt, wie in den letzten Wochen, dann haben wir auch in Pauli eine gute Chance auf etwas zählbares.

Die Aufstellung zu prognostizieren habe ich aufgegeben. Ich kenne Paulis Stärken und Schwächen nicht genug, um Schusters Gedankengänge zu prognostizieren.

Ich vermute mal, auf der PK wird es wieder heißen: "Alle Mann an Board" - wer dann am Ende wirklich spielt ist mir mittlerweile eigentlich egal.
Bastion Betzenberg - Back to Glory!



Beitragvon Oktober1973 » 07.02.2023, 15:53


Unglaublich, was die Mannschaft eine Vorfreude auslöst. Erst Dienstag und man ist schon wieder heiss wie Frittenfett, um die Leistung am nächsten Wochenende bestätigt zu sehen.
Prinzipiell spielt Pauli gerne 3 er Kette, die ich wieder versuchen würde auszuhebeln. Daher rechne ich nicht mit großen Veränderungen, da wir auswärts ohne Hurra Stil erst einmal abwarten können. Sollten halt nicht wie Kiel in den ersten paar Minuten vier Eckbälle bekommen. Auch Paulis Heimpublikum bringt Dampf rein.
Eins zu Eins Wechsel Tomiak - Rapp für mich selbstverständlich. Ansonsten Schienenspieler einmal noch mit Redondo, der auch m.E. mehr bringen muss über das gesamte Spiel gesehen noch wirkungsvoller agieren muss. Opoku wieder als Alarmgeber. Der kommt mir vor wie Marco Reich damals der auch über rechts unbekümmert für Betrieb gesorgt hat. Bin froh, dass wir wie schon zu 3. Liga Zeiten immer wieder gefordert die Aussen wirkungsvoll bespielen.
Die etwas hinterher hängende individuelle Spielkultur ohne Klement und Ritter müssen wir mit Laufleistung und Zweikampfstärke wettmachen. Kiel ist in der Laufleistung Liga Zweiter, wir Zweitletzter.
Vordergründiger Ballbesitz, dass hat sich gezeigt, rückt in den Hintergrund.
Bin morgen beim Training auf die Körpersprache der Jungs gespannt.



Beitragvon teldix » 07.02.2023, 16:33


kanzzleramt hat geschrieben:[ Bild ]


Spahic als Belohnung?
Ich finde Luthe mit seiner Ruhe und Ausstrahlung, auch wenn er bei den Gegentoren unglücklich aussah, enorm wichtig als Gegenpol zu den lauten und Gelbgefährdeten.



Beitragvon Obi » 07.02.2023, 17:44


Ich habe aufgrund meinem Bestandskunden-Profil bei St. Pauli ein Ticket im Heimbereich auf der Gegengerade ergattern können (Stehplatz). Hat jemand Erfahrung was Fankleidung im Millerntorstadion im Heimbereich angeht? Ich muss dazu sagen, dass ich alleine dort bin und davon ausgehe, keine weiteren FCK-Fans auf der Tribüne vorzufinden.



Beitragvon schirmi86 » 07.02.2023, 18:05


roterteufel81 hat geschrieben:Rapp für Tomiak, Rest so lassen wie es ist. Fertig.


So sehe ich das auch. Außerdem ist unser Trainer nicht dafür bekannt groß zu rotieren.
Aber unsere Bank ist brutal stark besetzt, da könnten aus meiner Sicht auch locker 4 oder 5 Spieler rein ohne einen großen Qualitätsverlust zu haben.
Habe da vollstes Vertrauen in unser Trainerteam



Beitragvon roterteufel81 » 07.02.2023, 18:18


Obi hat geschrieben:Ich habe aufgrund meinem Bestandskunden-Profil bei St. Pauli ein Ticket im Heimbereich auf der Gegengerade ergattern können (Stehplatz). Hat jemand Erfahrung was Fankleidung im Millerntorstadion im Heimbereich angeht? Ich muss dazu sagen, dass ich alleine dort bin und davon ausgehe, keine weiteren FCK-Fans auf der Tribüne vorzufinden.


Die Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben ;)
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon De Sandhofer » 07.02.2023, 18:28


Also nach St. Pauli geht es. Nicht einfach, wenn man bedenkt, was die alles auf die Beine gestellt haben. Die hatten schon scharfe Früchtchen im Schaufenster liegen, da lagen bei uns im Tante Emma Laden, die Konserven von Sonnen-Bassermann in der Ausstellung. Die gaben ihrer Polizeiwache einen Vornamen, auch die Kreuze entlang der Bahnübergänge gaben sie einen Vornamen, nämlich Andreas und Brötchen bekamen den Namen Hilda. Ja sogar das Paulianer Hefeweizen und den Paulianer Biergarten überließen sie den Münchnern, als Ausgleich für das Nord Süd Gefälle. In diesem Akt der Humanität durften die Bayern das Alsterwasser als vulgäres Radler an ihre Ureinwohner verkaufen. Wie immer bin ich ein wenig vom Thema abgekommen. Ich freue mich über einen Punkt, nehme aber auch gerne drei Punkte mit nach Hause. :teufel3: :teufel3:



Beitragvon Yogi » 07.02.2023, 18:44


Ich denke in St Pauli haben wir nie schlecht ausgesehen, natürlich kann alles passieren. Spiel ist offen, rechne trotzdem mit 1 Punkt. Paderborn seh ich als schwieriger an. Einfach die *38* anpeilen.. :wink:



Beitragvon breisgaubetze » 07.02.2023, 18:48


Mein lieber sandhofer! Da ist dir aber ein Fopa passiert, oha! Hildabrötchen kommen aus dem Badischen und sind kleine Linzertörtchen. Du meintest sicher Franzbrötchen, die gibt es in HH. Mittlerweile aber sogar bei ALDI Süd und zwar ganz lecker.
Wie dem auch sei, mit der Punkteausbeute hast du natürlich recht und mit dem Haus der Freude natürlich auch.("Wir lieben dicke T....n usw.") :wink:
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.



Beitragvon Yogi » 07.02.2023, 18:48


teldix hat geschrieben:
kanzzleramt hat geschrieben:[ Bild ]


Spahic als Belohnung?
Ich finde Luthe mit seiner Ruhe und Ausstrahlung, auch wenn er bei den Gegentoren unglücklich aussah, enorm wichtig als Gegenpol zu den lauten und Gelbgefährdeten.

SPAHIC strahlt auch Ruhe aus!
Fakt ist Luthe sollte nicht erneut so ein Slapstick Tor kassieren, sonst muss man wirklich Fragen stellen.




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