Eine Atmosphäre, die man nicht so schnell vergessen wird - unser Blick in die Kurve:

Blick in die Kurve
Betze brachial laut: Gänsehaut-Stimmung gegen Dynamo
Fanmarsch, Riesen-Choreo, Pyro und eine vor allem zu Spielbeginn bombastische Stimmung: In Sachen Stadion-Atmosphäre ist das Relegations-Duell zwischen dem FCK und Dresden erstligareif.
Die Erwartungen an Stimmung und Atmosphäre beim ersten Relegations-Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden waren hoch - und sie wurden nicht enttäuscht. Ein so geschlossenes, so brachial lautes Auftreten der FCK-Fans wie vor allem in der ersten halben Stunde hat das Fritz-Walter-Stadion lange nicht erlebt. Auch die 4.500 Gästefans aus Sachsen trugen wie erwartet ihren Teil zum schon lange vor dem Anpfiff knisternden Stadionerlebnis bei. Das torlose Remis auf dem Platz konnte mit dem Drumherum auf den Rängen hingegen nicht mithalten.
Los ging der erste von zwei entscheidenden Spieltagen um den Aufstieg für die Betze-Anhänger bereits Stunden vor der Partie auf dem Sankt Martins Platz in der Lautrer Altstadt, den das Fanbündnis FCK nach den Derby gegen Mannheim 2019 und vor wenigen Wochen gegen Saarbrücken zum dritten Mal zum gemeinsamen Treffpunkt für alle FCK-Fans auserkoren hatte.

"Alle in Rot", lautete einmal mehr die Vorgabe zur Klamottenwahl und so schob sich ab 17:15 Uhr ein gewaltiger roter Fanmarsch über die Eisenbahnstraße in Richtung Betzenberg. Von anfangs rund 3.000 stieg die Zahl der mitlaufenden FCK-Fans bis zum Elf-Freunde-Kreisel auf geschätzte 6.000, ehe sich der Marsch splittete und zum einen Teil über die Straße "Zum Betzenberg" und zum anderen Teil über die anliegenden Treppen die letzten Meter nach oben ging.
Im Stadion, das mit 46.179 Zuschauern bis auf den Gästebereich ausverkauft war, lag alles bereit für eine neuerliche Mega-Choreo, die die Lautrer Ultras organisiert hatten und die sich über drei Tribünen erstreckte. Westkurve, Süd- und Nordtribüne erstrahlten mit Hilfe von Papptafeln in rot und weiß, während vor der Heimkurve ein riesiges Transparent mit der Aufschrift "Betzenberg" hochgezogen wurde.



Nach dem Einlaufen wurden in der Westkurve zudem die ersten Pyrofackeln gezündet, was sich danach über die komplette Spieldauer sowohl im Heim- als auch Gästebereich vielfach wiederholte. Neben der vor allem im unteren Bereich pickepackevollen Westkurve stimmten auch die Fans im Süden und Norden immer wieder lautstark in den Support ein, der insbesondere in der Anfangsphase einfach überragend war.


Bedingt durch die zweite Halbzeit, die fast ohne klare Torchancen daherkam, wurde es im weiteren Spielverlauf etwas ruhiger. Nach dem Schlusspfiff schwörte die Kurve die FCK-Mannschaft dann aber nochmal eindrucksvoll auf das am Dienstag in Dresden steigende Endspiel ein. In der ersten Partie gegen die Sachsen wurden auf Seiten der Lautrer zudem folgende Spruchbänder präsentiert:

Während die Polizei nach dem "Hochrisikospiel" trotz einzelner Vorfälle ein weitgehend positives Fazit zog, kam es bei der Abreise tausender Fans nach dem Spiel zu großen Behinderungen und Verzögerungen. Hintergrund war, dass die Shuttlebusse nicht wie geplant wenden konnten und sich dadurch die Abfahrt sowohl der Dresdner als auch der Lautrer Fans massiv verzögerte. Da der Betzenberg auch per Pkw nur über die Straße “Zum Betzenberg” verlassen werden konnte, bildete sich zudem ein langer Stau, der auch zwei Stunden nach Spielende noch nicht aufgelöst war.
Zur kompletten Fotogalerie vom Relegations-Hinspiel gegen Dresden:
- Fotogalerie | Relegation, Hinspiel: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden
Quelle: Der Betze brennt

Blick in die Kurve
Betze brachial laut: Gänsehaut-Stimmung gegen Dynamo
Fanmarsch, Riesen-Choreo, Pyro und eine vor allem zu Spielbeginn bombastische Stimmung: In Sachen Stadion-Atmosphäre ist das Relegations-Duell zwischen dem FCK und Dresden erstligareif.
Die Erwartungen an Stimmung und Atmosphäre beim ersten Relegations-Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden waren hoch - und sie wurden nicht enttäuscht. Ein so geschlossenes, so brachial lautes Auftreten der FCK-Fans wie vor allem in der ersten halben Stunde hat das Fritz-Walter-Stadion lange nicht erlebt. Auch die 4.500 Gästefans aus Sachsen trugen wie erwartet ihren Teil zum schon lange vor dem Anpfiff knisternden Stadionerlebnis bei. Das torlose Remis auf dem Platz konnte mit dem Drumherum auf den Rängen hingegen nicht mithalten.
Los ging der erste von zwei entscheidenden Spieltagen um den Aufstieg für die Betze-Anhänger bereits Stunden vor der Partie auf dem Sankt Martins Platz in der Lautrer Altstadt, den das Fanbündnis FCK nach den Derby gegen Mannheim 2019 und vor wenigen Wochen gegen Saarbrücken zum dritten Mal zum gemeinsamen Treffpunkt für alle FCK-Fans auserkoren hatte.

"Alle in Rot", lautete einmal mehr die Vorgabe zur Klamottenwahl und so schob sich ab 17:15 Uhr ein gewaltiger roter Fanmarsch über die Eisenbahnstraße in Richtung Betzenberg. Von anfangs rund 3.000 stieg die Zahl der mitlaufenden FCK-Fans bis zum Elf-Freunde-Kreisel auf geschätzte 6.000, ehe sich der Marsch splittete und zum einen Teil über die Straße "Zum Betzenberg" und zum anderen Teil über die anliegenden Treppen die letzten Meter nach oben ging.
Im Stadion, das mit 46.179 Zuschauern bis auf den Gästebereich ausverkauft war, lag alles bereit für eine neuerliche Mega-Choreo, die die Lautrer Ultras organisiert hatten und die sich über drei Tribünen erstreckte. Westkurve, Süd- und Nordtribüne erstrahlten mit Hilfe von Papptafeln in rot und weiß, während vor der Heimkurve ein riesiges Transparent mit der Aufschrift "Betzenberg" hochgezogen wurde.



Nach dem Einlaufen wurden in der Westkurve zudem die ersten Pyrofackeln gezündet, was sich danach über die komplette Spieldauer sowohl im Heim- als auch Gästebereich vielfach wiederholte. Neben der vor allem im unteren Bereich pickepackevollen Westkurve stimmten auch die Fans im Süden und Norden immer wieder lautstark in den Support ein, der insbesondere in der Anfangsphase einfach überragend war.


Bedingt durch die zweite Halbzeit, die fast ohne klare Torchancen daherkam, wurde es im weiteren Spielverlauf etwas ruhiger. Nach dem Schlusspfiff schwörte die Kurve die FCK-Mannschaft dann aber nochmal eindrucksvoll auf das am Dienstag in Dresden steigende Endspiel ein. In der ersten Partie gegen die Sachsen wurden auf Seiten der Lautrer zudem folgende Spruchbänder präsentiert:
- "Ante und Döppi: Vielen Dank für Leidenschaft und Einsatz"
- "Alles für den FCK” Rein in Liga zwei - Raus mit PMG
- "Fairness statt Kommerz: Aufstiegsspiele und Relegation abschaffen"
- "Willkommen zurück Richard, Josh und Russ"
- "Freiheit allen Inhaftierten Kaiserslautern Hooligans"
- "VAR abschaffen"

Während die Polizei nach dem "Hochrisikospiel" trotz einzelner Vorfälle ein weitgehend positives Fazit zog, kam es bei der Abreise tausender Fans nach dem Spiel zu großen Behinderungen und Verzögerungen. Hintergrund war, dass die Shuttlebusse nicht wie geplant wenden konnten und sich dadurch die Abfahrt sowohl der Dresdner als auch der Lautrer Fans massiv verzögerte. Da der Betzenberg auch per Pkw nur über die Straße “Zum Betzenberg” verlassen werden konnte, bildete sich zudem ein langer Stau, der auch zwei Stunden nach Spielende noch nicht aufgelöst war.
Zur kompletten Fotogalerie vom Relegations-Hinspiel gegen Dresden:
- Fotogalerie | Relegation, Hinspiel: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden
Quelle: Der Betze brennt
Und hier kommt zu später Stunde noch unser Spielbericht:

Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden 0:0
Alles noch möglich
Der 1. FC Kaiserslautern ist im Hinspiel der Relegation gegen Dynamo Dresden zwar die etwas bessere Mannschaft, ein Treffer will der Schuster-Elf aber nicht gelingen. Nun kommt es am Dienstag zum Showdown im Rudolf-Harbig-Stadion.
- Fotogalerie | Relegation, Hinspiel: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden
Schon am späten Nachmittag dieses schwülen Mai-Tages liegt ein Prickeln über der Fußballstadt Kaiserslautern. Heute soll im Relegationshinspiel gegen den Zweitliga-16. Dynamo Dresden der erste Schritt zum Aufstieg gemacht werden. Anfangs rund 3.000 Fans stimmen sich am Sankt Martins Platz mit Gesängen und Bier auf die Partie ein, bevor es gegen 17:15 Uhr im Fanmarsch zum Fritz-Walter-Stadion geht. Insgesamt dürften inklusive der unterwegs Dazugestoßenen wohl rund 6.000 FCK-Anhänger die Meter aus der Innenstadt bis auf den Betzenberg mitgemacht haben.
Das Stadion in Rot und Weiß getaucht: Choreo über drei Tribünen
Bei der Mannschaftsaufstellung waren viele Fans dann erstmal überrascht. Dem neuen FCK-Trainer Dirk Schuster fehlten mit Hikmet Ciftci und Philipp Hercher zwei Stammspieler der vergangenen Wochen. Ciftci war kurzfristig krank geworden, Hercher klagte über muskuläre Probleme. Ein Einsatz von beiden Akteuren im Rückspiel ist aber nicht ausgeschlossen. Dafür führte Jean Zimmer die Mannschaft erstmal seit Ende letzten Jahres wieder als Kapitän aufs Feld, Julian Niehues ersetzte Ciftci im neuen 4-2-3-1-System und gab den Schatten von Dresdens Spielmacher Patrick Weihrauch. Beide Teams wurden von einer Choreographie über drei Tribünen begrüßt. Vor der Westkurve prangte der Schriftzug "Betzenberg", untermalt wurde das Ganze von rot-weißen Papptaffeln und einigen Blinkern. Bengalische Fackeln zeigten beide Fanszenen auch immer wieder während des Spiels.
Lautern startet gut in die Partie, Dresden spielt sehr passiv
Der FCK, in Halbzeit eins auf die Westkurve zu spielend, zeigte von Beginn an, dass er einen frühen Treffer markieren wollte und auch das am Ende mit 46.179 Zuschauern bis auf den Gästeblock ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion brodelte in den Anfangsminuten regelrecht. Gewonnene Zweikämpfe wurden frenetisch gefeiert und sogar die Nordtribüne stimmte einige lautstarke Gesänge an. Auch die Süd- und Osttribüne gingen super mit.
Die Schuster-Elf war zwar optisch überlegen, die ganz großen Torchancen konnte sie sich aber nicht herausspielen. In der 9. Minute ging ein Abschluss des an diesem Abend besten Lautrers Marlon Ritter über das Tor, kurze Zeit später verpassten Terrence Boyd und Daniel Hanslik eine Hereingabe von Kenny Redondo. Nach 28 Minuten legte Boyd ein Zuspiel Ritters über das Tor. Eine Minute später blockte Dresdens Yannick Stark einen Schuss von Redondo. Die Gäste erfuhren mehrere gellende Pfeifkonzerte bei eigenem Ballbesitz, Mitte der ersten Hälfte wurde Chris Löwe mit diesem Mittel regelmäßig an seine Aussagen in dieser Woche im "Kicker" erinnert. Die Gäste waren im ersten Durchgang fast nur auf Spielverschleppung aus, und warum sie 17 Spiele in Serie nicht gewonnen hatten, wurde nun auch klar. Nicht ein Mal kamen die Sachsen wirklich gefährlich vor das FCK-Tor.
Nach Wiederbeginn regiert die Vorsicht - Die Entscheidung fällt am Dienstag
Weil die Roten Teufel keine der genannten Chancen im Gehäuse der Dresdner unterbrachten, pfiff Schiedsrichter Felix Brych nach zwei Minuten Nachspielzeit zur Halbzeitpause. Nach Wiederbeginn verflachte die Partie dann zusehends. Dresden wagte sich im Gegensatz zu den ersten 45 Minuten zwar etwas öfter über die Mittellinie, konnte sich über die gesamte Spielzeit aber nur eine einzige echte Möglichkeit erspielen. In der 56. Minute parierte Matheo Raab einen Kopfball von Dynamos Torjäger Christoph Daferners sehenswert. Und weil beide Teams darüber hinaus spätestens ab Minute 70 den Eindruck machten, dass sie bloß nicht mit einem Rückstand ins Rückspiel gehen wollten, agierte von nun an die Vorsicht. Wer nach dem Spiel auf den Chancenzettel blickte, fand nicht mehr viele Notizen.
So blieb es am Ende beim 0:0 in einem zwar umkämpften, aber eher niveauarmen Fußballspiel. Trotzdem: Das Ergebnis lässt für Dirk Schuster und seine Jungs für das Rückspiel am kommenden Dienstag in Dresden alle Chancen offen. Oder wie Marlon Ritter es nach der Partie formulierte: "Das ist jetzt ein Endspiel. Wer das Spiel gewinnt, ist in der 2. Bundesliga. Wir freuen uns auf das Spiel und haben Lust, dort aufzusteigen. Wenn 30.000 Zuschauer gegen dich sind und du gewinnst, ist das noch ein bisschen schöner."
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis

Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden 0:0
Alles noch möglich
Der 1. FC Kaiserslautern ist im Hinspiel der Relegation gegen Dynamo Dresden zwar die etwas bessere Mannschaft, ein Treffer will der Schuster-Elf aber nicht gelingen. Nun kommt es am Dienstag zum Showdown im Rudolf-Harbig-Stadion.
- Fotogalerie | Relegation, Hinspiel: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden
Schon am späten Nachmittag dieses schwülen Mai-Tages liegt ein Prickeln über der Fußballstadt Kaiserslautern. Heute soll im Relegationshinspiel gegen den Zweitliga-16. Dynamo Dresden der erste Schritt zum Aufstieg gemacht werden. Anfangs rund 3.000 Fans stimmen sich am Sankt Martins Platz mit Gesängen und Bier auf die Partie ein, bevor es gegen 17:15 Uhr im Fanmarsch zum Fritz-Walter-Stadion geht. Insgesamt dürften inklusive der unterwegs Dazugestoßenen wohl rund 6.000 FCK-Anhänger die Meter aus der Innenstadt bis auf den Betzenberg mitgemacht haben.
Das Stadion in Rot und Weiß getaucht: Choreo über drei Tribünen
Bei der Mannschaftsaufstellung waren viele Fans dann erstmal überrascht. Dem neuen FCK-Trainer Dirk Schuster fehlten mit Hikmet Ciftci und Philipp Hercher zwei Stammspieler der vergangenen Wochen. Ciftci war kurzfristig krank geworden, Hercher klagte über muskuläre Probleme. Ein Einsatz von beiden Akteuren im Rückspiel ist aber nicht ausgeschlossen. Dafür führte Jean Zimmer die Mannschaft erstmal seit Ende letzten Jahres wieder als Kapitän aufs Feld, Julian Niehues ersetzte Ciftci im neuen 4-2-3-1-System und gab den Schatten von Dresdens Spielmacher Patrick Weihrauch. Beide Teams wurden von einer Choreographie über drei Tribünen begrüßt. Vor der Westkurve prangte der Schriftzug "Betzenberg", untermalt wurde das Ganze von rot-weißen Papptaffeln und einigen Blinkern. Bengalische Fackeln zeigten beide Fanszenen auch immer wieder während des Spiels.
Lautern startet gut in die Partie, Dresden spielt sehr passiv
Der FCK, in Halbzeit eins auf die Westkurve zu spielend, zeigte von Beginn an, dass er einen frühen Treffer markieren wollte und auch das am Ende mit 46.179 Zuschauern bis auf den Gästeblock ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion brodelte in den Anfangsminuten regelrecht. Gewonnene Zweikämpfe wurden frenetisch gefeiert und sogar die Nordtribüne stimmte einige lautstarke Gesänge an. Auch die Süd- und Osttribüne gingen super mit.
Die Schuster-Elf war zwar optisch überlegen, die ganz großen Torchancen konnte sie sich aber nicht herausspielen. In der 9. Minute ging ein Abschluss des an diesem Abend besten Lautrers Marlon Ritter über das Tor, kurze Zeit später verpassten Terrence Boyd und Daniel Hanslik eine Hereingabe von Kenny Redondo. Nach 28 Minuten legte Boyd ein Zuspiel Ritters über das Tor. Eine Minute später blockte Dresdens Yannick Stark einen Schuss von Redondo. Die Gäste erfuhren mehrere gellende Pfeifkonzerte bei eigenem Ballbesitz, Mitte der ersten Hälfte wurde Chris Löwe mit diesem Mittel regelmäßig an seine Aussagen in dieser Woche im "Kicker" erinnert. Die Gäste waren im ersten Durchgang fast nur auf Spielverschleppung aus, und warum sie 17 Spiele in Serie nicht gewonnen hatten, wurde nun auch klar. Nicht ein Mal kamen die Sachsen wirklich gefährlich vor das FCK-Tor.
Nach Wiederbeginn regiert die Vorsicht - Die Entscheidung fällt am Dienstag
Weil die Roten Teufel keine der genannten Chancen im Gehäuse der Dresdner unterbrachten, pfiff Schiedsrichter Felix Brych nach zwei Minuten Nachspielzeit zur Halbzeitpause. Nach Wiederbeginn verflachte die Partie dann zusehends. Dresden wagte sich im Gegensatz zu den ersten 45 Minuten zwar etwas öfter über die Mittellinie, konnte sich über die gesamte Spielzeit aber nur eine einzige echte Möglichkeit erspielen. In der 56. Minute parierte Matheo Raab einen Kopfball von Dynamos Torjäger Christoph Daferners sehenswert. Und weil beide Teams darüber hinaus spätestens ab Minute 70 den Eindruck machten, dass sie bloß nicht mit einem Rückstand ins Rückspiel gehen wollten, agierte von nun an die Vorsicht. Wer nach dem Spiel auf den Chancenzettel blickte, fand nicht mehr viele Notizen.
So blieb es am Ende beim 0:0 in einem zwar umkämpften, aber eher niveauarmen Fußballspiel. Trotzdem: Das Ergebnis lässt für Dirk Schuster und seine Jungs für das Rückspiel am kommenden Dienstag in Dresden alle Chancen offen. Oder wie Marlon Ritter es nach der Partie formulierte: "Das ist jetzt ein Endspiel. Wer das Spiel gewinnt, ist in der 2. Bundesliga. Wir freuen uns auf das Spiel und haben Lust, dort aufzusteigen. Wenn 30.000 Zuschauer gegen dich sind und du gewinnst, ist das noch ein bisschen schöner."
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Wer Dirk Schuster als Trainer verpflichtet, der bekommt auch Dirk Schuster-Fußball serviert. Ein Vorgeschmack für die kommende Saison. Bei unserer Auswärtsbilanz sind die Chancen mit diesem Ergebnis sicherlich nicht gestiegen. Dresdens Plan ist hinsichtlich des Ergebnisses wohl aufgegangen. Hauptsache nicht verlieren und es dann im eigenen Stadion richten.
3. Liga verhindern!
Gegen schwache Dresdner zu wenig nach vorne gemacht. Hercher hat vorne und hinten gefehlt, die rechte Offensivseite war verwaist. Hinten haben wir gut gestanden und fast nichts zugelassen.
Was der blöde Querpass beim letzten Freistoß sollte, weiß der Teufel.
Was der blöde Querpass beim letzten Freistoß sollte, weiß der Teufel.
Fussball is, wann de Betze spielt!



@Alm-Teufel:
Was soll das jetzt, mit "DS-Fussball"?
Wir haben genauso gespielt, wie unter Antwerpen auch. Mit dem Unterschied, dass wir "giftiger" waren und die zweiten Bälle erheblich besser erobert hatten.
Was soll das jetzt, mit "DS-Fussball"?
Wir haben genauso gespielt, wie unter Antwerpen auch. Mit dem Unterschied, dass wir "giftiger" waren und die zweiten Bälle erheblich besser erobert hatten.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!
Ritter Götz von Berlichingen!
Ich bin eigentlich zufrieden. Es wird ja wohl keiner gedacht haben, dass wir uns Chancen im Minutentakt herausspielen und Dresden aus dem Stadion schießen. In erster Linie geht es im Hinspiel erst mal nur darum, sich eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Das gilt sowohl für uns als auch für Dresden. Wichtig war es für beide Mannschaften nicht mit einer Niederlage ins Rückspiel zu gehen. Deshalb durfte man auch sicher kein Offensivfeuerwerk auf beiden Seiten erwarten. Das wichtige Spiel ist das Spiel am Dienstag! Mir ist ein 0:0 aus psychologischer Sicht auch lieber als ein knappes 1:0. Das birgt die Gefahr, das Ergebnis mit Mann und Maus verteidigen zu wollen und sowas geht eben öfter in die Hose als dass es gut geht. Mit diesem Ergebnis ist auch in den Köpfen die Marschrichtung fürs Rückspiel klar: Gewinnen!
Selten ein Spiel gesehen, bei dem man schon zu einem derart frühen Zeitpunkt des Spiels den Eindruck hatte, dass kein Tor fallen wird. Die zweite Halbzeit lief komplett unter dem Motto „die Entscheidung wird vertagt.“ Man hatte wirklich nicht den Eindruck, dass eine der Mannschaften zulegen kann oder will. Seltsam.
Scheiß TuS Koblenz
Moin moin,
meine Stadioneindrücke,
Was war gut: Herrausragend war wieder mal die Stimmung seitens der Fans, Danke FCK Fans für dieses tolle Event den Support und die Unterstützung. Ich hab keine Stimme mehr, immer noch schallt es Dydydydydynananananamomomomo
Mit dem Ergebnis kann man gut leben, alles ist möglich, es wird ein langer Abend werden nächsten Dienstag. Gut fand ich auch das 3 Stürmer auf dem Platz waren, das war deutlich, sowie das Spiel der ersten halben Stunde.
Nicht gut fand ich die Viererkette, haben wir diese Saison noch nie gekonnt, was soll das? JZ war gefühlt nach 30min platt, Zuck hatte meines Empfindens keinen guten Tag. Die IV konnten keine Akzente setzen. Wo war das Mittelfeld, außer dem auffälligen guten MR, tote Hose. Nihouis völlig überfordert, der kam ja dann raus. Der Sturm konnte auch daher wenig glänzen, was bitte soll der TB noch alles machen, diese langen Bälle sind ausrechenbar, auch das sollte klar sein. Von einer Mannschaft wie beim Saarbrückenspiel, kann ich nicht sprechen. Es waren individuell gute Einzelspieler. Das Gefüge war nicht erkennbar, das ist aber auch klar nach diesen Tagen.
Und wie viel muss Wunderlich eigentlich noch auf die Knochen kriegen, bis der Schiri endlich mal pfeift? Unterirdisch. DD war insgesamt robuster vom Verhalten gesehen, das wird ne harte Nummer am Dienstag.
Wurde auf Sat1 tatsächlich angezweifelt, ob DS bleibt bei nicht Aufstieg, ich war wie gesagt im Stadion. Ich meine der hat für beide Ligen unterschrieben, offiziell sagt ja keiner was.
meine Stadioneindrücke,
Was war gut: Herrausragend war wieder mal die Stimmung seitens der Fans, Danke FCK Fans für dieses tolle Event den Support und die Unterstützung. Ich hab keine Stimme mehr, immer noch schallt es Dydydydydynananananamomomomo


Mit dem Ergebnis kann man gut leben, alles ist möglich, es wird ein langer Abend werden nächsten Dienstag. Gut fand ich auch das 3 Stürmer auf dem Platz waren, das war deutlich, sowie das Spiel der ersten halben Stunde.
Nicht gut fand ich die Viererkette, haben wir diese Saison noch nie gekonnt, was soll das? JZ war gefühlt nach 30min platt, Zuck hatte meines Empfindens keinen guten Tag. Die IV konnten keine Akzente setzen. Wo war das Mittelfeld, außer dem auffälligen guten MR, tote Hose. Nihouis völlig überfordert, der kam ja dann raus. Der Sturm konnte auch daher wenig glänzen, was bitte soll der TB noch alles machen, diese langen Bälle sind ausrechenbar, auch das sollte klar sein. Von einer Mannschaft wie beim Saarbrückenspiel, kann ich nicht sprechen. Es waren individuell gute Einzelspieler. Das Gefüge war nicht erkennbar, das ist aber auch klar nach diesen Tagen.
Und wie viel muss Wunderlich eigentlich noch auf die Knochen kriegen, bis der Schiri endlich mal pfeift? Unterirdisch. DD war insgesamt robuster vom Verhalten gesehen, das wird ne harte Nummer am Dienstag.
Wurde auf Sat1 tatsächlich angezweifelt, ob DS bleibt bei nicht Aufstieg, ich war wie gesagt im Stadion. Ich meine der hat für beide Ligen unterschrieben, offiziell sagt ja keiner was.
Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
M.Klose Nov.24
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
Also insgesamt bin ich mit dem Spiel zufrieden. Das einige hier über DD ablästern kann ich nicht nachvollziehen. Hauptsache was zu stänkern. Wir waren in den ersten 20-25 min die klar bessere Mannschaft und wir brauchen uns auch in Dresden nicht zu verstecken. Was mich in Dresden optimistisch stimmt ist das dort hoffentlich Cifci und Herscher wieder dabei sind. Man beachte das Dynamo mit der besten Elf angetreten ist. Wir dagegen werden erst am Dienstag mit der besten Elf antreten und Dynamo in die 3 Liga kicken wenn auch nur mit einem 3:1 Sieg
. Ich freue mich auf das Spiel am Dienstag und nächste Saison dann auf Hertha oder HSV

Die Spannung hält an - geil! Vor nem Jahr fast in die Bedeutungslosigkeit gefallen, gestern Deutschland zumindest stimmungstechnisch gemeinsam mit Dresden absolute Oberklasse geliefert. Und die Chance aufzusteigen besteht weiterhin.
Ja… die Bewertung des Spiels ist nicht leicht. Einerseits stimmt das schon, dass man fußballerisch nicht zu viel erwarten darf. Und zwar auf beiden Seiten. Zum anderen sehe ich uns klar besser, wenn auch nicht wirklich gut. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass Dynamo deutlich besser spielen kann. Demnach haben wir es in der Hand. Ich sehe die Herausforderung darin, im vordern Drittel mehr Durchschlagskraft zu erzeugen. Was die Mannschaft leider nicht schafft, ist Ruhe in das Spiel zu bekommen. Das ging aber schon gegen Freiburg, vielleicht auch Verl los als die Zuschauer wieder mehr und die wahnsinnige Stimmung besser wurde. Man spielt sehr hektisch, verliert dadurch enorm viele Bälle… zuvor wurden Spielzüge schlag auf schlag bis zur Grundlinie durchgepeitscht. Diese Ruhe werden wir gewiss bis Dienstag nicht mehr erreichen. Es wird ein ebenso kampfbetontes Spiel werden wo das erste Tor entscheidend sein kann. Daher hoffe ich auf einen Moment, in dem wir die Kugel irgendwie in die Kiste geworschdelt bekommen.
Hab absolut Bock drauf. Wir haben nichts zu verlieren, wir haben schon gewonnen. Ne komplette Saison mit Spass! Danke! Jetzt noch aufsteigen und die Krone drauf setzen.
Ja… die Bewertung des Spiels ist nicht leicht. Einerseits stimmt das schon, dass man fußballerisch nicht zu viel erwarten darf. Und zwar auf beiden Seiten. Zum anderen sehe ich uns klar besser, wenn auch nicht wirklich gut. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass Dynamo deutlich besser spielen kann. Demnach haben wir es in der Hand. Ich sehe die Herausforderung darin, im vordern Drittel mehr Durchschlagskraft zu erzeugen. Was die Mannschaft leider nicht schafft, ist Ruhe in das Spiel zu bekommen. Das ging aber schon gegen Freiburg, vielleicht auch Verl los als die Zuschauer wieder mehr und die wahnsinnige Stimmung besser wurde. Man spielt sehr hektisch, verliert dadurch enorm viele Bälle… zuvor wurden Spielzüge schlag auf schlag bis zur Grundlinie durchgepeitscht. Diese Ruhe werden wir gewiss bis Dienstag nicht mehr erreichen. Es wird ein ebenso kampfbetontes Spiel werden wo das erste Tor entscheidend sein kann. Daher hoffe ich auf einen Moment, in dem wir die Kugel irgendwie in die Kiste geworschdelt bekommen.
Hab absolut Bock drauf. Wir haben nichts zu verlieren, wir haben schon gewonnen. Ne komplette Saison mit Spass! Danke! Jetzt noch aufsteigen und die Krone drauf setzen.
Eine Nacht drüber geschlafen und ich bleibe dabei das war ordentlich auch wenn ich mich geärgert habe das wir nicht doch mit 1:0 gewonnen haben und über die letzte Aktion von Götze (der zurecht auch unter Antwerpen nur von der Bank kam)
Aber wer weiß wofür dieses 0:0 gut ist..wir haben es ja schon öfters erlebt..hätte die Mannschaft knapp gewonnen und der wahnsinnige Berg wäre komplett ausgerastet hätte es in die Köpfen einiger vielleicht schon wieder Klick gemacht..wie damals in Bochum oder jetzt nach sb.
Mitnehmen kann man eine sehr mutige leidenschaftliche Leistung nur das man seine. Chancen definitiv nutzen muss..wir brauchen uns absolut nicht verstecken
Aber wer weiß wofür dieses 0:0 gut ist..wir haben es ja schon öfters erlebt..hätte die Mannschaft knapp gewonnen und der wahnsinnige Berg wäre komplett ausgerastet hätte es in die Köpfen einiger vielleicht schon wieder Klick gemacht..wie damals in Bochum oder jetzt nach sb.
Mitnehmen kann man eine sehr mutige leidenschaftliche Leistung nur das man seine. Chancen definitiv nutzen muss..wir brauchen uns absolut nicht verstecken

lancelot666 hat geschrieben:@Alm-Teufel:
Was soll das jetzt, mit "DS-Fussball"? Wir haben genauso gespielt, wie unter Antwerpen auch. Mit dem Unterschied, dass wir "giftiger" waren und die zweiten Bälle erheblich besser erobert hatten.
Genau, sage ich ja. Viel Kampf, Giftigkeit und wenig fußballerische Lösungen. So spielen seine Mannschaften schon seit Jahren. Nicht alles schlecht, aber auch limitiert.
3. Liga verhindern!
Gegen Schluss hatte Dresden noch wesentlich mehr Körner im Speicher als wir. Wir dürfen in Dresden nicht in Rückstand geraten, Chancen auf Aufstieg jetzt bei 40:60
Kämpferisch kann man der Mannschaft nichts vorwerfen.
Konditionell fand ich es aber überraschend, dass der FCK dermaßen abgebaut hat.
Vorne spielen wir seit dem WI spiel nicht gut.
Man hat den Eindruck das Glück im Abschluss ist aufgebraucht.
Man hatte auch in jedem der letzten 4 Spiele das Gefühl, die können noch ewig heute fällt kein Tor mehr.
Bin gespannt auf Dienstag, befürchte aber, das die Mannschaft in Dresden nicht bestehen wird.
Konditionell fand ich es aber überraschend, dass der FCK dermaßen abgebaut hat.
Vorne spielen wir seit dem WI spiel nicht gut.
Man hat den Eindruck das Glück im Abschluss ist aufgebraucht.
Man hatte auch in jedem der letzten 4 Spiele das Gefühl, die können noch ewig heute fällt kein Tor mehr.
Bin gespannt auf Dienstag, befürchte aber, das die Mannschaft in Dresden nicht bestehen wird.
Die Hoffnung schwindet immer mehr.
So verlierst du Spiele mit einem unglücklichen Elfer eins zu Null.
Wenn ich das Resümee ziehe aus diesen wichtigen letzten 4 Spielen glaube Ich auch nicht daran das man mit diesen Leistungen die Klasse halten kann.
Trotzdem ein großes Kompliment an den Support,das war wieder eine Klasse für sich!!!!!!!!!
Das Sportliche leider die Klasse wo sie spielen.
So verlierst du Spiele mit einem unglücklichen Elfer eins zu Null.
Wenn ich das Resümee ziehe aus diesen wichtigen letzten 4 Spielen glaube Ich auch nicht daran das man mit diesen Leistungen die Klasse halten kann.
Trotzdem ein großes Kompliment an den Support,das war wieder eine Klasse für sich!!!!!!!!!
Das Sportliche leider die Klasse wo sie spielen.
,,Wir müssen die Balance halten zwischen Demut, also wo wir herkommen, und Stolz,also dem, was wir erreicht haben.
Zitat Rainer Keßler, Rheinpfalz 12/2022
Zitat Rainer Keßler, Rheinpfalz 12/2022
@K1900L:
Endlich mal jemand mit realistischen Fußballverstand. Danke für deinen Kommentar, deine Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Diese Mannschaft hätte in der zweiten Liga absolut NULL Chancen und wären nur Kanonenfutter.
Endlich mal jemand mit realistischen Fußballverstand. Danke für deinen Kommentar, deine Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Diese Mannschaft hätte in der zweiten Liga absolut NULL Chancen und wären nur Kanonenfutter.
Guten Morgen. Wenn das Spiel nicht stattgefunden hätte wussten wir genau so viel. Es war niemand besser oder schlechter,warten wir ab.
Ich muss dann mal zum Bus.
Kämpferisch war’s I Ordnung, spielerisch eher mau. Keine klare Torchance erarbeitet. Man hat es sich aber oft auch selbst schwer gemacht, indem unnötige Diagonalpässe gespielt wurden, die der Gegner dann mühelos abfangen konnte.
Zimmer war eher displaziert hinten rechts, hat ein paar Mal die Flanke nicht verhindert durch zögerliches Abwarten. Niehues hatte Königsdorfer einigermaßen im Griff, das hat mir gut gefallen.
Ansonsten muss man sagen Ritter ist der einzige Spieler bei uns der echtes Zweitliga Format hat und die individuelle Klasse. Tomiak auch noch. Dahinter wird es aber mau.
Wir müssen es über den Teamgeist schaffen. Schwer wird es allerdings in jeder Liga werden. Schuster und Hengen können den Urlaub schonmal streichen dieses Jahr.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Passiert ist noch nichts. Habe noch Hoffnung, dass wir es eventuell wie der HSV mit einem glücklichen Tor schaffen.
Zimmer war eher displaziert hinten rechts, hat ein paar Mal die Flanke nicht verhindert durch zögerliches Abwarten. Niehues hatte Königsdorfer einigermaßen im Griff, das hat mir gut gefallen.
Ansonsten muss man sagen Ritter ist der einzige Spieler bei uns der echtes Zweitliga Format hat und die individuelle Klasse. Tomiak auch noch. Dahinter wird es aber mau.
Wir müssen es über den Teamgeist schaffen. Schwer wird es allerdings in jeder Liga werden. Schuster und Hengen können den Urlaub schonmal streichen dieses Jahr.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Passiert ist noch nichts. Habe noch Hoffnung, dass wir es eventuell wie der HSV mit einem glücklichen Tor schaffen.

Es war alles toll angerichtet, nur das Mahl war keine Sterneküche................. "Das Fleisch war willig,.............." 0:0 ein Ergebnis zweier Teams die das Toreschießen nicht erfunden haben. Das System des FCK war gut, das Umsetzten war nicht mehr so gut. Und je länger das Spiel dauerte um so mehr wurde immer mehr Terence Boyd im Zentrum gesucht, dieser war aber gut von DD abgeschirmt somit hatten wir nichts mehr im Angriff was dem Gegner hätte in Schwierigkeiten bringen können. Was nutzt es da wenn die Statistik sagt 14:2 Torschüsse für den FCK. 14 mal mit 0% Torgefahr bei DD 1x Torgefahr wo sich Matheo Raab mächtig strecken musst. DD also 50% Torgefahr. Am Ende schwanden die Kräft und mehr und mehr der Mut und es kam auch eine gewisse Angst auf das Spiel kurz vor Schluss noch zu verlieren, gilt für beide Teams. Nun unterm Strich bleibt weiter man muss ein Spiel gewinnen! Vorteil FCK, wir können erstens frischer in die Partie gehen da unsere Pause vor dem ersten Spiel länger war und DD noch eine Heimreise hat etc. Weiterer Vorteil wir müßen und dürfen aus meiner Sicht nicht das Spiel machen, Kontern wäre hier mein Ansatz.
Unterstellt die selben Spieler wie gestern gehen mit nach Dresden, würde ich mehr auf Tempo setzen. Ich würde zusehen immer wieder schnell über die Außen oder auch durchs Zentrum zu kommen, (Wie einst ein Jendrisek wer sich noch erinnert). Des halb hinten alles so lassen, das hat ja gut funktioniert. Boyd auf die Bank um einen frischen Mann zu haben wenns die Brechstange braucht Boyd ist nicht der Tempospieler.
Für Hanslik käme Strehle, für Redondo Gibs, und Kiprit für Boyd. Wenn Hercher und Cifci dabei sein können. Käme noch Hercher für Zimmer und Cifci für Ritter. So bekommen wir Tempo ins Spiel. Das System 4-5-1. Denn damit rechnet DD nicht und sie müßen das Spiel zu Hause machen. Ich she die Chancen für uns 51/49. Noch ist nichts verloren
Unterstellt die selben Spieler wie gestern gehen mit nach Dresden, würde ich mehr auf Tempo setzen. Ich würde zusehen immer wieder schnell über die Außen oder auch durchs Zentrum zu kommen, (Wie einst ein Jendrisek wer sich noch erinnert). Des halb hinten alles so lassen, das hat ja gut funktioniert. Boyd auf die Bank um einen frischen Mann zu haben wenns die Brechstange braucht Boyd ist nicht der Tempospieler.
Für Hanslik käme Strehle, für Redondo Gibs, und Kiprit für Boyd. Wenn Hercher und Cifci dabei sein können. Käme noch Hercher für Zimmer und Cifci für Ritter. So bekommen wir Tempo ins Spiel. Das System 4-5-1. Denn damit rechnet DD nicht und sie müßen das Spiel zu Hause machen. Ich she die Chancen für uns 51/49. Noch ist nichts verloren

Zunächst das positive: die Jungs waren richtig "on fire" und haben alles rausgeknallt, was die Akkus hergaben. Die Arbeit gegen den Ball war wieder von der gesamten Mannschaft sehr stark. Dadurch stand die Defensive sehr stabil. Zwei Torschüsse, darunter nur eine einzige echte Chance, mehr war da von Dresdner Seite nicht. Den Kopfball von Daferner kratzt Raab super aus der Ecke, den hat auch nicht jeder. Die schnellen Außen hatten wir im Griff, weil diese gedoppelt wurden, unsere AV wurden super unterstützt. Insbesondere Arbeitsbiene Hanslik muss man hier hervorheben, denn ohne seine Unterstützung hätte Zuck wohl alt ausgesehen. Die ersten 20 Minuten war das Tempo im Anlaufen immens und wir haben viele zweite Bälle gezogen und Dresden phasenweise eingeschnürt.
Und da kommen wir nahtlos zu dem negativen: aus dieser optischen Überlegenheit und der spürbaren Verunsicherung von Dresden konnten wir kein Kapital schlagen. Es gelang nicht, wirklich klare Torchancen herauszuspielen, nur eine handvoll Annäherungen. Unser Spiel mit Ball war viel zu eindimensional, fast immer Schema F mit langen Bällen. Genau das, was bei Schuster zu erwarten war. Das was wir auswärts ja leider auch schon länger so spielen, aber zumindest unter Antwerpen zu Hause bisher nur punktuell eingesetzt haben (außer gegen BVB II, da war es auch schon ähnlich). Solange es gelingt, die zweiten Bälle zu ziehen und man dann damit was anzufangen weiß, ist das zwar nicht unbedingt ein Augenschmaus, aber kann durchaus ein legitimes und erfolgversprechendes Mittel sein, insbesondere auch um das Risiko des Ballverlustes gegen eine gute Pressingmannschaft, wir das Dresden ja trotz ihrer durchwachsenenen Rückrunde zu sein scheint (gemäß Kohlmeyers Analyse), zu minimieren. Mit zunehmender Spieldauer gelang es aber immer weniger, die zweiten Bälle zu gewinnen und bei Balleroberung spielten wir zu unstrukturiert und zu unpräzise.
Spielerisch war es in meinen Augen letztlich das schwächste Heimspiel nach Zwickau und Dortmund II. Es war das einzige Heimspiel in dieser Saison ohne eine einzige wirklich klare Torchance (am ehesten noch das Ding von Boyd nach starker Vorarbeit von Ritter und der geblockte Schuss von Redondo - wenn Wunderlich statt seiner da gestanden hätte, hätte es womöglich geklingelt im Dresdner Kasten). Und das gegen einen zu Beginn des Spiels strauchelnden, weil total verunsicherten Gegner. Trotz ihrer individuellen Klasse haben sie sich zumindest zu Beginn nach meinem Empfinden nicht stärker präsentiert, als ein durchschnittlicher Drittligist.
Letzteres macht dann doch zumindest noch ein wenig Hoffnung für das Rückspiel. Dennoch ist es natürlich eine alles andere als optimale Ausgangsposition. Ich hatte die Chancen auf ca. 50:50 taxiert. Mit diesem Hinspielergebnis sehe ich sie nun eher bei etwa 30:70. Nicht unmöglich, aber verdammt schwer.
Und ich muss auch ehrlich zugeben, etwas desillusioniert zu sein. Denn obwohl das kämpferisch und vom Willen her absolut vorbildlich war, haben wir es nicht geschafft, wirklich gefährlich zu werden. Es zeigt sich immer mehr, dass wir dank unserer überdurchschnittlichen Lauf-, Einsatz- und Kampfbereitschaft und des guten Teamspirit über 2/3 der Saison offenbar am absolut oberen Limit dessen, was mit dieser Mannschaft möglich ist, performt haben. Das ist einerseits schön zu sehen, dass es Antwerpen offenbar gelungen ist, über weite Strecken der Saison das Optimale aus der Mannschaft herauszukitzeln, andererseits aber eben auch wenig hoffnungsvoll, weil man merkt, dass man irgendwo am Limit ist und da nicht mehr viel mehr geht, selbst dann nicht, wenn man so wie gestern alles rausknallt. Wobei ich einschränken möchte: vielleicht wäre mit einer abwechslungsreicheren Spielidee doch auch mehr drin gewesen? Kombinationsspiel fand ja gestern - anders als in unseren guten Heimspielen, als wir eine gelungene Mischung von langen Bällen, flachem vertikalen Spiel und Kurzpassspiel sehen durften - kaum statt. Schuster sprach ja davon, den Jungs Lösungen anbieten zu wollen. Ich hoffe, das gehört dazu...
Und da kommen wir nahtlos zu dem negativen: aus dieser optischen Überlegenheit und der spürbaren Verunsicherung von Dresden konnten wir kein Kapital schlagen. Es gelang nicht, wirklich klare Torchancen herauszuspielen, nur eine handvoll Annäherungen. Unser Spiel mit Ball war viel zu eindimensional, fast immer Schema F mit langen Bällen. Genau das, was bei Schuster zu erwarten war. Das was wir auswärts ja leider auch schon länger so spielen, aber zumindest unter Antwerpen zu Hause bisher nur punktuell eingesetzt haben (außer gegen BVB II, da war es auch schon ähnlich). Solange es gelingt, die zweiten Bälle zu ziehen und man dann damit was anzufangen weiß, ist das zwar nicht unbedingt ein Augenschmaus, aber kann durchaus ein legitimes und erfolgversprechendes Mittel sein, insbesondere auch um das Risiko des Ballverlustes gegen eine gute Pressingmannschaft, wir das Dresden ja trotz ihrer durchwachsenenen Rückrunde zu sein scheint (gemäß Kohlmeyers Analyse), zu minimieren. Mit zunehmender Spieldauer gelang es aber immer weniger, die zweiten Bälle zu gewinnen und bei Balleroberung spielten wir zu unstrukturiert und zu unpräzise.
Spielerisch war es in meinen Augen letztlich das schwächste Heimspiel nach Zwickau und Dortmund II. Es war das einzige Heimspiel in dieser Saison ohne eine einzige wirklich klare Torchance (am ehesten noch das Ding von Boyd nach starker Vorarbeit von Ritter und der geblockte Schuss von Redondo - wenn Wunderlich statt seiner da gestanden hätte, hätte es womöglich geklingelt im Dresdner Kasten). Und das gegen einen zu Beginn des Spiels strauchelnden, weil total verunsicherten Gegner. Trotz ihrer individuellen Klasse haben sie sich zumindest zu Beginn nach meinem Empfinden nicht stärker präsentiert, als ein durchschnittlicher Drittligist.
Letzteres macht dann doch zumindest noch ein wenig Hoffnung für das Rückspiel. Dennoch ist es natürlich eine alles andere als optimale Ausgangsposition. Ich hatte die Chancen auf ca. 50:50 taxiert. Mit diesem Hinspielergebnis sehe ich sie nun eher bei etwa 30:70. Nicht unmöglich, aber verdammt schwer.
Und ich muss auch ehrlich zugeben, etwas desillusioniert zu sein. Denn obwohl das kämpferisch und vom Willen her absolut vorbildlich war, haben wir es nicht geschafft, wirklich gefährlich zu werden. Es zeigt sich immer mehr, dass wir dank unserer überdurchschnittlichen Lauf-, Einsatz- und Kampfbereitschaft und des guten Teamspirit über 2/3 der Saison offenbar am absolut oberen Limit dessen, was mit dieser Mannschaft möglich ist, performt haben. Das ist einerseits schön zu sehen, dass es Antwerpen offenbar gelungen ist, über weite Strecken der Saison das Optimale aus der Mannschaft herauszukitzeln, andererseits aber eben auch wenig hoffnungsvoll, weil man merkt, dass man irgendwo am Limit ist und da nicht mehr viel mehr geht, selbst dann nicht, wenn man so wie gestern alles rausknallt. Wobei ich einschränken möchte: vielleicht wäre mit einer abwechslungsreicheren Spielidee doch auch mehr drin gewesen? Kombinationsspiel fand ja gestern - anders als in unseren guten Heimspielen, als wir eine gelungene Mischung von langen Bällen, flachem vertikalen Spiel und Kurzpassspiel sehen durften - kaum statt. Schuster sprach ja davon, den Jungs Lösungen anbieten zu wollen. Ich hoffe, das gehört dazu...
Ich glaube ja fast da steckt ein Plan dahinter von DS.
Wir werden am Dienstag mit anderer Aufstellung und anderem Personal beginnen.
Dresden ist daheim schlagbar. Siehe Aue.
Sollten Wir mit dem gleichen 4-3-3 aufbieten dürfen wir uns meiner Meinung nach auch ein weiteres Jahr 3.Liga freuen.
Denn damit beraubt man uns unserem größten Pfund : einem starken Mittelfeld mit starker zentrale Offensiv wie Defensiv und spritzigen Außen
Wir werden am Dienstag mit anderer Aufstellung und anderem Personal beginnen.
Dresden ist daheim schlagbar. Siehe Aue.
Sollten Wir mit dem gleichen 4-3-3 aufbieten dürfen wir uns meiner Meinung nach auch ein weiteres Jahr 3.Liga freuen.
Denn damit beraubt man uns unserem größten Pfund : einem starken Mittelfeld mit starker zentrale Offensiv wie Defensiv und spritzigen Außen
In Peru, in Peru in den Anden....
"Supertolles" PR-Konzept u Fantrennung: Wir kamen erst um 1 Uhr vom Parkplatz Süd 2 raus. Da hatten wir aber noch Glück, da wir auch während der Wartezeit im warmen Auto sitzen konnten, im Vergleich zu den Fans, die in der Kantstraße ebenso lange auf die Busse warten mussten. Wenn wegen der auf der Straße geparkten Polizeiautos sich die ab- und anfahrenden Busse nicht in begegnen konnten, ist das einfach nur großes Scheitern mit Ansage.
Zum Spiel:
Von 2 Teams hat Dresden enttäuscht. Das war für einen Zweitligisten offensiv gar nix. Da zwei defensivstarke Teams auf dem Platz standen, war meine Erwartung, dass zwei Tore in Summe der Spiele für die 2.Liga reichen würden. Das hat sich bestätigt. Vielleicht reicht gar 1 Tor oder es geht gar nach einem weiteren 0 0 ins Elfmeterschießen
Zum Spiel:
Von 2 Teams hat Dresden enttäuscht. Das war für einen Zweitligisten offensiv gar nix. Da zwei defensivstarke Teams auf dem Platz standen, war meine Erwartung, dass zwei Tore in Summe der Spiele für die 2.Liga reichen würden. Das hat sich bestätigt. Vielleicht reicht gar 1 Tor oder es geht gar nach einem weiteren 0 0 ins Elfmeterschießen
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Positiv: die Fans. Ich weiß nicht wann ich die West das letzte Mal so laut und geschlossen gehört habe.
Negativ: Konzept der Polizei. Absoluter Witz
Negativ: Konzept der Polizei. Absoluter Witz
Ich fand die ersten 25 min.einfach nur wild. Wir haben ja alle Bälle vorne rein geschlagen. Unser Einsatz in aller Ehren, aber mit Fußball hat das wenig zu tun. Ich habe auch keine hohen Ansprüche, aber wir haben doch Torchancen schon deutlich besser herausgespielt in dieser Saision.
ANGSTHASENFUSSBALL! Wer zuerst einen Fehler macht spielt dritte Liga. Mir ist die zweite Halbzeit auf den Sack gegangen.
Hommer Simpson; "Statistiken sind Unsinn. 17 % aller Menschen wissen das.
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