Spielbericht Leipzig-FCK 0:0 | Zwischen Bullen und Boykott (Der Betze brennt)

Für mich war der Abend sehr komisch. Zuviel Red Bull Werbung, ein Poulsen der bei einem parteiischen Schiri spätestens in der 50. Minute vom Platz muss. Peinliche Red Bull Fans und ein Boykott der voll in die Hose ging.

@Agrisa1900:
Du meinst UNparteiischem Schiri Sagen wir es mal so. Idrissou hätte bei so einem Verhalten duschen gehen müssen. Ich hoffe der Sack wird im Rückspiel durchs Stadion getreten. Mit KO am Ende.

20:21 Uhr, Leipzig: Zwar wie auf Kommando erst ab kurz vor dem Anpfiff, angetrieben mit Lautsprecheranlage, zwei Vorsängern und zwei Trommlern, aber so komisch es auch klingen mag: Die Stadionstimmung beim Retortenklub ist fast ganz normal. Für Zweitligaverhältnisse sogar eher gut. Es gibt Wechselgesänge, große Teile der fast vollen Fankurve stimmen ein, die Zuschauer auf den mäßig gefülltenTribünen stehen nach Aufforderung der Kurve auf und klatschen im Takt. Eigentlich wie in den meisten anderen Stadien.

Eine Stimmung wie in Lautern. Unseren Ultras mit ihrer MFA sei Dank!

Für mich war der Abend sehr komisch. Zuviel Red Bull Werbung, ein Poulsen der bei einem parteiischen Schiri spätestens in der 50. Minute vom Platz muss. Peinliche Red Bull Fans und ein Boykott der voll in die Hose ging.

Naja. Er war doch nie wirklich rotgefährdet.... für was hätte er denn rot sehen sollen? Für das Festhalten bei uns in der Hälfte nach 70 Minuten?

Fand den jetzt gar nicht so schlimm. Junger Kerl, der sich voll reinhängt und giftig ist. Hat doch Spaß gemacht wie Orban/Zimmer/Heintze sich mit ihm "bezweikampft" haben.

Schlimmer fand ich da einige der RedBull-Mädchen, die bei frühlingshaften Temperaturen noch ein Longsleeve unter ihrem Kurzarmtrikot anhatten und ständig am Boden lagen.

20:21 Uhr, Leipzig: Zwar wie auf Kommando erst ab kurz vor dem Anpfiff, angetrieben mit Lautsprecheranlage, zwei Vorsängern und zwei Trommlern, aber so komisch es auch klingen mag: Die Stadionstimmung beim Retortenklub ist fast ganz normal. Für Zweitligaverhältnisse sogar eher gut. Es gibt Wechselgesänge, große Teile der fast vollen Fankurve stimmen ein, die Zuschauer auf den mäßig gefülltenTribünen stehen nach Aufforderung der Kurve auf und klatschen im Takt. Eigentlich wie in den meisten anderen Stadien.

Eine Stimmung wie in Lautern. Unseren Ultras mit ihrer MFA sei Dank!

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Unabhängig von Boykott und Spiel, zeigt die hohe Anzahl an Lautrer im Stadion doch auch, wie vielschichtig und heterogen unsere Fanszene ist. Den Ultras und der "aktiven Fanszene" sollte auch klar werden, dass ihr Einfluss geringer ist, als sie vllt. annehmen. Und das ist auch gut so.

Manchmal muss man sich echt fragen... Wieso les ich mir hier überhaupt noch die Kommentare durch?

Da kann man froh sein, dass viele wohl eher selten das Stadion besuchen oder zumindest nicht die Westkurve bzw. den Gästeblock.

Die einen schimpfen auf die MFA die anderen über Pyro und das bei jeder noch so geringen Chance irgendwie eine Brücke zum gewünschten Thema zu schlagen.

Was ich allerdings noch viel bedenklicher finde sind die Leute, welche einfach aus Prinzip gegen alles sind was die Ultras machen, wahrscheinlich selbst gegen die Spendenaktionen und Choreos, weil es eben von den Ultras kommt.

Man kann von den Jungs ja halten was man will (auch ich finde nicht alles positiv), aber ich habe einfach das Gefühl das gestern auch gerade weil die Ultras zum Boykott aufgerufen haben (auch bei anderen Themen) viele jetzt erst Recht hingefahren sind und das obwohl man eventuell einen Boykott selbst als sinnvoll erachtet hätte.

Ich persönlich schreibe hier relativ selten, weil ich mich eben nicht gerne im Internet über Stadionthemen unterhalte, das mach ich lieber im Stadion, dann weiß ich auch dass der gegenüber zumindest mal das Stadion besucht hat bevor er seinen Senf irgendwo dazu gibt.

Wieso ich für den Boykott war habe ich bereits im Vorbericht geschrieben, dass Leute trotzdem hinfahren ist jedem selbst überlassen. Sicherlich haben wir gestern aber keine gute Visitenkarte durch die mehr oder weniger gespaltene Fanszene dort abgegeben. Wer dort tatsächlich hingefahren ist, weil er denkt das ist nun mal so mit RB und man kann es eh nicht ändern, dass ist die Entwicklung des Fußballs und wir hätten auch gerne SO einen "Sponsor" (sind wohl die allerwenigsten) der ist sicherlich beim FCK falsch.

NUR DER FCK!!!

Der Boykott ging ja mal sowas von in die Hose.
800 Fans trotz Boykott vor Ort, die man sogar 2-3mal im TV hören konnte.

Fazit: RB´s Kunden lachen sich über 800 Fans schlapp die keine Fahnen o.ä. dabei haben.

Viel besser wären 4.000 Lautrer gewesen, die vor Ort mal richtig die Sau rausgelassen hätten und denen mal gezeigt was Stimmung ist und was wir von denen halten!

Tatsache ist doch dass unsere Ultras im Stadion nichts anderes machen als die Ultras von Mainz, Hoppenheim, Leipzig, Golfsburg und Leverkusen.

Oder was unterscheidet die Westkurve noch von anderen Kurven?
Höchstens die Erinnerung an die Vergangenheit

Sicherlich haben wir gestern aber keine gute Visitenkarte durch die mehr oder weniger gespaltene Fanszene dort abgegeben.

Eigentlich gibt es keine gespaltene Fanszene, sondern nur einige Leute (und das so wie ich das hier lesen kann auch nur ein wirklich kleiner Teil der Boykottierer) die glauben, dass sie das Recht haben für andere Entscheidung treffen dürfen. Jeder Fan ist in einer anderen Situation (z.B Anreisedauer) und es gibt auch nicht DIE Wahrheit darüber, ob ein Boykott sinnvoll ist oder nicht. Ich halte ihn aufbauend auf meinen Leipziger Eindrücken für ziemlich sinnlos (siehe Vorgängerthread) aber kann ebenso auch jeden verstehen, der sich individuell mit dieser Form des Protests gegen RB äußern möchte.

Für alle die Angst haben, dass der ach so großartige Ruf der FCK-Fantruppe beschädigt wurde und die Leipziger RB "Kunden" sich über uns schlapp lachen würden nocheinmal die Eindrücke aus Leipzig:

1) Waren die RB-Fans eher vom Spiel unserer Mannschaft positiv überrascht als das sie sich für Stimmungsdebatten interessiert hätten.
2) Wurde der Fan-Boykott registriert und zwar in der Form, dass man froh war, dass zum Glück weniger "FCK-Hooligans" im Stadion seien und es dadurch keinen Stres geben würde

Der Boykott war in so fern ja scheinbar ein Erfolg, dass er ja doch erwähnt wurde. Vielleicht weniger aufgrund der reinen Fan Anzahl aber auf jedenfall, weil man ihn vorher doch so offensiv öffentlich ausgrufen hat.

Für alle, die ihr emotionales Gleichgewicht an den Boykott gehängt haben und nun tiefdepremiert und schmollend in der Ecke sitzen sei eben zur Aufmunterung gesagt, dass man es eben auch positiv sehen kann, dass der FCK eine solch lange Tradition hat, dass die Fans nicht nur aus Ultra-Gruppen in Kaiserslautern bestehen, sondern das es überall in Deutschland FCK-Fans gibt und die gerne Gelegenheiten wahrnehmen um am FCK-Leben teilzunehmen.

Ich finde nicht, dass man den Boykott als gescheitert ansehen kann.
Der wirklich große Gästeblock im Unterrang ist schon leer gwesen und das ist - gerade wenn man die FCK-Fans auswärts kennt - ein deutliches Zeichen gewesen. Das wurde ja zumindest auch einmal im TV entsprechend kommentiert.

Das mal ganz losgelöst von der Debatte, ob es am Ende irgendwas bringt und es nicht doch sinnvoller gewesen wäre, unsere Jungs zu unterstützen.

Dass sich einige Hundert nicht davon abhielten ließen, ihren FCK im Stadion zu sehen, muss man genauso akzeptieren können.

Egal ob 4000 dort die Hütte abgebrannt hätten oder keiner dort war - es ändert leider nichts! Aber jedem steht es frei, so mit der Situation und "seinem Gewisse" umzugehen, wie er es für richtig hält.

Der Boykott ging ja mal sowas von in die Hose.
800 Fans trotz Boykott vor Ort, die man sogar 2-3mal im TV hören konnte.

Fazit: RB´s Kunden lachen sich über 800 Fans schlapp die keine Fahnen o.ä. dabei haben.

Viel besser wären 4.000 Lautrer gewesen, die vor Ort mal richtig die Sau rausgelassen hätten und denen mal gezeigt was Stimmung ist und was wir von denen halten!

...tja, mein reden - mit Boykott wirst nichts verhindern was schon durch ist (leider)... ...sei mal froh, ein positives hat es - die hätten dann auch wieder ihre Pyro gezündelt - haben sie ja dann in Pirmasens gemacht - Respekt...

.... dass man es eben auch positiv sehen kann, dass der FCK eine solch lange Tradition hat, dass die Fans nicht nur aus Ultra-Gruppen in Kaiserslautern bestehen, sondern das es überall in Deutschland FCK-Fans gibt und die gerne Gelegenheiten wahrnehmen um am FCK-Leben teilzunehmen.

Sehr schön geschrieben und sehr wahr!
Ich hatte zwar entschieden nicht nach L zu fahren und dem Boykottaufruf somit quasi zu Folgen und ich möchte nicht sagen, dass ich es bereue, aber etwas wehmütig bin ich schon.

Für die vielen Hundert FCK Fans,die es nach Berlin verschlagen hat, ist es nunmal selten möglich ihren Verein spielen zu sehen ohne eine kleine Weltreise antreten zu müssen. Union und Leipzig sind die einzigen Spiele "vor der Haustür".
Das selbe gilt auch für die FCK-Fans die es in die Leipziger Gegend verschlagen.
Wer bin ich, dass ich da den Stab über jemanden breche..

Für mich war der Abend sehr komisch. Zuviel Red Bull Werbung, ein Poulsen der bei einem parteiischen Schiri spätestens in der 50. Minute vom Platz muss. Peinliche Red Bull Fans und ein Boykott der voll in die Hose ging.

Du meinst UNparteiischem Schiri

Natürlich pardon

Man kann von den Jungs ja halten was man will (auch ich finde nicht alles positiv), aber ich habe einfach das Gefühl das gestern auch gerade weil die Ultras zum Boykott aufgerufen haben (auch bei anderen Themen) viele jetzt erst Recht hingefahren sind und das obwohl man eventuell einen Boykott selbst als sinnvoll erachtet hätte.

Das sind reine Vermutungen. Hast Du auch nur mit einem gesprochen, der dort war? Hattest Du im Vorfeld das Gefühl, daß jemand schrieb: "Ich fahr 600km durch Deutschland, weil die Ultras das nicht wollen!"?
Kann es vielleicht sein, daß die Fans hingefahren sind, weil sie ihre Mannschaft unterstützen wollen, auch oder gerade weils RB ist?

Sicherlich haben wir gestern aber keine gute Visitenkarte durch die mehr oder weniger gespaltene Fanszene dort abgegeben. Wer dort tatsächlich hingefahren ist, weil er denkt das ist nun mal so mit RB und man kann es eh nicht ändern, dass ist die Entwicklung des Fußballs und wir hätten auch gerne SO einen "Sponsor" (sind wohl die allerwenigsten) der ist sicherlich beim FCK falsch.

NUR DER FCK!!!

Und damit beleidigst Du jeden, der da war. Meine Meinung dazu ist folgende:
Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde die Entwicklung im Weltfußball zum Kotzen, aber den Hoffenheimern in der Relegation ihr Stadion einzunehmen fand ich besser, als den Boykott gestern. Mit 10 000 Mann ins Zentralstadion einmaschiert und den reichen Wi..... mal gezeigt, was der Unterschied ist, zwischen Tradition und Retorte, nämlich die Fankultur.

Willst Du damit sagen, daß ich nach 33 Jahren als FCK'ler jetzt fehl am Platz bin, weil ich (wie Du auch schon sagtest) nicht mit allem einverstanden bin, was die Ultras machen? Heißt das ich bin ein Hoppie. Manchmal sollte man überlegen, ob man gleich so radikal reagiert.

Ich lese die Spielberichte hier eigentlich immer sehr gerne, vor allem weil sie in der Regel informativ sind und einen weiteren Eindruck über das Spiel und die "Nebengeräusche" vermitteln.
Der aktuelle Bericht ist allerdings das Peinlichste was ich hier bisher gelesen habe.
Sicher soll der Fußball die "schönste Nebensache" der Welt sein, aber was hat in einem Spielbericht eine ausführliche Beschreibung einer Protestveranstaltung einer Gruppierung innerhalb der großen FCK-Familie zu suchen.
Das ist eindeutig tendenziös und peinlich!

Boykott ?! - Wo war Boykott ?! Im TV hat man zwar davon gesprochen, dass Fans zu Hause geblieben sind aus Protest, hat aber im Gegenzug das Projekt RB Leipzig in höchsten Tönen gelobt. RB will noch ca. 30 Millionen in dieses Nachwuchsleistungszentrum stecken...euer Protest juckt die bei der Summe reichlich wenig. Ausserdem könnte der FCK von diesem Nachwuchs auch noch profitieren deswegen hält sich der FCK wahrscheinlich auch eher bedeckt zu diesem Thema.

Man kann von den Jungs ja halten was man will (auch ich finde nicht alles positiv), aber ich habe einfach das Gefühl das gestern auch gerade weil die Ultras zum Boykott aufgerufen haben (auch bei anderen Themen) viele jetzt erst Recht hingefahren sind und das obwohl man eventuell einen Boykott selbst als sinnvoll erachtet hätte.

Das sind reine Vermutungen. Hast Du auch nur mit einem gesprochen, der dort war? Hattest Du im Vorfeld das Gefühl, daß jemand schrieb: "Ich fahr 600km durch Deutschland, weil die Ultras das nicht wollen!"?
Kann es vielleicht sein, daß die Fans hingefahren sind, weil sie ihre Mannschaft unterstützen wollen, auch oder gerade weils RB ist?

Sicherlich haben wir gestern aber keine gute Visitenkarte durch die mehr oder weniger gespaltene Fanszene dort abgegeben. Wer dort tatsächlich hingefahren ist, weil er denkt das ist nun mal so mit RB und man kann es eh nicht ändern, dass ist die Entwicklung des Fußballs und wir hätten auch gerne SO einen "Sponsor" (sind wohl die allerwenigsten) der ist sicherlich beim FCK falsch.

NUR DER FCK!!!

Und damit beleidigst Du jeden, der da war. Meine Meinung dazu ist folgende:
Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde die Entwicklung im Weltfußball zum Kotzen, aber den Hoffenheimern in der Relegation ihr Stadion einzunehmen fand ich besser, als den Boykott gestern. Mit 10 000 Mann ins Zentralstadion einmaschiert und den reichen Wi..... mal gezeigt, was der Unterschied ist, zwischen Tradition und Retorte, nämlich die Fankultur.

Willst Du damit sagen, daß ich nach 33 Jahren als FCK'ler jetzt fehl am Platz bin, weil ich (wie Du auch schon sagtest) nicht mit allem einverstanden bin, was die Ultras machen? Heißt das ich bin ein Hoppie. Manchmal sollte man überlegen, ob man gleich so radikal reagiert.

Zum ersten: Natürlich ist es eine Vermutung sonst hätte ich nicht geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass es so sei.

Wie du eventuell in meinem Vorbericht Post gelesen hast, bin ich auch absolut der Meinung, dass jeder selbst entscheiden kann ob er hingeht oder nicht und ich bin sicherlich der Letzte, der nicht versteht, dass Leute da hinfahren um die Mannschaft zu unterstützen. Dass ist eben eine Abwägungssache.

Entscheidet man sich für den bedingungslosen Support der Mannschaft egal wann, wo und zu welchen Umständen oder stellt man für dieses Spiel eben die Unterstützung der Mannschaft hinter eine Form von Protest gegen den Gegner und die Entwicklung des Fußballs um ein Zeichen zu setzen. Ob das nun was bringt oder nicht egal für was man sich entscheidet sei nun mal dahingestellt.
Ich hatte eben nur den Eindruck nachdem ich hier einiges an Kommentaren zur Stellungnahme für den Boykott gelesen habe (auf DBB, FB und co.), dass es viele gab die nur gegen die Ultras hetzen, auf die Art jetzt erst Recht. Was natürlich nicht heißt dass die Leute dann auch alle nur deswegen oder überhaupt hingefahren sind. (Wovon ich nicht ausgehe)

Jeder hat für sich richtig entschieden und das ist auch gut so.



Und somit zum zweiten Punkt: Dennoch finde ich wäre eine geschlossene Lösung als Fanszene sicherlich eindrucksvoller gewesen, was natürlich auch schwierig ist bei solch einer vielschichtigen Fankultur (bitte keine Interpretation bzgl. Unterschicht, Mittelschicht usw.).

Ich unterstelle auch sicherlich nicht allen Leuten die da hingefahren sind, dass Sie diese Meinung vertreten, es wäre doch schön auch so einen Gelgeber zu haben und man kann es eh nicht ändern. (siehe... sind sicherlich die allerwenigsten).
Sicherlich kann man mein Kommentar da missinterpretieren, hätte ich eventuell anders formulieren sollen.

Aber auch solche Kommentare muss ich in letzter Zeit leider viel zu oft lesen in den üblichen Netzwerken und Foren. Auf die Art "Wieso eigentlich kein Geldgeber, dann wären wir mal wieder sportlich konkurrenzfähig usw.".

Dieser Grundgedanke ist für mich nicht vereinbar und schon gar nicht mit den Werten wofür unser Verein steht.

Ich bin ehrlich an dem Tag an dem wir zu so etwas werden müssen um sportlich konkurrenzfähig zu bleiben, da geh ich lieber Amateurfußball schauen und verzichte auf den FCK.
Die Entwicklung an sich kotzt mich schon mehr als genug an.
Und das meinte ich damit, jemand der solch eine Meinung vertritt, der hat mit den Werten des FCK nichts am Hut und sollte sich dann besser einen anderen Verein suchen, der eben genau das darstellt.

Btw. Ich mag auch nicht alles was die Ultras machen und würde mich als Normalo Fan bezeichnen der viele Spiele des FCK zuhause und auswärts im Stadion verfolgt.

Ich hoffe damit ist das Missverstädnis geklärt.

@sacred:
Hört sich doch ganz anders an. Hab sowas noch nicht gelesen, bin nicht bei FB oder so.
Uns will eh keiner kaufen, wir sind viel zu anstrengend und würden kein gutes Aushängeschild geben.

RB interessiert sich doch nicht dafür, ob Auswärtsfans da sind oder nicht. Die freuen sich wahrscheinlich eher, dass bei dem ganzen gemaule im Vorfeld alle Auswärtsfans brav zu Hause bleiben und es keinen Anlass für irgendwelche Ausschreitungen gibt. Boykott für nix und wieder nix..

Hört sich doch ganz anders an. Hab sowas noch nicht gelesen, bin nicht bei FB oder so.
Uns will eh keiner kaufen, wir sind viel zu anstrengend und würden kein gutes Aushängeschild geben.

Das genau ist das geile an uns

Für mich war der Abend sehr komisch. Zuviel Red Bull Werbung, ein Poulsen der bei einem parteiischen Schiri spätestens in der 50. Minute vom Platz muss. Peinliche Red Bull Fans und ein Boykott der voll in die Hose ging.

Du meinst UNparteiischem Schiri Sagen wir es mal so. Idrissou hätte bei so einem Verhalten duschen gehen müssen. Ich hoffe der Sack wird im Rückspiel durchs Stadion getreten. Mit KO am Ende.

Idrissou? Wie oft wurde der vom Platz gestellt? Idrissou durfte sich doch auch sehr viel rausnehmen und ging letztendlich nie duschen (außer für einen Ellenbogenschlag mal). Für Außenstehende machte ihn das fast so unsympathisch wie Poulsen es für uns ist.

Ich fand Perl gut, da die Linie auf beiden Seiten großzügiger war. Ich sah bei Poulsen kein Vergehen was eine 2. Gelbe gerechtfertigt hätte. Für unsympathische Attitüde gibts nunmal kein Gelb-Rot...

@de79esche
"Uns will keiner kaufen..."
Da bin ich aber ganz anderer Meinung. UNS würden sicher einige der €-Scheine liebend gern "kaufen" ..aber WIR lassen uns nicht kaufen !
Und weiterhin: Anstrengend sind wir, das ist richtig.
Aber ebenso richtig ist es, daß wir durchaus ein
AUSHÄNGESCHILD für manch einen dieser Event-Schisser wären !!!
Es sollte mal bei DFL/DFB über eine EVENT-LIGA für extrovertierte und hirnlose Heiopeis in Begleitung von Botoxgespritzten "Damen" nachgedacht werden...
Vllt. gäbe es danach eine Neugründung eines ECHTEN
Fußballbundes ?!

@Giggs
...aber "umsonst" hat sich P erl nach dem Spiel den P nicht noch mal, allerdings sehr freundlich, "zur Brust genommen".. !

@Giggs
Korrektur: natürlich muss es PERL heißen und unser
sollte am Schluss stehen !