Z_Z_Zorro hat geschrieben:Ich finde es schon sehr interessant, was Ihr hier schreibt. Lobenwerts, dass manchen sich (oder vielmehr anderen) als Fans die Verantwortung für die Misere geben. Ich glaube nicht an diese Beteiligung. Ich habe keinen Spieler gekauft und keinen Trainer eingstellt und ich trete auch nicht gegen den Ball. Als Profifussballer verdient man doch auch so viel Geld, weil man in der Öffentlichkeit steht und von der bekommt man Applaus, wenn's gut läuft und Prügeln, wenn's schlecht läuft. Damit muss man umgehen können, es ist halt wie im richtigen Leben.
Bei vielen von Euch scheint es anders zu sein, aber ich gehe auch zum Fussball, um dort meinen Spass zu haben. Und - sind wir mal ehrlich - das Geschehen auf dem Platz macht schon seit Jahren keinen Spaß mehr. Hat das was mit Treue zu tun? Wenn ich sehe, dass es in eine Beziehung nicht mehr weitergeht, dann bin ich deprimiert und traurig, aber schließlich trenne ich mich. Und so weit bin ich inzwischen. Ein bisschen Traurigkeit bleibt, aber dass, was der FCK auf dem Platz bringt, muss ich mir nicht antun.
Ich sehe eine Verein, der insgesamt, vom Vorstand bis zum Spieler schwach aufgestellt ist und unterdurchschnittlich leistet. Ich denke, ein Grund liegt auch in der blödsinnigen Aufteilung in Trainer und Sportdirektor. Damit läßt sich immer leicht der Schwarze Peter zum jeweils anderen schieben. Verantwortung kann man nicht teilen! Einer muss sich den Hut für den sportlichen Erfolg aufsetzen!
heißt das jetzt,dass du kein Fan des FCK mehr bist ?? heißt das,falls der FCK wieder oben mit-spielt (wann und wie auch immmer),,du dich wieder mit dem gedanken anfreundest FCK-Fan zu sein ?? sorry,,,aber ich schaute gerade ganz dumm. nimm es mir nicht übel,,aber so richtig kann ich dein text nicht nach-vollziehen. du hast über jahre mit dem FCK gefeiert. die letzen 2 meisterschaften,,die DFB-Pokale,die siege in der champions-lig,,und auch UEFA-CUP,,,und nun klappt zur zeit nichts mehr,,,es geht bergab,,,ich sag dir FCK-FAN IST MAN EIN LEBEN LANG,,sei mir net bös,,, Lieben Gruß der K.TownFan
Ich liebe meinen Verein. Lautern sonst nix
Jetzt zwei Tage nach dem Supergau und einigen Neuigkeiten will und muß ich mir einiges von der Seele schreiben.
So spielt ein Absteiger, ohne wenn und aber. Gegen die mit Abstand schwächste Mannschaft die auf dem Berg antrat geriet die zweite Spielhälfte zum Debakel. Sicherlich hat man in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt und auch zwei Tore erziehlt, aber gegen was für einen schwachen Gegner. Klar der Elfmeter hätte das Spiel entschieden. Abgesehen davon hat man aber gesehen das der Mannschaft Spieler fehlen die den Laden zusammen und somit den Verein am Leben halten. Die Truppe kann weder eine Überlegenheit bzw. einen Vorsprung konsequent ausbauen und im Umkehrschluß einen Führung halten und stabil in der Defensive stehen. Keine Raumaufteilung und Zuordnung war mehr zu sehen. Alles ist nur phasenweise und stark abhängig von Gegner möglich. Ihr fehlen elementare Dinge um ein Fußballspiel erfolgreich zu gestalten. So ist ein Abstieg die logische Folge.
Auch der Trainer hat der Mannschaft in der Vorrunde keine Sicherheit, neue Impulse, taktische Fortschritte und Einzelnen eine mögliche Leistungssteigerung entlocken können. Eine klare Linie war nie zu erkennen. Die Verpflichtung von Esben Hansen ein Anfängerfehler. Da haben wir bereits zwei Spieler die diese Position ausfüllen können. Seine Entlassung ist längst überfällig. Aber alles was Geld kostet ist beim FCK tabu. Einzig und allein die finanzielle Situation läßt ihn noch auf dem Trainerstuhl platz nehmen. Eine Vertragsauflösung wie bei Esben Hansen wäre die beste Lösung. Er gibt sich kämpferisch, aber hat sonst nichts bewegt.
Wenn ich lese das es nicht möglich ist einen arbeitslosen und somit ablösefreien Spieler zu verpflichten weil man sein Gehalt nicht bezahlen kann ist alles gesagt. Wäre ich Toppmöller würde ich platzen vor Wut. Wir sind faktisch handlungsunfähig. Das Todesurteil für einen Verein der in der Winterpause investieren muß. Man braucht , so sehe ich das drei qualitativ gute Kicker und alles Glück vom Fußballgott um die Klasse zu halten. Denke ich über alle Faktoren nach die eintreffen müssen um dies möglich zu machen, halte ich es für einfacher am Roulettetisch auf eine Zahl zu setzen und zu gewinnen.
Die Zeit läuft den Verantwortlichen davon. Baukhage hat vollmundig erklärt neue Sponsoren an land zu ziehen. Bis jetzt ist noch nichts geschehen sonst wäre der erste Transfer bereits erledigt. Man kann nur hoffen das dies bis zur Winterpause gelingt. Keiner gibt Geld in ein Faß ohne Boden. Irgendwann will er auch etwas zurück. Die Heimpleite macht die Situation in Gesprächen nicht leichter. Der bisher vorgezeichnete Weg heißt Abstiegsplatz. Kein gutes Argument.
Der Weg den man in der Vereinsspitze eingeschlagen hat ist richtig. Er kommt leider viel zu spät. Warum ist mir ein Rätsel. Zauberer gibt es aber nur im Zirkus und nicht im Profifußball. Deshalb wird die Aufgabe für der ehrenamlichen Helfer brutal schwer, weil ihnen die Zeit fehlt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das ist das einzige was mich derzeit noch an den Verein glauben läßt, bei dem ich als kleiner Junge auf einem leeren Getränkekasten in der Westkurve stand um besser zu sehen.
So spielt ein Absteiger, ohne wenn und aber. Gegen die mit Abstand schwächste Mannschaft die auf dem Berg antrat geriet die zweite Spielhälfte zum Debakel. Sicherlich hat man in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt und auch zwei Tore erziehlt, aber gegen was für einen schwachen Gegner. Klar der Elfmeter hätte das Spiel entschieden. Abgesehen davon hat man aber gesehen das der Mannschaft Spieler fehlen die den Laden zusammen und somit den Verein am Leben halten. Die Truppe kann weder eine Überlegenheit bzw. einen Vorsprung konsequent ausbauen und im Umkehrschluß einen Führung halten und stabil in der Defensive stehen. Keine Raumaufteilung und Zuordnung war mehr zu sehen. Alles ist nur phasenweise und stark abhängig von Gegner möglich. Ihr fehlen elementare Dinge um ein Fußballspiel erfolgreich zu gestalten. So ist ein Abstieg die logische Folge.
Auch der Trainer hat der Mannschaft in der Vorrunde keine Sicherheit, neue Impulse, taktische Fortschritte und Einzelnen eine mögliche Leistungssteigerung entlocken können. Eine klare Linie war nie zu erkennen. Die Verpflichtung von Esben Hansen ein Anfängerfehler. Da haben wir bereits zwei Spieler die diese Position ausfüllen können. Seine Entlassung ist längst überfällig. Aber alles was Geld kostet ist beim FCK tabu. Einzig und allein die finanzielle Situation läßt ihn noch auf dem Trainerstuhl platz nehmen. Eine Vertragsauflösung wie bei Esben Hansen wäre die beste Lösung. Er gibt sich kämpferisch, aber hat sonst nichts bewegt.
Wenn ich lese das es nicht möglich ist einen arbeitslosen und somit ablösefreien Spieler zu verpflichten weil man sein Gehalt nicht bezahlen kann ist alles gesagt. Wäre ich Toppmöller würde ich platzen vor Wut. Wir sind faktisch handlungsunfähig. Das Todesurteil für einen Verein der in der Winterpause investieren muß. Man braucht , so sehe ich das drei qualitativ gute Kicker und alles Glück vom Fußballgott um die Klasse zu halten. Denke ich über alle Faktoren nach die eintreffen müssen um dies möglich zu machen, halte ich es für einfacher am Roulettetisch auf eine Zahl zu setzen und zu gewinnen.
Die Zeit läuft den Verantwortlichen davon. Baukhage hat vollmundig erklärt neue Sponsoren an land zu ziehen. Bis jetzt ist noch nichts geschehen sonst wäre der erste Transfer bereits erledigt. Man kann nur hoffen das dies bis zur Winterpause gelingt. Keiner gibt Geld in ein Faß ohne Boden. Irgendwann will er auch etwas zurück. Die Heimpleite macht die Situation in Gesprächen nicht leichter. Der bisher vorgezeichnete Weg heißt Abstiegsplatz. Kein gutes Argument.
Der Weg den man in der Vereinsspitze eingeschlagen hat ist richtig. Er kommt leider viel zu spät. Warum ist mir ein Rätsel. Zauberer gibt es aber nur im Zirkus und nicht im Profifußball. Deshalb wird die Aufgabe für der ehrenamlichen Helfer brutal schwer, weil ihnen die Zeit fehlt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das ist das einzige was mich derzeit noch an den Verein glauben läßt, bei dem ich als kleiner Junge auf einem leeren Getränkekasten in der Westkurve stand um besser zu sehen.
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