Vorbericht FCK-MSV | Mit dem zwölften Mann in den Endspurt (Der Betze brennt)

Sitzplatzblock 5.4 auf der West wurde im Ticketshop geöffnet. Falls jemand noch günstige Sitzplätze für Morgen will.

Hier kommt unser Vorbericht zum morgigen Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Alle auf den Betze!



Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg
Mit dem zwölften Mann in den Endspurt

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt als beste Heimmannschaft den noch abstiegsgefährdeten MSV Duisburg. Im drittletzten Heimspiel freuen sich die Roten Teufel auf die volle Unterstützung aus der Westkurve.

In der Länderspielpause gab es aus sportlicher Sicht vor allem ein Thema, das nachhaltig diskutiert wurde: Die Zahlungsunfähigkeit und der anschließende Rückzug von Türkgücü München, der die Tabelle nochmal kräftig durcheinander gewirbelt hat. Die 3. Liga absolviert die letzten sieben Spieltage unter außergewöhnlichen Rahmenbedingungen, die es so noch nie gab. Direkte Auswirkung hatte die Abmeldung Tükgücüs auch auf den FCK und Duisburg. Beide Teams verloren drei Punkte. Dass sportlich nur noch drei Teams absteigen, dürfte den Meiderichern hingegen in die Karten spielen. Der FCK ist jedoch am letzten Spieltag spielfrei und sollte den Aufstieg am besten bis dahin klar machen, um am 14. Mai nicht von der Couch aus zittern zu müssen. Aufgrund dieser Sondersituation sind Ausrutscher fast verboten und Heimsiege unerlässlich. Den nächsten will die beste Heimmannschaft der Liga am Samstag vor guter Kulisse gegen den MSV einfahren. Die Ultras kehren ins Fritz-Walter-Stadion zurück, eine Choreo ist vorbereitet, an die 30.000 Fans werden erwartet - es ist also alles angerichtet. Anpfiff auf dem Betze ist um 14:00 Uhr.

Was muss man zur Partie des 32. Spieltages wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zum Heimspiel gegen Duisburg:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Rückblick: Nach dem Spiel in Freiburg vor der zweiwöchigen Ligapause gingen die Meinungen im Fan-Lager der Roten Teufel auseinander. War das 0:0 nun ein Punktgewinn oder doch eher ein Punktverlust? Ein kleiner Schritt nach vorne? Oder ein großer Schritt nach hinten? Nun, man kann beide Seiten verstehen. Einerseits hatte der 1. FC Kaiserslautern bei einer der formstärksten Mannschaft der letzten Wochen gespielt, andererseits sollte man bei so einem ersatzgeschwächten Reserveteam gewinnen, wenn man aufsteigen will. So ähnlich sahen es auch die Spieler wie Matheo Raab, René Klingenburg oder Terrence Boyd, denen nach der Partie die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben war. Die Mundwinkel sollen am Samstag gegen Duisburg aber wieder nach oben gehen. Die Spieler dürften die Pause genutzt haben, um sich die körperliche und mentale Frische für letzten Saisonspiele zu holen. Die Antwerpen-Elf hat den Aufstieg nach dem 1:1 der Braunschweiger in Osnabrück vergangenen Samstag weiter in der eigenen Hand.

Hendrick Zuck verbüßt gegen den MSV eine Gelb-Sperre. Für ihn sind Dominik Schad und Neal Gibs erste Kandidaten, wobei die linke Seite auch von Rechtsverteidiger Philipp Hercher besetzt werden könnte. Im Mittelfeld konkurrieren Hikmet Ciftci und Felix Götze um die Position neben Mike Wunderlich. Die Einsätze von Kenny Redondo (muskuläre Probleme) und René Klingenburg (Fußprellung) sind noch fraglich. Neben Zuck stehen auch Marvin Senger (muskuläre Probleme) und Anas Bakhat, der bei der U21 einen Muskelfaseriss erlitt, nicht zur Verfügung. Kevin Kraus wird als Stellvertreter von Zuck und Jean Zimmer (im Aufbautraining) die Kapitänsbinde übernehmen. 

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Manchmal ist Fußball einfach kurios. Beim Tabellen-15. MSV Duisburg könnte ein Rücktritt der entscheidende Schritt zum Klassenerhalt gewesen sein. Ivica Grlic gab sein Amt am 06. Februar nach einer 1:3-Niederlage gegen Dortmund II freiwillig ab. Danach gewannen die Meidericher vier von sechs Liga-Partien und konnten sich so ein kleines Polster auf die Abstiegsränge schaffen. Fünf Zähler beträgt der Vorsprung auf Verl. Mit insgesamt 32 Punkten ist die Abstiegsgefahr aber noch lange nicht gebannt. Nach Kaiserslautern reist der MSV mit der Hypothek der mit 55 Gegentoren schlechtesten Abwehr der Liga.

In dieser Woche präsentierten die Zebras mit Ralf Heskamp einen Nachfolger für Grlic. Seine geplante Vorstellung musste aber verschoben werden, weil der 56-Jährige aufgrund eines Nierensteins ins Krankenhaus musste. Heskamps Gesundheitszustand hat sich aber mittlerweile verbessert, sodass er mit nach Kaiserslautern fahren kann. Auch Trainer Hagen Schmidt konnte den Großteil der Trainingswoche nur von zuhause aus beobachten. Der Coach hatte sich mit Corona infiziert. Schmidt konnte sich am Donnerstag aber freitesten und wird am Samstag wieder auf der Bank sitzen. Ausfallen wird dagegen Kapitän Moritz Stoppelkamp, der bei der 0:1-Heimniederlage gegen Zwickau vor der Länderspielpause einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitt. 

Frühere Duelle

Sage und schreibe 75 Mal standen sich die Roten Teufel und die Zebras schon gegenüber. In den sechs Drittliga-Partien gelang dem FCK noch kein Sieg. In der Historie gab es für die Fans aber schon drei Mal acht Treffer zu bestaunen: Im April 1994 feierten die Lautrer im Wedaustadion mit einem 7:1 den höchsten Bundesliga-Auswärtssieg. Acht Tore sahen die Zuschauer auch im August 2005 beim 5:3-Heimerfolg des FCK im Fritz-Walter-Stadion sowie beim umgekehrten Ergebnis im Mai 2009.

Fan-Infos

Erstmals seit dem 07. März 2020 ist im Fritz-Walter-Stadion wieder eine Vollauslastung möglich. Bis Freitagnachmittag waren 26.500 Tickets verkauft, was die bisherige Saison-Rekordkulisse auf dem Betze bedeutet - die aber in zwei Wochen gegen Saarbrücken schon wieder überboten werden wird.  Aus Duisburg machen sich etwa 1.000 MSV-Fans auf den Weg nach Kaiserslautern. Tickets gibt es noch bis zum Anpfiff im Online-Ticketshop zu erwerben. Die Tageskassen öffnen am Spieltag schon um 11:00 Uhr, das Stadion um 12:00 Uhr. 

Am Samstag kehren endlich auch die Ultras und die organisierten Fangruppen zurück und rufen zum Fahnentag auf. In der Westkurve wird eine große Choreographie organisiert, zu der alle FCK-Fans einen Teil beitragen können. Hinter der Westkurve sind zudem Becherspenden für zukünftige Choreos möglich. Dort ist am Infostand der "Frenetic Youth" ab sofort auch wieder das Spieltagsheftchen "Unter die Haut" kostenlos erhältlich. Ab 10:30 Uhr lädt das Fanbündnis FCK zum gemeinsamen Treffen vor dem Spiel am Bahnhofsvorplatz ein. Auch die Duisburger Ultras werden ihr Team im Gästeblock unterstützen und machen unter dem Motto "Alle zusammen nach Kaiserslautern" mobil.

Auf der Strecke Ludwigshafen - Neustadt - Kaiserslautern und zurück setzt die Bahn einen Entlastungszug
ein. Bitte beachtet, dass der 11-Freunde-Kreisel vor und nach dem Spiel kurzzeitig gesperrt sein wird. Weder für Fußgänger noch für PKW besteht in dieser Zeit eine Möglichkeit, diesen Bereich zu durchqueren. 

Alle weiteren wichtigen Informationen zum Heimspiel gegen Duisburg hat der FCK auf seiner Internetseite zusammengestellt. Für den Einlass ins Stadion gilt die 3G-Regel. Eine rechtzeitige Anreise wird empfohlen.

Für Nicht-Stadionbesucher bietet der SWR eine Live-Übertragung im Free-TV an.

O-Töne

FCK-Abwehrspieler Boris Tomiak: "Es wäre ja gelogen, wenn wir sagen, wir wollen nicht aufsteigen. Wenn wir diese letzten sechs Spiele alle gewinnen, kann uns keiner mehr einholen."

MSV-Trainer Hagen Schmidt: "Lauterns Tabellenplatz sagt schon alles. Das ist eine sehr stabile und robuste Mannschaft, defensiv ein Bollwerk. Da brauchen wir eine optimale Leistung und eine gute Balance."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Raab - Tomiak, Kraus, Winkler - Ritter - Schad, Ciftci (Götze), Wunderlich, Hercher - Hanslik, Boyd

Es fehlen: Bakhat (Muskelfaserriss), Senger (muskuläre Probleme), Röser (Kreuzbandriss), Zimmer (Darmerkrankung), Zuck (Gelb-Sperre), evtl. Klingenburg (Fußprellung), evtl. Redondo (muskuläre Probleme)

MSV Duisburg: Weinkauf - Gembalies, Frey, Fleckstein - Ajani, Knoll, Bakalorz, Bretschneider - Yeboah, Bouhaddouz, Pusch

Es fehlen: Ekene (Reizung im Sprunggelenk), Jander (Sars-CoV2-Infektion), Ndualu (Reha nach Schienbeinbruch), Steurer (Reha nach Schambeinentzündung), Stoppelkamp (Muskelfaserriss), Volkmer (Knie-OP)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis

Hi,

Es ist immer müssig, zu kalkulieren, wieviel Punkte wir brauchen und wieviel Punkte die Anderen noch holen.

@phibee
Bist Du das wirklich ?
Nichts für ungut, wie kommt es zu der Einstellung ?
Du hast Recht, aber es überrascht mich

@bjarneG: Bis heute hatte ich eine Zahlenaffinität. Aber jetzt bin ich 'raus

Deiner Kernaussage stimme ich zu: Mer paggen's

Hallo "Schulbu 1900", was überrascht Dich denn an dem, was ich geschrieben habe? Wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir morgen 3 Punkte holen. So einfach ist das. Wir haben nur noch 6 Spiele und wenn wir alle am 38. Spieltag keinen Herzinfarkt am Fernseher erleiden wollen, ist die Konsequenz daraus, dass wir nach dem 37. Spieltag 4 Punkte Vorsprung haben müssen. Das heißt, wir müssen fleissig Punkte hamstern! Aber ich bin mir sicher, es wird morgen ein hartes Stück Arbeit. Wir haben in der 3. Liga von 5 Spielen gegen Duisburg noch keines gewonnen. Das sollte für jeden Warnung genug sein. Der MSV ist keine Laufkundschaft, auch wenn er tabellarisch schlecht steht. Sollte Stoppelkamp morgen tatsächlich ausfallen, wäre das schon ein Vorteil für uns. Der ist mit seiner Kreativität und seinen Standards ein brutal gefährlicher Spieler. Aber ich glaubs erst dann, wenn ich es morgen im Stadion mit meinen eigenen Augen sehe, dass er fehlt. Bin mir nicht sicher, ob der MSV da etwas flunkert... LG

Hallo "Flo", der 11-Freunde-Kreisel soll kurzzeitig vor und nach dem Spiel auch für Fußgänger gesperrt sein. Habe auf der Homepage-Seite des FCK gelesen, dass das vor dem Spiel voraussichtlich im Zeitfenster zwischen 11.45 Uhr - 12.15 Uhr gelten soll. Bleibt es bei diesem Zeitfenster? Wäre schon wichtig zu wissen! LG

Deiner Kernaussage stimme ich zu: Mer paggen's

De Logan pagge mer dess. Wann nidd diss Johr wann dann ? Gruss an de Neffe morche (das Erste mal im Stadion- Gänsehaut) & willkommen im Club der FCK-Infizierten. Unheilbar, aber immer, naja fast immer worth it. Ich kann mich noch genau an mein erstes Mal live vor Ort uffm Betze erinnern, 1983 vs Waldhof, mit Ronnie im Tor, Briegel rechts hinten und Brehme links hinten... those were the days. Once upon a time in a galaxy far far away... Der hat keine Chance, also Dein Neffe, der wird infiziert. Lebenslang. Und er wird es nicht bereuen.

Nach der Länderspielpause geht es nun morgen wieder in der 3. Liga weiter. Duisburg ist unser nächster Gegner und alle sind positiv, also stimmungsmäßig, eingestellt und teilweise auch angespannt, weil der Endspurt dieser Saison in die Zielgeraden geht.
Es hat sich auch sonst viel in den letzten Wochen getan, so dass man einen Blick in unsere Western Stadt werfen könnte…
In diesem Sinne: Zieht die roten Unterhosen an, schmiert euch ein Mettbrötchen gönnt euch einen Kaffee und taucht ein in den neuen Western.

Episode: Die glorreichen 7 (oder wie viele sind bei der PMG dabei?)

Kurz gab es ein Hoch im Wilden Westen. Im März hat die Sonne überdurchschnittlich in und um unsere geliebte Westernstadt „K-Town“ gelacht. Aber es ist nicht nur eitel Sonnenschein, zu nervenaufreibend werden wohl die nächsten und entscheidenden Wochen in der 3rd Poker Division. Man übertreibt wohl nicht, wenn man nun vom sportlichen „High Noon“ spricht. „Schneller als der Tod“ kommt das Ende der Runde auf uns zu und die letzten Runden werden wahrscheinlich „Erbarmungslos“ für uns Fans werden. Gerade der Rückzug von Türüdüdeldürüdüü-.. ähm also Ürgendein München halt, trifft diese Pokersaison hart. Nix ist es mit der letzten Pokerpartie auf dem Mount Betze. Schon schei..., wenn man in der Silbermine nicht genügend abbauen konnte bzw. der Schatz im Silbersee untergegangen ist. Nun müssen unsere Cowboys den Sack mit einem Spiel weniger zuziehen.

Aber blicken wir doch nun etwas zurück, denn es hat sich einiges getan. Sportlich läuft es ja ziemlich gut. Mal ein kleiner Ausreisser gegen die „Lion-Kings“ aus der Säbelzahntiger Strasse… Ach nee, Moment das waren doch die anderen komischen Bayern. Na ja, liegt wohl am Western-Territorium. Die sind dort alle bissl komisch. Denn wer ist freiwillig zum Frühstück „White-Sausages“ with sweet (Löwen?)-Senf?! Das wäre mein „Wurst-Case“. Bleibe lieber bei meinen Weck mit „Mamelaad unn Nudella“. Awwer hopp, wen´s denne schmeggt. Ach guud.

Hoffentlich fehlen uns am Ende nicht gerade die Punkte, die wir gegen unsere Freunde verloren haben.
Aber malen wir mal nicht wie unser neuer Maler-Cowboy „Painting-Iron-Isenböck“ den Teufel an die Wand (oder an unseren BUZZaloon). Neuerdings heisst ja DBB unter anderem auch „Die BUZZaloon Bilder“ mit Flying-Felix. Denn so wie seine Stifte über seinen Mal-Untergrund fliegen, das hat was. Er hat durch seine Fähigkeiten auch viele neue Freunde gewonnen. (gibt’s da auch Punkte für den Aufstieg?)
Wir sind alle gespannt, welche künsterlichen Erdnüsse... Ergüsse wir noch bestaunen können. (wahrscheinlich habe ich an die SPI-Small Peanut Invest gedacht, dazu später mehr)
Mein Favorit als Bild bisher ist bisher ungeschlagen die rote Unterhose. War wahrscheinlich eine Anlehnung an unseren Westernheld „Mick Blädsch“, der ja vor jedem Pokerspiel sein eigenes besonderes „rotes“ Ritual hat. (Ist er vielleicht doch ein Indianer. Zwar keine Rothaut, aber eine Rothoos) Seit er dies mit seiner sexy Unterwäsche am BUZZaloon öffentlich gemacht hat, gibt es in und um „K-Town“ auch keine roten Unterbuxen mehr. Besonders die Kollektion „rote Schiesser“ ist gerade bei den Cowboys hoch im Kurs. Wahrscheinlich kann deswegen „Mick Blädsch“ so gut mit seinem Revolver umgehen. Man sollte allerdings beim Kauf dieser Utensilien darauf achten, dass man nicht die China-Nachmach-Ware „rote Schisser“ erwischt. Das wäre im Endspurt der Saison nicht gerade förderlich.

Gerade, wenn es morgen gegen die Zebras aus „Mir-geht-die-Düse-Duisburg“ geht, sollten wir auch hellwach sein und uns selbstbewusst an die Pokertische setzen. Auch wenn sie komischerweise mit Zebras angeritten kommen, sollte man sie dennoch nicht unterschätzen. Werde zur Sicherheit meinen Hengst „Palomino-Pinolino“ aus dem Stall holen, damit die mal merken, was ein richtiges Pferd ist. Wahrscheinlich haben sie gedacht, das ist ein Marken-Adidas-Pferd, weil es drei Streifen hat. Tja, man sollte doch die Augen offen habe, wenn man Geschäfte macht.

Auch wenn es scheint, dass unser Gegner morgen ersatzgeschwächt anreist, so werden unser Trainer „Magic-Marco“ und „Dynamite-Döpper“, unsere „2 glorreiche Halunken“ es schon verhindern, dass wir diese Pokerpartie auf die leichte Pferdeschulter nehmen. Besser wir betreten den Saloon mit einem breiten Stiernacken. Es darf nicht sein, dass im Saloon zu viele gegnerische Banditos sind, die unsere Punkte klauen. Es geht um zu viel, als dass wir dem Gegner Vortritt lassen (trotz Zebrastreifen). Da müssen wir einfach egoistisch denken und uns den Skalp der Zebras holen.

Die Vorzeichen.. ähm Rauchzeichen hierzu wehen gut, dennoch müssen wir weiter konzentriert ein gutes Blatt auf der Hand haben und immer von Poker-Spiel zu Poker-Spiel denken.

Aber ich habe einfach Vertrauen in unsere sportliche Führung. Nicht nur sportlich, sondern auch optisch haben unsere Trainer viel zu bieten. Wahrscheinlich haben wir im Moment den sexiesten Pokertrainer ever an der Saloon-Seitenlinie. Magic-Marco, genannt „Angry-Ante“ oder DER Kult-Co an seiner Seite „Dynamite-Döpper“. Respekt, was sie seit über einem Jahr nun schon mit und aus der Mannschaft gemacht haben. Das ist endlich wieder eine Pokermannschaft die nicht nur erfolgreich spielt, sondern auch richtig Spass macht. Wir sollten nur aufpassen, dass unser Trainer nicht von der ARD abgeworben wird, und zwar als Moderator zu „Verstehen sie Spaß“.

Aber nicht nur „Angry-Ante“ ist für diesen Umschwung verantwortlich. Einen großen Betzi, ähm Batzen Anteil hat auch unser Karl Lagerfeld der Co Trainer. „Dynamite-Döpper“ hat es geschafft sich in die Herzen unserer Farmer zu „springen“. Seine authentische Art und Weise, seine Emotionen und seine „freie Schnauze“ haben dazu geführt, dass sogar der Cowboy „Steiler Teufel“ seinen Namen auswendig kann. Respekt! Aber woher kommt er? Kommt er aus der Weltstadt „Madness-Munich“, aus dem Herzen des Ruhrgebiets „Dangerous-Dortmund“ oder gar aus der Landeshauptstadt „Bengalo-Berlin“? Nen, unser „Fighting-Frank“ kommt von der Pokermacht „Germanys-next-Pokermodel-Dattenfeld“ Dat is en Ding!

Aber an was liegt es, dass er so gut bei allen ankommt? Vielleicht, weil er eigentlich kein Frank ist, sondern doch ein Mädchen (für alles)? Oder weil er einfach ein offenes Ohr für alle Spieler hat? Dan sollte er schnellstens den Schlüssel dazu wegschmeissen, damit das Ohr immer offen bleibt.

Gehen wir aber mal auf den Grund seiner Beliebtheit. Vor ein paar Wochen gab es ein Casting am Bohnensupp-Pod, bei dem „Katze-Kersthold“ und „Zündschnur-Zobel“ ein launisches Gespräch am Feuer mit unserem Co hatten. Man hat als Einwohner einfach das Gefühl gehabt direkt neben ihm am Lagerfeuer zu sitzen. Es hat Laune gemacht.

Mal schauen, ob das Spiel morgen Laune macht, aber im Grunde ist es egal wie, es muss ein Sieg her, ob mit einem Half-Full-House oder einem Flush, (also nicht mit der Krombacher-Flasch verwechseln), wir müssen das Ding einfach ziehen. (also den Sieg, nicht den Revolver, oder die Bahnkarte für die Banflok)

Alles geben für den Ritt in die 2nd Poker Division.

Alles, sozusagen das „All-In“, gilt nun wirklich für die nächsten Wochen. Es geht um (zu?) viel.
Wir haben eine sehr gute Ausgangsposition, die es zu verteidigen gilt. Dazu sind auch Vorbereitungen getroffen worden. Diese Woche ist eine Nachricht in unsere Western Stadt geritten, dass wir ca. 10% unserer Saloon-Anteile „Für eine Handvoll Dollar“ verkauft haben. Man spricht von a. 3.3 Mio Goldbarren, die uns ein wenig Rauch… bzw. Luft verschafft. Was positiv ist, dass nun ein Teil der Gruppe ein richtiger Cowboy ist (und irgendwie gehört China doch auch zum Wilden Westen). Howdy! Aber wer ist denn die PMG und welche Ziele verfolgt sie?
Die PMG, zu deutsch: „Pälzer Muddersprooch Gemeinschaft“ hat sich bei uns eingekauft, dass wir endlich wieder in Mundart babble könne. „Jooh, Alla Guud“ waren die enthusiastischen Reaktionen der gesamten Einwohner von „K-Town“. Bin mol gschbannt, ob mer die Gechner in Grund unn Bodde babble kenne. Odder mer fonge glei a mim Dischbediere? „Kumm, geh fort!“

Bleiben wir aber beim Sportlichen. Es ist schon beeindruckend wie konstant unsere Spieler im heimischen Saloon oder auf fremdem Terrain punkten. Da sitzt jeder Zug, jeder Stich und fällt einmal ein Spieler wegen dem Chaotischen-Corona oder einer Sperre aus, dann holen die anderen Spieler die Kohle aus dem Feuer. Wir punkten so konstant, dass nun auch der letzten Farmer in und um „K-Town“ zu träumen beginnt… Kann es Wirklichkeit werden? Können wir es schaffen? Fährt die Banflok wirklich Richtung 2nd Poker Division? Heißen die Städte nicht mehr „Having-fun-Havelse oder „Zwieback-Zwickau“? Reiten wir womöglich wieder nach „Cheeseburg(er)“, „Hangover-Hannover“ oder in die Lebkuchenstadt „Nevada-Nürnberg“ (ich glaube, da waren wir früher Schommer(s))

Es wird nervenaufreibend, da ist es gut, wenn wir den Saloon wieder voll machen können. Tausende, ach was.. Millionen pilgern auf den Brokebetze Mountain um die Cowboys anzupeitschen. Noch nie waren wir so nah am Aufstieg, noch nie war die Euphorie in der letzten Zeit so groß. Kacken wir.. sorry.. knacken wir unseren Rekord und es kommen über 40.000 Farmer gegen „Maggi-die-oder Maggi-die-net“?

Werden wir das Ding ziehen?

Werden wir bald etwas zum Jubeln haben?

Wird „K-Town“ bald komplett beben?

Und selbst wenn viele Saarmigge einfliegen, wird Mick Blädsch sie mit seiner Saarbriggeblädsch vertreiben?

Werden wir den Wintereinbruch überstehen? Bestimmt, denn wenn es kalt ist, ziehen wir einfach unsere weissen Socken über die Hose. Na ja, vielleicht friere ich doch lieber…

Dann reite ich mal vor die Stadt, mache mir ein Lagerfeuer und wärme mich daran und mache mir warme Gedanken. Vielleicht kommt ja auch "Lasso-Lea" vorbei und leistet mir Gesellschaft?! Bei meinem "Glück" wird´s wohl eher der exilente-Six-Bullets-Deiwl. (wobei, ich glaab der wär mir zum babble am Lacherfeuer ach ziemlich recht. Denn er ist ein Cowboy der ziemlich duftet. Ähm, ich meine er ist ein dufter Cowboy...)

Werden wir nun wirklich in die 2nd Pokerdivision aufsteigen? Zimmer mal realistisch. Möglich wär´s und es wäre Jean schön.

Aber zuerst denken wir von Pokerpartie zu Pokerpartie.

Es ist noch ein langer Weg.

Hoffentlich klappt´s. Ich glaab schunn, denn wenn wir die Initialen der PMG richtig verdrehen heißt es dann auf einmal:

Mer PaGGens!

Dann mal auf 3 Punkte morgen und bis zum nächsten Mal in unserer geliebten Westernstadt…

To be continued…

Du bist echt der Knaller @GT79

The one and only

@phibee
Bin absolut bei Dir, was Du heute schreibst. Mir sind bei der Rechnerei auch zu viel Unbekannte drin und auch das mit den 4 Punkten Vorsprung nach dem Köln Spiel, dann ist alles gut. Und was Du über Duisburg und Stoppelkamp schreibst ebenso. Ich nehm die auch nicht auf die leichte Schulter, hab ich auch nicht gegen Havelse gemacht. Nein, Du wirkst heute irgendwie viel viel entspannter....gut so.
Geballte gemeinsame Kraft morgen gegen die Zebras
Mer paggens.....

Drück ich mich echt so unverständlich aus ? Mea culpa.

Du drückst dich tatsächlich schlecht aus. Wenn wir 5x gewinnen und einmal Unentschieden, dann sind das 16 Punkte. Bei ausschließlich Siegen 18. Ergo 17 Punkte sind von unserer Seite nicht machbar.

@Dorfbenziner:
I geb auf. Genau hier. Ich kapituliere hier an dieser Stelle. never mind. Es muss ja auch nicht jede(r) verstehen. What shells...

Das Zauberwort heißt „mindestens“. Mindestens 17 Punkte. Noch. Das ist nur durch 6 Siege zu schaffen. Mit jedem Punkt weniger, den unsere Konkurrenz erspielt, wird es ein Punkt weniger, den wir mindestens erspielen müssen. Das will @bjarneG aussagen.

Und jetzt, wo wir das geklärt hätten, müssen wir das auch nicht mehr alle 5 Beiträge aufwärmen. Was zählt, ist jetzt erst einmal morgen. Da sind drei Punkte, die gerne auf dem Betze bleiben wollen und sollen. Konzentrieren wir uns auf die.

Leute, wir spielen halt noch gegen Saarbrücken, ergo ist deren Punkteausbeute auf die 70 ein Nuller für uns……..

Das Zauberwort heißt „mindestens“. Mindestens 17 Punkte. Noch. Das ist nur durch 6 Siege zu schaffen. Mit jedem Punkt weniger, den unsere Konkurrenz erspielt, wird es ein Punkt weniger, den wir mindestens erspielen müssen. Das will @bjarneG aussagen.

Und jetzt, wo wir das geklärt hätten, müssen wir das auch nicht mehr alle 5 Beiträge aufwärmen. Was zählt, ist jetzt erst einmal morgen. Da sind drei Punkte, die gerne auf dem Betze bleiben wollen und sollen. Konzentrieren wir uns auf die.

Leute, wir spielen halt noch gegen Saarbrücken, ergo ist deren Punkteausbeute auf die 70 ein Nuller für uns……..

Ja und, so what ? Das ändert doch Nulllkommanull an der inzwischen berüchtigten 17. Wenn wir gegen die zB Unentschieden spielen haben wir 1 Punkt selbst gut gemacht, bleiben 16 und SB (weitere) 2 Punkte nicht gemacht, bleiben 14. Was ist denn daran nicht zu verstehen ???

Fakt ist: Der FCK hat noch 6 Spiele, BS hat noch 6 Spiele, SB hat noch 7 Spiele, macht 19 Spiele, macht 19 × 3 = 57 Punkte. Und wenn wir von diesen 57 Punkten 17 für uns entscheiden - wie auch immer - werden wir mindestens Zweiter. Das ist unwiderlegbar, ob man es verstehen kann oder will, oder halt nicht. Das änderr nichts, nada, an dieser Tatsache. Mit den anderen, restlichen, übrigen 40 Punkten können sich unsere Mitstreiter den Bobbes abwischen, pudern oder was auch immer. Die brauchen wir nicht, wir brauchen nur ver*****e 17 von den 57 Punkten. Ob Du es glaubst oder verstehst oder halt nicht. Das ändert Nichts daran.

Amen.

Wenn also SB verliert und wir gleichzeitig gewinnen, dann wird der Counter zu SB direkt mal um 6 weggeschmolzen?

Das wären ja dann im Optimalfall...

32. Spieltag FCS verliert in München, wir gewinnen gegen Duisburg

33. Spieltag FCS verliert gegen Waldhof, wir gewinnen in Würzburg

34. Spieltag wir gewinnen gegen den FCS

...nach Adam Riese und Eva Zwerg -18 aus dem 17er Counter gegen Saarbrücken, also -2 und das 3 Spieltage vor Ende


Doof nur, dass wir auch gegen Braunschweig einen 17er und gegen 60, Osnabrück und Waldhof auch noch einen 16er Counter haben

Wenn also SB verliert und wir gleichzeitig gewinnen, dann wird der Counter zu SB direkt mal um 6 weggeschmolzen?

Genau, exactly. Natürlich: 3 Punkte die wir holen + 3 Punkte die SB nicht holt sind 6. Und 17 - 6 sind 11.

Jetzt hast Du es auch verstanden. Und wenn Du doch noch mal zweifeln solltest, mach einfach die Gegenprobe und rechne Dir einfach aus, wieviel Punkte SB dann noch maximal noch holen kann, wenn sie gegen uns verlieren und wieviel Punkte wir dann noch brauchen, um mindestens 1 Punkt vor Denen zu landen und es sind... surprise surprise: 11. 17 - 6 sind 11. Genau die 6 Punkte Unterschied, die Du vermutest hast. Case closed.

Nicht vergessen, dass Braunschweig ja auch noch da ist und ebenfalls noch 70 Punkte erreichen kann (aktuell 52, 6 Spiele x 3 Punkte). Wir müssen schon beide „ausschalten“.

Aber ja, rein in Bezug auf Saarbrücken wäre das das berühmte 6-Punkte-Spiel.

Jetzt schauen wir aber erstmal auf unser morgiges Spiel, das sind nämlich die ersten drei Punkte, die wir holen sollten.

Nicht vergessen, dass Braunschweig ja auch noch da ist und ebenfalls noch 70 Punkte erreichen kann (aktuell 52, 6 Spiele x 3 Punkte). Wir müssen schon beide „ausschalten“.

Aber ja, rein in Bezug auf Saarbrücken wäre das das berühmte 6-Punkte-Spiel.

Jetzt schauen wir aber erstmal auf unser morgiges Spiel, das sind nämlich die ersten drei Punkte, die wir holen sollten.

Jeh mehr Konkurrenten, desto lästiger, klar.

Aber das ändert trotzdem nichts an der 17-Punkte-Marke, die es abzubauen gilt. Das macht rechnerisch keinen Unterschied.

Wenn wir von den 57 Punkten 17 für uns entscheiden (ob durch eigene Punktgewinne oder Punktverluste unserer Mitkonkurrenten ist egal) steigen wir auf, das ist Fakt, dass lässt sich weder verhindern noch wegrechnen, das ist einfach so. Vielleicht braucht es auch die Tordifferenz, dann könnten auch 16 reichen, aber das würd sehr eng werden, ob dann 16 reichen würden, who knows ? aber 17 reichen garantiert.

Heute in der "Mon-Gerry"-Pralinenschachtel:

Die Edition "Aufstiegspralinen"

Von 18 möglichen Pralinen ändert sich nach jedem Spieltag die Anzahl der Pralinen in der Packung. Je weniger Pralinen in der Packung, desto besser. Im schlimmsten Fall befinden sich 17 Pralinen in der Packung. Je nach Ausgang der Spiele von Ferrero Kaiserslautern, Bubblegum Braunschweig und Lyoner Saarbrücken verändert sich aber der Inhalt. Vielleicht erwischst du eine Packung mit 14 Pralinen, vielleicht eine mit 12 oder sogar mit 16. Kommt ganz darauf an, wie uns die Ergebnisse der beiden Mitbewerber schmecken.

Als kleines Bonbon bekommt man zu der Pralinen-Packung ein musikalisches Stück geschenkt. Exklusiv und live von unserem Western Banjo Spieler "Bjarne-Banjo-Gunman"
Vielleicht kann er auch erklären, warum der Inhalt so ist wie er ist.

Lasst es euch schmecken!

PS: @bjarne, also ich heb doi Rechnung kapiert

...PS: @bjarne, also ich heb doi Rechnung kapiert

Danke. Irgendwann fängst Du an, an Dir selbst zu zweifeln, bin ich wirklich zu blöd, zu unfähig... das irgendwie verständlich zu erklären ? So eine, with all due Respect, doch recht simple Rechnung. Dann muss es obviously an mir liegen. An den Zahlen liegt es definitiv nicht, die sind eindeutig, unmissverständlich und lügen nie. Bleibt logischerweise nur, dass es an mir liegt. Allahobb, druff gschisse. Macht jo ach nix. Dann fehlt mir halt das Talent dafür, Who gives a f... ?

Du bist echt der Knaller @GT79

The one and only

Ha, genial, aber
vor allem muss man viel Freizeit haben, um so viel zu schreiben.
Leider lässt das die Arbeit nicht zu.

@GT79:

Subber, des war mol werre ganz großer Saloon

Unn kää Ongschd, die rode Unnerhosse sinn schunn im Oisatz unn im Revolvergerdel schdeggen genuuch Zebra-Abwehr-Patroone

Uff drei Dubbe

Du bist echt der Knaller @GT79

The one and only

Ha, genial, aber
vor allem muss man viel Freizeit haben, um so viel zu schreiben.
Leider lässt das die Arbeit nicht zu.

Da kann ich dir sagen, dass unser GT79 ein richtiges Arbeitstier ist und sehr viel arbeitet. Dass er trotzdem die besten Western der Welt schreiben kann, kommt nicht etwa daher, dass er zu viel Zeit hätte, sondern daher, dass er unendlich viel Herzblut hat.

@GT79
Das es von Herzen kommt ist zu spüren... kann mich hier nur dankend anschließen

Was ä Wetter heit am "Matchday"

Ich will das wir heute gewinnen!!!!
Will nicht mehr weg vom 2ten Tabellenplatz, alleine für meine Nerven.

Also macht sie platt, schießt sie aus der Stadt!!!!