Beiträge zur ersten Mannschaft des FCK.

In Schulnoten: Wie bewertest Du die Verpflichtung von Dickson Abiama?

Umfrage endete am 09.01.2024, 18:45

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Abstimmungen insgesamt : 118

Beitragvon salamander » 02.01.2024, 22:33


Ich bin ein großer Freund davon, die verfügbaren Mittel gezielt einzusetzen. Lieber einmal 2 Mios für Ache als 3 mal 600.000 für Mitläufer. Alldieweil wir offensiv eigentlich in der Breite so schlecht nicht aufgestellt sind. Was wir jetzt einkaufen, geht aber eher dahin, den Kader in der Breite zu stärken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ronstadt jetzt soviel stärker als Zimmer oder Durm ist. Jedenfalls wüsste ich nicht, woraus man das ableiten sollte.

Ein in der Winterpause neu durchmischtes Team, der anstehende Abgang der Aufstiegshelden, ein zu großer Kader, ein Trainer, der so gut wie neu ist und nur eine kurze Vorbereitung hat, dem zudem eine grundsätzliche Skepsis entgegen schlägt, ein schwieriges Startprogramm, wachsende Unruhe im Umfeld - da braut sich ein perfekter Sturm zusammen.



Beitragvon FcKeiler » 02.01.2024, 23:06


BB hat geschrieben:
Wo bleibt denn bitte die Identifikation?

Und woran machst du bitte fest, dass sich die neuen Spieler nicht mit unserem Club identifizieren können? :)


Ich meine damit in erster Linie meine Identifikation als Fan. Das Trainerteam und die Spieler, mit denen ich mich identifiziere, werden offensichtlich nicht mehr wertgeschätzt. Man kann doch nicht dem Trainer die Schuld geben und dann dem neuen in der Winterpause 6-8 neue Spieler zur Verfügung stellen. Auf Aremu und Toure konnte Schuster ja auch kaum zurückgreifen.



Beitragvon FCK-Ralle » 03.01.2024, 02:57


Das geht ja Schlag auf Schlag heute. Hengen war zwischen den Jahren nicht untätig.

Herzlich Willkommen auf dem Betze Dickson Abiama. Hau rein.

Noch ein Offensiver. Und einer der mir was sagt. Finde ich nicht schlecht.


Und was die Masse der Neuerpflichtungen angeht.

Ich glaube wir erleben hier eine Transformation, die uns spätestens im Sommer erwartet hätte. Spätestens da hätten wir uns von Aufstiegshelden, die den Sprung nicht geschafft haben, hin zu Spielern, die uns (hoffentlich) vom unteren ins obere Drittel der 2. Liga bringen, verändern müssen. Die äußeren Umstände und die Chance gewollte Spieler jetzt schon zu bekommen (Abiama, Ronstadt) lassen dies schon diesen Winter beginnen.
Wenns hilft sollst mir Recht sein, dann wird der Sommer nicht so krass.

Ich gab immer noch das Gefühl, dass Hengen einen Plan hat und ich hoffe sein glückliches Händchen bei Verpflichtungen bleibt ihm treu.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon WarriorxXx » 03.01.2024, 03:33


ExilDeiwl hat geschrieben:
WarriorxXx hat geschrieben:Mehr kann ich nicht sagen, da ich lediglich Sinkalas Leistungen in Osnabrück oberflächlich mitbekommen habe.


Ähm was ist das? Ist das ansteckend? Oder kann man das essen?


Sicher kannst den Essen, musst danach aber wohl mit dem Spitznamen „Hannibal“ klarkommen :)

Natürlich heißt der gute Simakala (die Autokorretur macht’s einem nicht leicht in dem Fall und hat mich vermutlich zu dem freud’schen Vertipper getrieben). Danke @Iceman65

Der gute Sinkala hat übrigens bei den Bayern, vielmehr aber beim FC Kölle gespielt. Müsste so um die Jahrtausendwende/frühe Nuller-Jahre gewesen sein. Später spielte er auch noch lange in der 2. Liga irgendwo…war jedenfalls recht lange im deutschen Fußball präsent, weshalb mir der Name irgendwie in einer Hirnwindung hängen geblieben ist.

Soweit die heilige Schrift…



Beitragvon Betzegeist » 03.01.2024, 08:27


FCK-Ralle hat geschrieben:
Ich gab immer noch das Gefühl, dass Hengen einen Plan hat und ich hoffe sein glückliches Händchen bei Verpflichtungen bleibt ihm treu.


Ich muss zugeben, dieses Gefühl verlässt mich allmählich. Erst eine Trainerentlassung zur Unzeit, dann eine B-Lösung als Nachfolger und nun ein Radikal-Umbau am Kader, der in 2,5 Wochen gelingen soll.

Nein, nach einem Plan sieht das für mich nicht aus, schon gar nicht nach einem Guten. Aber okay, ich hab ja auch keine Ahnung.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon bazi » 03.01.2024, 10:28


Klasse Verpflichtungen. Wie Hengen das immer nur so hinbekommt. Der Kader wird deutlich verstärkt. Bin begeistert.



Beitragvon since93 » 03.01.2024, 10:52


Die riecht schon nach einen deutlichen Umbruch im Kader. In der Winterpause. Hoffentlich geht es gut... aber hätte man dieses Job nicht besser bereits im Sommer gemacht?



Beitragvon Ktown2Xberg » 03.01.2024, 14:02


Hier mal an alle Neuen: Herzlich Willkommen!

Zu den Diskussionen:

1. Wir hatten eine extrem schwankende Hinrunde, bei der es lief wenn alle fit & in Form waren — und wir abgestürzt sind wie ein sinkender Stein als sich Verletzungen und Formtiefs gehäuft haben. Insofern kann man mit guten Argumenten behaupten dass eine Verstärkung in die Breite genau das ist was wir brauchen — und nicht 1-2 „Kracher“ die mit untergehen wenn das große Ganze wackelt.

2. Wir ersetzen gerade systematisch Spieler, die in ihre letzte Karrierephase gehen / sich in dieser befinden / sichtbar und seit längerem Probleme haben auf Zweitliganiveau zu kommen durch jüngere Spieler die dieses Niveau bereits zeitweise gezeigt und entwicklungstechnisch ihr Zenit noch nicht erreicht haben. Ich bin froh, dass wir mit dem Rücken zur Wand nicht wieder auf Spieler im Herbst ihrer Karriere setzen die im Katastrophen - wie im Erfolgs-Fall eine Mannschaft ohne finanzielle Werte bilden.

3. Je nachdem ob wir 3-5-2, 3-4-3 oder ein System mit Viererkette und offensiven Außenspielern spielen brauchen wir 4-5 oder 6 Offensivspieler um alles doppelt zu besetzen (Breite, s.o.). Hanslik, Hercher und jetzt auch Boyd kommen seit geraumer Zeit nicht mit, Lobinger soll weg, Opoku ist verletzt. Ich glaube einige lassen sich hier von der Reihenfolge der Transfers irritieren — wenn wir nicht zurück auf Viererkette gehen ist ein LIV der Königstransfer diesen Winter, der kann schonmal länger brauchen als ein Sturm-Backup.


Ich hoffe wir kriegen das alles gut zusammen und halten den Kader trotzdem einigermaßen überschaubar — auf dem Papier macht das alles erstmal durchaus Sinn.



Beitragvon paulgeht » 03.01.2024, 14:21


FCK-Ralle hat geschrieben:(...)

Ich glaube wir erleben hier eine Transformation, die uns spätestens im Sommer erwartet hätte. Spätestens da hätten wir uns von Aufstiegshelden, die den Sprung nicht geschafft haben, hin zu Spielern, die uns (hoffentlich) vom unteren ins obere Drittel der 2. Liga bringen, verändern müssen. (...)

Das glaube ich auch. Ich kann zwar nur schwer einschätzen, ob und wie die Neuen beim FCK funktionieren, aber der Umbruch wäre früher oder später gekommen - und er ist mit den vier Neuen, die bislang feststehen, sicher nicht abgeschlossen.

Fraglich ist für mich: Funktioniert dieser Umbruch im Winter? Das Teamgefüge erschien mir ein wichtiger Baustein beim Aufschwung der Vergangenheit. Wenn nun einige Neue kommen und sehr wahrscheinlich einige "Alte" gehen, muss das doch erstmal zusammenwachsen. Die Zeit zur Integration ist jetzt aber knapp und der Auftakt ins neue Jahr irgendwie auch eklig mit drei Schwergewichten und dem Spiel in Elversberg. Da muss man (vor allem Grammozis) sich erstmal durchmanövrieren.
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Beitragvon Kohlmeyer » 04.01.2024, 13:11


Was gibt's über Dickson Abiama zu wissen? Hier ist unser Neuzugang-Porträt:

Bild
Foto: Imago Images

Vom Bolzplatz in die Bundesliga: Das ist Dickson Abiama

Von so weit unten wie er haben sich noch nicht viele ins Oberhaus hochgearbeitet. Dickson Abiamas Geschichte ist eine wahre "Cinderella"-Story. Die nach seinem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern gerne fortgesetzt werden darf.

Wenn's nach dem Willen der Fürther Fans gegangen wäre, hätte Dickson Abiama niemals die Freigabe erhalten, an den Betzenberg zu wechseln. Am Ronhof nämlich gilt der heute 25-Jährige als Publikumsliebling. Endgültig erworben hat er sich diesen Status am 34. Spieltag der Saison 2020/21, exakt: am 23. Mai 2021, einem Sonntag. Mit seinem Treffer zum 3:2-Endstand gegen Fortuna Düsseldorf machte Dickson Abiama den Aufstieg des Kleeblatts in die Bundesliga klar.

Man schrieb die 83. Spielminute, erst sechzig Sekunden zuvor war Abiama eingewechselt worden. Zum nunmehr 26. Mal in dieser Spielzeit. Es war bereits das sechste seiner insgesamt sieben Saisontore, das er als Joker erzielte. Und es war die erste Profisaison des damals 22-Jährigen. Hier ist der entscheidende Moment in bewegten Bildern zu sehen.

» Zum Video: #E34 - Fürther Staffelfinale gegen Düsseldorf

Nigeria, Mögeldorf, Eltersdorf, Corona

Doch es ist gar nicht mal dieser Treffer allein, der Dickson Abiama jedem Fußballromantiker sympathisch machen muss. Es ist seine Vita, die Geschichte eines geradezu märchenhaften Aufstiegs: Von einem jungen Mann aus Nigeria, der sich vom Bolzplatz in die Bundesliga ballerte. Weil er niemals den Glauben an sich selbst verlor.

Dickson Abiama ist 16 Jahre alt, als er mit seinen Eltern aus Afrika ins Frankenland auswandert. Zwei Gleichaltrige, mit denen er an seinen ersten Nachmittagen in der neuen Heimat über einen Bolzplatz pflügt, überreden ihn, mit ihnen der Jugendabteilung der Sportvereinigung Mögeldorf, einem Stadtteil von Nürnberg, beizutreten. Noch als A-Junior wird er in die Herrenmannschaft des Kreisligisten hochgezogen. Den schießt er von der neunten in die achte Liga. Anschließend wechselt er zum Landesligisten SG Quelle Fürth, danach zum SC Eltersdorf in die Bayernliga. Auch dort markiert er bei 21 Einsätzen 17 Treffer, ehe Corona der Saison 2019/2020 ein Ende bereitet.

In diesem Video erzählt er von seinen Anfängen:

» Zum Video: Kleeblatt-Neuzugang Dickson Abiama vom SC Eltersdorf

Nach Testspiel Profivertrag - ein Jahr später Verlängerung bis 2024

Zuvor aber hat sich ein weiterer Moment von märchenhaftem Zauber ereignet: Die SpVgg Fürth ist zu einem Testspiel nach Eltersdorf gekommen, und Dickson Abiama hat auch gegen Zweitligisten einen Treffer erzielt. Und so nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht, dass er beim Kleeblatt bereits einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben hat, ehe die alte dem Virus zum Opfer fallen kann.

Nachdem er Fürth in die Bundesliga geschossen hat, verlängert der beste Joker jener Zweitliga-Saison seinen Vertrag mit dem Kleeblatt bis 2024. "Die Entwicklung von Dickson ist einfach großartig. Es freut mich umso mehr, weil Dickson sehr demütig damit umgeht und einfach fleißig an sich arbeitet", erklärt Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi. Und sein Trainer Stefan Leitl, der mittlerweile Hannover 96 coacht, ergänzt: "Dickson bringt sehr viel mit und arbeitet mit großer Lernbereitschaft daran, sich immer weiter zu verbessern. Er hat uns nicht nur mit seinen Treffern in den Spielen geholfen, sondern der Mannschaft mit seinem unbändigen Einsatz auch auf diesem Weg viel gegeben."

Auf den Bundesliga-Abstieg folgt ein schweres Jahr

In Liga eins verliert sich das Märchen dann in der harten Realität des Fußball-Geschäfts. Die Franken, denen bereits nach dem Aufstieg drei Leistungsträger abgeworben werden und die etatmäßig ohnehin kaum konkurrenzfähig sind, müssen fast die komplette Saison auf Tabellenrang 18 durchleiden. Dickson Abiama erlebt nur fünf Startelf-Einsätze, bei seinen 19 Einwechslungen gelingt ihm lediglich ein Assist.

Es folgt eine Spielzeit, in der die Fürther von den Problemen heimgesucht werden, mit denen sich Bundesliga-Absteiger im Umbruch öfter konfrontiert sehen. Im Gegensatz zu Mitabsteiger Bielefeld aber können sie frühzeitig vermeiden, in die 3. Liga durchgereicht zu werden. Dickson Abiama kommt am Ende auf 30 Einsätze, davon zwölf von Beginn an, erzielt drei Treffer und gibt zwei Torvorlagen.

Gegen KSC beste Saisonleistung - "Wollte Schritt unbedingt machen"

Diese Saison läuft wieder deutlich besser am Ronhof, Rang 5 nach der Hinrunde. Und Dickson Abiama pendelte weiter zwischen Startelf und Jokerrolle. Und am 7. Spieltag war mal wieder was von dem märchenhaften Zauber zu spüren, der die frühen Jahre seiner Karriere prägte. Beim 4:2-Sieg gegen Karlsruhe, einem seiner bislang fünf Startelf-Einsätze, erzielte der Nigerianer zwei Treffer. Der "Kicker" bewertete seine Leistung mit einer 1,5, berief ihn in die "Elf des Tages" und lobte vor allem seine "vielen Sprints in die Tiefe". Hier sein Treffer zum 3:3:

» Zum Video: Dickson Abiama trifft gegen Karlsruhe

Beim 2:0-Sieg der Fürther auf dem Betzenberg vor zwei Monaten stand er dagegen nur 22 Minuten auf dem Platz - und war weniger auffällig.

Nicht nur die Fanszene, auch die Vereinsführung verabschiedet den Publikumsliebling mit einem "weinenden Auge", wie Rachid Azzouzi in den "Nürnberger Nachrichten" versichert. Aber: "Dickson hätte seinen Vertrag bei uns nicht mehr verlängert und wollte diesen Schritt unbedingt machen." Über die Ablöse, die den Fürthern nun durch die vorzeitige Freigabe zusteht, wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.

"Die Cinderella-Story ist zu Ende", überschreibt die Zeitung ihren Bericht über Abiamas Abschied. Der Spieler, sein neuer Arbeitgeber und dessen Anhang sähen es sicherlich lieber, wenn sie das nicht wäre.

Startelf-Kandidat? Nicht unbedingt - aber er erhöht den Druck

Doch von so viel Fußball-Romantik mal ganz abgesehen - was ist von Dickson Abiama realistischerweise zu erwarten? Er ist offensiv variabel einsetzbar, gilt als schnell und dribbelstark, von daher passt er gut als Halbstürmer in die von Dimitrios Grammozis wohl angedachte 3-4-2-1-Formation. Die auf der "Wyscout"-Plattform eingestellten Videos und statistischen Daten lassen allerdings nicht zwingend den Schluss zu, dass er Richmond Tachie, Kenny Redondo oder Aaron Opoku verdrängen könnte, sofern diese ihr Leistungsvermögen ausschöpfen.

Ein Beispiel: Abiamas Höchstgeschwindigkeit wird mit 33,98 km/h angegeben. Da sind die drei genannten Mitbewerber schneller unterwegs, die Neuzugänge Filip Stojilkovic und Chance Simakala ebenso. Mit anderen Werten verhält es sich ähnlich.

Allerdings: Wie aus den Statements von Thomas Hengen zu den Neuzugängen hervorgeht, sollen diese zunächst einmal den Konkurrenzkampf im Kader anfachen und den Druck auf die vermeintlichen Stammkräfte erhöhen. Und dafür dürfte Dickson Abiama bestens geeignet sein. Denn wenn einer gezeigt hat, dass er bereit ist, hart zu arbeiten, um nach oben zu bekommen, dann er.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- "Zweite Spitze": Lautern holt Dickson Abiama aus Fürth (Pressemeldung FCK)



Beitragvon Schnullibulli » 04.01.2024, 22:53


Ktown2Xberg hat geschrieben:Hier mal an alle Neuen: Herzlich Willkommen!

Zu den Diskussionen:

1. Wir hatten eine extrem schwankende Hinrunde, bei der es lief wenn alle fit & in Form waren — und wir abgestürzt sind wie ein sinkender Stein als sich Verletzungen und Formtiefs gehäuft haben. Insofern kann man mit guten Argumenten behaupten dass eine Verstärkung in die Breite genau das ist was wir brauchen — und nicht 1-2 „Kracher“ die mit untergehen wenn das große Ganze wackelt.

2. Wir ersetzen gerade systematisch Spieler, die in ihre letzte Karrierephase gehen / sich in dieser befinden / sichtbar und seit längerem Probleme haben auf Zweitliganiveau zu kommen durch jüngere Spieler die dieses Niveau bereits zeitweise gezeigt und entwicklungstechnisch ihr Zenit noch nicht erreicht haben. Ich bin froh, dass wir mit dem Rücken zur Wand nicht wieder auf Spieler im Herbst ihrer Karriere setzen die im Katastrophen - wie im Erfolgs-Fall eine Mannschaft ohne finanzielle Werte bilden.

3. Je nachdem ob wir 3-5-2, 3-4-3 oder ein System mit Viererkette und offensiven Außenspielern spielen brauchen wir 4-5 oder 6 Offensivspieler um alles doppelt zu besetzen (Breite, s.o.). Hanslik, Hercher und jetzt auch Boyd kommen seit geraumer Zeit nicht mit, Lobinger soll weg, Opoku ist verletzt. Ich glaube einige lassen sich hier von der Reihenfolge der Transfers irritieren — wenn wir nicht zurück auf Viererkette gehen ist ein LIV der Königstransfer diesen Winter, der kann schonmal länger brauchen als ein Sturm-Backup.


Ich hoffe wir kriegen das alles gut zusammen und halten den Kader trotzdem einigermaßen überschaubar — auf dem Papier macht das alles erstmal durchaus Sinn.



Danke!

Herrlich nüchtern und sachlich.

Ich möchte ergänzen dass der Kaderumbruch schon seit dem Sommer läuft!
Die beiden Darmstädter waren da sicher nicht zu haben. Gerade aufgestiegen, warum sollten sie gehen?
Chance war nach Kiel gegangen.
Abiama ist von den bisherigen Zugängen in meinen Augen der einzige Kicker den man im Sommer hätte holen können.

Und ich sehe es auch wie Du dass je nach Taktischer Vorgabe dass ganze schon Sinn ergeben kann. Vor allem wenn man von der 3er Kette Abstand nehmen möchte, Ritter wieder nach hinten zieht und mit zwei echten Außenverteidigern kickt.




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