Beiträge zur ersten Mannschaft des FCK.

In Schulnoten: Wie bewertest Du die Verpflichtung von Frank Ronstadt?

Umfrage endete am 09.01.2024, 17:24

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Abstimmungen insgesamt : 108

Beitragvon Thomas » 02.01.2024, 17:22


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Frank Ronstadt ist der dritte Winter-Neuzugang des FCK

Der 1. FC Kaiserslautern verstärkt sich zur Winterpause der laufenden Saison nicht nur offensiv: Frank Ronstadt wechselt vom Bundesligisten SV Darmstadt 98 in die Pfalz und soll die Defensive verstärken.

Als gebürtiger Hamburger legte Ronstadt den Grundstein für seine spätere Karriere in den Nachwuchsleitungszentren des FC St. Pauli und des Hamburger SV. Seinen ersten Profivertrag unterzeichnete der Abwehrspieler mit ghanaischen Wurzeln beim damaligen Drittligisten Würzburger Kickers, mit denen er den aufstieg in die Zweite Bundesliga feierte. Ein Jahr später zog es ihn zum heutigen Bundesligisten SV Darmstadt 98 nach Südhessen. Für die Lilien bestritt Ronstadt in zwei Spielzeiten im Unterhaus insgesamt 37 Spiele und stieg im vergangenen Sommer mit den Lilien auf.

"Wir haben Frank schon seit Längerem beobachtet. Ursprünglich haben wir Gespräche für den Sommer geplant, wir konnten uns nun aber glücklicherweise schon früher mit Darmstadt einigen. Frank kann auf der Außenbahn sowohl defensiv als auch offensiv zum Einsatz kommen und bringt eine große Standardstärke mit", begründete Thomas Hengen den Transfer.

"Ich freue mich, dass der Wechsel geklappt hat und ich jetzt bei einem so großen Traditionsverein wie dem FCK spielen darf. Ich möchte gemeinsam mit der Mannschaft in der Rückrunde unsere Ziele erreichen und mit viel Energie und Spaß auf dem Platz überzeugen", erklärte Frank Ronstadt seinen Wechsel.

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Alle FCK-Transfers zur Saison 2023/2024
- Transfer-Ticker: Alle Neuigkeiten von der Wechselbörse


Ergänzung, 03.01.2024:

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Foto: Imago Images

Er kann links wie rechts: Frank Ronstadt im DBB-Porträt

In Hamburg wurde er ausgebildet, mit Würzburg und Darmstadt ist er aufgestiegen. Au­ßer­dem gläubiger Christ, der nicht an den Fußballgott glaubt, nun Roter Teufel, gegen die er bislang nur gewonnen hat: Lauterns neuer Schienenspieler Frank Ronstadt im Porträt.

Irgendwie scheint es für Geschäftsführer Thomas Hengen und Kaderplaner Enis Hajri mittlerweile ein Einstellungskriterium zu sein, Spieler zu verpflichten, die dem 1. FC Kaiserslautern schon einmal empfindliche Niederlagen beigebracht haben. Frank Ronstadt stand im Gegner-Team, als die Würzburger Kickers am 14. Spieltag der Saison 2019/20 die Lautrer auf dem Betzenberg 3:2 schlugen.

Die Elf von Boris Schommers rangierte damals auf Platz 18 der 3. Liga, entsprechend lauf schrillten bereits die Alarmglocken. Vor allem dem damaligen FCK-Profi Christoph Hemlein dürfte die Partie in alptraumhafter Erinnerung sein. Er bestritt nach dieser keine einzige mehr für die Roten Teufel. War beim Trainer offenbar unten durch, nachdem er in der 54. Minute Gelb-Rot gesehen und sieben Minuten zuvor ein Eigentor fabriziert hatte. Er hatte eine scharfe Flanke von rechts von der Brust ins Netz prallen lassen. Und die Flanke hatte wer geschlagen? Richtig: Frank Ronstadt.

Auch sonst ist die Bilanz des gebürtigen Hamburgers gegen seinen neuen Arbeitgeber makellos. Beim 2:0-Sieg der Kickers im Rückspiel stand er ebenso auf dem Platz wie beim 2:0-Erfolg von Darmstadt 98 über den FCK im März 2023, in dem seine neuer Mannschaftskamerad Filipp Stojilkovic zwei Treffer für die Lilien erzielte. Beim spektakulären 3:3 in der Vorrunde im Fritz-Walter-Stadion saß er dagegen nur auf der Bank.

Erst in Würzburg glückte der Sprung ins Profigeschäft

Der Auswärtssieg mit den Würzburgern seinerzeit markierte den siebten Startelf-Einsatz des damals 21-Jährigen in einer der Profiligen. Bei den Junioren des Hamburger SV war er zuvor zum U17- und U19-Nationalspieler gereift. In der Saison 2016/17 gehörte er, gerade volljährig geworden, dem Profikader des HSV an. In den turbulenten Zeiten, die damals an der Elbe herrschten, war für ihn der Sprung nach oben jedoch nicht zu schaffen. 2018/19 versuchte er, übers Nachwuchsteam von Werder Bremen den Sprung ins Profigeschäft zu schaffen, doch auch an der Weser eröffneten sich ihm keine Perspektiven. Im Sommer 2019 wechselte er nach Würzburg.

"Frank ist sowohl physisch als auch mental sehr stark und passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er wurde beim HSV bestens ausgebildet, verfügt über ein großes Talent und ist gewillt, in seiner Entwicklung den nächsten Schritt zu machen", erklärte der damalige Kickers-Cheftrainer Michael Schiele bei Ronstadts Verpflichtung. Der Youngster entwickelte sich schnell zur Stammkraft, stieg mit den Würzburgern am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf, wo er sich unter anderem als Freistoßschütze profilierte. Am Ende der Spielzeit stiegen die Franken ab, Frank Ronstadt aber blieb in der Liga, wechselte ablösefrei zum SV Darmstadt.

Corona bremst im ersten Jahr, Adduktorenverletzung im zweiten

Dort warf ihn gleich zu Saisonbeginn eine Corona-Infektion zurück. Auf lediglich drei Startelf-Einsätze im ersten Jahr folgten zehn im zweiten. Zum Saisonfinale, in dem sich die Darmstädter die Rückkehr in die Bundesliga sicherte, musste er wegen einer Adduktorenverletzung passen.

Trainer Torsten Lieberknecht setzte Ronstadt meist auf der rechten Seite ein, wo er sowohl den defensiven als auch den offensiven Part beherrscht, was ihn zum idealen Schienenspieler in einer Formation mit Dreier-/Fünferkette macht. Der Lilien-Coach ließ ihn aber, wie auch schon diverse seiner Vorgänger, auch auf anderen Positionen ran, etwa im defensiven Mittelfeld, oder auf der linken Außenbahn. Beim 2:2 gegen Heidenheim im August 2022 stellte der Rechtsfuß unter Beweis, dass er auch mit dem linken Huf treffen kann.

» Zum Video: Ronstadts Treffer gegen Heidenheim

Der Treffer, den er im Oktober 2022 beim 1:1 gegen den FC St. Pauli markierte, hatte sogar "Tor des Monats"-Qualität. Auch da kam er über die linke Seite, benutzte allerdings den rechten Fuß.

» Zum Video: Traumtor gegen den FC St. Pauli

Keine Perspektive bei den Lilien - Kann links wie rechts

In der Bundesliga kam Ronstadt in dieser Halbserie nur noch zu vier Teilzeiteinsätzen. Zum Jahresabschluss beim 3:3 in Hoffenheim stand er nochmal 45 Minuten auf dem Platz. Unterm Strich aber sah er in Darmstadt wohl keine Perspektive mehr, weswegen er einen Wechsel bereits im Winter anstrebte. Im Sommer wäre sein Vertrag ohnehin ausgelaufen.

Er selbst sieht sich als flexibel einsetzbaren Spieler: "Rechts, links - das ist mir eigentlich egal. Ich habe kein Problem damit, mit rechts eine Flanke zu schlagen oder mit links reinzuziehen", erklärt er im "Lilienblog". Und die Selbstbeschreibung, die er bei seiner Vorstellung in Darmstadt im Vereinsvideo abgab, liest sich wie eine Zusammenfassung dessen, was wir bislang geschildert haben: "Ich bin ein Spieler, der schnell ist, technisch gut ist, mittlerweile auch gute Standards schlägt und auf dem Platz immer 100 Prozent gibt."

» Zum Video: Frank Ronstadts Vorstellung in Darmstadt

Starke Passquote und Konkurrenz für Zimmer und Durm

Was seine fußballerischen Qualitäten angeht, scheint das gar nicht mal übertrieben. Ronstadts Passquote wird bei "Wyscout" mit 80,9 Prozent angegeben, was den aktuell in Lautern praktizierten Durchschnitt - laut "bundesliga.de" 78,8 Prozent, die bereits eine Steigerung über dem Vorjahr darstellen - anhebt. Seine Vorwärtspässe kommen zu 71,6 Prozent genau, seine Zuspiele ins letzte Drittel sind immerhin noch zu 69,7 Prozent exakt - das sind gute Werte.

Auf der rechten Seite tritt Frank Ronstadt nun in Konkurrenz zu Jean Zimmer und Erik Durm. Spekulations-Aficionados können jetzt darüber rätseln, ob im Zuge seiner Verpflichung eventuell geplant ist, Durm demnächst abzugeben. Mit der derzeitigen Reservistenrolle des "Transfercoups" vom Sommer 2022 dürften weder Spieler noch Vereinsführung zufrieden sein. Ronstadt stellt - wie Durm - auch eine Option für die die linke Seite dar. Zudem würde man bei einem Wechsel des ehemaligen Nationalspielers wohl einiges an Gehalt einsparen.

Zum Schluss noch ein wenig Phantasterei

Und noch was für Freunde der spekulativen Fabulierkunst: Ronstadt ist ein Typ, der gerne Anschluss zu Mitspielern sucht, die ghanaische Wurzeln haben und wie er gläubige Christen sind - an einen Fußballgott glaubt er jedoch nicht, wie er in einem weiteren "Lilienblog"-Interview versichert. In Würzburg war Leroy Kwadwo sein Spezi, in Darmstadt waren es Bradley Manu und Patric Pfeiffer. Und dieser Pfeiffer war vergangene Saison überragender Innenverteidiger der Zweiten Liga. Der im Sommer nach Augsburg wechselte, dort mittlerweile unglücklich ist und als Kandidat für eine Ausleihe in der Winterpause gilt. Und eine ideale Besetzung wäre, um Lauterns Probleme in der Defensive zu lösen ...

Allerdings sollen auch Schalke und Hamburg interessiert sein. Doch wenn sich mit einem Wechsel auf den Betzenberg eine Brücke schlagen ließe, die sich mal nicht allein auf den Mammon, sondern auf menschliche Verbundenheit stützt? Als Profi in Darmstadt startete Pfeiffer übrigens unter einem Trainer namens Dimitrios Grammozis durch.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Singapfalz » 02.01.2024, 17:27


Endlich mal ein Verteidiger….
Verstehe nicht ganz warum wir zuerst in der Offensive verpflichtet haben…
"Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."
Marcel Reif



Beitragvon Freistoß » 02.01.2024, 17:37


Laut TM ist er rechter Verteidiger.Also die Position von Zimmer und Durm.
Ich habe eher einen linken IV erwartet.

Aber wer weiß, wer noch kommt.
Zuerst mal herzlich willkommen!



Beitragvon ExilDeiwl » 02.01.2024, 17:40


Ja, das habe ich im zugehörigen Gerüchte-Thread auch schon geschrieben. Immerhin hat er letzte Saison auch LM gespielt, insofern kennt er die linke Seite.

Jedenfalls herzlich willkommen beim FCK, Frank! :teufel2:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Rotweisrotsaar » 02.01.2024, 17:46


Verstehe ich nicht,für mich schaut alles stark nach Aktionismus aus!
Für mich definitiv kein Upgrade zu Zimmer!
Als lv zu pushasz hoffentlich defensiv ein Upgrade .

Ansonsten ein typischer Spieler der mitläuft wenn es gut läuft und ebenso wenn es schlecht läuft...

Iv und 6 er sind defenitiv viel wichtiger!

Naja vielleicht kann er ja gut mit Pfeiffer und man möchte den haben,dann wäre es gut.

Allerdings als den Stabilisator in unserer Defensive sehe ich ihn absolut nicht!



Beitragvon FCKberliner » 02.01.2024, 17:47


Kann den Spieler nicht einschätzen.
Aber willkommen im Club :daumen:

Da auf dieser Position weder Zimmer noch Durm 100 Prozent überzeugen kann Konkurrenz nicht schaden.

Hau rein :teufel2:



Beitragvon Gazza » 02.01.2024, 17:49


Freistoß hat geschrieben:Laut TM ist er rechter Verteidiger.Also die Position von Zimmer und Durm.
Ich habe eher einen linken IV erwartet.

Aber wer weiß, wer noch kommt.
Zuerst mal herzlich willkommen!


Also nach meinem Dafürhalten sind wir nirgends so schlecht besetzt wie auf der RV-Position.

Kann Ronstadt leistungstechnisch nicht einschätzen, aber bei der Konkurrenz direkt Potenzial für die erste Elf.



Beitragvon BB » 02.01.2024, 17:52


Es werden auch noch 1-2 echte Defensivspieler kommen, keine Angst.

Ronstadt ist eine (mE gute!) Alternative für die Schiene, hauptsächlich rechts, kann aber auch links. Ob uns möglicherweise Durm noch verlässt?
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon betzelike » 02.01.2024, 17:53


Panikkäufe!!
Alles was zwei Beine hat und geradeaus laufen kann wird verpflichtet.
Hochverschuldet geht’s in die 3Liga.
Wir orientieren uns an Schalke, statt uns die Philosophie von Kiel anzuschauen.



Beitragvon Gazza » 02.01.2024, 17:58


Billige Stänkerei läuft unter Meinungsfreiheit, eine klare Antwort führt zur Sperre.

Lasse es einfach mal bleiben zu antworten...



Beitragvon Seip28 » 02.01.2024, 18:04


Ich kann ihn nicht einschätzen aber was mich stört, sind die vielen negativen Kommentare. Ob hier, im Boyd oder simakala Beitrag. Es wird von „Panikkauf“, „hier geht es zu wie auf dem Bahnhof“ oder „verschuldet in die 3. Liga“ gesprochen.

Ich versuche es mal positiv zu deuten. Simakala kann auf den Außen spielen. Dort weiß man nicht, wann Opoku zurückkommt und ob Hanslik bzw hercher bleiben. Also eine sinnige Verpflichtung. Zu Ronstadt wurde mitgeteilt, dass man sich eh im Sommer um ihn bemühen wollte. Der Transfer wurde nun vorgezogen. Entweder er überzeugt während der Leihe oder man hat im Sommer länger Zeit, um einen Spieler zu finden. Wahrscheinlich ist er der Ersatz für Durm oder Zimmer, um die es ja „Abgangsgerüchte“ gibt.

Das hat von mir weder was von Panikkäufen, noch von verschuldet in die dritte Liga. Bei einer Leihe hält sich der finanzielle Aspekt in Grenzen.
Zu der „Bahnhof“ Thematik: ja es mutet tatsächlich so an aber der positive Aspekt ist, dass die Spieler somit mit ins Trainingslager können, was für die Integration in den Kader mit Sicherheit förderlich sein wird. Hierüber mache ich mir aber tatsächlich auch Gedanken, ob es gelingt, im Winter die Kaderstruktur und Stimmung positiv zu halten.

Wir werden sehen!
"Die Bayern vertragen keine Härte, und ich bin der erste, der anfängt damit." T.L.



Beitragvon BB » 02.01.2024, 18:06


Panikkäufe maybe.

"Hochverschuldet in Liga 3" ist Quatsch. Wenn wir wieder absteigen sollten, sind wir finanziell am Ende, dann ist es auch egal, ob und wie wir "hochverschuldet" sind oder nicht. Sollten die "Panikkäufe" hingegen irgendwie dazu beitragen, dass wir die Klasse halten, ist das finanziell so wertvoll, dass es sich offensichtlich lohnt, insofern ins Risiko zu gehen.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon alexislalas » 02.01.2024, 18:09


Spannender Transfer gefiel mir im Spiel gegen uns recht gut !

Das bedeutet wohl man plant vor allem mit Durm nicht mehr was ich absolut nachvollziehen kann, der ist nun 1 1/2 Jahre da. Und seine guten Spiele kann man an einer Hand abzählen. Hab mir echt viel von ihm damals versprochen, aber er enttäuschte auf ganzer Linie vom Weltmeister war wenig zu sehen.

Denke zu Saisonende endet dann auch Zuck´s Zeit bei uns.

Und da Puchacz ja auch nur geliehen ist, bedeutet das, das wir mit Zimmer und Ronstadt 2 AV unter Vertrag haben für nächste Jahr.



Beitragvon DanielFiba1 » 02.01.2024, 18:11


Ich lebe und arbeite als jahrzehntelanger FCK-Fan bei / in Darmstadt, der Frank Ronstadt ist mir daher vertraut. Er ist ein Guter! Wenn Du ihm das volle Vertrauen gibst, wird er es zurück bezahlen. Ich glaube nicht, dass er so leicht zu überlaufen ist (wie manch anderer), deshalb sehe ich ihn als Stammspieler auf rechts, den wir und der Trainer absolut stützen müssen. Und, genauso wichtig... nach dem, was ich so mitbekomme, brauchst Du ihn auch als wichtiges Bindeglied innerhalb der Mannschaft und für gute, optimistische Stimmung.
Ich finde die Verpflichtung richtig gut. Leute, unterstützt ihn!

Rotweisrotsaar hat geschrieben:Iv und 6 er sind defenitiv viel wichtiger!


Überlegung meinerseits: Wenn er rechts spielt statt Elvedi, kann Elvedi als IV spielen. Dann haben wir Tomiak und Elvedi und Toure´...und Krauß und Soldo. Die beiden letztgenannten müssen aber zulegen. Einer leider viel zu langsam, der andere nicht bissig genug.

Auf der VI Aremu oder Niehues, er hat das Talent, muss nur an Handlungsschnelligkeit arbeiten.
Zuletzt geändert von DanielFiba1 am 03.01.2024, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon DeralteSchwede62 » 02.01.2024, 18:13


Rotweisrotsaar hat geschrieben:Ansonsten ein typischer Spieler der mitläuft wenn es gut läuft und ebenso wenn es schlecht läuft...


Krass, wie Spieler hier im Vorfeld bewertet, aufgenommen werden. Klar, Meinungsfreiheit etc., aber die habe ich eben auch. :teufel2:



Beitragvon Strafraum » 02.01.2024, 18:31


Kann man alles deuten wie man möchte. Ob nun Panikeinkäufe oder nicht. Fakt ist doch, das einige Spieler einfach unter ihren Möglichkeiten gespielt haben. Manche sogar Saisonübergreifend. Ich nenne hier jetzt keine Namen, aber wenn dann diese Spieler keine komplette Saisonvorbereitung hatten, hatten die auch mal ne Länderspielpause wo sie aufholen könnten, haben sie aber nicht. Selbst an sich zu arbeiten, mal was mehr machen, könnte man von einem Profi erwarten……
Es gibt sicher „Opfer“ unter der Kaderumstrukturierung aber auch Spieler die es „verdient“ haben zu gehen.

Auf alle Fälle ging es ja heute zu wie im Taubenschlag.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon zabernd » 02.01.2024, 19:52


Ich kann zu keinem der Neuzugänge etwas kritisches sagen.
Weder positiv, noch negativ.
Jeder Neue hat meine vollste Unterstützung und einen Vertrauensvorschuss.
Vor 2 Monaten sprach man ehrfurchtsvoll von „Don Hengen“, jetzt ist plötzlich alles Sch…., was da zu uns kommt. :?:
Nebenbei:
Dass man auch für die Offensive neue Kräfte holt ist richtig, denn ohne Ache lief nur wenig. Wann Opoku wieder spielen kann ist ungewiss.
Allen Neuzugängen sage ich „herzlich willkommen“.
Macht uns alle stolz!
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon FCK-Ralle » 03.01.2024, 02:45


Das geht ja Schlag auf Schlag heute. Hengen war zwischen den Jahren nicht untätig.

Herzlich Willkommen auf dem Betze Frank Ronstadt. Hau rein.

Interessanter Mann. Ist mir wie unser neuer Stürmer im Spiel der Lilien bei uns stark in Erinnerung geblieben.

Was ich mich frage: Kann er auch IV? Da haben wir m.E. noch die größere Schwachstelle.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Schnullibulli » 03.01.2024, 07:15


Willkommen Frank Ronstadt auf dem Betze!

Mögen wir dein sympathisches Lächeln in der Rückrunde sehr häufig sehen können.

Zum Spieler selbst kann ich leider nicht viel sagen. Ob nun Verstärkung in Spitze oder Breite.
Wichtig ist er ist gesund, fit und hat Bock.


Ich kann den Vergleich "Bahnhof" absolut nicht nachvollziehen.
Ginge es hier zu wie bei der Bahn wär hier absoluter Stillstand und die Transfers kämen (viel zu spät) am Ende des Monats und wären dann wirklich Panikäufe.
So haben sie das wichtige TL vor sich, alles Bestens!



Beitragvon ExilDeiwl » 03.01.2024, 07:56


Das mit dem Bahnhof sollte man vielleicht nicht zu ernst nehmen. Der Eindruck entsteht eher, weil das jetzt eben alles nich gestern stattfinden musste, damit die drei Neuen heute mit nach Belek fliegen können, um da die Vorbereitung komplett mitmachen zu können. Ich würde mal denken, dass es in dem Tempo mit Neuverpflichtungen eher nicht weiter geht in den nächsten vier Wochen. Und dann sind vier Neuverpflichtungen zwar nach wie vor nicht wenig. Aber mit Bahnhof hat das dann auch im weiteren Sinne nur noch wenig zu tun. :wink:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Burckhart » 03.01.2024, 11:07


@betzelike

Selten so einen inkompetenten, sinnfreien Kommentar gelesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Beitragvon Thomas » 03.01.2024, 15:36


Der Neue im Porträt: Hier einige Infos, Anekdoten und Statistiken zu Frank Ronstadt.

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Foto: Imago Images

Er kann links wie rechts: Frank Ronstadt im DBB-Porträt

In Hamburg wurde er ausgebildet, mit Würzburg und Darmstadt ist er aufgestiegen. Au­ßer­dem gläubiger Christ, der nicht an den Fußballgott glaubt, nun Roter Teufel, gegen die er bislang nur gewonnen hat: Lauterns neuer Schienenspieler Frank Ronstadt im Porträt.

Irgendwie scheint es für Geschäftsführer Thomas Hengen und Kaderplaner Enis Hajri mittlerweile ein Einstellungskriterium zu sein, Spieler zu verpflichten, die dem 1. FC Kaiserslautern schon einmal empfindliche Niederlagen beigebracht haben. Frank Ronstadt stand im Gegner-Team, als die Würzburger Kickers am 14. Spieltag der Saison 2019/20 die Lautrer auf dem Betzenberg 3:2 schlugen.

Die Elf von Boris Schommers rangierte damals auf Platz 18 der 3. Liga, entsprechend lauf schrillten bereits die Alarmglocken. Vor allem dem damaligen FCK-Profi Christoph Hemlein dürfte die Partie in alptraumhafter Erinnerung sein. Er bestritt nach dieser keine einzige mehr für die Roten Teufel. War beim Trainer offenbar unten durch, nachdem er in der 54. Minute Gelb-Rot gesehen und sieben Minuten zuvor ein Eigentor fabriziert hatte. Er hatte eine scharfe Flanke von rechts von der Brust ins Netz prallen lassen. Und die Flanke hatte wer geschlagen? Richtig: Frank Ronstadt.

Auch sonst ist die Bilanz des gebürtigen Hamburgers gegen seinen neuen Arbeitgeber makellos. Beim 2:0-Sieg der Kickers im Rückspiel stand er ebenso auf dem Platz wie beim 2:0-Erfolg von Darmstadt 98 über den FCK im März 2023, in dem seine neuer Mannschaftskamerad Filipp Stojilkovic zwei Treffer für die Lilien erzielte. Beim spektakulären 3:3 in der Vorrunde im Fritz-Walter-Stadion saß er dagegen nur auf der Bank.

Erst in Würzburg glückte der Sprung ins Profigeschäft

Der Auswärtssieg mit den Würzburgern seinerzeit markierte den siebten Startelf-Einsatz des damals 21-Jährigen in einer der Profiligen. Bei den Junioren des Hamburger SV war er zuvor zum U17- und U19-Nationalspieler gereift. In der Saison 2016/17 gehörte er, gerade volljährig geworden, dem Profikader des HSV an. In den turbulenten Zeiten, die damals an der Elbe herrschten, war für ihn der Sprung nach oben jedoch nicht zu schaffen. 2018/19 versuchte er, übers Nachwuchsteam von Werder Bremen den Sprung ins Profigeschäft zu schaffen, doch auch an der Weser eröffneten sich ihm keine Perspektiven. Im Sommer 2019 wechselte er nach Würzburg.

"Frank ist sowohl physisch als auch mental sehr stark und passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er wurde beim HSV bestens ausgebildet, verfügt über ein großes Talent und ist gewillt, in seiner Entwicklung den nächsten Schritt zu machen", erklärte der damalige Kickers-Cheftrainer Michael Schiele bei Ronstadts Verpflichtung. Der Youngster entwickelte sich schnell zur Stammkraft, stieg mit den Würzburgern am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf, wo er sich unter anderem als Freistoßschütze profilierte. Am Ende der Spielzeit stiegen die Franken ab, Frank Ronstadt aber blieb in der Liga, wechselte ablösefrei zum SV Darmstadt.

Corona bremst im ersten Jahr, Adduktorenverletzung im zweiten

Dort warf ihn gleich zu Saisonbeginn eine Corona-Infektion zurück. Auf lediglich drei Startelf-Einsätze im ersten Jahr folgten zehn im zweiten. Zum Saisonfinale, in dem sich die Darmstädter die Rückkehr in die Bundesliga sicherte, musste er wegen einer Adduktorenverletzung passen.

Trainer Torsten Lieberknecht setzte Ronstadt meist auf der rechten Seite ein, wo er sowohl den defensiven als auch den offensiven Part beherrscht, was ihn zum idealen Schienenspieler in einer Formation mit Dreier-/Fünferkette macht. Der Lilien-Coach ließ ihn aber, wie auch schon diverse seiner Vorgänger, auch auf anderen Positionen ran, etwa im defensiven Mittelfeld, oder auf der linken Außenbahn. Beim 2:2 gegen Heidenheim im August 2022 stellte der Rechtsfuß unter Beweis, dass er auch mit dem linken Huf treffen kann.

» Zum Video: Ronstadts Treffer gegen Heidenheim

Der Treffer, den er im Oktober 2022 beim 1:1 gegen den FC St. Pauli markierte, hatte sogar "Tor des Monats"-Qualität. Auch da kam er über die linke Seite, benutzte allerdings den rechten Fuß.

» Zum Video: Traumtor gegen den FC St. Pauli

Keine Perspektive bei den Lilien - Kann links wie rechts

In der Bundesliga kam Ronstadt in dieser Halbserie nur noch zu vier Teilzeiteinsätzen. Zum Jahresabschluss beim 3:3 in Hoffenheim stand er nochmal 45 Minuten auf dem Platz. Unterm Strich aber sah er in Darmstadt wohl keine Perspektive mehr, weswegen er einen Wechsel bereits im Winter anstrebte. Im Sommer wäre sein Vertrag ohnehin ausgelaufen.

Er selbst sieht sich als flexibel einsetzbaren Spieler: "Rechts, links - das ist mir eigentlich egal. Ich habe kein Problem damit, mit rechts eine Flanke zu schlagen oder mit links reinzuziehen", erklärt er im "Lilienblog". Und die Selbstbeschreibung, die er bei seiner Vorstellung in Darmstadt im Vereinsvideo abgab, liest sich wie eine Zusammenfassung dessen, was wir bislang geschildert haben: "Ich bin ein Spieler, der schnell ist, technisch gut ist, mittlerweile auch gute Standards schlägt und auf dem Platz immer 100 Prozent gibt."

» Zum Video: Frank Ronstadts Vorstellung in Darmstadt

Starke Passquote und Konkurrenz für Zimmer und Durm

Was seine fußballerischen Qualitäten angeht, scheint das gar nicht mal übertrieben. Ronstadts Passquote wird bei "Wyscout" mit 80,9 Prozent angegeben, was den aktuell in Lautern praktizierten Durchschnitt - laut "bundesliga.de" 78,8 Prozent, die bereits eine Steigerung über dem Vorjahr darstellen - anhebt. Seine Vorwärtspässe kommen zu 71,6 Prozent genau, seine Zuspiele ins letzte Drittel sind immerhin noch zu 69,7 Prozent exakt - das sind gute Werte.

Auf der rechten Seite tritt Frank Ronstadt nun in Konkurrenz zu Jean Zimmer und Erik Durm. Spekulations-Aficionados können jetzt darüber rätseln, ob im Zuge seiner Verpflichung eventuell geplant ist, Durm demnächst abzugeben. Mit der derzeitigen Reservistenrolle des "Transfercoups" vom Sommer 2022 dürften weder Spieler noch Vereinsführung zufrieden sein. Ronstadt stellt - wie Durm - auch eine Option für die die linke Seite dar. Zudem würde man bei einem Wechsel des ehemaligen Nationalspielers wohl einiges an Gehalt einsparen.

Zum Schluss noch ein wenig Phantasterei

Und noch was für Freunde der spekulativen Fabulierkunst: Ronstadt ist ein Typ, der gerne Anschluss zu Mitspielern sucht, die ghanaische Wurzeln haben und wie er gläubige Christen sind - an einen Fußballgott glaubt er jedoch nicht, wie er in einem weiteren "Lilienblog"-Interview versichert. In Würzburg war Leroy Kwadwo sein Spezi, in Darmstadt waren es Bradley Manu und Patric Pfeiffer. Und dieser Pfeiffer war vergangene Saison überragender Innenverteidiger der Zweiten Liga. Der im Sommer nach Augsburg wechselte, dort mittlerweile unglücklich ist und als Kandidat für eine Ausleihe in der Winterpause gilt. Und eine ideale Besetzung wäre, um Lauterns Probleme in der Defensive zu lösen ...

Allerdings sollen auch Schalke und Hamburg interessiert sein. Doch wenn sich mit einem Wechsel auf den Betzenberg eine Brücke schlagen ließe, die sich mal nicht allein auf den Mammon, sondern auf menschliche Verbundenheit stützt? Als Profi in Darmstadt startete Pfeiffer übrigens unter einem Trainer namens Dimitrios Grammozis durch.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- Frank Ronstadt ist der dritte Winter-Neuzugang des FCK (Pressemeldung FCK)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Stefan Schmidt » 03.01.2024, 15:55


Interessant der Kumpel von Pfeifer,auch das Interesse vom FCK an Pfeifer als IV ist geil, aber leider habe ich das bisher nur hier gelesen, gibt es da vielleicht eine Quelle, nicht mal in TM.De ist davon zu lesen.

Wäre dann der Königstranfer oder noch ein Top 6er :engel:



Beitragvon Rotweisrotsaar » 03.01.2024, 16:55


DeralteSchwede62 hat geschrieben:
Rotweisrotsaar hat geschrieben:Ansonsten ein typischer Spieler der mitläuft wenn es gut läuft und ebenso wenn es schlecht läuft...


Krass, wie Spieler hier im Vorfeld bewertet, aufgenommen werden. Klar, Meinungsfreiheit etc., aber die habe ich eben auch. :teufel2:


Die kannst du ja gerne haben.
Ich bin mir ziemlich sicher das er keine Verstärkung sein wird.
Fast niemand der gestern verpflichteten außer unter Umständen simakala wenn er zu der Form von Osnabrück zurückfindet,aber dann haben wir eigentlich die Position die er spielt im System gar nicht.

Ich bleibe dabei ,völlige Fehleinschätzung des Kaders!
Wir haben 36!Gegentore gefressen ,machen in der Defensive ständig individuelle Fehler und man sieht laut dem Interview von hengen dort nicht unbedingt eine schwachstelle :?:
Schuster wusste welchen Weg er nicht mitgehen möchte!



Beitragvon Kohlmeyer » 03.01.2024, 17:08


Lieber Stefan,

Ich kann ja nicht mehr als es hinschreiben: Es handelt sich dabei um nicht mehr als eine Gedankenspielerei meinerseits. Es existiert meines Wissen kein Gerücht zu Pfeiffer, auf dass sich irgendwas geben ließe.

In diesen Tagen kursieren einige Beiträge von Bloggern und Vloggern im Netz, die sich Gedanken um mögliche Neuzugänge für den FCK machen. Das ist manchmal ganz interessant zu lesen und bringt diesen vermutlich ein paar Klicks, aber auch das sind nur Gedankenspielereien. Ich hab aber schon festgestellt, dass diese in manchen Foren anschließend prompt zu „Gerüchten“ erklärt worden sind, dabei sind sie noch nicht einmal das. Daher sollten wir das sauber voneinander trennen.

Gruß,
Kohlmeyer




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