Beiträge zur ersten Mannschaft des FCK.

Beitragvon suYin » 12.07.2017, 01:27


Correia kann eine Schlüsselposition einnehmen

Bei Marcel Correia läuft derzeit alles nach Plan. Der Neuzugang des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ist im Trainingslager im österreichischen Zams komplett ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Der Fuß gibt keine Rückmeldung", freut sich der 28-Jährige: "Ich habe keine Schmerzen." Die schwere Sprunggelenksverletzung, die sich der Abwehrspieler im Trikot von Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig im März zugezogen hatte, scheint überwunden. Zwar war er in den bisherigen Testspielen der Pfälzer noch nicht zum Einsatz gekommen, aber das gehörte zum Plan. "Es wäre vielleicht gegangen", sagt der gebürtige Kaiserslauterer, "aber wir haben abgemacht, dass ich diese Spiele sein lasse. Davon profitiere ich jetzt."

Ob er im Test gegen Bundesligist FC Augsburg an diesem Mittwoch zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. "Ich würde es mir zutrauen", hofft Correia auf einen Einsatz, nachdem ihm sein Körper diesbezüglich keine anderen Signale sendet. (...)

Quelle und kompletter Text: Wormser Zeitung



Beitragvon Eilesäsch » 12.07.2017, 06:17


Schlüsselposition? Teamkapitän? Trau ich ihm absolut zu! Gasgeben, vernünftig trainieren & vor allem unverletzt bleiben! Peace.
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.



Beitragvon AlterFritz1945 » 12.07.2017, 11:52


Eilesäsch hat geschrieben:Schlüsselposition? Teamkapitän? Trau ich ihm absolut zu! Gasgeben, vernünftig trainieren & vor allem unverletzt bleiben! Peace.

Guter Spruch. Stimmt.



Beitragvon Forever Betze » 12.07.2017, 11:56


Er war Jahre Kapitän in Braunschweig und etliche Spiele in Liga 1 & 2 auf dem Buckel. Der braucht kein Testspiel. Ewerton kam auch direkt ins Team ohne ein Testspiel und funktionierte. Hoffentlich spielt er heute nicht gegen Augsburg. Das hörte sich schon von ihm selbst so an, als wäre es ihm lieber, nicht an unnötigen Testspielen Teil zu nehmen. Welche wie Correira, Moritz oder Kessel brauchen sowas eigentlich nicht. Da kann man die jungen ran lassen. Muss doch nicht sein, dass sich einer unserer Leistungsträger die anfällig sind, vor der Saison verletzen.



Beitragvon FCK-Ralle » 12.07.2017, 11:57


Eilesäsch hat geschrieben:Schlüsselposition? Teamkapitän? Trau ich ihm absolut zu! Gasgeben, vernünftig trainieren & vor allem unverletzt bleiben! Peace.


Ich stimme dir zu! In allen Punkten.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Saarlänna » 12.07.2017, 13:44


Hört sich doch super an!
Ich vertraue dem Kerl und traue ihm v.a. einiges zu!
Bei all dem Theater was hier veranstaltet wird von einigen, mal wieder was erfreuliches!

Bin gespannt auf die Saison was sie bringt.. man sollte einiges nicht so hochpushen wie es hier passiert..
..schau in den Block und hör' und schrein, Kaiserslautern du bist nie allein!



Beitragvon klee2808 » 12.07.2017, 14:10


Von dem verspreche ich mir einiges .

Hoffe dennoch das Ewerton noch wiederkommt ....nicht das der noch auf St.Pauli aufschlägt . :daumen:
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben." (Fritz Walter)



Beitragvon ChrisW » 12.07.2017, 16:22


Correia... ein Abwehrchef, der die Jungs in deutscher Sprache von hinten führen kann. 2 Außenverteidiger, die wieder ein Stellungsspiel haben und auch mal ein Kopfballduell gewinnen. Dann ein 6er, der vielleicht von hinten raus Bälle spielen kann und auch mal das Tor trifft. Außen, die 1gegen1 gehen und Flanken schlagen können und ein 9er, der sie verwertet. All das scheint dieses Jahr möglich. Da ist es doch scheiß egal, ob, wann und wen wir als SD/SV oder SSV kriegen!
Der Funke muss von der Mannschaft aufs Publikum springen und dann in die Köpfe der Führungsetage, um dort alle Eitelkeiten und Animositäten wegzubrennen. Nur mit gutem Fußball sind wir Lautern... das Zusammen kommt von ganz alleine.



Beitragvon SL7:4 » 15.07.2017, 07:25


Quelle Rheinpfalz vom 15.07.2017
Andreas Böhm

Marcel Correia - Der stolze Herr Papa

Seine Tochter hat den FCK-Innenverteidiger Marcel Correia verändert – Identitätsstiftung in Zams


«Zams.» Daniel Halfar hat es gesagt, Christoph Moritz ebenso. Und Heimkehrer Marcel Correia stößt ins selbe Horn: Die Mannschaft des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern müsse wachsen – und verdiene „von null auf eine Chance.“

Es ist ein Freitagvormittag im Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern in Zams. Die erste Übungseinheit ist vorüber. Marcel Correia entledigt sich der Fußballschuhe und steigt in eine mit Eiswasser gefüllte Tonne, um die müde Beinmuskulatur zu beleben. Im Unterschied zu den meisten seiner Kollegen sind beide Sprunggelenke dick getapt. Die zehn letzten Spieltage der vergangenen Saison hatte er wegen einer komplexen Bandverletzung am Knöchel verpasst, schon zu Rundenbeginn hatte er Eintracht Braunschweig wegen einer Blessur ebendort nicht zur Verfügung gestanden. Ist abermals etwas nicht in Ordnung?

„Keine Sorge“, beschwichtigt Correia, „das ist auch keine Schwachstelle. Aber es ist nun mal so, dass die letzten beiden Verletzungen an den Sprunggelenken waren. Ich werde mich für die Zeit, die als Profi jetzt noch vor mir liegt, daran gewöhnen, mit Tape zu spielen, um auch noch ein bisschen mehr Stabilität zu gewinnen.“ Und Sicherheit für den Kopf.

19 Erstligaspiele stehen für den mittlerweile 28 Jahre alten Correia zu Buche. 95 Zweitligapartien. Ein Tor. Zwölf Gelbe Karten. Kein Platzverweis. Er wurde in Kaiserslautern geboren, hat alle Jugendmannschaften durchlaufen. War bei den Amateuren. Den Profis. Von 1995 bis 2011.

Correia ist seit 14 Monaten Vater einer Tochter. Seine Augen leuchten, wenn er von ihr spricht. Es fällt ihm schwerer als früher, von zu Hause weg zu sein. Correia geht in der Rolle des Vaters auf. „Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so sehr verändert, aber es hat doch einiges in mir bewirkt“, sagt er: „Familie geht bei mir über alles, da setze ich auch nicht den Fußball vornedran. Daran wird sich definitiv nichts mehr ändern. Es wird eher noch mehr.“ Gleichwohl, die Tage in Zams, weg von der Heimat, sind nicht unangenehm. Und sie sind bedeutend. „Die Zeit ist auch dazu da, die Kollegen kennenzulernen, in meinem Fall als Neuzugang ist das umso wichtiger, von daher sehe ich das positiv“, sagt Correia: „Wir können hier das Wir-Gefühl wecken, eine gemeinsame Idee und Identität stiften.“

Davon zu sprechen, er sei nach sechs Jahren Braunschweig bei einem neuen Verein gelandet, wäre verfehlt. „Ich kenne doch schon noch sehr, sehr viele, das ist meine Heimat“, sagt Correia: „Ich bin wirklich froh, dass es geklappt hat. Ich weiß, dass es nicht einfach wird, ich weiß, dass der Verein auch eine relativ schwierige Phase durchmacht.“ Er wolle helfen, dafür sorgen, „dass die Leute wieder stolz darauf sind, auf dem Betze gewesen zu sein, auch wenn ein Ergebnis vielleicht mal nicht gut war“.

An diesem Tag hat Trainer Norbert Meier eine Dreierkette einstudiert, Correia spielte zentral. Das System ist ihm einerlei. Sein voriger Trainer, Torsten Lieberknecht, habe bei der Eintracht viel Wert auf taktische Flexibilität gelegt, das sei „eine sehr gute Schule“ gewesen. Er könne „jederzeit umswitchen“. Auch die Position im zentralen defensiven Mittelfeld ist ihm nicht fremd. Als Innenverteidiger aber fühle er sich „definitiv am wohlsten“.

Correia kommt zurück in eine Stadt, in der die Erwartungen trotz sportlich dürrer Jahre noch immer sehr hoch sind. „80 Prozent der Zuschauer im Stadion haben noch Meisterschaften erlebt, Pokalsiege oder internationale Spiele“, sagt Correia, „doch es wäre sinnvoll, sich davon etwas freizumachen.“ Denn der Weg dorthin zurück sei extrem schwer. „Man sollte der Mannschaft von null auf die Chance geben, sich zu beweisen. Man sollte ihr den einen oder anderen Schlenker gestatten.“



Beitragvon Lonly Devil » 15.07.2017, 15:36


Die Mannschaft des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern müsse wachsen – und verdiene „von null auf eine Chance.“

Genau da wird die Mannschaft wieder anfangen.
BEI NULL, wie jedes Jahr. :?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon FCK58 » 15.07.2017, 18:11


Das läuft bei mir jetzt komplett durch. :daumen:
https://www.youtube.com/watch?v=lUv-4dN ... 5F5352BBFD

Sorry, thread iwwerhuppst. :lol:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse




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