52 Beiträge
• Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Mmmh. Ehrlich gesagt bin ich nicht sooo begeistert, dass immer noch ein "Brecher" für vorne gesucht wird.
Ich verstehe FF's Argumentation (2. Liga = Körperfußball), wenn er uns so hochbringt soll's mir mehr als recht sein. Auf der anderen Seite bevorzuge ich persönlich mittlerweile einen Fußball, der ohne Hünen wie Gomez oder Drogba - oder in unserem Fall Wagner oder Proschwitz - auskommt.
Ganz allgemein verdeutlicht sich mMn an dieser Frage ein großes Problem für Aufstiegskandidaten: In der ersten Liga sind die Neuerungen die der Fußball taktisch die letzten 5, 6 Jahre mit sich gebracht hat mittlerweile komplett angekommen; in der 2. Liga wird oft noch der Fußball von "davor" gespielt. In meinen Augen ist FF's Wunsch nach einem Brecher ein Versuch, sich auf den Fußball in der 2. Liga einzurichten. Dahinter verbirgt sich eine Richtungsentscheidung: "Old school" aufsteigen und dann umbauen - oder darauf setzen, dass man mit innovativem Fußball ein System etabliert, dass auch die "ruppige" 2. Liga schafft und dann bei Ankunft in der Ersten bereits sitzt.
Mein persönlicher Eindruck: Mannschaften, die taktisch innovativ und auf der Höhe der Zeit den Aufstieg packen (Freiburg in den 90ern, später M*inz) etablieren sich nachhaltiger; unter erhöhtem Druck etwas zu lernen, was man vorher gar nicht probiert hat ist da schon schwieriger - unser Scheitern 11/12 ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir a) in der Offensive im Aufstiegsjahr 09/10 sehr konventionell gespielt haben (Standards mit kopfballstarker IV; Brecher Nemec und Wusler Jendrisek ganz vorne, ein herausragender Kreativspieler mit Sam), b) dann in einer für die Liga insgesamt turbulenten Saison das Glück (im Nachhinein vllt auch: das Unglück) hatten, mit einer Übergangstaktik zum Ende heraus sehr erfolgreich gewesen zu sein (sehr tief stehen, nur noch ein Brechertyp mit Lakic vorne, im Mittelfeld alles über Tiffert). Im Sommer 11/12 wurde dann eine Umstellung angedacht, zu Saisonbeginn jedoch die altbewährte 10/11er-Taktik gewählt, die diesmal eben nicht mehr so gut funktionierte - u.a., weil sie verdammt ausrechenbar war. Als dann im Winter am offenen Herzen operiert wurde, ist die Mannschaft implodiert.
Als Lehre aus dieser ganzen Geschichte würde ich mir persönlich wünschen, dass wir bereits jetzt anfangen, den Fußball einzuüben, mit dem wir in den nächsten Jahren das Projekt erste Liga angehen wollen. Ich würde eine taktische Philosophie mit mittelfristiger Erfolgsaussicht jederzeit einer provisorischen "Aufstiegstaktik" vorziehen - auch wenn das vllt heißen würde, dass man mit dieser Saison zockt und ggf. erst nächste Saison voll angreift.
Daher wünsche ich mir, dass wir keinen Brecher mehr holen (und wenn, dann einen der in Sachen Gehalt und Ablöse wenigstens nicht so bedeutsam ist, dass wir bei einem Aufstieg wieder auf einen Fußball anno 2004 festgelegt sind). Volle Konzentration auf die Außen - und endlich mal taktisch "Butter bei die Fische"; ein System, von der B-Jugend bis zur Kampfmannschaft. Tradition ist unser Kapital - aber wenn es einen Bereich gibt, in dem Traditionalismus den Tod bringt, dann ist das Taktik. Man schaue nur einmal nach England...
Ich will keinen Sandro Wagner mehr bei uns rumstolpern sehen - und das geht nicht gegen Sandro, sondern gegen antiquierte Offensivtaktiken, die für jedes Team auf Spitzenniveau (und das sind 75% der ersten Liga) mit dem taktischen 1x1 auf Leerlauf zu schalten sind. Bitte keinen Brecher!
Ich verstehe FF's Argumentation (2. Liga = Körperfußball), wenn er uns so hochbringt soll's mir mehr als recht sein. Auf der anderen Seite bevorzuge ich persönlich mittlerweile einen Fußball, der ohne Hünen wie Gomez oder Drogba - oder in unserem Fall Wagner oder Proschwitz - auskommt.
Ganz allgemein verdeutlicht sich mMn an dieser Frage ein großes Problem für Aufstiegskandidaten: In der ersten Liga sind die Neuerungen die der Fußball taktisch die letzten 5, 6 Jahre mit sich gebracht hat mittlerweile komplett angekommen; in der 2. Liga wird oft noch der Fußball von "davor" gespielt. In meinen Augen ist FF's Wunsch nach einem Brecher ein Versuch, sich auf den Fußball in der 2. Liga einzurichten. Dahinter verbirgt sich eine Richtungsentscheidung: "Old school" aufsteigen und dann umbauen - oder darauf setzen, dass man mit innovativem Fußball ein System etabliert, dass auch die "ruppige" 2. Liga schafft und dann bei Ankunft in der Ersten bereits sitzt.
Mein persönlicher Eindruck: Mannschaften, die taktisch innovativ und auf der Höhe der Zeit den Aufstieg packen (Freiburg in den 90ern, später M*inz) etablieren sich nachhaltiger; unter erhöhtem Druck etwas zu lernen, was man vorher gar nicht probiert hat ist da schon schwieriger - unser Scheitern 11/12 ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir a) in der Offensive im Aufstiegsjahr 09/10 sehr konventionell gespielt haben (Standards mit kopfballstarker IV; Brecher Nemec und Wusler Jendrisek ganz vorne, ein herausragender Kreativspieler mit Sam), b) dann in einer für die Liga insgesamt turbulenten Saison das Glück (im Nachhinein vllt auch: das Unglück) hatten, mit einer Übergangstaktik zum Ende heraus sehr erfolgreich gewesen zu sein (sehr tief stehen, nur noch ein Brechertyp mit Lakic vorne, im Mittelfeld alles über Tiffert). Im Sommer 11/12 wurde dann eine Umstellung angedacht, zu Saisonbeginn jedoch die altbewährte 10/11er-Taktik gewählt, die diesmal eben nicht mehr so gut funktionierte - u.a., weil sie verdammt ausrechenbar war. Als dann im Winter am offenen Herzen operiert wurde, ist die Mannschaft implodiert.
Als Lehre aus dieser ganzen Geschichte würde ich mir persönlich wünschen, dass wir bereits jetzt anfangen, den Fußball einzuüben, mit dem wir in den nächsten Jahren das Projekt erste Liga angehen wollen. Ich würde eine taktische Philosophie mit mittelfristiger Erfolgsaussicht jederzeit einer provisorischen "Aufstiegstaktik" vorziehen - auch wenn das vllt heißen würde, dass man mit dieser Saison zockt und ggf. erst nächste Saison voll angreift.
Daher wünsche ich mir, dass wir keinen Brecher mehr holen (und wenn, dann einen der in Sachen Gehalt und Ablöse wenigstens nicht so bedeutsam ist, dass wir bei einem Aufstieg wieder auf einen Fußball anno 2004 festgelegt sind). Volle Konzentration auf die Außen - und endlich mal taktisch "Butter bei die Fische"; ein System, von der B-Jugend bis zur Kampfmannschaft. Tradition ist unser Kapital - aber wenn es einen Bereich gibt, in dem Traditionalismus den Tod bringt, dann ist das Taktik. Man schaue nur einmal nach England...
Ich will keinen Sandro Wagner mehr bei uns rumstolpern sehen - und das geht nicht gegen Sandro, sondern gegen antiquierte Offensivtaktiken, die für jedes Team auf Spitzenniveau (und das sind 75% der ersten Liga) mit dem taktischen 1x1 auf Leerlauf zu schalten sind. Bitte keinen Brecher!
Kessel hat geschrieben:AllgäuDevil hat geschrieben:Azaouagh verletzt![]()
![]()
....
Scheint zumindest hier kein großes Thema zu sein. Dabei ist es für mich die wohl bedeutenste Nachricht aus dem Kicker Beitrag
Diese Nachricht war leider früher oder später zu erwarten und somit nichts Aufregendes.
Ich drücke ihm und vor allem uns die Daumen, dass er noch die Kurve kriegt. Ein wenig Kreativität können wir im Mittelfeld gebrauchen.
Schlimmer geht immer!



@Ktown2Xberg:
Das lässt sich zwar alles hören, was du da schreibst. Aber ich würde nicht das ganze Spielsystem inklusive Spielphilosophie der nächsten Jahre (idealerweise eine Liga höher) daran fest machen, ob man jetzt noch einen sogenannten Brecher, also einen großen, durchsetzungs- und kopfballstarken Spieler (der Wagner letztes Jahr leider keineswegs war - von daher war der auch kein Brecher), verpflichtet, oder nicht.
Tatsache ist: Die drei erfolgreichsten Torschützen der 2.Liga im letzten Jahr waren, soweit ich das grad im Hinterkopf habe, Proschwitz, Occean und Meier. Alle groß, kopfball- und durchsetzungsstark. Von daher kann es nicht schaden, so jemanden in dieser Liga in den eigenen Reihen zu haben, oder? Da kann ich Fodas Wunsch schon nachvollziehen. Das muss einen doch nicht zwangsläufig daran hindern, einen modernen Spielstil zu verfolgen und weiterzuentwickeln.
Das lässt sich zwar alles hören, was du da schreibst. Aber ich würde nicht das ganze Spielsystem inklusive Spielphilosophie der nächsten Jahre (idealerweise eine Liga höher) daran fest machen, ob man jetzt noch einen sogenannten Brecher, also einen großen, durchsetzungs- und kopfballstarken Spieler (der Wagner letztes Jahr leider keineswegs war - von daher war der auch kein Brecher), verpflichtet, oder nicht.
Tatsache ist: Die drei erfolgreichsten Torschützen der 2.Liga im letzten Jahr waren, soweit ich das grad im Hinterkopf habe, Proschwitz, Occean und Meier. Alle groß, kopfball- und durchsetzungsstark. Von daher kann es nicht schaden, so jemanden in dieser Liga in den eigenen Reihen zu haben, oder? Da kann ich Fodas Wunsch schon nachvollziehen. Das muss einen doch nicht zwangsläufig daran hindern, einen modernen Spielstil zu verfolgen und weiterzuentwickeln.
"Fritz, Ihr Wetter." - "Chef, ich hab nix dagegen." (Bern, 4.Juli 1954)
morlautern1971 hat geschrieben:@Ktown2Xberg:
Das lässt sich zwar alles hören, was du da schreibst. Aber ich würde nicht das ganze Spielsystem inklusive Spielphilosophie der nächsten Jahre (idealerweise eine Liga höher) daran fest machen, ob man jetzt noch einen sogenannten Brecher, also einen großen, durchsetzungs- und kopfballstarken Spieler (der Wagner letztes Jahr leider keineswegs war - von daher war der auch kein Brecher), verpflichtet, oder nicht.
Ja sicher, ich hab das ja auch schon durchklingen lassen - da mischen sich bei mir Beobachtungen und "geschmackliche Präferenzen". Grundsätzlich ist eine "moderne" taktische Philosophie weder dadurch gekennzeichnet, wie viele nominelle Stürmer auf dem Platz sind, noch ob da nun ein Brecher dabei ist oder nicht. Viel wichtiger als diese "Makro"-Dinge ist ein ausgefeiltes "Mikro"-System: Defensivverhalten der Mannschaft / bestimmter Pärchen / einzelner, "Hybridpositionen" im Zusammenhang mit Balleroberung, geordnete und flexible Positionswechsel in der Offensive - und all so ein Zeug. In diesem Kontext erscheint mir persönlich ein Brecher zu ausrechenbar; Dortmund ist vorletzte Saison mit Barrios in der Mitte Meister geworden, Lewandowski hat erst spielen dürfen, als er reif war, neben seiner körperlichen Präsenz auch agil mitzuspielen. Mir fällt ausser Gomez kein herausragender Brecher in Liga 1 ein - und selbst der wird a) in der Fachpresse gerne als Anachronismus beschrieben und b) arbeitet hart daran, sein Spiel weiterzuentwickeln. mMn verschwendet man mit einem reinen Brecher in Liga 1 einen Spieler. Was Wagner angeht: Ich würde nicht sagen, dass dem die Klasse zum Typ Brecher fehlt (wir werden's in Liga 2 bei Hertha ja evtl sehen, was er in dieser Rolle kann - Luhukay mag sie ja wuchtig). Ich glaube einfach, dass solche Spieler in Liga 1 keinen Stich mehr machen, weil sie mittlerweile nicht mehr 1 gegen 1 sondern im Kollektiv verteidigt werden - und ihr körperlicher Vorteil so weitestgehend verloren geht. Mölders hatte letztes Jahr 3 Spieltage, dann kannte man sein Spiel und hat ihn mehr oder weniger "abgeschaltet". Wagner ging es bei uns in der Rückrunde auch so. Nach den ersten beiden Auftritten war klar, was der machen sollte - und wie man es verhindern kann.
morlautern1971 hat geschrieben:Tatsache ist: Die drei erfolgreichsten Torschützen der 2.Liga im letzten Jahr waren, soweit ich das grad im Hinterkopf habe, Proschwitz, Occean und Meier. Alle groß, kopfball- und durchsetzungsstark. Von daher kann es nicht schaden, so jemanden in dieser Liga in den eigenen Reihen zu haben, oder? Da kann ich Fodas Wunsch schon nachvollziehen. Das muss einen doch nicht zwangsläufig daran hindern, einen modernen Spielstil zu verfolgen und weiterzuentwickeln.
Stimmt. Wie gesagt, in der 2. kann man mit "Brechern" was reißen. Mein Argument wäre ja, dass man die dann in der ersten nicht mehr wirklich gebrauchen kann. Bin gespannt, wie sich Occean mit F'furt in der 1. Liga macht (der jedoch für diesen Spielertyp, das muss man sagen, eine außergewöhnliche Schnelligkeit mit sich bringt - die Kombination ist selten).
Außerdem:
a) Proschwitz hat 17 Dinger gemacht. Wenn Micanski die Quote der Rückrunde über eine ganze Saison hält, steht er dem in nichts nach.
b) Wenn wir am Ende 2 niedrig 2stellige Torschützen und eine vernünftige Anzahl Treffer aus dem Mittelfeld haben kann ich damit auch leben. Und man hat dann keinen etablierten Platzhirsch auf der Brecherposition, den man entweder rasieren oder in Liga 1 mitschleppen muss.
Aber wie gesagt, da geht es auch um meine persönlichen Vorlieben. Als 100%iger FCKler ist es mir natürlich genauso recht, wenn der FCK auf andere Art und Weise erfolgreich ist und ich mich "ästhetisch" international vergnügen muss. Nur eins wünsche ich mir wirklich für den FCK: Dass ein Trainer hier mal so etwas wie ein mittelfristig gültiges "FCK-System" aufzieht, egal wie das konkret aussieht. Ohne Club-Philosophie wird man a) immer wieder Anforderungsprofile haben, die nur mit extern geschulten Spielern zu erfüllen sind und b) Schwierigkeiten haben, außergewöhnliche Talente - so sie denn mal dabei sind - zu halten. Eine feste Taktik von der Jugend bis zur Ersten sorgt im Gegensatz dazu dafür, dass Spieler exakt und passgenau an das jeweilige "Mikrosystem" herangeführt werden - und dann auch in ihrer Ausbildung einen Grund sehen, den nächsten Schritt bei uns zu gehen.
kl_trott hat geschrieben:[quote="Lautrer Mich beruhigt ein bisschen, dass gearbeitet wird. An den Außenbahnen sowieso und am Stoßstürmer. Der wäre trotz der Masse an Stürmern schon auch wichtig, schließlich müssen wir damit rechnen, auch öfter mal gegen tief stehende Gegner in den letzten 30 Minuten die Brechstange auspacken zu müssen..
Also ich habe da eher meine Bedenken, daß man wieder so viel Unruhe reinbringt indem man bis auf den letzten Tag Spieler holen will. Der Kader hat jetzt schon eine hohe Qualität und scheint auch gut zu passen, wenn man Shechter, Vermouth, Tiffert, Rodnei nicht verkaufen kann, dann sollte man sie auch in die Mannschaft einbauen.
Wenn wir von einem 4-4-2 ausgehen, dann haben wir im Sturm mit Micanski - Bunjaku ein durchaus torgefährliches Duo. Aber Bunjaku kann auch auf dem Flügel spielen (in Nürnberg konnte er es, also könnte er es auch bei uns. Jetzt bitte keine Diskussion, wie das der Trainer sieht!) und dann stünden Shechter und Wooten bereit. Gerade letzterer hat ja am Ende der letzten Saison gezeigt, daß er Torgefahr ausstrahlt und auch einer ist, der sich im 16ener mal durchsetzt im Getümmel. Dafür muss man kein "Koloss" sein, schaut euch doch nur Sandro Wagner an: War nicht richtig fit, dadurch viel zu langsam, zu wenig spritzig, zu unbeweglich! Shechter muss man endlich mal in den Schädel prügeln, daß er mannschaftsdienlicher spielen muss.
Im Mittelfeld hat man zu Azouagh, Fortounis und Derstroff (gefällt mir, daß ein Eigengewächs eine solche Chance bekommt) durchaus auch Alternativen. Bunjaku hat es schon gespielt, Vermouth scheint auch besser zu sein als zu Beginn der letzten Saison, Tiffert hat einige seiner besten Spiele über den rechten Flügel gemacht. Es kann doch nicht so schwer sein, Spieler mal außerhalb ihrer "Lieblingsposition" erfolgreich einzusetzen, bei anderen Mannschaften geht das doch auch! Und damit meine ich nicht solche seltsamen Spielchen wie Tiffert auf linksaußen wie letzte Saison.
Aber mit Borysiuk, de Wit, Alushi, Zellner ist doch in der Zentrale durchaus Qualität vorhanden. Mir erschließt sich nicht so ganz, warum man den Kader wieder unntöig weit aufblähen muss, das ist so "Magath-Stil" nur auf billig getrimmt.
@Ktown2Xberg: besser kann man es mMn nicht beschreiben, was in den letzen BEIDEN Jahren, die man zusammen betrachten muss, schief gegangen ist!
Ich meine auch, dass SK auf spielerisches 1.Liga-Niveau umstellen wollte, das aber "am offenen Herzen" und dann auch noch an Baustellen, die eigentlich - wenn auch "old school" - erst NACH der Saison hätten aufgemacht werden brauchen, nämlich der Abwehr, aber auch im defensiven Mittelfeld (siehe die perspektivische Borysuik-Verpflichtung, die Kapitän Tiffert endgültig - während der Saison, aua!, - den idealen Platz wegnahm).
Der erreichte 7. Platz der Saison 10/11 ist m.E. unserem SK am meisten zu Kopf gestiegen, er meinte, er könnte es allen zeigen (Stichwort "gallisches Dorf") und Spieler wie Ersatzteile auswechseln und heraus kommen wie von alleine die "Breisgau Brasilianer reloaded aus de Palz". Hatte ja bislang so perfekt geklappt, Rettung vor Abstieg in 3. Liga, Aufstieg 1. Liga, sofort Platz 7!
So wird es in der Tat genau die Herausforderung sein, die du beschreibst, eine Mannschaft "2.-Liga-adäquat" aufzustellen, die aber perspektivisch auch ohne "Massenneuverpflichtungen", sondern punktuellen Verstärkungen, spielerisch in der 1.Liga mithalten könnte.
Um nicht nur auf SK rumzuhacken hoffe ich auch, dass wir nicht mehr in solch eine Situation geraten, in der fast ein halbes Duzend eingespielte, gute Spieler den Verein verlassen und wir fast komplett zwei Mannschaftsteile umbauen müssen. Das war einfach Gift...
Ich meine auch, dass SK auf spielerisches 1.Liga-Niveau umstellen wollte, das aber "am offenen Herzen" und dann auch noch an Baustellen, die eigentlich - wenn auch "old school" - erst NACH der Saison hätten aufgemacht werden brauchen, nämlich der Abwehr, aber auch im defensiven Mittelfeld (siehe die perspektivische Borysuik-Verpflichtung, die Kapitän Tiffert endgültig - während der Saison, aua!, - den idealen Platz wegnahm).
Der erreichte 7. Platz der Saison 10/11 ist m.E. unserem SK am meisten zu Kopf gestiegen, er meinte, er könnte es allen zeigen (Stichwort "gallisches Dorf") und Spieler wie Ersatzteile auswechseln und heraus kommen wie von alleine die "Breisgau Brasilianer reloaded aus de Palz". Hatte ja bislang so perfekt geklappt, Rettung vor Abstieg in 3. Liga, Aufstieg 1. Liga, sofort Platz 7!
So wird es in der Tat genau die Herausforderung sein, die du beschreibst, eine Mannschaft "2.-Liga-adäquat" aufzustellen, die aber perspektivisch auch ohne "Massenneuverpflichtungen", sondern punktuellen Verstärkungen, spielerisch in der 1.Liga mithalten könnte.
Um nicht nur auf SK rumzuhacken hoffe ich auch, dass wir nicht mehr in solch eine Situation geraten, in der fast ein halbes Duzend eingespielte, gute Spieler den Verein verlassen und wir fast komplett zwei Mannschaftsteile umbauen müssen. Das war einfach Gift...
Weiß jemand was mit Tiffert und Hohs ist, die beiden waren nicht im Training heute Mittag...
FCK Teufelsweib und Treuer Fan since 1997 egal was passiert!! <3
Wir brauchen 2 kreative Spieler für die Außenbahnen.
Ich weiß, bevor das Geschrei wieder losgeht, finanziell sind wir nicht auf Rosen gebettet.
Aber nochmal, ich bin teilweise enttäuscht von unseren Transferaktivitäten unserer Verantwortlichen.
Denn Zugänge können nur kommen, wenn Spieler abgegeben werden und genau diese Spieler mit denen man nicht mehr planten, sind immer noch hier und sollen plötzlich wieder Hoffnungsträger sein ( Shechter, Vermouth ) usw. Auf dem Transfermarkt bekommen wir seit Jahren nichts gebacken, fertig. Und wenn für die Aussenpositionen keiner mehr kommt, werden wir wieder große Schwierigkeiten bekommen, und das auch in Liga 2
Ich weiß, bevor das Geschrei wieder losgeht, finanziell sind wir nicht auf Rosen gebettet.
Aber nochmal, ich bin teilweise enttäuscht von unseren Transferaktivitäten unserer Verantwortlichen.
Denn Zugänge können nur kommen, wenn Spieler abgegeben werden und genau diese Spieler mit denen man nicht mehr planten, sind immer noch hier und sollen plötzlich wieder Hoffnungsträger sein ( Shechter, Vermouth ) usw. Auf dem Transfermarkt bekommen wir seit Jahren nichts gebacken, fertig. Und wenn für die Aussenpositionen keiner mehr kommt, werden wir wieder große Schwierigkeiten bekommen, und das auch in Liga 2
Eigentlich ist Mimoun ja leider immer verletzt, eine Headline wäre es eher wert, wenn er mal gesund wäre....aber wohl nur wegen seiner Krankenakte ist er erst hier gelandet. Kopfballstarker Stürmer, 125 Zweitliga-Spiele mit 17 Assists und 56 Toren, wohl ablösefrei?
Ich werfe mal diese Karte in die Runde:
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... -auer.html
Nein, ganz überzeugt bin ich da bei dem Herrn sicher auch nicht, aber vielleicht doch mal ne Überlegung wert....
Ich werfe mal diese Karte in die Runde:
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... -auer.html
Nein, ganz überzeugt bin ich da bei dem Herrn sicher auch nicht, aber vielleicht doch mal ne Überlegung wert....
1.FCK - Pokalsieger 1990 - 1996 - 202x
Naja das war ja abzusehn meiner Meinung nach ist Azaouagh ein genialer Spieler der jetzt verletzt ist und wahrscheins von 34 Spielen 20 verletzt ist 8 zum fit werden brauch und zwischendrin brauchen wir ihn auch net
keiner wollte Ihn un de Betze hat ihn gleich gehat
keiner wollte Ihn un de Betze hat ihn gleich gehat
Ich darf noch mal daran erinnern, dass wir in der Aufstiegssaison 10/11 erst am 33. Spieltag ein weiteres Jahr 1. Liga perfekt gemacht haben.
Nur durch vermeintlichen Wettskandal und "eine Hand wäscht die andere" von Hopp (32. Spieltag TSG-VfB 1:2 und 34. Sp. TSG-Golf 1:3) und Larifari-Fußball von Freiburg/Hamburg sind wir noch nach oben auf Platz 7. gespült worden.
Sogar Kuntz hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass man sich eben nicht vom 7. Platz blenden lassen darf, aber "das erhöhte TV-Geld nehmen wir natürlich gerne mit."
Jetzt zurück zum aktuellen Thema:
Foda darf gerne noch ein Kopfballungeheuer für die Brechstange und Standards holen.
Nationalspieler Micanski, der gg. Holland nett zum 2:1 Auswärtssieg vor der EM per Kopf traf, ist vorne gesetzt, und Bunjaku geht zur Not auf den Flügel.
Deswegen bräuchte man eigtl. nur noch einen Außenbahnspieler. Außerdem hat mich Derstroff auf außen auch überzeugt. Und Bugeras Flanken sind laut Testspielen auch nicht zu verachten. Wenn Bugera abgesichert würde, bräuchte er auch nicht sofort zurück. Jessen wurde ja auch bereits im linken Mittelfeld getestet.
Es scheint, Foda probiert alles und guckt, wo jeder am besten und mit wem zusammen spielen kann. Find ich gut.
Ansonsten eben abwarten und kaltes Bier trinken
Nur durch vermeintlichen Wettskandal und "eine Hand wäscht die andere" von Hopp (32. Spieltag TSG-VfB 1:2 und 34. Sp. TSG-Golf 1:3) und Larifari-Fußball von Freiburg/Hamburg sind wir noch nach oben auf Platz 7. gespült worden.
Sogar Kuntz hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass man sich eben nicht vom 7. Platz blenden lassen darf, aber "das erhöhte TV-Geld nehmen wir natürlich gerne mit."
Jetzt zurück zum aktuellen Thema:
Foda darf gerne noch ein Kopfballungeheuer für die Brechstange und Standards holen.
Nationalspieler Micanski, der gg. Holland nett zum 2:1 Auswärtssieg vor der EM per Kopf traf, ist vorne gesetzt, und Bunjaku geht zur Not auf den Flügel.
Deswegen bräuchte man eigtl. nur noch einen Außenbahnspieler. Außerdem hat mich Derstroff auf außen auch überzeugt. Und Bugeras Flanken sind laut Testspielen auch nicht zu verachten. Wenn Bugera abgesichert würde, bräuchte er auch nicht sofort zurück. Jessen wurde ja auch bereits im linken Mittelfeld getestet.
Es scheint, Foda probiert alles und guckt, wo jeder am besten und mit wem zusammen spielen kann. Find ich gut.
Ansonsten eben abwarten und kaltes Bier trinken

"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen."
Mac41 hat geschrieben:teufelwiesbaden hat geschrieben:Och, bitte nicht wieder ne Trainerdikussion.
Ich denke, dass die Vergangenheit aufgearbeitet ist.![]()
Nein, die Vergangenheit ist nicht aufgearbeitet. Wir hatten bisher in der Ära Kuntz 4 Trainer, die Umstände der vorzeitigen Entlassung des ersten, der uns den Arsch gerettet hatte und die des zweiten, der immerhin den Aufstieg brachte, sind bis heute nicht aufgearbeitet.
Gerade bei Kurz hatte es, als der Erfolg schon lange entschwunden war, immer noch Treueschwüre gegeben. Und wer denn da jetzt eingekauft und auch die Mannschaftsaufstellung gemacht hat, ist immer noch manch heiße Diskussion wert.
Von daher ist zwar einiges unter den Teppich gekehrt, aber aufgearbeitet ist es noch lange nicht.
Ich war auch ein Fan von Sasic, sein Verhalten gegenüber der Mannschaft war aber am Ende untragbar und es fehlte der Erfolg.
Die Entlassung von MK habe ich bis heute nicht verstanden, es war die Entscheidung von SK, aber was gibt es da noch aufzuarbeiten ? Trainerwechsel gehören zum Geschäft, das hat man bei Bala besehen, der für die Misere wirklich nicht verantwortlich war. Wenn der FCK nach 10 Spielen unter FF auf Platz 13 steht kann ich mir schon halbwegs vorstellen,was hier im Forum los ist...wahrscheinlich soll er sich dann wieder in die Berge verkriechen. Wer aber bleibt, weiß ich jetzt schon

Man kann nur wirklich etwas aufarbeiten, wenn man sich auf gleicher Höhe begegnet...und dies ist in der jetzigen Konstellation beim FCK unmöglich.
Also Deckel druff und hoffentlich haben wir Erfolg.So arbeitet dies ein VV auf...Danke

Außerdem hast du meinen sinntragenden Schock-Smilie übersehen
"Eines weiß man,wenn du das versuchst, wenn du glaubst in die Sache, wenn du gibst nie auf, dann ist wirklich in Fußball alles möglich."
Milan Sasic am 18.05.2008
Milan Sasic am 18.05.2008
Betzebastion Mainz hat geschrieben:
Ich werfe mal diese Karte in die Runde:
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... -auer.html
Nein, ganz überzeugt bin ich da bei dem Herrn sicher auch nicht, aber vielleicht doch mal ne Überlegung wert....
Schön, dass Du wenigstens nicht ganz von dem Herren überzeugt bist.
Als ich den Link geöffnet hatte, dachte ich nur; Nicht schon wieder.
Denn Er war erst vor Kurzem ein Thema bei den Transfervorschlägen.
Ich hoffe dass Azaouagh schnell wieder fit wird und danach lange Zeit Verletzungsfrei bleibt. es könnte aber auch eine Chance für Vermouth sein. Wenn er diese nutzt und durch seine Leistung überzeugt.
Etwas mehr kreativität auf den Aussenbahnen und im Sturmzentrum wären nicht verkehrt. Ob sich da etwas ergibt, und wer das sein wird ? Da lasse ich mich überraschen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
KURZ raus..... 
Deine Nachricht enthält 24 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 50 Zeichen verwendet werden.

Deine Nachricht enthält 24 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 50 Zeichen verwendet werden.
SIGNATUR ? Brauch`ich nicht
Ich glaube, dass wir diese Saison gar nicht so schlecht aufgestellt sind. Nach der letzten Spielzeit dachte ich wie viele ander auch, wir bräuchten einen grossen Umbruch und viele neue Spieler. Wenn ich mir den Kader aber mal ansehe, sehe ich da durchaus ein Team, das um den Aufstieg mitspielen kann.
Sippel im Tor ist ne Bank,Müller ein ganz grosses Talent, das sich ganz sicher in die Reihe Wiese,Fromlowitz,Sippel,Trapp einreihen wird. Da haben wir überhaupt kein Problem.
Die Abwehr ist fast die gleiche wie in der Aufstiegssaison. Dick, zwar mit technischen Schwächeln aber immer mit 120 % Einsatz, also eigentlich genau der Typ den man auf dem Betze sehen will. Bugera zwar ein bisschen langsam, dafür aber mit starken Standarts und Flanken. Für die 2. Liga absolut tauglich. Innenverteidigung mit Simunek/Rodnei eigentlich erstligatauglich. Das Problem hier ist die Verletzungsanfälligkeit von Simunek und die Dusseligkeit von Rodnei. Trotzdem ein sehr starker Defensivverbund in meinen Augen. Im Mittelfeld sind wir gut besetzt. Borysiuk,Fortounis,Tiffert und deWit sind gute Spieler, die uns in die 1.Liga führen können. Ein schneller Aussenspieler kann Derstroff sein. Ich hoffe auf jeden Fall, dass Fortounis dieses Jahr explodiert und den Sam der Aufstiegssaison macht. Im Sturm sind wir auch gut besetzt. Bunjaku hat seine Erstligatauglichkeit schon unter Beweis gestellt, Micanski hat in meinen Augen unter Kurz nie wirklich Chancen bekommen, aber sehr viel Potential. UUuund dann haben wir noch Shechter !!
Insgesamt sehe ich da eine Truppe, die auf jeden Fall um den Aufstieg mitspielen kann.
Bleibt zu hoffen, dass Tiffert zu alter Stärke findet, Fortounis explodiert, Derstroff sich weiterentwickelt und Wooten seine bisher gezeigte Torgefährlichkeit behält. Zudem haben wir noch die Wundertütetn Azouagh und Vermouth .
Ich freue mich auf die neue Saison und sehe dem ganzen nicht mehr so unzuversichtlich wie noch im Juni Mai entgegen.
Alles lasst uns hoffen und auf eine gute Saison !
Verzeiht die Rechtschreibfehler und die falsch geschriebnen Namen, es ist schon ziemlich spät.
Sippel im Tor ist ne Bank,Müller ein ganz grosses Talent, das sich ganz sicher in die Reihe Wiese,Fromlowitz,Sippel,Trapp einreihen wird. Da haben wir überhaupt kein Problem.
Die Abwehr ist fast die gleiche wie in der Aufstiegssaison. Dick, zwar mit technischen Schwächeln aber immer mit 120 % Einsatz, also eigentlich genau der Typ den man auf dem Betze sehen will. Bugera zwar ein bisschen langsam, dafür aber mit starken Standarts und Flanken. Für die 2. Liga absolut tauglich. Innenverteidigung mit Simunek/Rodnei eigentlich erstligatauglich. Das Problem hier ist die Verletzungsanfälligkeit von Simunek und die Dusseligkeit von Rodnei. Trotzdem ein sehr starker Defensivverbund in meinen Augen. Im Mittelfeld sind wir gut besetzt. Borysiuk,Fortounis,Tiffert und deWit sind gute Spieler, die uns in die 1.Liga führen können. Ein schneller Aussenspieler kann Derstroff sein. Ich hoffe auf jeden Fall, dass Fortounis dieses Jahr explodiert und den Sam der Aufstiegssaison macht. Im Sturm sind wir auch gut besetzt. Bunjaku hat seine Erstligatauglichkeit schon unter Beweis gestellt, Micanski hat in meinen Augen unter Kurz nie wirklich Chancen bekommen, aber sehr viel Potential. UUuund dann haben wir noch Shechter !!
Insgesamt sehe ich da eine Truppe, die auf jeden Fall um den Aufstieg mitspielen kann.
Bleibt zu hoffen, dass Tiffert zu alter Stärke findet, Fortounis explodiert, Derstroff sich weiterentwickelt und Wooten seine bisher gezeigte Torgefährlichkeit behält. Zudem haben wir noch die Wundertütetn Azouagh und Vermouth .
Ich freue mich auf die neue Saison und sehe dem ganzen nicht mehr so unzuversichtlich wie noch im Juni Mai entgegen.
Alles lasst uns hoffen und auf eine gute Saison !

Verzeiht die Rechtschreibfehler und die falsch geschriebnen Namen, es ist schon ziemlich spät.

Wow! Diese Diskussion macht Lust sich mal wieder zu beteiligen – Dankeschön an viele, vor allem an Ktown2Xberg!
Diese Argumentation gehört zum Interessantesten, was ich zum Abstieg bisher gelesen habe und man sollte sie nicht auf das reduzieren, was Deinen Beitrag ausgelöst hat, nämlich die Frage nach dem Stürmertyp, mit der das gesamte taktische Gebilde im Zusammenhang steht. Soweit Du das Argumentierst stimme ich mit Dir vollkommen überein - habe in diesem Forum noch selten eine solche Übereinstimmung zu meinen Eindrücken zu den letzten Jahren gefunden.
(Das Erinnert übrigens auch an die Gomez-Klose Alternative bei der EM, mit der sich Löw jämmerlich vergriffen hat und auf die die Sportpresse mit einer noch erbärmlicheren Berichterstattung reagiert hat, aus der sich lediglich Scholls Stimme noch mit Argumenten gegen den vordergründigen Augenschein aufgelehnt hat.)
Neben der unmittelbar taktischen Ebene finde ich Ktown2Xberg’s Beitrag auch aufgrund seiner Deutung des Unterschieds von 1. und 2. Liga interessant – was Du da sagst, ist einerseits offensichtlich, die Stellung, die Du dem in Deiner Argumentation gegeben hast, war für mich bereichernd: Wenn Du recht damit hast, dass in der Zweiten taktisch noch geht, was man in der Ersten kaum noch aufrecht erhalten kann, dann lassen sich die letzten Jahre am Berg sportlich so erklären – Kompliment, ich finde das sehr schlüssig! – und dann stünde uns insbesondere in Lautern eine Trans-formation bevor, die vor allem auch uns Fans einiges abverlangt – wie man am Beitrag von jojo oben sieht, obgleich ich seiner Ansicht zur Besetzung des Kaders auch viel abgewinnen kann!
Zu Dick schreibt jojo:
"Dick, zwar mit technischen Schwächeln aber immer mit 120 % Einsatz, also eigentlich genau der Typ den man auf dem Betze sehen will."
Wie ich finde, steht das aber leider im krassen Widerspruch zu dem Satz, bei Ktown2Xberg, den ich nun wirklich vollends unterschreiben würde und den ich ganz besonders hervorheben will:
"Tradition ist unser Kapital - aber wenn es einen Bereich gibt, in dem Traditionalismus den Tod bringt, dann ist das Taktik."
Längst geht es mir wie Ktown2Xberg es andeutet, wenn erschreibt, dass er persönlich mittlerweile einen Fußball ohne den Typus Gomez/Drogba bevorzugt, ohne den technisch, taktisch limitierten körperbetonten – im Fall von Lautern immer gerne noch Gras fressenden Blut und Boden- Kicker. Bei mir ist es so, dass da längst zwei Seelen in meiner Brust schlagen: Es stimmt, was jojo über Dick schreibt (120%!) und der begeistert mich – vernünftig ist aber, was Ktown2Xberg schreibt, weil die sprichwörtliche Karawane weiterzieht und auch in der Zweiten nicht ewig der alte Stiefel mehr gekickt werden wird - der für uns vielleicht lange sogar das Überlebenskonzept abgegeben haben könnte! Ktown2Xberg hat aber auch im ersten Satzteil recht – die Karawane zieht auch nicht in die Richtung eines entleerten Marketings im Fußball: Es wird darauf ankommen, als Verein, als geschichtlich Gewordenes und von vielen Menschen mit viel Hingabe (Das Walter-Symbol) geschaffenes Gebilde ohne Selbstvergessenheit sich zuallererst den sportlichen Herausforderungen zu stellen und der Vermarktung den Charakter eines Mittels zum Zweck zuzuschreiben: Daraus folgt das es z.B. richtig war, sich nicht dem Trend zur Vermarktung des Stadionnamens anzupassen und das es richtig wäre, sich sportlich an der allgemeinen Entwicklung des Spiels zu orientieren, wobei den von Ktown2Xberg angedeuteten Kompromissen nichts im Wege steht und ich sogar ausdrücklich dagegen bin, Florian Dick vom Berg zu jagen!
Eine der größten Baustellen bei diesem Prozess, wären meine eigenen Wahrnehmungsmuster der Spielweise in diesem Verein und ich denke, dass ich nicht alleine bin, mit einer tradierten Verehrung von Kämpferhelden wie Briegel, Neues, Melzer oder den Brechern der frühen Siebziger Jahre, den Typen, wie Wagner oder Roos in den Neunzigern, den Kampfspielen mit schlachtrhetorischer Begleitung und spätem Siegtreffer in der 95. Spielminute nach zwei Toren Rückstand als Triumph des Willens.
Vielleicht muss diese Transformation auf dem sportlichen geschafft werden, um sportlich sich anpassen zu können, um wenigstens nicht von der Bildfläche zu verschwinden. Ich vermute, dass mit einer solchen Anpassung nicht nur von mir einiges verlangt wäre, sondern dass sich im ganzen Stadion die Beobachtungskultur des Spiels an die sportliche Entwicklung anpassen muss. Dazu werden wir möglicherweise etwas Geduld aufbringen müssen.
Von der Bildfläche kann man übrigens auch dann verschwunden sein, wenn man zu Unkenntlichkeit vermarktet jeden Preis akzeptiert hat, um in der ersten Liga Werbebanner zu zeigen. Das Konzept Hoffenheim, Wolfsburg, RB-Leibzig, etc. ist nicht nachhaltig und es werden aber leider noch einige Titel geopfert werden müssen, bis sich das erwiesen haben wird. Bis dahin kommt es, meiner Ansicht nach, darauf an uns treu zu bleiben indem wir uns sportlich verändern – wir brauchen uns nur an Spielertypen wie Bongartz, Breme oder Walter zu erinnern – also: wenn es sein muss lieber eine Jahr länger Liga zwei, dafür aber zurück in eine moderne sportliche Zukunft!
Diese Argumentation gehört zum Interessantesten, was ich zum Abstieg bisher gelesen habe und man sollte sie nicht auf das reduzieren, was Deinen Beitrag ausgelöst hat, nämlich die Frage nach dem Stürmertyp, mit der das gesamte taktische Gebilde im Zusammenhang steht. Soweit Du das Argumentierst stimme ich mit Dir vollkommen überein - habe in diesem Forum noch selten eine solche Übereinstimmung zu meinen Eindrücken zu den letzten Jahren gefunden.
(Das Erinnert übrigens auch an die Gomez-Klose Alternative bei der EM, mit der sich Löw jämmerlich vergriffen hat und auf die die Sportpresse mit einer noch erbärmlicheren Berichterstattung reagiert hat, aus der sich lediglich Scholls Stimme noch mit Argumenten gegen den vordergründigen Augenschein aufgelehnt hat.)
Neben der unmittelbar taktischen Ebene finde ich Ktown2Xberg’s Beitrag auch aufgrund seiner Deutung des Unterschieds von 1. und 2. Liga interessant – was Du da sagst, ist einerseits offensichtlich, die Stellung, die Du dem in Deiner Argumentation gegeben hast, war für mich bereichernd: Wenn Du recht damit hast, dass in der Zweiten taktisch noch geht, was man in der Ersten kaum noch aufrecht erhalten kann, dann lassen sich die letzten Jahre am Berg sportlich so erklären – Kompliment, ich finde das sehr schlüssig! – und dann stünde uns insbesondere in Lautern eine Trans-formation bevor, die vor allem auch uns Fans einiges abverlangt – wie man am Beitrag von jojo oben sieht, obgleich ich seiner Ansicht zur Besetzung des Kaders auch viel abgewinnen kann!
Zu Dick schreibt jojo:
"Dick, zwar mit technischen Schwächeln aber immer mit 120 % Einsatz, also eigentlich genau der Typ den man auf dem Betze sehen will."
Wie ich finde, steht das aber leider im krassen Widerspruch zu dem Satz, bei Ktown2Xberg, den ich nun wirklich vollends unterschreiben würde und den ich ganz besonders hervorheben will:
"Tradition ist unser Kapital - aber wenn es einen Bereich gibt, in dem Traditionalismus den Tod bringt, dann ist das Taktik."
Längst geht es mir wie Ktown2Xberg es andeutet, wenn erschreibt, dass er persönlich mittlerweile einen Fußball ohne den Typus Gomez/Drogba bevorzugt, ohne den technisch, taktisch limitierten körperbetonten – im Fall von Lautern immer gerne noch Gras fressenden Blut und Boden- Kicker. Bei mir ist es so, dass da längst zwei Seelen in meiner Brust schlagen: Es stimmt, was jojo über Dick schreibt (120%!) und der begeistert mich – vernünftig ist aber, was Ktown2Xberg schreibt, weil die sprichwörtliche Karawane weiterzieht und auch in der Zweiten nicht ewig der alte Stiefel mehr gekickt werden wird - der für uns vielleicht lange sogar das Überlebenskonzept abgegeben haben könnte! Ktown2Xberg hat aber auch im ersten Satzteil recht – die Karawane zieht auch nicht in die Richtung eines entleerten Marketings im Fußball: Es wird darauf ankommen, als Verein, als geschichtlich Gewordenes und von vielen Menschen mit viel Hingabe (Das Walter-Symbol) geschaffenes Gebilde ohne Selbstvergessenheit sich zuallererst den sportlichen Herausforderungen zu stellen und der Vermarktung den Charakter eines Mittels zum Zweck zuzuschreiben: Daraus folgt das es z.B. richtig war, sich nicht dem Trend zur Vermarktung des Stadionnamens anzupassen und das es richtig wäre, sich sportlich an der allgemeinen Entwicklung des Spiels zu orientieren, wobei den von Ktown2Xberg angedeuteten Kompromissen nichts im Wege steht und ich sogar ausdrücklich dagegen bin, Florian Dick vom Berg zu jagen!

Eine der größten Baustellen bei diesem Prozess, wären meine eigenen Wahrnehmungsmuster der Spielweise in diesem Verein und ich denke, dass ich nicht alleine bin, mit einer tradierten Verehrung von Kämpferhelden wie Briegel, Neues, Melzer oder den Brechern der frühen Siebziger Jahre, den Typen, wie Wagner oder Roos in den Neunzigern, den Kampfspielen mit schlachtrhetorischer Begleitung und spätem Siegtreffer in der 95. Spielminute nach zwei Toren Rückstand als Triumph des Willens.
Vielleicht muss diese Transformation auf dem sportlichen geschafft werden, um sportlich sich anpassen zu können, um wenigstens nicht von der Bildfläche zu verschwinden. Ich vermute, dass mit einer solchen Anpassung nicht nur von mir einiges verlangt wäre, sondern dass sich im ganzen Stadion die Beobachtungskultur des Spiels an die sportliche Entwicklung anpassen muss. Dazu werden wir möglicherweise etwas Geduld aufbringen müssen.
Von der Bildfläche kann man übrigens auch dann verschwunden sein, wenn man zu Unkenntlichkeit vermarktet jeden Preis akzeptiert hat, um in der ersten Liga Werbebanner zu zeigen. Das Konzept Hoffenheim, Wolfsburg, RB-Leibzig, etc. ist nicht nachhaltig und es werden aber leider noch einige Titel geopfert werden müssen, bis sich das erwiesen haben wird. Bis dahin kommt es, meiner Ansicht nach, darauf an uns treu zu bleiben indem wir uns sportlich verändern – wir brauchen uns nur an Spielertypen wie Bongartz, Breme oder Walter zu erinnern – also: wenn es sein muss lieber eine Jahr länger Liga zwei, dafür aber zurück in eine moderne sportliche Zukunft!
Aragorn hat geschrieben:Hier geht es um Azaouagh - Vermouth
In der Überschrift des kicker, aber nicht ausschließlich, siehe Baustellen I-IV.
"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen."
winnes hat geschrieben:Wow! Diese Diskussion macht Lust sich mal wieder zu beteiligen – Dankeschön an viele, vor allem an Ktown2Xberg!
Das schließ ich mich doch einfach mal an. Durch solche Beiträge kriegt das hier tatsächlich was von einer sportlichen Diskussion mit einer gewissen inhaltlichen Tiefe.
@aragorn
Danke auch für deinen Beitrag. Aber kann das sein, dass ich darin den Teil, der sich spezifisch mit dem von dir geforderten Thema Azaouagh und Vermouth auseinandersetzt, auf die Schnelle überlesen habe?
"Fritz, Ihr Wetter." - "Chef, ich hab nix dagegen." (Bern, 4.Juli 1954)
Azouagh wird nicht viele Spiele für den FCK betreiten, weil sein Bewegungsapparat mittlerweile für den Leistungssport erheblich eingeschränkt ist.
Bochum hat schon gewusst, warum sie den Vertrag mit ihm nicht mehr verlängerten.
Kuntz bekam ihn ohne Ablösesume bekommen und hoffte, dass er in Kaiserslauern von Verletzungen verschont bleiben würde. Doch die Realität hat Kuntz jetzt schon eingeholt.
Bochum hat schon gewusst, warum sie den Vertrag mit ihm nicht mehr verlängerten.
Kuntz bekam ihn ohne Ablösesume bekommen und hoffte, dass er in Kaiserslauern von Verletzungen verschont bleiben würde. Doch die Realität hat Kuntz jetzt schon eingeholt.
szymaniak hat geschrieben:Azouagh wird nicht viele Spiele für den FCK betreiten, weil sein Bewegungsapparat mittlerweile für den Leistungssport erheblich eingeschränkt ist.
Wenn Azouagh wieder fit ist, wird er eben unser Edeljoker, der unser Torverhältnis à la Zickler ausbaut

"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen."
Azaouagh ist nicht verletzt. Hier ein Zitat van Vorbericht vom Spiel gegen Augsburg auf. Www.fck.de
"Personell kann der Coach weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Neuzugang Mimoun Azaouagh ist entgegen einiger Medienberichten nicht verletzt, sondern hat die Woche lediglich individuell trainiert"
Gruß aus Nürnberg
Alaska
"Personell kann der Coach weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Neuzugang Mimoun Azaouagh ist entgegen einiger Medienberichten nicht verletzt, sondern hat die Woche lediglich individuell trainiert"
Gruß aus Nürnberg
Alaska
Schöne Diskussion, aber leider etwas an der Realität vorbei.
Ohne das ich jetzt dem Neukreuzberger vollständig zustimme, sollte man einige Aussagen doch mal näher analysieren
- Brecher oder nicht -
Moderner Fußball mit Tikki-Takka-Getrippel ist eine Sache, schnelles Variabeles Spiel mit den 2 sich verschiebenden Ketten (Verteidiger/Defensives Mittelfeld und Offensives Mittelfeld/Stürmer), die beide ihre Aufgaben im defensiven und offensiven Spiel finden und wahrnehmen, das ist sicher zur Zeit der Goldstandart des internationalen Fußballs. Doch um so erfolgreich zu sein, muß das auch entsprechend gespielt werden und es müssen auch die passenden Spieler in einer Mannschaft sein. Aufgabe des Trainers ist es nicht, aus einem Lehrbuch übernommene Bildchen an die Tafel zu malen, sondern das System an Spieler und Spieler an das System anzupassen, Situationen einzustudieren und automatisiert abrufen zu lassen.
Doch es kann zur Zeit nicht Ziel sein, eine Mannschaft für ein System zusammenzukaufen und zu versuchen in der Sonderliga der TOP 5 der ersten Klasse mitzuspielen. Und darunter ist auch noch genug Platz für Mannschaften und Spieler, die nicht den hohen Ansprüchen genügen.
Kurz hatte mit dem Kader in der Aufstiegssaison aus der 2. einen Fußball spielen lassen, der aus einer Beherrschung des Gegners , einen starken Pressing nach vorne, Überzahl erzeugte. Die Überzahl entstand auch, weil die Außenspieler schnell von Defensive in die Offensive umschalteten und die langsameren Abwehrketten auseinanderzogen. Tore entstanden so irgendwann fast zwangsläufig. Das klappte natürlich auch, weil die Qualität der Gegners nicht so hoch war.
In der ersten Bundesligasaison wurde ja intensiv über das 442 oder das 451 diskutiert, Kurz brauchte lange um ein endgültiges System zu finden, daß schließlich in der Achse Tiffert Lakic sein Rückgrat fand und variabel rechts links ergänzt wurde. Ausgangspunkt war aber, wie in der Vorsaison eine starke Defensivreihe und Außenspieler, die nach hinten arbeiteten.
In der letzten Saison wollte man wohl wirklich das Spiel modernisieren und sah wohl auch, daß dazu ein anderer Stürmertyp notwendig ist. Ob jetzt Vermouth und Shechter wirklich als kongeniales Paar angesehen wurden, daß quasi im Triple-Doppelpass die Abwehrreihen schwindlig spielt, weiss ich nicht. So ganz sicher kann man aber in der Führungsebene nicht gewesen sein, sonst hätte man nach dem Sturz von Nemec nicht Dorge als körperlich robusten Lückenreißer verpflichtet.
Daß in der Winterpause dann Sandro Wagner diese Aufgabe übernehmen sollte, war ein Mißverständniss, denn der arbeitete auf Anweisung des Trainers soweit hinten, daß er zwangsläufig mehr in der eigenen Abwehrreihe die Löcher stopfte, als sie vorne zu schaffen, zumal er keinen im Mittelfeld hatte, der diese Lücken hätte nutzen können. Zudem scheint es in der Winterpause ja gewaltig geknallt zu haben, denn nur so ist das Aufreißen der Abwehr, des defensiven Mittelfeldes und des Sturms zu erklären.
Jetzt bauen wir alles wieder um, 2 wichtige Spieler, in der Achse Mittelfeld-Sturm sind in der Abstimmungsphase verletzt, das sieht nicht nach einem erfolgreichen Plan aus.
Sicher haben wir mit Michanski einen Stürmer der zeigt, daß er in der zweiten Liga weis, wo das Tor steht, aber seine Leistung beim FSV war auch nicht so konstant.
Mir ist lieber, Foda kommt zurück auf einen bodenständigen Fußball, der ähnlich wie in der letzten Zweitligasaison einen gewissen Anspruch untermauert und Dominanz erzeugt, dann kommen auch die Zuschauer und der Erfolg, als das er versucht, einen galaktischen Fußball zu spielen, der von der Mannschaft nicht umgesetzt werden kann.
Und bevor wir über die Mannschaft in der ersten Liga nachzudenken beginnen, sollte erst einmal der Anspruch dorthin zu gelangen, umgesetzt werden.
Ohne das ich jetzt dem Neukreuzberger vollständig zustimme, sollte man einige Aussagen doch mal näher analysieren
- Brecher oder nicht -
Moderner Fußball mit Tikki-Takka-Getrippel ist eine Sache, schnelles Variabeles Spiel mit den 2 sich verschiebenden Ketten (Verteidiger/Defensives Mittelfeld und Offensives Mittelfeld/Stürmer), die beide ihre Aufgaben im defensiven und offensiven Spiel finden und wahrnehmen, das ist sicher zur Zeit der Goldstandart des internationalen Fußballs. Doch um so erfolgreich zu sein, muß das auch entsprechend gespielt werden und es müssen auch die passenden Spieler in einer Mannschaft sein. Aufgabe des Trainers ist es nicht, aus einem Lehrbuch übernommene Bildchen an die Tafel zu malen, sondern das System an Spieler und Spieler an das System anzupassen, Situationen einzustudieren und automatisiert abrufen zu lassen.
Doch es kann zur Zeit nicht Ziel sein, eine Mannschaft für ein System zusammenzukaufen und zu versuchen in der Sonderliga der TOP 5 der ersten Klasse mitzuspielen. Und darunter ist auch noch genug Platz für Mannschaften und Spieler, die nicht den hohen Ansprüchen genügen.
Kurz hatte mit dem Kader in der Aufstiegssaison aus der 2. einen Fußball spielen lassen, der aus einer Beherrschung des Gegners , einen starken Pressing nach vorne, Überzahl erzeugte. Die Überzahl entstand auch, weil die Außenspieler schnell von Defensive in die Offensive umschalteten und die langsameren Abwehrketten auseinanderzogen. Tore entstanden so irgendwann fast zwangsläufig. Das klappte natürlich auch, weil die Qualität der Gegners nicht so hoch war.
In der ersten Bundesligasaison wurde ja intensiv über das 442 oder das 451 diskutiert, Kurz brauchte lange um ein endgültiges System zu finden, daß schließlich in der Achse Tiffert Lakic sein Rückgrat fand und variabel rechts links ergänzt wurde. Ausgangspunkt war aber, wie in der Vorsaison eine starke Defensivreihe und Außenspieler, die nach hinten arbeiteten.
In der letzten Saison wollte man wohl wirklich das Spiel modernisieren und sah wohl auch, daß dazu ein anderer Stürmertyp notwendig ist. Ob jetzt Vermouth und Shechter wirklich als kongeniales Paar angesehen wurden, daß quasi im Triple-Doppelpass die Abwehrreihen schwindlig spielt, weiss ich nicht. So ganz sicher kann man aber in der Führungsebene nicht gewesen sein, sonst hätte man nach dem Sturz von Nemec nicht Dorge als körperlich robusten Lückenreißer verpflichtet.
Daß in der Winterpause dann Sandro Wagner diese Aufgabe übernehmen sollte, war ein Mißverständniss, denn der arbeitete auf Anweisung des Trainers soweit hinten, daß er zwangsläufig mehr in der eigenen Abwehrreihe die Löcher stopfte, als sie vorne zu schaffen, zumal er keinen im Mittelfeld hatte, der diese Lücken hätte nutzen können. Zudem scheint es in der Winterpause ja gewaltig geknallt zu haben, denn nur so ist das Aufreißen der Abwehr, des defensiven Mittelfeldes und des Sturms zu erklären.
Jetzt bauen wir alles wieder um, 2 wichtige Spieler, in der Achse Mittelfeld-Sturm sind in der Abstimmungsphase verletzt, das sieht nicht nach einem erfolgreichen Plan aus.
Sicher haben wir mit Michanski einen Stürmer der zeigt, daß er in der zweiten Liga weis, wo das Tor steht, aber seine Leistung beim FSV war auch nicht so konstant.
Mir ist lieber, Foda kommt zurück auf einen bodenständigen Fußball, der ähnlich wie in der letzten Zweitligasaison einen gewissen Anspruch untermauert und Dominanz erzeugt, dann kommen auch die Zuschauer und der Erfolg, als das er versucht, einen galaktischen Fußball zu spielen, der von der Mannschaft nicht umgesetzt werden kann.
Und bevor wir über die Mannschaft in der ersten Liga nachzudenken beginnen, sollte erst einmal der Anspruch dorthin zu gelangen, umgesetzt werden.
Hasta la Victoria - siempre!
@ alaska
Das ist aber schade. Jetzt haben sich einige schon so schön auf Stefan Kuntz eingeschossen, weil er doch diese verletzungsanfällige Nulpe geholt hat.
Für den Spieler freuts mich, er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Fußball spielen kann und ich wünsche mir, dass er im einzig richtigen Trikot weltweit mal so richtig aufdreht.
Das ist aber schade. Jetzt haben sich einige schon so schön auf Stefan Kuntz eingeschossen, weil er doch diese verletzungsanfällige Nulpe geholt hat.
Für den Spieler freuts mich, er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Fußball spielen kann und ich wünsche mir, dass er im einzig richtigen Trikot weltweit mal so richtig aufdreht.
@Ktown2Xberg
Als ich von Fodas Streben nach einem "Brecher" gelesen hatte, sind all meine Illusionen zerstoben. Die Stoßrichtung scheint in Richtung austrianisch-rustikalem K(r)ampf-Fußball zu gehen. Aber mal abwarten.
So wie du das in deinen Beiträgen ausgeführt hast, gehen meine Vorstellungen ebenfalls. Daher stimme ich die in allen Belangen zu.
Befürchte, solange Kuntz das Sagen haben wird, wird es nichts mit diesen Spiel- und Vereinsphilosophien, mit denen M1 und Freiburg ihre Anerkennung finden.
Wegen der mehr als holprigen und stotterigen Vorbereitung auf diese Saison, befürchte ich, dass wir nicht allzu viel Freude haben werden. Vor allem am Anfang, und bin daher froh, erstmal für 6 Wochen weit vom Geschehen zu sein.
Als ich von Fodas Streben nach einem "Brecher" gelesen hatte, sind all meine Illusionen zerstoben. Die Stoßrichtung scheint in Richtung austrianisch-rustikalem K(r)ampf-Fußball zu gehen. Aber mal abwarten.
So wie du das in deinen Beiträgen ausgeführt hast, gehen meine Vorstellungen ebenfalls. Daher stimme ich die in allen Belangen zu.
Befürchte, solange Kuntz das Sagen haben wird, wird es nichts mit diesen Spiel- und Vereinsphilosophien, mit denen M1 und Freiburg ihre Anerkennung finden.
Wegen der mehr als holprigen und stotterigen Vorbereitung auf diese Saison, befürchte ich, dass wir nicht allzu viel Freude haben werden. Vor allem am Anfang, und bin daher froh, erstmal für 6 Wochen weit vom Geschehen zu sein.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Hier geht's ja noch munter weiter
Ich hab extra nicht von Tikki-Takka oder dem spanischen 4-6-0 angefangen, gerade weil man in Fußball-Diskussionen gewisse Reflexe damit auslöst. Das klingt immer so halb nach abgehobenem Nerdtum, halb nach kaltem Buffet im Hoffenheimer V.I.P-Raum. Sicher, Pep Guardiola hat in den paar Jahren als Barca-Trainer eine absolute Ausnahmestellung gehabt, in jeder Hinsicht. Ein Verein mit solchen Möglichkeiten, einer bereits vorhandenen taktischen Identität und ein überdurchschnittlich begabter Trainer - das, womit die sich dort beschäftigt haben darf zurecht von Dir als "galaktisch" bezeichnet werden, auch und gerade in dem Sinne, dass es für die meisten Profi-Vereine noch totale Zukunftsmusik ist was dort aufgebaut wurde, wenn überhaupt. Das ist ein absolutes Speerspitzenphänomen - und sich darauf zu berufen, hat immer auch etwas elitäres. Das passt nicht zum FCK.
Aaaaber: Das ist auch nicht mein Argument. Ich möchte Dir gerne in einem Punkt widersprechen: Tikki-Takka, früher Voetbal total usw. - das sind "Top5"-Konzepte, vllt sogar nur Top2 oder 3. Aber sie sind mMn nur Zuspitzungen, Extremphänomene die im Kontext einer größeren, generellen Dimension taktischen Wandels zu sehen sind. Und um wieder etwas konkreter zu werden: Die Notwendigkeit eines variablen Angriffsspiels, das ohne fixe Rollen (Brecher, Wusler, Flankengott) auskommt betrifft mMn in der Bundesliga längst nicht mehr nur die Top5. Mit Fürth ist grad eine Mannschaft aufgestiegen, die meine Vorstellungen von modernem Fußball "im kleinen" absolut erfüllt. Freiburg hat im Winter - trotz eines vermeintlich nach dem Abgang von Cissé schwachen Kaders - voll auf einen "Systemtrainer" gesetzt und uns damit meilenweit abgehängt. Die haben nicht die Spieler geholt, die Tikki-Takka spielen können. Die haben eine Idee von Fußball als Ausgangspunkt genommen und dann hart daran gearbeitet, dass jeder seine individuellen Fähigkeiten versucht so gut wie möglich in den Kontext dieses Systems zu stellen. Favre hat in Gladbach einem Mike Hanke - nicht der Inbegriff von TIkki-Takka - genau die Rolle auf den Leib geschustert, die er spielen kann. Um das klar zu sagen: Bei aller Liebe zu modern gespieltem Fußball - ich würde nie und nimmer einen Flo Dick wegschicken wollen. Gebt dem Mann von mir aus einen Rentenvertrag. Der ist nicht nur genau das, womit man sich am Betze identifizieren kann - jede Mannschaft braucht solche Charaktere, auch wenn man "modern" spielt. Nur wünsche ich mir, dass Flo in der Vorbereitung Teil einer Mannschaft ist, bei der der Trainer eine Idee davon hat, wie ein Rädchen ins andere greifen muss und man variables Angriffsspiel von hinten her aufzieht - und der Trainer auch Flo genau erklären kann, wie er in diesem System seine Stärken so einbringen kann, dass das Kollektiv am meisten davon profitiert. DAS ist doch der Gag an Systemfußball. Wieso ist denn keiner der teuer Verkauften Jungstars der großen Freiburger Mannschaft in den 90ern hinterher beim nächsten Verein groß rausgekommen? Weil Finke ein System geschaffen hatte, das ihre Fähigkeiten optimal zur Geltung bringt. Weil sie genau dafür ausgebildet waren. Weil das System sie stärker gemacht hat, egal ob sie nun tatsächlich das Zeug zum Nationalspieler hatten oder eben am Ende dann doch nicht. Und das ist kein Idealismus - das ist in der ersten Liga mittlerweile kurz vor Standard. Sich in einem Leistungssport an der Spitze zu orientieren ist eben nicht vermessen - nur dort kann man lernen. Und dann ist man eben auf seinem ganz eigenen Niveau damit erfolgreich - weil wer nicht mitzieht automatisch einen Nachteil hat. Eine schöne Case Study dazu lieferte Swansea City in der letzten Premiere League-Saison. Die sind ähnlich traditionell wie wir. Die hatten weitestgehend einen Kader aus gescheiterten und no names - aber einen Trainer mit Vision. Das System hat die Spieler glänzen lassen, der Verein hat für die vermeintlich gescheiterten mitunter fantastische Ablösesummen kassiert - man wäre ich froh, das hier mal erleben zu dürfen.
Heute wurde Idrissou geholt - damit ist klar, dass wir in Sachen Aufstieg kein Risiko fahren. Ich bin mit dieser Verpflichtung deutlich optimistischer geworden, dass wir den Aufstieg packen. Im Hinblick auf den Traum davon, dass der FCK mal wieder ein paar Jahre am Stück oben bleibt und wir uns endlich mit Berechtigung als Erstligist fühlen dürfen macht mir diese Verpflichtung halt etwas Angst. Aber das ist ja nur eine Meinung unter vielen...
Ich bin da etwas zwiegespalten - in der Tat scheint mir bei einem Blick auf Stefans bisherige Karriere nach der Karriere der Satz erlaubt, dass seine Stärken wohl eher in den Bereichen Management und Transfers (ja das mein ich - deshalb tat das letzte Jahr ja doppelt weh...) liegen. Auf der anderen Seite hat seine Trainerwahl (Sasic, Kurz - Balakov läuft ohne Wertung) bisher eigtl immer in die aktuelle "Entwicklungsphase" des FCK gepasst, wie die Faust auf's Auge. Ich hoffe mit Foda läuft's ähnlich. Da bleibt jetzt halt von der einen Seite betrachtet aus das Bild, dass keiner dieser Trainer hier nachhaltig taktisch was bewegt hat. Auf der anderen Seite wären wir mit dem von mir herbeigesehnten Systemtrainer vllt schon in Liga 3 - wer weiß es?
Ändert aber nichts daran, dass ich sehr glücklich wäre, den FCK in dieser Saison wieder Fußball SPIELEN zu sehen.

Mac41 hat geschrieben:Moderner Fußball mit Tikki-Takka-Getrippel ist eine Sache, schnelles Variabeles Spiel mit den 2 sich verschiebenden Ketten (Verteidiger/Defensives Mittelfeld und Offensives Mittelfeld/Stürmer), die beide ihre Aufgaben im defensiven und offensiven Spiel finden und wahrnehmen, das ist sicher zur Zeit der Goldstandart des internationalen Fußballs. Doch um so erfolgreich zu sein, muß das auch entsprechend gespielt werden und es müssen auch die passenden Spieler in einer Mannschaft sein. Aufgabe des Trainers ist es nicht, aus einem Lehrbuch übernommene Bildchen an die Tafel zu malen, sondern das System an Spieler und Spieler an das System anzupassen, Situationen einzustudieren und automatisiert abrufen zu lassen.
Doch es kann zur Zeit nicht Ziel sein, eine Mannschaft für ein System zusammenzukaufen und zu versuchen in der Sonderliga der TOP 5 der ersten Klasse mitzuspielen. Und darunter ist auch noch genug Platz für Mannschaften und Spieler, die nicht den hohen Ansprüchen genügen.
Ich hab extra nicht von Tikki-Takka oder dem spanischen 4-6-0 angefangen, gerade weil man in Fußball-Diskussionen gewisse Reflexe damit auslöst. Das klingt immer so halb nach abgehobenem Nerdtum, halb nach kaltem Buffet im Hoffenheimer V.I.P-Raum. Sicher, Pep Guardiola hat in den paar Jahren als Barca-Trainer eine absolute Ausnahmestellung gehabt, in jeder Hinsicht. Ein Verein mit solchen Möglichkeiten, einer bereits vorhandenen taktischen Identität und ein überdurchschnittlich begabter Trainer - das, womit die sich dort beschäftigt haben darf zurecht von Dir als "galaktisch" bezeichnet werden, auch und gerade in dem Sinne, dass es für die meisten Profi-Vereine noch totale Zukunftsmusik ist was dort aufgebaut wurde, wenn überhaupt. Das ist ein absolutes Speerspitzenphänomen - und sich darauf zu berufen, hat immer auch etwas elitäres. Das passt nicht zum FCK.
Aaaaber: Das ist auch nicht mein Argument. Ich möchte Dir gerne in einem Punkt widersprechen: Tikki-Takka, früher Voetbal total usw. - das sind "Top5"-Konzepte, vllt sogar nur Top2 oder 3. Aber sie sind mMn nur Zuspitzungen, Extremphänomene die im Kontext einer größeren, generellen Dimension taktischen Wandels zu sehen sind. Und um wieder etwas konkreter zu werden: Die Notwendigkeit eines variablen Angriffsspiels, das ohne fixe Rollen (Brecher, Wusler, Flankengott) auskommt betrifft mMn in der Bundesliga längst nicht mehr nur die Top5. Mit Fürth ist grad eine Mannschaft aufgestiegen, die meine Vorstellungen von modernem Fußball "im kleinen" absolut erfüllt. Freiburg hat im Winter - trotz eines vermeintlich nach dem Abgang von Cissé schwachen Kaders - voll auf einen "Systemtrainer" gesetzt und uns damit meilenweit abgehängt. Die haben nicht die Spieler geholt, die Tikki-Takka spielen können. Die haben eine Idee von Fußball als Ausgangspunkt genommen und dann hart daran gearbeitet, dass jeder seine individuellen Fähigkeiten versucht so gut wie möglich in den Kontext dieses Systems zu stellen. Favre hat in Gladbach einem Mike Hanke - nicht der Inbegriff von TIkki-Takka - genau die Rolle auf den Leib geschustert, die er spielen kann. Um das klar zu sagen: Bei aller Liebe zu modern gespieltem Fußball - ich würde nie und nimmer einen Flo Dick wegschicken wollen. Gebt dem Mann von mir aus einen Rentenvertrag. Der ist nicht nur genau das, womit man sich am Betze identifizieren kann - jede Mannschaft braucht solche Charaktere, auch wenn man "modern" spielt. Nur wünsche ich mir, dass Flo in der Vorbereitung Teil einer Mannschaft ist, bei der der Trainer eine Idee davon hat, wie ein Rädchen ins andere greifen muss und man variables Angriffsspiel von hinten her aufzieht - und der Trainer auch Flo genau erklären kann, wie er in diesem System seine Stärken so einbringen kann, dass das Kollektiv am meisten davon profitiert. DAS ist doch der Gag an Systemfußball. Wieso ist denn keiner der teuer Verkauften Jungstars der großen Freiburger Mannschaft in den 90ern hinterher beim nächsten Verein groß rausgekommen? Weil Finke ein System geschaffen hatte, das ihre Fähigkeiten optimal zur Geltung bringt. Weil sie genau dafür ausgebildet waren. Weil das System sie stärker gemacht hat, egal ob sie nun tatsächlich das Zeug zum Nationalspieler hatten oder eben am Ende dann doch nicht. Und das ist kein Idealismus - das ist in der ersten Liga mittlerweile kurz vor Standard. Sich in einem Leistungssport an der Spitze zu orientieren ist eben nicht vermessen - nur dort kann man lernen. Und dann ist man eben auf seinem ganz eigenen Niveau damit erfolgreich - weil wer nicht mitzieht automatisch einen Nachteil hat. Eine schöne Case Study dazu lieferte Swansea City in der letzten Premiere League-Saison. Die sind ähnlich traditionell wie wir. Die hatten weitestgehend einen Kader aus gescheiterten und no names - aber einen Trainer mit Vision. Das System hat die Spieler glänzen lassen, der Verein hat für die vermeintlich gescheiterten mitunter fantastische Ablösesummen kassiert - man wäre ich froh, das hier mal erleben zu dürfen.
Heute wurde Idrissou geholt - damit ist klar, dass wir in Sachen Aufstieg kein Risiko fahren. Ich bin mit dieser Verpflichtung deutlich optimistischer geworden, dass wir den Aufstieg packen. Im Hinblick auf den Traum davon, dass der FCK mal wieder ein paar Jahre am Stück oben bleibt und wir uns endlich mit Berechtigung als Erstligist fühlen dürfen macht mir diese Verpflichtung halt etwas Angst. Aber das ist ja nur eine Meinung unter vielen...
Satanische Ferse hat geschrieben:
Befürchte, solange Kuntz das Sagen haben wird, wird es nichts mit diesen Spiel- und Vereinsphilosophien, mit denen M1 und Freiburg ihre Anerkennung finden.
Ich bin da etwas zwiegespalten - in der Tat scheint mir bei einem Blick auf Stefans bisherige Karriere nach der Karriere der Satz erlaubt, dass seine Stärken wohl eher in den Bereichen Management und Transfers (ja das mein ich - deshalb tat das letzte Jahr ja doppelt weh...) liegen. Auf der anderen Seite hat seine Trainerwahl (Sasic, Kurz - Balakov läuft ohne Wertung) bisher eigtl immer in die aktuelle "Entwicklungsphase" des FCK gepasst, wie die Faust auf's Auge. Ich hoffe mit Foda läuft's ähnlich. Da bleibt jetzt halt von der einen Seite betrachtet aus das Bild, dass keiner dieser Trainer hier nachhaltig taktisch was bewegt hat. Auf der anderen Seite wären wir mit dem von mir herbeigesehnten Systemtrainer vllt schon in Liga 3 - wer weiß es?
Ändert aber nichts daran, dass ich sehr glücklich wäre, den FCK in dieser Saison wieder Fußball SPIELEN zu sehen.
52 Beiträge
• Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: harryyy und 16 Gäste