Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Ingo » 06.04.2024, 14:56


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Lautern nutzt Chancen nicht und verliert 1:2 beim HSV

Der 1. FC Kaiserslautern steht nach dem 28. Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz. Beim Hamburger SV vergeben die Lautrer zu viele gute Möglichkeiten und unterliegen am Ende mit 1:2 (1:1).

Im ausverkauften Volksparkstadion entwickelte sich vom Anpfiff weg eine Partie mit reichlich Torraumszenen, in der sich die von 6.500 Fans unterstützen Roten Teufel keineswegs versteckten. Zwei Umschaltaktionen nach tiefen Ballgewinnen spielten die Gäste durch Richmond Tachie (8.) und Aaron Opoku (11.) allerdings nicht richtig aus. Da wäre in beiden Situationen mehr drin gewesen. In der 12. Minute kam Tymo Puchacz nach Doppelpass mit Tobias Raschl zu einem guten Abschluss, dann parierte Matheo Raab gegen Tachie die zunächst beste Möglichkeit der Lautrer (27.). Der HSV hatte mehr Spielanteile und eine frühe Chance durch Laszlo Benes (6.), gerade in dieser Phase wirkte der Aufstiegskandidat aber verwundbar.

Nach gut einer halben Stunde waren die Gastgeber selbst dicht an der Führung. Wieder Benes traf nach Vorarbeit von Ransford Königsdörffer den Pfosten (32.). Zwei Minuten später rächte sich die Chancenverwertung des FCK. Erneut Königsdörffer fand Benes zentral vor dem Tor, der Robin Himmelmann aus kurzer Distanz mit einem Schuss durch die Beine überwand (34.). Eine Möglichkeit sollten die Roten Teufel vor der Pause aber noch bekommen. Schon in der Nachspielzeit eroberte Raschl den Ball. Opoku fand mit seiner flachen Hereingabe Ragnar Ache am langen Pfosten, der die Kugel locker zum 1:1 einschob (45.+1).

Nach Wiederbeginn ließen die nächsten Aufreger wieder nicht lange auf sich warten. An einen Freistoß von Benes kam keiner dran, das Leder klatschte erneut an den Pfosten (49.). Auf der Gegenseite zeigten sich auch die Lautrer direkt gefährlich. Ache versuchte es mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, hätte in dieser Szene aber besser den völlig freien Opoku mitgenommen (49.). In dieser Schlagzahl ging es zunächst weiter. Eine Volleyabnahme von Tachie wurde von den Hamburgern geblockt (57.), ehe Almamy Touré zu einer Doppelchance kam. Der Lautrer konnte Raab aus kurzer Distanz aber nicht überwinden und binnen Sekunden wurde diese verpasste Möglichkeit doppelt bitter. Zunächst klärte Boris Tomiak einen Schuss von Nemeth unsauber, dann sah auch Himmelmann bei der Bogenlampe nicht sicher aus und der zweite Abschluss von Lukasz Poreba trudelte ins Netz. Die Gäste reklamierten zwar eine Abseitsposition, aber der Treffer zählte - 1:2 in der 61. Minute. Mit mehreren Wechseln versuchte Trainer Friedhelm Funkel in der Folge zum erneuten Ausgleich zu kommen, doch so gute Chancen wie zuvor wollten sich in der letzten halben Stunde nicht mehr ergeben.

Durch die Niederlage bleiben die Roten Teufel in der Tabelle auf Rang 17. Am kommenden Wochenende geht es mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter. Bereits am Freitagabend (18:30 Uhr) ist die Mannschaft zu Gast bei der SpVgg Fürth.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel beim Hamburger SV.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern 2:1


Ergänzung, 18:00 Uhr:

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Stimmen zum Spiel
"Wir sind nicht nervös": Funkel glaubt weiter an Rettung

Wieder gut gespielt, wieder keine Punkte: Der 1. FC Kaiserslautern geht mit 1:2 beim Hamburger SV leer aus. Aus der Leistung ziehen Trainer Friedhelm Funkel und seine Spieler trotzdem Zuversicht.

Funkel: "Für mich ist die Leistung wichtig"

"Ich glaube, wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Uns war nicht anzumerken, dass wir drei Tage vorher das schwere Pokalspiel hatten. Auch nicht, dass die Jungs danach richtig feiern durften. Ich bin mit dem Auftritt der Mannschaft zu großen Teilen sehr zufrieden. Ich bin total überzeugt, dass wir in den restlichen Spielen die notwendigen Punkte holen, wenn wir so auftreten wie gegen Düsseldorf und heute beim HSV. Auch wenn wir beide Spiele verloren haben. Für mich ist die Leistung wichtig und das Wie - und das war heute sehr gut. Ich habe heute die Mannschaft zum ersten Mal am Mittelkreis zusammen geholt, um ihr zu sagen, dass ich stolz auf sie bin, wie sie bis zur letzten Sekunde gefightet hat. Die Mannschaft ist nicht zusammengefallen wie in früheren Zeiten und hat dann hoch verloren. Wir sind ein ganzes Stück weiter, so wie wir auftreten", sagte Trainer Friedhelm Funkel auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Bei allem Lob bemängelte der Coach gleichwohl den fahrlässigen Umgang seiner Spieler mit den Chancen. "Wir haben zu wenig aus unseren Kontern gemacht. Das war teilweise halbherzig. Unsere Außenspieler hätten das etwas mutiger machen müssen. Als Aaron Opoku einmal eins gegen eins gegangen ist kurz vor der Pause, hat er quer gespielt und Ragnar Ache musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Das haben wir zu wenig gemacht. Wir müssen unsere Torchancen nutzen. Denn das wird meistens bestraft. Almamy Touré ist kein Torjäger, aber den muss er einfach machen. Das weiß er selbst, er hat mir gesagt: 'Trainer, ich muss den rein machen'. Ich habe früher auch selbst solche Chancen vergeben, aber in unserer Situation ist das ganz, ganz bitter." Touré hätte bei einer Doppelchance eigentlich auf 2:1 für den FCK stellen müssen. Im direkten Gegenzug fiel stattdessen der zweite und entscheidende Treffer für Hamburg.

Tomiak: "Es geht um sehr viel für den Verein"

"Das passt zur Situation. Wenn du hinten stehst, passieren solche Dinge. Stehst du oben oder im Mittelfeld, machst du solche Dinger und gewinnst das Spiel. Über weite Strecken können wir mit der Leistung zufrieden sein. Wir haben alles gegeben, die Einstellung hat gepasst. Wir wollten unbedingt den Sieg, am Ende war etwas Pech dabei. Wir lassen jetzt die Köpfe nicht hängen und können an viele Punkten anknüpfen, die wir heute gut gemacht haben", sagte Abwehrspieler Jan Elvedi.

"Eigentlich müssten wir uns aufregen, wenn wir nach dem Spiel nur einen Punkt mitnehmen und am Ende verlieren wir sogar das Spiel", ergänzte Boris Tomiak. “In unserer derzeitigen Situation brauchen wir auch mal etwas Glück und das fehlt uns derzeit total. Wir müssen da das 2:1 machen und im Gegenzug fällt dann das Tor. Danach wurde es sehr schwer. Es ist nun mehr als gefährlich, wir stehen auf einem Abstiegsplatz. Wir haben jetzt zwei Topspiele gemacht und keinen Punkt geholt. Jetzt ist scheißegal wie wir spielen, wir müssen die Punkte sammeln. Es geht jetzt um sehr viel für den Verein und das muss jeder wissen und weiß auch jeder", erklärte Tomiak mit Blick auf die allerdings immer noch sehr enge Tabelle, in der die Roten Teufel durch die Niederlage auf Rang 17 abgerutscht sind.

Tomiak trug beim HSV die Kapitänsbinde, da der etatmäßige Spielführer Jean Zimmer komplett im Aufgebot fehlte, während Marlon Ritter zunächst auf der Bank Platz nahm. Friedhelm Funkel gab nach dem Spiel bei allen Personalentscheidungen aber schnell Entwarnung. "Jean Zimmer hatte Probleme am Knie, die aber nicht schwerwiegend sind. Kenny Redondo musste schon im Pokalspiel raus. Am Freitag haben wir entschieden, dass wir ihn nicht mitnehmen. Aber auch das ist wohl nichts schlimmes. Wir hoffen, dass er am Dienstag wieder trainieren kann. Marlon Ritter haben wir heute eine Pause gegeben. Dass Ragnar Ache nach einer Stunde raus geht, war ebenfalls abgesprochen."

Funkel: "Gut, dass alles dicht beisammen ist"

In seiner gewohnten Ruhe kommentierte der Coach auch die Tabellensituation. "Gut ist, dass alles dicht beisammen liegt. Auch das Ergebnis in Rostock gestern stört mich nicht. Hansa hat gewonnen, dafür hat Wiesbaden keinen Punkt geholt. Ich bin nicht nervös. Die Mannschaft ist auch nicht nervös. Das spürt man im Training und das hat man heute gespürt. Und unsere Fans sind einfach super. Über 6.000 fahren hier mit und haben uns nach dem Spiel für die Leistung applaudiert. Man hat heute keinen Unterschied gesehen zwischen dem Tabellenvierten und dem 17. Das gibt uns Mut und so müssen wir weiter auftreten. Wir müssen punkten in den nächsten Spielen, das wissen wir und das werden wir."

Tobias Raschl erklärte: "Wir sind Vorletzter, das fühlt sich scheiße an. Aber wir haben genug Zeit, da rauszukommen. Und da glauben wir auch dran. Wir wissen alle, in welcher Lage wir uns befinden. Wir müssen jetzt noch näher zusammenrücken und den vollen Fokus auf die restlichen Spiele legen. Wir sind alle zuversichtlich, dass wir es schaffen."

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel beim Hamburger SV

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 07.04.2024:

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Blick in die Kurve
Frust über die Niederlage, Aufmunterung für das Team


6.500 Fans begleiten den 1. FC Kaiserslautern zum Auswärtsspiel beim Hamburger SV, sehen einen guten Auftritt ihres Teams, müssen aber doch mit leeren Händen nachhause fahren. Zumindest die Atmosphäre ist erstligareif.

Die HSV-Anhänger zeigten schon vor dem Spiel mit einer tollen Geste den Respekt, der die Fanszenen aus Hamburg und Kaiserslautern mittlerweile verbindet. "Hasemann unvergessen" hatten die Cast Aways am Gäste-Eingang geflaggt, gut sichtbar für alle mitgereisten Fans vom Betze. Diese Woche war bekanntlich der zweite Todestag des Westkurven-Vorsängers.

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Die Marke von 10.000 Mitreisenden aus dem Vorjahr wurde nicht wieder erreicht, auch weil sich die HSV-Anhänger dieses Mal schneller im eigenen Vorverkauf bedienten. Dennoch in der Liga die bisher dritthöchste Auswärtsfahrerzahl der Saison für die Betze-Fans. Viele waren schon am Freitag in die Hansestadt gereist und/oder hängten den Sonntag noch mit dran - entsprechend viele rot-weiße Schals und Trikots gab es abends auf der Reeperbahn zu sehen.

Pünktlich zum Anpfiff im Volksparkstadion kletterte das Thermometer auf 20 Grad und läutete einen schönen Frühlingsmittag ein. Dem Wetter entsprechend gut war zunächst auch die Stimmung, die etwa mit einem laut scheppernden "Hört ihr die Kurve schrei'n" auch bis auf die Hamburger Seite durchdringen konnte. In der Halbzeitpause gab es zudem Freudengesänge, nachdem Ragnar Ache kurz zuvor den guten Auftritt des FCK mit dem Ausgleich zum 1:1 gekrönt hatte. Am Ende hieß es jedoch 2:1 für den HSV, wie so oft im Fußball: Vorne die hundertprozentige Chance nicht gemacht und im Gegenzug selbst ein krummes Ding kassiert ...

Per Spruchbändern wurde der Mannschaft - und auch den Fans selbst - klargemacht, um was es in den kommenden Wochen geht und was erst danach wieder in den Köpfen rumschwirren sollte: "Sieben Endspiele bis zum Endspiel!" und "Gemeinsam zum Klassenerhalt!" Während der 90 Minuten wurde zudem mit "Scheiß Print@Home!" und einer überdimensionalen Eintrittskarte im Retro-Stil "Gegen Print@Home" sowie "Gegen Topspielzuschläge" Stellung bezogen.

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Der Fußballtag endete im Gästeblock dann gewissermaßen so, wie er begonnen hatte. Während die niedergeschlagene Mannschaft von den Fans wieder aufgebaut wurde, wurde im Oberrang ein weiteres Spruchband gehisst: "Ruhe in Frieden, Balu." Einer der Guten aus der FCK-Familie hat seinen Verein für immer verlassen und schaut jetzt von oben zu. Er wird fehlen.

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Die HSV-Fans in der Nordkurve zeigten dieses Mal leider nicht wie sonst bei so vielen Heimspielen eine schöne Choreo. Dafür aber eine durchgehend gute Stimmung zumindest im unteren (Stehplatz-)Bereich, die auch immer wieder mal auf die Sitzplätze überschwappte. Im mit 57.000 Zuschauern ausverkauften Volksparkstadion feierten die Heimfans die gewahrte Chance zum Aufstieg, während die Gäste mit zusammengekniffenen Zähnen das Abrutschen auf Platz 17 registrieren mussten - aber wie jeder weiß: Lautrer geben niemals auf, sie kämpfen!

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Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Auswärtsspiel in Hamburg:

- Fotogalerie | 28. Spieltag: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 07.04.2024:

Touré und Ache im Fokus: Die Spielernoten aus Hamburg

Der gute Auftritt des personell geschwächten 1. FC Kaiserslautern beim Hamburger SV wird nicht belohnt. Das 1:2 im Volkspark macht auch die starken Schwankungen einzelner Spieler wieder deutlich: Gestern der Held, heute der Pechvogel.

"Almamy Touré ist kein Torjäger, aber den muss er einfach machen. Das weiß er selbst, er hat mir gesagt: 'Trainer, ich muss den reinmachen'. Ich habe früher auch selbst solche Chancen vergeben, aber in unserer Situation ist das ganz, ganz bitter", resümierte Friedhelm Funkel in den Katakomben des Volksparkstadions die wahrscheinlich entscheidende Szene des Spiels. Touré, am Dienstag noch auferstanden wie Phönix aus der Asche und Lautrer Matchwinner in Saarbrücken, vier Tage später in Hamburg an der spielentscheidenden Szene gegen den FCK beteiligt. Der Verteidiger vergab vorne gegen HSV-Keeper Matheo Raab die hundertprozentige Doppel-Chance zum 2:1 für den FCK. Im unmittelbaren Gegenzug rappelte es dann nach mehreren verpassten Klärungsmöglichkeiten im Strafraum der Roten Teufel, auch weil Tourés rechte Abwehrseite offen war. Null Punkte statt drei Punkte, Tabellenplatz 17 statt 13 - so bitter kann Abstiegskampf sein.

Almamy Touré bekommt bei bislang 1.850 abgegebenen Einzelnoten auf Der Betze brennt eine 4,2 und ist damit schlechtester Feldspieler neben Richmond Tachie (ebenfalls 4,2). Noch nicht wirklich ins Team gefunden hat auch Robin Himmelmann (Durchschnittsnote 4,9), der den verletzten Julian Krahl wohl noch mindestens ein weiteres Mal am Freitag in Fürth vertreten wird. Boris Tomiak hingegen wird für seine Kerze vor dem 1:2, die auch Funkel störte ("Er hätte den Ball einfach ins Aus laufen lassen können"), weniger abgestraft (Durchschnittsnote 3,1). Die Lichtblicke: Vor allem das Comeback von Ragnar Ache (Durchschnittsnote 2,6), der seinen 15. Saisontreffer markierte und immerhin eine Stunde durchhielt. Auch die restliche Startelf bewegt sich weitgehend im für eine Niederlage ordentlichen "befriedigend"-Bereich und zeigt damit, dass die Schonung von Stammkräften wie Marlon Ritter, Jean Zimmer und Kenny Redondo nicht zu einem Leistungseinbruch führen muss - trotz der bitteren Niederlage.

» Zur kompletten Notenübersicht: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern

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Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Hamburg können noch bis heute, 14:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe HSV-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz



Beitragvon Tyosuabka » 06.04.2024, 14:57


Hätte man bloß Dienstag verloren und heute gewonnen. Wenn man in Fürth nicht dreifach punktet hat man schon ein Endspiel gegen kauscinski um nicht abgehängt zu werden.



Beitragvon reklov » 06.04.2024, 14:57


Unser Problem heute: Raab stand im falschen Tor....



Beitragvon Hesse » 06.04.2024, 14:57


War auf jeden Fall ein gutes Zweitligaspiel mit dem besseren Ende für den HSV. Schade, war insgesamt eine gute Leistung vom FCK.



Beitragvon derchriserich » 06.04.2024, 14:58


Wie gegen Düsseldorf muss man auch dieses Spiel nicht verlieren. Ordentlich gespielt, vorne zu viel liegen lassen, hinten zwei Pisstore bekommen wo du als HSV mehr Glück als Verstand hast.

Die Dinger vorne musst du halt machen. Und noch dazu heute zu viel Egoismus bei allen da vorne, die lieber den umständlich Abschluss nehmen anstatt dem Mitspieler den Ball rüber zu legen.

Letztlich natürlich wieder zu wenig. Es zählen nur Punkte, sonst nichts.



Beitragvon Mephistopheles » 06.04.2024, 14:58


Ein ungerechtes Ergebnis. Der FCK wird dafür bestraft, dass er seine Torchancen nicht nutzt. Und auch dafür, dass man Boyd ziehen ließ. Boyd war der perfekte Ersatzmann für Ache.
Zuletzt geändert von Mephistopheles am 06.04.2024, 14:59, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Ultradeiweil » 06.04.2024, 14:58


Jetzt kommen die Heckenschützen wieder aus dem Keller und haben es immer gewusst...

Nochmal wir sind noch nicht abgestiegen...
Wir spielen sowohl gegen düdo als auch gegen den HSV richtig gut..und hätten durchaus was verdient gehabt...

Wir werden uns dafür auch wieder belohnen!

Wir steigen nicht ab!

Hört auf mit dem gebashe und feuert die Mannschaft an denn die will im Gegensatz zu einigen Schreiberlingen..
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Laundry » 06.04.2024, 14:59


Maximal bitter diese Niederlage.

Wir haben unser Spielglück leider in Saarbrücken aufgebraucht.
Kein Vorwurf an die Mannschaft. Mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss oder beim letzten Platz gehen wir mit einem Sieg raus.

Bringt uns leider nichts...wobei man gegen Hamburg auch nicht punkten muss.

Hoffentlich macht das nichts mit den Köpfen, den wenn wir so weiter auftreten holen wir genug Punkte.



Beitragvon Ruhrpott_Teufel » 06.04.2024, 14:59


Das war nach dem anstrengenden Pokalspiel nicht zu erwarten. Ache auch noch nicht ganz fit. Wir leben, wir kämpfen. Wir müssen und werden noch genug punkten.
…gibt es auch den FCK…



Beitragvon Willofser Teufel » 06.04.2024, 14:59


Schade, es war mehr drin. Wir spielen zwar die letzten Spiele wieder besseren Fußball, belohnen uns aber leider nicht mit Punkten.



Beitragvon fck19 » 06.04.2024, 15:00


Gutes Spiel sehr unglücklich und dumm verloren, man sollte aua 50cm schon den Ball rein machen.

Thema Himmelmann. Ich war selbst sehr lange Tormann. Ich sehe bei ihm nichts was er gut macht. Sehr schwache Abstöße schon in Saarbrücken. Keine präsenz im Strafraum und beim 2-1 könnte man wenigstens in die Richtung des Balls springen. Der schlägt nämlich eher zentral ein auch wenn er ihn spät sieht.
VON DER WIEGE BIS INS GRAB FÃœR IMMER 1. FCK



Beitragvon Hütte1981 » 06.04.2024, 15:00


Ohne Ache und Opoku leider Nix mehr zu holen.

Wird langsam mal wieder Zeit. Wir können es aber. Glaube an einen Sieg in Fürth! Bin sogar davon überzeugt.

Lautrer geben niemals auf. Am Ende wird es knapp, aber es wird langen!

Sehr schade heute. Wir müssen einfach unsere Fehler abstellen. Das ist zu leicht. Man kann auch gg den HSV mal zwei Tore bekommen. Vorne sollten wir dann aber einfach auch zwei machen. Konsequenz und Wille. Zusammen.



Beitragvon Gazza » 06.04.2024, 15:06


Mir wird sich die Motivation nie erschließen weswegen man sich hier einloggt um 2-Zeiler mit Abstiegs-Dystopie zu veröffentlichen.

Vielleicht gibt es ja irgendwo eine „Habs schon immer gewusst“-Bude, wo man sich bei Vorlage solcher Beiträge am Saisonende Frisbee und Schlüsselanhänger abholen darf.



So lange die Mannschaft daran glaubt, und daran war heute nicht ansatzweise zu zweifeln, glaube auch ich daran. Gibt‘s halt keinen Krempel für mich.



Beitragvon zabernd » 06.04.2024, 15:06


Wirklich sehr schade, heute war definitiv mehr drin.
Wenn du unten stehst, fehlt das Quäntchen Glück.
Weiter geht’s, noch sind wir nicht abgestiegen.
In Fürth jetzt die 3 Punkte holen und dann gegen Wiesbaden.
Lautrer geben nicht auf!
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon Ptolemaios » 06.04.2024, 15:11


Wäre schön mal nicht mehr als 2,x Gegentore pro Spiel zu fangen. So gewinnst du gegen niemanden mehr.



Beitragvon matzew10 » 06.04.2024, 15:11


Das war insgesamt ein starker Auftritt der Mannschaft.
Ich denke, dass hier ein Unentschieden der gerechte Spielausgang gewesen werden. Die Entstehung des 2:1 in Verbindung mit unserer Riesenchance natürlich sehr bitter. Trotzdem bis zum Schluss gekämpft und zumindest einige Male vor das Tor gekommen.

Die Verletzung von Krahl ist tatsächlich eine entscheiden Schwächung. Himmelmann mit sehr vielen Unsicherheiten und Schwächen beim rauslaufen. Da können wir nur hoffen, das Krahl schnell zurückkommt.

Toure als Außenverteidiger leider auch schwierig. Offensiv natürlich mit guten Aktion aber im 1:1 gegen schnelle Außenspieler ein Problem.

Tachie leider etwas unglücklich in seinen Aktionen. Da sehe ich momentan Redondo und Opoku als stärkste Außenspieler, zumindest wenn wir da entsprechende Freiräume bekommen.

Kopf hoch. Wir brauchen endlich in der Liga das Matchglück aus dem Pokal und müssen zusammenhalten. Die Situation ist nicht hoffnungslos. Lieber jetzt auf der 17, aber mit der Chance noch verschiedene Teams einzuholen in den nächsten Wochen!

Der SKY Kommentator heute wirklich schwierig. So oft Spieler zu verwechseln und das ewig nicht zu korrigieren habe ich auch noch nicht erlebt.



Beitragvon Onkel61 » 06.04.2024, 15:14


Eine ganz unglückliche Niederlage.
Was für Schuster Lobinger war scheint für Funkel Abiama zu sein.
Nur hatte Lobinger gegen den HSV getroffen.
Mittlerweile hoffe ich, dass Krahl schnell wieder fit wird.
Kopf hoch und weiter kämpfen.



Beitragvon JG » 06.04.2024, 15:16


Wenn du einen Torhüter hast, der keinen einzigen Ball hält, und zudem durch krasse Fehler sein Team auf die Verliererstraße bringt, dann steigst du ab. Egal wie gut du spielst und durchaus aufopferungsvoll kämpfst.
Dann kannst du machen was du willst.



Beitragvon Olamaschafubago » 06.04.2024, 15:16


Kämpferisch war es absolut okay, nur wenn man sich trotzdem immer wieder zu Abwehrfehlern hinreißen lässt und die Konter nicht sauber zu Ende spielt, wird es in Hamburg schwer. Diese Kleinigkeiten, die Präzision vorm Tor, das Positionsspiel in unübersichtlichen Situationen oder halt die Qualität des Ersatztorwarts - das macht dann den Unterschied zwischen uns und Spitzenteams wie dem HSV/F95. Schade, dass wir so unsere gute Leistung nicht zumindest mit einem Punkt belohnen konnten.

Tabellarisch sieht es aktuell wieder düster aus, aber noch sind 18 Punkte zu holen, hinten bleibt es eng und es gibt noch drei direkte Abstiegsduelle, wo ich uns in der aktuellen Verfassung absolut gewappnet sehe.
Lautrer geben niemals auf, das hat man heute auf dem Platz gesehen und mit Funkel werden wir am Ende über dem Strich stehen, da bin ich nach wir vor von überzeugt.



Beitragvon Max2019 » 06.04.2024, 15:16


Puuhh...
Langsam würde ich mir mal wünschen ein Spiel "normal" zu verlieren...
Riesen Chancen liegen lassen.
Hinten eigentlich ordentlich gestanden...
Himmelmann puuhhh.
Als gestandenen 2. Liga Tormann muss man dem zwingend runter pflücken.
Bei keinem hohen Ball ist er da...
Unsicher hoch 3...

Es wird sehr eng



Beitragvon Double_K » 06.04.2024, 15:21


lautrer geben niemals auf
lautrer geben niemals auf
lautrer geben niemals auf
shoutout werner liebrich

grüße gruß



Beitragvon Coriolan » 06.04.2024, 15:22


Bei der Analyse geht es darum, die Dinge realistisch zu sehen. Das bedeutet, sowohl von Schwarzmalerei als auch von Schönfärberei abzusehen und die Dinge so zu beurteilen, wie sie sind.

Beim FCK heißt das, die gravierenden Mängel zur Sprache zu bringen, die heute zur 15. Saisonniederlage geführt haben. Gute Ansätze, gute Aktionen, gute Spiele sind allesamt wertlos, wenn am Ende des Tages nicht die notwendigen Punkte herausspringen, um die Klasse zu halten.

Der Kaderumbruch in der Winterpause war ein gewaltiger Schuss in den Ofen. Heute auffällig auf der Torwartposition, wo Himmelmann statt Luthe spielte. Dabei muss man sich gar nicht auf einzelne Spieler stürzen, die entscheidenden Fehler hat das Management gemacht.

Es hilft übrigens auch nichts, wenn man als Fan dicke Eier hat oder »optimistisch« ist. Als passive Zuschauer müssen wir mit dem leben, was die Mannschaft auf den Platz bringt.

Wenn erfahrene Kommentatoren feststellen, dass heute von der Spielanlage her mal wieder ein Klassenunterschied zu bemerken war, sollte man darüber nachdenken. Dazu passt nämlich auch das peinliche Eingeständnis von Friedhelm Funkel, dass wir selbst gegen mittelmäßige Drittligisten wie Saarbrücken nicht die spielerischen Mittel haben, um eine solche Mannschaft auszuspielen. Anders gesagt, sind wir in den vergangenen beiden Saisons keinen Fortschritt erzielt.

Die heutige Pleite war zu erwarten – aber wie einer meinte, wir *mussten* heute nicht gewinnen. Auch in Fürth benötigen wir jetzt keinen Sieg, denn es kommen schließlich noch die Spiele, wo wir die nötigen Punkte holen. Dass dabei der Druck auf die Mannschaft von Woche zu Woche wächst, *muss* uns dabei nicht weiter stören.

Ein erneuter Abstieg in die Drittklassigkeit bedeutet eine riesige Katastrophe für die ganze Pfalz. Beim Blick auf das Restprogramm bleibt jedoch festzustellen, dass der Klassenerhalt für mich eine große Überraschung wäre.

PS. Leute, die Gedanken an einen Pokalsieg gegen eine der derzeit stärksten Mannschaften der Welt verschwenden, denken nicht *optimistisch*, sondern illusorisch.



Beitragvon Betzemädchen79 » 06.04.2024, 15:23


Ich finde es sehr unfair, den Torhüter zum Sündenbock zu degradieren. Es gibt noch 10 Feldspieler.



Beitragvon SDG94 » 06.04.2024, 15:24


Wie schlecht muss sich ein Spahic im Training anstellen, damit ein Hinmelmann ihm vorgezogen wird. Unerklärlich, dass dieser Torhüter im Kasten steht. Grad nach der Partie gegen Saarbrücken, wo er schon richtig mies gespielt hat…



Beitragvon cruzeiro » 06.04.2024, 15:27


Kein Vorwurf an die Mannschaft. Ein an sich guter Auftritt. Touré trotz vergebener Chancen eine Bereicherung. Über die Probleme in der Abwehr braucht man kaum mehr reden: Wer 2 Tore im Durchschnitt pro Spiel frisst, steht halt kurz vor dem Abstieg. Das bekommt auch Friedhelm mit dem bestehenden Personal nicht mehr hin. Bleibt die Hoffnung, dass es in den verbleibenden 6 Spielen doch noch irgendwie reicht.
Einziger Kritikpunkt: Ich würde Simakala mehr Einsätze geben. Verstehe nicht, was Abiama bringen soll. Ebenfalls nur Ersatzspieler, aber fällt null auf.




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