Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK gegen Osnabrück?

Heimsieg für den FCK
78
74%
Unentschieden
13
12%
Auswärtssieg für den VfL
14
13%
 
Abstimmungen insgesamt : 105

Beitragvon Flo » 04.03.2024, 21:02


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - VfL Osnabrück
Mit Ottes im Rücken den nächsten Schritt gehen

Das nächste Nervenspiel im Abstiegskampf. Zehn Runden vor Ende der Saison empfängt der 1. FC Kaiserslautern vor wieder über 40.000 Zuschauern den Tabellenletzten VfL Osnabrück.

Ein Spieltag im Zeichen einer großen FCK-Legende. Ottmar Walter wäre am vergangenen Mittwoch 100 Jahre alt geworden und Fans und Verein stellen  "Ottes" nochmal groß in den Fokus. Los geht es schon ab 9:00 Uhr am Wadgasserhof, wo im Stadtmuseum die  Sonderausstellung "100 Jahre unser Ottes" stattfindet. Das Fanbündnis FCK plant einen Motto-Spieltag mit Fanmarsch, Spendenaktion und Choreo in der Westkurve. Natürlich ist auch die Ausstellung am Sonntag geöffnet. Gegen 10:45 Uhr soll es gemeinsam hoch auf den Betze gehen. Am Treffpunkt sowie rund um das Fritz-Walter-Stadion werden limitierte Motto-Schals zum Preis von 15 Euro angeboten, deren Erlös für die letzte noch fehlende Meisterschalen-Replik im FCK-Museum genutzt wird. Anpfiff der Partie gegen Osnabrück ist um 13:30 Uhr.

Was muss man zum 25. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Es geht weiter eng im Tabellenkeller zu. Nach dem Sieg von Rostock in Braunschweig am Freitag sind die letzten Vier nochmals näher zusammengerückt. Ein Punkt trennt den 1. FC Kaiserslautern von den direkten Abstiegsplätzen. Die Partie gegen Osnabrück ist da natürlich wieder ein wichtiges Spiel, weil es gegen den Tabellenletzten und einen direkten Konkurrenten geht. Mit einem Sieg wäre zumindest der VfL auf Distanz, es zeichnet sich aber weiter ab, dass er bis zum 34. Spieltag oder noch darüber hinaus gehen könnte, dieser Klassenkampf.

Friedhelm Funkel dürfte gegenüber dem 3:0-Erfolg in Rostock keine großartigen personellen Veränderungen in der Startelf vornehmen. So wird Boris Tomiak in der Viererkette auflaufen und Julian Niehues zusammen mit Filip Kaloc das defensive Mittelfeld besetzen. Vorne soll Ragnar Ache wieder für die nötigen Tore sorgen, Aaron Opoku dürfte wie an der Ostsee den Vorzug gegenüber Richmond Tachie erhalten. Es fehlen die Langzeitausfälle Hendrick Zuck, Philipp Hercher und Philipp Klement.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Der VfL Osnabrück wittert im Abstiegskampf wieder Morgenluft. Nach zwei Siegen gegen die Aufstiegskandidaten Hannover (1:0) und Hamburg (2:1) hat der VfL ein bisschen den Anschluss hergestellt. Mit nur 18 Punkten stehen die Lila-Weißen aber immer noch auf dem letzten Tabellenplatz und auf dem Betze wird wohl ein weiterer Sieg nötig sein, um nochmal richtig an etwas zu glauben - ein Unentschieden könnte schon zu wenig sein. 

Allerdings reisen die Osnabrücker ohne zwei Leistungsträger nach Kaiserslautern. Mit Spielmacher Michael Cuisance (Gelb-Sperre) und Kapitän Maxwell Gyamfi (Gelb-Rot-Sperre) fehlen wichtige Säulen des VfL-Spiels. Trainer Uwe Koschinat kündigte bereits an, vielleicht auch einen etwas veränderten Ansatz zu wählen. Was auch immer das heißen mag. Für Innenverteidiger Gyamfi bieten sich als Ersatz der etatmäßige Kapitän Timo Beermann oder Niklas Wiemann an, für Cuisance könnten im Mittelfeld Jannes Wulff oder Robert Tesche auflaufen. 

Frühere Duelle

Osnabrück kommt zum ersten Mal seit September 2021 auf den Betzenberg. Damals feierten die Roten Teufel einen 2:0-Sieg durch Tore von René Klingenburg und Philipp Hercher. Insgesamt trafen beide Mannschaften erst zehn Mal aufeinander. Sechs Siege stehen für den FCK in der Bilanz, drei Mal gewann der VfL.

Fan-Infos

Am Sonntag werden wieder über 40.000 Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion pilgern, darunter knapp 2.000 Fans aus Osnabrück. Im FCK-Ticketshop gibt es noch Plätze auf der Nord- und Osttribüne. Die Tageskassen öffnen ab 10:30 Uhr.

Bei der An- und Abreise kann es seitens der Polizei zu einer Sperrung des Elf-Freunde-Kreisels für Fußgänger und den Autoverkehr kommen. Zudem könnte der Fanmarsch vor dem Spiel für den einen oder anderen Stau sorgen. Allgemein wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Die Bahn bietet für die Hin- und Rückfahrt wieder zusätzliche Züge an. Informationen dazu und weiteres rund um das Spiel findet ihr in den vom FCK veröffentlichten Fan-Infos. Stadionöffnung ist um 11:30 Uhr. In der Westkurve gilt es die Ankündigungen auf den Plakaten und von Seiten des Vorsängers zu beachten, damit die Choreo möglichst gut gelingt.

O-Töne

FCK-Trainer Friedhelm Funkel: "Wir müssen den Auswärtssieg gegen Rostock hier im eigenen Stadion bestätigen. Das wollen wir mit aller Macht. Wir müssen konstanter werden. Nur dann haben wir eine Chance, in der Liga zu bleiben. Das weiß die Mannschaft und da haben wir auch in dieser Woche darüber gesprochen. Deswegen ist ein konzentriertes Auftreten am Sonntag zuhause auf dem Betzenberg ganz, ganz wichtig. Da wollen wir ein Erfolgserlebnis nachlegen, aber dafür bedarf es sehr harter Arbeit."

VfL-Trainer Uwe Koschinat: "Wir haben in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass wir auch gegen richtig starke Mannschaften in einer schwierigen Ausgangssituation punkten können. Deswegen würde mir kein Grund einfallen, warum wir das nicht auch beim FCK können."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Tomiak, Elvedi, Puchacz - Kaloc, Niehues - Opoku, Ritter, Redondo - Ache

Es fehlen: Hercher (Aufbautraining nach Hüftproblemen), Klement (Aufbautraining nach Oberschenkelverletzung), Zuck (Kreuzbandriss)

VfL Osnabrück: Kühn - Ajdini, Diakhite, Beermann, Kleinhansl - Kunze, Gnaase, Tesche - Niemann, Engelhardt, Conteh

Es fehlen: Cuisance (Gelb-Sperre), Gyamfi (Gelb-Rot-Sperre), Kehl (Mittelfußbruch), Oduah (Reha nach Halswirbelbruch)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 04.03.2024:

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Sonntag, 13:30 Uhr: Nächstes Big-Point-Spiel für den FCK

Der 1. FC Kaiserslautern hat neuen Mut geschöpft, der VfL Osnabrück aber auch. Gegen das aufstrebende, jedoch personell geschwächte Schlusslicht wird ein genauso starker Wille wie in Rostock nötig sein - und die volle Unterstützung des zwölften Manns.

Der Tabellenletzte muss im Heimspiel natürlich geschlagen werden, aber das wird nur mit erneutem vollen Einsatz auf dem Platz und auf der Tribüne klappen. Wem das nicht klar ist, der sollte an das Hinspiel zurückdenken, als der FCK trotz guter Leistung an der Bremer Brücke am Rande einer Niederlage war und erst in der Nachspielzeit zum 2:2 ausgleichen konnte. Eine noch größere Mahnung vor Überheblichkeit liefern die jüngsten Ergebnisse: Am Sonntag sorgten die Osnabrücker für die vielleicht größte Überraschung der bisherigen Rückrunde, als dem HSV mit seinem neuen Trainer Steffen Baumgart eine 1:2-Heimniederlage beigebracht wurde - in Unterzahl per Elfmeter in der 89. Minute. Eine Woche zuvor gab es außerdem einen 1:0-Erfolg gegen Hamburgs Aufstiegskonkurrenten Hannover. Also obacht! Die Elf von Uwe Koschinat hat zwar insgesamt erst drei von 24 Spielen gewonnen und das in Hamburg war der erste Auswärtssieg überhaupt. Aber mit einem Erfolg in Kaiserslautern könnten die Lila-Weißen wieder den Anschluss schaffen und werden somit auch alles reinwerfen, was sie haben. Für den FCK gilt es, den sehr guten Auftritt vom 3:0 in Rostock zu bestätigen und nicht auch nur annähernd auf die Anti-Leistung vom 0:4 gegen Karlsruhe zurückzufallen. Mit einem Heimsieg würde Osnabrück auf zehn Punkte distanziert werden, was zumindest in diesem Duell schon eine Vorentscheidung bedeuten könnte.

Never change a winning team? - Osna fehlen zwei Leistungsträger

Naheliegend ist, dass Friedhelm Funkel wieder auf die siegreiche Elf von Rostock setzen wird, also mit Aaron Opoku auf dem rechten Flügel, Boris Tomiak in der Abwehrkette und Julian Niehues / Filip Kaloc auf der Doppel-Sechs. Frank Ronstadt (Oberschenkelverletzung), Philipp Hercher (Hüftprobleme) und Philipp Klement (Oberschenkelverletzung) standen am Wochenende beim Spiel-Ersatztraining auf dem Platz und arbeiten weiter an ihrer Rückkehr. Ob es bei Ronstadt und Hercher schon für Sonntag reicht, steht noch nicht fest, bei Klement wird es wohl noch ein, zwei Spieltage länger dauern.

Erheblich schlechter als beim FCK sieht es personell bei Gegner Osnabrück aus: Innenverteidiger und Kapitän Maxwell Gyamfi fehlt wegen einer Gelb-Rot-Sperre, Spielmacher Michaël Cuisance - in Hamburg wichtigster Mann auf dem Platz - aufgrund seiner fünften Gelben Karte. Der vom FCK ausgeliehene Tyger Lobinger kam bisher nur zu minimalen Kurzeinsätzen. Detailliertere Infos zum VfL folgen Mitte der Woche im Gegner-Check auf Der Betze brennt.

Vier öffentliche Trainings und am Sonntag über 40.000 Zuschauer

Der FCK hat für diese Woche vier öffentliche Trainingseinheiten angekündigt: Am Dienstag um 16:00 Uhr (Platz 4 am Stadion), Mittwoch um 11:00 Uhr (Sportpark Rote Teufel in Mehlingen) und 16:00 Uhr (Platz 4) sowie am Donnerstag um 15:00 Uhr (Sportpark Rote Teufel). Die Pressekonferenz vor dem Spiel gibt’s am Donnerstag um 13:00 Uhr.

Und die Roten Teufel können sich auf eine große Unterstützung freuen: Über 40.000 Zuschauer werden am Sonntag ins Fritz-Walter-Stadion pilgern, im Online-Ticketshop sind momentan nur noch Karten für die Osttribüne erhältlich. Aus Osnabrück kommen etwas mehr als 1.500 Gästefans mit.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 06.03.2024:

Gegner-Check: Der Letzte hat sechs Punkte im Gepäck

Abstiegskampf, nächste Runde. Diesmal gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück. Der nach zwei Siegen in Folge mächtig Aufwind spürt. Allerdings fallen ihm zwei Stammkräfte aus. Ein zähes Ringen dürfte es dennoch werden.

So lief's seit dem Hinspiel: Wie im Hinspiel trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den aktuellen Tabellenletzten, und wie im Hinspiel läuft dieser mit frisch gestärkter breiter Brust auf, weil er gerade den Hamburger SV besiegt hat. Und nicht nur das: Auch die Partie zuvor hat der VfL gewonnen, 1:0 gegen Hannover. Damit stellen die Niedersachen neben dem Karlsruher SC in Liga zwei das einzige Team, das zuletzt zweimal hintereinander gewonnen hat. Bis dahin allerdings lief es nicht allzu gut. Gegen den FCK hätte es am 8. Spieltag ums Haar mit dem zweiten Saisonsieg geklappt, den jedoch verhinderte Boris Tomiak mit seinem 2:2-Ausgleichstreffer in der Schlusssekunde. Zuvor hatte der Ex-Lautrer Lennart Grill im VfL-Tor zwei Elfmeter gehalten. Darauf folgten fünf Spiele, in denen die Lila-Weißen nur zwei Punkte holten. Nach einem 2:3 im Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Braunschweig war Schluss für Aufstiegscoach Tobias Schweinsteiger. Ab dem 15. Spieltag übernahm der gebürtige Koblenzer Uwe Koschinat. Und der bekommt den Laden zusehends in den Griff, wie die jüngsten Ergebnisse zeigen. Von zuletzt sechs Partien verlor der VfL nur eine einzige. In einer "Koschinat-Tabelle", die nur Ergebnisse ab dem 15. Spieltag berücksichtigt, wäre Osnabrück übrigens 14., der FCK 17. Schon das allein sollte dem Team von Friedhelm Funkel als Warnung genügen.

Das hat sich geändert: Tobias Schweinsteiger hatte das Team in einer forschen 4-3-3-Formation zum Aufstieg geführt. Diese behielt er auch in der Zweiten Liga zunächst bei, erst gegen Ende seiner Amtszeit probierte er es mal mit Dreier-/Fünfer-Abwehrkette. Koschinat kehrte zur gewohnten Grundordnung zurück, lässt insgesamt aber zurückhaltender agieren. Unter seiner Regie spielte sein Team schon viermal zu null, das war in den 14 Partien zuvor nicht ein einziges Mal geglückt. In der Winterpause holten die Osnabrücker den Griechen Athanasios Androutsos aus Piräus, der als Rechtsverteidiger direkt einschlug, dann krankheitsbedingt ausfiel, gegen den HSV aber wieder 18 Minuten mitmischte - möglicherweise ist er in Lautern von Anfang an dabei. Aus Lautern liehen die Lila-Weißen bekanntlich Tyger Lobinger, der seither regelmäßig als Einwechselspieler zum Zug kommt, aber von Woche zu Woche weniger Minuten, zuletzt blieb er gar die komplette Spielzeit außen vor. Noch nicht weiter in Erscheinung getreten ist der dritte Winter-Neuzugang, der Ösi Thomas Goiginger, er verzeichnet lediglich zwei Einwechslungen. Seit dem 16. Spieltag hütet zudem wieder Aufstiegskeeper Philipp Kühn den Kasten - zum Leidwesen Lennart Grills.

Gewinner und Verlierer: Grill als Verlierer bezeichnen zu müssen, tut weh, da er in den 15 Spielen zu Saisonbeginn zum Teil überragende Leistungen zeigte, nicht zuletzt gegen seinen Ex-Klub. Ist angesichts der Umstände aber leider gerechtfertigt. Die erfahrenen Maximilian Thalhammer, Kwasi Wriedt, Charalampos Makridis und John Verhoek, die der VfL vergangenen Sommer holte, auf dass Routine zu mehr Stabilität verhelfe, hinken diesem Anspruch bislang hinterher. Dafür überraschten andere positiv: Mittelstürmer Erik Engelhardt etwa, der für den Tabellenletzten bereits sieben Treffer erzielte und mit seinen 25 Jahren noch längst seine Endausbaustufe erreicht hat. Er dürfte auch bei einem VfL-Abstieg mindestens zweitklassig bleiben, ebenso wie der 24-jährige Innenverteidiger Maxwell Gyamfi, ein starker Balleroberer - und der statistisch schnellste Abwehrspieler der Liga. Dass er nach seiner Gelb-Roten Karte in Hamburg am Sonntag ausfällt, ist sicher ein Vorteil für den FCK. Mit seinen erst 23 Jahren hat auch der kampfstarke Linksverteidiger Florian Kleinhansel noch Potenzial für mehr. Im besten Fußball-Alter und mit ordentlicher Zweitliga-Qualität präsentiert sich das zentrale Mittelfeldduo Lukas Kunze Dave Gnaase. Und was ist mit Michaël Cuisance, dem Mann, der trotz seiner erst 24 Jahre schon bei Bayern, in Gladbach, Marseille, Venedig und Genua unterwegs war und dessen Transfer nach Osnabrück im Sommer die ganze Liga aufhorchen ließ? Der Franzose ist Stammspieler, zählt als Achter meist zu den laufstärksten Lila-Weißen, war beim Sensationssieg in Hamburg der beste Mann, ist aber kein Superstar. Also weder Gewinner noch Verlierer. Und nach seiner fünften Gelben Karte auf dem Betze sowieso nicht dabei.

Zahlenspiele: Wie schon vor dem Spiel gegen Rostock gilt: Sich mit statistischen Mittelwerten zu befassen, ist nicht unbedingt angezeigt. Erst recht nicht gegen diesen Gegner, der sich stark im Aufwind befindet. Denn in so ziemlich allen Rubriken rangiert der Tabellenletzte im hinteren Drittel. Außer bei den "gewonnenen Zweikämpfen", da steht Osnabrück auf Platz 1. Gerade dieses Ranking aber korreliert am wenigstens von allen mit sportlichem Erfolg. Auch in der Ersten Liga führen es mit Mainz und Bochum zwei Teams aus dem unteren Tabellendrittel an. Alarmierender sind da schon Wyscouts xGoals-Werte. Diesen zufolge müsste der VfL rund acht Treffer mehr erzielt haben, als ihm tatsächlich gelungen sind. Und da scheint sich gerade was zu bessern: Gegen den HSV haben die Koschinat-Jungs dreimal aufs Tor geschossen - und zweimal getroffen. Die deutlich verbesserte Defensivleistung unter dem neuen Trainer haben wir oben schon dokumentiert. Und wie schon vor dem Vorrundenkick ergeht an dieser Stelle der Hinweis auf den ungemein schnellen Flügelstürmer Christian Conteh. Seine Spitzengeschwindigkeit von 36,23 km/h ist in dieser Liga bislang nur von seinem Teamkollegen Gyamfi übertroffen worden, der mal mit 36,58 km/h geblitzt worden ist.

Fazit: Um es noch einmal klar zu sagen: Beim 3:0 in Rostock sind die Roten Teufel längst nicht in dem Maße stark aufgetreten, wie sie zuvor beim 0:4 gegen den KSC enttäuscht haben. Da besteht durchaus noch eine Bringschuld zur Wiedergutmachung, vor eigenem Publikum sowieso. In Rostock halfen ein früher Ache-Treffer und ein Platzverweis gegen das Gegner-Team nach nicht einmal 40 Minuten. Bleiben solche Boosts diesmal aus, erwartet die Betze-Buben und ihren Anhang ein zäher Ringkampf. Zumal die Vorzeichen vollkommen andere sind. Die Lautrer werden längst nicht so oft wie an der Ostsee Umschaltsituationen nutzen können, sondern möglicherweise ständig gezwungen sein, eine bereits formierte Hintermannschaft zu bespielen. Dass sie dies unter Coach Friedhelm Funkel besser beherrschen als zuvor, haben sie noch nicht bewiesen. Immerhin wurde der zweite Treffer in Rostock mal in einer gelungenen Kombination zwischen Boris Tomiak, Ragnar Ache und Filip Kaloc durch die Mitte herausgespielt, das war vielleicht ein Fingerzeig. Auf der linken Abwehrseite wird Tymo Puchacz Hilfe von Vordermann Kenny Redondo benötigen, um den schnellen Conteh in den Griff zu bekommen.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 07.03.2024:

Entscheidendes Spiel? Funkel strahlt weiter Ruhe aus

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt vor über 40.000 Zuschauern den VfL Osnabrück, das Schlusslicht der Liga. Klar, dass Friedhelm Funkel da "mit aller Macht" den Sieg als Ziel ausruft. Ein entscheidendes Spiel ist es für den Coach aber noch nicht.

"Wir müssen den Auswärtssieg gegen Rostock hier im eigenen Stadion bestätigen. Das wollen wir mit aller Macht", bringt Friedhelm Funkel die Zielsetzung fürs Wochenende ohne Umschweife auf den Punkt. Das 3:0 im Ostseestadion hat für ein kurzes Aufatmen gesorgt, aber das reiche noch nicht, betont der FCK-Trainer: "Wir müssen das in den nächsten Wochen bestätigen und konstanter werden. Nur dann haben wir eine Chance, in der Liga zu bleiben. Das weiß die Mannschaft und da haben wir auch in dieser Woche drüber gesprochen. Deswegen ist ein konzentriertes Auftreten am Sonntag zuhause auf dem Betzenberg ganz, ganz wichtig. Da wollen wir ein Erfolgserlebnis nachlegen, aber dafür bedarf es sehr harter Arbeit." Mit einem Erfolg gegen den zuletzt zweimal gegen Aufstiegskandidaten siegreichen Tabellenletzten könnte der FCK den Dreier aus Rostock vergolden und die Osnabrücker im Klassement vielleicht schon vorentscheidend distanzieren. Das weiß auch Funkel, der dennoch weiter absolute Ruhe ausstrahlt: "Es ist kein entscheidendes Spiel, aber es ist ein wichtiges Spiel. Entscheidend ist es erst, wenn danach kein Spiel mehr folgt."

Ronstadt wieder einsatzbereit - Bislang 40.039 Karten verkauft

Frank Ronstadt ist nach knapp vierwöchiger Verletzungspause wieder fit und steht somit als Alternative für die Außenverteidigung zur Verfügung. Nach dem erfolgreichen Auftritt in Rostock sind aber eher keine großen Änderungen in der Startformation zu erwarten. Verzichten muss Funkel weiterhin auf Philipp Klement (Oberschenkelverletzung), Philipp Hercher (Hüftprobleme) und Hendrick Zuck (Kreuzbandriss). Vier Akteure stehen zudem bei vier Gelben Karten und sind somit von einer Sperre in einer der nachfolgenden Partien bedroht, darunter mit Marlon Ritter, Boris Tomiak und Kenny Redondo drei Stammspieler.

Drei Tage vor dem Spiel sind 40.039 Karten verkauft, davon 1.611 an Gäste aus Osnabrück.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Osnabrück folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon fckSCHLUMPF » 04.03.2024, 21:41


Hätte jetzt fest damit gerechnet das die Osnas des Gästeblock voll machen, na dann egal dann werden wir so auf 43000-45000 Zuschauer kommen, davon dann weit über 40000 gierige Pfäzer die Stimmung machen werden, willkommen in der Hölle.



Beitragvon Sauewer2 » 04.03.2024, 22:03


Respekt nach Osnabrück sind auch 5 H Fahrt zum Betze einfache Strecke . Da sind die 1500 Fans bei dem Tabellenstand doch Top. Leider wird das mit den Punkten nichts , aber an jedem weiteren Spieltag gönne ich euch den weiteren Turnaround.

Die 2 Liga ist das Attraktivere Produkt im DFL Circus :lol: ungeplant* ich würde gerne Wissen wie die das Nervt im Moment. Die erste Bundesliga hat meistens maximal nur noch eine Spielpaarung am Wochenende die was taugt / Derby / o.ä.

Mein Tipp zum Spiel : „Klares“ 4:2 nach Rückstand :wink:



Beitragvon AlterSack » 04.03.2024, 22:19


Osnabrück wird das tun, was Elversberg und Wiesbaden gegen uns erfolgreich praktizierten. Die stellen die Räume zu und werden alles geben um das Hoffnungslicht am klimmen zu halten.
Jetzt heißt es konzentriert weiterarbeiten, dranbleiben und die müßigen Diskussionen über zukünftige Trainer und Mannschafts-Zusammensetzungen hinten anzustellen, damit aus unserem Hoffnungsflimmern ein Feuerchen wird.



Beitragvon fckSCHLUMPF » 04.03.2024, 23:52


@alterSack
Der Koschinat Fussball funktioniert wie man sieht immer gut gegen die Top Mannschaften der Liga, dies liegt daran das man so eine Mannschaft wie Osnabrück nicht ernst nimmt und denkt die locker zu besiegen, dann stehen die dir auf den Füßen und haben Spielglück, schon waren Hannover und Hamburg besiegt. Wer das Spiel gesehen hat gegen den HSV der braucht nicht zu zittern vor Osnabrück, denn bei uns wird es ein anders Spiel geben. Die Ausgangslage ist ja das auch Osnabrück gewinnen müsste, dann der Spielmacher fehlt an dem das ganze Spiel hängt, der gefühlt jeden ruhenden Ball und jeden Pass spielt sonst, da sehe ich keinen der dies nun machen sollen. Wir haben doch mit Simakala den Top Torschützen in der Mannschaft der fast jeden kennt bei Osnabrück, auch ein Opoku was damals Top in Osnabrück und kennt noch Spieler. Wenn wir unsere Geschwindigkeit ausspielen können und in Führung gehen ist deren Taktik zerstört, denn ich denke mal das der Koschinat dicht macht und mit rechnet das wir auf Teufel komm raus auf Sieg spielen und die dann kontern werden. Funkel wird die Jungs schon einstellen, und mit eventuell Geduld werden wir da was bewegen. Funkel hat die Mannschaft nun erreicht und man hat das gesehen in Rostock. Ich hoffe das wir Samstag auch mal Spielglück haben und nicht wie im Hinspiel aus 1.5 Chancen dann 2-0 im Rückstand liegen, dann aber in dem Spiel hätten noch 10 Tore schiessen können.

@Sauewer2
Nach dem Sieg in Hamburg hätte ich fest damit gerechnet das tausende Osnas kommen, immerhin hätten die mit einem Sie gegen uns 21 Punkt und wären wieder voll im Geschäft, aber so natürlich gut umso mehr können wir im ganzen Stadion Stimmung machen und die gnadenlos auspfeifen und brüllen das die Angst bekommen, in so einer Stimmung wie auf dem Betze haben noch nicht viele Osnas gespielt und kann schon Angst machen, sieht hierzu wie sich Paderborn fühlte in der ersten Halbzeit.



Beitragvon DieWalzFunDePalz » 05.03.2024, 02:10


Ich glaube sagen zu können, ohne überheblich zu wirken, es zählt nur ein Sieg. Einen Schwächeanfall wie gegen den KSC dürfen wir uns nicht erlauben. Also kämpfen und siegen Froinde :teufel2:
Der Typ ist so quirlig, der geht nach dir in die Drehtür und kommt vor dir wieder raus.“
Bela Rethy



Beitragvon Sauewer2 » 05.03.2024, 05:56


@ Guten Morgen .


Kann sein das das die auch noch 500 plus x mehr ankarren , die , die fehlen sind einfach nur Realisten weil es auf dem Betze nichts zu holen gibt :wink:

Desweiteren müssen die meisten Normalsterblichen , und auch ich am nächsten Montag früh zur Maloche ( *So nennt man Arbeiten gehen glaube ich in der Region Osnabrück)

Ich wollte es nur noch mal beispielhaft für die vielen „kleinen“ Vereine , gemessen an Mitgliedern, Stadion ,Infrastruktur
((Nicht falsch verstehen Osnas ) herausheben. Ihr habt meinen Respekt , und würde gerne alle auf ein Weinschorle und ne Pferdebratwurst einladen
Nein wenn ich könnte sofort gegen die Red Bulls , Hoffenheims etc . austauschen.


Ich habe das erste mal seit langem wieder kein Dienstags Grübeln um den Heimspiel Auftritt/ Leistung am Sonntag.

Selbst wenn es ein schlechter Tag wird , alles gegen uns spielen sollte , habe ich das Gefühl zurück die Mannschaft ist Mental und körperlich wieder in der Lage . den doch einfach gestrickten Betze Fußball den wir so lieben über 90 min zu bringen .



Beitragvon BurrweilrerDeiwel » 05.03.2024, 06:15


Da unsere zweite Hälfte immer viel schlechter als die erste ist (das letzte Spiel zählt wegen Überzahl für mich nicht ganz), hoffe ich einfach nur, dass wir wieder mit einer Führung in die Pause gehen, dann wird das was.



Beitragvon MathiasvunNW » 05.03.2024, 08:09


Wie schon gegen HRO wünsche ich mir von unserem FCK kein Aufbaugegener zu sein, irgendwie ist ist die Hoffnung zurück, dass das Feuer in der Mannschaft zurück ist und ich vertraue da unserem Ragnar,... wir werden jetzt immer besser werden.

Zudem freue ich mich auf den Fan-Marsch zu Ehren Ottmar Walters und vermutlich gibt es auch wieder eine herausragende Choreo für diesen besonderen Tag.

Das alles sollte den Rahmen geben für ein geiles Spiel am Sonntag.
Auf 3 Punkte und macht den Betze voll.

Mit Mut und Wille lassen sich Berge versetzen, Männer in rot alles geben :doppelhalter:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon st.pauli-teufel » 05.03.2024, 09:19


Gott war dieser Sieg wichtig! Ich bin trotzdem noch hin und her gerissen ob der vielen vertanen Chancen - das Ding muss hinten raus min 0:5 oder 0:6 ausgehen. Der Wackler nach der Pause hat auch Nerven gekostet… - scheiss drauf!! Gegen Osnabrück zählen nur 3 Punkte. Hilft es da, dass bei denen mit Gyamfi (den sollten wir holen!!) und Cuisance die beiden absoluten Outperformer fehlen - hoffentlich?! Die Spiele danach werden saumässig schwer… alles Teams die aufsteigen wollen und auch noch können…



Beitragvon Brückenteufel1900 » 05.03.2024, 09:57


Inwieweit ein Lerneffekt bei der Mannschaft eingetreten ist, einen Gegner nicht mehr zu unterschätzen, wird sich am Sonntag zeigen. Der Tabellenplatz sollte uns egal sein.

Das wird eine sehr harte Nuss, zumal Koschinat die Abwehr seit seiner Übernahme ziemlich dicht bekommen hat. Wir müssen spielen wie im Hinspiel, schnell mit Tempo und konsequent in den Zweikämpfen.

Sicherlich kein Nachteil sollte sein, dass Cuisance und Gymafi nicht dabei sein werden.



Beitragvon RedGlory » 05.03.2024, 09:58


Gyamfi und Cuisance fehlen. Das wird uns helfen.
Bezüglich letzter Personalie sollte man sich nach der Saison, wenn alles gelaufen ist, wie wir uns das vorstellen, sich über eine Verpflichtung Gedanken machen.
"Kaiserslautern gehört zur ersten Liga der
deutschen Fußballklubs." Mehmet Scholl
:schal: :doppelhalter:



Beitragvon Schulbu_1900 » 05.03.2024, 11:21


Den Sieg von Osnabrück in Hamburg würde ich jetzt nicht überbewerten. Da war zum Schluss das Glück des Tüchtigen dabei und der HSV hat es etwas zu leicht genommen.
Nichts desto trotz darf man die nicht unterschätzen auch wenn Sie jetzt geschwächt sind und wir müssen jegliche anklingende Überheblichkeit ablegen und konzentriert arbeiten. Uwe Koschinat, ist ein extrem sympathischer Trainer, für Ihn persönlich täte mir ein Abstieg Leid, aber da kann man jetzt keine Rücksicht drauf nehmen.
Es zählt nur ein Sieg am Sonntag :teufel2:
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon 1949er Nixnutz » 05.03.2024, 12:18


Vor Sonntag ist es mir ganz flau. Warum? Erstens, weil unser über alles geliebter Betze es seit Jahrzehnten, von ganz wenigen Ausnahmen einmal angesehenen, nicht fertigbringt mal zwei gute Spiele hintereinander abzuliefern. Zweitens, weil ich schon jetzt ganz genau weiß, wie Koschinat seine Jungs spielen lassen wird. Eben ganz genauso, wie gegen den HSV auch. Die werden wieder den Mannschaftsbus vor dem eigenen Tor abstellen, so, dass nichts durchgehen wird und dann werden sie ganze dreimal mit Ihren Sprintern Konter laufen, dass uns Hören und Sehen vergehen wird. Genauso wie sei es gegen den HSV auch gemacht haben. Mein allerliebster Lieblingsreporter von allen Lieblingsreportern bei Sky hat darüber lamentiert, wie schlecht die Hamburger spielen würden. So als habe er noch nie etwas davon gehört, dass man immer nur so gut oder schlecht spielen kann, wie es der Gegner gerade zulässt. Die Osnas haben aber einfach nicht gespielt, sondern sich hinten reingestellt und den HSV einfach machen lassen. Da sieht so manche Mannschaft schnell ganz schlecht aus. Und genau das erwarte ich von Koschinat und seinen Jungs auch am Sonntag. Die werden 3 Mann gegen den Ache stellen, sodass der überhaupt keine Chance hat einen Ball zu kriegen. Der Rest der Mannschaft wird den Strafraum verteidigen, wie eine Wagenburg. Da geht nichts. Einzig der Umstand, dass der Käpten mit gelbrot vom Platz geflogen und Cuisance mit der 5. Gelben gesperrt ist, gibt mir ein Fünkchen Hoffnung. Aber allein schon die 2. Gelbe gegen Gyamfi zeigt, wie die fighten. Das erste Duell hatte er mit einer unglaublichen Physis gewonnen, das 2. auch. Nur bei dem 3. Zweikampf war er um Zentimeter zu spät dran. Und so haben sie alle gekämpft. Auch danach hat die Mannschaft keinen Deut nachgelassen. Im Gegenteil. Die sind noch den 3. Konter gelaufen. Im Strafraum hätte der HSV alles klären können. Der Abwehrspieler hat ausgeholt, um den Ball wegzuschlagen, da spring einer mit einem Riesensatz von links hinten zwischen Bein und Ball. Elfmeter. Und dass Raab auf der Linie Wahnsinnsreflexe hat, wissen wir, aber auch, dass er um 7 Zentimeter zu kurz ist. Genau diese 7 Zentimeter haben gefehlt und es stand 1:2. Das hat derartige Emotionen freigesetzt. Da zehren die alle davon und schon gar am Sonntag. Daher meine Warnung an alle. Dieser Drops ist noch lange nicht gelutscht.

FF hat mit der Aufstellung und Taktik eine Mammutaufgabe vor sich. Ich bin mal gespannt, wie unser Trainerfuchs das angehen wird. Euch allen einen schönes Spiel und hoffentlich werde ich alte Unke Lügen gestraft.



Beitragvon FightForBetze » 05.03.2024, 13:19


Habe auch kein gutes Gefühl für Sonntag. Osnabrück ist im Aufwind und hat nach dem Sieg noch einmal Morgenluft gewittert, ist für die quasi das Endspiel um nochmal ranzukommen. Hoffe die Mannschaft lehrt uns einen besseren und wir stoßen endlich dauerhaft den Bock um. Lasst uns auf der Tribüne unseren Teil dazu beitragen. Noch 5 Siege! Lasst uns nur noch 4 daraus machen.



Beitragvon grasnarbe » 05.03.2024, 13:25


Sauewer2 hat geschrieben:Ihr habt meinen Respekt , und würde gerne alle auf ein Weinschorle und ne Pferdebratwurst einladen

Ich bin mir gar nicht sicher, ob Du mit Deiner Einladung allen Osnabrückern einen Gefallen tun würdest.

Wenn Fleisch essenden Mitarbeitern das Gehalt gekürzt wird

auf der Website des VfL
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon fckSCHLUMPF » 05.03.2024, 13:44


@SCHULBU 1900
Koschinat ein sympathischer Trainer???? Was der damals als Saarbrücken Trainer über den FCK abgeledert hat und dann zeitgleich noch über Antwerpen, also für mich einer der unsympathischsten Trainer der Neuzeit in Deutschland. Ich rate hierzu mal zu googeln oder sich die damalige PK anzuschauen, einfach nicht schön so was.

@Nixnutz
Natürlich stellt sich Osnabrück hinten rein, dies ist ja Koschinat Fußball und geht natürlich auch wenn man Mannschaften betreut die unten stehen, der Gegner ist dann im Zugzwang und gibt dann Osnabrück später die Räume wenn man mit Gewalt aufs erste Tor drängt.

Ich finde es nur gut das mit Simakala jemanden haben der die alle kennt und ggf. auch den Respekt genießt wenn eingewechselt werden würde. Was man schon letzte Woche im Training merkt, die Mannschaft lebt und glaubt zurecht an sich. In unserem Umfeld ist jedem bewusst was Osnabrück für eine Nuss ist die es zu knacken gilt, daher wird keiner bei einem 0-0 zur Halbzeit pfeifen, wir werden die Mannschaft unterstützen und sollten als Fans so rangehen als wenn es ein Endspiel wäre, ich persönlich bin sehr positiv gestimmt da ich dran glaube das Funkel die richtige Taktik finden wird.

@FightForBetze:
Man kann Respekt haben vor den zuletzt erzielten Ergebnissen, dies ist korrekt und wir werden Osnabrück nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn du Zeit hast dann schaue dir doch mal das Hannover Spiel an und das gegen den HSV, besonders beim HSV Spiel sieht man dann was Osnabrück da 2 Geschenke bekommen hat und der HSV zu keiner Zeit bereit oder in der Lage war das Spiel anzunehmen. Koschinat muss ja gewinnen gegen uns wenn es noch was werden soll, dazu muss man dann auch mal nach vor spielen, dazu haben die aber keine Leute wenn der einzige der wirklich Bälle rein bringen kann oder Akzente setzen kann gesperrt ist. Die Spielweise von Osnabrück ist bekannt, und gegen Mannschaften die dagegen halten sah Osnsbrück nie gut aus. Ich würde mal Simakala bringen, der kennt die Schwachstellen ja am besten, wir haben Tempo im Spiel. Wenn wir die Sache mit Verstand angehen werden wir die Früchte am Sonntag ernten.

Ich bin sehr froh das der HSV die Osnabrücker nicht mit 8-0 aus dem Stadion geschossen hat, denn dann würden bei uns im Stadion wenn es nach 30 Minuten noch 0-0 stehen würde das Gemaule beginnen. Bekannte Trainer haben schon oft den Satz gesagt, ich spiele lieber gegen einen Gegner der in der Vorwoche gewonnen hat. Lasst uns daher unsere Mannschaft Sonntag unterstützen und zum Sieg tragen.



Beitragvon Schulbu_1900 » 05.03.2024, 14:05


fckSCHLUMPF hat geschrieben:@SCHULBU 1900
Koschinat ein sympathischer Trainer???? Was der damals als Saarbrücken Trainer über den FCK abgeledert hat und dann zeitgleich noch über Antwerpen

Vielleicht verwechselst Du da was. Bis etwa 4:08 und lies Dir mal die Kommentare durch :wink: https://www.youtube.com/watch?v=bMMsHtKuA0k
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon JG » 05.03.2024, 15:08


Wo Koschinat über den FCK abgeledert haben soll, habe ich wohl verpasst?!!
Ich habe ihn als sehr ruhig und sympathisch in Erinnerung, der dem FCK damals eher in sehr respektvoller Art entgegnet ist.



Beitragvon fckSCHLUMPF » 05.03.2024, 16:29


@Schulbu1900, @JG:
Der Koschinat ist schon vor über 10 Jahren negativ aufgefallen, auch später immer wieder, vielleicht verwechselt du ihn auch mit einen anderen sehr nette Trainer der mit K beginnt.

Hier die damaligen Schlagzeilen, Quelle Bild.

11.11.2013 - 23:43 Uhr
Der Derby-Skandal. Fortunas Trainer Uwe Koschinat beleidigte Viktoria-Spieler auf übelste Weise.
► Marcus Steegmann als „Hurensohn“!
► Kapitän Lukas Nottbeck als „Arschloch“.
► Und David Müller als „fettes Schwein“.

Link: https://www.bild.de/sport/fussball/vikt ... .bild.html


Meine Meinun zu Koschinat habe ich ja schon geschrieben.



Beitragvon Betzegeist » 05.03.2024, 17:51


Drauf aufbauen, statt drauf ausruhen. Das muss das Motto nach dem Sieg in Rostock sein.

Erreicht ist gar nichts, von daher sind wir dringend dazu angehalten weiter zu punkten. Dazu muss dieselbe Einstellung und Konzentration auf den Platz gebracht werden.

Ich bin ganz leicht optimistisch, dass Funkel da die richtigen Knöpfe gedrückt hat und die Herren das endlich verinnerlicht haben und konstant umsetzen.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Miggeblädsch » 05.03.2024, 19:25


Ich glaube, man muss kein Prophet sein, um folgende Aufstellung in den Ring zu werfen:

Bild

Es wird in diesem Spiel hautsächlich auf Kopf/Einstellung ankommen. Wenn da alles stimmt, werden wir gewinnen. Aber nur dann!

... und da bin ich ganz zuversichtlich, dass Funkel mit seiner Erfahrung die Jungs in die richtige Spur bringt.

Dieses Spiel muss gewonnen werden, ohne wenn und aber!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon FCK1920 » 05.03.2024, 19:52


Das wird nicht leicht am Sonntag, denn Osnabrück wird erstmal defensiv stehen .

Wirder ein frühes Tor und dann konsequent nachlegen, dann den Gegner kommen lassen.

Wäre zudem gut, wenn die Standards präziser gespielt werden, vor allen nach Ecken kommt zu wenig zustande.

Wenns zäh wird kann ein Standard entscheiden!



Beitragvon BB » 05.03.2024, 20:12


Für die Aufstellung braucht man (sofern wir hoffentlich von Verletzung und Krankheit verschont bleiben) tatsächlich kein Prophet sein. Nur auf den offensiven Außen streiten sich auf dem Papier drei Mann um zwei Plätze.

Ich sehe allerdings Redondo als (ziemlich) gesetzt an. Redondo bringt prima Leistungen seit er wieder Stammspieler ist und VOR ALLEM arbeitet er unglaublich fleißig mit nach hinten. Auf der linken Seite mit dem super defensivschwachen Pucha ist das extrem wichtig und kann dir außer Kenny Redondo so keiner bringen.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon JG » 05.03.2024, 20:26


Man muß nicht immer auf dem super defensivschwachen Puchacz rumreiten. Ich glaube man hat gegenüber dem Karlsruhe Spiel deutlich das Upgrade zu Zolinski gesehen.
Und mit Redondo kann Puchacz ein kongeniales Duo auf der linken Seite bilden.
Hier können sich beide defensiv wie offensiv abwechseln und den Gegner damit auch vor Probleme stellen. Beide können verteidigen und beide können offensiv die Linie bearbeiten.
In Rostock schon schön anzusehen, wie Redondo den Rückraum absicherte wenn Pucha nach vorne marschierte. Ob's vom Trainer so gewollt war weiß ich zwar nicht, aber gemacht haben sie es trotzdem so.
Wenn jetzt auf Rechts auch so ein Duo noch entstehen könnte...aber dafür fehlen Opoku oder Tachie die Liebe am Verteidigen.




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