Debakel im Derby: FCK verliert mit 0:4 gegen Karlsruhe (Der Betze brennt)

Nur nicht weiter die Nerven verlieren, weiter geht's

Ich habe in über 30 Jahren Betze schon viele schlechte Spiele unseres FCK gesehen, aber keines wo eine so blutleere und unmotivierte Mannschaft auf dem Platz gestanden hat… und sowas auch noch in nem Derby.
Ich war echt geschockt nach dem Schlusspfiff.
Selbst nach knapp 2h Heimfahrt im Auto konnte ich mich immer noch nicht ärgern über diese Niederlage, denn mir fehlt bis heute die Fantasie, wie diese Mannschaft das Ruder rumreissen können sollte.

Ich bin echt sprachlos…

"Rossobianco": Genau meine Meinung und exakt meine eigene Erfahrung.

Es waren wieder zwei unterschiedliche Halbzeiten.
In der ersten Halbzeit waren beide Teams ganz offensichtlich absolut auf Augenhöhe und haben sich taktisch diszipliniert verhalten.

In der zweiten Halbzeit kann es in der 46. Minute 1:0 stehen, wenn Ritter den Doppelpass spielt.

1:0 für KSC war Pech und 2:0 auch.
Danach sind sie halt eingebrochen.

Funkel muss nun entscheiden, ob er mit Klement (10er Spielmacher) spielt oder nicht.

Und was soll das bringen? Klement ist min 3 Wochen verletzt nach Aussage Funkel …bis dahin ist der Zug abgefahren

Ich verstehe auch nicht warum so viel auf Klement gesetzt wird. Wir oft soll er noch zeigen, dass es nicht passt?

Ich kann es echt nicht mehr lesen: Auf der einen Seite die Schusterhater auf der anderen seine Fanboys, Grammozis war auch nichts… und zu aller Krönung geht es es auch schon teilweise gegen Funkel?!

Echt Wahnsinn, merkt ihr denn gar nichts mehr?

Gut ich muss etwas einlenken: Ich war selbst sehr überrascht und etwas schockiert damals als es hieß “Antwerpen ist Geschichte“ , ich habe mich wieder gefangen und Schuster eine Chance gegeben, darauf hin war ich irgendwann sogar richtig begeistert von ihm, bis zur viel zitierten Rückrunde der letzten Saison.
Ab da muss ich sagen , habe ich meine Denkweise doch noch einmal etwas zurück in Richtung “ ich kann immer noch nicht verstehen warum Antwerpen entlassen wurde“ entwickelt, dann war der Punkt an dem der Wechsel Schuster-Grammozis stattfand , an dem ich mich fragte "warum hat man nicht schon zu Beginn der Runde einen neuen Trainer präsentiert?"

Ich gab Grammozis für mich persönlich eine faire Chance, war aber zuletzt auch jemand der sagte das er auf keinen Fall mehr haltbar ist und dringend ersetzt werden muss.

Aber gestern da muss es doch so einigen bis nahezu jedem klar geworden sein das es sowas von scheißegal ist wer diesen Sauhaufen trainiert (und wenn da ein Klopp, Alonso…sonstwer wäre).

Was Hoffnung macht:
- Es finden sich vielleicht drei Mannschaften, die noch schlechter sind. Diese wären wohl Schalke, Rostock und Osnabrück (auch wenn die gestern gewonnen haben).
-Rossobianco schreibt wieder.
- Funkel kennt diese Situation und wird die richtigen Schlüsse ziehen. Er hat genug Fingerspitzengefühl um zu wissen, welchen Spieler man in den Arm nehmen und welchem man in den Arsch treten muss.
- Die Mannschaft hat an Anfang der Saison gezeigt, dass sie Fussball spielen kann. Irgendwo in der Truppe schlummert also noch immer ein gutes Team. Das will aus dem Winterschlaf geweckt werden.
- Es gibt keine Ausreden mehr, die Wahrheit liegt auf dem Platz. Kein "mimimi Tennisbälle auf dem Platz", kein "der Laptop-Trainer hat keine Ahnung". Wir haben den richtigen Trainer zur richtigen Zeit. Nur leider hat er keine Zeit, das wissen alle.

Was hoffnungslos macht:
- Es fühlt sich an wie beim letzten Abstieg. Das Drehbuch ist das Gleiche, wir wissen wie es laufen kann. Der Trend geht nun mal nach unten.
- Wenn ich richtig informiert bin, hat der FCK selbst im Jahr 2024 immer noch keinen ständigen Mentaltrainer in seine Strukturen eingebunden. Das geht eigentlich überhaupt nicht mehr. Die Zeiten, wo jeder auf sich selbst, seine Frau und das Feierabendbier angewiesen war um therapiert zu werden sind Gott sei Dank in den meisten Vereinen passé. Und das zeigt sich jetzt mal wieder, denn das Problem liegt m. E. zu 90% im Kopf.
-Die Fitness. Die Spieler wirken langsam, behäbig, müde. Stürmer sind zu langsam km Anlaufen, die Abwehr zu langsam. Ein einziger Steilpass in die Schnittstelle genügt und Krahl sieht sich im 1 gegen 1 und da zieht der Torwart nun mal oft den Kürzeren. Daran muss und kann gearbeitet werden.
- Die Stimmung im ganzen Verein ist schlecht. Destruktivität ist aber niemals nützlich. Arschtritte verpassen hat das letzte mal funktioniert, als Milan Sasic die Jungs vor der West hat antreten lassen. Aber das war ne andere Zeit und kommt mir ewig vor. Heute ticken die Spieler anders. Das zieht nicht mehr.
- Der Don und sein Harry Potter mit der kurzen Zündschnur auf der Bank sind dabei den Rückhalt und die Autorität vollständig zu verlieren. Keine gute Basis für das Gefüge und die Kommunikation mit der Mannschaft.

So viele Baustellen, aber auch noch so viele Spiele und Punkte zu gewinnen. Ärmel hoch, Arsch in die Hose. Mannschaft und Fans, alle zusammen.
Genug ausgekotzt und rumgeheult. Gestern war schlimm, ich war auch selten so leer nach nem Spiel (und wütend!), aber es bringt alles nix.

Danke an Düsseldorf , ihr lasst in mir ein Fünkchen der Hoffnung glimmen.
Fakt ist, dass wir den Klassenerhalt immer noch aus eigener Kraft schaffen können.
Allerdings müssen wir uns in Punkto Moral und Willen im Vergleich zu gestern enorm steigern.
Vielleicht hilft es ja, wenn man sich alle bisherigen Spiele, bei denen es gut lief, gemeinsam ansieht (Sind ja nicht allzuviele…)
Wo ist die Mannschaft geblieben, die auf Schalke mit zwei Mann in Unterzahl so bravourös gekämpft hat?
Diese Mannschaft will ich beim Endspiel in Rostock sehen und nicht die schlaffen Puddingbubies von gestern.
Jungs, reißt euch gefälligst zusammen.
Druff unn dewerre!

Wer heute Düdo gegen FCH gesehen hat, weiß dass das ein knüppelhartes Spiel in Rostock wird. Rostock kämpft von der ersten bis zur letzten Minute. Das Stadion wird toben. Es wird das vorentscheidende Spiel um den Relegationsplatz werden.

Nur mal so nebenbei ein bisjen nackte Fakten:

Wir brauchen, um wirklich sicher zu sein…

Minimum 18 (eher 19) Punkte aus 12 Spielen = 1,5 Punkteschnitt für 40

Wir haben aber in den vergangenen 14 Spielen seit Düsseldorf, als die Misere so richtig los ging, 5 Punkte geholt = 0,36 Punkteschnitt.

Wir brauchen also in Richtung 500% Punkteausbeute in den restlichen Partien.

Die Torbilanz seit diesem Spiel beträgt 17:34

Braunschweig hat seit dem Trainerwechsel vor der Winterpause eine ziemlich gefestigte, kämpfende 11, die massenhaft Punkte gesammelt hat.

Schalke ist 4, Wiesbaden 5, das Mittelfeld ab Platz 12 8 Punkte weg.

Wir sind punktgleich mit dem 17, wo wir als Nächstes antreten. Die haben zwar heute in Düsseldorf verloren, zuvor aber zu Hause den HSV richtig abgeliefert.

Es ist mir ein Rätsel, wie bei diesem auf dem Boden liegenden Haufen noch eine Trendwende gelingen soll unter diesen Voraussetzungen.

Es geht nicht um Platz 15.
Es geht hier nur noch darum, Platz 16 zu erreichen.

Mal ein paar Worte zum Zimmer- Bashing.
Der Junge hat eine CED und ich als selbst Betroffener ziehe meinen Hut vor dem was er trotzdem körperlich leistet und weiter Profisport betreibt. Er gibt alles für den FCK. Wenn es aktuell sportlich nicht reicht, hat er aber immer die richtige Einstellung.
Da sollten sich mal die Herren Ache, Tachie und Co ne Scheibe abschneiden. Diese Nullbock-Divas lassen sich feiern wenn's gut läuft, kriegen aber den Arsch nicht hoch wenn es mal nicht läuft und Kratzen und Beißen gefordert ist.
Denen ist scheiss egal wenn der FCK untergeht denn die finden auch wieder, wie schon so oft, andre Arbeitgeber. Dann küssen die dort das Wappen auf dem Trikot.
In Rostock sind Typen wie Zimmer, Niehues, Tomiak, Ritter etc. gefordert.
Dann muss halt mal ein dreckiges 1:0 an der Ostsee her und dann geht's weiter.

Es geht nicht um Platz 15.
Es geht hier nur noch darum, Platz 16 zu erreichen.

Absolut!
Bei einer Bilanz von 1-1-10 aus den letzten 12 Spielen geht es hier um die nackte Existenz.

Das ist eine glasklare Abstiegsbilanz die wir da gerade par Excellance zelebrieren!
Und um ehrlich zu sein ist diese so eindeutig dass man teils die Hoffnungen begraben kann!
1-1-10 besagt im Grunde dass da nichts mehr geht.
Das ist abartig desaströs!

dann aber lieber die Ulmer Spatzen als wieder Dynamo oder an der Hafenstraße.

Ja, bei den "Wächtern Dunkeldeutschlands" und an der Hafenstraße werden wir wohl ganz sicher breit einscheißen!
Aber die Ulmer Spatzen können uns auch linksmachen.

Bei Bormuth war es meines Wissens so, dass man Gespräche mit ihm und seinen Beratern geführt hatte, weil man ihn nach der Leihe behalten wollte.
Warum er im Endeffekt zu KSC ging und es keine Einigung mit dem abzugebenden Club und Bormuth kam, entzieht sich meiner Kenntnis und auf Spekulationen habe ich keine Lust.
Von zu schlecht für den FCK zu reden, stimmt einfach nicht. Sowas bringt auch Unruhe, wenn man mit Unwahrheiten die Fangemeinde aufwiegelt.
Rapp war auch nur ausgeliehen.
Man muss immer bedenken, dass bei beiden Spieler, noch ein abgebender Verein im Spiel war, der auch eine Ablöse wollte und der Spieler am Schluss entscheidet wo er hingeht.

Auf wen unserer Spieler soll ich eigentlich meine Hoffung keimen lassen:

Es wird so oft geschrieben und beschrien, daß nur ein elitärer Spielekreis uns aus dem Dreck holen kann und sollte. Namentlich genannt oft diese:
Krahl, Elvedi, Tomiak, Zimmer, Niehaus, Ritter, Pucharz, Ache, Tachie etc..

Aber sieht man das realistisch sind es diese Spieler, welche die meisten Einsätze, ca. 20, in dieser Saison hatten und damit eigentlich die auf dem Platz sportlichen Hauptverursacher des Tabellenstandes sein müssten. Hm ? Mal mehr, mal weniger. Man kann das so sehen.

Es wurden so oft verbale Nebelkerzen geworfen, daß die 2-3 Ergänzungsspieler am Spieltag nicht funktionieren oder keinen Einsatz zeigen. Oder Sündenböcke á la Klement oder Boyd ausgeguckt.
Das sportliche Problem liegt im Stammpersonal, von denen einige konkurrenzlos Startelfgarantie haben dürften, selbst wenn die mal nen Fallrückzieher ins eigene Tor machen würden, oder wie gestern eben nix tun ...

Ich hoffe es sind nur lösbare Blockaden im Kopf, sonst ist Hopfen und Malz verloren.
Mir ist schon klar, daß man nicht die ganze Basis austuaschen kann, aber irgdendwie fehlte mir bislang immer trainerseits auch die Reaktion auf das Offensichtliche.

@magnum0223: ganz sicher will ich hier niemanden aufwiegeln. Und natürlich weiss ich nicht genau wie es lief. Ich zweifle aber dass es aussichtslos war.
Zumindest hatte es sich damals so angehört:

https://www.der-betze-brennt.de/news/15 ... um-ksc.php

https://www.swr.de/sport/fussball/karls ... k-100.html

Spielt jetzt eh keine Rolle mehr….

Schuster wollte Bormuth behalten, der Verein hat aber gezögert. Wir hatten auf Heinz spekuliert. Elvedi kam ablösefrei und dann haben wir noch Soldo geliehen.
Der KSC hat sich die ganze Zeit um Bormuth intensiv bemüht, eine Ablöse an Paderborn gab es wohl auch.
Alles richtig gemacht KSC, dem Spieler kannst Du keinen Vorwurf machen.
So hat es Bormuth in einem Interview zuletzt dargestellt.

Elvedi ohne Ablöse statt Bormuth mit Ablöse zu nehmen, war in meinen Augen völlig in Ordnung. Elvedi hat ein paar Spiele länger gebraucht um taktisch bei uns anzukommen, aber insgesamt finde ich spielen beide auf ähnlichem Niveau. Unsere Kaderprobleme liegen an anderen Stelle als der rechten oder zentralen IV Position, wo wir mit Elvedi, Tomiak, Toure und Kraus sicherlich nicht schlecht besetzt sind....

Volle Hütte, 50.000 Zuschauer, da muss doch was gehen!? Wirklich?

Ein Blick darauf, wie sich der 1. FCK seit 2006 mit dem Umbau zum WM-Stadion entwickelt hat, lässt an dieser Erwartungshaltung erhebliche Zweifel aufkommen.

Fakt ist: Den Mythos "Betze" begründet das Fritz-Walter-Stadion längst nicht mehr. Und jetzt rufen wir mal die Ära der 1970er- und 1980er-Jahre ins Gedächtnis. Damals bekamen gegnerische Mannschaften im Vorfeld Bauchweh und Kopfschmerzen, wenn sie bei den "Roten Teufel" antreten mussten.

Nach 2006 war das nur noch selten der Fall. Dafür war es häufig so, dass der FCK im eigenen Stadion Aufbaugegner für die Konkurrenz war.

Seit 2010 war ich etwa bei dreißig Spielen auf dem Betze und kann mich dabei nur an sehr wenige Siege erinnern. Was ich im Gedächtnis habe, sind völlige Enttäuschungen wie das Unentschieden gegen Braunschweig und die Niederlage gegen Bielefeld in der vergangenen Saison. (Spiele, wie gegen Paderborn oder Karlsruhe, liefern mir konstant Bestätigungen, warum es gesünder ist, das Stadion nicht zu besuchen.)

An eine Mannschaft kann ich mich nicht erinnern, die konstant mit dem Druck umgehen konnte, auf dem Betzenberg vor "voller Hütte" zu spielen.

Gutes Beispiel dafür, die peinliche Heimniederlage in der Aufstiegssaison gegen Dortmund II. Das heißt, selbst in den besten Phasen in den letzten 20 Jahren gab es immer wieder Heimspiele, die man völlig verkackt hat. Ob trotz oder wegen der massiven Zuschauerunterstützung, lässt sich schwer beurteilen.

Nur eine Sache: Volle Hütte, Ü40.000 Zuschauer bedeutet in Kaiserslautern definitiv nicht, dass sich daraus ein "Heimvorteil" ableiten lässt. Eher das Gegenteil.

Das Gegenteil, vor allem dann, wenn man sich einen Kader aus dreißig Spielern zusammengestellt hat, in dem höchstens eine Handvoll eine tiefgehende Bindung zum Verein erkennen lässt.

Vor der Saison hätte allen Verantwortlichen beim FCK klar sein müssen, dass diese Runde deutlich schwerer wird als die Aufstiegssaison. Nach einem radikalen Kaderumbruch, der Zerstörung eines funktionierenden Mannschaftsgefüges und zwei Trainerentlassungen hat man nun den Salat: Eine verunsicherte Truppe ohne jedes Selbstbewusstsein, die bei jedem Gegentor in ihre Einzelteile zerfällt. Kraus spielt wieder, aber auf welchem mentalen Niveau, mit welcher Spielpraxis, nachdem er über Monate links liegen gelassen wurde?

Die spannende Frage ist, ob sich die schwerwiegenden Probleme im Profikader auf die Schnelle beheben lassen, um in die Erfolgsspur zurückzukehren und die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln?

Fest steht dabei: Eine "volle Hütte und 50.000 Zuschauer" werden dafür kein Garant sein.

Was man vor diesem Hintergrund anmerken muss: Seit der Rückkehr aus der 3. Liga ist der Verein mit dem hohen Andrang maßlos überfordert. Ein Forennutzer hat es bereits beschrieben, wie katastrophal der Einlass ins Stadion abläuft. Und es ist ein Armutszeugnis, wenn die Zuschauer erst in der 65. Minute wieder aus der Halbzeitpause auf ihrem Platz sind, nachdem sie über eine halbe Stunde für Essen und Getränke anstehen mussten. Das sind alles Nachwirkungen der Drittklassigkeit. Nachwirkungen, die sich durch alle Geschäftsbereiche des Vereins ziehen, auch mit Blick auf das Marketing zum Beispiel.

Leider haben es die Verantwortlichen nicht verstanden, den Verein nach dem Aufstieg zu konsolidieren. Statt Fortschritte erzielte man Rückschritte, was folgerichtig in der nackten Panik des Anhangs mündet.

Unter diesen Umständen muss man eben auf den Abstieg gefasst sein und der Klassenerhalt wäre ein Wunder. Hoffen wir, dass es geschieht.

@MRG: Fair enough….aber Toure kam dann schon später und verdient sicherlich nicht schlechter….aber ja

Bormuth qualitativ anstatt Soldo, dann hätten wir alles richtig gemacht. Bei Bormuth hätten wir gewusst was wir haben, bestimmt nichts schlechtes. Eine Diskussion über das Spiel nach vorne will ich nicht wieder beginnen, das führt zu nichts.
Den Wechsel von Elvedi stellt ja auch keiner in Frage.

Rossobianco hat hier ein paar Seiten zuvor alles perfekt zusammengefasst.
Es geht nur noch darum 11 Mann auf den Platz zu bringen, die mental die Situation verkraften und gewillt sind zu kämpfen.
Vielleicht sollte die Führung ein Mini Trainingslager in Erwägung ziehen, damit Funkel diese 11 findet und vielleicht auch mal wieder den Kopf der Jungs auf Null stellt.
Aktuell gibt es nüchtern betrachtet keine Chance auf den Klassenerhalt- also nutzen wir sie!

Zusammen immer weiter, was bleibt uns auch. Nur der FCK

Es war nicht alles Gold, was glänzt. Ich geb zu, ich war pro Schuster, weil er es in meinen Augen verstanden hatte, ein oder das Spiel zu lesen. Er stellte um, wechselte das Personal und wir schafften es in vielen Spielen Rückstände in Punktgewinne oder sogar Siege zu verwandeln, wie viele Spieler hat er in seiner Zeit eingewechselt, die dann Jokertore erzielten. Aber ja, irgendwas ist dann passiert, hat er das Händchen verloren, situationsbedingt zu reagieren, wurde ihm von irgendeiner Seite in die Arbeit rein geredet, wurden irgendwelche spieltechnische Vorgaben an ihn weitergereicht, die er umzusetzen hatte. Ich weiß es nicht. Grammozis ging das völlig ab, ich kann mich nicht erinnern, dass er mit solchen Aktionen irgendwas bewirkt hat. Schalke, die Einwechslungen, sind aufgegangen, weil wir kurz zuvor durch Ache das 2:1 gemacht haben und die dann eingebrochen sind, wie wir gestern, nach dem 1:0. Aber natürlich ist es jetzt mühsam darüber nachzudenken, ob man einige Punkte mit Schuster mehr hätten, es ist halt nicht und wir müssen die jetzige Lage annehmen und versuchen mit allen Mitteln dagegenzuhalten. Ich hab noch Hoffnung, aber sie wird sehr in Mitleidenschaft gezogen,