Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Schulbu_1900 » 06.11.2023, 11:58


diago hat geschrieben:Es ist eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters. Es kommt drauf an was er in seinen Bericht schreibt. Und danach richtet sich die Sperre. Das dürften 3 Spiele sein


Natürlich, was sonst. :nachdenklich: Wenn es "nur" 2 Spiele werden können wir von Glück sagen.
Weiß man schon etwas von den Verletzten Aaron und Kevin ???
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon salamander » 06.11.2023, 12:29


Finde es interessant, dass weder Tomiak noch Hrgota sich wirklich deutlich öffentlich geäußert haben. Hrgota hat immerhin irgendwas von „Schlag gespürt, aber keine Absicht“ geraunt, was für mich fast schon heißt, dass da nicht viel war. Anderseits ist Tomiaks öffentliches Schweigen schon fast ein Schuldeingeständnis.

Für den FCK ist der Ausfall Tomiaks in jedem Fall ein empfindlicher Schlag, denn er ist seit Saisonbeginn der stabilste Defensivspieler. Mit einer IV aus Elvedi und Soldo schwant mir Übles.



Beitragvon Olamaschafubago » 06.11.2023, 12:59


@aufzurjagd: Danke für die Klarstellung, macht Sinn. Dann muss man wohl oder übel ganz auf die Entscheidung Zwayers vertrauen, was mir auch schwer fällt - für mich hätte der nach dem Wettskandal gar nicht mehr im Profifußball auf dem Rasen stehen dürfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass wir in Wiesbaden mit Viererkette und Soldo und Elvedi in der IV auflaufen - wird wohl drauf ankommen, ob Kraus wieder spielen kann. Mit Dreierkette können wie zwar die individuelle Stärke von Puchacz besser nutzen, aber taktisch ist das schon anspruchsvoller als in der Viererkette kompakt zu stehen. Und darauf wird es ankommen, allein um wieder Sicherheit zu bekommen ist es wichtig, einfach mal wieder zu Null zu spielen. Daher wäre es vielleicht ganz gut, wenn man diese Heimniederlage nutzt, um mal wieder ein bisschen mehr "Schusterball 1.0" ( :oops: ) zu zeigen, d.h. wie in der Hinrunde der letzten Saison den vollen Fokus auf mannschaftlich geschlossenes Verteidigen zu legen.
Spieler wie Puchacz, Ritter und Redondo können in Normalform auch bei einer Viererkette immer wieder für gefährliche Umschaltsituationen sorgen.
Zum Beispiel:

Zimmer, Elvedi, Soldo, Puchacz
Niehues
Klement Ritter
Tachie Boyd Redondo

Eigentlich ein 4-1-4-1 mit Boyd in der Spitze, aber situativ könnten bsi zu 7 gute Offensivakteure für Druck vor dem gegnerischen Tor sorgen. Als Problem sehe ich da nur den Spielaufbau. Zimmer und Puchacz wären vor allem auf Defensivaufgaben konzentriert. Für den Spielaufbau müsste sich entweder Klement weit zurückfallen lassen oder läuft auf viele lange Bälle hinaus. Zugegebenermaßen haben wir zuletzt mit Viererkette eher selten eine gute Figur gemacht und berauben uns dadurch z.T. der Stärken von Pucha, aber unter den aktuellen personellen Voraussetzungen sehe ich das als probatestes Mittel, um eine Balance zwischen Defensive und Offensive zu finden. Klement würde halt eine Schlüsselrolle im Spielaufbau zukommen, aber er wird heiß sein, sich im ersten Startelfeinsatz seit Ewigkeiten zu zeigen. Es würde auch ein Signal an Raschl setzen, dass man sich den Startelfplatz mit jedem Spiel neu erkämpfen muss. Wieder mit Raschl zu beginnen und Klement auf der Bank zu lassen, wäre für die Motivation der Spieler fatal.
Ich hoffe, dass Schuster bis Sonntag die richtigen ENtscheidungen trifft und wir bald gute Nachrichten bezüglich Kraus und Opoku erhalten!



Beitragvon ChrisW » 06.11.2023, 14:06


@ Olama....
Finde deine Aufstellung gut.
Glaube, wenn wir ohne Kraus und Tomiak 3er Kette spielen endet das im Chaos.
Hab sowieso die Nase voll davon. Die Gegentore sprechen eine deutliche Sprache.
Würde nur Zuck auf LV und Puchacz davor stellen für Redondo.
Ritter mit Niehuis auf doppel 6 mit eher defensiven Aufgaben.
Die 4 offensiven reichen dann, um dem Gegner einzuheizen.



Beitragvon Hellboy » 06.11.2023, 14:17


Miggeblädsch hat geschrieben:
Kitzmann-Übersteiger hat geschrieben:... Ich würde eher sagen, Zorniger hat das Spiel gewonnen.


Zorniger hat erkannt, dass er frische Kräfte am Ende der englischen Woche braucht und hat rotiert. Daher wirkten die Fürther auch handlungsschneller, als unsere Jungs.


Zorniger hat aber im Pokal rotiert - deshalb sind sie auch gegen einen Viertligisten rausgeflogen. Wir haben mit "Normalbesetzung" über 90+ harte Minuten einen Bundesligisten rausgeworfen. Das ist schon ein Unterschied.

Ich stelle mir gerade vor, wir wären gegen Köln sang- und klanglos mit Lobinger und Zolinski ausgeschieden, damit die Stammelf gegen Fürth erholt ist... Die Begeisterungsstürme hier wären nicht auszuhalten.

Sicher wäre im Nachhinein mehr Rotation wohl angemessen gewesen. Aber ausgerechnet den gegnerischen Trainer da jetzt als Vorbild vorzubringen, finde ich etwas obskur. Die haben genauso wie wir gezeigt, wie es nicht geht. Nur halt ein paar Tage früher.
7



Beitragvon iceman65 » 06.11.2023, 15:55


Meine Aufstellung:

Bild

Auf drei Punkte



Beitragvon mahatma » 06.11.2023, 17:06


Raschl nach der letzten Pratie als einzigen defensiven 6er aufzustellen, wenn die halbe Stammabwehr fehlt - halleluja, dass nenne ich gewagt.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 06.11.2023, 17:17


Dass so ein Spiel wie gegen Fürth jetzt am Samstag kommen muss, war irgendwie klar (oder absehbar). Finde jetzt die allgemeine negative Stimmung etwas übertrieben. Bevor jetzt wieder dieses Schwarz-weiss-Denken eintritt (oder des Pälzer Gschrei :lol: ) mal meine kurze Einschätzung.

Natürlich bin ich enttäuscht, genervt und im Nachhinein hätte man vieles anders machen können. Das weiss man aber oft erst im Nachgang. Eine Rotation wäre angebracht gewesen. Habe mich auch darüber gewundert, aber ich bin ja eher der Couch-Trainer :D Gerade in der Abwehr hätte ich einen rausgenommen und Raschl/Tachie eine Pause gegönnt. Ob wir dann gewonnen hätten?
Auch wenn es sich nach einer Ausrede anhört, aber ich glaube schon, dass die letzten 3 "Highlight-Spiele" Kräfte gekostet haben und sich der Kopf (wenn auch unbewusst) auf Fürth und den "grauen Alltag" umstellen musste und es nicht ganz geklappt hat. Auch wenn nur 1-2 Prozent fehlen, reicht das, um zu verlieren. Man hat es ja auch auf den Tribünen gemerkt, dass Fürth einfach ein anders Kaliber als der HSV ist. Und diese mini-Prozentpunkte fehlen einfach.

Sehe das Spiel und die Niederlage nicht so dramatisch. Solche Spiele hat JEDE Mannschaft in der 2. Liga. Und es soll bitte keiner von Entwicklung etc. kommen. Das ist ein normaler Prozess. So eine Niederlage gehört auch zur Entwicklung dazu. Wir sind halt keine Spitzenmannschaft und können nicht jede Mannschaft der 2. Liga an die Wand spielen. Düdo, HSV, etc. haben auch ihre Spiele in der sie kacke aussehen. Der KSC verkackt gerade auch viel. Ich sehe uns noch absolut in unserer Norm, auch wenn ich gerne weiter oben anklopfen möchte. Klar darf man enttäuscht sein, aber man darf jetzt nach diesem Spiel nicht alles in Frage stellen, sondern muss seine Lehren draus ziehen. Wir waren müde, hatten teilweise Pech, aber man muss auch sagen, dass es die Fürther clever gemacht haben und die auch keine Laufkundschaft sind. Die 2. Liga ist Brutal ausgeglichen und schwer. Für mich heißt es Mund abputzen, aus der Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen und nä. WE gegen Wiesbaden wieder Vollgas geben!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!




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