Bin auch sehr gespannt.
Aber bei allem Taktik Geplänkel, Aufstellung usw. u. auch die Vorhersage, dass wir anderen, pragmatischeren Fussball sehen werden. Darf man doch nicht vergessen, dass wir Spielglück brauchen.
Wir haben tatsächlich wegen dieser dummen Elfmeterregel die letzten beiden Spiele verloren. Am Schluss stehen die Ergebnisse u. unsere Wahrnehmung daraus.
Wenn wir in Elversberg unentschieden gespielt hätten, würde man sagen, nach dem Pokal ok.
Gegen Paderborn, wäre wohl ein Unentschieden auch noch irgendwie Zähneknirschend akzeptabel gewesen.
Es ist anders gekommen, vlt. u. hoffe es, es ist auch zu was gut gewesen!
Aber es muss auch mal wieder das Spielglück zurückkehren!!
Aber bei allem Taktik Geplänkel, Aufstellung usw. u. auch die Vorhersage, dass wir anderen, pragmatischeren Fussball sehen werden. Darf man doch nicht vergessen, dass wir Spielglück brauchen.
Wir haben tatsächlich wegen dieser dummen Elfmeterregel die letzten beiden Spiele verloren. Am Schluss stehen die Ergebnisse u. unsere Wahrnehmung daraus.
Wenn wir in Elversberg unentschieden gespielt hätten, würde man sagen, nach dem Pokal ok.
Gegen Paderborn, wäre wohl ein Unentschieden auch noch irgendwie Zähneknirschend akzeptabel gewesen.
Es ist anders gekommen, vlt. u. hoffe es, es ist auch zu was gut gewesen!
Aber es muss auch mal wieder das Spielglück zurückkehren!!
Naja. Meine erste Forderungen (Klement im Kader, Viererkette) wird FF vermutlich schon mal erfüllen. Soldo ist ein netter Kerl, er ist aber langsam und hat ein schlechtes Stellungsspiel. Wie man Soldo Krauß vorziehen kann werde ich nie verstehen. Krauß ist zwar auch nicht schneller als Soldo; er hat aber ein vernüftiges Stellungsspiel, ist Kopfballstark ind kann daher auch mal ein Tor köpfen. Krauß muss nicht zwingend in der Startelf stehen. Aber auch er gehört für mich in den Kader. Wenn einer der Innenverteidiger ausgewechselt werden muss ist er die erste Wahl für mic
h. Meine Wunschschlagzeile:Funkel wechselt Siegtreffer ein...Kaiserslautern gewinnt durch ein Kopfballtor von Krauß nach Freistoß von Klement.
h. Meine Wunschschlagzeile:Funkel wechselt Siegtreffer ein...Kaiserslautern gewinnt durch ein Kopfballtor von Krauß nach Freistoß von Klement.
Ich hoffe, dass wir nicht so viele Tore fangen und zumindest mal einen Auswärtspunkt mitnehmen, der für die Moral so wichtig wäre!
Guten Morgen,
ich hab mir die beiden PK, wie die meisten anderen angeschaut. Danke FF ,die hat mir gut gefallen. Sie war nichts aufgesetzt,ein aktueller Informationsstand, keine Phrasen oder Wischi Waschi, keine leeren Worthülsen. Gefallen hat mir die Aussage,dass es mehr öffentliche Trainings geben wird. Das sind die Fussball / Fanbasics, das tut niemand weh und jeder profitiert davon. Wenn man besser spielt als der Gegner, kann der alles über einen wissen.
Zurück zur PK, ich fand auch ,dass FF sehr wohlüberlegt,aber menschlich geantwortet hat.
Im Vergleich mit FF saß DG wie ein Schulbub in den PKund wusste außer Phrasen nichts zu sagen. FF scheint da schon intelligenter zu sein. ALLEINE DIE PKs SIND SCHON WELTEN.
So, allen ein schönes WE ich muss zum Bus .
ich hab mir die beiden PK, wie die meisten anderen angeschaut. Danke FF ,die hat mir gut gefallen. Sie war nichts aufgesetzt,ein aktueller Informationsstand, keine Phrasen oder Wischi Waschi, keine leeren Worthülsen. Gefallen hat mir die Aussage,dass es mehr öffentliche Trainings geben wird. Das sind die Fussball / Fanbasics, das tut niemand weh und jeder profitiert davon. Wenn man besser spielt als der Gegner, kann der alles über einen wissen.
Zurück zur PK, ich fand auch ,dass FF sehr wohlüberlegt,aber menschlich geantwortet hat.
Im Vergleich mit FF saß DG wie ein Schulbub in den PKund wusste außer Phrasen nichts zu sagen. FF scheint da schon intelligenter zu sein. ALLEINE DIE PKs SIND SCHON WELTEN.
So, allen ein schönes WE ich muss zum Bus .
Ich muss dann mal zum Bus.
Wir müssen jetzt da unten raus. Dazu sind die Weichen jetzt erstmal goldrichtig gestellt, alles andere ist jetzt egal.
Sich am letzten Trainer aufzureiben und Vergleiche zu stellen, da verkennt man die Situation.
Bin gespannt auf unser Auftreten, Überraschungen wird es sicherlich geben.
Sich am letzten Trainer aufzureiben und Vergleiche zu stellen, da verkennt man die Situation.
Bin gespannt auf unser Auftreten, Überraschungen wird es sicherlich geben.
Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
M.Klose Nov.24
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
@JBM
Du hast schon Recht mit dem Spielglück. Das kommt aber auch nicht immer von alleine.
Wenn ich mich an die Aufstiegshinrunde erinnere haben wir gerade im Herbst/Winter teilweise extremes Spielglück gehabt. Allerdings haben wir uns das auch erzwungen. Haben nie aufgegeben und "wollten".
Besonders das Düsseldorfer und Bielefelder Spiel sind mir da in Erinnerung!
Es reicht nicht zu sagen dass wir das Mal wieder brauchen, wir müssen auch hingehen und es uns holen!
Du hast schon Recht mit dem Spielglück. Das kommt aber auch nicht immer von alleine.
Wenn ich mich an die Aufstiegshinrunde erinnere haben wir gerade im Herbst/Winter teilweise extremes Spielglück gehabt. Allerdings haben wir uns das auch erzwungen. Haben nie aufgegeben und "wollten".
Besonders das Düsseldorfer und Bielefelder Spiel sind mir da in Erinnerung!
Es reicht nicht zu sagen dass wir das Mal wieder brauchen, wir müssen auch hingehen und es uns holen!
Genau dieses fehlende Wäwollen und erzwingen kritisiere ich schon seit Monaten. Das hat uns damals die Bude dicht gehalten. Jeder schmiss sich mit allem was er hatte irgendwie noch mal zwischen den Ball und sie peitschten sich gegenseitig an für jeden weggegrätschten Ball. Selbst für einen Einwurf an der Mittellinie, der nur 5 nur Zeit von der Uhr nahm. Das Publikum ging dann richtig steil. Das glich unsere Defizite hinten in der Defensive mehr als aus. So wurden wir auch mit Defiziten zu einem Bollwerk. Geht mir völlig ab aktuell. Sieht oft mehr aus wie Begleitschutz mit 2m Abstand zum Gegner, mit Ausnahme weniger Halbzeiten.
Das Eckige muss ins Runde
Um es vorweg zu nehmen. Diese Aufstellung ist reine Spielerei und soll nicht heißen, dass es die Beste ist. Hier vertraue ich ganz Friedhelm Funkel, der die Spieler genau im Blick hat und auch weiss, wer gegen Nürnberg auch im Kopf bereit ist.
Habe es ja schon früher mal geschrieben und der Gedanke kam auch von ein paar Vorschreibern, dass ich mir Hanslik als LV gut vorstellen kann. Mit seiner Pferdelunge und seinem Einsatz könnte er sich evtl. in diese Rolle mittelfristig reinwurschteln. Wäre vielleicht insgesamt für ihn eine Idee, da er in der Offensive zu viel Konkurrenz hat und seine Qualitäten vielleicht hinten besser zur Geltung kommen könnten.
Um ehrlich zu sein glaube ich aber nicht, dass Funkel dieses "Experiment" gleich in die Tat umsetzt. Denke eher, dass er Zimmer nach links zieht, Toure auf rechts und Niehues ins Zentrum stellt.
Aber ist eh alles Kokolores und mir ist es sowas von egal, wer auf dem Platz steht. Wichtig ist nur, dass wir als Mannschaft funktionieren, dass Funkel die richtigen Worte findet und dass unsere Jungs diese notwendige Lockerheit wiedererlangen. Normal liegt uns der FCN, aber dennoch heißt das nicht, dass wir automatisch Erfolg haben werden.
Ich bin gespannt, ob oder wie die Mannschaft sich verändert und was Funkel in der kurzen Zeit bewegt hat. (oder noch nicht konnte)
Aber ich bin optimistisch, denn Funkel bringt eigentlich alles mit, was die Mannschaft gerade braucht. (Erfahrung, die Ansprache, die Sicherheit...)
Aber dennoch kommt es am Ende "nur" auf die Punkte an. daran wird er und die Mannschaft gemessen
Bin jedenfalls begeistert von Funkel, auch weil ich ihn mir schon jahrelang als Trainer gewünscht habe. Man muss allerdings aufpassen, dass man ihn nicht zu sehr auf einen Sockel stellt, was er selbst nicht möchte.
Dennoch macht es wieder Spass bei den PK´s zuzuhören. Ihm nehme ich so viel ab.
Und wieder haben wir einen Trainer, der eine besondere Geschichte in eine FCK Pressekonferenzgebracht reingebracht hat
"Aber ich muss los, ich glaube ich hab viel beantwortet und von daher macht was draus!"
Darauf ein Käsebrötchen... Mist, wieder so viel Zucker für den Kaffee auf dem Tisch verteilt... Mus das alles erstmal wegwischen. mache ich später, Taktik wird eh überbewertet...

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Also ich wäre mit einem 0:0 morgen sehr zufrieden.
Einfach mal kein Gegentor wäre ein Anfang.
Sicher kein Ruhmesblatt für unseren eigentlich qualitativ hochwertig bestückte Offensive, aber ein solides Statement in Richtung Stabilität !
Mehr kann man von FF erstmal nicht erwarten in der kurzen Zeit, finde ich.
Ich bin wieder optimistisch, dass wir 3 hinter uns lassen in der Tabelle, aber die Erwartungshaltung muss realistisch bleiben.
PS
Bin mega gespannt auf das Spiel morgen !
Jetzt erstmal dem HSV die Däumchen drücken gg. die Kogge.
Rostock war in Osnabrück sauschlecht, die hatten sich den errungenen Punkt eigentlich nicht verdient !
Einfach mal kein Gegentor wäre ein Anfang.
Sicher kein Ruhmesblatt für unseren eigentlich qualitativ hochwertig bestückte Offensive, aber ein solides Statement in Richtung Stabilität !
Mehr kann man von FF erstmal nicht erwarten in der kurzen Zeit, finde ich.
Ich bin wieder optimistisch, dass wir 3 hinter uns lassen in der Tabelle, aber die Erwartungshaltung muss realistisch bleiben.
PS
Bin mega gespannt auf das Spiel morgen !
Jetzt erstmal dem HSV die Däumchen drücken gg. die Kogge.
Rostock war in Osnabrück sauschlecht, die hatten sich den errungenen Punkt eigentlich nicht verdient !
Hier kommt unser ausführlicher Vorbericht zum Debüt von Friedhelm Funkel morgen in Nürnberg:

Vorbericht: 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Das Debüt des Rekordmanns
Mit Friedhelm Funkel an der Seitenlinie will der 1. FC Kaiserslautern im dritten Aufeinandertreffen dieser Saison mit dem 1. FC Nürnberg einen ersten Schritt zum Klassenverbleib machen.
Es ist mal wieder eine der Spielzeiten, über die man eigentlich dachte, man habe sie als FCK-Fan mal für einige Zeit hinter sich. Im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga präsentierten die Verantwortlichen am Mittwoch den bereits dritten Trainer der Saison. Während am Dienstag noch Dimitrios Grammozis die Einheiten leitete, hat seit Mittwoch Friedhelm Funkel als "Feuerwehrmann" die Aufgabe, die seit Monaten mit wenigen Ausnahmen in Punktspielen erfolglosen Roten Teufel vor dem erneuten Sturz in die 3. Liga zu retten.Â
Und auch wenn Funkel am Mittwoch und in der Spieltagspressekonferenz am Freitag souveräne Auftritte hinlegte und die Fangemeinde wieder ein bisschen mehr motivierte, muss eine Frage spätestens nach dem Saisonende konkret erörtert werden: Wie konnte all das passieren? An den letzten 13 Spieltagen liegt der Fokus aber natürlich erstmal auf dem Klassenerhalt. Was Funkel, der Rekordmann mit den fast 1.300 Liga-Einsätzen als Spieler und Trainer, in den wenigen Tagen erreichen konnte, wird man in Nürnberg sehen. Anpfiff ist am Sonntag um 13:30 Uhr.
Was muss man zum 22. Spieltag wissen? Hier sind die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Wie bei Trainerwechseln üblich, ist vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern in Nürnberg vieles offen. Nur die Tabellensituation ist klar. Nach zehn Niederlagen aus den vergangenen zwölf Liga-Spielen sind die Betze-Buben am vergangenen Wochenende auf den 16. Platz abgerutscht. Es sind dringend Siege nötig, um nicht einen Nervenkrimi am Saisonende gegen Braunschweig oder gar in der Relegation zu provozieren.
Personell dürfte Funkel nicht alles vollkommen über den Haufen werfen. Wahrscheinlich ist aber eine Umstellung auf eine Viererkette, und der eine oder andere erfahrene Spieler könnte eine neue Chance bekommen. Bei Philipp Klement kündigte Funkel bereits an, dass die Nummer 10 nach wochenlanger Abstinenz mal wieder im Kader steht. Der letztjährige Held von Nürnberg wird sich aber erstmal hinter Marlon Ritter anstellen müssen, könnte dann aber wieder als Joker glänzen. Jean Zimmer kehrt nicht nur wegen der Blessur von Frank Ronstadt in die Startelf zurück. Allgemein kann Funkel fast aus dem Vollen schöpfen. Neben Ronstadt fallen Stand jetzt nur die Langzeitverletzten Philipp Hercher und Hendrick Zuck aus.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Auch wenn es öffentlich natürlich keiner zugeben würde: Beim 1. FC Nürnberg dürfte man in dieser Woche schon etwas gestöhnt haben. Zum dritten Spiel gegen den FCK sitzt beim Kontrahenten aus der Pfalz der dritte Übungsleiter auf der Bank. Das ist zumindest außergewöhnlich. Zuletzt spielte der Club zwei Mal Remis gegen Aufsteiger. Osnabrück schaffte vor zwei Wochen in den Schlussminuten noch den 2:2-Ausgleich. In Wiesbaden endete die Partie vorletzten Freitag 1:1.
Trotzdem stehen die Nürnberger mit 29 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Der Abstand nach oben und unten betrug vor dem Spieltag jeweils acht Punkte, sodass man sich in Franken wohl auf eine sorgenfreie Restsaison einstellen kann - sofern gegen den FCK nicht verloren wird. Sorgen hat Trainer Cristian Fiel aber im Personallager. Mehrere Akteure fehlen verletzt oder gesperrt. Zudem meldeten sich Florian Hübner und Benjamin Goller für Sonntag krank ab.Â
Frühere Duelle
In dieser Saison trafen beide Teams wie erwähnt bereits zwei Mal aufeinander. Beide Duelle gewann der FCK. In der Liga hieß es Anfang September 3:1, im DFB-Pokal-Achtelfinale Anfang Dezember 2:0. Richmond Tachie und Ragnar Ache trafen in beiden Spielen, in der Liga außerdem Tymo Puchacz. Insgesamt stehen 72 Duelle in der Bilanz. 32 Mal gewann der FCK, 26 Mal der FCN.Â
Fan-Infos
Der FCN erwartet im 50.000 Zuschauer fassenden Max-Morlock-Stadion knapp 33.000 Fans. Darunter werden wohl 5.000 bis 7.000 Betze-Anhänger in und neben dem Gästeblock sein. Im Online-Ticketshop der Nürnberger gibt es noch mehr als genug Karten für das Spiel, auch die Tageskassen werden für Spontanbesucher geöffnet sein. Weitere Informationen zum Auswärtsspiel in Nürnberg hat auch der FCK auf seiner Website zusammengestellt.
O-Töne
FCK-Trainer Friedhelm Funkel: "So wie ich das bisher wahrgenommen habe, ist die Mannschaft intakt. Mit Erfolgserlebnissen wird es dann aber natürlich immer noch ein bisschen besser. Die Konzentration im Team ist eine richtig gute. Spieler, die bisher nicht so viel gespielt haben, wollen natürlich auch auf sich aufmerksam machen. Alle Spieler haben gut trainiert. Da muss ich Entscheidungen treffen, die nicht einfach sind."
FCN-Trainer Cristian Fiel: "Wir werden auf einen Gegner treffen, der Vollgas geben wird und die Situation, in der sie sich befinden, ändern will. Wir wollen mit unserem Fußball Punkte sammeln, deshalb interessiert mich die Tabelle nicht. Ich will am Sonntag die drei Zähler holen."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellungen:
1. FC Nürnberg: Klaus - Gyamerah, Gürleyen, Horn, Brown - Castrop, Flick, Duman - Hofmann, Andersson, Okunuki
Es fehlen: Hayashi (Achillessehnenprobleme), Hübner, Goller (beide krank), Lawrence (Operation), Lohkemper (angeschlagen), Marquez (Gelb-Sperre), Schindler (Mittelfußbruch), Valentini (Wadenprellung)
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Touré, Tomiak, Puchacz (Elvedi) - Niehues, Kaloc - Tachie, Ritter, Opoku - Ache
Es fehlen: Hercher (Hüftprobleme), Ronstadt (Oberschenkelverletzung), Zuck (Kreuzbandriss)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis

Vorbericht: 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Das Debüt des Rekordmanns
Mit Friedhelm Funkel an der Seitenlinie will der 1. FC Kaiserslautern im dritten Aufeinandertreffen dieser Saison mit dem 1. FC Nürnberg einen ersten Schritt zum Klassenverbleib machen.
Es ist mal wieder eine der Spielzeiten, über die man eigentlich dachte, man habe sie als FCK-Fan mal für einige Zeit hinter sich. Im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga präsentierten die Verantwortlichen am Mittwoch den bereits dritten Trainer der Saison. Während am Dienstag noch Dimitrios Grammozis die Einheiten leitete, hat seit Mittwoch Friedhelm Funkel als "Feuerwehrmann" die Aufgabe, die seit Monaten mit wenigen Ausnahmen in Punktspielen erfolglosen Roten Teufel vor dem erneuten Sturz in die 3. Liga zu retten.Â
Und auch wenn Funkel am Mittwoch und in der Spieltagspressekonferenz am Freitag souveräne Auftritte hinlegte und die Fangemeinde wieder ein bisschen mehr motivierte, muss eine Frage spätestens nach dem Saisonende konkret erörtert werden: Wie konnte all das passieren? An den letzten 13 Spieltagen liegt der Fokus aber natürlich erstmal auf dem Klassenerhalt. Was Funkel, der Rekordmann mit den fast 1.300 Liga-Einsätzen als Spieler und Trainer, in den wenigen Tagen erreichen konnte, wird man in Nürnberg sehen. Anpfiff ist am Sonntag um 13:30 Uhr.
Was muss man zum 22. Spieltag wissen? Hier sind die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Wie bei Trainerwechseln üblich, ist vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern in Nürnberg vieles offen. Nur die Tabellensituation ist klar. Nach zehn Niederlagen aus den vergangenen zwölf Liga-Spielen sind die Betze-Buben am vergangenen Wochenende auf den 16. Platz abgerutscht. Es sind dringend Siege nötig, um nicht einen Nervenkrimi am Saisonende gegen Braunschweig oder gar in der Relegation zu provozieren.
Personell dürfte Funkel nicht alles vollkommen über den Haufen werfen. Wahrscheinlich ist aber eine Umstellung auf eine Viererkette, und der eine oder andere erfahrene Spieler könnte eine neue Chance bekommen. Bei Philipp Klement kündigte Funkel bereits an, dass die Nummer 10 nach wochenlanger Abstinenz mal wieder im Kader steht. Der letztjährige Held von Nürnberg wird sich aber erstmal hinter Marlon Ritter anstellen müssen, könnte dann aber wieder als Joker glänzen. Jean Zimmer kehrt nicht nur wegen der Blessur von Frank Ronstadt in die Startelf zurück. Allgemein kann Funkel fast aus dem Vollen schöpfen. Neben Ronstadt fallen Stand jetzt nur die Langzeitverletzten Philipp Hercher und Hendrick Zuck aus.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Auch wenn es öffentlich natürlich keiner zugeben würde: Beim 1. FC Nürnberg dürfte man in dieser Woche schon etwas gestöhnt haben. Zum dritten Spiel gegen den FCK sitzt beim Kontrahenten aus der Pfalz der dritte Übungsleiter auf der Bank. Das ist zumindest außergewöhnlich. Zuletzt spielte der Club zwei Mal Remis gegen Aufsteiger. Osnabrück schaffte vor zwei Wochen in den Schlussminuten noch den 2:2-Ausgleich. In Wiesbaden endete die Partie vorletzten Freitag 1:1.
Trotzdem stehen die Nürnberger mit 29 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Der Abstand nach oben und unten betrug vor dem Spieltag jeweils acht Punkte, sodass man sich in Franken wohl auf eine sorgenfreie Restsaison einstellen kann - sofern gegen den FCK nicht verloren wird. Sorgen hat Trainer Cristian Fiel aber im Personallager. Mehrere Akteure fehlen verletzt oder gesperrt. Zudem meldeten sich Florian Hübner und Benjamin Goller für Sonntag krank ab.Â
Frühere Duelle
In dieser Saison trafen beide Teams wie erwähnt bereits zwei Mal aufeinander. Beide Duelle gewann der FCK. In der Liga hieß es Anfang September 3:1, im DFB-Pokal-Achtelfinale Anfang Dezember 2:0. Richmond Tachie und Ragnar Ache trafen in beiden Spielen, in der Liga außerdem Tymo Puchacz. Insgesamt stehen 72 Duelle in der Bilanz. 32 Mal gewann der FCK, 26 Mal der FCN.Â
Fan-Infos
Der FCN erwartet im 50.000 Zuschauer fassenden Max-Morlock-Stadion knapp 33.000 Fans. Darunter werden wohl 5.000 bis 7.000 Betze-Anhänger in und neben dem Gästeblock sein. Im Online-Ticketshop der Nürnberger gibt es noch mehr als genug Karten für das Spiel, auch die Tageskassen werden für Spontanbesucher geöffnet sein. Weitere Informationen zum Auswärtsspiel in Nürnberg hat auch der FCK auf seiner Website zusammengestellt.
O-Töne
FCK-Trainer Friedhelm Funkel: "So wie ich das bisher wahrgenommen habe, ist die Mannschaft intakt. Mit Erfolgserlebnissen wird es dann aber natürlich immer noch ein bisschen besser. Die Konzentration im Team ist eine richtig gute. Spieler, die bisher nicht so viel gespielt haben, wollen natürlich auch auf sich aufmerksam machen. Alle Spieler haben gut trainiert. Da muss ich Entscheidungen treffen, die nicht einfach sind."
FCN-Trainer Cristian Fiel: "Wir werden auf einen Gegner treffen, der Vollgas geben wird und die Situation, in der sie sich befinden, ändern will. Wir wollen mit unserem Fußball Punkte sammeln, deshalb interessiert mich die Tabelle nicht. Ich will am Sonntag die drei Zähler holen."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellungen:
1. FC Nürnberg: Klaus - Gyamerah, Gürleyen, Horn, Brown - Castrop, Flick, Duman - Hofmann, Andersson, Okunuki
Es fehlen: Hayashi (Achillessehnenprobleme), Hübner, Goller (beide krank), Lawrence (Operation), Lohkemper (angeschlagen), Marquez (Gelb-Sperre), Schindler (Mittelfußbruch), Valentini (Wadenprellung)
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Touré, Tomiak, Puchacz (Elvedi) - Niehues, Kaloc - Tachie, Ritter, Opoku - Ache
Es fehlen: Hercher (Hüftprobleme), Ronstadt (Oberschenkelverletzung), Zuck (Kreuzbandriss)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Kann mir jemand sagen da wir noch spontan nach Nürnberg möchten wo man dort Karten kaufen wenn man sich als FCK Fan outet, oder haben die noch keine Regeln?
Was ich bei uns gut finde das ab nächsten Samstag bei uns endlich wieder folgendes gilt.
Wichtiger Hinweis:
Fans der jeweiligen Gastmannschaft oder Personen, die aufgrund ihres Verhaltens oder äußeren Anscheins als Fans der Gastmannschaft angesehen werden können ist der Zutritt zum und/oder der Aufenthalt im Heimfanbereich nicht gestattet.
Der Zusatz ist ja nun bei vielen Spielen bei uns im Ticketverkauf zu finden.
Ehrlich gesagt war es nur noch nervig da zb. beim Schalke Spiel überall ganze Gruppen Schalke Fans waren in vollem Outfit, finde das geht gannicht und gut das der Verein hier nun durchgreift.
Was ich bei uns gut finde das ab nächsten Samstag bei uns endlich wieder folgendes gilt.
Wichtiger Hinweis:
Fans der jeweiligen Gastmannschaft oder Personen, die aufgrund ihres Verhaltens oder äußeren Anscheins als Fans der Gastmannschaft angesehen werden können ist der Zutritt zum und/oder der Aufenthalt im Heimfanbereich nicht gestattet.
Der Zusatz ist ja nun bei vielen Spielen bei uns im Ticketverkauf zu finden.
Ehrlich gesagt war es nur noch nervig da zb. beim Schalke Spiel überall ganze Gruppen Schalke Fans waren in vollem Outfit, finde das geht gannicht und gut das der Verein hier nun durchgreift.
Soso, haben sich die Nürnberger also unseren Ex-Stürmer Andersson in der Winterpause unter den Nagel gerissen. Da bin ich ja mal gespannt.
Das Eckige muss ins Runde
Wir sind Morgen mal wieder auswärts mit dabei, ich freue mich drauf. Auswärtsspiele haben immer einen besonderen Flair
Da sind die FCK Fans im Stadion, die die Hütte abreißen wenn es darauf ankommt
Was wir allerdings morgen überhaupt nicht gebrauchen können sind die lähmenden DFL Proteste, wir schneiden uns damit ins eigene Fleisch.
Ich bin absolut für die Proteste aber der FCK hat definitv gegen einen Investoreneinstieg gestimmt. Der Verein hat dagegen gestimmt.
Wir brauchen vollste Konzentration Männer, Wir sinn die die gwinne wolle.

Da sind die FCK Fans im Stadion, die die Hütte abreißen wenn es darauf ankommt

Was wir allerdings morgen überhaupt nicht gebrauchen können sind die lähmenden DFL Proteste, wir schneiden uns damit ins eigene Fleisch.
Ich bin absolut für die Proteste aber der FCK hat definitv gegen einen Investoreneinstieg gestimmt. Der Verein hat dagegen gestimmt.

Wir brauchen vollste Konzentration Männer, Wir sinn die die gwinne wolle.

Zuhause bist immer nur Du 

Mit den heutigen Ergebnissen ist klar, Sieg oder den Anschluss verlieren.
Gruß
Hans
Hans
Wird der FCN endgültig unser Lieblingsgegner dieser Saison? Unser Gegner-Check:

Gegner-Check: Club zwischen Anspruch und Umsetzung
Zugegeben: Angesichts der eigenen Schwächen des 1. FC Kaiserslautern gegenwärtig welÂche beim kommenden Gegner suchen, kann als Augenwischerei angesehen werden. Wir schauÂen dennoch auf den 1. FC Nürnberg - und stellen fest: Er wäre zu schlagen.
So lief's seit dem Hinspiel: Wir erinnern uns. Beim 3:1 im September brachte ein spektakulärer "Triple-Wumms" des FCK die Nürnberger früh ins Hintertreffen. Anschließend spielte das Team von Trainer Christian Fiel durchaus engagiert und gefällig auf, vermochte am Endresultat aber nicht mehr viel zu verbessern. Anfang Dezember stellte sich der FCN im DFB-Pokal-Achtelfinale ein weiteres Mal auf dem Betzenberg vor, stemmte sich gegen diese 0:2-Niederlage allerdings weit weniger leidenschaftlich. Dazwischen lag eine Hinrunde in der Liga, in der sich Siege und Niederlagen in schöner Regelmäßigkeit abwechselten, worauf diese mit einem 10. Platz abgeschlossen wurde - "jenseits von Gut und Böse", bietet der Phrasenkanon hier als Idealbeschreibung an. Große Unzufriedenheit soll am Valznerweiher in der Weihnachtszeit dennoch nicht geherrscht haben, anscheinend vertraut man weiter darauf, dass sich die Kärrnerarbeit von Coach Fiel, dessen fußballerische Ansprüche sich am "State of the Art" orientieren, in absehbarer Zeit mal in Ergebnissen niederschlägt. Nach den ersten vier Spieltagen diesen Jahres scheint das nächste Level aber noch nicht erreicht. Auf ein überzeugendes 3:0 zum Auftakt gegen Hansa Rostock folgten eine 0:3-Niederlage in Hannover sowie zwei Remis. Das erste davon zuhause gegen Tabellenschlusslicht Osnabrück, das zweite zuletzt bei Aufsteiger Wehen. Die Torschussbilanz dieser Partie - 17:7 zu Nürnberger Gunsten - deutet allerdings darauf hin, dass die "Glubberer" da durchaus mehr wollten und auch hätten bekommen können.
Das hat sich geändert: An der Spielanlage nicht viel, Christian Fiel versucht weiter, seiner jungen Mannschaft fußballerische Hochkultur zu vermitteln, sprich, ein dominantes, passspielbetontes Auftreten in einem sauber strukturierten 4-3-3. Bei der Umsetzung dieses Plans musste er im Lauf dieser Saison allerdings schon ein paar Mal personell umdenken. Mats Möller Daehli, der einstige Denker und Lenker im Mittelfeld, kam kaum noch zum Zug und ist in der Winterpause nach Norwegen zurückgekehrt. Der Japaner Daichi Hayashi hat sich als beweglicher Mittelstürmer ebenso wenig durchgesetzt wie Christoph Daferner als klassischer Sturmtank. Daferner ist mittlerweile nach Düsseldorf verliehen, Hayashi zurzeit verletzt. Im Sturmzentrum präsentiert sich seit der Winterpause ein alter Bekannter: der Schwede Sebastian Andersson, der in Deutschland einst beim 1. FC Kaiserslautern auf sich aufmerksam machte, anschließend für Union Berlin und den 1. FC Köln auflief, zuletzt aber vor allem aus Verletzungsgründen vereinslos war. Nun ist er wieder fit, getroffen hat er für den FCN jedoch noch nicht. Innenverteidiger Ahmet Gurleyen, der zur Abwehrsäule werden sollte, drückte zuletzt nur noch die Bank, sein potenzieller Nebenmann Jamie Lawrence verlor zunächst seinen Stammplatz und ist nunmehr langzeitverletzt. Das Abwehrzentrum besetzen nunmehr der Spanier Ivan Marquez und der Ex-Kölner Jannes Horn. Marquez fällt am Sonntag aber aus, nachdem er in Wiesbaden seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat, für ihn dürfte Gurleyen mal wieder ein Chance erhalten. Lange ausgefallen war auch der Engländer Joseph Hungbo, in Wiesbaden feierte der Rechtsaußen nun ein einminütiges Kurz-Comeback. Keeper Christian Mathenia musste seine Stammplatz zu Jahresbeginn an Carl Klaus abtreten. Nachdem dieser in Wiesbaden patzte, wird zum Kaiserslautern-Spiel allerdings über eine Rückkehr des aufgrund seiner Mainz-Vergangenheit bei den FCK-Fans nicht gerade beliebten Mathenia spekuliert.
Gewinner und Verlierer: Wer der alle überstrahlende Gewinner dieses Teams ist, ist ja wohl längst kein Geheimnis mehr: Er heißt Can Uzun, ist nunmehr 18 Jahre alt und der begehrteste Kicker in Liga zwei. Dass der FCN am Saisonende eine zweistellige Millionen-Ablöse für den Mittelfeldspieler einstreichen wird, gilt längst als abgemacht. Aktuell habe Bundesligist Eintracht Frankfurt beim Wettbieten die Nase vorn, heißt es. In Wiesbaden fehlte er erkrankt, ebenso wie Linksaußen Kanji Okunuki. Beide sind aber schon vor einigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und scheinen am Sonntag wieder auflaufen zu können. Neben Uzun haben sich jedoch noch weitere Youngster des FCN gut entwickelt. Linksverteidiger Nathaniel Brown etwa hat sich Frankfurt ebenfalls schon gekrallt, seit Januar läuft das "Glubb"-Gewächs nur noch als Leihspieler für seinen Heimatverein auf. Die langjährige Stammkraft Tim Handwerker hat sich mittlerweile in die Niederlande verleihen lassen, Mittelfeldtalent Ali Loune nach Österreich, nachdem sich auf der Sechs Florian Flick festgespielt hat. Auch Routinier Johannes Geis hat nur noch einen Stammplatz auf der Bank. Dafür entwickelt sich mit Achter Jens Castrop ein weiterer Nachwuchsmann vielversprechend. Und, hört, hört: In Wiesbaden feierte zuletzt FCK-Eigengewächs Erik Wekesser seinen ersten Startelf-Einsatz seit über einem Jahr. Eine Kreuzbandverletzung hatte den nunmehr 26-Jährigen lange außer Gefecht gesetzt.
Zahlenspiele: Wir haben schon vorm Hinspiel drauf aufmerksam gemacht: Mit einer Passquote von 82,2 Prozent ist der FCN gerade mal Zehnter im Ligavergleich, das ist zwar ein besserer Wert als der, den der FCK aufweist (77,9 Prozent), aber für die fußballerischen Ansprüche, die Christian Fiel stellt, eigentlich zu wenig. Außerdem sind die Franken Zweitbester im Ranking der gewonnenen Zweikämpfe, aber da der Tabellenletzte Osnabrück in diesem Vergleich Erster ist, stellt sich die Frage, welche Aussagekraft dieses eigentlich hat. Interessanter ist da schon: Rechtsaußen Benjamin Goller zieht die meisten Sprints in der Zweiten Liga an. Angesichts der Probleme, die der FCK auf der linken Abwehrseite hat, hätte er da ein echtes Problem. Hätte - denn Goller wird am Sonntag erkrankt fehlen, für ihn könnte der junge Jannik Hofmann zum Einsatz kommen, der in Wiesbaden sein Zweitligadebüt gab. Und richtig Mut machen könnte: Nürnberg stellt das viertschwächste Heimteam der Liga. Die "Glubberer" haben drei Mal vor eigenem Publikum verloren, drei Mal nur Remis gespielt, und in zehn Heimpartien nur 15 Treffer erzielt. Und wenn Supertalent Uzun, der schon zehn Treffer erzielt hat, nicht mit von der Partie ist, haben sie eigentlich niemanden, der einigermaßen sicher weiß, wo das Tor steht. Zweitbester Scorer ist der Moselaner Lukas Schleimer mit drei erzielten Buden, der auch das einzige Nürnberger Tor dieser Saison erzielte, aber der zählt gar nicht mal unbedingt zur Startelf. Und mit bislang 39 Gegentreffern präsentiert sich die Abwehr des FCN alles andere als sattelfest. Allerdings ist die der Lautrer noch schlechter (43 Gegentore). Zudem haben die Gastgeber in dieser Saison schon vier Mal zu null gewonnen, der FCK noch nie.
Fazit: Ein Team, das an sich selbst hohe fußballerische Ansprüche stellt, diese aber längst so gut umsetzen kann, wie es gerne möchte - ein solcher Gegner wäre eigentlich ein gefundenes Fressen für einen FCK, wie er sich vor gar nicht allzu langer Zeit noch präsentierte. Die Heimschwäche der Gastgeber und ihre zahlreichen Ausfälle lassen sie erst recht verwundbar erscheinen. Zurzeit aber müssen die Roten Teufel erstmal ihre eigenen Nerven und Schwächen in den Griff kriegen, um aus den Schwächen anderer Kapital zu schlagen. "Die Viererkette ist eine ernsthafte Option", hat der neue Trainer Friedhelm Funkel bereits verlauten lassen, außerdem: "Klarheit und Einfachheit und der Mannschaft vier, fünf Grundlagen mit auf den Weg geben. Fußball ist keine Hexerei, da muss nicht immer nur die spielerische Lösung gesucht werden." Schön gesagt. Viererkette gegen einen Gegner, der in einem lupenreinen 4-3-3 auftritt, macht erst recht Sinn. Insbesondere auf die Besetzung des linken Verteidigerpostens darf man allerdings gespannt sein, Tymo Puchacz wäre in einer solchen Formation eher als offensiver Flügelspieler einzuplanen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Sonntag, 13:30 Uhr: Das erste von 13 (Liga-)Endspielen (Der Betze brennt)
- Funkel will in die Köpfe: "Fußball ist keine Zauberei" (Der Betze brennt)

Gegner-Check: Club zwischen Anspruch und Umsetzung
Zugegeben: Angesichts der eigenen Schwächen des 1. FC Kaiserslautern gegenwärtig welÂche beim kommenden Gegner suchen, kann als Augenwischerei angesehen werden. Wir schauÂen dennoch auf den 1. FC Nürnberg - und stellen fest: Er wäre zu schlagen.
So lief's seit dem Hinspiel: Wir erinnern uns. Beim 3:1 im September brachte ein spektakulärer "Triple-Wumms" des FCK die Nürnberger früh ins Hintertreffen. Anschließend spielte das Team von Trainer Christian Fiel durchaus engagiert und gefällig auf, vermochte am Endresultat aber nicht mehr viel zu verbessern. Anfang Dezember stellte sich der FCN im DFB-Pokal-Achtelfinale ein weiteres Mal auf dem Betzenberg vor, stemmte sich gegen diese 0:2-Niederlage allerdings weit weniger leidenschaftlich. Dazwischen lag eine Hinrunde in der Liga, in der sich Siege und Niederlagen in schöner Regelmäßigkeit abwechselten, worauf diese mit einem 10. Platz abgeschlossen wurde - "jenseits von Gut und Böse", bietet der Phrasenkanon hier als Idealbeschreibung an. Große Unzufriedenheit soll am Valznerweiher in der Weihnachtszeit dennoch nicht geherrscht haben, anscheinend vertraut man weiter darauf, dass sich die Kärrnerarbeit von Coach Fiel, dessen fußballerische Ansprüche sich am "State of the Art" orientieren, in absehbarer Zeit mal in Ergebnissen niederschlägt. Nach den ersten vier Spieltagen diesen Jahres scheint das nächste Level aber noch nicht erreicht. Auf ein überzeugendes 3:0 zum Auftakt gegen Hansa Rostock folgten eine 0:3-Niederlage in Hannover sowie zwei Remis. Das erste davon zuhause gegen Tabellenschlusslicht Osnabrück, das zweite zuletzt bei Aufsteiger Wehen. Die Torschussbilanz dieser Partie - 17:7 zu Nürnberger Gunsten - deutet allerdings darauf hin, dass die "Glubberer" da durchaus mehr wollten und auch hätten bekommen können.
Das hat sich geändert: An der Spielanlage nicht viel, Christian Fiel versucht weiter, seiner jungen Mannschaft fußballerische Hochkultur zu vermitteln, sprich, ein dominantes, passspielbetontes Auftreten in einem sauber strukturierten 4-3-3. Bei der Umsetzung dieses Plans musste er im Lauf dieser Saison allerdings schon ein paar Mal personell umdenken. Mats Möller Daehli, der einstige Denker und Lenker im Mittelfeld, kam kaum noch zum Zug und ist in der Winterpause nach Norwegen zurückgekehrt. Der Japaner Daichi Hayashi hat sich als beweglicher Mittelstürmer ebenso wenig durchgesetzt wie Christoph Daferner als klassischer Sturmtank. Daferner ist mittlerweile nach Düsseldorf verliehen, Hayashi zurzeit verletzt. Im Sturmzentrum präsentiert sich seit der Winterpause ein alter Bekannter: der Schwede Sebastian Andersson, der in Deutschland einst beim 1. FC Kaiserslautern auf sich aufmerksam machte, anschließend für Union Berlin und den 1. FC Köln auflief, zuletzt aber vor allem aus Verletzungsgründen vereinslos war. Nun ist er wieder fit, getroffen hat er für den FCN jedoch noch nicht. Innenverteidiger Ahmet Gurleyen, der zur Abwehrsäule werden sollte, drückte zuletzt nur noch die Bank, sein potenzieller Nebenmann Jamie Lawrence verlor zunächst seinen Stammplatz und ist nunmehr langzeitverletzt. Das Abwehrzentrum besetzen nunmehr der Spanier Ivan Marquez und der Ex-Kölner Jannes Horn. Marquez fällt am Sonntag aber aus, nachdem er in Wiesbaden seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat, für ihn dürfte Gurleyen mal wieder ein Chance erhalten. Lange ausgefallen war auch der Engländer Joseph Hungbo, in Wiesbaden feierte der Rechtsaußen nun ein einminütiges Kurz-Comeback. Keeper Christian Mathenia musste seine Stammplatz zu Jahresbeginn an Carl Klaus abtreten. Nachdem dieser in Wiesbaden patzte, wird zum Kaiserslautern-Spiel allerdings über eine Rückkehr des aufgrund seiner Mainz-Vergangenheit bei den FCK-Fans nicht gerade beliebten Mathenia spekuliert.
Gewinner und Verlierer: Wer der alle überstrahlende Gewinner dieses Teams ist, ist ja wohl längst kein Geheimnis mehr: Er heißt Can Uzun, ist nunmehr 18 Jahre alt und der begehrteste Kicker in Liga zwei. Dass der FCN am Saisonende eine zweistellige Millionen-Ablöse für den Mittelfeldspieler einstreichen wird, gilt längst als abgemacht. Aktuell habe Bundesligist Eintracht Frankfurt beim Wettbieten die Nase vorn, heißt es. In Wiesbaden fehlte er erkrankt, ebenso wie Linksaußen Kanji Okunuki. Beide sind aber schon vor einigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und scheinen am Sonntag wieder auflaufen zu können. Neben Uzun haben sich jedoch noch weitere Youngster des FCN gut entwickelt. Linksverteidiger Nathaniel Brown etwa hat sich Frankfurt ebenfalls schon gekrallt, seit Januar läuft das "Glubb"-Gewächs nur noch als Leihspieler für seinen Heimatverein auf. Die langjährige Stammkraft Tim Handwerker hat sich mittlerweile in die Niederlande verleihen lassen, Mittelfeldtalent Ali Loune nach Österreich, nachdem sich auf der Sechs Florian Flick festgespielt hat. Auch Routinier Johannes Geis hat nur noch einen Stammplatz auf der Bank. Dafür entwickelt sich mit Achter Jens Castrop ein weiterer Nachwuchsmann vielversprechend. Und, hört, hört: In Wiesbaden feierte zuletzt FCK-Eigengewächs Erik Wekesser seinen ersten Startelf-Einsatz seit über einem Jahr. Eine Kreuzbandverletzung hatte den nunmehr 26-Jährigen lange außer Gefecht gesetzt.
Zahlenspiele: Wir haben schon vorm Hinspiel drauf aufmerksam gemacht: Mit einer Passquote von 82,2 Prozent ist der FCN gerade mal Zehnter im Ligavergleich, das ist zwar ein besserer Wert als der, den der FCK aufweist (77,9 Prozent), aber für die fußballerischen Ansprüche, die Christian Fiel stellt, eigentlich zu wenig. Außerdem sind die Franken Zweitbester im Ranking der gewonnenen Zweikämpfe, aber da der Tabellenletzte Osnabrück in diesem Vergleich Erster ist, stellt sich die Frage, welche Aussagekraft dieses eigentlich hat. Interessanter ist da schon: Rechtsaußen Benjamin Goller zieht die meisten Sprints in der Zweiten Liga an. Angesichts der Probleme, die der FCK auf der linken Abwehrseite hat, hätte er da ein echtes Problem. Hätte - denn Goller wird am Sonntag erkrankt fehlen, für ihn könnte der junge Jannik Hofmann zum Einsatz kommen, der in Wiesbaden sein Zweitligadebüt gab. Und richtig Mut machen könnte: Nürnberg stellt das viertschwächste Heimteam der Liga. Die "Glubberer" haben drei Mal vor eigenem Publikum verloren, drei Mal nur Remis gespielt, und in zehn Heimpartien nur 15 Treffer erzielt. Und wenn Supertalent Uzun, der schon zehn Treffer erzielt hat, nicht mit von der Partie ist, haben sie eigentlich niemanden, der einigermaßen sicher weiß, wo das Tor steht. Zweitbester Scorer ist der Moselaner Lukas Schleimer mit drei erzielten Buden, der auch das einzige Nürnberger Tor dieser Saison erzielte, aber der zählt gar nicht mal unbedingt zur Startelf. Und mit bislang 39 Gegentreffern präsentiert sich die Abwehr des FCN alles andere als sattelfest. Allerdings ist die der Lautrer noch schlechter (43 Gegentore). Zudem haben die Gastgeber in dieser Saison schon vier Mal zu null gewonnen, der FCK noch nie.
Fazit: Ein Team, das an sich selbst hohe fußballerische Ansprüche stellt, diese aber längst so gut umsetzen kann, wie es gerne möchte - ein solcher Gegner wäre eigentlich ein gefundenes Fressen für einen FCK, wie er sich vor gar nicht allzu langer Zeit noch präsentierte. Die Heimschwäche der Gastgeber und ihre zahlreichen Ausfälle lassen sie erst recht verwundbar erscheinen. Zurzeit aber müssen die Roten Teufel erstmal ihre eigenen Nerven und Schwächen in den Griff kriegen, um aus den Schwächen anderer Kapital zu schlagen. "Die Viererkette ist eine ernsthafte Option", hat der neue Trainer Friedhelm Funkel bereits verlauten lassen, außerdem: "Klarheit und Einfachheit und der Mannschaft vier, fünf Grundlagen mit auf den Weg geben. Fußball ist keine Hexerei, da muss nicht immer nur die spielerische Lösung gesucht werden." Schön gesagt. Viererkette gegen einen Gegner, der in einem lupenreinen 4-3-3 auftritt, macht erst recht Sinn. Insbesondere auf die Besetzung des linken Verteidigerpostens darf man allerdings gespannt sein, Tymo Puchacz wäre in einer solchen Formation eher als offensiver Flügelspieler einzuplanen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Sonntag, 13:30 Uhr: Das erste von 13 (Liga-)Endspielen (Der Betze brennt)
- Funkel will in die Köpfe: "Fußball ist keine Zauberei" (Der Betze brennt)
fckSCHLUMPF hat geschrieben:Kann mir jemand sagen da wir noch spontan nach Nürnberg möchten wo man dort Karten kaufen wenn man sich als FCK Fan outet, oder haben die noch keine Regeln?
https://www.ticket-onlineshop.com/ols/fcn/de/Einzelkarten/channel/shop/areaplan/venue/event/503281
Am Besten in 19b/19a oder Block 20.
Ist nahe am Gästeblock und da werden auch andere Lautrer sein.
Übrigens sollte es da eigentlich keine Probleme mit FCK-Farben geben, da es ja eigentlich „neutraler“ Bereich ist.
fckSCHLUMPF hat geschrieben:Kann mir jemand sagen da wir noch spontan nach Nürnberg möchten wo man dort Karten kaufen wenn man sich als FCK Fan outet, oder haben die noch keine Regeln?
Was ich bei uns gut finde das ab nächsten Samstag bei uns endlich wieder folgendes gilt.
Wichtiger Hinweis:
Fans der jeweiligen Gastmannschaft oder Personen, die aufgrund ihres Verhaltens oder äußeren Anscheins als Fans der Gastmannschaft angesehen werden können ist der Zutritt zum und/oder der Aufenthalt im Heimfanbereich nicht gestattet.
Der Zusatz ist ja nun bei vielen Spielen bei uns im Ticketverkauf zu finden.
Ehrlich gesagt war es nur noch nervig da zb. beim Schalke Spiel überall ganze Gruppen Schalke Fans waren in vollem Outfit, finde das geht gannicht und gut das der Verein hier nun durchgreift.
Ist das wirklich so?
Die Schalker gingen mir in 1.3 tierisch auf den Senkel! Wobei ein Dresscode dass Gebrabbel nicht verhindern wird
Ich könnte mir vorstellen dass der alte Fuchs Friedhelm Funkel sogar Aremu Afeez als Manndecker für Uzun bringt. Ähnliche Statur und entsprechend beweglich sowie inkl. Überraschungseffekt. Er müsste dann nur seine Übermotivation etwas zügeln, schafft Aremu schon... 

wenn die Motivation stimmt, müsste es mit jeder Aufstellung klappen.
Blos nicht wieder so viele Bälle verlieren - Konzentriert spielen und Zweikämpfe annehmen und gewinnen.
Ich hoffe auf den ersten "Neuer Trainer" Effekt und tippe auf einen Sieg für uns aber knapp: 2:3
Blos nicht wieder so viele Bälle verlieren - Konzentriert spielen und Zweikämpfe annehmen und gewinnen.
Ich hoffe auf den ersten "Neuer Trainer" Effekt und tippe auf einen Sieg für uns aber knapp: 2:3

Mir macht es immer noch Spaß mit der Mannschaft zu trainieren

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#FFFFFF ist der hex color code für weiß, aber auch:
Free Football From F*cking FIFA

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Es ist so ein ganz wilder & komischer Mischmasch zwischen richtig - die Tabelle sagt, wir sitzen grad richtig in der Kacke...
Jimmy's in trouble, Lois.
... und gleichzeitig & dennoch andererseits geradezu grenzenloses Vertrauen in den neuen Manager.
Wir sind in guten Händen. Haben genau den richtigen Mann für diese Aufgabe. "He's the man for his time and place; he fits right in there" heisst es in meinem Lieblingsfilm...
Gehen wirs an.
Auswärtssieg, 2:1.
Jimmy's in trouble, Lois.
... und gleichzeitig & dennoch andererseits geradezu grenzenloses Vertrauen in den neuen Manager.
Wir sind in guten Händen. Haben genau den richtigen Mann für diese Aufgabe. "He's the man for his time and place; he fits right in there" heisst es in meinem Lieblingsfilm...
Gehen wirs an.
Auswärtssieg, 2:1.
Spannung
Vorfreude
Karlsberg gegen durst und Aufregung
Überzeugung
Zum ersten Mal beim Club auswärts
Wofür?
Auswärtssieg
Vorfreude
Karlsberg gegen durst und Aufregung
Überzeugung
Zum ersten Mal beim Club auswärts
Wofür?
Auswärtssieg
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Schulbu_1900 hat geschrieben:Wir müssen jetzt da unten raus. Dazu sind die Weichen jetzt erstmal goldrichtig gestellt, alles andere ist jetzt egal.
Sich am letzten Trainer aufzureiben und Vergleiche zu stellen, da verkennt man die Situation.
Bin gespannt auf unser Auftreten, Überraschungen wird es sicherlich geben.
Ich stimme Dir voll zu. Friedhelm ist der richtige Trainer und alternativlos. Er braucht keinen "support" von Hengen/Hajri und hat es wohl schon geschafft, wieder Ruhe in das mit dem "Vorschlaghammer" (Zitat:Kicker) zertrümmerte Mannschaftsgefüge zu bringen. Über den Wahnsinn seit Düdo wird nach dem letzten Spieltag abzurechnen sein. Heute und für den Rest der Saison muss bedingungslos gelten: Nur der FCK

Man kann es eigentlich nicht vergleichen.
Als damals Trapp ins Tor kam war ich innerlich total ruhig geworden weil ich wusste: Der pflückt im Strafraum alle Bälle runter.
Bei Funkel bin auch auch innerlich ruhig.
Wie ein Vater zu seinen Spielern.Â
Mer gewinne das!
Als damals Trapp ins Tor kam war ich innerlich total ruhig geworden weil ich wusste: Der pflückt im Strafraum alle Bälle runter.
Bei Funkel bin auch auch innerlich ruhig.
Wie ein Vater zu seinen Spielern.Â

Mer gewinne das!

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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