Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK gegen Brausnchweig?

Sieg für Lautern
46
87%
Unentschieden
4
8%
Die Eintracht gewinnt
3
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 53

Beitragvon Flo » 14.05.2024, 20:35


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
Danke und alles Gute, Friedhelm Funkel!


Er hat es wieder geschafft. Und geht. Das letzte Heimspiel der Saison gegen Eintracht Braunschweig ist auch das letzte Heimspiel von Friedhelm Funkel als Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Ein emotionaler Abschied vom Publikum ist praktisch vorprogrammiert.

Als Friedhelm Funkel am 14. Februar den Trainingsplatz am Fritz-Walter-Stadion betrat, befanden sich die Roten Teufel im freien Fall. Zehn Niederlagen aus den vorigen zwölf Liga-Spielen standen in der Statistik, nicht wenige dachten im Umfeld schon wieder an Heimspiele gegen Verl, Ingolstadt oder Dortmund II in der 3. Liga. Funkel nicht. Auch als der FCK am 20. April nur ein 1:1 gegen Wehen schaffte und den erwarteten Sprung von den Abstiegsplätzen verpasste, gab sich der Trainer-Routinier zwar enttäuscht, mahnte aber weiter zur Ruhe. Seine Rechnung ging auf. Drei Wochen später hatte er das Feuer, das auf dem Betze zwischenzeitlich lichterloh brannte, gelöscht. Der FCK hat, wenn auch mit etwas Schützenhilfe der anderen Teams, vorzeitig den Klassenerhalt geschafft. Aber: Wenn ein Verein dafür drei Trainer braucht, hat er natürlich keine gute Saison gespielt, zumal wenn das Saisonziel eigentlich ein einstelliger Tabellenplatz war. Eine entsprechend eingehende Analyse der Verantwortlichen ist nicht nur erwünscht, sondern bitter nötig. 

Im Heimspiel gegen den ebenfalls schon geretteten BTSV kann der FCK im besten Fall noch auf Rang 13 springen. Das Wichtigste aber ist, dass allen ein Nervenkrimi am letzten Spieltag erspart bleibt. Daran hat Friedhelm Funkel einen großen Anteil. Geben wir ihm den Abschied, den er nie vergessen wird. Und dann kommt ja auch noch das Endspiel im DFB-Pokal. Achtung: Anpfiff der Partie am Sonntag ist erst um 15:30 Uhr.

Was muss man zum 34. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Sportlich geht es also nicht mehr um so viel, dennoch: Bei einem Sieg gäbe es neben ein paar Euro mehr Fernsehgeld auch ein Auswärtsspiel gegen einen Verein aus dem Amateurtopf zum nächsten DFB-Pokal-Auftakt für den 1. FC Kaiserslautern. Andernfalls ginge es zuhause auf dem Betze gegen ein Team aus der ersten oder zweiten Liga. Theoretisch beispielsweise möglich: Die Partie Lautern gegen Braunschweig in der nächsten ersten Pokal-Runde - dann je nach Tabelle eben in Lautern oder in Braunschweig.

Funkel wird in seinem letzten Heimspiel seine Startelf umstellen. Denn Jean Zimmer ist gelbgesperrt, Ben Zolinski laboriert an einer Bänderverletzung und Jan Elvedi hat muskuläre Probleme. Ragnar Ache ist ebenfalls schon seit Wochen angeschlagen und wird geschont. Kevin Kraus dürfte mal wieder von Beginn an auflaufen und sein nach sechs Jahren vielleicht letztes Spiel beim FCK bekommen. Weitere Umstellungen hinsichtlich des Highlights am kommenden Wochenende in Berlin sind nicht ausgeschlossen. Vor dem Spiel werden keine Spieler verabschiedet. Dies soll erst am 26. Mai beim Empfang der Lautrer Mannschaft nach dem Pokalfinale auf dem Stiftsplatz geschehen.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Nach einer fast beispiellosen Aufholjagd hat sich Eintracht Braunschweig am vergangenen Sonntag mit einem 1:0 gegen Wehen ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga gesichert. Dass über den BTSV-Sieg auch in der Pfalz gejubelt wurde, ist nun hinlänglich erörtert worden. Nur fünf Punkte nach zwölf Spielen, die Eintracht sah im vergangenen Herbst wie einer der sicheren Absteiger aus. Doch unter Daniel Scherning holte man aus 21 Spielen 33 Punkte und konnte sich doch noch unten rausarbeiten und fährt nun ohne Abstiegssorgen auf den Betzenberg. Denn für die Eintracht dürfte das gegolten haben wie für den FCK: Bloß kein Endspiel in Kaiserslautern. 

Scherning reist allerdings ersatzgeschwächt zum letzten Saisonspiel. Abwehrchef Ermin Bicakcic und Marvin Rittmüller verletzten sich gegen Wehen und können in Kaiserslautern nicht spielen. Außerdem fehlt Vize-Kapitän Robin Krauße aufgrund einer noch andauernden Rot-Sperre. Zudem ist der Einsatz einiger anderer Spieler noch ungewiss.

Frühere Duelle

Das Hinspiel war einer der schwächsten Auftritte des FCK in dieser Saison. 1:2 hieß es am Ende, das Match hatte kurz vor der Winterpause nur wenig mit Fußball zu tun. Mit der Gesamtbilanz von 25:22 Siegen liegt Kaiserslautern noch in Front. Bei der letzten Partie im Fritz-Walter-Stadion gab es am 2. Oktober 2022 ein 1:1.

Fan-Infos

Der FCK hat für das letzte Heimspiel der Saison etwa 48.000 Karten abgesetzt. Der Heimbereich ist ausverkauft. Aus Braunschweig haben knapp 3.500 Fans sich mit Tickets eingedeckt.

Aber: Im Fritz-Walter-Stadion, das etwas früher schon um 13:00 Uhr öffnet, wird es vermutlich trotzdem relativ viele leere Plätze geben. Denn manch ein Fan sowohl aus Lautern als auch aus Braunschweig wird sich nach dem vorzeitig gesicherten Klassenerhalt den zu erwartenden Stress nicht mehr antun. In und um Kaiserslautern wird es ein extrem hohes Verkehrsaufkommen und wohl auch viele Staus geben. Der komplette Zugverkehr in der Westpfalz fällt an diesem Wochenende aus. Ein Schienenersatzverkehr ist nur sehr stark eingeschränkt vorgesehen. 

Vom Parkplatz Schweinsdell an der Autobahnabfahrt Kaiserslautern-Ost und von der Paul-Ehrlich-Straße im Uni-Gebiet pendeln Shuttlebusse zum Stadion. Außerdem werden auch die Parkplätze des Pfalz-Centers zusätzlich für Stadionbesucher zur Verfügung stehen. Auf der Shuttleroute Kaiserslautern-Ost halten die Busse ergänzend zur Schweinsdell auch in der Salingstraße.

Falls ihr noch eine Mitfahrgelegenheit sucht, sei euch die DBB-Mitfahrzentrale ans Herz gelegt. Weitere Informationen zu den Streckensperrungen und alle weiteren wichtigen Punkte zur letzten Saisonpartie gibt es in den Fan-Infos des FCK.

Das Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern verkauft zum letzten Mal die roten Mottoshirts für das DFB-Pokal-Endspiel in Berlin. Diese gibt es rund um das Fritz-Walter-Stadion für 15 Euro zu erwerben. An den Ständen sowie bei im gesamten Stadion verteilten Ultras findet ihr darüber hinaus wieder Spendenboxen für die geplante große Final-Choreographie in der kommenden Woche.

O-Töne

FCK-Trainer Friedhelm Funkel: "Ich möchte mich für die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam, der Mannschaft, den Verantwortlichen und den Fans bedanken. Die Fans haben mich hier unheimlich willkommen geheißen. Ich habe hier ein Vertrauen gespürt, gerade von den Fans. Wir wollen die beiden anstehenden Spiele noch bestmöglich beenden."

BTSV-Trainer Daniel Scherning: "Wir haben eine Verantwortung unserem Verein gegenüber, denn es geht noch um einen Tabellenplatz, was den DFB-Pokal betrifft. Es geht im Optimalfall auch noch um ein bisschen Fernsehgeld und es geht vor allem auch darum, ein Zweitligaspiel vor 50.000 zu gewinnen. Da brauchen weder ich noch die Jungs eine Extra-Motivation. Deswegen freue ich mich drauf. Geile Kulisse, geiles Spiel!"

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Touré, Tomiak, Kraus - Ronstadt, Kaloc, Raschl, Puchacz - Ritter - Hanslik, Redondo

Es fehlen: Ache (Achillessehnenreizung), Elvedi (muskuläre Probleme), Niehues, Zuck (beide Kreuzbandriss), Zimmer (Gelb-Sperre), Zolinski (Bänderdehnung im Knie)

Eintracht Braunschweig: Hoffmann - Kurucay, Ivanov, Nikolaou - Kaufmann (Marx), Tauer, Lucoqui - Finndell, Gomez - Ujah, Philippe

Es fehlen: Bicakcic (Kapselriss im Sprunggelenk), Rittmüller (Sehnenverletzung im Oberschenkel), Krauße (Rot-Sperre), Wiebe (grippaler Infekt), evtl. Helgason (Wadenprobleme), evtl. Kaufmann (muskuläre Probleme), evtl. Decarli (grippaler Infekt)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 15.05.2024:

Sonntag, 15:30 Uhr: Spiel um Platz 14 gegen Braunschweig

Der Klassenerhalt ist geschafft, das Abstiegsendspiel abgewendet. Vor ausverkauftem Haus geht es für den FCK gegen Braunschweig "nur" noch um einen standesgemäßen Ab­schluss - und um ein zusätzliches Heim- oder Auswärtsspiel nächste Saison.

Eintracht Braunschweig hat am Sonntag gegen den SV Wehen Wiesbaden gewonnen und damit nicht nur sich selbst, sondern gleich auch dem 1. FC Kaiserslautern den vorzeitigen Klassenerhalt beschert. Statt des befürchteten ultimativen Abstiegskrimis im Fritz-Walter-Stadion geht es deshalb nur noch um die Statistik, aber doch auch um etwas mehr: Braunschweig und Lautern haben durch die Ergebnisse des Wochenendes die Tabellenplätze getauscht, was nochmal eine gewisse Relevanz haben könnte. Bleiben die Roten Teufel nämlich auf Platz 15, würden sie im DFB-Pokal der Saison 2024/25 im ersten Lostopf landen und mit einem Heimspiel in den Wettbewerb starten. Vielleicht dann im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion als Neuauflage des diesjährigen Finales gegen Leverkusen, oder gegen Bayern, Dortmund? Oder mit Heimvorteil gegen einen Zweitliga-Gegner wie Paderborn, Karlsruhe oder Fürth? Das wäre bei einem Unentschieden oder einer Niederlage am Sonntag gegen Braunschweig der Fall. Die andere Variante: Bei einem Sieg gegen den BTSV klettern die Roten Teufel wieder auf Platz 14 (oder Platz 13, falls auch Magdeburg patzt) und hätten im zweiten Lostopf ein Auswärtsspiel zum Pokalauftakt. Da könnte dann ein harter Auswärtsgegner wie Hansa Rostock, VfL Osnabrück oder Dynamo Dresden warten, aber auch eine relativ dankbare Aufgabe wie diese Saison Rot-Weiß Koblenz.

Auch auf die Fernsehgeld-Tabelle für die kommende Saison könnte der letzte Spieltag noch eine Auswirkung haben, aber keine besonders große. Lautern, Braunschweig und Magdeburg liegen hier sowieso ungefähr gleichauf.

Generalprobe fürs Finale - aber der Kapitän fehlt gesperrt

Zum Personal: Das Heimspiel gegen Braunschweig ist gewissermaßen auch die Generalprobe fürs Pokalfinale gegen Leverkusen (Samstag, 25. Mai 2024). Kapitän Jean Zimmer wird aufgrund einer Gelb-Sperre am Sonntag fehlen, während Filip Kaloc seine "Auszeit" abgesessen hat und in die Startelf zurückkehren kann. Mit Blick auf Daniel Hanslik zeigte sich Friedhelm Funkel gegenüber Der Betze brennt optimistisch, dass dieser seinen Magen-Darm-Infekt bis zum Spiel überstanden haben wird. Bei Ben Zolinski (Bänderblessur) hingegen müsse man noch abwarten. Derweil muss die Eintracht im defensiven Mittelfeld auf Robin Krause (Rot-Sperre) verzichten.

Das Fritz-Walter-Stadion ist im Heimbereich schon seit Wochen ausverkauft, bei Braunschweig gibt es nur noch Sitzplätze für Gästefans. Einige Plätze werden wahrscheinlich trotzdem leer bleiben, weil in und um Kaiserslautern der komplette Zugverkehr abgesagt ist. Öffentliche Trainings­einheiten sind diese Woche am Mittwoch (15:00 Uhr), Donnerstag (10:00 Uhr) und Freitag (10:00 Uhr) jeweils auf Platz 4 auf dem Betzenberg angekündigt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 16.05.2024:

Gegner-Check BTSV: Den blaugelben Abwehrriegel knacken

Zwei frisch Gerettete laden zum Saisonfinale. Erwartet uns ein lauer Sommerkick? Das sollte eigentlich nicht so sein: Es geht um Platz 14, der für den nächsten DFB-Pokal-Wettbewerb relevant ist. Und um die Startelf-Tickets fürs Endspiel.

So lief's seit dem Hinspiel: 2:1 siegte Eintracht Braunschweig vergangenen Dezember. Ein weiteres der vielen Spiele, in denen der 1. FC Kaiserslautern nach einer Führung in der ersten Halbzeit in der zweiten alle drei Punkte abgab. Für Trainer Daniel Scherning war's bereits der dritte Sieg im fünften Spiel, nachdem er die Mannschaft am 12. Spieltag auf Platz 18 mit nur fünf Punkten und einem Torverhältnis von 7:24 übernommen hatte. Und der "Trainer-Effekt" hielt an: In die Rückrunde starteten die Blaugelben direkt mit einem Sieg bei Tabellenführer Kiel. Schwächelten dann nochmal zwischen dem 22. und dem 25. Spieltag. Kein Sieg und drei Niederlagen ließen sie auf Platz 17 zurückfallen, allerdings fielen diese allesamt denkbar knapp aus. Danach aber fanden die Niedersachsen mit einem 2:1-Erfolg in Paderborn und einem 5:0 über die SV Elversberg wieder in die Spur, hoben sich über den Strich und hielten sich dort. Vergangene Woche sicherten sie sich mit einem 1:0-Erfolg über Wehen Wiesbaden den Klassenverbleib, stehen nun zwei Punkte vor dem FCK auf Platz 14. Um an der Eintracht vorbeizuziehen und so aus dem Lostopf der Unterklassigen im kommenden DFB-Pokal-Wettbewerb zu hüpfen, muss also ein Sieg her.

Das hat sich geändert: Man kann Daniel Scherning eigentlich nicht genug Respekt zollen. Nur 17 Gegentreffer hat sein Team in den bislang 16 Spielen der Rückrunde kassiert, in der Hinrunde waren's noch 31. Nur Düsseldorf verteidigte im neuen Jahr ebenso stark, nur Kiel (15) besser. Hauptfaktoren für die Stabilisierung der Defensive: Die Wiederverpflichtung des Abwehrrecken Ermin Bicakcic, den die Braunschweiger im Oktober vom Arbeitsamt abholten. Die starken Leistungen von Keeper Ron-Thorben Hoffmann, der nun ins Visier einiger Bundesligisten geraten ist. Und Robin Krauße, der den eigentlich in diesen Rollen vorgesehenen Jannis Nikolaou als Kapitän und Anker im defensiven Mittelfeld nach und nach ablöste. Auf dem Betze wird Krauße allerdings fehlen, er sah vor zwei Wochen beim 3:3 in Fürth die Rote Karte. Dagegen kamen die drei Wintertransfers Niklas Tauer, Anderson Lucoqui und Hampus Finndell nicht über Ergänzungsspieler-Status hinaus. Bezüglich der Grundformation kehrte Scherning zur Dreier-/Fünferkette zurück, nachdem Vorgänger zwischenzeitlich mit einer Vierer-Abwehrreihe experimentiert hatte. Zudem kamen einige Offensivkräfte im Lauf der Saison zusehends besser in Tritt.

Gewinner und Verlierer: An erster Stelle ist da der Franzose Rayan Philippe zu nennen, der mit acht Treffern und vier Vorlagen zum besten Scorer des Teams mutiert ist. Nach seinen ersten Auftritten zu Saisonbeginn war noch an seiner Klassentauglichkeit gezweifelt worden. An seiner Seite hat sich auch der junge US-Boy Johan Gómez ordentlich entwickelt, der bislang bei drei Treffern und vier Vorlagen steht. Hinter ihnen muss sich jetzt sogar der einstige Stammstürmer Anthony Ujah anstellen, der lange verletzt war und sehnlichst zurückerwartet worden war, als es nicht lief. Seit einigen Wochen wird Ujah nur noch eingewechselt, das aber regelmäßig. Gewinner sind natürlich ebenso die bereits erwähnten Bicakcic, Hoffmann und Krauße. Auch Anton Donkor darf sich als solcher fühlen: Seine Leistungen auf der linken Seite haben ihm nunmehr ein Engagement bei Schalke 04 beschert, das mit Sicherheit besser dotiert ist als sein aktuelles in Braunschweig. Bereits im Winter wieder abgewandert sind die Sommer-Neuzugänge Kaan Caliskaner und Keita Endo, die, ein wenig überraschend, in Niedersachsen gar nicht Fuß fassen konnten.

Zahlenspiele: Die zweitbeste Defensive der Rückrunde hat die Eintracht auch zur siebtbesten Mannschaft der Rückserie werden lassen. Nach der Hinrunde belegten die Blaugelben gemeinsam mit den Lautrern hintere Plätze in den Passpräzisions- und Ballbesitzrankings. Und jetzt? Tun sie das immer noch. In diesen Statistiken lässt sich der Grund für Braunschweigs Aufschwung also nicht finden. Das exakte Gegenteil des FCK ist die Eintracht allerdings in Sachen Offensiv-Kopfball: Gerade mal drei ihrer insgesamt 37 Treffer haben sie mit dem Schädel erzielt. Ist nunmal nicht die Kernkompetenz der eher schmächtigen Stürmer Philippe und Gómez, im Gegensatz zu Ache und Co., die mit 14 Kopfballtreffern die Liga-Spitze markieren. Das Verteidigen von Flugbällen beherrschen die Gäste wesentlich besser. Nur acht ihrer 48 Gegentreffer fielen aus der Luft. Einer mehr, als der FCK bislang kassierte. Der aber musste insgesamt musste schon 64 Bälle aus dem Netz fischen. Nur der Tabellenletzte Osnabrück zählte mehr Einschläge. Mit einer solchen Zahl an Gegentreffern in der Klasse zu bleiben, kommt äußerst selten vor. Einbilden sollten sich die Roten Teufel darauf jedoch nichts.

Fazit: Beide Teams sind nach einer äußerst stressigen Saison nun endlich gerettet. Erwartet uns also ein entspannter Sommerkick zum Saisonausklang? Sollte es eigentlich nicht. Es geht um Platz 14 - und darum, im nächsten DFB-Pokal-Wettbewerb gesetzt werden. Aber lassen sich Fußballprofis tatsächlich mit einer solchen Ansage motivieren? Eher sollte es ihnen darum gehen, Bewerbungen für einen Platz in der Startelf beim DFB-Pokal-Finale am 25. Mai abzugeben. Gegen Hertha zuletzt sah Jean Zimmer die fünfte Gelbe Karte und wird daher zusehen müssen. Ben Zolinski musste verletzt raus und wird eher in Berlin als schon gegen Braunschweig wieder eine Alternative sein. Diese Hintergründe sprechen dafür, die rechte Seite gegebenenfalls mit nur einem Spieler zu besetzen - also Dreierkette. Auch, weil von Braunschweig ein 3-5-2 zu erwarten ist und FCK-Trainer Friedhelm Funkel seine Formation gerne der des Gegners anpasst. Almamy Touré könnte dann wieder in der Dreierkette neben Boris Tomiak und Jan Elvedi spielen, Marlon Ritter, Kenny Redondo und Ragnar Ache könnten das Offensivtriangel bilden. Aber wann hat Funkel schon mal so aufgestellt, wie wir es hier prognostiziert haben? Ganz wichtig jedenfalls: Filipp Kaloc ist wieder dabei. Der hat in Berlin zuletzt sehr gefehlt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 17.05.2024:

Volle Hütte und ein Comeback bei Funkels Betze-Abschied

Im letzten Heimspiel der Saison und beim Betze-Abschied von Friedhelm Funkel muss der 1. FC Kaiserslautern auf vier Stammspieler verzichten. Dafür könnte gegen Eintracht Braun­schweig ein alter Haudegen noch ein (letztes?) Mal auflaufen.

Viele, auch Trainer Funkel, rechneten eigentlich mit einem Abstiegskrimi am letzten Zweitliga-Spieltag (Sonntag, 15:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Stattdessen geht es jetzt "nur" noch um einen guten Abschluss, aber auch um die Endplatzierung - und natürlich um die Generalprobe für das in einer Woche anstehende DFB-Pokal-Finale. Locker angehen lassen werden es seine Spieler nach dem Klassenerhalt gewiss nicht, ist sich Funkel, der nach erfüllter Mission seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat, sicher: "Die Mannschaft ist gewillt, ein gutes Spiel zu zeigen und einen guten Abschluss zu finden. Wir hatten in den letzten Wochen immer wieder ein Hoch und ein Tief gehabt. Das ist aber normal im Abstiegskampf, dafür war es zu unruhig in der Mannschaft und drumherum. Unser Ziel ist es jetzt, das Spiel gegen Braunschweig zu gewinnen, auch für die Zuschauer."

Zimmer fehlt gesperrt - Ache wird geschont - Abschiedsspiel für Kraus?

Dennoch wird Funkel einige Akteure schonen und kein Risiko mehr vor dem Pokalfinale eingehen. So wird beispielsweise der schon länger an einer Achillessehnenreizung leidende Ragnar Ache nicht zum Einsatz kommen. Außerdem fehlen Kapitän Jean Zimmer (Gelb-Sperre), der bisher jede Minute eingesetzte Jan Elvedi (Wadenprobleme) und Ben Zolinski (Bänderdehnung), die in Berlin ebenso wie Ache alle wieder Startelf-Kandidaten sein könnten. Gegen Braunschweig winkt dafür Kevin Kraus in seinem vielleicht letzten FCK-Spiel nach sechs Jahren nochmal ein Einsatz. "Er hat den FCK im Blut, im Herzen, im Körper. Er hat sich nie hängen lassen und hat das verdient", kündigt Funkel an, der gegen den BTSV wahrscheinlich wieder auf eine Dreier-/Fünferkette in der Abwehr setzen möchte. Auch Daniel Hanslik ist nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder einsatzbereit.

Das Fritz-Walter-Stadion wird bis auf den Gästeblock ausverkauft sein: 47.827 Karten sind bisher abgesetzt, davon 3.228 an mitreisende Fans aus Braunschweig.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Braunschweig folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Bud » 14.05.2024, 21:24


Wir werden das Spiel vor unseren Fans zu Hause gewinnen!!!
Don´t marry. Be happy!



Beitragvon roterteufel81 » 14.05.2024, 21:25


Ich will kein Luschi Luschi sehen wie gegen Düsseldorf am 34. Spieltag letzte Saison als wir auch gesichert waren. Ich erwarte für mein Geld und die lange Anfahrt ein absolut professionelles Verhalten und 100% Einsatz. Das ist die Mannschaft den Zuschauern nach dieser Vorstellung in Berlin sowieso schuldig.

Also auf geht’s. Letztes Heimspiel und noch einmal anständig Gas geben!
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Betzegeist » 14.05.2024, 21:32


Allein um Schwung und positive Stimmung fürs Endspiel zu erzeugen, wäre ein Sieg sehr wichtig.

Aber keine Ahnung ob die Herren gewillt sind, nochmal entsprechend zu marschieren. Mir fehlt da irgendwie der Glaube.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Betzie231182 » 14.05.2024, 22:05


Ganz ehrlich ich glaube nicht, dass diese Truppe am Sonntag Gas gibt. 15 Spieler aus diesem Kader würden bei mir nächste Saison nicht mehr da sein.

Aber eventuell werde ich Sonntag positiv überrascht werden.



Beitragvon HaPe Neues » 14.05.2024, 22:19


Die Frage ist, was hat Priorität für FF:ein Spiel mehr zum " im Rhythmus " bleiben, oder die 2,Garde spielen lassen um eventuelle Verletzungen der Stammformation zu verhindern und mehr Zeit für Regeneration zu haben



Beitragvon Roggi2021 » 14.05.2024, 23:07


Ich denke nicht, dass die 2. Garde spielen wird. Bei einem Sieg und Niederlage von Magdeburg würde man mit Platz 13 doch noch einen halbwegs versöhnlichen Abschluss machen.
Also, alles auf Sieg und keine Schonung für den Pokal. Das ist eh nur ein "Bonbon" mit wenig Chancen auf den Pokalgewinn (wobei ja der Pokal seine eigenen Gesetze schreibt, jaaa 5 Euro ins Phrasenschwein)



Beitragvon million13 » 15.05.2024, 00:15


Stichwort Anreise: Wie realistisch ist es, bis Enkenbach mit dem Zug zu fahren und von dort "gemütlich" zu laufen? Laut Google Maps sind das 12 Kilometer, allerdings führt der Weg an der Landstraße entlang. Gibt es alternative Routen? Ich kenne mich da vor Ort nicht aus.



Beitragvon Brückenteufel1900 » 15.05.2024, 07:49


Ich denke, dass am Sonntag die zweite Reihe spielen wird, damit Funkel fürs Finale nochmal genau schauen kann, wer ggf es verdient hat in Berlin im Kader oder gar in der 1. Elf zu stehen



Beitragvon Yogi » 15.05.2024, 07:59


Das seh ich auch so. Wichtige Spieler werden geschont fuer Berlin. Andere bekommen eine Chance. Wie das Spiel ausgeht erstmal zweitrangig. Sieg waere trotzdem schoen



Beitragvon hunsrückpfälzer » 15.05.2024, 08:50


million13 hat geschrieben:Stichwort Anreise: Wie realistisch ist es, bis Enkenbach mit dem Zug zu fahren und von dort "gemütlich" zu laufen? Laut Google Maps sind das 12 Kilometer, allerdings führt der Weg an der Landstraße entlang. Gibt es alternative Routen? Ich kenne mich da vor Ort nicht aus.


An der Straße zwischen Enkenbach und KL geht der Barbarossa-Radweg entlang, den sollte man auch gut zu Fuß nutzen können: https://www.pfalz.de/de/route/barbarossa-radweg

Bei Eselsfürth dann hoch zur Mainzer Straße wenn ihr noch in die Innenstadt wollt. Oder der links abbiegen auf die Ludwigshafener Straße als direkteren Weg Richtung Betze.



Beitragvon BurrweilrerDeiwel » 15.05.2024, 09:00


Also ich werde aufgrund der Zugausfälle mit meinem Bruder ne Fahrradtour ab Neustadt machen, hoffe doch die Mühe lohnt sich am Ende :D



Beitragvon diago » 15.05.2024, 09:27


Ich sehe den Mehrwert nicht, wenn man Spieler draußen lässt um sie für Berlin zu schonen. Es sei denn sie sind angeschlagen, Tomiak hatte gegen Berlin den Oberschenkel getaped und wirkte nicht spritzig. Zimmer ist ohnehin gesperrt und Zolinski angeschlagen. Also ungefähr so:

Krahl
Toure Kraus Elvedi Puchasz
Kaloc Raschl
Redondo Ritter Hanslik
Ache

Aufstellung gefällt mir nicht besonders, Dreierkette wäre aber ohne Tomiak nicht möglich. Angenommen wir setzen Tomiak ein:

Krahl
Toure Tomiak Elvedi
Hercher Kaloc Raschl Puchasz
Redondo
Ache Hanslik



Beitragvon Dr. diab. rub. » 15.05.2024, 10:06


million13 hat geschrieben:Stichwort Anreise: Wie realistisch ist es, bis Enkenbach mit dem Zug zu fahren und von dort "gemütlich" zu laufen? Laut Google Maps sind das 12 Kilometer, allerdings führt der Weg an der Landstraße entlang. Gibt es alternative Routen? Ich kenne mich da vor Ort nicht aus.


Ich würde folgende landschaftlich schönere Alternativroute vorschlagen:

1. Vom Bahnhof Enkenbach in südwestlicher Richtung aus dem Ort hinaus, am Gelände der Bereitschaftspolizei vorbei bis zur B37 zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern
2. Der B37 nach Westen folgen, auf Höhe der Burgruine Beilstein nach Südwesten in den Wald abzweigen und dem Weg bis nach Kaiserslautern folgen, wo man in der Nähe vom Forstamt herauskommt
3. Für eine Stärkung auf dem weiteren Weg zum Betze bietet sich der Biergarten Quack an.
4. Von dort entweder der Entersweiler Straße am Volkspark vorbei bis zur Kantstraße folgen, oder alternativ nach Süden in den Wald zum Wildpark Betzenberg fortsetzen und das Wohngebiet südöstlich des Stadions erreichen
Dies ist keine Signatur.



Beitragvon Paul » 15.05.2024, 10:54


Wir haben einen Zuschauerschnitt von weit über 40.000.
Wann, wenn nicht am Sonntag, wäre ein gelöster Moment, sich mit Vollgas-Betze-Fußball dafür zu bedanken?
Ich erwarte, dass sich die aufgestellten Kicker den Arsch aufreißen! Das sollte selbstverständlich sein!
leer
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
leer
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Betzegeist » 15.05.2024, 11:13


Schonen kann man die, die angeschlagen sind. Ansonsten erwarte ich die erste Kapelle.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon GerryTarzan1979 » 15.05.2024, 11:41


Denke, dass schon versucht wird mit Vollgas das letzte Spiel anzugehen. Es geht ja noch um Platz 14. trotzdem glaube ich, dass wir die Mannschaft auf 2-3 Positionen verändert sehen werden. Kraus und Hercher als evtl. letztes Heimspiel?

Vielleicht so?
Bild
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon StefanBetze69 » 15.05.2024, 12:10


Alle Gedanken sind schon beim Pokalfinale
Gerade weil wir jetzt gerettet sind wird das wahrscheinlich kein schönes Spiel



Beitragvon roterteufel81 » 15.05.2024, 12:24


Wenn die Jungs am Samstag wieder mit Ansage so einen selbstzufriedenen Müll abliefern, wie in allen Spielen bei denen kein Druck herrschte, oder denen ein umjubelter Sieg voranging, wirds von mir zum Saisonabschluss auch eine entsprechende Reaktion von der Tribüne nach Abpfiff geben.

Und das dann auch mehr als verdient.

Wer nur auf Prestigespiele wie Pokal und Flutlichtspiele mit Free TV Ãœbertragung Bock hat, darf den Verein gerne sofort verlassen.

Unprofessionelles Verhalten seinem Beruf gegenüber sollte beim FCK nichts verloren haben.

Charakter zeigen und anstrengen am Sonntag lautet die Devise!

Umgekehrt, bei einer anständigen Leistung, die optisch zeigt, dass 100% gegeben wurde, gibts auch bei einer Niederlage einen versöhnlichen Abschluss. Aber ich lasse mich nicht vergackeiern.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon FCK-Augustin » 15.05.2024, 12:48


million13 hat geschrieben:Stichwort Anreise: Wie realistisch ist es, bis Enkenbach mit dem Zug zu fahren und von dort "gemütlich" zu laufen? Laut Google Maps sind das 12 Kilometer, allerdings führt der Weg an der Landstraße entlang. Gibt es alternative Routen? Ich kenne mich da vor Ort nicht aus.


@million13
Dann wirst Du sicher mehr „laufen“, als jeder FCK Spieler am letzten Spieltag! :daumen:
Das Spielergebnisse ist zweitrangig für mich. Entscheidend ist, wie so oft, das Wie.
Mit welcher Einstellung, welchem Charakter, mit welchem Respekt vor dem zahlenden Fan in dieses Spiel gegangen wird.
Und auch vor dem Hintergrund würde ich mir wünschen, das der ein oder andere Spieler posts wie Deinen, den von @roterteufel81, oder auch meinen (bei 400 km An- und Abreise) liest - und dann etwas zurückgibt auf‘ m Platz.
Zugegeben, etwas blauäugig, aber man darf ja mal träumen … :wink:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon fuxx1980 » 15.05.2024, 13:22


Anstatt nach Enkenbach zu fahren würde ich das Auto irgendwo an der Friedenstraße abstellen oder im Kotten oder Bännjerrück



Beitragvon kadlec » 15.05.2024, 13:40


roterteufel81 hat geschrieben:Unprofessionelles Verhalten seinem Beruf gegenüber sollte beim FCK nichts verloren haben.

Charakter zeigen und anstrengen am Sonntag lautet die Devise!

Ich gebe dir im Prinzip recht. Allerdings darf man auch das Pokalfinale nicht aus den Augen verlieren.
Mein Vorschlag läuft darauf hinaus, wichtige Stammspieler (z.B Tomiak, Kaloc, Ritter, Puchacz) bzw. angeschlagene Spieler (Ache) zu schonen und stattdessen Spielern eine Chance zu geben, die im bisherigen Saisonverlauf oder zuletzt nur wenig zum Einsatz kamen. Kraus, Klement, Hercher, Abiama fallen mir hier spontan ein.
Gekämpft werden muss aber auf jeden Fall. Auch ich fahre am Sonntag insgesamt über 300 KM und möchte keinen billigen Sommerkick erleben.
"Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass sie sie sagen dürfen."

- Voltaire -



Beitragvon Jacob » 15.05.2024, 14:16


Ich denke die Reaktion der Mannschaft am Samstag wird doch die Stimmung hinsichtlich des Finales mitprägen.
Ich hoffe einfach auf ein gutes Spiel, das ich mir zum ersten Mal in dieser Saison maximal entspannt ansehen kann.
Möge aus dieser Entscheidung kein Ärger über fehlende Leistungsbereitschaft werden.
Ich denke auch nicht, dass Funkel groß experimentiert.
Mir würde es nur gefallen, wenn er zur Dreierkette zurückkehrt. Ich glaube, dass dieses Modell auch gegen LEV zumindest ein biiiisschen erfolgsversprechender ist als die Viererkette.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich da Puchasz links durchbrechen, flanken und in der Mitte steht Ache oder Hanslik... :wink:
Und ansonsten auf LEV-Seite nur Pfosten, Latte und Krahl :teufel2:



Beitragvon Günni » 15.05.2024, 14:56


Die Vorzeichen für ein gutes Spiel stehen denbar schlecht. Klar erhoffen sich alle Fans ein schönes und erfolgreiches Spiel. Aber macht es wirklich Sinn, dass die Mannschaft in der vermeintlichen Bestbesetzung richtig Vollgas gibt und riskiert, dass sich wichtige Spieler (Ache, Krahl, Tomiak, Kaloc...) verletzen?
Die nächste Frage ist, ob ein 14. Platz wirklich besser ist als ein 15. Platz. Mir ist ein Heimspiel gegen einen Zweitligisten oder einem Bundesligisten aus der 2. Tabellenhälfte wesentlich lieber als ein Auswärtsspiel bei einem Unterdog. Klar können wir auch Bayer, Bayern oder Stuttgart erwischen. Dann hätten wir aber wenigstens eine volle Hütte und vermutlich sogar ein Abendspiel mit Liveübertragung....



Beitragvon ChrisW » 15.05.2024, 16:44


Lieber den 14. Platz in der Hand als den DFB Pokal auf dem Mars.
Es wäre absolut fahrlässig und sogar vereinsschädigend, wenn man nicht versuchen würde mit der besten Elf am Sonntag anzutreten.
Zum ersten Mal im leichten Lostopf und schon stehen wir im Finale und haben Millionen gescheffelt.
Zuvor sind wir jahrelang über Runde 1 nicht hinaus gekommen.
Ob wir mit der besten Elf ausgeruht gegen Leverkusen antreten oder nicht, erhöht unsere Chancen um 0,001 %.
Es kommen 50 000 ins Stadion und man hat danach noch eine Woche Zeit sich zu regenerieren.
Ich erwarte die beste Aufstellung und alles zu versuchen, um das Spiel zu gewinnen.
Vielleicht sollte das Team mal zeigen, dass wir im Abschenken nicht mehr die Nummer 1 der Liga sein wollen.




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