Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK gegen Wehen?

Lautern gewinnt
85
68%
Unentschieden
19
15%
Wehen siegt
21
17%
 
Abstimmungen insgesamt : 125

Beitragvon Ultradeiweil » 17.04.2024, 05:01


Mich wundert es ebenfalls das noch keine Meldung über einen Fan Marsch oder Spalier stehen kam..
Denke das würde auch nochmal ein zeichen sein..

In dem spiel gegen Wiesbaden gehts um extrem viel..

Packen wirs an !
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon DanielFiba1 » 17.04.2024, 09:12


Schlachtgesänge ausdenken, Spalier stehen etc..?
Ich finde es aller Ehren wert, wer sich in der Hinsicht den Kopf zerbricht und seine Zeit opfert! Deswegen möchte ich den guten Ansatz und Anstoß im Gegensatz zu anderen hier im Forum (OMG, lasst doch jedem seine Ideen) absolut anerkennen, auch wenn hier Vorgaben im Forum gemacht werden sollen, denn das zeigt doch nur, dass diese Fans leidenschaftlich am FCK hängen und mithelfen wollen.

Es geht jenen einfach darum, ein Zeichen setzen zu wollen, und das ist gut und richtig so!

Ich fände es auch gut, ein Zeichen zu setzen. Aber....eines, das im rechten Moment gezogen wird, nämlich während des Spiels, dann, wenn es unser Team vielleicht braucht.

Habe mir dazu auch Gedanken gemacht und würde diesen Impuls bewusst völlig unerwartet ziehen, so dass die Mannschaft wirklich geflasht ist. Gänsehaut pur! Z. Bsp. in die Stille hinein, etwa, dass alle 45.000 aufstehen und ohne irgendwas zu brüllen 30 Sec. einfach nur lange und laut applaudieren. Das lässt keinen kalt! Hierzu bedürfte es schon einer Ansage - am besten aus der West oder wir aus dem Forum versuchen dies zu initiieren (ja, schon o.k., ich weiß, schwierig, da wir völlig unterschiedlich sitzen) on the point alle 20 Minuten. Bin auch für eine andere Idee offen, das ist mir verdammt egal, muss nicht meine sein.

Unabhängig davon: Volle Unterstützung 90 + X Minuten. Nicht mehr so Trübsal und Ruhe wie die letzten 15 Minuten gegen Düsseldorf, wo Du jedes Geräusch Deines Nachbarn gehört hast :shock:

Ich habe neben der Zeitvorgabe (alle 20 Minuten) keine Idee, wie wir das umsetzen können...viell. sonst jemand?



Beitragvon roterteufel81 » 17.04.2024, 10:31


Wie ich schon mal schrieb:

Statt dem einseitigen Liedchengeträller würde ich es bevorzugen die Wiesbadener bei jedem Ballkontakt und Ballbesitz hart auszupfeifen von allen 4 Tribünen.

Und bei jeder Balleroberung, jeder Grätsche und jedem Ballbesitz von uns komplett ausrasten auf allen 4 Tribünen und abfeiern.

Den Betze zur echten Hölle machen.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Vincent » 17.04.2024, 11:14


roterteufel81 hat geschrieben:Wie ich schon mal schrieb:

Statt dem einseitigen Liedchengeträller würde ich es bevorzugen die Wiesbadener bei jedem Ballkontakt und Ballbesitz hart auszupfeifen von allen 4 Tribünen.

Und bei jeder Balleroberung, jeder Grätsche und jedem Ballbesitz von uns komplett ausrasten auf allen 4 Tribünen und abfeiern.

Den Betze zur echten Hölle machen.


So sollte es sein!!
Mir hat sich nie erschlossen, was daran motivierend oder allenfalls einschüchternd sein soll, wenn Lieder gesungen werden.



Beitragvon Matthew » 17.04.2024, 11:54


Ich bin seit dieser Saison aus dem Stehbereich in einen Sitzbereich gewechselt.

Die Motivation, sich an Unterstützung zu beteiligen (und damit meine ich noch nicht Mal den "Sing-Sang" wie ihn manche hier nennen) ist da doch deutlich geringer und spätestens nach dem Anpfiff, verfällt man doch oft in eine Lethargie.

Es kommt aber halt auch immer insbesondere darauf an, was auf dem Platz passiert. Wenn die Mannschaft kämpft (und vielleicht Mal etwas mehr als "7km weniger als der Gegner" läuft), eine Grätsche vor der Ecke West/Süd macht... Dann ist auch das Stadion immer sofort da und gibt auch Gas. Daher liegt für mich am Samstag auch ein großer Teil bei den 11 Leuten auf dem Platz, das Stadion mitzunehmen. Mit der Grütze aus Führt passiert das jedenfalls nicht.



Beitragvon NordTeufel72 » 17.04.2024, 12:31


Vielleicht macht es ja Sinn, sich mit Blick auf die Herangehensweise an das Spiel am Samstag einmal an die gute, alte Zeit des FCK zu erinnern. Also an die Zeit zwischen dem 5. August und dem 12. November 2023. :wink:
Genau an die Zeit, in der Schusters Avatar als Trainer an der Seitenlinie stand, in der mit einem Anfangs noch etwas wackligen, aber zunehmend stabiler werdenden 3-5-2 ein Spielsystem etabliert wurde, das zwar immer wieder Problemchen in der Defensive mit sich brachte, das aber auf der anderen Seite fast immer xGoal-Werte von jenseits der 3,x "produzierte" und bei dem nach meinem dafürhalten zwei ganz entscheidende Erfolgsfaktoren vorhanden waren. Zum einen ein "brutal motiviertes" (Zitat D. Schuster) und sehr gut harmonierendes Duo Raschl und Ritter im zentralen Mittelfeld, das dort ordentlich Dampf machte. Zum anderen wir neben Ache mit einem zweiten, dazu passenden Stürmer (meist Tachie) spielten, der verhinderte, dass sich die Abwehr der Gegner nur auf Ache konzentrieren konnte.
Ich bin ja bis heute der Meinung, dass dieses Verlassen des guten Weges der kontinuierlichen Weiterentwicklung des FCK, mit der Etablierung und Stabilisierung eines auf die Mannschaft zugeschnittenen Spielsystems genau mit dem Spiel in Wehen begonnen hat. Als Schuster in dem Spiel wieder auf den Schusterball 1.0 der letzten Rückrunde zurückgedreht hat, fing das Drama an seinen Lauf zu nehmen.
Von daher wäre mein "Wünsch dir was" für Samstag die Rückkehr zu diesem Spielansatz, mit dem wir im oben genannten Zeitraum bis auf das Kater-Spiel gegen Fürth immer gut waren, reichlich Punkte gesammelt haben und auch immer "on fire" waren mit hoher Dynamik, großer Mentalität, Kampfeslust, Gier, Gift und Galle, den guten, alten Betze-Tugenden eben. Also so ungefähr:

Bild

Oder vielleicht etwas an das Funkel'sche 4er-Ketten-Faible angepasst, die Raute aus dem Spiel in Hannover. Das sah, fand ich auch ganz gut aus dort.

Bild
Zuletzt geändert von NordTeufel72 am 18.04.2024, 11:55, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Heimat, meine Liebe ... :teufel3:



Beitragvon FCK-Augustin » 17.04.2024, 12:42


@DanielFiba1
Bei allem Respekt vor Deinen Ideen - und vor jedem, der sich für den FCK begeistert … Ich bleibe dabei, es bedarf keiner „Vorgaben“!
Sind wir beim FCB, oder was!? „Kreuz des Südens“ umschreiben?
Hör‘ uff! :lol:
Und, nicht der, der am lautesten und dauerhaft „singt“, ist auch zwangsläufig der größere Fan.
Meinst Du nicht auch, dass das alles auch etwas mit dem Geschehen auf‘m Platz zu tun hat? Ich halte es daher auch mit dem, was @Matthew (?), vorher schrieb.

Nur beim FCB wird in Dauerschleife „gejubelt“. Danke.
Ich möchte gerne bei meinen „natürlichen“ Emotionen bleiben (dürfen).
Auch und gerade uff‘m Betze! Wer in Dauerschleife singen, oder Blumen streuen möchte - auch okay! :wink:

Und jetzt auch mal wieder aussteigen, ist gesünder. Für mich und eventuell auch für andere Foristen. :lol:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon Betzemartin » 17.04.2024, 13:31


Dortmund 4:2 gegen Atletico. So geht Fußball.
Nicht das 1:0 machen, sich dann in die Hosen machen und 2+ Buden kassieren.
Bitte, gerne.



Beitragvon DanielFiba1 » 17.04.2024, 14:08


roterteufel81 hat geschrieben:Wie ich schon mal schrieb:

Statt dem einseitigen Liedchengeträller würde ich es bevorzugen die Wiesbadener bei jedem Ballkontakt und Ballbesitz hart auszupfeifen von allen 4 Tribünen.

Und bei jeder Balleroberung, jeder Grätsche und jedem Ballbesitz von uns komplett ausrasten auf allen 4 Tribünen und abfeiern.

Den Betze zur echten Hölle machen.


Das auf jeden Fall, roterteufel81 !!! Da bin ich voll bei Dir! Und zwar wirklich hardchore, gewisse Aggressivität ausstrahlen mit entsprechenden Gesten. So wie in den 90ern, da hatte der Gegner wirklich noch "die Hosen voll", hier herzukommen.

Direkt auf das Geschehen reagieren, was sich abspielt, setze ich ohnehin voraus wie auch @matthew schreibt.

@Augustin: Ich spreche doch nicht davon, dass man keine spontanen Reaktionen zeigen soll..Natürliche, also spontane Emotionen sind echt und am Wichtigsten! Gekünsteltes (haha, jetzt mal Jubel) a la FCB ist fehl am Platz, da hast Du mich leider völlig missverstanden. Mir geht es doch lediglich darum, ein Ausrufezeichen in das Hinplätschern und aufkommende Passivität hinein zu setzen. Wo Du recht hast, das kann man schlecht planen. Da es aber ad hoc nicht zustande kommen wird, lieber fest einbauen, also alle 2o Minuten. Was soll es schaden, wenn ohnehin gerade Stimmung ist? Ja, was? Ich will doch nur Düdo letzte 15 Minuten verhindern, Leute!

Deshalb lasse ich mich auch nicht davon abbringen, ZUSÄTZLICH weiter ein Zeichen in eine mögliche Stille hinein setzen zu wollen, aber ich seh schon, das wird leider nichts. Wie gesagt, es muss nicht meines sein.

@betzemartin: Wie BVB - nicht angstvoll verteidigen, sondern drauf gehen! Mit Angst oder mit "angezogener Handbremse" einen Vorsprung verteidigen, geht fast immer schief, wie man u.a. in Fürth gesehen hat. Lieber erhobenen Hauptes und mutig auftreten als mit Angst! Aber auch nicht Harakiri, die Balance muss stimmen, aber einfach Gegner spielen lassen und sich zurückziehen, geht für mich nicht! Unser Team darf nicht wieder zu passiv agieren. Ich hoffe, dass das auch die Vorgabe von FF sein wird.



Beitragvon Devil's Answer » 17.04.2024, 18:27


Wollen oder Nicht-Wollen, das wird hier die Frage.
Können ist genug vorhanden.

Dieses Spiel wird ein Spiel des Willens.
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon ChrisW » 17.04.2024, 20:22


@ Devil's Answer:

Ich glaube, dass es nur über den Willen geht, da das Können eben nicht so vorhanden ist; wie viele von uns und wahrscheinlich die Spieler selbst denken (dachten).
Sicher, Ritter und Ache sind eher überdurchschnittliche Zweitliga-Spieler, aber alle anderen nicht.
Der FCK KANN nur über den Kampf zum Spiel finden und über den Kampf im Spiel bleiben.
Meine einzige Hoffnung ist, dass uns Wiesbaden in einer Schwächephase nicht so zerlegen kann wie Düsseldorf und spielerisch nicht so dominieren kann wie Fürth.
Und dass wir, wenn spielerisch nichts mehr geht, zumindest hart am Mann bleiben.



Beitragvon Kohlmeyer » 18.04.2024, 11:09


Bild

Gegner-Check SVWW: Flach spielen, irgendwie gewinnen

Die einen haben drei Spiele in Folge verloren, die anderen vier. Am Samstag wird mindestens einer punkten. Eine Punkte-Teilung aber hilft weder dem 1. FC Kaiserslautern noch dem SV Wehen Wiesbaden. Denn auf beide warten schwere Restprogramme.

So lief's seit dem Hinspiel: Am 12. Spieltag trafen beide als Tabellennachbarn aufeinander. Die Trends deuteten allerdings schon damals in unterschiedliche Richtungen. Nach nur einem Punkt aus vier Spielen hatte sich der FCK aus dem oberen Tabellendrittel verabschiedet, die Wehener waren mit drei Siegen in Folge gerade zum besten Aufsteiger mutiert. In der Wiesbadender Arena bestätigten sich die Tendenzen: Die Gastgeber siegten 2:1. Die Lautrer hatten, wie es fortan noch öfter geschehen sollte, eine 1:0-Führung gespielt und Gegentore auf Gaga-Niveau kassiert: Das erste durch einen abgefälschten Schuss Thijmen Goppels, das zweite rammte Ivan Prtajin mit der Brust ins Netz. In den vier verbleibenden Spielen der Hinrunde holten die Hessen anschließend aber auch nur noch einen Punkt, durften jedoch auf einem noch beruhigenden Rang 11 überwintern. Nach einem 3:1-Sieg über Hertha BSC am 19. Spieltag schienen sie sich zunächst wieder zu konsolidieren. Kurz darauf folgte jedoch der Einbruch: In den vergangenen zehn Partien gelang dem Team von Trainer Markus Kauczinski nur noch ein 3:0-Sieg beim Mitaufsteiger Elversberg. Sechs Spiele gingen verloren, zuletzt vier in Folge. Damit stellen die Wehener die bis dato schlechteste Rückrunden­mannschaft - und die Roten Teufel nach ihrer Niederlage in Fürth die zweitschlechteste.

Das hat sich geändert: Wie immer lässt sich ein solcher Absturz in wenigen Sätzen kaum befriedigend analysieren. Schon in der guten Hinrunde fielen beim SVWW die Qualitätsunterschiede zwischen Abwehr und Angriff auf. Mt 40 Gegentreffern platziert sich die Defensive nach wie vor in der besseren Hälfte der Liga, 31 selbst erzielte Treffer werden dagegen nur noch von Braunschweig, Rostock und Osnabrück unterboten. In der Rückserie scheint sich die Sturmschwäche stärker auszuwirken. In den jüngsten acht Partien stand viermal vorne die Null. Auch der in der Winterpause nachverpflichtete Nikolas Agrafiotis hat bislang noch nicht eingeschlagen. Hinzu kommen immer wieder temporäre Ausfälle. Sechser Bjarke Jacobsen und Offensivkraft Hyun-ju Lee sitzen zurzeit Rot-Sperren ab. Der sich gut entwickelnde Nachwuchsspieler Nick Bätzner musste zeitweise verletzungsbedingt passen, beim 0:2 gegen Düsseldorf zuletzt fehlte der rechte Außenbahnspieler Thijmen Goppel. Vorne wich Kauczinski zeitweilig von seinem gewohnten 3-4-2-1 ab und ließ eine Doppelspitze auflaufen. Gegen Düsseldorf formierte der Coach erstmals eine Vierer-Abwehrkette, wohl auch, weil der etatmäßige Abwehrchef Marcus Mathisen Jacobsen auf der Sechs ersetzen sollte. Da der Norweger auch in Lautern ausfällt, ist nicht auszuschließen, dass der Coach das Experiment am Samstag wiederholt. Dass mitten im Abstiegskampf der Sportliche Leiter Paul Fernie ausstieg, um sich Darmstadt 98 anzuschließen, trübte die Stimmung im Verein obendrein.

Gewinner und Verlierer: Vom Start weg bis zu diesem Spieltag voll überzeugt hat vor allem einer: Keeper Florian Stritzel. In der "Kicker"-Rangliste des Winterhalbjahrs ist der 30-Jährige als die Nummer 1 unter den Torhütern der Liga gelistet. Stürmer Ivan Prtajin, mit bislang zehn erzielten Buden bester Torschütze, soll mittlerweile Begehrlichkeiten besser zahlender Klubs geweckt haben. Von den jüngeren Spielern gut entwickelt hat sich neben Bätzner vor allem Mittelfeldspieler Robin Heußer. Gar nicht mehr in die Puschen kommt in dieser Saison [/b]Emanuel Taffertshofer[/b], der zu den Drittligazeiten des SVWW einer der Leistungsträger war. Durchwachsen läuft's dagegen für die Ex-Lautrer in der hessischen Landeshauptstadt. Dauerbrenner Sascha Mockenhaupt ist als Kapitän mittlerweile wieder gesetzt, nachdem er zwischenzeitlich auf der Bank Platz nehmen musste. Gino Fechner dagegen hat zuletzt seinen Startelf-Platz verloren, Antonio Jonjic spielt nach einigen Einsätzen in der Hinrunde nun gar keine Rolle mehr.

Zahlenspiele: Der FCK hat bislang so viele Kopfballtreffer wie kein anderes Team erzielt, zwölf insgesamt. Gegen die Wehener dürfte es allerdings schwer werden, aus der Luft zu treffen: Mathisen, Martin Angha und der 2,01 Meter große Aleksandar Vukotic haben erst vier Gegentreffer per Kopf zugelassen, da weisen nur Teams, die viel weiter oben in der Tabelle platziert sind, bessere Werte auf: St. Pauli, Hamburg und Hannover. Von den fünf Kopfballtoren, die der SVWW selbst erzielte, besorgte Prtajin allein vier, womit geklärt sein dürfte, auf wen bei Ecken und Freistoßflanken besonders zu achten ist. Was nicht heißen soll, dass der Kroate es nicht auch mit Füßen versucht: Außer St. Paulis Marcel Hartel schießt niemand so oft aufs Tor wie er. Falls er wieder auflaufen kann, ist weiterhin Vorsicht vor Goppel geboten, der die Lautrer Hintermannschaft bereits im Hinspiel schwer beschäftigte. Nur der Herthaner Fabian Reese schlägt mehr Flanken als der Niederländer. Bescheiden sind die Werte der Wiesbadener in den diversen Laufrankings. Bei "Sprints" und "intensiven Läufen" bilden sie sogar das Schlusslicht, nur in punktop "Laufleistung insgesamt" rangieren sie knapp vor den Betze-Buben, deren Leistungen in diesen Kategorien bekanntlich ebenfalls nicht berühmt sind.

Fazit: Angesichts der aktuellen Tabellenkonstellation gibt's eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Nur ein Sieg zählt, egal wie. Das gilt allerdings für beide Teams. Das Restprogramm der Hessen ist sogar noch tückischer als das der Pfälzer, denn der SVWW muss noch zuhause gegen die Spitzenreiter Kiel und St. Pauli ran - und stellt schon jetzt das zweitschwächste Heimteam. Wer nun jedoch einen "offenen Schlagabtausch" beider Teams erwartet, ist selbst schuld. Die Wehener waren schon in ihrer starken Phase während der Hinrunde ein Team, das lieber die anderen machen lässt und sich auf "Nadelstiche" fokussiert - das kennen wir doch von irgendwoher. Davon, dass Friedhelm Funkel seine Elf nicht ins offene Messer rennen lässt, ist ebensowenig auszugehen. Es wird also wieder mal ein Geduldsspiel werden, das starke Nerven erfordert, es sei denn, einem Team, vorzugsweise dem FCK, wird die Gnade eines frühen Tores zuteil. Angesichts der kopfballstarken Hintermannschaft der Gäste sind die Roten Teufel gut beraten, nicht nur mit Flanken auf Ragnar Ache ihr Glück zu versuchen, sondern sich auch mal im schnellen und präzisen Passspiel zu versuchen. Spannend wird sein, wie der FCK-Trainer auf den Ausfall von Julian Niehues reagiert. Da im Wehener Mittelfeld mit Bätzner und Heußer eher schmächtige, laufstarke Typen unterwegs sind, tippen wir mal, dass, wie schon während der zweiten Halbzeit in Fürth, Tobias Raschl den Platz neben Filip Kaloc einnimmt. In den nächsten Wochen aber wird der Trainer auch mal einen robusten Abräumer auf der Sechs benötigen. Boris Tomiak wäre die Premium-Lösung, würde dann aber in der Innenverteidigung neben Jan Elvedi fehlen, also doch nicht so premium. Oder schlägt endlich die Stunde von Afeez Aremu, der im vergangenen Herbst ja als Hoffnungsträger für die Sechser-Position geholt wurde? In den neun Pflichtspielen, die Funkel bislang als Cheftrainer verantwortet, war der 24-Jährige erst eine Minute im Einsatz, fünf Mal stand er gar nicht im Kader. Wenn der Junge eine Perspektive auf dem Betzenberg haben will, sollte er langsam mal zu Einsatzzeiten kommen.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- Samstag, 13:00 Uhr: Der Spieltag der Vorentscheidungen? (Der Betze brennt)



Beitragvon diago » 18.04.2024, 11:28


Krahl (Himmelmann)
Zimmer Toure Elvedi Puchasz
Tomiak Kaloc
Opoku Ritter Redondo
Ache

Viel mehr Alternativen haben wir nicht. Sollten Raschl/Hanslik spielen muss Ritter auf die 8. Eventuell ist sogar Zolinski auf der 10 eine Alternative.



Beitragvon Betzemartin » 18.04.2024, 11:34


#jedesSpielisteinEndspiel

Forza FCK ! Wehen mal die Bude richtigvollschiessen ist auch gut fürs Selbstvertrauen.



Beitragvon Schulbu_1900 » 18.04.2024, 12:03


NordTeufel72 hat geschrieben:Vielleicht macht es ja Sinn, sich mit Blick auf die Herangehensweise an das Spiel am Samstag einmal an die gute, alte Zeit des FCK zu erinnern. Also an die Zeit zwischen dem 5. August und dem 12. November 2023. :wink:
Genau an die Zeit, in der Schusters Avatar als Trainer an der Seitenlinie stand, in der mit einem Anfangs noch etwas wackligen, aber zunehmend stabiler werdenden 3-5-2 ein Spielsystem etabliert wurde, das zwar immer wieder Problemchen in der Defensive mit sich brachte, das aber auf der anderen Seite fast immer xGoal-Werte von jenseits der 3,x "produzierte" und bei dem nach meinem dafürhalten zwei ganz entscheidende Erfolgsfaktoren vorhanden waren. Zum einen ein "brutal motiviertes" (Zitat D. Schuster) und sehr gut harmonierendes Duo Raschl und Ritter im zentralen Mittelfeld, das dort ordentlich Dampf machte. Zum anderen wir neben Ache mit einem zweiten, dazu passenden Stürmer (meist Tachie) spielten, der verhinderte, dass sich die Abwehr der Gegner nur auf Ache konzentrieren konnte.
Ich bin ja bis heute der Meinung, dass dieses Verlassen des guten Weges der kontinuierlichen Weiterentwicklung des FCK, mit der Etablierung und Stabilisierung eines auf die Mannschaft zugeschnittenen Spielsystems genau mit dem Spiel in Wehen begonnen hat. Als Schuster in dem Spiel wieder auf den Schusterball 1.0 der letzten Rückrunde zurückgedreht hat, fing das Drama an seinen Lauf zu nehmen.

Ich muss gestehen, ich habe das jetzt erst gelesen und kann Dir eigentlich nur zustimmen. Eine perfekt zusammengefasste Analyse. :daumen:
Funkels Raute wäre auch eine Alternative wie Du schreibst. Der Schwachpunkt war meiner Meinung nach im letzten Spiel aber Raschl, als er für Jule reinkam, ab da wirkte es wieder...vogelwild.
Dafür kann Ritter auch gerne vorne bleiben, das ist dann wenn man es so nennen kann eingespielter.
Der psychologische Effekt wird am Samstag mit die große Rolle spielen, wie selbstsicher ist das auftreten, mit ihm Hinterkopf zu haben, es hilft nur ein Sieg.
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon FightForBetze » 18.04.2024, 12:20


Verstehe nicht das Aremu bei uns so gar nicht zum Zuge kommt. Klar der Einstand mit der roten Karte und der längeren Sperre war blöd, aber danach nicht mal mehr im Kader? Bei seiner ersten Saison bei St. Pauli war er eine tragende Säule, viele waren dort bei seinem Abgang not amused.
Viele Optionen Julian Niehues zu ersetzen haben wir ja sonst nicht, bis auf Tomiak vorziehen und Toure in die IV oder halt Ritter nach hinten ziehen, der halt nicht gerade kopfballstark ist und wir berauben uns vorne unserem einzigen Kreativposten. Raschl auf der 6 hat nun schon mehrfach nicht geklappt, wir sind dann immer viel zu offen ö, der ist für mich eher 8er oder 10er. Man merkt halt leider dass unsere Kaderplanung nicht wirklich Hand und Fuß hatte und man darf auf Friedhelms Lösungen gespannt sein.



Beitragvon Ironmaiden » 18.04.2024, 12:25


Das mit Aremu versteh ich auch nicht. Würde mich mal interessieren woran das hakt.
Laut Kicker Printausgabe ist Goppel bei Wehen fraglich. Der hat uns ähnlich wie Ito bei Magdeburg schon mächtig Sorgen bereitet.
Jetzt hau ich mal einen raus. Ich könnt mir auf der 6 neben Kaloc auch einen Hanslik vorstellen. Laufstark und zweikampfstark isser. Dazu hat er auch ein gutes Spielverständnis.
Die Idee mit Ritter hab ich wieder verworfen. Den brauchen wir vorne. Naja, Friedhelm wird das richten.

Viva FCK



Beitragvon Rubert 1848 » 18.04.2024, 12:56


Die Spannung steigt, bin mir aber nicht sicher, ob es sich um Vorfreude oder um Nervosität handelt. In jedem Falle erwartet uns ein „Do or Die“ Spiel - Wehen könnte, trotz schweren Restprogramms, mit einem Unentschieden vielleicht sogar besser leben als wir. Mein Tabellenrechner sagt mir jedenfalls: Kein Sieg am Samstag und dann war es das. Klar, es werden die üblichen Parolen kommen, das es erst vorbei ist, wenn rechnerisch nichts mehr geht, aber seien wir ehrlich: Wir haben ein Endspiel vor der Brust. Und damit ist nicht das Pokalfinale gemeint.

So langsam steigt die Fieberkurve und man sieht es im Ticketshop: Es steht etwas außerordentlich Wichtiges an und die Leute wollen dabei sein. Also: Schnell noch eine Karte kaufen, bevor es zu spät ist. Und dann am Samstag einfach laut und aggressiv sein, mehr können wir nicht machen.

Mit aller Gewalt - Klassenerhalt!!

Nur der FCK!
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon localhero » 18.04.2024, 13:32


Ich würde in diesem wichtigen 7-Punkte-Spiel das Experiment Aremu nicht wagen. Raschl ist wenigstens in einem Spielrythmus. Aremu kann man gegen Kiel ausprobieren, wo jeder Erfolg ein "Bonus" ist.



Beitragvon Thomas » 18.04.2024, 13:35


Auf der Pressekonferenz gab es heute vor allem personell mehr gute als schlechte Nachrichten:

Bild

Funkel: "Sollten am Samstag mit dem gewinnen anfangen"

Der 1. FC Kaiserslautern kann im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen den SV Wehen Wiesbaden auf die Rückkehr von drei potentiellen Stammspielern bauen. Für den Ersatz des verletzten Ju­li­an Niehues hat Friedhelm Funkel verschiedene Optionen im Kopf.

"Wir müssen an die Spiele gegen Rostock und Osnabrück zurückdenken. Da haben wir gegen unmittelbare Konkurrenten und Tabellennachbarn gewonnen, was jetzt auch Wehen Wiesbaden ist", erinnert Funkel an das 3:0 im Ostseestadion und das 3:2 auf dem Betze. Nach zuletzt drei unglücklichen Niederlagen in Folge stehen die Roten Teufel unter Druck - genau wie nach vier Pleiten auch ihr Gegner, der mit einem Heimsieg im Abstiegskampf überholt werden könnte. Der FCK-Trainer fordert vollen Einsatz von seinem Team und streitet nicht ab, dass bei noch fünf ausstehenden Liga-Partien und Tabellenplatz 17 jetzt dringend Punkte her müssen: "Ich bin mir sicher, dass wir hier eine brutale Unterstützung vom Publikum haben werden, wenn die Mannschaft die Leidenschaft wie in den genannten Partien zeigt. Wir müssen das eine oder andere Spiel gewinnen, das steht außer Frage. Gegen wen, ist mir eigentlich völlig egal - aber wir sollten am Samstag damit anfangen." Anstoß ist um 13:00 Uhr im Fritz-Walter-Stadion.

Wer ersetzt Niehues? - Redondo und Klement zurück - Krahl gibt Comeback

Eine spannende Frage wird sein, wer Julian Niehues nach dessen Kreuzbandriss auf der Doppel-Sechs ersetzt. Funkel sagt er habe dazu drei, vier Gedankengänge, aber nur mit Spielern, die auf dieser zentralen Position schon aufgelaufen sind. Namen nannte der Trainer nicht, aber der Beschreibung zufolge könnten Tobias Raschl, Boris Tomiak oder Afeez Aremu in Frage kommen. Oder Philipp Klement? Lauterns Nummer 10 ist nach mehrwöchiger Verletzungspause jedenfalls ebenso wieder einsatzbereit wie Flügelstürmer Kenny Redondo, der die letzten zwei Spiele aussetzen musste. Das Tor wird nach einmonatiger Zwangspause wegen einer Handverletzung wieder Julian Krahl hüten, wie der Trainer bestätigte: "Julian hat in den letzten Tagen gut trainiert und keine Rückschläge erlitten. Er wird im Tor stehen."

Zwei Tage vor dem Spiel sind 41.315 Karten verkauft, von denen 864 an Gästefans gingen.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Wehen folgen am Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Gazza » 18.04.2024, 13:58


In der jüngeren Vergangenheit hatten wir verhältnismäßig viele wichtige Spiele - dies ist eines der wichtigsten.

Nach meinem Dafürhalten entscheidet sich am Samstag ganz Grundlegendes.


Zwei Problemstellungen, die nunmehr die ganze Saison andauern und ENDLICH mal für 90 Minuten abgestellt gehören, treiben mich um.

Zum einen die "Bettel-Problematik": Nicht selten stehen wir lange Zeit gut bis sogar sehr gut in der Abwehr - dann beginnen wilde Minuten, die wir nicht mehr beruhigt bekommen. Wir betteln so lange um den Ausgleich/ Rückstand bis er ENDLICH eintritt.

Keine klaren Aktionen, Fehlpass um Fehlpass - und mit Ansage fällt das Gegentor. Könnte ich mal drauf verzichten.


Zum anderen unsere ewigen Unkonzentriertheiten in Offensivaktionen. Wir bringen uns durch überhasteten Abschluss, ungenaue Pässe, schlampige Ballmitnahme etc. ständig und immerzu um Hochkaräter.

Wir entschärfen in eigentlich hochgefährlichen Umschaltsituationen gleich selbst durch Pässe in den Rücken etc. - oder spielen es dann vor dem Tor nicht sauber aus.

Oft werden die Offensivbemühungen gewissermaßen zwei Stationen vor einer hochkarätigen Chance sabotiert - und man denkt sich permanent: "Mal 2-3 solche Aktionen in einer Drangphase zu Ende spielen... Dann könnte man sich auch hinten mal was erlauben...."


Wie dem auch sei: Rede grundsätzlich gerne über das "wie" im Sinne des Zustandekommens des Ergebnisses. Interessiert am Samstag Nullkommanull.

Drei Punkte. Alle Andere is Kokolores.



Beitragvon HD890 » 18.04.2024, 14:08


Samstag sind wir dann wohl wieder dabei.. ich habe noch Hoffnung. Aber damit die erhalten bleibt müssen wir dieses Spiel gewinnen. Egal wie. Das Potenzial ist da. Eine weitere Enttäuschung ist keine Option mehr.



Beitragvon FCK-Enklave-Bayern » 18.04.2024, 14:50


Bin überrascht dass keiner dezidiert nach Aremu gefragt hat. "Es wird keiner auf der 6 spielen, der da noch nicht gespielt hat" ... oder so ähnlich hat FF gesagt... Aremu in Kiel könnte ja ein Faktor sein? Tomiak vorziehen und Kraus hinten rein am Samstag? Oder Toure in die IV? Puh. Ich bin gespannt. Glaube Toure sollte mit seiner Spiel-Intelligenz Spielzeit bekommen, auch wenn er in HZ 1 gegen Saarbrücken ganz schön geschwommen ist. Ich hätte Toure ja seinerzeit zur HZ ausgewechselt. Zum Glück Treff ich die Entscheidungen nicht. Glück auf.
EIN ROTER TEUFEL - EIN LEBEN LANG!



Beitragvon read-only » 18.04.2024, 15:32


Gazza hat geschrieben:Zwei Problemstellungen:
Zum einen die "Bettel-Problematik" [...] Zum anderen unsere ewigen Unkonzentriertheiten in Offensivaktionen.

Genau das sind die Kopfsachen, für die ein ruhiger, erfahrener Trainer wie Funkel prädestiniert ist. Er lebt das vor, den Optimismus und die Ruhe. Wenn die Mannschaft das verinnerlicht, ihm vertraut und dann an ihre erigene Stärke glaubt, spielt sie auch besser. Und man sieht ja wirklich eine Steigerung (wenn auch nicht so optimal, wie erhofft).

In der zweiten Spielhälfte wird das Kopfproblem von Sekunde zu Sekunde schlimmer. Schon unter Schuster kamen Pässe selten an, erst recht scharf geschossene, die wurden bekanntlich weiter gestoppt als getreten. Diese extreme Nervosität sieht man daran, dass noch nicht mal im grundlegenden Dreieck gespielt wird, weil alle wissen, dass spätestens die dritte Spielstation nicht mehr erreicht wird. Bei uns wird immer nur an der Linie nach vorne gespielt, fast immer nur über die Seite mit den wahrscheinlich nervenstärkeren Spielern. Ist dann der Ball mal vorne, wird zu überhastet gespielt, gerne tritt ein Spieler (leider Ritter zu oft) den auch über das Stadiondach.

Aber das ist, wie gesagt, Kopfsache. Spieler lauthals unterstützen und anfeuern, dass die keine Zeit haben, nervös zu werden. Die müssen voll Adrenalin sein und an sich glauben, dann klappt das auch mit dem Sieg.
Zuletzt geändert von read-only am 18.04.2024, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
Spiel mit beim Forums-Bullshit-Bingo: trinke einen Schnaps bei "(...) Patrone", "Bock umstoßen" oder Initialen statt Namen. Dann macht auch ein schlechter Spieltag wieder Spaß :lol:



Beitragvon Talentfrei » 18.04.2024, 15:37


Ganz kurz. Warum nicht Toure auf die sechs?............................




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