
Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC
Die gute Pokal-Leistung bestätigen
Nach über zehn Jahren gastiert am Samstag mal wieder Hertha BSC im Fritz-Walter-Stadion. Im letzten Heimspiel des Jahres setzt der 1. FC Kaiserslautern auch in der Liga zum erneuten Turnaround an.
Noch ein Mal "nuff gehe", sich vor dem Spiel das Stadionbier (oder den Glühwein) mit den Kumpels schmecken lassen, anschließend das Betze-Lied singen und das Palzlied mitsummen. Noch ein Mal 90 plus x Minuten Fußball, dann ist das Jahr 2023 zumindest im Fritz-Walter-Stadion auch schon wieder vorbei. Danach folgt noch das Auswärtsspiel in Braunschweig und dann ist Winterpause. Nach dem gelungenen Einstand von Dimitrios Grammozis im DFB-Pokal muss nun nochmal der volle Fokus auf die Zweite Liga gelenkt werden. Am Samstag warten nochmals erneut weit mehr als 40.000 Zuschauer auf die Männer in Rot und wollen ihre Jungs siegen sehen. Anpfiff der Partie gegen den Bundesliga-Absteiger ist um 13:00 Uhr.Â
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Was muss man zum 16. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Ein Viertelfinal-Einzug als Balsam für die in den vergangenen Tagen geschundenen Betze-Seelen. So oder so ähnlich kann man wohl die letzte Woche zusammenfassen. Grammozis schien vor dem 2:0 gegen Nürnberg schon an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben, denn vor allem in der zweiten Halbzeit beherrschte seine Mannschaft den Gegner phasenweise nach Belieben. Zum Jahresende geht es im Liga-Alltag jetzt darum, gegen Hertha und nächste Woche in Braunschweig bestenfalls noch sechs Punkte zu holen, um nicht über Weihnachten und die fünf Wochen lange Winterpause ständig aufs untere Tabellenende schauen zu müssen.
Gegen Berlin fehlt Aaron Opoku weiter verletzt, Julian Niehues wird wegen eines Magen-Darm-Infekts ebenfalls nicht im Kader sein. Boris Tomiak ist nach seiner Rot-Sperre auch in der Liga wieder spielberechtigt. Ragnar Ache musste gegen Nürnberg zwar kurz vor Abpfiff den Platz wieder verlassen, steht aber am Samstag zur Verfügung und dürfte wieder wenigstens eine halbe Stunde im Tank haben. Grammozis dürfte seine Startelf aber nicht großartig verändern und wird auch nicht allzu viel rotieren. "Alle drei Tage ein Fußballspiel, was gibt es schöneres", sagt der neue Coach mit dem Brustton der Überzeugung.Â
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
120 Minuten in einem fast epischen Pokalspiel mit anschließendem 8:6-Sieg im Elfmeterschießen. Die Hertha hatte für das Weiterkommen gegen den HSV am Mittwochabend ganz schön zu kratzen. Durch die Anstoßzeit um 20:45 Uhr ist die Regenerationsphase auch eher begrenzt, was Pal Dardai in der Pressekonferenz auch sauer aufstieß. Nach der auch emotional aufwühlenden Entscheidung kurz vor Mitternacht am Mittwoch geht es am heutigen Freitag schon wieder auf die weite Reise nach Kaiserslautern. Deswegen stellte der Hertha-Coach auch eine größere Rotation in der Startelf in Aussicht. Nach einem Fehlstart in der Liga findet sich der Bundesliga-Absteiger auch im Tagesgeschäft immer besser zurecht. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von sechs Siegen, drei Remis und sechs Niederlagen stehen die Herthaner kurz vor Ende der Vorrunde im Tabellen-Mittelfeld.
Nach Kaiserslautern reist die Hertha mit Personalsorgen. Zu den schon länger ausfallenden Spielern gesellte sich am Mittwoch auch Verteidiger Linus Gechter, der schon nach wenigen Minuten ausgewechselt werden musste und auch am Samstag nicht spielen kann. Â
Frühere Duelle
Die letzte Begegnung beider Klubs datiert vom 25. September 2013. Damals gewann der eine Klasse tiefer spielende FCK in der 2. Runde des DFB-Pokals durch Tore von Mo Idrissou, Karim Matmour und Olivier Occean mit 3:1, es war der erste Sieg unter dem damals neuen Trainer Kosta Runjaic. Die Gesamtbilanz spricht aber leicht für die Hertha. 27 Partien gingen an die Berliner, 25 Mal konnte der FCK gewinnen, 10 Spiele endeten Remis.
Fan-Infos
Bis Freitagmittag waren rund 44.500 Karten für das Spiel verkauft, es gibt im Online-Ticketshop oder an den Tageskassen noch Restkarten. Die Berliner werden von mehr als 4.000 Anhängern begleitet. Wer beim letzten Heimspiel 2023 noch dabei sein will, kann es noch in der DBB-Kartenbörse probieren.
Die Bahn setzt aus allen Richtungen zusätzliche Züge ein, die Folgen des Lokführer-Streiks sollten bis Samstag halbwegs überstanden sein. Alle weiteren organisatorischen Hinweise hat der FCK auf seiner Website veröffentlicht. Das Fritz-Walter-Stadion öffnet zwei Stunden vor dem Anpfiff, also um 11:00 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird empfohlen, weil sich in der halben Stunde vor dem Spielbeginn wohl wieder alles an den Eingängen knubbeln wird.
Im Stadionumlauf können wieder Pfandbecher gespendet werden, der Erlös kommt dieses Mal dem Fan-Nachwuchs von der "Teufelsbande" zugute.
O-Töne
FCK-Trainer Dimitrios Grammozis: "Der Fokus liegt jetzt auf dem Spiel gegen Hertha. Wir sind nun wieder im Tagesgeschäft und wissen, dass wir Punkte brauchen. Wir haben noch zwei Möglichkeiten, um uns eine bessere Ausgangslage für die Rückrunde zu verschaffen. Dafür wollen wir drei Punkte holen."
Hertha-Trainer Pal Dardai: "Ich erwarte Einsatz, Einsatz, Einsatz. Wir müssen noch einmal alle Kräfte mobilisieren, denn wir wollen bis Weihnachten ungeschlagen bleiben, um einen schönen Winter zu haben. Dafür braucht es natürlich auch ein Quäntchen Glück."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Touré, Soldo, Elvedi - Zimmer, Tomiak, Raschl, Puchacz - Ritter - Boyd, Tachie
Es fehlen: Niehues (Magen-Darm-Infekt), Opoku (Knieprobleme)
Hertha BSC: Ernst - Kenny, Leistner, Kempf, Karbownik - Bouchalakis, Zeefuik - Scherhant, Niederlechner, Reese - PrevljakÂ
Es fehlen: Dudziak (Fußverletzung), Gechter (muskuläre Probleme), Rogel (Knieoperation), B. Dardai (Sprunggelenkverletzung), P. Dardai (Syndesmoseverletzung), Maza (Meniskusoperation)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Vorherige Meldung ab 07.12.2023:

Foto: Imago Images
Gegner-Check Hertha: Die Alte Dame trifft - und wackelt
Zum Jahresabschluss "uffem Betze" nochmal ein Traditionsduell. Hertha BSC kommt. Nach wie vor mit vielen Sorgen im Gepäck, wie der 1. FC Kaiserslautern aber auch mental gestärkt durch ein Erfolgserlebnis im DFB-Pokal.
Anspruch und Wirklichkeit: Abstieg, Ausverkauf, Kampf um die Lizenz, weiterhin Schulden, Wechsel in den Funktionärsgremien, noch laufende juristische Auseinandersetzungen mit ehemaligen Beschäftigten und, und, und: Was die Alte Dame im Einzelnen alles belastet hat oder immer noch belastet, würde allein einen mehrseitigen Bericht benötigen. "Wir sind ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte", brachte Präsident Kay Bernstein es mal auf den Punkt, und ergänzte ebenso treffend: "Hertha hat zu lange das große Rad gedreht." Eine gute Idee war sicherlich, unter diesen Voraussetzungen zunächst mal kein Saisonziel zu definieren. Der Start in die Saison verlief mit drei Niederlagen in Serie eigentlich schon erwartungsgemäß schlecht. Danach folgten auf hoffnungsfroh stimmende Siege deprimierende Niederlagen. Seit nunmehr fünf Spieltagen sind diese allerdings ausgeblieben, und es kristallisiert sich heraus: Der Kader, der mit Ablösen in Höhe von rund fünf Millionen Euro nach Abgängen in Höhe von rund 30 Millionen Euro zusammengestellt wurde, ist gut genug, um sich locker in die obere Tabellenhälfte hochzuschrauben - wenn das Kernteam sich endlich stabilisiert. Am vergangenen Wochenende feierte die Mannschaft von Trainer Pal Dardai einen 5:1-Sieg gegen den starken Aufsteiger aus Elversberg. Unter der Woche warf die Hertha den Hamburger SV aus dem Pokal, nach einem 5:3 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten stand's 3:3.
Die Neuen: Dodi Lukébakio, Jessic Ngankam, Omar Alderete, Oliver Christensen, Marco Richter, Santiago AscacÃbar ... Die Liste derer, die gingen, umfasst über 20 zum Teil klangvolle Namen. Von denen, die kamen, hat sich zumindest einer bereits einen solchen gemacht: Haris Tabakovic, für 500.000 Euro von Austria Wien verpflichtet, ist mit derzeit neun Treffern der zweitbeste Torschütze der Liga. Mit vier Toren und zwei Assists ebenfalls gut dabei ist Offensivspieler Smail Prevljak, der ablösefrei aus dem belgischen Eupen an die Spree wechselte. Der Ex-Kieler Fabian Reese sicherte sich erwartungsgemäß den Platz am linken Flügel, war am Pokal-Mittwoch gegen den HSV der alles überragende Akteur. Routinier Toni Leistner, ein ehemaliger Unioner, der aus St. Truiden nach Berlin zurückkehrte, stieg bereits zum Kapitän auf und gilt in der Innenverteidigung als Bank. Zuletzt gegen Elversberg aber fehlte er wegen Oberschenkelproblemen. Mit Flügelspieler Marten Winkler und Pascal Klemens hat Dardai auch schon zwei vielversprechenden Youngstern Gelegenheit gegeben, sich in der Ersten Mannschaft festzuspielen. Aus dieser rausgerutscht ist in den vergangenen Wochen Michal Karbownik, der Engländer aus Brighton, der vergangene Saison an Düsseldorf ausgeliehen und eigentlich als Stammkraft auf der linken Verteidigerseite vorgesehen war. Mehr als bisher erreicht erwarten sich sicher auch der schwedische Mittelfeldspieler Bilal Hussein, für 675.000 Euro aus Athen gekommen, und der aus Piräus verpflichtete Grieche Andreas Bouchalakis, beide kamen zuletzt nur von der Bank. Der Ex-Fürther Jeremy Dudziak fällt seit Wochen verletzt aus, ebenso wie Trainersohn Palkó Dárdai, der zu Beginn der Saison noch regelmäßig in der Startelf stand. Der ehemalige Karlsruher Keeper und Ur-Herthaner Marius Gersbeck hat bislang nur als Straftäter Schlagzeilen gemacht muss sich aktuell hinter dem jungen Tjark Ernst anstellen.
Die Formation: Pal Dardai bevorzugt ein 4-2-3-1, wobei der Mann hinter der einzigen und unumstrittenen Sturmspitze Tabakovic meist ebenfalls gelernter Stürmer und mit einem dementsprechendem Vorwärtsdrang ausgestattet ist, so dass die Grundformation auch als 4-4-2 gelesen werden könnte. Gegen Elversberg zuletzt füllte diese Rolle nicht Prevljak aus, sondern Oldie Florian Niederlechner, und der traf direkt drei Mal. Talent Winkler hat auf dem rechten Flügel dem nicht minder begabten Derry Scherhant weichen müssen, der bereits vergangene Saison für die Hertha debütierte. Links ist Reese gesetzt. Im hinteren zentralen Mittelfeld behaupten sich seit einiger Zeit mit Klemens und dem zweiten Trainersohn Márton Dárdai ebenfalls zwei Youngster. Die Viererkette vor Keeper Ernst stand mit dem Engländer Jonjoe Kenny, dem erst 19-jährigen Linus Gechter, Routinier Marc Oliver Kempf und dem Niederländer Deyovaisio Zeefuik. Gegen den HSV am Mittwoch durfte Karbownik mal wieder ran, dafür blieb Kempf 90 Minuten auf der Bank. Leistner wurde im Lauf des Spiels eingewechselt.
Zahlenspiele: Mit bislang 31 erzielten Treffern stellt die Hertha die erfolgreichste Offensive der Liga. Dagegen sind 25 Gegentreffer Mittelmaß - aber immerhin sieben weniger, als der FCK bislang kassiert hat. Innenverteidiger Kempf gewinnt nach dem Karlsruher Marcel Franke die meisten Kopfballduelle, Flügelstürmer Reese schlägt. Zudem führen die Berliner das eher kuriose Ranking der Pfosten- und Lattentreffer an - neunmal schon haben sie Alu getroffen. Drittbester sind sie auf dem Tableau der "gewonnenen Zweikämpfe" - ob das allerdings ein Erfolgskriterium ist, ist fraglich, da es von Tabellenschlusslicht Osnabrück angeführt wird. Die Sprintfreudigkeit der Alten Dame sollte FCK-Coach Dimitrios Grammozis viel eher alarmieren, denn da stellt sie ebenfalls das drittbeste Liga-Team nach Elversberg und Kiel.
Fazit: Nach den Pokal-Auftritten unter der Woche wird die Frage sein, wie die Trainer am Samstag rotieren lassen. Dardai hatte am Mittwochabend gegenüber der Startelf des vergangenen Wochenendes nur einmal gewechselt, Grammozis zweimal. Normalerweise wäre im dritten und letzten Spiel innerhalb von acht Tagen nun mehr Rotation zu erwarten - dass das nicht unbedingt der Fall sein muss, hat in der vorangegangenen Englischen Woche Dirk Schuster gezeigt, der gegen Fürth im dritten Spiel keine Veränderung vornahm, dieses dann aber auch mit 0:2 verlor. Auch wenn es nicht unbedingt "sportlich" ist, darauf zu verweisen: Größter Vorteil der Lautrer ist, dass die Hertha erst am Mittwoch spielte und dabei bis ins Elfmeterschießen gehen musste, ehe nun am Freitag/Samstag schon wieder eine weite Auswärtsreise ansteht. Mit Leistner und Kempf hat Dardai zwei routinierte Abwehrkräfte an der Hand, die diese Woche noch keine vollen Distanzen gehen mussten. Die könnten am Betze nun erste Wahl sein, ebenso Prevljak, der ohnehin eigentlich Stammspieler ist. Und Lautern? Da hofft natürlich alles auf Ragnar Ache von Beginn an. Oder ansonsten eben wieder als vielleicht spielentscheidender Joker. Wechsel im Abwehrverbund gegenüber dem 2:0 am Dienstagabend gegen Nürnberg wären wohl weniger wünschenswert, da dieser sicher nach chaotischen Wochen und dem ersten "zu null" seit einer gefühlten Ewigkeit stabilisieren muss. Tut er das, geht auch was. Die Offensiv-Ausbeute der Herthaner mag zuletzt imposant gewesen, hinten aber sind sie zu packen, wie am Mittwoch auch der HSV feststellen durfte.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 08.12.2023:

Ache gegen Berlin wohl wieder als Joker einsatzbereit
Spiel Zwei für Dimitrios Grammozis: Der neue Trainer des 1. FC Kaiserslautern will vor rund 45.000 Zuschauern gegen Hertha BSC nachlegen - und geht bei Ragnar Ache zumindest von einem erneuten Kurzeinsatz aus.
"Wir müssen den Pokal abhaken, wir haben uns gefreut und es war schön", will FCK-Trainer Grammozis nicht mehr als einen Satz an den vielÂumjubelten 2:0-Erfolg gegen Nürnberg verÂschwenden. "Seit gestern ist der Fokus voll auf Hertha. Wir fangen wieder bei Null an und wollen alles raushauen, denn wir brauchen auch in der Liga dringend Punkte." Einen SpannungsÂabfall wie nach dem vorherigen Pokal-Sieg gegen Köln, als danach das Heimspiel gegen Fürth klar verloren ging, befürchtet der 45-Jährige keinesfalls. Auch die turbulenten Tage rund um den TrainerÂwechsel seien aus den Köpfen raus: "Die Mannschaft ist auf einem sehr guten mentalen Niveau und keineswegs verunsichert."
Grammozis hält nicht viel von Rotation - Ache heute wieder im Training
Während Hertha-Trainer Pal Dardai zum Abschluss der Englischen Woche schon eine große Rotation gegen Kaiserslautern angekündigt hat, will Grammozis von solchen Überlegungen nicht viel wissen: "Das sollte man als Profi aushalten. Alle drei Tage Fußball spielen, das ist doch toll. Wir wollen morgen hier Vollgas geben." Sicher ausfallen wird neben Aaron Opoku (Patellasehnen-Probleme) auch Julian Niehues, dem es nach seinem Magen-Darm-Infekt zwar einigermaßen besser geht, der aber wegen der AnsteckungsÂgefahr noch von seinen Mitspielern ferngehalten werden soll. Und die Frage, die alle Fans bewegt: Ragnar Ache wurde nach seinen WadenÂproblemen beim Pokalspiel nochmal ausgiebig untersucht und es wurde keine schlimmere Verletzung festgestellt, "nichts strukturelles", so Grammozis. Er wird allerdings erst am heutigen Freitag wieder zur Mannschaft stoßen und dann wird sich zeigen, ob er wie am Dienstag Luft für 30 Minuten als Einwechselspieler hat oder vielleicht auch schon für mehr.
Rund 26 Stunden vor dem Anpfiff hat der FCK 44.593 Karten verkauft, davon gut 4.000 an mitreisende Fans aus Berlin. Als Schiedsrichter ist der 38-jährige Investitionscontroller Harm Osmers vom SV Baden (Niedersachsen) angesetzt, der den FCK zuletzt am 2. Spieltag auf Schalke gepfiffen hat.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Berlin folgen heute Abend im ausÂführÂlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
1) ohne Ache unentschieden, FCK und Hertha werden diese Pokalleistung nicht wiederholen

2) mit Ache werden wir gewinnen

3) 1&2 ist kokolores, wir haben Heimspiel und gewinnen sowieso


Was waren das wieder für Wochen. Zuerst an den Aufstiegsplätzen gekratzt, jetzt bedrohlich nah an den Abstiegsrängen. Dazu ein Trainer Wechsel, der eine gewisse Unruhe hereingebracht hat, dann der Sieg im DFB Pokal. Die Nerven der Fans müssen mal wieder arg strapazierfähig sein. Aber das steht ja schon im Vereins Namen: FCK F wie „net normal“, C wie „ich glaab ich schbinn“ und K wie „Joo Alla, Kumm geh fort“. Na ja, jedenfalls so ähnlich. Dann schauen wir doch einfach mal wieder rein in unsre Westernstadt.
Episode: Nach Lebkuchen glühen wir uns warm für Tante Hertha
Wir schreiben das Jahr 2023 (noch), vieles bleibt beim Alten. Die Weihnachtsmärkte sind eröffnet, der Glühweinverbrauch steigt mehr als ein 12 Zylinder Dodge, am 1.Advent brennt die erste Kerze und in K-Town brennt der Betze. Viele Farmer und Einwohner der kultigen Westernstadt „K-Town“ müssen sich immer noch sammeln. Sind ja auch alles Jäger und Sammler... Sehr überraschend hat Kossaken-Don finally known as „Hanging-Hengen“ den Pokertrainer „Diggler-Dirk“ mit seinem Franzbrötchen in die Prärie geschickt. Ob es Differenzen bezüglich der Menge an Bohnensuppe oder die Qualität des Whiskys war, werden wir natürlich nicht erfahren, aber ich kann jedem den Tipp geben: kauft keinen billigen Fusel, sondern setzt auf Qualität. Meine jetzt den Whisky und nicht die Pokerspieler. Wobei… würde hier ja auch passen. Wer billig kauft, der steigt 2x ab. Und das wollen wir ja bestimmt nicht, oder?!
Man soll ja nicht zu oft oder viel in die Vergangenheit schauen, aber dennoch wagen wir einen Blick zurück, auch wenn dieser schwer zu ertragen ist. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Pokerblatt bei uns gewendet. Zuerst hatten wir einen Straight Flush auf der Hand, den wir aber leichtfertig verspielt haben. Über einem Zwilling und danach gutem Einzelblatt hatten wir am Ende rein gar nichts mehr auf der Hand mit dem man pokern konnte. Das hat dann unser Don gemacht, bzw. macht es jetzt immer noch, indem er mit unserem neuen Trainer hoch pokert. Welches Blatt haben wir dann wohl am Ende der Second Poker Division? Oder verpokern wir uns womöglich. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle. Haben wir einen Kreuz Bube vorne im Sturm, im Mittelfeld den ritterlichen Herz Bube oder gar ein Ass im Ärmel? Dass es die Cowboys können, das haben sie schon zur Genüge bewiesen. Können sie es sogar noch besser? Hat unser alter Pokertrainer doch zu sehr die Handbremse, ähm Zügel des Pferdes angezogen? War das Spielfeld zu eckig, weil er lieber ein „hallo“ in die Runde geworfen hat? Wurden Don Hengen die Bohnen zu oft zu kalt, weil „Sugar-Schuster“ zu lange über vereinzelte andere Cowboys philosophiert hat? Oder waren ihm die ganzen Brötchen zu viel. Nach „Nordpol-Nobby“ mit seinen Käsebrötchen, den erfolgreichen Mettbrötchen jetzt noch das Franzbrötchen? Wir wissen es nicht und ist eh alles Käse, schauen wir lieber in die Zukunft.
Nun hat „K-Town“ wieder einen neuen „Scheff-Pokertrainer“, der hoffentlich nicht den Scheffel unter den Mount Betze stellen wird. Zugegeben, nach der Verpflichtung gab es unter den Farmern und Einwohnern schon ein paar Gramm Motzkis, die lieber einen anderen Trainer, Lehrer oder Fischer haben wollten, aber gut. ZugegebenerMaaßen war das GeWimmer groß als klar war, dass Don Hengen kein Kuntz-Stück gelungen ist. Bevor aber alle einen Klose im Hals hatten, es einen Funkel Hoffnung auf eine spektakuläre Schulanmeldung gab, musste Hengen noch über einige kleine Hindernissen Schweinsteigern um dann doch seine Lösung zu präsentieren. Schnell ging die Meldung Oral (vielleicht auch viral), dass es Hengen hoffentlich nicht verbaslert hat. Er hat nach links und rechts geschaut und dann doch Di goldenen Mittrios genommen. Wir begrüßen einen alten Hasen, bzw. Wadenbeißer zurück im Saloon. Herzlich Willkommen „Gunman-Grammozis“. Ehrlicherweise war er wohl nicht bei allen die erste Wahl, aber das muss ja nicht immer schlecht sein. Sieht man ja an der aktuellen Regierung des Landes, dass diese Wahl nicht immer das gelbe der Sonne ist. Wird alles seine Grüne, ähm Gründe haben. Es gibt halt in „K-Town“ nur einen wahren Scholz.
Aber genug Politik, die haben wir auch trotzdem in den Straßen der Main Street oder auch im gesamten Wilden Westen. Seine Feuertaufe hat unser neuer Pokertrainer jedenfalls mit Bravour und Fisch bestanden, denn weiter geht der Lachs, ob unter Feuer wie auf dem Weihnachtsmarkt oder auf bzw. im Saloon. Was haben wir die Nürnberger Lebkuchen verputzt. So lecker waren die. Anfangs gab es leichte Probleme diese Lebkuchenverpackung aufzubekommen, aber danach haben wir die Dose mit Ach(e) und Krach doch noch relativ leicht öffnen können. Die Nürnberger Cowboys gehen seit Dienstag etwas auf Distanz. Kommt man ihnen zu nahe heißt es nur „Don´t Tachie me“. Was für Würstchen…
Ich weiss ja nicht, ob ihr es schon wusstet, aber ich liebe die Weihnachtszeit. Überall in den Straßen der Mainstreet Lichterketten, im Saloon Fünferketten, überall gemütliche Flammen, und hoffentlich woanders Feuer unterm Dach. Es ist eine ruhige Zeit, in der man auch mal seine Verwandtschaft besucht oder man bekommt besuch, so wie am Wochenende unsere Tante Hertha aus Berlin. Sie muss schon lange fahren, hoffentlich hat sie eine große und gemütliche Kutsche dardai. Kommt sie auf dem Pferd oder mit ihrem Bären, den sie links liegen lässt. Wir sollten im Saloon schon Eisern sein und eine Union bilden, damit wir keinen Bären aufgebunden bekommen.
Aber nochmal zurück zu unserem „Dynamite-Dimi“. Ich wünsche ihm, dass er die Kritiker widerlegt (so auch mich), dass er einen Zugang zu den Spielern (oder auch in die Goldmine) findet und wir eher 3 Punkte einfahren als wieder in die 3rd Poker Division hinabfahren. Deswegen braucht er, sein Staff und die ganze Mannschaft unsere volle Unterstützung. Dann haben wir bei Erfolg auch etwas zählbares unterm Weihnachtsbaum liegen. Wenn nicht, dann liegen wir niedergeschlagen drunter, wäre nicht so schön, wobei, wenn der Weihnachtsbaum sich dreht und dabei Musik ertönt, kann das auch gemütlich sein. (Ich kenne das aus Erfahrung, aber ohne Niedergeschlagenheit)
Dann harren wir der Dinge die da noch kommen und fiebern (ohne Temperatur) den nä. Spielen entgegen In der Zwischenzeit gehen wir auf Weihnachtsmärkte holen uns gebrannte mandeln, Lebkuchen, Glühwein und Mettbrötchen. Oder wir schauen uns die hell erleuchteten Häuser der Farmer, Cowboys in und um „K-Town“ an. Vielleicht können wir ja auch irgendwann noch singen. So mitten im Saloon, so Weihnachtslieder und so. Wäre ja mal eine Idee. Und zwar im Dezember und nicht im Mai, gell Vanessa?! Hätte da einen Liedwunsch „Am Weihnachtsbaum viele 3 Punkte Hengen“ oder „Oh Betzebaum“, „Advent, Advent der Betze brennt“, „Ihr 3 Punktelein kommet“, „Fröhliche FCK-Fans überall“ oder auch „Vom Betze hoch, da komm ich her“.
Und da mein Gaul „Palomino-Pinolino“ auch gerne Weihnachtslieder hört, wünsche ich mir für ihn das Lied „es ist ein Ross entsprungen“
Kinners bin ich schon in Weihnachtsstimmung, hoffe euch geht es genauso. Lasst es euch gut gehen, packt nur die 3 Punkte-Geschenke aus und denkt auch dran, warum wir Weihnachten überhaupt feiern.
Wünsche euch noch eine schöne Adventszeit.
To be continued…
Ach ja, Ho Ho Howdy...
...und auch wenn sie lieb ist, wir dürfen unserer Tante Hertha am Samstag keine Geschenke machen. das will sie nicht, hat eh schon alles.
aus "Forrest Gump"



Nachzulesen hier im Link:
https://footystats.org/de/germany/2-bun ... time-table
Von daher ist Vorsicht angebracht für unsere Jungs , speziell in der 1. HZ. Und wie einige User hier schon richtig anmerkten, besondere Vorsicht ist vor Reese geboten. Er ist schlechthin der Aktivposten im Sturm der Herthaner und wechselt auch gerne mal die Flügel...Überwiegend kommt er aber von links , da er auch ein Linksfuß ist.
Hertha war nach 5 Spielen 2. Letzter mit 1 Sieg und 4 Niederlagen und hielt an Pal Dardei fest. Nicht immer führt ein Trainerwechsel zu einem langfristigen Erfolg.
Ich hoffe DG belehrt uns eines Besseren.


Der Vergleich, bzw. Hinweis auf das Festhalten an Pal Dardai im Zusammenhang mit DS hinkt m. E. etwas. Bei allem Respekt für die Leistung von DS & Co. - Pal Dardai verkörpert wie kaum ein anderer Trainer (lassen wir mal den Freiburger und den Heidenheimer Trainer außen vor) „seinen“ Verein. Dagegen war/ist DS nur eine „vorübergehende“ Erscheinung.
Würde mir wünschen, dass sich Grammozis in die Richtung des Hertha-Urgesteins beim FCK entwickeln kann.
Dann hätten wir die gewünschte Kontinuität.

Nur der FCK

Dazu kommt noch für uns ein riesen Plus dazu, HEIMSPIEL auf dem Betze.

Bin ich froh, dass unsere Abwehr immer besser wird.
Tourè ist auch nicht weit entfernt von einem Königstransfer wie unser Ragy. Es macht einfach Spaß ihm beim Spielen zuzuschauen.
Der FCK ist wieder da


Die haben ob der 120 Minuten, Spielzeit im Pokal 27 Stunden später und der Anreise zum Auswärtsspiel natürlich echt ganz schön zu knabbern. (Man darf sich echt manchmal fragen, was die da auswürfeln bei den Ansetzungen, auch wenn es dieses Mal sicherlich nicht zu unserem Nachteil ist...) Laut Dardai ist eine große Rotation zu erwarten. Wird wohl eine ziemliche Wundertüte, selbst Reese könnte von der Bank kommen.
Sympathischer Typ, der Pal.

Wir haben wieder einen agilen Stürmer. Der macht aus Tachie eine wirksame Waffe. Jetzt noch Redondo auf links mit Zug zum Tor.
Wir haben einen neuen Sechser mit Tordrang! Hat gegen den FCN prima geklappt (ok, der FCN hat sich vom Leistungswillen verabschiedet)
Wir haben Touré - der Klasse hat und immer besser ins Spiel kommt.
Wir haben Elversberg, Magdeburg, Nürnberg und sogar Paderborn 07 vor uns - und das: Das geht gar nicht!
Überwintert wird einstellig !!!!!!!!
Also kein Zweifel: 3 Punkte für uns.

Atik ließ man in Hälfte 2 gewähren und die Quittung hat man bekommen. Besondere Spieler erfordern "besondere" Behandlung. Vielleicht mal einen auf die Füße stellen!
Ansonsten sind die Berliner sicherlich müder als wir und ein Ache ab der 70. könnte Gold wert sein.

Natürlich kann man Pal Dardei sportlich nicht mit Dirk Schuster vergleichen in Bezug zur Affinität bzw.den Engagements zum Verein. Pal spielte selbst 14 Jahre als Aktiver für Hertha , war für einige Jugendmannschaften als Trainer verantwortlich und trainierte die Profimannschaften 3x, wie auch aktuell .Ebenso spielen Pal`s Söhne momentan in der 1. Mannschaft. Dirk spielte nie für den FCK und war auch vorher noch kein Trainer hier " uff em Betze".Ich denke allerdings , wenn Hertha nach den ersten 5 Spielen noch 2-3 weitere Spiele verloren hätte , wäre Pal ebenfalls weg vom Fenster gewesen. Da Pal ungarisch Paul bedeutet und nicht dem englischen pal = Kumpel entspricht( wer kennt es nicht paypal = bezahl Kumpel

Brauch noch wer zwei Karten für die Süd?!
Lieg immer noch im KH und kann nicht hoch -.-
Zum Spiel:
Ja, gegen Fürth haben wir nach der letzten Pokalrunde geschlafen.
Aber für mich war es absehbar nach den "großen Spielen". Nun ist aber Hertha das "große Spiel" in dieser Woche (vom Namen des Gegners) und da glaube ich schon dass wir ein anderes Auftreten haben werden.
Wenn Reese und die Zigarette halbwegs aus dem Spiel genommen werden können ist das schon viel wert!
Allerdings erwarte ich ( ob mit oder ohne die Beiden) einen stärkeren Gegner als am Dienstag. Denn Nürnberg trat auf wie ein Viertliga-Klub zu nem Freundschaftsspiel.
Glaub allerdings dass unsere Jungs bisschen Mut und Selbstbewusstsein tanken konnten und motiviert ins letzte Heimspiel gehen werden!
Mit großen Umstellungen rechne ich nicht. Ggf Ragnar für Terrence und den Jungen wetzen lassen bis er aus den Latschen kippt.
Würde prinzipiell immer noch Tomiak in der IV statt Soldo begrüßen da er mehr Tempo und Sicherheit rein bringt. Auf die 6 dann Aremu ausprobieren.
Wie dem auch sei, ich hoffe wir können was Zählbares auf dem Betze behalten und in der Tabelle wieder bisschen nach oben krabbeln.
ChrisW hat geschrieben:Wer gestern Hertha gegen HSV gesehen hat, der weiß, auf wen man besonders achten muss. Nehme ich Reese aus dem Spiel, nehme ich denen die halbe Offensive. Das kann Zimmer alleine nicht schaffen.
Deswegen heißt das Motto für Samstag:
ALLE ALLE ALLE AUF DIE 11

Wenn Tomiak in die IV auch nur ansatzweise heißen sollte, dass Niehuis zurück auf die 6 geht, dann abgelehnt!

Aremu kann wahrscheinlich nur Kurzeinsatz und Tomiak ist auf der 6 eine Klasse besser als Niehuis.
ChrisW hat geschrieben:Schnullibulli,
Wenn Tomiak in die IV auch nur ansatzweise heißen sollte, dass Niehuis zurück auf die 6 geht, dann abgelehnt!![]()
Aremu kann wahrscheinlich nur Kurzeinsatz und Tomiak ist auf der 6 eine Klasse besser als Niehuis.
Wenn Du meinen Text komplett gelesen hättest wäre dir ein Name aufgefallen bevor du hier auf einen unserer Kicker draufhaust. Da steht nämlich Aremu.
Auch wenn ich persönlich große Stücke auf Niehues halte.
Davon abgesehen fällt er vermutlich wieder krankheitsbedingt aus. Kannst also jubeln.
Ich finde Tomiak in der IV wichtiger, weil sauberer im Tackling und schneller als Soldo und Kraus.
Darüber hinaus hat man auch gesehen was es bedeutet wenn vorne anders draufgegangen wird.
Trotz allem wird Hertha ein schwererer Gegner werden als der Clubb, völlig egal wer auf welcher Position aufläuft!
Darüber hinaus interessiert es keinen was Du "ablehnst" oder "akzeptierst"!
Ich würde zwar grübeln wenn zb Lobinger Samstag startet, oder Zolinski. Aber einen UNSERER Spieler "ablehnen", NIEMALS!
Und er schreibt sich NiehuEs...
Nach 2,5 Jahren sollte man einen Namen ordentlich schreiben können.
Wenn Aremu wieder zu 100% fit ist, wird es für Niehues natürlich auch schwerer. Aktuell sind ja leider beide angeschlagen, bzw. im Trainingsrückstand. Tomiak macht das super auf der 6, ist aber in der Dreierkette ebenfalls Gold wert.
Gute Besserung! @Schnullibulli


ALLE ALLE ALLE AUF die 11!

Ache gegen Berlin wohl wieder als Joker einsatzbereit
Spiel Zwei für Dimitrios Grammozis: Der neue Trainer des 1. FC Kaiserslautern will vor rund 45.000 Zuschauern gegen Hertha BSC nachlegen - und geht bei Ragnar Ache zumindest von einem erneuten Kurzeinsatz aus.
"Wir müssen den Pokal abhaken, wir haben uns gefreut und es war schön", will FCK-Trainer Grammozis nicht mehr als einen Satz an den vielÂumjubelten 2:0-Erfolg gegen Nürnberg verÂschwenden. "Seit gestern ist der Fokus voll auf Hertha. Wir fangen wieder bei Null an und wollen alles raushauen, denn wir brauchen auch in der Liga dringend Punkte." Einen SpannungsÂabfall wie nach dem vorherigen Pokal-Sieg gegen Köln, als danach das Heimspiel gegen Fürth klar verloren ging, befürchtet der 45-Jährige keinesfalls. Auch die turbulenten Tage rund um den TrainerÂwechsel seien aus den Köpfen raus: "Die Mannschaft ist auf einem sehr guten mentalen Niveau und keineswegs verunsichert."
Grammozis hält nicht viel von Rotation - Ache heute wieder im Training
Während Hertha-Trainer Pal Dardai zum Abschluss der Englischen Woche schon eine große Rotation gegen Kaiserslautern angekündigt hat, will Grammozis von solchen Überlegungen nicht viel wissen: "Das sollte man als Profi aushalten. Alle drei Tage Fußball spielen, das ist doch toll. Wir wollen morgen hier Vollgas geben." Sicher ausfallen wird neben Aaron Opoku (Patellasehnen-Probleme) auch Julian Niehues, dem es nach seinem Magen-Darm-Infekt zwar einigermaßen besser geht, der aber wegen der AnsteckungsÂgefahr noch von seinen Mitspielern ferngehalten werden soll. Und die Frage, die alle Fans bewegt: Ragnar Ache wurde nach seinen WadenÂproblemen beim Pokalspiel nochmal ausgiebig untersucht und es wurde keine schlimmere Verletzung festgestellt, "nichts strukturelles", so Grammozis. Er wird allerdings erst am heutigen Freitag wieder zur Mannschaft stoßen und dann wird sich zeigen, ob er wie am Dienstag Luft für 30 Minuten als Einwechselspieler hat oder vielleicht auch schon für mehr.
Rund 26 Stunden vor dem Anpfiff hat der FCK 44.593 Karten verkauft, davon gut 4.000 an mitreisende Fans aus Berlin. Als Schiedsrichter ist der 38-jährige Investitionscontroller Harm Osmers vom SV Baden (Niedersachsen) angesetzt, der den FCK zuletzt am 2. Spieltag auf Schalke gepfiffen hat.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Berlin folgen heute Abend im ausÂführÂlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

DG ähnlich wie DS : " ein schöner Tag in die Runde" . Das Runde muss ins Eckige , sagte doch mal Sepp Herberger. Der Spruch behält auch heute noch seine Gültigkeit. Deshalb , Jungs , haut den Berlinern mal ordentlich ein paar rein.

Hab so Bock auf morgen


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