Diskussionen zu fanpolitischen Themen, wie z.B. von ProFans oder dem B.A.F.F.

Beitragvon kadlec » 09.07.2008, 01:43


Auf der Internetseite des FC Aarau ( Schweizer Erstligist ) wird ein interessantes Modell vorgestellt, mit dem man Fans, die mit einem Stadionverbot belegt wurden, wieder ins Stadion bringen und in die Fanszene integrieren will. Ich weiß nicht, ob in Deutschland vergleichbare Modelle existieren, aber als Anregung für eine neue und vertiefende Diskussion rund um die Problematik "Stadionverbote" dürfte das Schweizer Projekt auf jeden Fall dienen. Es kann sicherlich nicht schaden mal über den Tellerrand hinaus zu sehen und zu schauen, wie die Vereine anderer europäischer Ligen mit dem Problem umgehen. Bei uns scheint zur Zeit jedenfalls die Diskussion um das Thema ziemlich festgefahren zu sein. Hier der wortgenaue Text:


FC Aarau Fanprojekt "Von Fans - Für Fans"

In letzter Zeit hat das Wort „Stadionverbot“ leider vermehrt an Bedeutung gewonnen. Gesamtschweizerisch sind ca. 500 Personen von einem Stadionverbot betroffen, darunter rund 30 Anhänger des FC Aarau.
Anfangs 2008 haben sich Vertreter des FC Aarau (Sicherheitsverantwortlicher sowie Fanbetreuung), der Kantonspolizei Aargau und der Szene Aarau (aktive FC Aarau Fans) an einem runden Tisch getroffen, um diese Problematik gemeinsam zu diskutieren. Ziel war es, die mit Stadionverbot belegten Personen durch Erbringen einer Arbeit (z.B. Fotos- und Videoaufnahmen der Fans, Unterstützung bei der Aufrechterhaltung des Spielbetriebs) wieder ins Brügglifeld zu integrieren.

Das Projekt „Von Fans – Für Fans“ startet mit dem ersten Heimspiel gegen Sion am 19. Juli 2008.

Die Projektteilnehmer haben sich dabei an klare Richtlinien zu halten:
(...)


Quelle und kompletter Text: http://www.fcaarau.ch/cont/news/2008/07/03/3567.php



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