Offener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp (Generation Luzifer)

Hallo Leute,

hier stimmen jetzt die meisten für diesen Brief - und wenn man jetzt was anderes schreibt - ist man bestimt gleich ein "böser". Aber ich sehe das etwas anders.

Ich komme aus Berlin - bin mit Hertha groß georden - mein Vater ist Fan von Gladbach und seit 91 liebe, leide und lache ich mit den FCK.

Was haben diese 3 Vereine gemeinsam - genau - die Tradition - was hat Hoffenheim - nichts.

Nur - auser jetzt mal Hertha - wo stehen die anderen beiden großen riesen des Fussballs ? - dazu noch Köln, Essen,Offenbach.......

In Deutschland selbst - kannste mit Tradition keine Punkte mehr holen - da stehen selbst Vereine wie Wolfsburg und Leverkusen besser da - die ja auch am Geldhan liegen.

In Europa verlieren wie immer mehr an Boden - unter anderen gegen Rumänien... -was ist da los ? - da steht hinter jeden Topverin ein Millionär - die können ihre guten Spieler im Land halten und weitere dazu kaufen - wie auch in Russland - mal England ausgelassen - Frage - ist das jetzt schlecht ??

Wie würden wir Lautere reagieren , wenn jetzt Toppmöller ( SUPER DAS ER KOMMT ) num plötzlich sagt - " tach - das ist Likwilli - er hat Millionen und möchte Lautern unterstützen.....wir kaufen den , den und den..????????

Zurück zu Hoffenheim - D. Hopp investiert millionen um oben mitzuspielen - das ist seine "momentane Laune" - und wer weiß ob er darauf in 5 Jahren noch lust hat - aber er macht sich jetzt schon Gedanken an eine Zeit - wenn er nicht mehr da ist - er baut ein neues stadion und investiert in die Infrastruktur - ähnlich wie Abramowitsch - und er schaft neue Arbeitzplätze für die Region - für seine Region aus der er kommt, seine heimat - ist das jetzt schlecht?

Ich komme aus Spandau - das ist der schönste und älteste Bezirk in Berlin - hätte ich Geld würde ich den 1 FC Spandau unterstützen und nicht die Hertha - warum - weil Spandau meine Heimat ist , und die leute aus Spandau währen begeistert!!

Wir Lauterer kommen zum Betze - mit unseren Geld werden neue Spieler gekauft und das Stadion Verfeinert ( hoffen wir mal) - wer hat schon nicht mal gedacht -wenn er im lotto gewinnt kaufe ich nen tollen spieler für Lautern - warum - WEIL ES UNSERE HEIMAT IST !

Wäre er - Hopp - jetzt ein Held wenn er bei z.b. bei Hannover eingestiegen währe - um Europa zu rocken. Was habe den damals alle gejubelt als Dortmund groß aufspielte ( das die dann nicht damit umgehen können - ok - den ihr fehler)

Was will ich sagen - es herrscht in der Bundesliga unter den Managern das Thema den Weg frei zu machen für Privat investoren - das wir International nicht den Anschlus verlieren - Leverkusen und WV werden auf Händen getragen um ja nicht auszusteigen, selbst Bayern würde drüber nachdenken - und jetzt haben wir einen - Hopp - und alle hacken auf dem rum - Leute - soll er doch kaufen - Bayern ärgern und die Ch. League gewinnen - das ist gut für Deutschland.

Ich mag Hopp auch nicht - auch seine Äußerungen sind nicht gut/glücklich.
Ich mag auch nicht das er so ein Dorfclub wie Hoffenheim ( sorry -aber die leute dort können wohl am wenigsten dafür) puschen tut. Das er sich dinger "erkaufen"will die es nicht im Suppermarkt gibt - z.b.Tradition, Liebe, Hingabe !

Aber Ihn so nieder zu machen halte ich auch nicht für richtig.

Ich möchte auch nicht einen Coppado, Eduardo oder Göktan unterstellen das sie ohne Leidenschaft und leibe fussbal spielen - das sie da spielen wo das Geld ist - also das sollte nun jeder verstanden haben - warum kommt wohl keienr zu uns ?

Zum schlus - denk ich mal - wir sollten uns weniger um den Hopp kümmern, als viel mehr um uns. Und ob die nun TSV oder 18irgendwas heisen - darauf haben wir keinen Einflus - aber auf unsere jungs - das ist jetzt wichtig.

Und eines schönen tages - wir wieder 1.Liga - Hopp schon lange nicht mehr da - werden die Dinge sich wieder grade rücken - und keiner kann sich mehr an TV18 ?? . hopfen was - erinnern.

Lang lebe der FCK !!!!

Sehr guter Brief. Spricht mir aus der Seele. Und @ Moseldevil: Schön hast es gesagt

Erstmal Guten Abend allerseits. Mein Username ist Bertikoks und der ein oder andere lvon euch liest vielleicht auf tm.de mit. Da schreibe ich in erster Linie. Hier komme ich eigentlich hauptsächlich zum Mitlesen vorbei. Dieser Brief allerdings, als er auf tm.de gepostet wurde, hat mich veranlasst mich an dieser Stelle auch mal aktiv zu Wort zu melden. Ich weiß, dass es eigentlich unhöflich ist gleich mit dem ersten Beitrag negative Sätze zu veröffentlichen. Aber in dieser Sache kann ich einfach nicht anders. Ich bitte mir dies nachzusehen und kopiere meinen Beitrag zur Sache aus dem tm.de Forum einfach mal hierher:



Bevor hier jemand "100% agree" oder irgendwas sonst in dieser Art schreibt, sollte er genau lesen was da eigentlich steht, bzw. nicht steht. Der ganze Brief wäre sinnvoll, und vielleicht sogar wertvoll, wenn gleich am Anfang folgende Zeilen stehen würde:


--------------------------



Sehr geehrter Herr Hopp!

Ihre Aussagen in den letzten Wochen sind es wert, dass Ihnen entschieden widersprochen wird. Bevor wir aber in die Kontroverse gehen, kurz ein Wort zu einer Sache in der wir sicher alle übereinstimmen: Gewalt hat im Fußballstadion nichts zu suchen. Gewaltätige Stadionbesucher sind keine Fans, sondern hirnlose ***** en mit Minderwertigkeitskomplex die versuchen unter dem Deckmantel Fußball aus der Anonymität der Masse heraus angeblich für die Sache zu "kämpfen" letztlich aber nur Straftaten begehen wollen um sich persönlich daran zu befriedigen. Soweit zur Gemeinsamkeit. Jetzt würden wir Ihnen gern erklären, warum Sie mit Ihren Aussagen zum Status Ihres Spielzeuges innerhalb der Fanszene in Deutschland lediglich Unverständnis ernten können.

------------------------------

Leider steht davon kein Wort in diesem Brief. Das macht ihn zu einer card blanche für diese hirnlosen ***** en. Wer diesen Brief so unterzeichnet, macht sich letztlich zum Mittäter. Schade, dass die Macher offensichtlich keinerlei Distanz zu diesen Irren haben, sonst wäre Ihnen vielleicht der große Wurf gelungen.

Gruß Bertikoks

EDIT: Das Wort das der Forumscomputer so nett herausgefiltert hat heißt übrigens I D I O T E N. Die saftweiche Distanzierung gleich zu Anfang ist in der Sache weder angemessen, noch dazu geeignet sich von den Gewalttätern wirklich abzusetzen. Vielmehr mutet sie an, wie eine Kompromissformel zwischen denen, die meinen man müsse sich distanzieren und denen, die glauben irgendeine Rechtfertigung für Gewalt sei ja nun doch zu erkennen. Das ist inakzeptabel. Ach ja, ich bin seit über 25 Jahren Lauternfan und habe recht viel mitgemacht in dieser Zeit. Gewalt haben wir in der West in den achtzigern allerdings nicht geduldet.

Sorry aber das musste mal raus.

So jetzt aber einen schönen Abend an alle und einen schönen Gruß vom

Bertikoks

@düüd nun es ist halt mal so dass das thema hopp eben durch die presse ging und deswegen aktuell ist, deswegen wird doch der gewalt im fussball genauso aufmerksamkeit geschenkt (bengalo im block reicht für tv kommentare und zeitungsberichte),
ich denke ausserdem dass die gewalt im fussball ja wohl nicht mehr so gross ist aber das ist auch ne standpunktsache aber... wutausbrüche oder besser gesagt emotionen aller art gehören für meinen geschmack dazu und das macht es auch aus. kommt halt drauf an wie das ausgelebt wird

abschliessend meine ich dass wenn mal auf nen zaun geklettert wird und auch mal ein netz kaputt geht das nicht unbedungt was mit gewalt in dem sinne zu tun hat

stell dir vor keiner hätte diese emotionen , im stadion wäre es sehr still und keiner würde auch auswärts wohin fahren............

Guter brief, der die stimmungslage bei allen Fans widerspiegelt.

Aber die Frage muss erlaubt sein: wie hätten wir denn reagiert, wenn Hopp dem FCK mit ein paar milliönchen ausgeholfen hätte?(und sich damit auch vollen Einfluß auf die Vereinsführung erkauft hätte?)
Ihn vom Berg gejagt?

Geld stinkt bekanntlich nicht (auch wenns von SAP kommt)

---Man kann Geld nehmen, wenn es gegeben wird - man sollte aufs Geld
scheißen, wenn man dabei seine Seele verkaufen muß!
Glaubt Ihr denn wirklich, daß Hopp sich das nicht durchliest? Der ist geil
auf sowas, weil er sehen will, ob er sich aus dem Brief was rauslesen kann, das ihn bestätigt.

Versteht den Mann: Der war ein absolut erfolgreicher Geschäftsmann
(wahrscheinlich einer der erfolgreichsten der lertzten Jahre in Deutschland),
hat sich praktisch aus dem Geschäft zurückgezogen und seine Enkel -
falls er welche hat - beschäftigen ihn nicht genug. Dies bedeutet, er
hat Zeit, unendlich viel Zeit und Geld, unendlich viel Geld. In seiner Welt
ist nichts unredlich was man sich mit Geld legal erwerben kann: Spieler,
Trainer, Stadien, Aufstiege, Meisterschaften und vor allem die Wert-
schätzung anderer. Nunmehr sind "die anderen" nicht mehr nur Geschäfts-
leute sondern Fans, Menschen, die nicht Kunde, Lief erant oder Ange- stellte sind, also Menschen die den Fußball als Fan in ihrer Freizeit ausleben! Dies hat wenig mit Geschäften zu tun , hier geht es um Emotionen welche Wurzeln, tiefe Wurzeln haben. Das Problem, das Herr
Hopp anscheinend nicht verstehen will oder kann, ist dies, das mandiese
tiefe Wurzeln nicht pflanzen lassen kann, denn diese Wurzeln wachsen von
unten, nicht umgekehrt.

Hätte er in Hütschenhausen vielleicht mal eine schöne Nacht verlebt oder
wäre dort zur Schule gegangen.............aber das hatten wir ja schon
ausdiskutiert (DFB-Pokalsieger Hütschenhausen, dann im Europawett-
bewerb wäre denkbar dank Hopp) Die Sache hätte genauso der Kurpfalz-
park sein können: Wenn´s ihm danach gewesen wäre, wäre dieser jetzt
vllt. der zweitgrößte der Welt - oder er hätte in Sandbahnrennen inve-
stiert, oder Eishockey: die Fans in Mannheim wären jetzt die Leidtragen- den, "HOPPSER Mannheim" würde das ganze jetzt vielleicht heißen.

Begreift den Mann, man kann ihm böse sein, sollte ihm jedoch nicht.
Schuld sind wieder die Medien. Hätte er mit seinem Modell keiner-
lei Beachtung, würde er einen Teil seines Geldes so nicht anlegen,
schließlich braucht er die Anerkennung und Wertschätzung anderer und
dies sind fast nur die Medien und damit wir, weil wir die Medien konsu-
mieren. Würden wir auf den ganzen Fernsehscheiß scheißen, wäre in
ein paar Wochen dieser Spuk vorüber. Mir kommt jedesmal die Kotze
literweise hoch, wenn ich vor einem Spiel diese stundenlangen von
Werbung unterbrochenen Kommentare von Sachverständigen höre.

Dies gehört alles zusammen - irgendwann ist in so einem Dummgelaber-
gremium auch der Hopp dabei (evtl. auch Göbel) - man muß alles immer
auch von drei Seiten sehen: Von unserer und den beiden anderen Scheiß-
seiten....................

Ein Verein wie Hoffenheim hat sich den vehementen Aufstieg nicht durch sportliche Leistungen verdient, sondern in allererster Linie durch die Finanzspritzen eines Herrn Hopp. Ein Verein, der vor dem Einstieg des SAP-Gründers in der 8. Spielklasse kickte, wurde urplötzlich nach vorne gepusht. Auf seinem Weg nach oben wurde der Wettbewerb zu Ungunsten anderer Vereine verzerrt, die mit weit geringeren finanziellen Mitteln seit Jahren und Jahrzehnten um einen Verbleib im Profifußball kämpfen.

Wie weit weg von diesem Fußballsport, wie ihn Millionen Menschen tagtäglich leben, muss ein Herr Hopp sein, wenn er dies nicht verstehen kann? Wie weit von diesem unserem Fußballsport muss sich auch ein Großteil der Journalisten befinden, die das „Modell Hoffenheim“ immer wieder verteidigen und jede Form der Kritik als reine „Neiddiskussion“ abwehren?

Es geht nicht um Neid. Herr Hopp hat sich sein Vermögen auf ehrenwerte Weise verdient und es sei ihm gegönnt. Es sei ihm ebenso vergönnt, mit diesem Geld nach eigenem Belieben zu verfahren, wenngleich mir sinnvollere Wege einfallen würden, der Menschheit Gutes zu tun als einen künstlichen Fußballklub zu züchten. Ein Blick zu den amerikanischen Milliardärskollegen Bill Gates und Warren Buffett könnte hier nicht schaden.

Doch es geht nicht darum, Herrn Hopp sein Hobby zu missgönnen. Es geht um die sportliche Fairness und speziell den fairen Wettbewerb, der in der heutigen Fußballwelt leider immer weniger gegeben ist. Dem Fußballfan gefällt es eben nicht, wenn sich einzelne Vereine einen solch immensen Wettbewerbsvorteil verschaffen, was letzten Endes immer auf Kosten anderer Klubs geht und in keinster Weise sportlich gerechtfertigt wurde.

Hoffenheim ist da nur ein Mosaikstein in einem Puzzle, das bereits seit langem über die Bayer- und VW-Werksvereine im deutschen Profifußball Einzug gehalten hat. Aber auch die eklatante Ungleichbehandlung bei der finanziellen Förderung verschiedener Vereine durch diverse Landesregierungen (insb. bei der Finanzierung neuer Stadien) sei hier zu nennen. Oder die exorbitante Verschuldungspolitik einiger Vereine in den letzten Jahren und Jahrzehnten, mit denen sie sich auf Pump den Weg in die nationale Spitzenklasse und zu diversen Titeln erschlichen, in der Gewissheit, von der DFL keinerlei Probleme bei der Lizenzierung befürchten zu müssen. Gegenüber den seriös wirtschaftenden Vereinen war und ist auch dies eine Wettbewerbsverzerrung, die man als Fußballfan nicht gutheißen kann.

Doch leider endet das Ganze nicht auf nationaler Basis, sondern muss in der globalisierten (Fußball-)Welt allermindestens auf europäischer Ebene besprochen werden. So lautet das Hauptargument der Kommerzialisierungsbefürworter, dass wir nur so in der Lage sind, den Verfall des deutschen Ligafußballs auf europäischer Ebene aufzuhalten. Denn dort findet seit Jahren auf genau dieselbe Weise eine ähnliche Verzerrung des Wettbewerbs statt, den selbst ein perfekt geführter Verein wie Bayern München kaum noch kompensieren kann.

Zweifelsohne hat der Rückfall Deutschlands in der UEFA-Fünfjahreswertung sehr viel damit zu tun, dass der deutsche Fan den (nationalen) Wettbewerb weiterhin höher bewertet als sein Pendant in Italien, England oder Spanien. Wir werden uns leider entscheiden müssen, ob wir den Tanz ums goldene Kalb mittanzen wollen und unseren Sport zum Wohle internationaler Vereinserfolge weiter prostituieren. Oder ob wir uns mit internationaler Mittelmäßigkeit abfinden, um national weitere Kommerz-Auswüchse zu vermeiden.

Die DFL scheint sich unter der neuen Führung von Reinhard Rauball in die erstgenannte Richtung zu bewegen. Auch wenn Carl-Zeiss Jena bislang noch der Einstieg russischer Investoren erschwert wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die 50+1-Regelung kippt, nach der jeder Verein die Eigentumsmehrheit bei sich behalten muss. Noch wirkt dies als einziger Bremsklotz gegen den Einzug der Abramowitschs in den deutschen Fußball.

Mir selbst fällt die Antwort hier relativ leicht, wenngleich ich es niemandem verübeln kann, wenn er darüber anders denkt. Sportlicher Erfolg sollte durch gutes Arbeiten im Management und folgend durch gute Leistungen auf dem Platz verdient werden und nicht von der Willkür und vom Goodwill einzelner reicher Personen oder Firmen abhängen. Dass dies in der modernen Fußballwelt leider immer seltener der Fall ist, halte ich für besorgniserregend.

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Anti-Hopp--------------------

Wen interessiert der Rotz eigentlich? Wir steigen ab und dann lacht sich der Hopp tot und dann?

Wen interessiert der Rotz eigentlich? Wir steigen ab und dann lacht sich der Hopp tot und dann?

dann hat sich das Thema Hoffenheim erledigt.

Wen interessiert der Rotz eigentlich? Wir steigen ab und dann lacht sich der Hopp tot und dann?

Dann braucht der FCK ja gar nicht mehr antreten in den nächsten noch über 20 Spielen.
Wenn du ja schon weißt, daß wir absteigen

Der Fussball in seiner alten Form ist tot und das nicht erst seit gestern. Es ist leider üblich und wenn es so weiter geht, gehen die Lichter der Fanszenen ganz schnell aus. Für die wahren Fans wie wir, die ins Stadion gehen um ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen und um den herrlichen Sport auf dem Rasen zu sehen, ist es fünf vor zwölf und wir (richtigen Fans) kämfen um unsere Existens. Und diese sch..ß Eventkultur zieht sich durch den ganzen Fussball durch. Das fängt an mit Millionären die ihren Heimatverein zum Champions League Sieger puschen wollen bis zur FIFA die sich schon mehrfach für Stadien mit nur Sitzplätzen stark gemacht hat ist ja klar Eventfans wollen halt Sitzen (kann aber im Winter ziemlich kalt sein, da steh ich doch lieber und klatsch mich warm ).

Lieber Thomas (und die restlichen Verfasser)!

Deine Berichte lese ich stets gerne! Normalerweise sind sie von einer aufrichtigen Objektivität geprägt!

Leider muss ich bei diesem "offenen Brief" sagen: BULLSHIT!

1. Wenn ein finanzstarker Sponsor nach Lautern reist und sagt: " Mir liegt was am Verein", jagt ihr ihn weg? Was ist wenn der Typ aus der Mitte des Vereins kommen würde, dem vielleicht wirklich was am Verein liegt?

2. Ich wohne an der Bergstraße und bin auch hier in Sportvereinen aktiv. Herr Hopp hängt in JEDEM Verein, die Bergstarße rauf und runter finaziell mit drin und unterstützt Jugendprogramme!

3. Herr Hopp stammt aus Hoffenheim und es ist ihm nicht zu verdenken, dass er seinen Heimatverein fördert!

4. Herr Hopp fördert auch an vielen Schulen in der Umgebung in Sportförderprogrammen.


Mal ehrlich, wäre es euch lieber, dass ein wohlhabender Mann sein Geld ins Ausland schaufelt? Sich in Monaco ein goldenes Leben gönnt? Nur in Talkshows rumhängt und klugscheißt?

Die Aussagen der "Kontrahenten" Heidel und Hopp möchte ich nicht kommentieren, da ich es nicht bewerten kann, wie zwei erwachsene Menschen sich auf ein Niveau herunter lassen, dass eigentlich den Fussballforen des SV Waldhof vorbehalten ist.


Retortenfussball hin oder her, neue Vereine kommen und gehen! Jedes Team ist legitimiert in der Bundesliga zu spielen, egal ob mit oder ohne Tradition! Tradition braucht Zeit und auch Lautern (man glaubt es kaum) hatte mal keine Tradition und wurde für die 1.Liga zugelassen!

Der Brief ist mir ein wenig peinlich...

Lieber Thomas (und die restlichen Verfasser)!

Deine Berichte lese ich stets gerne! Normalerweise sind sie von einer aufrichtigen Objektivität geprägt!

Leider muss ich bei diesem "offenen Brief" sagen: BULLSHIT!

1. Wenn ein finanzstarker Sponsor nach Lautern reist und sagt: " Mir liegt was am Verein", jagt ihr ihn weg? Was ist wenn der Typ aus der Mitte des Vereins kommen würde, dem vielleicht wirklich was am Verein liegt?

2. Ich wohne an der Bergstraße und bin auch hier in Sportvereinen aktiv. Herr Hopp hängt in JEDEM Verein, die Bergstarße rauf und runter finaziell mit drin und unterstützt Jugendprogramme!

3. Herr Hopp stammt aus Hoffenheim und es ist ihm nicht zu verdenken, dass er seinen Heimatverein fördert!

4. Herr Hopp fördert auch an vielen Schulen in der Umgebung in Sportförderprogrammen.


Mal ehrlich, wäre es euch lieber, dass ein wohlhabender Mann sein Geld ins Ausland schaufelt? Sich in Monaco ein goldenes Leben gönnt? Nur in Talkshows rumhängt und klugscheißt?

Die Aussagen der "Kontrahenten" Heidel und Hopp möchte ich nicht kommentieren, da ich es nicht bewerten kann, wie zwei erwachsene Menschen sich auf ein Niveau herunter lassen, dass eigentlich den Fussballforen des SV Waldhof vorbehalten ist.


Retortenfussball hin oder her, neue Vereine kommen und gehen! Jedes Team ist legitimiert in der Bundesliga zu spielen, egal ob mit oder ohne Tradition! Tradition braucht Zeit und auch Lautern (man glaubt es kaum) hatte mal keine Tradition und wurde für die 1.Liga zugelassen!

Der Brief ist mir ein wenig peinlich...

Erstmal muß ich zu Deinem post sagen: Bullshit!

1. Vergleichst Du hier gerade Birnen mit Äpfeln. Was hat Hoffenheim mit Lautern zu tun?

2. Das finde ich sehr löblich und gut! Das hat niemand bezweifelt das Herr Hopp auch gescheite Sachen mit seinem Geld macht, aber dort in der richtigen Relation. Andererseits wird er die Jugendvereine nicht ganz ohne Hintergedanken fördern. Der D-Jugendliche aus Hintertupfingen ist, gut gesponsort und aufgebaut, der Bundesligaspieler für Hoffenheim in 10 Jahren...

3. Ich würde meinen Heimatverein auch fördern. Aber mein Dorfclub würde ich nicht in die Bundesliga führen. Ich würde Ihn dorthin bringen wo Schluß wäre für einen kleinen Ort, nämlich bis max. in die Bezirksoberliga!

4. Finde ich super! Aber was hat das mit dem Brief zu tun????

Lautern hatte wirklich mal keine Tradition, keine Frage. Allerdings erarbeitet man sich Tradition in Jahrzenten. Hopp will sich aber Tradition in einer Umbenennung des Vereinsnamens (TSG in 1899) und dem Kaufen des Erfolges erzwingen!

Hieß es nicht vor 2 Jahren, man möchte mit jungen Spielern aus der Region in mehreren jahren was aufbauen? Wo sind die jungen Spieler der Umgebung in der Startelf des Vereins? Hatte man Anfangs noch versucht diesbezüglich was zu machen, drehte Herr Hopp auf einmal den Geldhahn auf als er merkte das es nicht klappt!

Ich bin übrigens nicht neidisch! Sowas wird einem ja direkt als erstes vorgeworfen!

Dein Post ist mir auch etwas peinlich...

Lieber Thomas (und die restlichen Verfasser)!

Deine Berichte lese ich stets gerne! Normalerweise sind sie von einer aufrichtigen Objektivität geprägt!

Leider muss ich bei diesem "offenen Brief" sagen: BULLSHIT!

1. Wenn ein finanzstarker Sponsor nach Lautern reist und sagt: " Mir liegt was am Verein", jagt ihr ihn weg? Was ist wenn der Typ aus der Mitte des Vereins kommen würde, dem vielleicht wirklich was am Verein liegt?

2. Ich wohne an der Bergstraße und bin auch hier in Sportvereinen aktiv. Herr Hopp hängt in JEDEM Verein, die Bergstarße rauf und runter finaziell mit drin und unterstützt Jugendprogramme!

3. Herr Hopp stammt aus Hoffenheim und es ist ihm nicht zu verdenken, dass er seinen Heimatverein fördert!

4. Herr Hopp fördert auch an vielen Schulen in der Umgebung in Sportförderprogrammen.


Mal ehrlich, wäre es euch lieber, dass ein wohlhabender Mann sein Geld ins Ausland schaufelt? Sich in Monaco ein goldenes Leben gönnt? Nur in Talkshows rumhängt und klugscheißt?

Die Aussagen der "Kontrahenten" Heidel und Hopp möchte ich nicht kommentieren, da ich es nicht bewerten kann, wie zwei erwachsene Menschen sich auf ein Niveau herunter lassen, dass eigentlich den Fussballforen des SV Waldhof vorbehalten ist.


Retortenfussball hin oder her, neue Vereine kommen und gehen! Jedes Team ist legitimiert in der Bundesliga zu spielen, egal ob mit oder ohne Tradition! Tradition braucht Zeit und auch Lautern (man glaubt es kaum) hatte mal keine Tradition und wurde für die 1.Liga zugelassen!

Der Brief ist mir ein wenig peinlich...

Erstmal muß ich zu Deinem post sagen: Bullshit!

1. Vergleichst Du hier gerade Birnen mit Äpfeln. Was hat Hoffenheim mit Lautern zu tun?

2. Das finde ich sehr löblich und gut! Das hat niemand bezweifelt das Herr Hopp auch gescheite Sachen mit seinem Geld macht, aber dort in der richtigen Relation. Andererseits wird er die Jugendvereine nicht ganz ohne Hintergedanken fördern. Der D-Jugendliche aus Hintertupfingen ist, gut gesponsort und aufgebaut, der Bundesligaspieler für Hoffenheim in 10 Jahren...

3. Ich würde meinen Heimatverein auch fördern. Aber mein Dorfclub würde ich nicht in die Bundesliga führen. Ich würde Ihn dorthin bringen wo Schluß wäre für einen kleinen Ort, nämlich bis max. in die Bezirksoberliga!

4. Finde ich super! Aber was hat das mit dem Brief zu tun????

Lautern hatte wirklich mal keine Tradition, keine Frage. Allerdings erarbeitet man sich Tradition in Jahrzenten. Hopp will sich aber Tradition in einer Umbenennung des Vereinsnamens (TSG in 1899) und dem Kaufen des Erfolges erzwingen!

Hieß es nicht vor 2 Jahren, man möchte mit jungen Spielern aus der Region in mehreren jahren was aufbauen? Wo sind die jungen Spieler der Umgebung in der Startelf des Vereins? Hatte man Anfangs noch versucht diesbezüglich was zu machen, drehte Herr Hopp auf einmal den Geldhahn auf als er merkte das es nicht klappt!

Ich bin übrigens nicht neidisch! Sowas wird einem ja direkt als erstes vorgeworfen!

Dein Post ist mir auch etwas peinlich...

Irgendwann wird eben mal ein Anfang gemacht! Sicherlich hast du recht, dass man vieles erzwingen will!

Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass es hier schwierig wird junge Talente im Fußball zu finden! Dazu passt auch gleich die zweite von dir angesprochene Sache, nämlich, dass man mit dem Geld die Jugendvereine für die eigenen Zwecke nutzen will!

Warum? Ganz einfach, hier spielt keine Sau Fußball! Hier gibt es nur Handball! Jedes kleine Kaff hat hier Handballhallen, ber nicht zwingend einen Fußballplatz. Die Situation ist eine andere!

Großartig!! Sehr gut getroffen!

Auch von mir ein Daumen hoch für diese Aktion !!
Er wird ihn wohl kaum lesen, deshalb öffentlich machen wo's nur geht..Das ist unsere Opposition gegen den Ausverkauf der Seele !

Habt Ihr eigentlich alle keine anderen Sorgen als einen Brief zu schreiben der gegen Ho"pp"enheim schießt..?

Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, am Abgrund der 2ten Liga und vor dem freien Fall in die Bedeutungslosigkeit/Vergessenheit.

Fällt einem da wirklich nichts besseres ein als den Hopp niederzumachen...
Sind wir denn die Moralisten der Liga und die Retter vorm Kommerz..?

Ich kann die Hoffenheimer auch nicht leiden aber wenn das momentan euer einziges Problem ist fühle ich mich teilweise in Meinungen die hier im Forum über bestimmte Gruppierungen geschrieben wurden mehr als bestätigit.

Am Wochenende haben wir ein Wegweisendes Spiel, verlieren wir dieses muss gehandelt werden und das einzigste was ich hier lese ist ein Anti-Hoffenheim Thread...manche User haben schon recht wenn sie sagen das die Fanszene, WIR - das Herz des Vereins, ebenfalls in einer tiefen Krise stecken.

Wie schön waren doch die alten Zeiten in denen man für solche Probleme keine Briefe brauchte, sondern die Antwort in Form von Anfeuerung (ja ich verzichte auf das Wort "Support" ganz bewusst) und Demütigung des Gegners im Stadion bzw. auf dem Platz die Antwort gab!

So und jetzt Feuer frei, macht mich nieder, stellt mich als schlechten Fan hin oder was auch immer aber macht euch mal Gedanken darüber.

@ thumbler
Volle Zustimmung !
im unseren Jetztigen situation wäre sinnvoller sich mit Herren Göbel und Rekdal beschäftigen als mit Herr Hopp

100 % Zustimmung!

ANTI HOPP!

Genau so isses,

Biref: Sachlich gut
Meine Zustimmung

Scheiss Geld und scheiss Kommerz, scheiss Dietmar Hopp

Habt Ihr eigentlich alle keine anderen Sorgen als einen Brief zu schreiben der gegen ...manche User haben schon recht wenn sie sagen das die Fanszene, WIR - das Herz des Vereins, ebenfalls in einer tiefen Krise stecken.
So und jetzt Feuer frei, macht mich nieder, stellt mich als schlechten Fan hin oder was auch immer aber macht euch mal Gedanken darüber.

Egal "mit was auch immer in den letzten Tagen und gegen wen/fuer was",
wir haben eins erreicht: Die Fans sind wieder mobilisiert, heiss und
brennen; sie wollen am Sonntag etwas zurueckholen, zurueckhaben was
ihnen geklaut (ich glaub, 'geklaut' ist das richtige Wort) wurde: Die Iden-
tifikation mit unserem Verein, unserem FCK - hoffentlich werden dies
noch andere spueren und uff de Betze geje und kreische, dass die Bud
waggelt!
Es verfuehrt auch mich, Herrn Hopp und den ganzen Eventkram in
den Stadien in einen Topf zu werfen - eigentlich ist es auch Eintopf -
und zu glauben, er wolle uns nehmen was wir seit Jahren nicht mehr
haben - am Sonntag werden wir jedoch beweisen, dass wir es uns
selbst zurueckgeben koennen: Tradition, und zu dieser gehoeren nun
mal die Pfaelzer Krischer! Hopp kann uns nicht nehmen, was wir uns
selbst zurueckgeben!

Lasst die Fans in ihrer derzeitigen Euphorie auch mal ihre Seele nach
aussen kehren!

Dankbar sollten wir dafuer Herrn Hopp sein, dankbar auch unserem
Toppi, dankbar vielen der User hier, denn alle haben ihren Anteil an
dieser positiven Entwicklung bei uns!
Und wenn da auch manchmal etwas quer geschossen wurde und ueber das Ziel hinaus.........der Zweck heilt bekanntlich die Mittel!

Auf, mobilisiert alle noch ein paar Krischer fuer Sonntag, los..... wir
brauchen jede(n)!

Habt Ihr eigentlich alle keine anderen Sorgen als einen Brief zu schreiben der gegen Ho"pp"enheim schießt..?
Am Wochenende haben wir ein Wegweisendes Spiel, verlieren wir dieses muss gehandelt werden und das einzigste was ich hier lese ist ein Anti-Hoffenheim Thread...manche User haben schon recht wenn sie sagen das die Fanszene, WIR - das Herz des Vereins, ebenfalls in einer tiefen Krise stecken.

Das eine schließt das Andere aber nicht aus.

Beim Modell Hoppenheim geht es um Grundsätzliches. Insofern halte ich eine deutliche Positionierung der Lautrer Fanszene zu diesem Thema für richtig und wichtig!

@thumbler:
ich schätze mal, gerade weil der FCK Richtung 3.Liga taumelt und man nicht so recht weiss, wie es abgewendet werden kann, wird so herzhaft gerne auf das Klischeebild "Hopp" eingedroschen.

Wenn ich hier die Aussagen der Sprücheklopfer der Sorte "Scheiss dem Hopp auf´m Kopp" und ähnlich Geistreiches lese, bin ich mir sicher, die sind auch immer noch wahnsinnig stolz, auf die Fangnetz-Aktion in Hoffenheim. Ihr Deppen seid wahre Helden! Das kostet unseren FCK a) Geld und b) Reputation!!

Zum offenen Brief:
schöne Worte auf die wunde Seele der Fans. Mehr leider nicht. Und was auch schon vorher gesagt wurde: ich würde gerne mal die Hopp-Hasser hören, wenn ,sagen wir mal, Pfaff ins Boot einsteigt (hat zwar sicher andere Sorgen, ist aber mit der Stadt KL genau so traditionsreich verbunden wie der FCK) und als Erstes mal ein paar Mio. locker machen würde, damit wir in der Winterpause (nach den Ratschlägen von Toppi?) kräftig einkaufen können, um uns vor der 3. Liga zu retten.
Was wäre das dann? Auch wettbewerbsverzerrend? Seelenlos? Retorte?
Nö, das würde man sich bestimmt anders erklären können, gelle?
Der einzige Unterschied ist eben, dass Hopp erst vor kurzer Zeit mit dem Aufbau Hoffenheim im großen Stil begonnen hat und der FCK schon seit 40 Jahren Bundesliga spielt. So what?!?

Und Zustimmung zu TeufelsKüche:
um so ein Schreiben überhaupt ernst nehmen zu können, wäre eine Distanzierung zu den Übergriffen in Hoffenheim ein absolutes MUSS gewesen. Ihr sprecht von einer sehr breiten Fan-Basis, aber bei Leibe nicht jeder Fan hat das gut gefunden!!
Und ob dann die Oberlehrer-Belehrungen die Fussballwelt zu erklären dann noch jemanden außer der eigenen Fan-Basis interessieren, sei mal dahingestellt.

Dieser Herzensbrief muß in Fußball-Deutschland die Runde machen, in die Fan-Szene vernetzt und von allen abgesegnet werden, um dann an exponierter Stelle veröffentlicht, die Befindlichkeit der Fußballwelt darzustellen.

Dietmar Hopp muß spüren, daß ihm bei uns ein heftiger Wind entgegenweht. Er wird sich noch in seine beschauliche und abgehobene Golfwelt zurücksehnen.

Bei uns herrscht freie Meinungsäußerung, nicht nur für Milliardäre. Mit Gewalt hat das nichts zu tun. In Fußballerkreisen spricht man da eher von internationaler Härte. Dorfidylle ist anders.

Mh...

Ich lese hier immer wieder, dass eine Distanzierung von den Randalierern gefordert wird... Es geht in diesem Brief aber nicht um Radalierer, Entschuldigungen, auch nicht um den Tabellenplatz des FCK, sondern einzig allein um das fußballpolitische Thema Hopp. Dieses Thema war in der Fanszene schon letztes Jahr präsent, als es nicht um den Sturz in die Bedeutungslosigkeit ging, das möchte ich nochmals betont haben.

Soviel zu dem Brief, jetzt noch eine persönliche Meinung:

Welche Randalierer?

Wenn das, was in Hoffenheim geschehen ist Randale war, dann haben wir jedes Wochenende wüste Fanausschreitungn auf dem Betze. Ob ihrs glaubt oder nicht, auch auf dem Betze wird unten am Netz gezogen und zwar von wesentlich mehr Leuten als am Fr in Hoffenheim. Nur ist unser Netz eben noch nicht umgefallen, was dann den Unterschied zwischen Emotionen und Randale ausmacht...

So ein Netz gehört gescheit verankert, dann passiert sowas nicht. Ganz einfach!

Die sogenannten Ausschreitungen - die zumindest die Presse als solche bezeichnet - dauerten gerade mal 20 Sekunden. Da muss man sagen: "Oh nein, sind wir böse Jungs!" Der ganze Block jubelte als das Netz fiel, danach fandens aber auch wieder alle schlecht (zum indest die, die nicht dort waren und den Vorfall nur aus der Presse kannten und im Internet schreiben Leute über die sogenannten Ausschreitungen wie unser lieber Bertikoks vom Transfermarkt, der wohl mit Sicherheit nicht vor Ort anwesend war, wie wohl die wenigstens aus diesem von mir sehr hoch geachteten und repräsentativen Forum... (VORSICHT: Ironie! Nur dass ihrs versteht) Oder hatte die Selbsthilfegruppe für Fußballintellektuelle am Freitag Ausgang?

Die Doppelhalter, das zweite Kriterium haben eine derbe Sprache. Ich frage mich nur, seit wann gerade beim Fußball rethorische Höchstleistungen vollbracht werden? Dafür gibt es ja aber die intellektuelle Lauterer Fanelite vom Transfermarkt. Die hätten natürlich ein Spruchband gemalt, das etwa so hätte lauten können: "Sehr geehrter Herr Hopp, wir spenden ihnen hiermit Lob für ihr weitreichendes soziales Engagement im Rhein-Neckar-Raum, sehen jedoch das Projekt Hoffenheim als fragwürdig an. Es mag Fußballfans geben, die sich mit ihrer Tätigkeit in diesem Verein nicht recht indentifizieren können. Grüße von tm.de"

Naja, ich reg mich net auf, ich tu nur so...

Verzieh Dich am besten zurück in Dein Klugscheisser-Forum...

sau guter text! doch wie ich die sache sehe, nimmt hopp den brief und liest sich vielleicht die ersten 2 zeilen durch un wirft ihn dann weg oder fängt an zu lachen...dem geht das doch am arsch vorbei, dass die leidenschaftlichen fußball fans unter seinem "projekt hoppenheim" leiden...

Ich finde die Idee mit dem offenen Brief zwar gut, nur hätte man sich voher ein bißchen länger mit Hopp und den schon geführten Diskussionen auseinandersetzen sollen. Würde er darauf reagieren, was er natürlich offiziell nicht tut, würde er - wie in der Vergangenheit- folgendes sagen:

1. Hätte ich das Geld dem FCK angeboten (der mich sogar als Sponsor werben wollte 2005), hätten die es auch mit Kusshand genommen, also ist das hier eine Doppelmoral.

2. Der Vergleich mit Abramowitsch hinkt (Hopp lässt sich in der RNZ sogar als Anti-Abramowitsch bezeichnen). Die Motivation von Dietmar Hopp ist nämlich offiziell und vor allem, etwas für die Jugend in seiner Region zu tun. Deshalb fördert er hier (Großraum HD) vor allem die Jugendarbeit in fast allen Sportarten (Tennis, Handball, Eishockey, Segeln, Golf).

3. Tradition und Fankultur kommen von selbst, wenn man das lange genug mitmacht (Siehe vor allem Bayer 04)

4. Mit denen, die im Stadion Straftaten begehen (und sich hinterher nicht einmal entschuldigen), ist eine Auseinandersetzung sinnlos.


--> Was mir an dem Brief also fehlt ist zum einen die Diplomatie (wenigstens sagen, dass es scheiße war, den zaum umzureißen) und die kritische Auseinandersetzung mit Hopps wirken.

Es würde dann auffallen, dass die Debatte weitaus schwieriger zu führen ist, als die im Zusammenhang mit Abramowitsch.

Meiner Ansicht nach stinkt das Modell Hoppenheim vor allem deshalb zum Himmel, weil der sportliche Wettkampfso nicht mehr im Vordergrund steht. Unterhaltung und Jugendförderung sind immer nur Begleiterscheinungen des Sports, aber nie dessen Zentrum. Wenn wir aber da hinkommen, wo Hopp uns hinführt, verliert der Fusball gerade den Charakter als Wettkampf, der dessen Spannung aber gerade ausmacht. Vielmehr ist es ein Scheinwettkampf bezahlter Marionetten zur Unterhaltung und Jugendförderung. Hier liegt die größte Gefahr.

Die zweite Crux ist, dass es dem natürlichen Sportempfinden widerspricht, wenn wirtschaftlichen Erfolg völlig unabhängig von sportlicher Lesitung erreicht wird. Dieses Problem - wird Dietmar Hopp zwar sagen- ist ein Phänomem dieser Zeit. Dazu kann er nämlich auch auf Traditionsvereine (Schalke, Hertha, Düsseldorf, HSV) verweisen.

Hier stellt sich aber einfach die Frage, ob man sichmit diesem Phänomen abfinden will.

Ich will es NICHT!

Gruß

Tobias