Diskussionen zu fanpolitischen Themen, wie z.B. von ProFans oder dem B.A.F.F.

Beitragvon MathiasvunNW » 12.12.2023, 15:48


Bei der Meldung, dass der FCK mit nein gestimmt hat, wird mir trotz des Einstiegs schon warm ums Herz.
Alles andere wäre einem Verrat der treuen Mitglieder gleich gekommen.
Was der Einstieg uns bringt wurde ja diskutiert.
Was wird an uns mittelklassiger 2.Ligist ausgeschüttet? 20 Jahre müssen wir dieses zurückzahlen. Das kann nicht gut sein mit Blick in die Zukunft
In der Rheinpfalz steht ein Bericht, dass der Investor 1 Miliarde investiert und 1,8 Milarden zurückbekommt. Es fehlen unterm Strich im Schnitt 88 Mio für jeden Verein auf 20 Jahre gerechnet die eigentlich für Spieler eingesetzt werden könnten. Ein schlechter Deal

Nun gut, es ist jetzt wie es ist, aber Tradition scheint doch noch am Herzen zu liegen.
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon RallePfalzwald » 13.12.2023, 08:30


WernerL hat geschrieben:
Hauptstadt_Lautrer hat geschrieben:
Ob die Dominanz der Bayern durchbrochen wird, das interessiert doch überhaupt nicht mit Blick auf die enormen wirtschaftlichen Herausforderungen des FCK im gezwungenen Tandem mit einer hochverschuldeten Stadt.


Dann folge mir bitte noch einmal, denn ich versuche alles nochmal zusammenzufassen:

In einer neu gegründeten Liga aus Traditionsteams, ohne Retorten wie Hoffenheim (es wäre ein Traum) und ohne Abstieg, mit einem Salary Cap, hätte der FCK keine Finanznöte mehr und wäre direkt fähig Titel zu holen! Genau wie jedes andere Team.

Genau das hat bspw. der US Sport umgesetzt, weil nur deren System funktioniert und fair ist!
Unseres in Europa funktioniert ja quasi nicht weil es keinen Wettbewerb mehr gibt und Teams in der 2. Liga pleite gehen!


Ein Traum wäre es ohne die Marketingabteilungen von Brauseherstellern oder Softwarekonzernen.

Ich glaube aber nicht, dass so eine Liga funktionieren würde. Wer sind denn die Traditionsteams? Wer entscheidet, wer dabei ist?
Ohne Abstieg gibt es keinen Anreiz ein Mindestmaß an Leistung zu bringen.
Mit Gehaltsobergrenze kämen keine Topspieler. Das würde zu einem Amateurwettbewerb verkommen, den keiner sehen will.

Wenn, müsste man sich europaweit auf Mechanismen einigen, die die Chancengleichheit erhöhen.
Viele Städte haben ein Stadion. Dieses Stadion hat eine Stadt.



Beitragvon leichte_feder » 13.12.2023, 17:51


Genau wie "Ralle" oben schrieb: Wer bestimmt denn wer "Traditionsverein" ist und "mitspielen" darf?

Sind Dresden, RW Essen, Ulm und 1860 keine Traditionsvereine? Oder noch tiefer: Alemannia Aachen, VFR Mannheim usw.?
Die waren alle mal Meister...bzw. erster Fussballclub in Deutschland.

Ohne Auf- und Abstieg sind es immer die gleichen (willkürlich) festgelegten Vereine.

Auch wenn man es als Aufsteiger immer sehr schwer hat mehr als 2 Saisons höher mit zu spielen - es geht immer mal (siehe Freiburg und Union).

Das ist mir aber immer noch zigmal lieber als immer die Gleichen zu sehen - auch wenn die durchs drafting immer mal unterschiedlich hohe Chancen auf den Titel hätten.
In den 70ern konnte ich mir nicht vorstellen, daß
1. die Mauer fällt und
2. der 1.FCK jemals wieder Deutscher Meister oder Pokalsieger wird.

Geschichte kann sich wiederholen? Wir arbeiten dran...:teufel2:



Beitragvon WernerL » 14.12.2023, 10:24


leichte_feder hat geschrieben:Wer bestimmt denn wer "Traditionsverein" ist und "mitspielen" darf?.


Wer sich die ersten drei Ligen anschaut der kommt vielleicht auf rd. 25-30 große Teams maximal die schon immer den Fussball in Deutschland ausgemacht haben.
Ein VFR Mannheim zählt da nicht dazu trotz einer Meisterschaft!

Diese alle könnte man in eine deutsche Liga packen - wie auch immer diese aussehen würde?!
Aber keine Sorge: Es wird nicht so kommen weil es keiner will, keiner versteht und es anders auch irgendwie ja halbwegs läuft!
Auch an 23693485 Bayernmeisterschaften hat sich doch unsere Nation gewöhnt! Besser die als die Eintracht oder :nachdenklich:

Nur müssen wir eins bedenken:
In unserem jetzigen System kann man nur über das berühmte Rattenrennen erfolgreich sein. Also müssen irgendwann, auch beim FCK - immer weitere noch größere Investoren her die das alles bezahlen müssen!
Vor allem eben wenn man in unteren Ligen spielt und man da grundsätzlich defizitär ist!
Kommen diese Investoren nicht wird ein FCK automatisch - in einer natürlichen Auslese irgendwann aus dem Markt herausgespült weil neue Konkurrenten wie Hoffenheim + RB mehr Geld haben und Clubs wie den FCK nach unten ins Defizitäre verdrängen - weil unser Ligensystem ja eben auch nach unten offen ist und man aus dem Profisport schlicht verdrängt werden kann!

Nochmal zu deiner Frage wer denn in eine neue Liga hineinkäme?
Solche Fragen werden im Fussball regelmäßig gestellt und beantwortet wenn man mal genauer hinhört!
Wenn es bspw. um die künftigen Teilnehmer der Eliteliga geht oder aber bei Gründung der Bundesliga, als es ein FCK gerade so hineingeschafft hat - und ein FCB nicht!
Wären wir 1963 nicht dabei gewesen, gäbe es den FCK in seiner heutigen Form vielleicht gar nicht weil wir nie aufgestiegen wären und nie die Geschichte hätten erspielen können die wir haben (von der Walter-Elf abgesehen)!
Das sind also auch in der Tat Schicksalsfragen und daher natürlich Hauptgründe am jetzigen System nichts zu ändern!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon BetzePower67 » 14.12.2023, 13:50


Mittelhaardt hat geschrieben:Die Frage ist, ob man (als Fan) da noch mitmachen will.

Mein Interesse an Profifußball hat in den letzten Jahren rasant abgenommen.
Champions League bekomm ich nur mit, was ich medial ungewollt aufschnappe. Bundesliga ähnlich. Als Jugendlicher kannte ich die Tabelle auswendig, gefühlt jeden Spieler der Liga. Und jetzt? Nur noch Fetzen, die man aufschnappt.
Es gab Zeiten, da war es was besonderes, ein UI-Cup-Spiel vom HSV irgendwo im Nirgendwo sehen zu können.
Die heutige Flut an Spielen lässt mich kalt - mal abgesehen von den Mondpreisen die z.B. DAZN aufruft.

Die WM in Katar hab ich nicht gesehen. Ich würde es aber nicht mal als Boykott bezeichnen. Es war einfach gar keine Lust mehr da, es zu schauen.
Es kommt auch immer häufiger vor, dass ich Namen von Nationalspielern aufschnappe, von denen ich noch nie gehört habe.

Mit dieser Entfremdung stellt sich mir dann auch die Frage, ob es mich als Fan überhaupt zurück in die 1. Liga zieht.
Ich mein, natürlich freut man sich über einen Erfolg und über die Rückkehr als Ende des Niedergangs, ja. Aber wäre das überhaupt eine Rückkehr? Gehören ein Verein wie der FCK da überhaupt noch hin?
Will ich künftig zu absurden Uhrzeiten in Wolfsburg oder Heidenheim stehen? Wenn ich ehrlich bin, würde ich mich an einem nass-kalten Novembertag in Aue wohler fühlen.


Dieser Beitrag spricht mir aus der Seele. Das kann ich nur voll und ganz bestätigen.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Thomas » 14.12.2023, 18:53


Gerade eben wurde unsere DBB-Anfrage an Thomas Hengen zum DFL-Investor beantwortet:

Bild

Das sagt Thomas Hengen zum DFL-Investoren-Entscheid

Drei Tage nach der vieldiskutierten Entscheidung über einen Investoren-Einstieg bei der DFL hat sich nun der 1. FC Kaiserslautern zu seinem Abstimmungsverhalten geäußert. Ge­schäfts­füh­rer Hengen bestätigt zumindest indirekt das, was bereits zu lesen war.

Eine entsprechende Nachfrage von Der Betze brennt und weiterer Medien beantwortete Thomas Hengen heute Abend wie folgt: "Es handelte sich um eine geheime Abstimmung. Daher werden wir unser Abstimmungsverhalten auch nicht verkünden, auch wenn es ja sowieso schon überall zu lesen ist. Fakt ist, dass es eine Abstimmung gab und ein Ergebnis, das auch wir jetzt akzeptieren müssen."

Damit bestätigt Hengen zumindest zwischen den Zeilen, dass der 1. FC Kaiserslautern mit "Nein" zum DFL-Investor gestimmt hat, denn dieses Votum war in den Medien zu lesen gewesen. Bei der Sitzung in Frankfurt fehlte der Lautrer Geschäftsführer erkrankt und war von der Kaufmännischen Direktorin Saskia Bugera vertreten worden. Aus dem gleichen Grund kommt Hengens Statement auch erst heute - er ist mittlerweile wieder gesund und in sein Büro im Fritz-Walter-Stadion zurückgekehrt.

Fast alle der 36 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga haben nun ihr Abstimmungsverhalten öffentlich bestätigt. Daraus ergibt sich folgende Liste:

Dagegen: 1. FC Köln, Union Berlin, SC Freiburg, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hertha BSC, 1. FC Nürnberg, Eintracht Braunschweig, 1. FC Magdeburg, 1. FC Kaiserslautern

Enthaltung: FC Augsburg, VfL Osnabrück

Dafür: Bayern München, Rasenballsport Leipzig, TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen, 1. FC Heidenheim, VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, VfL Bochum, Mainz 05, Darmstadt 98, Karlsruher SC, Hamburger SV, Holstein Kiel, Hansa Rostock, SC Paderborn, SpVgg Fürth, Schalke 04, SV Wehen Wiesbaden, SV Elversberg, Hannover 96

Weitere Hintergrund-Informationen und Diskussionen zum Investoren-Einstieg in der DFL finden sich in der unten angehängten Chronologie im DBB-Forum.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Umstrittene Pläne zu Investoren-Einstieg bei der DFL
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Freistoß » 14.12.2023, 22:27


Das Problem ist doch, dass die TV-Gelder nicht gleichmäßig verteilt werden.
Komisch, aber in der 3. Liga geht das.
Und im pösen kapitalistischen England klappt das auch in der Premier League.
"Premier League in Einnahmen aus dem In- und Ausland. Die Einnahmen, die von nationalen Partnern generiert werden, - also 1,44 Milliarden Euro - werden in drei Kategorien unterteilt: Gleichwertiger Anteil (50%), Übertragungsvergütung (25%) und Erfolgsprämien (25%)."

Die Gelder aus der Auslandsvermarktung werden zu 92% gleichwertig verteilt. Das sind 1,2 Milliarden Euro.

Seltsam,dass bei uns das ganze nicht geht.
Hier geht das Meiste an die Bayern, der Rest wird mit milliönchen zufrieden gestellt.

Man garantiert den Status Quo.
Bayern erster, mit großem Abstand Doofmund zweiter...und die letzten immer noch mit großem Abstand zu Liga 2.

Achja, England mit 55 mio Einwohnern hat 22 Mannschaften, Deutschland mit 84 mio Einwohnern nur 18.
Sonst müssten die Bayern ja teilen.



Beitragvon bladde3.0 » 14.12.2023, 22:29


WernerL hat geschrieben:Der FCK wuchs auch wirtschaftlich bedacht, bis zu einem Punkt wo man dann ganz oben mithalten wollte!
Was übrigens ja das Ziel eines Wettbewerbs sein sollte, dass man mithalten kann sonst muss ich keinen Wettbewerb austragen :!:
Also haben viele Teams versucht mit einem FCB mitzuhalten, auch der BVB ist 2005 gescheitert.

Das alles hängt aber am System, denn es kann niemand einen FCB mehr einholen weshalb dieser auch 823965983465 Titel am Stück holt - was den Wettbewerb ad absurdum führt.
Warum? Weil es null Regelungen gibt wie in den USA die einen fairen Wettbewerb garantieren.
Es macht es nicht besser wenn es in Spanien einen Zweikampf gibt den man sich bei uns ja so sehr wünscht durch den BVB!

Aber das beste ist eben: Dem fan in D ist es scheinbar völlig egal ob ein FCB 38475983475908 mal Meister am Stück wird?!


Was ist am „amerikanischen“ System super! Fairer Wertbewerb?

Dieses System ist purer Kapitalismus, daher auch keine Absteiger. Keiner will vorletzter werden. Lieber am Ende noch ein paar Spiele verlieren. Der letzte darf ja als erstes draften…



Beitragvon Schnullibulli » 14.12.2023, 22:59


Eine Traditionsliga?!

Schmunzel

Also dass was manche Vereine europäisch versucht haben und krachend am Votum der Fans scheiterten?
Klingt für mich nach einer Doppelmoral.
Und das "faire" US System funktioniert bloß weil's Wirtschaftsunternehmen sind die eben solche Sachen gemeinsam beschlossen haben (Cap, draft, etc PP).
Ãœbrigens auch hier versucht (zugegeben mit zweischneidigem Schwert) die UEFA financial Fairplay zu erzielen...
Der europäische Fußball ist genauso gewachsen wie der US Sport auch. Man kann weder dem einen noch dem anderen irgendwie das "Eigene" als richtig überstülpen weil's nicht funktioniert.
Was ist denn mit den Traditionsteams der ex DDR?
Waren die nicht staatlich subventioniert? Also dürfen die nit!
Was ist mit Leverkusen? Dürfen die? Was ist Tradition? Das reine Alter eines Vereins? Bundesliga Jahre? Dürfen Freiburg oder der Depp mitspielen?

Das doch alles Kokolores und Käsekuchen.
Ich habe es schon mal gesagt und meine Meinung ist noch identisch:

Fußball ist Entertainment und dieses Rad drehen wir nicht mehr zurück.
Haben wir nicht auch für die Vereine gejubelt als Premiere einstieg?
Geiern wir nicht um jeden Tabellenplatz wegen der Kohle?

Unser FCK hängt am Tropf von Investoren und dem TV Geld. Und das liegt oder lag nicht an den Dosen sondern am eigenen defizitären Durchblick.

Wir haben die Corona Insolvenz sogar noch clever genutzt!
Es ist eine Demokratie, auch im Fußball. Vielleicht wäre das Ergebnis anders wären nicht Elversberg und Wehen in der Liga sondern vielleicht SB oder Dynamo. Die haben es aber trotz Budget und Tradition nicht gepackt.
Die Rechnungen sind irrelevant irgendwo. Wenn sich 36(!) Wirtschaftsunternehmen treffen und 24 von denen sehen den Schritt auch monetär als sinnvoll an kann was an den Fan Rechnungen nicht stimmen.
Meine Meinung, ohne das durchgerechnet zu haben. Auch Bayern hat nichts zu verschenken und die wissen wie man mit der Knete umgeht, im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen!

Es macht keinen Sinn zu jammern, die Entwicklung war vorhersehbar. Nun ist es so. Jetzt zu klagen wie schade und böse das ist Ist ebenso müßig wie über die Nachlässigkeiten der Regierung Merkel zu maulen, aber nie was dagegen getan zu haben.

Und um den Kreis und Post zu schließen: Traditionsliga...

Grottesker geht es kaum! Spannend zu überlegen welche Teams da überhaupt mitkicken WOLLEN!
Bayern? BVB? Schalke? HSV? Werder? Gladbach? VfB? Die scheinen ja keine Lust drauf zu haben.
Aber es wird alles schön wenn die Retorten weg sind...

Grotesker geht's kaum



Beitragvon MathiasvunNW » 15.12.2023, 00:01


Ja es ist wie es ist, wir sitzen "alle" im gleichen Boot.
Für mich sehe ich allerdings schwarz wenn die Entwicklung so weiter geht. Wie hoch sollen Spielerablösen in Zukunft aussehen? 90 Mio Harry Kane das ist doch ein Witz?

Das ist Jenseits von Gut oder Böse. Das ist einfach nur der Up ge FCK te Wahnsinn.

So ist die Entwicklung vorprogrammiert, Entwicklung wie in den UK einfach nur zum :kotz:

Und die Fans schauen noch nicht mal in die :tv:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon Tibon » 15.12.2023, 00:30


Wir können hier lang diskutieren. Es ist aber eigentlich ganz einfach: am Ende des Tages entscheidet der Konsument mit seinem Geld. Und dabei ist es völlig egal, um welches Produkt/Dienstleistung es geht. In unserem Thread hier halt um Profifußball. Austauschbar. Könnte auch Netflix, Nike oder Amazon sein. Oder TikTok, Temu und Fast Fashion.

Der Konsument ist ganz offensichtlich sehr oft ein „simple mind“. Und das reicht denen, die wissen wie man das nutzt.

Vereinfacht gesagt: wir sind selbst schuld.



Beitragvon Betzegeist » 15.12.2023, 10:04


Die Konsequenzen muss doch jeder letztlich für sich selbst ziehen.

Und da sieht es nicht danach aus, als würde sich das Gros der Fans abwenden. Das wissen die Clubs. Und deshalb haben sie auch nach kurzer Zeit eine erneute Abstimmung angesetzt. Die dann auch noch, ohne triftigen Grund, geheim abgehalten wurde, so dass Martin Kind gegen die Weisungsbefugnis seines Vereins verstoßen konnte, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen hätte.

50+1 ist in diesem Fall das Papier nicht wert auf dem es steht und jedem der mit offenen Augen durch die Welt läuft, dürfte nach dieser Farce klar sein, was die Beteuerungen der DFL in Bezug auf die Einflussnahme des Ligainvestors wert sind.

So lange die Kurven voll sind, von Hoffenheim und Co. mal abgesehen, wird dieses Rad weitergedreht und der Diskurs immer ein bisschen mehr verschoben. Da reichen Plakataktionen, öffentliche Stellungnahmen und Stimmungsboykotte auch nicht aus um dem Einhalt zu gebieten.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon HD890 » 15.12.2023, 10:23


Wer jedes Mal jammert und sich dann doch zusätzlich zu Sky noch Dazn abonniert (und dann auch wieder das was als nächstes dann dazukommt) ist leider Teil des Problems. Es ist eine binäre Entscheidung des Konsumenten, leider bemerken viele Menschen ihre eigene Doppelmoral nicht.



Beitragvon WernerL » 15.12.2023, 11:21


bladde3.0 hat geschrieben:
Was ist am „amerikanischen“ System super! Fairer Wertbewerb?

Dieses System ist purer Kapitalismus, daher auch keine Absteiger.


Jetzt bin ich baff über deine Aussage, weil das amerikanische System eigentlich purer Sozialismus ist, was von vielen Fans aus Deutschland so gesehen wird, indem man angeblich "auch ohne Leistung" sogar bessere Spieler bekommt etc.
Also Gleichmacherei wie viele sagen würden!
Dieses System ist genau das Gegenteil von unserem - denn niemand hat ein schlimmeres kapitalistischeres System als wir! Niemand!

Unseres ist fast schon Manchesterkapitalismus!
Ein team wie der FCB setzt sich an die Spitze (zu einer Zeit als Gelder gleich verteilt wurden) und verändert selbst die Bedingungen und Regeln so, dass keiner mehr oben ran kommt (weil die Gelder jetzt nur nach oben fliessen)! Zusammen mit allen anderen großen mit denen man ein Kartell gebildet hat um sich gemeinsam in eine Superliga abzusetzen!
Zudem kauft man direkten Konkurrenten die besten Spieler weg wie früher par Excellance vorgeführt!
DAS ist kapitalismus, wenn am Ende ein Monopol entstanden ist wie in jedem Land Europas welche sich zusammenschliessen um Teams wie den FCK gezielt unten zu halten!

Unser System mit Dauermeistern quer durch alle Länder ist das lächerlichste was es überhaupt gibt!
In Schottland war der letzte Meister der nicht aus Glasgow kam Aberdeen 1985!
Das tritt nun auch zeitversetzt auch bei uns ein - das sollte man wissen!

Dazu die ganzen Clubs die in unteren Ligen pleite gehen weil man dort Stadien wie das FWS nicht bezahlen kann - wie der FCK fast täglich verkündet und man Kapitalerhöhungen vornehmen muss!
Genau daher gibt es keine 2. Liga in den USA - weil diese nicht funktionieren weil per se defizitär - weil die Masse diese nicht konsumiert!

Und falls es keinem auffällt, kommen nahezu alle Rekordmeister der europ. Länder immer aus den größten und reichsten Städten die meist auch die Hauptstädte sind weil nur dort eben viele Fans+ Unternehmen+ Politik sitzt und daher entsprechend Geld fliesst in Spieler, so dass man viele Titel holt was zu noch mehr Fans und Sponsoren führt etc etc.
Du findest in keinem Land Europas einen Rekordmeister der aus der Provinz kommt - in den USA aber schon!
Weil deren Ziel eine offene und faire Liga ist mit gleichen Chancen für alle - weil sonst auch da nur Teams aus New York oder Chicago gewinnen würden und bestimmt nicht aus Kansas City!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon DieBetzeBuwe » 15.12.2023, 14:46


WernerL hat geschrieben:Du findest in keinem Land Europas einen Rekordmeister der aus der Provinz kommt - in den USA aber schon!
Weil deren Ziel eine offene und faire Liga ist mit gleichen Chancen für alle - weil sonst auch da nur Teams aus New York oder Chicago gewinnen würden und bestimmt nicht aus Kansas City!


Naja, dafür ziehen die NFL Teams dann halt einfach mal in eine neue Stadt, wenn ihnen die aktuelle Kommune nicht genug Geld zum Stadionumbau dazugeben will, oder man mehr Zuschauerpotential in Los Angeles als in San Diego erkennt.

Die restlichen Besitzer der Franchises müssen dann übrigens zustimmen, man will ja nicht, dass man ein neuer Lokalrivale die eigenen Fans abwirbt. Die NFL ist nur deshalb geschlossen, weil man das Geld nicht noch weiter teilen oder aus dem Geschäft rausrutschen möchte. Es hat ja einen Grund, dass es dort keine "Clubs" gibt, sondern nur "Franchises".
"Die Außenseiterrolle ist ein Schlüssel für die Schatzkammer unermesslicher Kräfte, die - geweckt und geschürt - Energien freisetzt, die helfen Berge zu versetzen."

- Sepp Herberger



Beitragvon Thomas » 15.12.2023, 15:26


In den deutschen Fankurven ist am Wochenende ein zwölfminütiger Boykott angekündigt:

Bild

Fanszenen kündigen zwölf Minuten ohne Stimmung an

Das Ergebnis der DFL-Vollversammlung hinsichtlich des Investoreneinstiegs stellt einen Dammbruch für die Bundesliga dar. Wenig ist von der während der Pandemie beschworenen Demut des Profifußballs geblieben - stattdessen entschieden sich die windigen Vereinsvertreter in einem äußerst intransparenten Prozedere für den Weg des Geldes. Wenig überraschend stehen nun auch besonders zweifelhafte Investoren schon mit einem Fuß in der Tür, wodurch sich die viel zitierte Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung endgültig als reine Floskeln entpuppen.

Dass für Entscheidungen dieser Tragweite eine Zustimmung der Mitgliederversammlungen der Vereine zwingend notwendig sein sollte, scheint offenbar nicht mit dem Demokratieverständnis vieler Clubvertreter vereinbar zu sein. Wir als das scheinbare Fußvolk sollen durch die herbeigefaselten "roten Linien", die die Einflussnahme durch die potenziellen Investoren angeblich begrenzen, ruhiggestellt werden.

Doch was eine realistisch bevorstehende Zerstückelung der Spieltage oder gar die Austragung von Topspielen im Ausland angeht, sollten wir Stadiongänger uns dennoch nicht blenden lassen! Ein Vertrag, der über zwei Jahrzehnte abgeschlossen wird, öffnet auf lange Sicht die Büchse der Pandora, die weitere Investoreneinstiege nicht ausschließt - ganz im Gegenteil. Seid euch sicher, die unbändige Gier nach Profit wird sich mit der Zeit nicht legen und gleichzeitig aber die finanziellen Zwänge in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nur noch mehr zunehmen. Die unwirsche Aufforderung an Kritiker, sich der Entscheidung zu unterwerfen und den "Deal" nicht zu gefährden, zeugt nur von dem fortschreitenden Realitätsverlust in den Gremien der DFL.

Dass wir ein nicht unbedeutender Teil des Produkts Bundesliga sind, das mit all seinen stimmungsvollen und gut gefüllten Stadien glänzt, ist uns durchaus bewusst. Auch wir können uns nicht davon freisprechen, wöchentlich die Fernsehzuschauer mit großen Choreografien und beeindruckenden Gästeauftritten vor die Mattscheibe zu locken. Während der Alltag auf den Rängen in anderen europäischen Topligen oft einem Trauerspiel gleicht, dient die lebendige Fankultur in Deutschland als ein Alleinstellungsmerkmal. Doch gerade deswegen ist unsere Teilhabe an dem Produkt Bundesliga zugleich auch unsere größte Waffe! Wir haben unseren Anteil am Wert des Profifußballs in den eigenen Händen. Nicht nur bei der Abschaffung der Montagsspiele oder der Aussetzung von Kollektivstrafen konnten wir bereits in der Vergangenheit unsere Stärke als Gemeinschaft der Fanszenen unter Beweis stellen. Die Freiheit unserer Kurven und damit auch die der Vereine, denen wir unermüdlich folgen, ist für uns unverhandelbar!

Der angebliche Dialog auf Augenhöhe mit der Basis war schon lange eine leere Worthülse - nun müssen wir uns anderweitig Gehör verschaffen! Und um gehört zu werden, wird man von uns nichts hören. Zumindest die ersten zwölf Minuten der Spiele am kommenden Wochenende nicht. Wir sind nicht bereit, dem Ausverkauf des Deutschen Fußballs tatenlos zuzusehen. Um zu verdeutlichen, dass der vielbeschworene 12. Mann bundesweit nicht bereit ist, als Teil der Verhandlungsmasse des DFL-Deals mit dubiosen Investoren herzuhalten, werden wir zwölf Minuten schweigen.

Den Investoreneinstieg sehen wir als einen elementaren Angriff auf den basisorientierten Volkssport Fußball hierzulande. Die Funktionäre mögen Medienrechte verscherbeln können, doch gleichwohl können wir unsere eingebrachten Anteile am Produkt Bundesliga selbst beeinflussen. Unsere Ressourcen im Kampf gegen die Profitgier und Willkür der DFL werden wir kollektiv bündeln. Noch könnten die Geschäftsführer der Liga das verhängnisvolle Investmentprojekt stoppen. Wir werden diesen Weg genauestens im Visier behalten!

Die Fanszenen Deutschlands im Dezember 2023

Quelle: Fanszenen Deutschlands

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Umstrittene Pläne zu Investoren-Einstieg bei der DFL
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon WernerL » 15.12.2023, 15:32


DieBetzeBuwe hat geschrieben:Naja, dafür ziehen die NFL Teams dann halt einfach mal in eine neue Stadt, wenn ihnen die aktuelle Kommune nicht genug Geld zum Stadionumbau dazugeben will, oder man mehr Zuschauerpotential in Los Angeles als in San Diego erkennt.

Die restlichen Besitzer der Franchises müssen dann übrigens zustimmen, man will ja nicht, dass man ein neuer Lokalrivale die eigenen Fans abwirbt.


Wie du jetzt vor Tagen gesehen hast haben auch die DLF Clubs zum neuen Investorkonzept zustimmen müssen, das ist genau das Gleiche wie in USA.
Der Fan stimmt auch bei uns nicht ab was passiert sondern die Clubs!
Das mit dem Umziehen in andere Städte ist auch eine dieser unnützen Horrorgeschichten die immer wieder hervorgekramt wird.
Bevor das passiert müssten zig andere Voraussetzungen anderer Art gegeben sein die es so sicher nicht geben wird.

Wer sich mal mit der Geschichte der NFL befasst der erkennt auch, dass das dort eine sehr junge Liga ist und viele Teams erst nach dem Krieg bzw. ab 1970 gegründet wurden.
Und die ganze Liga sich dann erst nach Westen ausgebreitet hat (dort hin gezogen sind) weil es davor dort gar keine Teams gab sondern nur im Osten gespielt wurde!
Viele Städte in den USA waren dann froh wenn dort ein Team gegründet wurde auch wenn es von woanders umgezogen ist. Das ist also Tradition dort!
Das ist ein ganz anderer Hintergrund im Vergleich zu Europa! In Europa ist es sicher rechtlich nicht einfach möglich mal umzuziehen, wohin denn auch?
Alle Städte und Dörfer haben in Europa bereits Teams!
Bei uns wird es höchstens so gemacht, dass ein Investor einen bestehenden Club übernimmt und dann eben nach oben führt, siehe Hoffenheim!
Bei uns muss also nicht umgezogen werden!

Und bei aller Kritik zu den USA, es sind letzlich unsere Großteams wie Real und City etc. die ein System wie in den USA anstreben - und das bereits seit Ende der 80er Jahre - wie spätestens von Football_Leaks dargelegt!
Das heisst was du kritisierst wird von denen ja bereits geplant und immer weiter forciert - davon abgesehen, dass der erste Versuch gescheitert ist!

Und wenn du glaubst die Lösung wäre, dass FCB und BVB unsere Liga verlassen, dann darf ich dir sagen, dass die das nie machen werden weil die kaum auf 400-500 Mio Einnahmen (so in Medien berichtet) verzichten werden durch die Buli - zumindest noch nicht!
Die wollen Buli UND Eliteliga um doppelte Einnahmen zu haben und werden dann eine 2. Mannschaft in der Bundesliga spielen zulassen - und die besten in der Elite die man der Bundesliga dann bequem abkaufen kann da man ja doppelte Einnahmen hat!
Und Elite (500-600 Mio. Einnahmen) ist man nur wenn man einem Bundesliga Team die besten Spieler abkaufen kann. Würde Messi lieber beim FCK spielen weil wir 40 Mio. Gehalt bezahlen würden dann wäre die Eliteliga keine - weil diese sich definiert über die besten Spieler die dort hinwechseln die dann auch in China konsumiert werden!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon born in Palatinate » 15.12.2023, 17:13


Mir passt ein Investoreneinstieg auch nicht.
Aber ganz ehrlich? Einen temporären Stimmungsboykott find' ich für uns nicht zielführend. Wer auf die Tabelle schaut, muss leider feststellen, wir befinden uns quasi zur Halbzeit der Saison nur hauchdünn über'm Strich; jedes halbe Prozent zählt jetzt! Wo auch immer das herkommt.



Beitragvon Muschgedunner » 15.12.2023, 17:57


Und das beste ist ja an dem Ding, dass unser Verein dagegen gestimmt hat! Warum sollen wir den bitte bei dem Boykott mitmachen???

Bei den Vereinen, die mit "Ja" gestimmt haben sollte meiner Meinung nach mindestens eine Halbzeit lang keine Stimmung geben!

SCHANDE!
Wenn RB Leipzig gegen RB Salzburg spielt, ist das dann ein Derby? :?:



Beitragvon Kaiserslautern1900 » 15.12.2023, 18:49


Ein weiterer Grund warum ich neben dem FCK kaum noch andere Spiele verfolge. Trotzdem stehen wir doch vermutlich vor der Frage: Was tun mit dem Geld? Ich bin dafür: Das Rattenrennen nicht mitmachen!
@Thomas Hengen Bitte investiere in Steine, nicht in Beine! Nutz das Geld um uns unser Stadion zurück zu kaufen und wieder in Vereinsbesitz zurück zu führen!

Da das wohl nicht die einzige Investionsspritze sein wird in absehbarerer Zukunft, dürfte der Durchfinanzierung nicht soooo viel im Weg stehen.

Mal eine Frage an euch? Welche Reform würde bei euch auf Zustimmung treffen? Bei mir wäre es eine Liga Aufstockung in Liga 1 und 2 von 18 auf 20 Vereine. Die Reform ist meiner Meinung nach lange Überfällig!
Steigt auf! Für Norbert. Für Horst. Für Ronnie.



Beitragvon Hauptstadt_Lautrer » 15.12.2023, 18:53


Stimmungsboykott, dem Fußball den Rücken kehren... alles wieder starker emotionaler Tobak. Etwas fühlt es sich an wie bei "Täglich grüßt das Murmeltier".

Alles steht und fällt mit dem eigenen Verein. Läuft es erfolgreich, interessiert einen das Drumherum im kaputten Fußball-Business nicht, absolut nicht.
Wie bei einem engen Freund, Hertha-Fan. Alles schlecht, alles gut, Fußball ist doof, plötzlich hat die Hertha ein Hoch, ist wieder Fußball geil. Ich weiß nicht, ob das für lächerlich oder traurig halten soll.

Genau wie die WM in Katar schon ein Sargnagel gewesen sein soll. NICHT.
Genauso wenig wird dieser Investoren-Entscheid dafür sorgen, dass die erste und zweite Liga nennenswert Zuschauer verlieren werden.
Betze-Szene Berlin-Kreuzberg -- lasst die guten alten Zeiten in der Weissen Taube wieder aufleben!



Beitragvon Singapfalz » 15.12.2023, 19:32


Hannover kann froh sein, dass sie dieses Wochenende kein Heimspiel haben. Ich nehme an, dass der Fanszene dort ganz schon der Hut brennt
"Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."
Marcel Reif



Beitragvon Schwabenteufel1 » 15.12.2023, 19:37


Klappt ja super. Schalke macht schon mal nicht mit.



Beitragvon BetzeDubbe » 15.12.2023, 19:46


In Paderborn brennt die Hütte und Pyro fliegt auf den Rasen. Mal sehen, ob das Spiel nochmal angepfiffen wird...



Beitragvon Betzie231182 » 15.12.2023, 21:28


Es wird auch durch den Boykott nichts ändern. Ich finde es bringt finanziell halt die Möglichkeit bessere Fußballer nach Deutschland zu holen. Sind wir doch mal ehrlich, Bundesliga Fußball ist ideal um Samstags auf der Couch ein Schläfchen zu machen.
Der Verteilungsschlüssel sollte auf Einschaltquote und Auslastung der Stadion ausgelegt werden.

Und das die Ultras jetzt sich so aufregen. Gruppierungen die wissentlich , durch Pyroshows und andere Dinge , ihrem Verein Finanziellen Schaden zufügen. Den ihre Meinung ist mir völlig egal.




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