Nazis auf den Rängen: SS-Siggis Erben (11 Freunde)

Nazis auf den Rängen
SS-Siggis Erben

Von wegen ostdeutsches Problem: Auch bei Westklubs gehören Nazis auf den Rängen zum Inventar, zahllose Übergriffe und Straftaten sind dokumentiert. Die rechte Szene drängt zurück an die Macht.
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Viel wäre schon geholfen, wenn die Ordnungsdienste besser geschult wären. Beim Regionalligisten Waldhof Mannheim stehen seit einiger Zeit mannshohe Aufsteller, die rechtsextreme Marken und Symbole auflisten, die im Stadion unerwünscht sind. Trotzdem kamen Fans mit genau diesen Insignien immer wieder ins Carl-Benz-Stadion, bis einem Vereinsangestellten auffiel, dass sich die Rechten stets beim gleichen Ordner anstellten. Der Mann, selbst mit einer »Thor Steinar«-Mütze ausgestattet, winkte seine Gesinnungsgenossen einfach durch.

Auch für Kaiserslautern wolle er solche Vorkommnisse nicht ausschließen, sagt Christian Gruber, der Klubsprecher des FCK. Ein »nicht tolerierbarer, aber wahrscheinlicher Grund« sei, dass in kleineren Städten jeder jeden kenne, meint Gruber. »Da lässt ein Ordner schon mal einen Bekannten durch, obwohl er vom Verein die klare Vorgabe hat, gerade bei rechten Symbolen die Stadionordnung streng durchzusetzen.«
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Das Fanprojekt des 1. FC Kaiserslautern wurde vom DFB mit dem »Julius-Hirsch-Preis« ausgezeichnet. Nachdem bei einer Trainingseinheit der Ruf »Lauft, ihr Juden!« zu hören war, organisierten Leiter Erwin Ress und sein Team zahlreiche Veranstaltungen, um den Fannachwuchs zu sensibilisieren. Nach der Preisverleihung nahm sich das »Infoportal 24«, die Website des neonazistischen »Aktionsbüro Rhein Neckar«, den FCK und sein Fanprojekt zur Brust. »Judenfreundlichkeit wird belohnt, Fanprojekt Kaiserslautern kassiert ab«, hieß es dort.

Die Lauterer Hoolszene galt in den Achtzigern und Neunzigern als offen neonazistisch. Viele der Herren sind älter und ruhiger geworden, viele haben mit Politik nichts zu schaffen, doch noch heute gehen zahlreiche Nazikader im Stadion ein und aus. Die etwa 70 Hools, die regelmäßig in Block 5.3 sitzen, sind befreundet mit rechtsgerichteten Fans von Paris Saint-Germain. In der Lauterer Ultraszene wiederum besteht eine Freundschaft mit den eher linken Ultras des FC Metz. Hartnäckig hält sich in Kaiserslautern das Gerücht, dass die Lothringer ihre Pfälzer Freunde im Februar nicht anlässlich des Heimspiels gegen Köln besuchen durften. Die Hools, heißt es, hätten dies untersagt, um ihre Kumpels aus Paris nicht zu brüskieren. Wenn kampfsporterprobte Hooligans »Ansagen machen«, spuren die Ultras. Auch in Dortmund, Duisburg oder Braunschweig wurden exponierte Ultras bedroht. Entweder sie würden aufhören, sich gegen Rechts zu positionieren, oder man werde ihnen endgültig zeigen, wer Herr im Block sei.
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http://www.11freunde.de/artikel/nazis-auf-den-raengen

Mit ein paar Aussagen über die Situation auf dem Betze früher und heute.

Ich kann dieses braune Pack einfach nicht ab.
Und wenn diese Aussagen stimmen sollten und die Ultras keinen Weg aus dieser Situation finden ( den gibt es naemlich ganz bestimmt), dann sinken diese Hupfdohlen in meiner Wertschaetzung noch weit tiefer, als sie eh schon gesunken sind.

Sie suchen die Menschenmenge.
Sie treten martialisch auf.

Es war schon einmal so, daß die Menge sie ja eigentlich gar nicht wollte, aber nichts gegen sie getan hat.

Eben.
Wehret den Anfaengen und das geht. Heute sogar um ein Vielfaches einfacher als 1933.

Eigentlich bin ich ja ein friedlicher Mensch.
Aber auf diese verkackte braune Ultrascheiße hilft nur noch draufschlagen.
Da schämt man sich als FCK-Fan mit solchen Verbrechern im gleichen Stadion zu stehen (sitzen).

Sie suchen die Menschenmenge.
Sie treten martialisch auf.

Es war schon einmal so, daß die Menge sie ja eigentlich gar nicht wollte, aber nichts gegen sie getan hat.

Der überwiegende Teil will die Nazis sicher nicht.
Aber wie sieht es mit den Ultagruppen aus ?

Ich will den Ultras jetzt kein generelles Nazitum unterstellen !

"Party machen" ist eben angesagt.
Wenn da noch ein paar Jungs dazu kommen, die mitmachen wollen - was soll's ?
Das erhöht ja auch die "Schlagkraft" der eigenen Gruppe.
Bevor man es sich versieht ist dann die Gruppe von Nazis unterwandert.

Ob man sich dann noch von den Nazis trennen kann oder will, wird auch davon abhängen wie weit die Gruppe schon von den Nazis unterwandert ( eventuell schon übernommen ) ist.

Sich dann noch von den Typen zu trennen, ohne die Ultagruppe sogar aufzulösen, dürfte ziemlich schwer fallen.


Schon 'mal darüber nachgedacht ?
"Jeder ist ein Ausländer - fast überall !"

Eigentlich bin ich ja ein friedlicher Mensch.
Aber auf diese verkackte braune Ultrascheiße hilft nur noch draufschlagen.
Da schämt man sich als FCK-Fan mit solchen Verbrechern im gleichen Stadion zu stehen (sitzen).

Lese dir den Text mal genau durch und dann erkläre mir mal, wo da was von rechten ULTRAS steht!?! Friedliebend? Das glaube ich dir nicht, sonst würdest du nicht so schreiben, oder zumindest dich entschuldigen!

Der überwiegende Teil will die Nazis sicher nicht.
Aber wie sieht es mit den Ultagruppen aus ?

Das kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht sollten "die Ultras" mal darauf eine Antwort geben?

Eigentlich bin ich ja ein friedlicher Mensch.
Aber auf diese verkackte braune Ultrascheiße hilft nur noch draufschlagen.
Da schämt man sich als FCK-Fan mit solchen Verbrechern im gleichen Stadion zu stehen (sitzen).

Lese dir den Text mal genau durch und dann erkläre mir mal, wo da was von rechten ULTRAS steht!?! Friedliebend? Das glaube ich dir nicht, sonst würdest du nicht so schreiben, oder zumindest dich entschuldigen!

Bei wem soll ich mich denn entschuldigen?
Ich habe z.B. die "Rotfront" mehrmals in Aktion gesehen. Da gibt es keine Fragen mehr.Unfassbar.
Oder gehören die nicht zu den Ultras?
Außerdem habe ich überhaupt nichts gegen friedliche Ultras, nur sollten diese gegen jegliche rechten Tendenzen in ihren Reihen kompromisslos vorgehen.

Bei wem soll ich mich denn entschuldigen?
Ich habe z.B. die "Rotfront" mehrmals in Aktion gesehen. Da gibt es keine Fragen mehr.Unfassbar.
Oder gehören die nicht zu den Ultras?

Aber wie sieht es mit den Ultagruppen aus ?

Das kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht sollten "die Ultras" mal darauf eine Antwort geben?

Die Frenetic Youth hat letztes Jahr die aufwändigste Anti-Rassismus-Aktion aller FCK-Fans nach den Vorfällen um Itay Shechter gemacht (Fotos). Die Generation Luzifer pflegt eine innige Freundschaft zu den sehr links eingestellten Ultras der Horda Frenetik aus Metz, die auch von den anderen Lautrer Gruppen mitgetragen wird. Auf was sollten die Ultras da jetzt bitte noch eine Antwort geben?

Und nein @teufelwiesbaden, die Rotfront gehört nicht zu den Ultras. Also sorry Leute, aber bei solch einem sensiblen Thema sollte man sich erstmal informieren anstatt mit gefährlichem Halbwissen um sich zu schmeißen. Oder, wie von Betzehörb schon angemerkt, einfach oben den Text von 11 Freunde richtig lesen, bevor man das Ultrasbashing startet.

Sie suchen die Menschenmenge.
Sie treten martialisch auf.

Es war schon einmal so, daß die Menge sie ja eigentlich gar nicht wollte, aber nichts gegen sie getan hat.

Der überwiegende Teil will die Nazis sicher nicht.
Aber wie sieht es mit den Ultagruppen aus ?

Ich will den Ultras jetzt kein generelles Nazitum unterstellen !

"Party machen" ist eben angesagt.
Wenn da noch ein paar Jungs dazu kommen, die mitmachen wollen - was soll's ?
Das erhöht ja auch die "Schlagkraft" der eigenen Gruppe.
Bevor man es sich versieht ist dann die Gruppe von Nazis unterwandert.

Ob man sich dann noch von den Nazis trennen kann oder will, wird auch davon abhängen wie weit die Gruppe schon von den Nazis unterwandert ( eventuell schon übernommen ) ist.

Sich dann noch von den Typen zu trennen, ohne die Ultagruppe sogar aufzulösen, dürfte ziemlich schwer fallen.


Schon 'mal darüber nachgedacht ?
"Jeder ist ein Ausländer - fast überall !"

Glaub mir, die Capos der Gruppen werden schon aufpassen wer in die Gruppen reinkommt! Bei der FY gibt es einen Förderkreis, soweit ich weiß muss man erstmal diesen durchlaufen bevor man in die "richtige" Gruppe kommt! Berichtigt mich wenn das nicht ganz stimmt. Die Gruppen werden schon darauf achten. Allerding gebe ich manchen hier den Tipp sich mal die Dokumentation "Gate8" der Ultras Nürnberg anzusehen. Da fällt auch der Satz das es in der Gruppe Mitglieder gibt die strickt Links sind und andere eben Rechts. Allerdings sind sich alle Mitglieder einig das Politik in der Kurve nichts zu suchen hat. Und was das Thema rechts mit den Ultras zu tun hat versteh ich nicht. Wo steht denn im Text das wir ein Rechtsproblem bei unseren Ultras haben? Ich würde sogar sagen es geht eher in die andere Richtung. TROTZDEM. UNSERE ULTRAS SIND UNPOLITISCH!

Mmmmmhhhh ab wann ist man denn ein Nazi oder braune Kacke?

Mit diesem Thema sollte man vorsichtig umgehen....

Erst informieren, dann schreiben!

Wo steht eigentlich das Thor Steinar usw. im Stadion verboten ist? In der Stadionordnung?

Ne ich bin kein Ultra und auch kein Nazi!

Glaub mir, die Capos der Gruppen werden schon aufpassen wer in die Gruppen reinkommt!....
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Die Gruppen werden schon darauf achten. ....
.........
Und was das Thema rechts mit den Ultras zu tun hat versteh ich nicht. Wo steht denn im Text das wir ein Rechtsproblem bei unseren Ultras haben? Ich würde sogar sagen es geht eher in die andere Richtung. TROTZDEM. UNSERE ULTRAS SIND UNPOLITISCH!

Mein Beitrag war eher allgemein verfasst und nicht speziell auf KL bezogen.
Das dürfte soweit erkennbar gewesen sein.

Wenn unsere Ultras tatsächlich aufpassen wer sich in ihren Reihen tummelt, dann soll mir das recht sein.

Wo im Text steht dass wir ein Rechtsproblem bei unseren Ultras haben ?
Zumindest steht es nicht direkt darin. Aber es werden in dem ganzen Artikel bei 11 Freunde, immer wieder Verknüpfungen von Ultras zur rechten Szene hergestellt.
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Hier ein Ausschnitt der uns betrifft, in dem unsere Ultras mit der linken Szene von Metz in Verbindung gebracht werden.
( Seite 4 im oberen Teil )
"Die Lauterer Hoolszene galt in den Achtzigern und Neunzigern als offen neonazistisch. Viele der Herren sind älter und ruhiger geworden, viele haben mit Politik nichts zu schaffen, doch noch heute gehen zahlreiche Nazikader im Stadion ein und aus. Die etwa 70 Hools, die regelmäßig in Block 5.3 sitzen, sind befreundet mit rechtsgerichteten Fans von Paris Saint-Germain. In der Lauterer Ultraszene wiederum besteht eine Freundschaft mit den eher linken Ultras des FC Metz. Hartnäckig hält sich in Kaiserslautern das Gerücht, dass die Lothringer ihre Pfälzer Freunde im Februar nicht anlässlich des Heimspiels gegen Köln besuchen durften. Die Hools, heißt es, hätten dies untersagt, um ihre Kumpels aus Paris nicht zu brüskieren."
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In wie weit dieser Teil recherchiert wurde und belegbar ist, entzieht sich allerdings meiner kenntnis.
Da es in dem Artikel steht, wird es aber auch in die Diskusion hier mit einbezogen.

Eigentlich bin ich ja ein friedlicher Mensch.
Aber auf diese verkackte braune Ultrascheiße hilft nur noch draufschlagen.
[...]
Ich habe z.B. die "Rotfront" mehrmals in Aktion gesehen. Da gibt es keine Fragen mehr.Unfassbar.
Oder gehören die nicht zu den Ultras?

Also zu diesen zwei Aussagen, ohne jetzt @teufelwiesbaden bloßstellen zu wollen, kann man einiges sagen, bzw. darin einiges erkennen. Zum einen haben die Ultras wirklich nicht viel mit der Rotfront zu tun, dass aber einige aus den Reihen der Ultras anderen Ultragruppierungen auch gerne mal eins auf die Schnauze geben oder die "Zockerei" betreiben, ist ja kein Geheimnis.

Da kann man schnell mal ein paar Dinge durcheinander werfen, gerade wenn man nicht so genau differenziert. Hier ist es aber schon fast symbolhaft, wie man in den Medien und der Öffentlichkeit mit den Ultras umgeht und über sie spricht. Das ist echt erschreckend!

Auf der anderen Seite müssen sich auch die Ultras ein bisschen an die Nase packen. Bleiben sie durchgehend (also alle) friedlich und unterlassen so einen Scheiß wie oben beschrieben, besteht auch nicht die Gefahr sie mit anderen Gruppen in einen Topf zu werfen. Zum anderen wäre es trotz aller ungerechten Behandlung und Berichterstattung endlich an der Zeit sich nach "außen" hin deutlicher zu öffnen und solchen Missverständnissen vorzubeugen.

Noch zum Thema: Nein, im Großen und Ganzen sehe ich unsere Ultras nicht als rechte Gruppe. Alleine die Aktion nach dem Shechter-Vorfall ("Many Nations, One Love") ist doch da Fingerzeig genug.

Kann da auch aus eigener Erfahrung sprechen.
In Dortmund wird man bei den Einlasskontrollen häufig mit "Hallo Jude" begrüßt. Borsti der selbsternannte Überfan, bekommt einen Gefühlsausbruch weil SS-Siggi sich bei einem Länderspiel neben ihm niedergelassen hat und trägt Thor Steinar Kleidung natürlich nur weil sie hübsch ausschaut....
Allgemein ein sehr guter Artikel von 11 Freunde.
Bleibt nur abzuwarten, in welche Richtung sich gewisse Kurven bewegen bzw. öffnen. Außerdem wird interessant, welche Ultragruppen noch vor der brauen Brut kuschen. Es wäre ein Irrtum zu glauben seine Kurve wäre frei von rechten Gedankengut. Genauso wenig kann ich es leiden, wenn halbstarke Ultras hüpfend und tanzend ihre linksgerichteten Parolen skandieren... da platzt mir genauso der Kragen, wie bei einem mit Nazimarken.

Glaub mir, die Capos der Gruppen werden schon aufpassen wer in die Gruppen reinkommt! Bei der FY gibt es einen Förderkreis, soweit ich weiß muss man erstmal diesen durchlaufen bevor man in die "richtige" Gruppe kommt! Berichtigt mich wenn das nicht ganz stimmt. Die Gruppen werden schon darauf achten. Allerding gebe ich manchen hier den Tipp sich mal die Dokumentation "Gate8" der Ultras Nürnberg anzusehen. Da fällt auch der Satz das es in der Gruppe Mitglieder gibt die strickt Links sind und andere eben Rechts. Allerdings sind sich alle Mitglieder einig das Politik in der Kurve nichts zu suchen hat. Und was das Thema rechts mit den Ultras zu tun hat versteh ich nicht. Wo steht denn im Text das wir ein Rechtsproblem bei unseren Ultras haben? Ich würde sogar sagen es geht eher in die andere Richtung. TROTZDEM. UNSERE ULTRAS SIND UNPOLITISCH!

Da hast du völlig Recht. Du durchläufst erst einen Förderkreis bevor du in die Gruppe aufgenommen wirst. Und dann bist du auch noch lange nicht im aktive Kreis.
Die Rotfront hat so viel mit Ultra zu tun wie Äpfel mit Birnen. Also erst mal nachdenken oder nachfragen bevor man schreibt.
Wie oft soll mans denn eigentlich noch schreiben? Es gibt einen rießen Unterschied zwischen Ultras und Hool!

Da hast du völlig Recht. Du durchläufst erst einen Förderkreis bevor du in die Gruppe aufgenommen wirst. Und dann bist du auch noch lange nicht im aktive Kreis.

Sorry, mal abgesehen von der Diskussion, was für
ein Käse ist das denn . Hells Angels light?

Ist bei dem Föderkreis dann auch eine Schulung
im Dauergesang und Dauer(fahnen)gewedel mit drin

Das hat ganz einfach aus den oben genannten Gründen seinen Ursprung. Du musst ja wissen wen du in deiner Gruppierung hast und wem du welche Verantwortung übergibst.
Das ist nichts anderes als in einem Fußballverein. Wenn du neu in einen Klub kommst, wirst du wohl auch nicht auf der ersten JHV deren du beiwohnst zum Kassenwart oder Vorstand gewählt werden.
Genauso wollen die Ultras nicht, dass irgendein Ultra eines anderen Klubs oder ähnliches zu ihnen kommt und sofort beim ersten Spiel die große Fahne in die Hand gedrückt bekommt, damit er seelenruhig damit abhauen kann. Denn, auch wenn du dich jetzt darüber lustig machst, die Fahnen sind richtig teuer und teilweise sehr zeitintensiv herzustellen. Das wird man ja noch einsehen, ob es einem gefällt oder nicht. Du würdest ja auch nicht deine handwerklich hergestellten Erzeugnisse jedem x-beliebigem in die Hand drücken, oder?

Wo steht eigentlich das Thor Steinar usw. im Stadion verboten ist? In der Stadionordnung?

Ziemlich kryptisch formuliert, aber ich denke, dass es sich hier raus lesen lässt:

Aus diesem Grund können Personen, die vor allem ihrem äußeren Erscheinungsbild nach in Zusammenhang mit ihrer politischen Einstellung den Eindruck einer extremen Haltung erwecken, von allen Veranstaltungen ausgeschlossen werden. Zum äußeren Erscheinungsbild zählt insbesondere eine typische Bekleidung mit themenbezogenen Schriftzeichen, bei denen verschiedene Zahlen bzw. Buchstabenkombinationen die Einstellung des Trägers deutlich machen oder bestimmte Marken, die als Erkennungs- merkmal dienen.

Wo steht eigentlich das Thor Steinar usw. im Stadion verboten ist? In der Stadionordnung?

Ziemlich kryptisch formuliert, aber ich denke, dass es sich hier raus lesen lässt:

Aus diesem Grund können Personen, die vor allem ihrem äußeren Erscheinungsbild nach in Zusammenhang mit ihrer politischen Einstellung den Eindruck einer extremen Haltung erwecken, von allen Veranstaltungen ausgeschlossen werden. Zum äußeren Erscheinungsbild zählt insbesondere eine typische Bekleidung mit themenbezogenen Schriftzeichen, bei denen verschiedene Zahlen bzw. Buchstabenkombinationen die Einstellung des Trägers deutlich machen oder bestimmte Marken, die als Erkennungs- merkmal dienen.

Dann hoffe ich mal das die rechten nicht irgendwann Adidas anziehen, dann wird´s eng!!!!

Dann hoffe ich mal das die rechten nicht irgendwann Adidas anziehen, dann wird´s eng!!!!

Läge ja nahe, wegen dem Adolf "Adi" Dassler ... ?

Es gibt übrigens eine noble Jeansmarke, die 1988 erfunden wurde und deren (weltfremde?) Designer in alter Tradition die 88 als große Ziffern auf T-Shirts gedruckt hat.
Die haben das dann zwar schnell sein gelassen, als sie gemerkt haben, wer da zugegriffen hat - man hätte es sich aber auch vorher denken können.

Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch getan wird nichts dagegen. Da hilft dann auch kein Gedenktag, wie er vor 1-2 Tagen stattfand. Hier muss von Vereinsseite ein ganz klares Statement her. Klar kann man niemandem in seinen verqueren Kopf schauen, doch gerade bei der Marke Thor Steinar ist die Intention des Trägers klar erkennbar. Allein schon die Präsenz solcher Leute stärkt ihre Macht in der Kurve.

Auf den "Selbstreinigungsprozess" der Kurve zu vertrauen halte ich für falsch. Man kann von keinem unorganisierten Fan erwarten, sich mit einer Gruppe Nazis anzulegen und darauf zu vertrauen, dass ihm andere Besucher helfen.

Wenn deutsche Hooligans mit Nazivergangenheit eines Vereins mit französischen "rechten" Hooligans Freundschaften pflegen während gleichzeitig deutsche Ultras desselben Vereins, denen bei einzelnen Mitgliedern auch immer mal wieder schon rechtes Gedankengut nachgesagt wurde ,gleichzeitig Freundschaften mit französischen "linken " Ultras pflegen, hat sich in Europa in meinen Augen schon Vieles zum Guten gewendet.
Gerade wenn man bedenkt, dass sich unsere Großväter und vor allem unsere Urgroßväter noch gegenseitig in großer Zahl getötet haben. Was bin ich froh in einer Zeit zu leben, in der man sich Sorgen um die Freundschaften einer 70 Mann starken Gruppe in unserer Fangemeinschaft machen darf, bzw. ob durch unseren 40 Mannkader einige Millionäre Depressionen bekommen.

Ich halte es für sehr gefährlich so genau zu differenzieren. Extrem rechts ist sicherlich eine sehr fragwürdige Einstellung die es absolut nicht zu diskutieren gibt. Auf der anderen Seite ist extrem links genau so gefährlich.
Rechts- und Linksextremismus ist gleichzusetzen. Linksextremismus ist keineswegs der bessere Extremismus. So wird es aber in unserer Gesellschaft oftmals dargestellt.

ob es nun die braune "shayze" ist oder die Deppen der "Antifa" bzw. linksradikalen Bewegung.

Beides Gruppen die in der Kurve bzw. im Stadion nix zu suchen.

Auch außerhalb sollte man diesen beiden Gruppen einfach keinen Boden bieten.

Wir sollten aus der Geschichte lernen & damit umzugehen wissen. Ansonsten wird die Geschichte u.U. zurück kommen - mit einem noch bitter böseren erwachen.