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In Nürnberg steigt die Team-Bank als Geldgeber für das Easy-Credit Stadion zum 30.7.2012 aus.
Nach Vorstellungen der Fans soll das Stadion ab dann Max-Morlock-Stadion heißen, der ebenfalls wie Fritz-Walter 54er-Weltmeister und zudem noch Rekordspieler beim Clubb ist.
Dazu wurde auch eine Homepage erstellt die ich hier mal empfehlen will.
http://www.maxmorlockstadion.de/
Nach Vorstellungen der Fans soll das Stadion ab dann Max-Morlock-Stadion heißen, der ebenfalls wie Fritz-Walter 54er-Weltmeister und zudem noch Rekordspieler beim Clubb ist.
Dazu wurde auch eine Homepage erstellt die ich hier mal empfehlen will.

Wow, wäre ein schöner Schritt und ein positives Signal an andere Vereine. Vllt. ist es ja auch von unserer Seite unterstützenswert (auch wenn ich den Glubb sonst nicht unbedingt toll finde).
Der angegebene Link lohnt sich auf jeden Fall zum Nachlesen.
Der angegebene Link lohnt sich auf jeden Fall zum Nachlesen.
Link funzt momentan nicht so richtig.westerwaelder hat geschrieben: http://www.maxmorlockstadion.de/
Aber egal, wenn das was gäbe und einen Trend auslösen würde, das wäre nicht schlecht.
Dann könnte Onkel Didi seine Tröten im Demba Bäh


An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Sehr gute, unterstützenswerte Aktion! 

Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!
Kümmert Euch um Eure Freunde!
Schlossberg hat geschrieben:Link funzt momentan nicht so richtig.westerwaelder hat geschrieben: http://www.maxmorlockstadion.de/
Aber egal, wenn das was gäbe und einen Trend auslösen würde, das wäre nicht schlecht.
Dann könnte Onkel Didi seine Tröten im Demba BähStadion aufstellen.
Ja echt tolle Aktion, hab mich acuh mal in der Petition eingetragen.
Dämba Bäähh? Wohl eher SAP COLLOSEUM oder Dietmar Hopp Freibeuter Arena oder Kommerzimherz Arena oder Lobbyismus PArk oder RetortenArena..
HOFFE VERRECKE!
"Ich bin zwar nicht fit, aber für den Waldhof reichts immer!" Gerry Ehrmann
Ich zitiere mal zwei Abschnitte von der Max-Morlock-Stadion Kampagne (ohne Kasten). Nicht uninteressant.
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Warum eigentlich Max Morlock?
Gelegentlich vernimmt man immer mal wieder Stimmen, die sich lieber ein Frankenstadion zurückwünschen, da Nürnberg „ja nicht so einen herausragenden Spieler wie etwa Kaiserslautern mit Fritz Walter habe“. Auf den ersten Blick mag dies vielleicht auch stimmen, denn während Max Morlock „nur“ an 2 Meistertiteln beteiligt war, holten andere Legenden wie etwa Heiner Stuhlfauth oder Hans Kalb ganze 5 deutsche Meisterschaften nach Nürnberg. Auf den zweiten Blick wird man Max Morlock allerdings nicht gerecht, wenn man ihn nur als „eine von mehreren FCN-Legenden“ sieht. Alleine ein Stöbern in der empfehlenswerten FCN-Chronik „Die Legende vom Club“ macht klar, dass es sich hier um einen absoluten Ausnahmespieler, aber auch Ausnahmemensch handelte. Bereits mit 16 (!) Jahren debütierte er in der ersten Mannschaft des Glubbs und wurde prompt zu einem Lehrgang für Nationalspieler eingeladen. Mit 17 spielte er erstmals für eine Deutschland-Auswahl, mit 23 Jahren dann der erste Meistertitel mit dem Glubb. Sein größter Erfolg war logischerweise die Weltmeisterschaft 1954, bei der Max Morlock insgesamt 6 Tore erzielte und bekanntlich mit seinem Treffer im Finale das „Wunder von Bern“ einleitete. Seine großartige Karriere krönte der dann bereits 36-Jährige mit der Meisterschaft 1961, wobei er in diesem Jahr auch mit großem Vorsprung vor Uwe Seeler zum „Fußballer des Jahres“ gewählt wurde. 900 Spiele machte er insgesamt für den Glubb und ist damit Rekordspieler, dabei schoss er etwa 700 Tore und dürfte damit auch Rekordtorschütze sein. Auch seine unglaubliche Treue dem Glubb und der Stadt Nürnberg gegenüber zeichnete ihn aus, gerade als nach der WM 1954 einige Angebote aus dem Ausland in Nürnberg eintrudelten. Das Nürnberger Urgestein, das bereits hier geboren war, blieb jedoch in Nürnberg, auch über das Karriereende hinaus, wo er 1994 verstarb.
Für uns steht fest: Max Morlock hat den Stadionnamen mehr als verdient!
Alles nur Romantik?
Der bedeutendste Punkt, der gegen ein Max-Morlock-Stadion spricht, ist natürlich das Geld. Auch wir als Initiatoren der Kampagne „Wir wollen das Max-Morlock-Stadion!“ wollen erfolgreichen Fußball sehen und hoffen natürlich, dass der Glubb irgendwann an seine ruhmreiche Tradition anknüpfen kann – keine Frage. Über Jahre hinweg wurde hier immer nur das Argument „Der Glubb braucht doch das Geld“ entgegen gehalten, ohne dass es zu den relevanten Zahlen und Zahlungsströmen transparente Angaben gab – zumal das Stadion ja der Stadt gehört. Etwas Licht ins Dunkel brachte hier eine Diskussionsrunde im April dieses Jahres, bei der der Stadtkämmerer der Stadt Nürnberg erläuterte, dass die jährlichen Verluste, die das Stadion macht, aus dem Haushalt der Stadt ausgeglichen werden. Insofern ist klar, dass der Glubb allenfalls indirekt durch höhere Mieten an einem Ausfall von Sponsorengeldern beteiligt wäre. In erster Linie wird das Stadion jedoch aus Steuereinnahmen finanziert und somit wäre der 1. FC Nürnberg auch nicht direkt betroffen. An dieser Stelle bleibt darüber hinaus anzumerken, dass es bei anderen (Nürnberger) Bauwerken ja auch nicht üblich ist, den Namen einfach an einen Sponsoren zu verkaufen, um damit beispielsweise die Instandhaltungskosten zu decken.
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Warum eigentlich Max Morlock?
Gelegentlich vernimmt man immer mal wieder Stimmen, die sich lieber ein Frankenstadion zurückwünschen, da Nürnberg „ja nicht so einen herausragenden Spieler wie etwa Kaiserslautern mit Fritz Walter habe“. Auf den ersten Blick mag dies vielleicht auch stimmen, denn während Max Morlock „nur“ an 2 Meistertiteln beteiligt war, holten andere Legenden wie etwa Heiner Stuhlfauth oder Hans Kalb ganze 5 deutsche Meisterschaften nach Nürnberg. Auf den zweiten Blick wird man Max Morlock allerdings nicht gerecht, wenn man ihn nur als „eine von mehreren FCN-Legenden“ sieht. Alleine ein Stöbern in der empfehlenswerten FCN-Chronik „Die Legende vom Club“ macht klar, dass es sich hier um einen absoluten Ausnahmespieler, aber auch Ausnahmemensch handelte. Bereits mit 16 (!) Jahren debütierte er in der ersten Mannschaft des Glubbs und wurde prompt zu einem Lehrgang für Nationalspieler eingeladen. Mit 17 spielte er erstmals für eine Deutschland-Auswahl, mit 23 Jahren dann der erste Meistertitel mit dem Glubb. Sein größter Erfolg war logischerweise die Weltmeisterschaft 1954, bei der Max Morlock insgesamt 6 Tore erzielte und bekanntlich mit seinem Treffer im Finale das „Wunder von Bern“ einleitete. Seine großartige Karriere krönte der dann bereits 36-Jährige mit der Meisterschaft 1961, wobei er in diesem Jahr auch mit großem Vorsprung vor Uwe Seeler zum „Fußballer des Jahres“ gewählt wurde. 900 Spiele machte er insgesamt für den Glubb und ist damit Rekordspieler, dabei schoss er etwa 700 Tore und dürfte damit auch Rekordtorschütze sein. Auch seine unglaubliche Treue dem Glubb und der Stadt Nürnberg gegenüber zeichnete ihn aus, gerade als nach der WM 1954 einige Angebote aus dem Ausland in Nürnberg eintrudelten. Das Nürnberger Urgestein, das bereits hier geboren war, blieb jedoch in Nürnberg, auch über das Karriereende hinaus, wo er 1994 verstarb.
Für uns steht fest: Max Morlock hat den Stadionnamen mehr als verdient!
Alles nur Romantik?
Der bedeutendste Punkt, der gegen ein Max-Morlock-Stadion spricht, ist natürlich das Geld. Auch wir als Initiatoren der Kampagne „Wir wollen das Max-Morlock-Stadion!“ wollen erfolgreichen Fußball sehen und hoffen natürlich, dass der Glubb irgendwann an seine ruhmreiche Tradition anknüpfen kann – keine Frage. Über Jahre hinweg wurde hier immer nur das Argument „Der Glubb braucht doch das Geld“ entgegen gehalten, ohne dass es zu den relevanten Zahlen und Zahlungsströmen transparente Angaben gab – zumal das Stadion ja der Stadt gehört. Etwas Licht ins Dunkel brachte hier eine Diskussionsrunde im April dieses Jahres, bei der der Stadtkämmerer der Stadt Nürnberg erläuterte, dass die jährlichen Verluste, die das Stadion macht, aus dem Haushalt der Stadt ausgeglichen werden. Insofern ist klar, dass der Glubb allenfalls indirekt durch höhere Mieten an einem Ausfall von Sponsorengeldern beteiligt wäre. In erster Linie wird das Stadion jedoch aus Steuereinnahmen finanziert und somit wäre der 1. FC Nürnberg auch nicht direkt betroffen. An dieser Stelle bleibt darüber hinaus anzumerken, dass es bei anderen (Nürnberger) Bauwerken ja auch nicht üblich ist, den Namen einfach an einen Sponsoren zu verkaufen, um damit beispielsweise die Instandhaltungskosten zu decken.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
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