Mein Gott wird hier ein Wind gemacht,
weswegen eigentlich...wenn man gaz normal in rot mit 10 Bier ins Stadion geht kann nach wie vor nichts passieren...
Hier werden Weltuntergangsstimmungen verbreitet ...das Auflösen der Fankultur...
Alle wollen aus dem Verein austreten...Mannomann..
weswegen eigentlich...wenn man gaz normal in rot mit 10 Bier ins Stadion geht kann nach wie vor nichts passieren...
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Alle wollen aus dem Verein austreten...Mannomann..
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Was mir an dieser Stelle noch zu dem Thema einfällt:
Leute die wirklich Ärger suchen, hier auch schön von den Anzugträgern als "Fans" abgestempelt sind:
-keine Fans
-tatsächlich nur auf Krawalle aus
- suchen Aufmerksamkeit
- bekommen diese auch, durch Medien, sowie tausenden von Kameras im Stadion.
Man nehme also an, diese Krawallmacher werden gefasst, bekommen Stadionverbote etc.
Was passiert dann? Dann suchen sie sich eine andere Bühne, um dort ihren Ärger zu veranstalten.
Wo sonst geht das so gut wie im Fussballstadion?
Das denen der Sport scheißegal ist, kapiert niemand von den Anzugträgern.
Nur: hier ist halt die größte Bühne.
Geht das dort nicht, wird eben woanders weiter gemacht, nur bekommt man dafür halt nicht mehr soviel Aufmerksamkeit und nicht soviele bekommen das auch mit.
Also
Finde den Fehler
Leute die wirklich Ärger suchen, hier auch schön von den Anzugträgern als "Fans" abgestempelt sind:
-keine Fans
-tatsächlich nur auf Krawalle aus
- suchen Aufmerksamkeit
- bekommen diese auch, durch Medien, sowie tausenden von Kameras im Stadion.
Man nehme also an, diese Krawallmacher werden gefasst, bekommen Stadionverbote etc.
Was passiert dann? Dann suchen sie sich eine andere Bühne, um dort ihren Ärger zu veranstalten.
Wo sonst geht das so gut wie im Fussballstadion?
Das denen der Sport scheißegal ist, kapiert niemand von den Anzugträgern.
Nur: hier ist halt die größte Bühne.
Geht das dort nicht, wird eben woanders weiter gemacht, nur bekommt man dafür halt nicht mehr soviel Aufmerksamkeit und nicht soviele bekommen das auch mit.
Also
Finde den Fehler
"Mentalität schlägt Qualität" Dirk Schuster
"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer
"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer
Sind wir doch mal ehrlich war es anders zu erwarten?
Was mich an dem ganzen stört ist, dass dieses Papier so auf die schnelle durchgepresst wurde, mit leider viel zu viel wachsweichen Punkten und ohne die, die es eigentlich betrifft- nämlich die Fanbasis ordentlich mit einzubeziehen. Von daher wäre zumindest eine Verschiebung der Entscheidung sinnvoll gewesen.
Politik halt. (Und meiner Meinung nach brauchen grad die besch... Grünen nicht so das Maul aufzureißen, die sind keinen Deut besser!) Hauptsache was gemacht, das was gemacht ist...
Denn ich denke wenn man auf die einzelnen Punkte genauer eingeht und mit ALLEN betreffenden diskutiert wird man merken, dass man gar nicht so weit auseinander liegt und mit ein bisschen ab- und zugabe aller Parteien ein Konsens gefunden werden kann. Aber das muss man wollen....
Im Prinzip ist nun leider ein Papier rausgekommen, was gar nicht so viel Neues enthält und zu viel Spielraum in alle möglichen Richtungen offen lässt.
Möchte daher nur mal zwei Punkte rausgreifen die mir am Herzen liegen.
Dass der Ordnungsdienst im Allgemeinen besser geschult werden und mehr in die Pflicht genommen werden muss, steht für mich außer Frage. Ich sags mal auf pälzisch: Ihr sinn zum Schaffe do un nit zum Fußball gugge!
Und sollte die "bessere" Videoüberwachung dazu führen Straftäter genau aus der Masse herauszufiltern und dingfest zu machen, sehe ich den Punkt nicht so negativ. Allerdings nur dann, denn dann wird verhindert, dass Vereine oder Fangruppen wegen Verfehlungen inzelner Idioten bestraft werden.
Was mich an dem ganzen stört ist, dass dieses Papier so auf die schnelle durchgepresst wurde, mit leider viel zu viel wachsweichen Punkten und ohne die, die es eigentlich betrifft- nämlich die Fanbasis ordentlich mit einzubeziehen. Von daher wäre zumindest eine Verschiebung der Entscheidung sinnvoll gewesen.
Politik halt. (Und meiner Meinung nach brauchen grad die besch... Grünen nicht so das Maul aufzureißen, die sind keinen Deut besser!) Hauptsache was gemacht, das was gemacht ist...
Denn ich denke wenn man auf die einzelnen Punkte genauer eingeht und mit ALLEN betreffenden diskutiert wird man merken, dass man gar nicht so weit auseinander liegt und mit ein bisschen ab- und zugabe aller Parteien ein Konsens gefunden werden kann. Aber das muss man wollen....
Im Prinzip ist nun leider ein Papier rausgekommen, was gar nicht so viel Neues enthält und zu viel Spielraum in alle möglichen Richtungen offen lässt.
Möchte daher nur mal zwei Punkte rausgreifen die mir am Herzen liegen.
Dass der Ordnungsdienst im Allgemeinen besser geschult werden und mehr in die Pflicht genommen werden muss, steht für mich außer Frage. Ich sags mal auf pälzisch: Ihr sinn zum Schaffe do un nit zum Fußball gugge!
Und sollte die "bessere" Videoüberwachung dazu führen Straftäter genau aus der Masse herauszufiltern und dingfest zu machen, sehe ich den Punkt nicht so negativ. Allerdings nur dann, denn dann wird verhindert, dass Vereine oder Fangruppen wegen Verfehlungen inzelner Idioten bestraft werden.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
[...]Punkte, wie z.B. die Einbindung des Stadionhandbuch in das Ligastatut dahingehend, dass dieses selbst die statuarische Rechtsgrundlage stellt, die Verpflichtung an die Vereine, mit ihren Fanclubs Vereinbarungen zu schließen, die inhaltlich bereits in Verfassung, Gesetzen und Stadionordnung niedergeschrieben sind oder auch Vorschriften zur Vergabe von Eintrittskarten, sind sehr komplex und mit vielen Folgen und letztlich häufig mit einer bloßen einer Verschiebung der Probleme behaftet. Auf diese liefert das Papier in seinen Gesamtaussagen mehr Fragen als Antworten, weswegen der 1. FC Kaiserslautern diesem nicht zustimmen kann.
[...]
Neuen Konzepten zur Optimierung der Sicherheit, bzw. auch zur Lösung von aktuellen Problemfeldern aus Sicht der Fußballfans, steht der FCK offen gegenüber, hält es in diesem Zusammenhang aber auch für unabdingbar, von Anfang an Experten aus dem Sicherheits- und auch Fanbereich mit einzubeziehen.
Das hat der FCK am 23. Oktober 2012 geschrieben (http://www.fck.de/de/aktuell/news/detai ... ebnis.html). Sind nun in dem überarbeiteten Konzept all die dort im Artikel aufgeführten Vorbehalte durch die Änderungen ausgeräumt?
Kuntz muss sich den Vorwurft gefallen lassen vorübergehend auf der populistischen Welle gesurft haben zu wollen. Als sowieso Großteile der Fanbewegung und auch andere Vereine die Eckpunkte des Papiers ablehnten, konnte man dann auch selbst an die Öffentlichkeit gehen.
Wenns hart auf hart kommt, kuscht der FCK wie es Tucholsky einst der SPD vorwarf:
"Der FCK ist die Vorhaut der Fanszene und -kultur.
Wenn es ernst wird, zieht er sich zurück."
Um der mittlerweile debil anmutenden Rheinpfalz-Redaktion ein Lehrstück an Journalismus anzubieten:
Die Frankfurter Rundschau berichtet über die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes:
Ich darf da dann noch einmal Antrag 8 zitieren:
Die Interpretation der beiden Aussagen möchte ich euch überlassen.
Niemand hatte je vor, eine Mauer zu bauen.
Die Frankfurter Rundschau berichtet über die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes:
"Der Frankfurter Vorstand Axel Hellmann zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, und vor allem auch damit, dass ein aktueller Änderungsantrag von Eintracht Frankfurt auf Zustimmung gestoßen war. Danach müsse, so Hellmann, bei Personenkontrollen in geschlossenen Räumen oder Zelten ein Fanbeauftragter des betroffenen Klubs vor Ort sein. Da geht es auch um Transparenz"
Ich darf da dann noch einmal Antrag 8 zitieren:
Antrag 8: ... Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen.
Die Interpretation der beiden Aussagen möchte ich euch überlassen.
Niemand hatte je vor, eine Mauer zu bauen.
Zuletzt geändert von wkv am 13.12.2012, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
Peter Gedöns hat geschrieben:Yogi hat geschrieben:die Gehälter zahlen vorallem das TV und Sponsoren!
Und die drucken das Geld ja bekanntlich selbst und bekommen es nicht von ihren Kunden. Dein Verständnis vom Wirtschaftskreislauf ist wirklich faszinierend.
Sponsorentod durch DFL Beschlüsse
Oh Schieeet........, daran habe ich noch garnicht gedacht, dass wenn alle Zuschauer, die sich von den Beschlüssen betroffen fühlen, keine Sponsorenprodukte mehr kaufen und auch kein Pay TV mehr gucken, selbige, samt den BL Vereinen, in die Pleite gehen.

Aragorn hat geschrieben:Tyosuabka hat geschrieben:Das sind doch alles nur Arschkriecher vom DFB.
Seit ich beim DFB bin, ist mir noch keiner in den A... gekrochen...
Na dann musst du die Karriereleiter aber noch paar Stufen hinaufsteigen mein lieber.
wkv hat geschrieben:
Die Interpretation der beiden Aussagen möchte ich euch überlassen.
Niemand hatte je vor, eine Mauer zu bauen.
Das wird halt schleichend veranstaltet kennt man doch von denen da oben. Immer einen Schritt weiter wer meint das Papier war schon die Spitze des Eisberges wird sich noch umgucken. Ich geh seit bestimmt schon 15 Jahre regelmäßig in ein Fußballstadion und Angst hatte ich noch nicht 1x. Vor allem nicht IM Stadion. Ich hoffe der Betze bleibt morgen leer.
Zuletzt geändert von Tyosuabka am 13.12.2012, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Das kann doch nicht so schwer sein. Es heißt einfach:wkv hat geschrieben:Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern: "Wir haben in der Kommunikation vorher nicht ganz glücklich agiert. Es ist zur Verpflichtung gemacht worden, mit den Fans in Dialog zu gehen. Es ist individuell wichtig, auf die Fans zuzugehen."
Kann das mal einer übersetzen? Bitte?
Scheiß Fans!
Aber so deutlich will er es nicht sagen, noch nicht.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Danke, hab ich es doch richtig verstanden.
Es ist das, was er immer sagt, wenn seine Kommunikationspolitik gerade an die Wand klatscht....
"Beim nächsten Mal kommunizieren wir besser, öhrlisch".....
Es ist das, was er immer sagt, wenn seine Kommunikationspolitik gerade an die Wand klatscht....
"Beim nächsten Mal kommunizieren wir besser, öhrlisch".....
BernddasBrot2 hat geschrieben:50 jähriger sucht Asyl.
Nach nunmehr 44 Jahren Fandasein war der 12.12. ein ganz brutaler Schlag ins Gesicht.
Gerne reise ich durch die Stadien in Deutschland um "meinen" FCK anzufeuern.
Ich bekam in den letzten Jahren schon viele auf die Fresse, aber das gestern, das war ein Volltreffer.
Für alle die jetzt meinen ich bekam von den Strichern auf die Fresse oder anderen Fans.
Nein, in der Vergangeneheit von DFL,DFB und unseren Vereinsoberen drauf.
Fußball ist ein bisschen gestorben, noch ein bisschen mehr.
Ich könnte weinen, ich hab keine Kraft mehr, mich gegen den ganzen Wahn, die Lügerei, aber auch gegen die sich immer weiter verbreitende Dummheit unter der deutschen Bevölkerung aufzubegehren.
P.S.
Mein ganz besonderer Gruß geht an Schwarzgelbe Scheisse, Scheisse 05, die so zahlreich in Frankfurt erschienen waren.
Hoffentlich bekommt ihr den Kopf noch rechtzeitig aus dem Arsch von eueren Vereisoberen, damit ihr händchenhaltend ins Stadion ziehen könnt.
Lächerliches Pack!
tja, die einen sind noch im meisterrausch und 1/8final der transferunionliga, die anderen können es nicht besser wissen, weil sie noch nie andere zeiten erlebten...
Na, da hat uns ja unser Vorstand ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht.
Prima.
.
.
.
Mehr schreib ich net.
Prima.

.
.
.
Mehr schreib ich net.
Tyosuabka hat geschrieben: Ich hoffe der Betze bleibt morgen leer.
nöö , ich geh hin.....
"Treudoof bis in den Tod"

Tja, Weschtkurv, wenn man halt als Vorstand eine Fußballclubs (!) jemanden hat, der den Dialog mit den Fans als leidige "Verpflichtung" (O-Ton!) ansieht...
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Tja, Weschtkurv, wenn man halt als Vorstand eine Fußballclubs (!) jemanden hat, der den Dialog mit den Fans als leidige "Verpflichtung" (O-Ton!) ansieht...
An der Stelle möchte ich nicht nur den Vorstand in die Pflicht nehmen, nein, auch und BESONDERS unseren Aufsichtsrat.
Welche Rolle hat denn unser Schandtatenanprangerer und seine Kollegen so gespielt in diesem Theater?
Uargh... ich hab doch tatsächlich den Fehler gemacht und heute morgen die Rheinpfalz gelesen. Bei dem, was Oliver Sperk da verzapft, weiß man nicht ob man kotzen oder vor Wut den Kaffee vom Tisch feuern soll.
Sinngemäß: Die Fans sollten doch jetzt nicht "trotzig" reagieren und "den Dialog suchen". Ganz am Ende dann doch das übliche Geschwafel über Pyrotechnik, das musste wohl auch noch mit rein (offenbar hat er noch immer nicht verstanden, dass dieses "Sicherheits"papier und Pyrotechnik zwei paar Schuhe sind). Was ich mich jetzt frage: Ist der Kerl so hohl und glaubt wirklich an das was er schreibt? Dann wird es nämlich Zeit ihm endlich seine hochoffizielle Merkbefreiung auszustellen.
Ansonsten empfinde ich die aktuelle Situation wohl wie die meisten hier - eine Mischung aus Entsetzen und blanker Wut. Nicht nur über das Papier selbst, sondern auch über unseren Verein der zugestimmt hat. Heute schäme ich mich dafür FCK-Fan zu sein.
Welche persönlichen Konsequenzen ich ziehe, werde ich in Ruhe über die Winterpause entscheiden. Jetzt heißt es erstmal das Aalen-Spiel abwarten. Meines Erachtens kann die Antwort der Fans auf das Papier aber nur Vollboykott lauten. Die "12:12"-Aktion hat für positive Reaktionen der meisten Medien (die A****löcher von der BILD zähle ich nicht zu den seriösen Medien) gesorgt, jetzt muss halt mal zwei, drei Spieltage lang der Auswärtsblock eine Halbzeit oder die kompletten 90 Minuten leer bleiben. Das sollte, im Gegensatz zu einem Heimboykott, durchführbar sein. Und dann muss man DFB, DFL und die Vereine dort treffen, wo es weh tut - beim Geld. Mal sehen was es da für Möglichkeiten gibt. Ich bin mittlerweile so weit fast alles mitzutragen, auch wenn es indirekt leider auch dem FCK schadet. Traurig dass es so weit kommen musste.
Sinngemäß: Die Fans sollten doch jetzt nicht "trotzig" reagieren und "den Dialog suchen". Ganz am Ende dann doch das übliche Geschwafel über Pyrotechnik, das musste wohl auch noch mit rein (offenbar hat er noch immer nicht verstanden, dass dieses "Sicherheits"papier und Pyrotechnik zwei paar Schuhe sind). Was ich mich jetzt frage: Ist der Kerl so hohl und glaubt wirklich an das was er schreibt? Dann wird es nämlich Zeit ihm endlich seine hochoffizielle Merkbefreiung auszustellen.
Ansonsten empfinde ich die aktuelle Situation wohl wie die meisten hier - eine Mischung aus Entsetzen und blanker Wut. Nicht nur über das Papier selbst, sondern auch über unseren Verein der zugestimmt hat. Heute schäme ich mich dafür FCK-Fan zu sein.
Welche persönlichen Konsequenzen ich ziehe, werde ich in Ruhe über die Winterpause entscheiden. Jetzt heißt es erstmal das Aalen-Spiel abwarten. Meines Erachtens kann die Antwort der Fans auf das Papier aber nur Vollboykott lauten. Die "12:12"-Aktion hat für positive Reaktionen der meisten Medien (die A****löcher von der BILD zähle ich nicht zu den seriösen Medien) gesorgt, jetzt muss halt mal zwei, drei Spieltage lang der Auswärtsblock eine Halbzeit oder die kompletten 90 Minuten leer bleiben. Das sollte, im Gegensatz zu einem Heimboykott, durchführbar sein. Und dann muss man DFB, DFL und die Vereine dort treffen, wo es weh tut - beim Geld. Mal sehen was es da für Möglichkeiten gibt. Ich bin mittlerweile so weit fast alles mitzutragen, auch wenn es indirekt leider auch dem FCK schadet. Traurig dass es so weit kommen musste.
Fragile X Factor hat geschrieben:Danke für diese Einlassung, @HPB. Ein wahrscheinliches Szenario, was die Distanz zu uns wahrscheinlich besser darstellt, als die "Schlag in die Fresse-Theorie". Allerdings würde ich es fairerweise nicht ohne zusätzliche Erläuterung einfach im Forum fallen lassen.
Für Stefan ist es einfach der Weg des geringsten Widerstandes. Und da glaube ich nicht, dass es nur Eigeninteresse ist. Aus seiner Sicht zieht er den FCK aus der Schusslinie und versteckt sich hinter anderen Vereinen. Die Drecksarbeit machen Union und Pauli.
Kann er ja auch machen, da selbst die Risiko-Spiele am Betze in den letzten Jahren harmloser waren als in der Vergangenheit. Der Betze-Besuch wird sich nicht großartig verändern. Ob das für unsere Gäste dauerhaft auch gelten wird? Wees ick auch nich.
Das Traurige ist einfach, dass Stefan uns bei Auswärtsfahrten nicht schützt, bzw. nicht schützen will. Denn genau dort werden wir dem Sicherheitskonzept begegnen.
Aber erstmal treten wir jetzt in die Einschläferungsphase. Die Schlafpille wird jetzt verabreicht. Mal sehen was das Frühjahr bringt, wenn die Reise- und Fußball-Lust wieder richtig juckt und der Pulverdampf um den 12.12. verflogen ist.
Genauso ist es!
Ich kann die Naivität der Nordtribünler ja verstehen, die haben bisher kaum was von Schikanen oder Übergriffen durch Polizei und Ordnungskräfte gespürt. Wenn ich auf meinen Parkplatz gewunken werde, der Ordner am VIP-Eingang unter der Tribüne freundlich lächelt und ich mit dem Lift in die Fressetage fahre, ja da stören mich doch diese blöden Hools doch nur, wenn ich schnell aus dem Stadion wieder weg will und die den Kreisel blockieren.
Es trifft die Auswärtsfahrer, bis 2000 aus der Saar/Pfalz und die bis zu 2000 aus den anderen Teilen der Republik, die ihren FCK in der Nähe sehen wollen.
Ich kam mit der S-Bahn von Hannover mit ca. 100 unorganisierten FCK Fans in Paderborn an, der Bahnhof war abgeriegelt, jeder der als FCK Anhänger zu erkennen war, wurde von Michelinmännchen zu einem Seitenausgang gedrängt, dort durch Viehgatter vereinzelt, mit Video gescannt, gefilzt, und dann nach und nach in die bereitgestellten Busse geführt. Wer sich beschwerte bekommt Prügel angedroht. FCK Risikospiel in Paderborn!
Das war Polizeistaat pur, Putin geht mit seiner unliebsamen Opposition auch nicht anders um.
Hier kuschen die Vereinsbosse vor der Politik.
Sicher sind wir auch irgendwo selber schuld, haben wir doch über Jahre uns der Kommerzialisierung der Kurve nicht wiedersetzt. Nein, wir haben den Predigern des marketing doch ihren Scheiß aus den Händen gerissen. Selbst der Leichenflederrei von Fritz Walter haben wir keinen Wiederstand entgegengesetzt, sondern nur über die hohen Preise gemault.
Wir haben auch weiter Argumente geliefert.
Wenn Pyro und Gewalt zusammengeschmissen wird und wir unwiedersprochen zulassen, daß damit Pyro = Gewalt wird, wir dann auch noch die "Lust am Zündeln" Fraktion aus gut gemeinter Solidarität weiter decken, ja dann liefern wir doch die Scheinargumente frei Haus.
Wir werden sehen, was das neue Papier bringt. Erst einmal nichts, da hat der Stefan Kuntz sicher recht. Es ist natürlich auch eine Selbstkastrierungserklärung der Vereine gegenüber der Politik. Für einen der nur noch Golf spielt, nicht mal so tragisch!
Für die Hoppelhausener oder die Werksclubmanager ist es die Gelegenheit, die Fans, die man eh nicht braucht und auch nicht will auf elegante Weise loszuwerden. Kein DFL Statut mehr, das mich zwingt 2.300 Proleten auf meine Rasenparty zu lassen und von denen auch noch beleidigt zu werden. Da werden die Auswirkungen liegen!
Eine Andere wird sein, daß 10 Besoffene und 5 Krakeler dazu führen, daß ich mich in München nackt ausziehen muss. Für den einen oder anderen könnte das ja ein Vergnügen sein, ich halte wenig davon, gegen meinen Willen begrapscht zu werden.
Wir werden die Dummheit nicht ausrotten, ich will aber nicht mit diesen mich gemein machen müssen.
Die Aktion der Berlin-Busse ist doch ein Beispiel dafür, jetzt sind diese Blödies, die ihre Finger nicht ruhig lassen konnten, sowie ihre Freunde, die sich nicht trauten, plötzlich Helden und Märtyrer, weil die große Menge Unschuldiger mit in diesem Buss saß.
Oder Pebe hat ja das Beispiel mit dem Vorderpälzer Judde-Schreier angeführt! Doch nicht die Reaktion ist das Problem, sondern daß dieser Dumm-Krakeeler mich dazu zwingt, entweder auf betroffen zu machen oder ich in eine Reihe mit diesem doof-braunen Gesocks gestellt werde.
Ach ja, Stefan und Fritz! Wohlverhalten in der Männerrunde hat immer schon geholfen in den Club aufgenommen zu werden. Und dort will der Stefan doch hin. Bei der nächsten Kandidatur ist er doch wieder dabei!
Meine Sympatie für Union ist noch gewachsen. Zwar ist es einfacher für den Ost-Paria sich gegen das Konzept auszusprechen, denn die werden ja schon als das, was Väterchen Franz mit Schmuddelkindern bezeichnete, angesehen. Die wollen auch garnicht in die Oberstadt, auch wenn sie jetzt in ihrer neuen Tribüne VIP Hasenställe bauen.
Der Aufschrei ist groß, aber wir werden uns arrangieren. Doch es wird auch ein Aufwachen geben. In einem auf Wachstum ausgerichteten System wird irgendwann die Blase platzen. Der Kommerzialisierungsirrsinn geht ja schon in die Stufe pathologisch, mit einer Multi-Hauptstadt EM oder der WM in den Scheichtümern.
Ich würde es garnicht so übel finden, wenn sich die UEFA dazu entschließt eine Euroliga zu gründen, in denen so Clubs wie Bayern, Real, Barca, Chelsea .... ihre Meisterrunde spielen, ähnlich wie der Formel 1 Zirkus, den eh keiner wirklich mehr ernst nimmt.
Wir können dann wieder ehrlichen und bezahlbaren Fußball auf lokaler Ebene sehen, in kleinen Stehplatzstadien wie der Alten Försteri oder wie der alte Betze, vor dem Ausbau der Nord eines war, mit Bratwurst und Bier und ohne Megaphonanlage!

Hasta la Victoria - siempre!
WernerL hat geschrieben:Mein Gott wird hier ein Wind gemacht,
weswegen eigentlich...wenn man gaz normal in rot mit 10 Bier ins Stadion geht kann nach wie vor nichts passieren...
Hier werden Weltuntergangsstimmungen verbreitet ...das Auflösen der Fankultur...
Alle wollen aus dem Verein austreten...Mannomann..
Kontrollen sind dann angebracht und sinnvoll wenn sie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dienen. Sie dürfen aber nicht willkürlich und überzogen sein sondern sie müssen der Rechtsstaatlichkeit und dem Grundgesetz jedes einzelnen Menschen entsprechen. Es hat Ausschreitungen in und um die Stadien gegeben, keine Frage. Das muß auch aufhören ohne Wenn und Aber. Ich warne aber ausdrücklich davor jeden Fußballfan im Vorfeld zunächst mal zu Kriminalisieren und die Stadien zu Hochsicherheitstrakten auszubauen. Ich kenne das Schriftstück der DFL nicht umfäßlich um mir eine endgültige Meinung bilden zu können, aber wir alle leben in einem Rechtsstaat zu dem ich mich bekenne, aber ich lehne Willkür ab. Ich bin gespannt wie das Konzept der DFL umgesetzt wird.
Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Tja, Weschtkurv, wenn man halt als Vorstand eine Fußballclubs (!) jemanden hat, der den Dialog mit den Fans als leidige "Verpflichtung" (O-Ton!) ansieht...
Jetzt schreib ich doch was :
Jeder, der denkt oder meint, das was da beschlossen wurde wäre harmlos, oder nicht so schlimm, der reagiert genauso, wie es gewünscht ist, und liest nicht zwischen den Zeilen.
Alles, was da steht, kann man dehnen, bis es der Obrigkeit in den Kram passt.
Man hat uns jede Eigenverantwortung genommen und der Willkür ausgeliefert.
Ich sehs wie bei der 50+1 Regel.
Es gibt sie, aber sie wird schon kräftig "umgangen".
Und so kommts mit Vollkontrollen, Strafen vom DFB usw...
Man kann den Verein nun gängeln und erpressen.
- Und uns auswärts den Finger in den A..... schieben, obwohl es ja gar nicht vorgesehen ist, aber bei Risikospielen...und bei dem Verien xyz oder, oder, oder...
Man findet Gründe für alles.
Wir hätten es nicht verhindern können, aber ablehnen MÜSSEN !
Der FCK im Winter 2012 :
Traurig
Hab mir das Papier jetzt mehrmals durchgelesen und sehe das ganze nicht so dramatisch wie mancher hier.
In erster Linie wurden "Kann" Bestimmungen verabschiedet. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird........
In erster Linie wollte man verhindern das die Politik oder die Polizei Einfluss nimmt. Wenn das Ganze nicht verabschiedet worden wäre würde die Politik wie schon angekündigt ihre ganze populistische Scheiße umsetzen (u.a. Abschaffung der Stehplätze).Man brauch ja die Wählerstimmen aus dem konservativen Lager.....
Wir hätte für die Einsätze der Polizei mitbezahlen müssen, wo unser schöner Staat bestimmt hingelangt hätte wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt. Und zum guten Schluss hätte die Polizei das Sagen auch in unserem schönen Stadion gehabt.
Das hätte uns allen bestimmt noch weniger Gefallen und dann hätte ich gerne mal das Gesicht von manch einem hier gesehen der in den Foren die Fresse aufreißt und sich jetzt von Gott und Stefan Kuntz verraten fühlt. Englische Verhältnisse hätten wir dann....
Ich für meinen Teil werde morgen auf meinen Betze
gehen, mein Bier trinken, meine Fahne schwenken meinen FCK anfeuern unsere Lieder singen und hoffentlich einen Sieg feiern wie ich es schon seit über 20 Jahren mache.
Und das kann mir kein DFB, keine DFL und sonst jemand nehmen.
In erster Linie wurden "Kann" Bestimmungen verabschiedet. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird........
In erster Linie wollte man verhindern das die Politik oder die Polizei Einfluss nimmt. Wenn das Ganze nicht verabschiedet worden wäre würde die Politik wie schon angekündigt ihre ganze populistische Scheiße umsetzen (u.a. Abschaffung der Stehplätze).Man brauch ja die Wählerstimmen aus dem konservativen Lager.....
Wir hätte für die Einsätze der Polizei mitbezahlen müssen, wo unser schöner Staat bestimmt hingelangt hätte wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt. Und zum guten Schluss hätte die Polizei das Sagen auch in unserem schönen Stadion gehabt.
Das hätte uns allen bestimmt noch weniger Gefallen und dann hätte ich gerne mal das Gesicht von manch einem hier gesehen der in den Foren die Fresse aufreißt und sich jetzt von Gott und Stefan Kuntz verraten fühlt. Englische Verhältnisse hätten wir dann....
Ich für meinen Teil werde morgen auf meinen Betze
gehen, mein Bier trinken, meine Fahne schwenken meinen FCK anfeuern unsere Lieder singen und hoffentlich einen Sieg feiern wie ich es schon seit über 20 Jahren mache.
Und das kann mir kein DFB, keine DFL und sonst jemand nehmen.
mster hat geschrieben:Uargh... ich hab doch tatsächlich den Fehler gemacht und heute morgen die Rheinpfalz gelesen. Bei dem, was Oliver Sperk da verzapft, weiß man nicht ob man kotzen oder vor Wut den Kaffee vom Tisch feuern soll.
Und wegen einem solchen Vollpfosten macht es kaum Sinn mit "Außenstehenden" darüber zu reden. Bei dem Satz: "Ja Ganzkörperkontrollen sind menschenunwürdig. Dann lasst doch die Bengalos und illegalen Wurfgeschosse zu Hause", hätte ich ihm einfach Gerne meine Kaffeetasse im Gesicht zertrümmert.
Folge, mal angenommen es gäbe wirklich etwas wie einen Boykott, dann denkt Lieschen Müller "Die schmollen wie kleine Kinder weil sie ihre Bengalos nicht abfackeln dürfen". Klasse Herr Sperk, setzen 6.
Omnia vincit amor
Mir hat man Gestern auf das Argument der "Ganzkörperkontrollen" mit:
"Ach geh... Du bist hier in Deutschland. Das wirds doch hier net geben..."
geantwortet.
Verweise auf München/Leverkusen: "Ach, jau, die Frankfurter. Die haben des ja auch net besser verdient..."
w.t.f.?
@Mac: Ich würde Teile Deines Posts gerne in eine Diskussion einbinden die bei mir bei Facebook geführt wird....
"Ach geh... Du bist hier in Deutschland. Das wirds doch hier net geben..."
geantwortet.
Verweise auf München/Leverkusen: "Ach, jau, die Frankfurter. Die haben des ja auch net besser verdient..."
w.t.f.?
@Mac: Ich würde Teile Deines Posts gerne in eine Diskussion einbinden die bei mir bei Facebook geführt wird....
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.
derhonkel hat geschrieben:@Mac: Ich würde Teile Deines Posts gerne in eine Diskussion einbinden die bei mir bei Facebook geführt wird....
Kannst du gerne tun, wenn du mir den Link gibst.
Hasta la Victoria - siempre!
Bingo hat geschrieben:Oh Schieeet........, daran habe ich noch garnicht gedacht, dass wenn alle Zuschauer, die sich von den Beschlüssen betroffen fühlen, keine Sponsorenprodukte mehr kaufen und auch kein Pay TV mehr gucken, selbige, samt den BL Vereinen, in die Pleite gehen.
Ja, das hast du sehr fein erfasst. Und es geht dabei nicht einmal um den Boykott von Sponsoren. Wenn die Stimmung weiter so masiv nach unten geht, wie es 12:12 auch nur andeutete, dann verliert das Premiumprodukt Fußball massiv an Wert. Denn nicht nur die Kommentatoren finden es befremdlich, wenn eine Atmosphäre herrscht, in der man den mit Software zu Geld gekommenen Vereinsmogul lustvoll in der Loge stöhnen hört, während er einen geblasen bekommt, während der Rest mehr oder weniger schweigend zuschaut. Unterschätzt nicht die Bedeutung der situativen Geräuschkulisse, Südafrika 2010 hat gezeigt, wie einem das Fehlen selbiger den Spaß verleiden kann.
Verliert das Premiumprodukt an Wert, weil die Zuschauerzahlen am TV sinken, verlieren auch die Sponsoren an Motivation, Unsummen an überbezahlte Jungmillionäre zu zahlen. Der deutsche Fußball definiert sich zu einem großen Teil über seine Stimmung, nicht über die Klasse der gezeigten Spiele.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!
Ausserdem fuckt mich das ewige Gemecker und Gejammer
über Stefan Kuntz total ab. Wenn er nicht wäre würden wir morgen wenns hochkommt in Idar Oberstein spielen und dort interessiert es keine Sau ob ein Bengalo abgefackelt wird...Da bräuchtet ihr euch über irgend ein DFL Papier keine Gedanken machen....
über Stefan Kuntz total ab. Wenn er nicht wäre würden wir morgen wenns hochkommt in Idar Oberstein spielen und dort interessiert es keine Sau ob ein Bengalo abgefackelt wird...Da bräuchtet ihr euch über irgend ein DFL Papier keine Gedanken machen....
Peter Gedöns hat geschrieben:
Ja, das hast du sehr fein erfasst. Und es geht dabei nicht einmal um den Boykott von Sponsoren. Wenn die Stimmung weiter so masiv nach unten geht, wie es 12:12 auch nur andeutete, dann verliert das Premiumprodukt Fußball massiv an Wert. Denn nicht nur die Kommentatoren finden es befremdlich, wenn eine Atmosphäre herrscht, in der man den mit Software zu Geld gekommenen Vereinsmogul lustvoll in der Loge stöhnen hört, während er einen geblasen bekommt, während der Rest mehr oder weniger schweigend zuschaut. Unterschätzt nicht die Bedeutung der situativen Geräuschkulisse, Südafrika 2010 hat gezeigt, wie einem das Fehlen selbiger den Spaß verleiden kann.
http://generation-luzifer.de/
Passend dazu. Einen teilweisen 90 minütigen Stimmungsboykott wird es wohl geben.
Vor dem Stadion zu bleiben wäre m.M.n. besser gewesen. Aber spürbar dürfte das Ganze wohl sein.
Hätte Herr Kuntz besser den Kopf eingeschaltet, er hätte mit sowas rechnen müssen und trifft somit auch
indirekt die Mannschaft mit seinem Verhalten. Wenn die Morgen überhaupt mal wieder Lust hat zu kämpfen.
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