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Lieber Karl-Heinz Rummenigge,
mit Erstaunen, wenn nicht gar Fassungslosigkeit, haben wir die Hausmitteilung des FC Bayern München zum Thema Respekt und Toleranz zur Kenntnis genommen und uns die diversen Presseberichte dazu durchgelesen sowie den Bericht von TV München angesehen.
Tenor des Ganzen: Der FC Bayern München tritt für Respekt und Toleranz gegenüber dem Gegner und seinen Fans ein. Deshalb dürfen die Gegner ab sofort ihre Schwenkfahnen auf dem Rasen der Versicherungsunternehmen-Arena wedeln. Außerdem wird es weitere, nicht näher beschriebene Aktionen geben, die mit den Fanclubverantwortlichen abgestimmt sind. Das alles bezeichneten Sie, Karl-Heinz Rummenigge, als Fanprojekt.
Verehrter Karl-Heinz Rummenigge,
wir möchten nicht dreist erscheinen, wenn wir Sie fragen, ob das jetzt Ihr Ernst war. Denn München – egal ob ein Spiel beim FCB oder dem TSV 1860 – gilt für Fußballfans seit jeher als eine Auswärtsfahrt, die bestimmt ist von Polizei- und Ordnerschikane, Choreographieverboten und Restriktionen jedweder Art. Und Sie wollen die Welt allen Ernstes glauben machen, dass Ihre Fahnenidee, die Sie beinahe anmaßend als Fanprojekt bezeichnen, ein Zeichen von Respekt und Toleranz ist? Wir können nicht fassen, wie Sie dies behaupten können. Das liegt übrigens nicht daran, dass für populistische Äußerungen in der Vergangenheit Uli Hoeneß verantwortlich zeichnete, sondern ganz einfach daran, dass Sie offenbaren, keinerlei Ahnung zu haben, was Fans eigentlich wollen.
Auswärtige Fans wollen nicht pauschal von der Münchner Polizei und dem dazugehörigen USK wie Schwerverbrecher behandelt werden. Sie wollen ihre Fahnen in uneingeschränkter Größe IN ihrem Block schwenken und nicht auf dem Spielfeld. Sie wollen Choreographien mit Materialien ihrer Wahl durchführen, ihr Bier und ihre Stadionwurst mit Bargeld kaufen und diese IM Block anstatt davor verzehren, um auch etwas vom Spiel mit zu bekommen. Sie wollen ein Megaphon zur Koordination ihrer Unterstützung erlaubt bekommen anstatt sich von der Münchner Polizei anhören zu müssen, dass der Einsatz eines Megaphons sicherheitsgefährdend sei.....
Quelle und weiterlesen: http://www.pfalz-inferno.com/pi_blog/?p=160
mit Erstaunen, wenn nicht gar Fassungslosigkeit, haben wir die Hausmitteilung des FC Bayern München zum Thema Respekt und Toleranz zur Kenntnis genommen und uns die diversen Presseberichte dazu durchgelesen sowie den Bericht von TV München angesehen.
Tenor des Ganzen: Der FC Bayern München tritt für Respekt und Toleranz gegenüber dem Gegner und seinen Fans ein. Deshalb dürfen die Gegner ab sofort ihre Schwenkfahnen auf dem Rasen der Versicherungsunternehmen-Arena wedeln. Außerdem wird es weitere, nicht näher beschriebene Aktionen geben, die mit den Fanclubverantwortlichen abgestimmt sind. Das alles bezeichneten Sie, Karl-Heinz Rummenigge, als Fanprojekt.
Verehrter Karl-Heinz Rummenigge,
wir möchten nicht dreist erscheinen, wenn wir Sie fragen, ob das jetzt Ihr Ernst war. Denn München – egal ob ein Spiel beim FCB oder dem TSV 1860 – gilt für Fußballfans seit jeher als eine Auswärtsfahrt, die bestimmt ist von Polizei- und Ordnerschikane, Choreographieverboten und Restriktionen jedweder Art. Und Sie wollen die Welt allen Ernstes glauben machen, dass Ihre Fahnenidee, die Sie beinahe anmaßend als Fanprojekt bezeichnen, ein Zeichen von Respekt und Toleranz ist? Wir können nicht fassen, wie Sie dies behaupten können. Das liegt übrigens nicht daran, dass für populistische Äußerungen in der Vergangenheit Uli Hoeneß verantwortlich zeichnete, sondern ganz einfach daran, dass Sie offenbaren, keinerlei Ahnung zu haben, was Fans eigentlich wollen.
Auswärtige Fans wollen nicht pauschal von der Münchner Polizei und dem dazugehörigen USK wie Schwerverbrecher behandelt werden. Sie wollen ihre Fahnen in uneingeschränkter Größe IN ihrem Block schwenken und nicht auf dem Spielfeld. Sie wollen Choreographien mit Materialien ihrer Wahl durchführen, ihr Bier und ihre Stadionwurst mit Bargeld kaufen und diese IM Block anstatt davor verzehren, um auch etwas vom Spiel mit zu bekommen. Sie wollen ein Megaphon zur Koordination ihrer Unterstützung erlaubt bekommen anstatt sich von der Münchner Polizei anhören zu müssen, dass der Einsatz eines Megaphons sicherheitsgefährdend sei.....
Quelle und weiterlesen: http://www.pfalz-inferno.com/pi_blog/?p=160
Applaus!
Schade, dass eine Antwort von Rummenigge utopisch ist, von wirklicher Fanfreundlichkeit in Bayern ganz zu schweigen 


Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Und falls doch eine Antwort käme, dann hoffentlich nicht in Versform!
Dem Karl-Heinz vom Fußballclub Bayern
wird beim Reimen die Zunge schnell bleiern.
Drum klaut die Gedicht'
der windige Wicht;
der Kerl ist doch wirklich zum Reihern.
(c) Andy, aus dem Gästebuch von apk-gedichte.de

Dem Karl-Heinz vom Fußballclub Bayern
wird beim Reimen die Zunge schnell bleiern.
Drum klaut die Gedicht'
der windige Wicht;
der Kerl ist doch wirklich zum Reihern.
(c) Andy, aus dem Gästebuch von apk-gedichte.de
Jonas-kl hat geschrieben:(...) Tenor des Ganzen: Der FC Bayern München tritt für Respekt und Toleranz gegenüber dem Gegner und seinen Fans ein. Deshalb dürfen die Gegner ab sofort ihre Schwenkfahnen auf dem Rasen der Versicherungsunternehmen-Arena wedeln. Außerdem wird es weitere, nicht näher beschriebene Aktionen geben, die mit den Fanclubverantwortlichen abgestimmt sind. Das alles bezeichneten Sie, Karl-Heinz Rummenigge, als Fanprojekt.
So ist das eben, wenn der Fußball als Business gesehen wird. Da wird dann noch ein wenig Folklore eingefügt, dann wird's dem Sesselpupser auf der Haupttribüne und vor dem Fernseher ganz warm ums Herz. Gruselig.
die wenigen fans die der fc bayern hat, werden sich nicht durchsetzen können!
es wird eben gemacht, was die zuschauer sehen wollen!
es wird eben gemacht, was die zuschauer sehen wollen!
chris hat geschrieben:die wenigen fans die der fc bayern hat, werden sich nicht durchsetzen können!
es wird eben gemacht, was die zuschauer sehen wollen!
So so, das wäre mir ganz neu.
Oder meinst Du, das Zuschauer was anderes sehen wollen als Fans??

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