Interview mit Sascha Kempf: „Ein Vorsänger ist nur so gut wie seine Kurve“ (Der Betze brennt)

Die Diskussion, wer Schuld hat an der schlechten Stimmung, ist sinnlos wie die Frage ob Ei oder Henne zuerst da war. Die älteren, eher traditionell orientierten Fans beklagen den Singsang und die Ultras die Trägheit derer, die nicht mitmachen. Solange das Spiel nicht soweit euphorisiert, dass ohnehin alle bei allem mitmachen ist dieser Widerspruch nicht aufzulösen, das Trennende ist viel inzwischen viel größer als die Gemeinsamkeiten und der Gräben vertieft sich.

Darum geht es mir aber nicht. Die Ultras haben selbstverständlich das Recht, ihre Art von Support zu Leben. Nur: Dazu gehört nicht, so eben mal mit etlichen hundert Leuten Entourage in einen bereits gut besetzten Block umzuziehen ohne sich um die Leute, die dort seit. eilen Jahren stehen, zu scheren. Natürlich steht in der Stadionordnung nicht, dass dies verboten ist, Aber da steht auch nicht, dass eine Gruppe das Recht hat, den Rest der Kurve ungefragt über eine MFA zu beschallen. Die Ultras haben viele Privilegien und das erlegt ihnen auch die Verantwortung auf, mit dem Rest der Kurve pfleglich umzugehen. Dem werden sie nicht gerecht.

Ich bleibe dabei: Die Umzugsaktion der Ultras ist unsolidarisch, egoistisch und rücksichtslos. Und dieser Eindruck wird nicht widerlegt, sondern verstärkt durch die Tatsache, dass ihnen das Gepienze im Web am Arsch vorbei geht. Sie machen ihr Ding und sind sich selbst genug, die Normalos und Kutten brauchen sie nur als Füllmaterial zum Mitsingen. Elite halt. Bin gespannt, wie lange das noch gut geht. Irgendwann haben vielleicht doch ein paar Männer keinen Bock mehr auf diese Verarsche.

Ich schreibe hier ja eher wenig, bin also relativ passiv und lese mehr aber:

Nur: ....in einen bereits gut besetzten Block umzuziehen ohne sich um die Leute, die dort seit Jahren stehen, zu scheren

Du liest es doch im Interview selbst, es ist doch alles völlig legitim abgelaufen... 3000 DK werden abgegeben dazu viele in den x.1er Blöcken.
Andere beantragen diese Plätze, unabhängig ob Ultra, Kutte oder sonst wer....In diesem Sinn wird ja niemand verdrängt... es kommt ja niemand und sagt "hey die Ultras wollen da und da hin du kannst keine 1er Karte mehr haben, such dir einen anderen Platz"

Kapazität in den x.1er Blöcken ausgelastet --> Darbietung auf dem Rasen führt dazu, dass hunderte/tausende keinen Bock mehr auf das Gekicke haben und ihre DK abgeben --> Kapazität wird frei --> es wird von einigen DK Inhabern ein stinknormaler Antrag gestellt (wie ihn jeder stellen kann) --> Kapazität ist genauso ausgelastet wie vorher

Also es wird ja dadurch niemandem der Platz "weggenommen" die Plätze wurden ja automtisch frei

Es nimmt sich hier ja niemand Rechte raus die nicht jeder andere "Erst Dauerkartenebsitzer", Fanclub oder sonst wer auch hat.

Des Pudels Kern ist wohl einfach allgemeine Unzufriedenheit und Hass gegenüber den Ultras und in dem Zusammenhang wird jetzt wieder so argumentiert "die nehmen sich wieder Sachen raus die andere sich nicht rausnehmen können" stimmt ja einfach nicht...

Außerdem widersprichst du dir doch selbst:
"n einen bereits gut besetzten Block umzuziehen ohne sich um die Leute, die dort seit Jahren stehen, zu scheren"

Ich stehe auch seit Jahren in einem x.1er Block und wenn ich mich recht erinnern kann sind FY und PI doch (bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege) erst letztes Jahr/vor zwei Jahren(?!) umgezogen sollte ja dann für die Leute die da "seit Jahren" stehen nix neues sein, dass es Gruppen/Fanclubs gibt die dort organisiert auftreten.

Also für mich ist es nichts neues alles beim "Alten" quasi, letztes Jahr fand ich eher ungewohnt als die Gruppen oben gestanden haben und relativ isoliert gewirkt haben...

Es wird hierauf wohl sowieso gleich ein unproduktiver Shitstorm kommen aber:

c'est la vie

Es geht ja auch nicht unbedingt nur um den Umzug.

Das ist natürlich kein Ruhmesblatt für die Szene. Man beklagt beim FCK mangelnde Transparenz und Kommunikation, und liefert selbst diesbezüglich ein Desaster nach dem anderen ab.

Mich stört auch nicht, dass sie sich hinter dem Tor breit machen und andere sehr wohl dort vertreiben, der Platz war ja nicht leer...aber da kommt dann wieder das allzu oft gehörte "Argument", man könne ja woanders hingehen.

Was mir stinkt ist die Tatsache, dass ich wieder Duracell-Hasen, Doppelhalterhalter und BannerindieLufthalter vor mir haben werde, die sich einen Scheiß darum kehren, ob die dahinter, ob seitlich oder direkt etwas vom Spiel sehen.

Man muss ja seine Fahne wedeln. Und wer wüsste nicht, dass Profis erst so richtig rennen, wenn Fähnchen dauergewedelt werden. Die laufen aufs Tor, sehen die Fahnen wedeln und sind erst dann so richtig motiviert....

@Henry12: Danke für deinen Beitrag. Es ist schön zu lesen, dass es Leute gibt, die diesen Umzug objektiv bewerten ohne einfach pauschal gegen die Ultras zu pöbeln.

Ich schreibe hier ja eher wenig, bin also relativ passiv und lese mehr aber:

Nur: ....in einen bereits gut besetzten Block umzuziehen ohne sich um die Leute, die dort seit Jahren stehen, zu scheren

Du liest es doch im Interview selbst, es ist doch alles völlig legitim abgelaufen... 3000 DK werden abgegeben dazu viele in den x.1er Blöcken.
Andere beantragen diese Plätze, unabhängig ob Ultra, Kutte oder sonst wer....In diesem Sinn wird ja niemand verdrängt... es kommt ja niemand und sagt "hey die Ultras wollen da und da hin du kannst keine 1er Karte mehr haben, such dir einen anderen Platz"

Kapazität in den x.1er Blöcken ausgelastet --> Darbietung auf dem Rasen führt dazu, dass hunderte/tausende keinen Bock mehr auf das Gekicke haben und ihre DK abgeben --> Kapazität wird frei --> es wird von einigen DK Inhabern ein stinknormaler Antrag gestellt (wie ihn jeder stellen kann) --> Kapazität ist genauso ausgelastet wie vorher

Also es wird ja dadurch niemandem der Platz "weggenommen" die Plätze wurden ja automtisch frei

@Henry 12
Guter Beitrag.

Das verstehe ich an der Diskussion eben auch nicht.
Die Karten waren doch auf dem Markt. Es wird doch niemand verdrängt, sondern die betreffenden Personen haben freiweillig den Rückzug angetreten indem sie ihre Dauerkarte gekündigt haben.
Gäbe es in den 1er Blöcken genügend Dauerkarteninhaber, wäre der Umzug gar nicht möglich gewesen. Mit 300 Mann bei jedem Spiel Kartentauschen wäre schon eine Herausforderung.

Bei mir waren früher 30 bis 40 Freunde und Bekannte im Block im näheren Umfeld. Heute sind es meist um die 10. In der neuen Saison bin ich einmal gespannt.
Wenn sich jetzt andere Personen in diesem Bereich dazugesellen, ist es eben so. Da kann ich doch nicht sagen, dass ist mein Revier. Genau das ist doch das Gehabe, dass man den Ultras immer vorwirft.
In den meisten Fußballstadien ist es eben hinter den Toren am engsten und muss am ehesten mit "Beeinträchtigungen der Sichtbeziehungen " durch Fahnen, Schals und ähnliches rechnen.
Deshalb stehe ich auch eher am Rand.

Die Westkurve ist doch inzwischen groß genug für alle Interessen.
Früher standen die Jungen und Gelegenheitsbesucher vorne am Zaun, die Hardcorefans in der Mitte (waren 2 Stunden vor Spielbeginn schon da) und die Alkoholiker oben unter dem Dach.
Die größeren Fanclubs hatten ihren eigenen Bereich und standen meist an der gleichen Stelle in der Kurve. Aus heutiger Sicht würde man diese Ultras nennen.

Zum Streiten braucht man immer zwei Parteien.

Also zunächst muss man mal sagen der Sascha ist ein guter, wenn mit Megafon dann ist er definitiv der geeignetste dafür!

Aber was mich nachdenklich stimmt ist die Anzahl der Kündigungen die es in den 1.er Bereichen gegeben haben muss. Wenn soviele Karten umgeschrieben werden können sagt das ja einiges aus.

Das es irgendwann auch im Stadion zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Fans kommen wird überrascht doch eigentlich nur wenig. Hier treffen Menschen unterschiedlichster gesellschaftlicher Schichten, verschiedener Kulturen und Religionen aufeinander. Das es hier irgendwann zu Problemen kommt war doch nur eine Frage der Zeit.
Es ist eigentlich ein Wunder wie lange der Fußball alle Menschen einer Kurve geeint hat.
Die alten Zeiten werden nicht wieder kommen, genauso wenig ein Großteil der Leute die in den 80er oder 90er Jahren die Stimmung in der Kurve mit geprägt haben. Als ich Ende der 80er erste Westkurve Erfahrung sammeln durfte war ich an der Seite meines Vaters. Block 9, eine Nervosität wie ich sie bisher nicht gekannt hatte.
Dort stand mein Vater dann mit 30 oder auch 40 Männern, mehr oder weniger untereinander bekannt zusammen. Man konnte diese Männer nur schwer überhören wenn sie etwas singen oder besser gesagt geschrien haben. Heute ist keiner von den Herren mehr in der West!
Das Publikum hat sich gewandelt. Und ich denke wenn wir die Megafonanlage nicht eingeführt hätten würde heute ein Großteil der Kritiker genau diese fordern weil die Stimmung so schlecht ist oder die Kurve einfach zu groß.
Läuft es bei uns sportlich rund wird auch die Stimmung wieder besser!

"ein Vorsänger ist nicht besser wie seine Kurve"?
da kann ich nur sagen: Am A.... gel....

Ich Schätze dich ja eigentlich als einen vernünftigen mitschreiber ein, aber muss man denn jedes Wort auf die Goldwaage legen. Und ist es nicht auch deine oder meine Kurve?

Du meinst also, wenn du eher am Rand stehst, gibt es durch Fahnen etc. keine Sichtbehinderungen?

Das Spiel, welches dich interessiert, findet also nur auf deiner Seite statt?

Keine Torraumszenen?
Keine Szenen auf der gegenüberliegenden Seite?

Oder meinst du mit Seite Höhe 5 oder 4?

Forumsdiskussion 4.187, die man einfach in die Tonne kloppen kann! Die gleiche Hetze und die gleiche Rumheulerei wie immer!

Wenn ich Frankfurter, Mannheimer oder sonst was wäre (danke lieber Gott, dass es nicht so ist), würde ich an schlechten Tagen einfach in dieses Forum gucken und mich über die FCK Fans kaputt lachen, die sich lieber gegenseitig fertig machen als sich mal aufs Wesentliche zu konzentrieren!
Ganz armes Bild geben wir hier ab!

@DBB: Danke für das gute Interview. Sascha hat vieles einfach auf den Punkt gebracht ohne jemanden zu beleidigen. Logisch war auch, dass ein oder zwei Sätze auseinander genommen werden von den Forumspöblern und Hetzern! Ich glaube Sascha, dass ER nur will, dass die Stimmung wieder besser wird - 15.000 mal Sascha Kämpf in der West und wir hätten keine Stimmungsdiskussion!

Du meinst also, wenn du eher am Rand stehst, gibt es durch Fahnen etc. keine Sichtbehinderungen?

Rand ist bei mir alles was nicht direkt hinter dem Tor ist.
Die dauerfahnenschwenkenden Jungs sind eine Gruppe von ca. 40 Mann. Die Westkurve fasst 14000(?) Personen . Da ist doch Rand genug, oder?
Ich bin auch für gegenseitige Rücksichtnahme, aber direkt hinter dem Tor in der Fankurve kann man doch nicht 90 Minuten freies Sichtfeld erwarten.


Das Spiel, welches dich interessiert, findet also nur auf deiner Seite statt?

Nein. Aber wenn ich das ganze Spiel von einer herausragenden Position sehen möchte, kaufe ich mir eine Karte an der Mittellinie.
Ob 6.1 oder 10.1, einen schlechten Blick hatte ich noch nicht und konnte sogar beide Seiten sehen.
Keine Torraumszenen?
Kommen doch so selten vor.Spaß beiseite.
Auch ich bin der Meinung, dass man Anlass bezogen supporten soll. Wenn wir jetzt 3:0 führen und Fahnen werden geschwenkt, dann scheiße ich die Szenen zum 4:0.
Beim Stand von 0:0 finde ich es auch unpassend.


Keine Szenen auf der gegenüberliegenden Seite?
Wenn ich nicht gerade hinter einer Basketballmannschaft stehe, sehe ich die eigentlich von überall.

Oder meinst du mit Seite Höhe 5 oder 4?
Auch. Siehe obige Stellungnahme

@wkv

Ich nehme einmal an die Frage bezieht sich auf meinen Beitrag. Ich habe die Anworten blau markiert.

Ich weiß von Sascha, dass man das Thema mit den Sichtbehinderungen durch die Fahnen durchaus auch sieht.....

Das wäre ja mal ein Anfang eines "Miteinanders". Deren Wunsch nach Fahne ist nicht größer zu bewerten als meiner bzw. der von vielen anderen, das Spiel sehen zu können.

:teufel2: Die Diskussion, wer Schuld hat an der schlechten Stimmung, ist sinnlos wie die Frage ob Ei oder Henne zuerst da war. Die älteren, eher traditionell orientierten Fans beklagen den Singsang und die Ultras die Trägheit derer, die nicht mitmachen. Solange das Spiel nicht soweit euphorisiert, dass ohnehin alle bei allem mitmachen ist dieser Widerspruch nicht aufzulösen, das Trennende ist viel inzwischen viel größer als die Gemeinsamkeiten und der Gräben vertieft sich.

Darum geht es mir aber nicht. Die Ultras haben selbstverständlich das Recht, ihre Art von Support zu Leben. Nur: Dazu gehört nicht, so eben mal mit etlichen hundert Leuten Entourage in einen bereits gut besetzten Block umzuziehen ohne sich um die Leute, die dort seit. eilen Jahren stehen, zu scheren. Natürlich steht in der Stadionordnung nicht, dass dies verboten ist, Aber da steht auch nicht, dass eine Gruppe das Recht hat, den Rest der Kurve ungefragt über eine MFA zu beschallen. Die Ultras haben viele Privilegien und das erlegt ihnen auch die Verantwortung auf, mit dem Rest der Kurve pfleglich umzugehen. Dem werden sie nicht gerecht.

Ich bleibe dabei: Die Umzugsaktion der Ultras ist unsolidarisch, egoistisch und rücksichtslos. Und dieser Eindruck wird nicht widerlegt, sondern verstärkt durch die Tatsache, dass ihnen das Gepienze im Web am Arsch vorbei geht. Sie machen ihr Ding und sind sich selbst genug, die Normalos und Kutten brauchen sie nur als Füllmaterial zum Mitsingen. Elite halt. Bin gespannt, wie lange das noch gut geht. Irgendwann haben vielleicht doch ein paar Männer keinen Bock mehr auf diese Verarsche.

hallo ganz lange war ich hier nicht angemeldet, sauäwer war mal mein name, unter Sasic,kurzschen, sowie fodäischen zeiten habe ich hier noch fleissig über all das schlimme was noch kommen wird ge da.vincidid, leider musste man nichtmal annähernd die fahiglkeiten des oben genanntem herren zu haben, um zu erkennen wie das alles kommt, wo das alle hinläuft.. auf dem feld, wie auf den RÄNGEN


mitlesen das geht doch fast täglich immer, und du salamander, (+ andere immer user hier) rennt auf der klinge zum teufel in vielen deiner (eurer) posts geht es um kritik, und über das "drüber rasieren", leider aber ist diese art, die dinge anzugehen angebracht!!


http://www.youtube.com/watch?v=-oOcLeQGd9A
http://www.youtube.com/watch?v=5XRA1L3m8io

wir steigen auch auf dieses jahr,weil endlich mal ein bisschen rasiert wurde... wer will mit mir wetten.

....


das was da oben auf den rängen abgeht, vor allem welche leute mir als (28jährigen, selbstständigem lebewesen) und fck fan den einheitsbrei vorkauen wollen, das geht auf keine kuhaut.
und nur mal so als kleiner halter, ich war damals beim bfc, bot sich halt an, habe da studiert, und unsere ultras haben sich z.t. hinter frauen versteckt. bin augenzeuge. (!!gab auch 10-15 wehrhaftere!!.. ) gerade die aber, die mit ihren wedeln am meisten die orks gelockt hatten, waren es dann die wegen einem blauen auge ins krankenhaus gefahren wurden. lächerlich. heulsusen.

und gerade solche können nur in der gruppe agieren, da sind sie dann stark. wobei ich mir von den beschriebenen individuen auch ohne meine kentnisse in selbstverteidung, wenn ich nicht ganz alleine gegen 10 auf weiter flur wäre nichts sagen lassen würde. hierzu fehlt ihnen dann einfach an potenzial. .

nun gut ich habe eh keine dk mehr, fahr nur mal hier und da auswärts in den steher, ansosnten nur noch 2-3 heimspiele/jahr sitzplatz süd.

ganz ehrlich, nicht nur das schrecklliche gekrutze, sowie die reaktionszeit eines bekifften faultiers seitens unserer vereinsführung haben mich "vergrämt".


75 % wars wegen der kaputten new scool stimmung, nicht wegen der zwecks z. zahlen schlechter gewordenen lautstärke. es geht mir um das fck gefühl, das unberechenbare der kurve, die spontnität, wurde immer mehr weichgespültersingsang, der bei mir rein garnix auslöste, mich nicht zum mutieren lies.

die krischer die durch fremdschämen bestimmt dann immer mehr fernblieben, wurden durch die neue junge generation bj. 90 + ersetzt.

samt i phone, und gleichschaltung sing a song.

und der ein oder andere vom schlag "schwarzwild verhalten fan " wurde dann für die weichgespülten kiddies zur attraktion wie im zoo.

und nicht zu einem positiven vorbild

früher en de end 90er / ca. 2004 standen so viele hb männchen um dich, das du selbst auch völlig geschützt zu einem wurdest, selbst der yoga lehrer wurde da zum racheengel.. geschützt ind der masse, in einem block, der westkurve, nicht im "stimungszentrum". .etc. .

nun kann jeder sich seinen teil denken, ich kann auch mit kritik leben, ich denke meienr meinung sind aber viele, wenn ich es nicht sogar auf den punkt bringe.


gruß ein EX krischer

Fahnen wurden "früher" auch schon geschwenkt - wenn die Situation dafür da war (zB wenn ein Tor für uns gefallen war und es bis zum Anpfiff ein paar Sekunden "Leerlauf" gab).

Für die Fahnen gilt das, was ich zur Mfa geschrieben hatte: Schwenken nur dann, wenn es passt.

Weder die Mannschaft noch die Fans brauchen 90 Min. Dauersupport.
Man sollte aber erkennen können WANN die Mannschaft Unterstützung benötigt und die dann mit allem was man hat (mit Fahnen und Mfa) auch von der Kurve aus ins Stadion bringen.

Dauersupport ist in meinen Augen KEINE Unterstützung - im Gegenteil: Man nimmt sich ein Werkzeug das man haben könnte selbst aus dem Repertoire.

Fahnen wurden "früher" auch schon geschwenkt - wenn die Situation dafür da war (zB wenn ein Tor für uns gefallen war und es bis zum Anpfiff ein paar Sekunden "Leerlauf" gab).

Für die Fahnen gilt das, was ich zur Mfa geschrieben hatte: Schwenken nur dann, wenn es passt.

Weder die Mannschaft noch die Fans brauchen 90 Min. Dauersupport.
Man sollte aber erkennen können WANN die Mannschaft Unterstützung benötigt und die dann mit allem was man hat (mit Fahnen und Mfa) auch von der Kurve aus ins Stadion bringen.

Dauersupport ist in meinen Augen KEINE Unterstützung - im Gegenteil: Man nimmt sich ein Werkzeug das man haben könnte selbst aus dem Repertoire.

Oh ja, Fahnen wurden früher in der West auch geschwenkt, richtig große, und wie sie geschwenkt wurden, vor und nach dem Spiel und nach Toren. Ich kann mich an Spiele Ende der achtziger und Anfang der Neunziger erinnern, da war nach einem Tor der Fahnenschwenker so deart euphorisch, dass er vergaß, dass da Leute hinter ihm stehen und er einfach weiter schwenkte. Das ging 2 Minuten gut, dann kamen die ersten lautstarken Rufe "Fahn weg, es Spiel geht weider". Reagierte er nicht, dann wurde der Chor lauter und zorniger spätestens eine Minute später war das Ding eingerollt und alle waren happy. Es gab sogar Beifall dafür.

Sowas nennt man Selbstregulierung und das hat seinerzeit funktioniert. Denn der Fahnenschwenker gehörte ja auch zu uns, so empfanden wir das und er wollte seinerseits auch Teil der Gemeinschaft sein.

Heute ist das anders. Die erdrückende Mehrheit der Ultras (und noch viel weniger ihr "Umfeld"), und das weiß jeder, der mal auswärts war, interessiert es einen Scheissdreck, was andere über ihre Aktionen denken. Ob sich da Leute gestört fühlen, ist ihnen völlig gleichgültig. Denn anders als der Fahnenschwenker damals gehören sie nicht mehr dazu, wollen auch gar nicht dazu gehören, wie Aktionen mit Absperrbändern, der Dresscode und ihr Benehmen zeigen. Sie ziehen einfach ihr Ding durch. Große Teile der Kurve lehnen die MFA ab? Das ist ihnen doch scheissegal! Pyro wird von vielen im Lautrer Anhang abgelehnt und kostet den Verein Geld? Die Ultras fichts das nicht an. Die Mehrheit der Fans in Block 9 wollen sich nicht verdrängen lassen? Was kümmert das die Utras?

Wir gewöhnlichen Fußballfans sind in deren Augen doch bloß nützliche Idioten, dazu da, ihre Gesänge zu verstärken und ihre Choreos zu ermöglichen und dann zu beklatschen.

Es wird Zeit, dass sich die Leute gegen diese selbsternannte Elite zur Wehr setzen. Der FCK gehört ihnen nicht, nur weil sie besser organisiert sind und mehr Zeit einsetzen (können). Woanders passiert dies längst, wehren sich die Leute. Die Besetzung von Block 9 könnte ein guter Katalysator sein, um diese Prozesse auch bei uns in Gang zu bringen. Denn in einem haben die Ultras Recht: Meckern im Internet ändert nichts. Da lachen die nur drüber. Und schicken einen wie Kempf vor, der dann von Zusammenhalt und Gemeinsamkeit schwadroniert. Als wäre es den Ultras jemals darum gegangen.

Wie wäre es mit ein paar Fragen zum Thema Rechtsextremismus in der Kurve und wie das eingedämmt werden kann, grade in der jungen Generation?

Wie wäre es mit ein paar Fragen zum Thema Rechtsextremismus in der Kurve und wie das eingedämmt werden kann, grade in der jungen Generation?

Vielleicht indem die alte Generation der jungen Generation erzählt, wo das hinführt.

Alternativ könnte natürlich Kempf während dem Spiel auch aus dem Geschichtsbuch vorlesen.

im Ãœbrigen bin ich der Meinung, dass weder Stefan Kuntz noch die Ultras Schuld am Ausbruch des 2.Weltkrieges waren.

Dauersupport ist in meinen Augen KEINE Unterstützung - im Gegenteil: Man nimmt sich ein Werkzeug das man haben könnte selbst aus dem Repertoire.

...wobei die DAUER unseres SUPPORTS i.d.R. nur ein paar Sekunden beträgt.

Stichwort: "Geschwindigkeit"

im Ãœbrigen bin ich der Meinung, dass weder Stefan Kuntz noch die Ultras Schuld am Ausbruch des 2.Weltkrieges waren.

Nee, das war Olli Kirch. Das solltest Du eigentlich wissen.

Wann haben eigentlich Fans UND Mannschaft ZUSAMMEN mal ein wichtiges Fußballspiel nach Rückstand gedreht?
2008 gegen Allemania Aaachen? Oder danach nochmal eins?
Aber so viel dreht sich bei den Egozentrikern um ihre Stimmung. Wie wäre es mal einfach das Maul zu halten, das Spiel richtig zu gucken und mal das eigene Ego hinten anzustellen?`

Manschaft scheiße und lustlos, Stimmung extrem kacke. Man regt sich über das Team auf und über die kleinen, böse drein guckenden Jungs in schwarz, die so peinlich sind und Gesangsgut aus Liverpool klauen (YNWA gehört meiner Meinung nach nicht auf den Betzenberg) oder diesem Luschenteam aus Metz huldigen.

Dieses Taschentuchwinken ist auch selten dämlich, da braucht man sich auch nicht mit bauchpinseln.

im Ãœbrigen bin ich der Meinung, dass weder Stefan Kuntz noch die Ultras Schuld am Ausbruch des 2.Weltkrieges waren.

Nee, das war Olli Kirch. Das solltest Du eigentlich wissen.

Ich bin enttäuscht. Ich dachte, ich wäre auch beteiligt.

Ich weiß von Sascha, dass man das Thema mit den Sichtbehinderungen durch die Fahnen durchaus auch sieht..

Das wäre ja mal ein Anfang eines "Miteinanders". Deren Wunsch nach Fahne ist nicht größer zu bewerten als meiner bzw. der von vielen anderen, das Spiel sehen zu können.

Sagt er auch im Interview. Ich verstehe ihn auch so, dass man nicht wirklich als festes Knäuel hinters Tor flanschen will, sondern die Fans dort auch integrieren möchte. Das glaube ich zwar erst wenn ich es sehe, auch weil ich mir nur schwer vorstellen kann, wie das aussehen soll.

Läuft es wirklich so, sehe ich auch den verbessernden Ansatz und es kann wirklich zu einem Stimmungszentrum werden.

Sagen wir es mal so:

Wären alle so kooperativ und auf Ausgleich bedacht wie Sascha, wäre so manches anders.

Ich bin enttäuscht. Ich dachte, ich wäre auch beteiligt.

Du bist nur schuld, dass wir ihn verloren haben Also den Krieg, nicht Olli Kirch..

Welchen Krieg? In der jüngeren Geschichte der Deutschen gab es derer 2.

Hallo zusammen, wie ich im Interview bereits geschrieben habe, möchte ich mich in Zukunft wieder öfter im Internet an der Diskussion beteiligen. Gerade was das Thema Stimmung und sonstige Fanthemen angeht.
Zuerst einmal Danke an DBb (Thomas,Marc) für das Interview, sowie an alle für das große Feedback. Sei es hier, persönlich oder über Facebook.
Was ich daraus für die neue Saison mitnehme ist das es sehr wohl einen Konsens im unteren Bereich geben kann und auch wird. Einen respektvollen Umgang untereinander halte ich durch ständige Kommunikation für absolut möglich.
Eben gerade aus diesem Grund möchte ich mich hier auch dem ganzen Stellen und versuchen die beiden Seiten (schade das man das schreiben muss) wieder näher zusammen zu bringen um ein GEMEINSAM zu erreichen.
Gerade jetzt, in der neuen Saison, mit dem neuen Team, ist es wichtig das wir das Gemotze und das Gejammere komplett einstellen und mit breiter Brust in den ersten Spieltag starten.
Auch dieses "Stolz drauf Lautrer zu sein" fehlte mir die letzte Saison komplett. Überall liest und hört man nur das ist bei denen besser, uffem Betze läuft ja gar nix etc. Auf allen Seiten wurde über die Pause akribisch gearbeitet und neue Ideen kreiert. Jetzt liegt es an UNS allen (Verein,Mannschaft und FANS) das Ruder wieder rumzureißen und Fussballdeutschland zu zeigen was diese kleine Stadt im Pfälzer Wald so drauf hat! Alles auf Anfang!

Welchen Krieg? In der jüngeren Geschichte der Deutschen gab es derer 2.

Beide....