Informationen von Fanclubs, Fanregionen und vom FCK-Fanbetreuer.

Beitragvon Ktown2Xberg » 23.07.2014, 00:13


Wer - wie ich - schon den ganzen Abend hier reinschaut um eventuelle Berichte von Leuten die vor Ort waren zu lesen, dem ist vielleicht mit diesem Link geholfen. Nicht viele Berichte, dafür recht ausführlich.

http://www.transfermarkt.de/saisonvorbereitung-2014-2015/thread/forum/23/thread_id/313397/page/9#798530

Sind ein paar ganz interessante Infos dabei, nach denen auch hier zuletzt oft gefragt wurde. U.a. wurde wohl die Zahl der bisher verkauften Dauerkarten genannt - und mit 14.700 angegeben.



Beitragvon kepptn » 23.07.2014, 00:23


Ktown2Xberg hat geschrieben:Wer - wie ich - schon den ganzen Abend hier reinschaut um eventuelle Berichte von Leuten die vor Ort waren zu lesen, dem ist vielleicht mit diesem Link geholfen. ...


Dankeschön. Ja, das ist tatsächlich in vielen Punkten Aufschlussreich.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon KaiserPfalz » 23.07.2014, 00:47


2. Trikotsponsor: Laut SK bekommt der FCK genau so viel Geld wie zuvor, auch ohne Trikotsponsor.


Warum suchen wir dann überhaupt einen? Das kann doch nicht stimmen.

Generell bemüht man sich, vermehrt die Nähe der Fans zu suchen, auch in Person von Stefan Kuntz selbst.


Jetzt, wo er merkt, dass er und der Vorstand sich auf dünnem Eis bewegen. Wie unerwartet.



Beitragvon svart » 23.07.2014, 00:53


KaiserPfalz hat geschrieben:
2. Trikotsponsor: Laut SK bekommt der FCK genau so viel Geld wie zuvor, auch ohne Trikotsponsor.


Warum suchen wir dann überhaupt einen? Das kann doch nicht stimmen.


Vielleicht, weil man sogar einen finden könnte, der noch mehr zahlt als Dr. Theiss zuvor?

KaiserPfalz hat geschrieben:
Generell bemüht man sich, vermehrt die Nähe der Fans zu suchen, auch in Person von Stefan Kuntz selbst.


Jetzt, wo er merkt, dass er und der Vorstand sich auf dünnem Eis bewegen. Wie unerwartet.


Einer, der wohl nicht vor Ort war, sich aber trotzdem dazu veranlasst fühlt, "kritisch" zu hinterfragen. Wie unerwartet.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon KaiserPfalz » 23.07.2014, 01:06


svart hat geschrieben:
KaiserPfalz hat geschrieben:Einer, der wohl nicht vor Ort war, sich aber trotzdem dazu veranlasst fühlt, "kritisch" zu hinterfragen. Wie unerwartet.


Ich war in Herxheim, was willst du jetz von mir? Soll ich zu jeder Diskussion fahren? Du bist ja fast genau so schlimm wie die ständigen Miesepeter hier, nur umgekehrt. Widerlich.



Beitragvon svart » 23.07.2014, 01:12


KaiserPfalz hat geschrieben:[...]Du bist ja fast genau so schlimm wie die ständigen Miesepeter hier, nur umgekehrt. [...]


Danke! Wobei, ich versuch mal um die Ecke zu denken, nur andersrum... war wohl doch nicht als Kompliment gemeint ;)
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon svart » 23.07.2014, 01:39


potto hat geschrieben:ja andersrum, das hast du gut formuliert

die Hetze gegen kritische Fans bzw. Mitglieder soll doch nur die Meute emotional von den ganzen offen Fragen ablenken


... die man durchaus hätte vor Ort stellen können, oder? Anstelle hier unaussagekräftige Statements abzulassen à la "Jaja, das fällt ihm ja früh ein, dem Herrn Kuntz".
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon FCK-Tisch100 » 23.07.2014, 09:54


Also, was man so liest, hat sich die Fragerunde ja hauptsächlich um den Kader gedreht. Diese Floskeln vom guten Teamgeist hört man Jahr für Jahr und ich hoffe es ja, aber die Aussagen, wer alles "einen großen Sprung" gemacht hat, sollte man einfach mal in den Punktspielen abwarten. Achtung auch eine Floskel: "Die Wahrheit liegt auf dem Platz".

Das Stänkern von SK gegen "negative Stimmungsmache in Foren" ist ja schon obligatorisch.

Und dann wieder die Gelassenheit beim fehlenden Trikotsponsor - für mich völlig deplatziert und das Meckern über den bösen Herrn Quante und die Pachtverträge...

Nochmal: Unbestritten, die Altlasten hat nicht SK zu verantworten. Aber auch unbestritten: Die ehemalige Führung hat sich von Stadt und Land so lange bequatschen lassen, bis Sie die Entscheidung getroffen hat das Stadion in eine WM Arena auszubauen. Das war dann aber definitiv eine Entscheidung der damaligen "Geschäftsleitung" des FCK als damals 100%er Eigentümer des Stadions. Dann kommt das, was in Deutschland bei Baumaßnahmen immer kommt. Der Bau wird viel teurer als angenommen. Man kalkuliert vieles im Voraus viel zu optimistisch.
Resultat: Um den FCK vor dem Konkurs zu retten kauft die Stadiongesellschaft dem FCK das Stadion für eine Unmenge Geld ab und schon zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass die zukünftigen Pachtzahlungen ein großes Thema in der zukünftigen Budgetgestaltung werden.

Festzustellen ist aber, dass Verantwortliche des FCK diese Entscheidung getroffen haben. Wenn in der "freien Wirtschaft" (nehmen wir die Banken mal aus) ein Unternehmen solch eine Fehlentscheidung im Management trifft, muss man damit leben. BASTA! Natürlich wird man das Management dann austauschen, wie auch beim FCK mit Jäggi und später mit SK. Aber dann ist die Aufgabe dieses neuen Managements, Konzepte zu erarbeiten, wie man diese Fehler der Vergangenheit "überlebt" und wie man eine mittel- und langfristige Zukunft inklusive dieser Hypotheken der Vergangenheit aufbaut. Wenn das in der "freien Wirtschaft" nicht gelingt ist die Firma am Arsch, insolvent, wird aufgelöst oder verkauft. PUNKT.

Das werfe ich der Führung um SK vor. Man versteckt sich dahinter, dass Entscheidungsträger in der Vergangenheit Fehler gemacht haben und eigentlich die Politik Schuld ist, weil die ja die WM wollten. ABER: Der FCK hätte als Eigentümer des Stadions ja auch "nein" sagen können. Hat man aber nicht! Und die Fakten um die finanzielle und "historische" Lage kannte SK (hoffentlich) bei seinem Einstieg.
Und ich werfe SK vor, dass man außer den anfänglichen Strohfeuern 2008 bis 2010 eben keine mittel- und langfristigen Konzepte erarbeitet hat und nicht versucht hat Leute die Profis in Ihren Geschäftsfeldern sind ins Boot zu holen. Denn es ist glaube ich jedem klar, dass es keine leichte Aufgabe ist, die Hypothek der Vergangenheit weiter mit sich rumzuschleppen. Aber immer die "Schuld" dafür bei anderen zu suchen ist albern. Die Entscheidung wurde damals von Verantwortlichen des FCK getroffen und wir müssen damit klar kommen. Schuld an unserer Lage ist nicht Quante oder Beck. Schuld sind "Manager" des FC Kaiserslautern - frühere und heutige. :|



Beitragvon basdri » 23.07.2014, 11:04


Von solchen Fragerunden erwarte ich mir ja nicht all zu viel, wäre ja auch noch schöner, wenn da strategische Ausrichtungen u.ä. diskutiert werden.
Der interessanteste Punkt für mich ist aber dieser hier:
Im Zusammenhang mit der Vermarktung äußerte sich Stefan Kuntz auch zum Thema viagogo, was ich sehr interessant fand. Er wurde gefragt, ob der Vertrag mit viagogo verlängert wurde und sagte, dass er hierzu aktuell keine Antwort geben kann, da das mit dem Vermarkter zusammenhängt. In den nächsten Wochen soll hier aber etwas gesagt werden. Was genau, ist unklar. Stefan Kuntz deutete auch an, dass er selbst die Praktiken von viagogo nicht so toll findet, aber betonte eben auch, dass es dem Verein viel Geld bringt. Man darf gespannt sein, was da rauskommt.


Ok, ich hatte im Hinterkopf, dass auf der MV beschlossen wurde, die Partnerschaft zu beenden, letztendlich war es aber wohl doch nur ne Empfehlung:
Nach langer Diskussion wird dem Vorstand von der Mitgliederversammlung die Empfehlung ausgesprochen, den Vertrag mit dem Tickethändler viagogo nicht zu verlängern.


Wäre dennoch ein starkes Stück, wenn man sich so mir nichts, dir nichts über die Empfehlung der MV übergehen würde.
NOrange!



Beitragvon kepptn » 23.07.2014, 11:20


basdri hat geschrieben:...
Wäre dennoch ein starkes Stück, wenn man sich so mir nichts, dir nichts über die Empfehlung der MV übergehen würde.


Naja, wäre ja dann nur zum Wohle des FCK, wegen Geld und so. Wie bei der letzten Verlängerung.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon KaiserPfalz » 23.07.2014, 11:29


Besser mit dem Geld umgehen, dann brauchst du auch kein Viagogo.



Beitragvon Wuttke73 » 23.07.2014, 12:11


@svart
fast bei jeder Diskussion fällst Du negativ auf?
Geht es Dir um den FCK? Ja? Dann hör endl. auf alles schlecht zu reden.....
Mich hast Du schon angegangen weil ich mich über deutsche Spieler gefreut....
Dir kann man nichts recht machen, lass bitte Deinen Frust wo anders ab aber bitte nicht in diesem Forum



Beitragvon Ktown2Xberg » 23.07.2014, 14:32


Wuttke73 hat geschrieben:@svart
...
Dir kann man nichts recht machen, lass bitte Deinen Frust wo anders ab aber bitte nicht in diesem Forum


Hihi - könntest Du das bitte als Standardschreiben aufsetzen. Da gibt's sicher noch bessere Gelegenheiten den Satz zu zücken als @svarts doch recht harmlosen Einwurf in dieser Diskussion.

Allgemein wäre es natürlich schön, wenn die persönlichen Scharmützel wieder etwas weniger würden. Damit On Topic:

@fck-tisch:

Mal ganz ohne Lagerdenken, FCK-Brille usw., rein auf die Sache bezogen - bist Du in der Pachtfrage wirklich eher bei Quante als bei Kuntz? Und wenn ja: Warum?



Beitragvon FCK-Tisch100 » 23.07.2014, 15:06


Ktown2Xberg hat geschrieben:@fck-tisch:

Mal ganz ohne Lagerdenken, FCK-Brille usw., rein auf die Sache bezogen - bist Du in der Pachtfrage wirklich eher bei Quante als bei Kuntz? Und wenn ja: Warum?


Meine Meinung zur Pacht hat nichts mit "Lagerdenken" oder "FCK-Brille" zu tun.

Meine Meinung zur Pacht ist sehr gespalten. Zum einen kann es nicht sein, dass alles von SK damit begründet wird, dass wir so eine Belastung durch die Pacht haben. Man sollte da mal ein wenig von seinem hohen Roß runterkommen und einsehen, dass Verantwortliche des 1.FC Kaiserslautern an dieser misslichen Lage einen großen Abteil haben, aus damaligem Größenwahn oder was auch immer. Das Stadion dann zu verkaufen, hat am Ende den Verein vor der Insolvenz gerettet, davon spricht keiner mehr...

Quante muss ich insoweit Recht geben, dass es auch Steuerzahler oder Bürger in Kaiserslautern gibt, die keine Fussballanhänger sind und nicht verstehen, dass Gelder, nicht für das Gemeinwohl und öffentliche Ausgaben zur Verfügung stehen, weil der FCK seine gestundeten 1,2 Mio nochmal nach hinten verschieben kann. Ohne FCK Brille verstehe ich seine Gedanken hierzu durchaus.

Das Dilemma ist doch, dass viele verschiedene Leute aus Größenwahn und Selbstdarstellungssucht (hier gemeint die Politik) unbedingt um jeden Preis das Stadion zum WM Spielort ausbauen mussten.

Fakt und andere Seite der Medaille: Ein leerstehendes Stadion wegen eines insolventen FCK kann ja auch niemand wollen.

Ich bin der Meinung, dass man aus Politik (Landespolitik und Stadt, und zwar aus beiden politischen Lagern), vom FCK und einem fähigen Juristen und einem Wirtschaftsfachmann ein Gremium bilden sollte, dass darüber berät und gemeinsam entscheidet, wie es mit der Pacht weitergeht.

Ich denke es wäre sinnvoll durch eine so neutrale Einrichtung wie möglich (z.B. irgendeine Hochschule) mal eine Studie zu erstellen, welche finanziellen Folgen ein leerstehendes Stadion hätte und welche Steuereinnahmen Stadt und Land ohne einen Zweitligisten FCK jährlich verloren gingen.
Dann muss man sich mal tief in die Augen schauen, endlich eingestehen, dass man in einer Scheiss-Situation ist und versuchen eine Lösung zu finden, wie man da wieder raus kommt. Wichtig ist für mich, dass man schwarz auf weis belegen kann, dass die Folgen eines leerstehenden Stadions und ein insolventer FCK für die Stadt KL und das Land also den Steuerzahler schlechter sind, wie die aktuelle Situation. Kann man das nicht, würde ich mal sagen sieht es düster aus. Ich denke aber man kann es. Wie eine halbwegs "einvernehmliche" Lösung aussieht weiß ich nicht, aber erstens habe ich keine Ergebnisse aus einer solchen Studie und zweitens bin ich kein Experte z.B. in den Fragen, wie irgendwelche Lösungen hinsichtlich EU Recht zu vereinbaren sind, ist alles ein wenig tricky....

Was mich nervt ist aber, dass die Ursache der hohen Pacht immer in der Politik und bei Herrn Quante gesucht wird. Das ist schlicht falsch. Der FCK hat einen großen Anteil daran und sollte endlich zu seiner Verantwortung stehen diese Problem mit zu lösen und nicht sich immer in der Opferrolle zu sehen.

So, hoffe ich konnte Dir meine Position halbwegs klar machen.



Beitragvon Ktown2Xberg » 23.07.2014, 15:40


Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Ich gebe Dir in vielem Recht. Ich glaube allerdings nicht, dass wirklich viele Leute die Schuld für die Pacht bei Quante suchen.

Dessen Auftreten polarisiert wohl eher deshalb, weil er genau die Überlegungen die Du darlegst (wie sieht es eigentlich für den Steuerzahler aus, wenn man sowohl schaut was der FCK Stadt und Land - ganz handfest - finanziell "bringt", und man das in eine vernünftige Lösung der Pacht-Frage einbezieht, anstatt so zu tun als sei jedes Zugeständnis an den FCK ein Geschenk ohne Gegenleistung) nicht in seine Ausführungen einbezieht. Kurz gesagt: So wie Du - richtigerweise - einen demütigeren Umgang des FCK mit den "eigenen" Fehlern der Vergangenheit forderst, könnte man natürlich auch von einem Vertreter der Steuerzahler erwarten, dass er in seinem Auftreten berücksichtigt, dass auch die Nicht-Fußballfans in KL und RLP auch schon vom "Unternehmen" FCK profitiert haben.

Demgegenüber wirkt Quante auf mich immer wie ein ziemlicher "Scharfmacher"...



Beitragvon wernerg1958 » 23.07.2014, 15:59


@ FCK Tisch 100,
ich bin hier völlig deiner Meinung, habe auch schon in irgend einem Tread hier bei dbb geschrieben, daß sich alle mal an einen Tisch setzen müßen und die Sache für Alle so klären, daß es für die Dauer der Schuldentilgung für die Stadionkosten und letztlich für den FCK überlebens möglich ist besonders als Zweitligist auch auf den Plätzen 5-15.
Denn die Versuche schnell wieder hoch zu kommen sind ja 2x hintereinander gescheitert.
Und die neue Junge und Kostengünstige Mannschaft wird es nicht schaffen, davon muß man ausgehen.
Wenn es so ist, daß die Stadt bzw. die Stadiongesellschaft nicht durch die Stundung der Pacht in finanzielle Schwierigkeiten kommt, dann muß es auch Möglich sein ein dauerhaftes Konzept mit Stadt, Stadiongesellschaft den Banken und dem FCK zu entwickeln evtl. auch mit einem Investor die Dinge so zu regeln, daß es diese unsäglichen Berichte und "Händelchen" nicht mehr braucht.

Wo ein Wille ist sollte auch ein Weg sein, nur es scheint nicht der Wille von allen Seiten dazu da zu sein, und damit meine ich den FCK und besonders den Herr Kuntz. Er stellt zu oft fest, daß ja die Politik an allem Schuld ist, so ist es aber nicht. FCK Tisch 100 Du schreibst das schon richtig, klar, ehrlich und korrekt, aber das will halt nicht jeder hören.



Beitragvon svart » 23.07.2014, 17:54


@ Wuttke73:

Ach Gottchen, Du Armer. Bin ich Dir zu nahe getreten? Mea Culpa. Lies den von Dir angesprochenen Thread (in dem ich Dich so unfair angegangen bin) nochmal durch...

@ potto:

Hastes mal versucht? Wenn ja: Sehr mutig! Und - mit Verlaub - glaubst Du wirklich, dass man Dir auf solch suffisant gestellte Fragen eine ernsthafte Antwort geben würde? Ja? Dann hast Du eine seltsame Auffassung von konstruktiver Kritik...
EDIT: Passt jetzt nicht mehr ganz so gut, meine Antwort, was? Raffiniert... ;) Aber wenigstens wird so die Frage bzgl. Deiner Auffassung eines 'kritischen Hinterfragen' beantwortet... ist ja auch was...
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon svart » 23.07.2014, 18:15


potto hat geschrieben:
pöbel hier nicht rum - das ist ja kindisch wie du mit Kritik umgehst

ich sprach von vielen offenen Fragen
konstruktive Kritik auch, aber viele offene Fragen


Hähä, der ist gut. Aber stimmt, im Vergleich zu meinen Auslassungen ist dieser Beitrag:

potto hat geschrieben:um sich dann abführen oder von alkoholisierten Kuntz-Jüngern anpöbeln zu lassen...:-)


geradezu erwachsen formuliert ;). Und erkläre mir bitte, warum es ein Widerspruch ist, auch die "vielen offenen Fragen" weniger despektierlich, vielleicht ein stückweit sachlicher zu formulieren?
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon Nasenbär » 23.07.2014, 18:20


wernerg1958 hat geschrieben:...
Wenn es so ist, daß die Stadt bzw. die Stadiongesellschaft nicht durch die Stundung der Pacht in finanzielle Schwierigkeiten kommt, dann muß es auch Möglich sein ein dauerhaftes Konzept mit Stadt, Stadiongesellschaft den Banken und dem FCK zu entwickeln evtl. auch mit einem Investor die Dinge so zu regeln, daß es diese unsäglichen Berichte und "Händelchen" nicht mehr braucht.

Wo ein Wille ist sollte auch ein Weg sein, nur es scheint nicht der Wille von allen Seiten dazu da zu sein, und damit meine ich den FCK und besonders den Herr Kuntz. Er stellt zu oft fest, daß ja die Politik an allem Schuld ist, so ist es aber nicht. FCK Tisch 100 Du schreibst das schon richtig, klar, ehrlich und korrekt, aber das will halt nicht jeder hören.


Ich bin verwirrt. :?:
Ich dachte genau das wäre vor nicht allzu langer Zeit in Form der modifizierten Pachtstaffelung geschehen?! Ob SK oder die Stadiongesellschaft jetzt eine (Teil)schuld daran haben, dass die Nummer auf Eis liegt kann ich nicht beurteilen.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass SK die Jungs von der Stadiongesellschaft in den letzten Monaten häufiger gesehen hat als seine Frau (leicht dramatisiert). :wink:



Beitragvon svart » 23.07.2014, 22:47


potto hat geschrieben:
svart hat geschrieben: Und erkläre mir bitte, warum es ein Widerspruch ist, auch die "vielen offenen Fragen" weniger despektierlich, vielleicht ein stückweit sachlicher zu formulieren?


offene Fragen zum Eingemachten muss man konkret beantworten, man kann sie nicht mit einer relativ allgemeinen Antwort weglächeln oder wegflachsen

bei konstruktiver Kritik hingegen reicht ein elegantes: Danke, guter Hinweis, das wird sich bessern, wir prüfen das, blalla, und weiter gehts im selben Trott :-)


Vollkommen d'accord!

Aber (und ich wiederhole mich vermutlich): Kann man "offene Fragen zum Eigenmachten" nicht auch etwas sachlicher formulieren? Muss hier immer ein unterschwellig (sehr oft auch offensichtlich gepflegter) abwertender Duktus bemüht werden?

Ich bin der Meinung: Nein! Es ist wesentlich glaubhafter, Fragen so zu stellen, die der/die Befragte nicht gleich als billige Polemik identifizieren kann. Ich glaube, Du verstehst was ich meine. Es gibt hier eine handvoll User, die es verstehen, ihre Fragen - die auch viele andere (darunter mich) beschäftigen - angemessen zu stellen (@JochenG [wobei mEn z.B. dessen - sagen wir - etwas holprig gedichtete, aktuelle Reim-Signatur nur sehr bedingt zweckdienlich sein dürfte], Mac41, um nur einige wenige zu nennen). Auf einem anderen Blatt steht dann natürlich , wie (und ob überhaupt) diese beantwortet werden. Man macht sich aber wesentlich weniger angreifbar, wenn man seine Anfrage zuvor etwas nüchterner stellte.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon svart » 23.07.2014, 23:07


potto hat geschrieben:
svart hat geschrieben:[ Muss hier immer ein unterschwellig (sehr oft auch offensichtlich gepflegter) abwertender Duktus bemüht werden?

Ich bin der Meinung: Nein!


Abwertender Duktus? Wie fein formuliert. Gegenseitiger Respekt? Heijo! Ich hab hier noch keine Menschen als "Ratten" bezeichnet.


Und weiter? Dass Kuntz dies gemacht hat (wann eigentlich nochmal? Wie oft eigentlich?), berechtigt andere, ständig vom "Sonnenkönig", vom "Fritzchen", von den "Nulpen da oben" usw. zu schwadronieren und offenkundig abwertend von "seinem Freund Lelle" zu reden (Du erinnerst Dich vielleicht - BTW: Ich empfehle mal, bzgl. des Themas "Vetternwirtschaft", Dir das Organigramm des FC Bayern zu Gemüte zu führen)? Kann man da auch nicht mal drüber stehen und sagen: "Diese Bezeichnung hat mich persönlich getroffen, ich lasse mich aber nicht auf dieses Niveau herab!"? Wäre das nicht sehr viel souveräner?
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon svart » 24.07.2014, 00:30


potto hat geschrieben:
svart hat geschrieben:[
und offenkundig abwertend von "seinem Freund Lelle" zu reden (Du erinnerst Dich vielleicht - BTW: Ich empfehle mal, bzgl. des Themas "Vetternwirtschaft", Dir das Organigramm des FC Bayern zu Gemüte zu führen)?



Du hast ja recht, nur kann ich in der Bezeichnung "sein Freund Lelle" jetzt keine spezielle eklige Tierart erkennen

Jetzt lasst uns endlich eine anonoyme Mitgliederbefragung machen!!! Kleine Details, die nerven, können so rasch angepackt werden

Alle halten wieder zusammen! Kuntz sagt, es tut ihm Leid.:-)

Schon ist ein Wunder im Anmarsch,


Und Du wirfts mir vor, kindisch auf Kritik zu reagieren? Ehrlich? Naja, ist schon ok. Zur Sache hast Du offenbar ja leider nichts zu sagen. Schade eigentlich... obwohl, überrascht bin ich jetzt auch nicht wirklich.
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon FCK58 » 24.07.2014, 07:10


@potto
bitte,bitte,bitte,
don´t feed the Troll. Man mag den Scheiß wirklich nicht mehr lesen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon wernerg1958 » 24.07.2014, 07:48


@Nasenbär,
Du hast es leider nicht verstanden, es geht um ein Konzept für alle Beteiligten!!! Nicht allein um Pachtstundung und Reduzierung der Pacht was sehr einseitig zu Gunsten bzw. zum Überleben des FCK wichtig ist, aber dies ist kein Konzept für alle Beteiligten wie Stadt, Stadiongesellschaft und den Banken, denn irgendwann in naher Zukunft werden die Darlehen fällig, deren Laufzeit hat naturgemäß ein Ablaufdatum.
Aber der S.Kuntz VV vom FCK reitet nur drauf rum, daß die Politik ja das Stadion so wollte und nur die Politik die WM wollte und das ist sehr polemisch und zudem falsch.
Deshalb meine Gedanken wie vor dazu!



Beitragvon Nasenbär » 24.07.2014, 10:58


@wernerg1958

Was ("ES") hab ich leider nicht verstanden? :?:
Wenn Du damit meinst, dass ich das ganze Stadion-Finanzierungskonstrukt nicht ganz verstehe hast Du recht.

So wie ich das verstanden habe war das neue Pachtkonzept ein Nachteil für die Stadiongesellschaft im Falle von 2.ter Liga (und frühem Aussscheiden im Pokal) und ein Vorteil im Falle von 1.ter Liga (und/oder spätem Ausscheiden im Pokal). Somit ist das Risiko doch auf die beiden beteiligten Parteien verteilt und nicht "einseitig". :?:

Was mir ebenfalls nicht klar ist:
Wenn man davon ausgeht, dass der Stadionausbau (zu) teuer war und der FCK in Liga 2 das finanziell nicht stemmen kann: Wie kann es dann eine (andere) Lösung geben in der beide Seiten was davon haben? Einem von beiden fehlt das Geld doch zwangsläufig, oder nicht? :?:




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