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Lage des FCK: Layenberger meldet sich zu Wort

Lage des FCK: Layenberger meldet sich zu Wort


Der Hauptsponsor des 1. FC Kaiserslautern, Harald Layenberger, hat erneut Kritik an der Vereinsführung geübt. Anlass sind die Streitigkeiten im Rahmen der Entscheidung für Kapitalgeber Flavio Becca. Auch der Umgang mit dem Nachlass von Fritz Walter, den der Rodenbacher im Jubiläumsjahr gerne den Fans präsentieren möchte, spielt eine Rolle.

Layenberger kritisiert in der Montagsausgabe der "Rheinpfalz" vor allem die Begleitumstände der Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Unternehmer Flavio Becca. "Es sind Dinge passiert, die sind mit meinem Verständnis einer guten Vereinspolitik und Außendarstellung nicht in Einklang zu bringen. Bei der Abstimmung des Aufsichtsrates 'pro Becca' wurden meiner Meinung nach Satzungsverstöße begangen - das hat man ja jetzt auch öffentlich eingeräumt und zugegeben. Und trotzdem passiert rein gar nichts", kritisiert der Unternehmer, der seit vergangenem Sommer Hauptsponsor der Roten Teufel ist.

"Authentizität und Ehrlichkeit statt Lug und Trug"

Zwar wolle er den bis 2021 laufenden Vertrag als FCK-Hauptsponsor erfüllen, aber: "Was nicht weiterhin passieren darf ist, dass unsere Marke 'Layenberger', die für Authentizität, Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit steht, im gleichen Zuge mit Korruption, Geldwäsche, Erpressung, Lug und Trug genannt wird oder wir mit in diese mediale Ecke gestellt werden. Das habe ich bereits mehrfach gesagt und auch den Verantwortlichen persönlich mitgeteilt." Damit spielt der Unternehmer unter anderem auf Medienberichte über die Gerichtsverhandlung gegen Becca in Luxemburg an.

Planungen zu Fritz Walters 100. Geburtstag "schier unmöglich"

Offene Fragen rufen bei Layenberger auch die Planungen zum 100. Geburtstag von Fritz Walter im kommenden Jahr hervor hervor. Er hatte den Nachlass des FCK-Idols aufgekauft und damit eine Versteigerung im vergangenen Februar verhindert. Nun steht eine mögliche Ausstellung oder Vergleichbares anlässlich des 100. Geburtstag der FCK-Ikone im kommenden Jahr im Raum. Jedoch sei es momentan "schier unmöglich", mit dem FCK und der Fritz-Walter-Stiftung die Planungen voranzutreiben. "Es gab ja wiederholt Treffen des FCK mit der Fritz-Walter-Stiftung bezüglich der Festivitäten zum 100. Geburtstag - ohne mich. Mich hat man meist hinterher erst in einer notwendigen Art und Weise informiert..."

Der komplette Artikel "FCK-Hauptsponsor Harald Layenberger kritisiert Vereinsführung" ist in der Online-Ausgabe der "Rheinpfalz" (kostenpflichtig oder mit Abonnenten-Login) verfügbar.

FCK-Hauptsponsor Harald Layenberger

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Becca sticht pfälzische Investoren aus - Littig tritt zurück

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