Wie der "SWR" berichtet, hat der Deutsche Fußball-Bund Ermittlungen gegen Jan Löhmannsröben eingeleitet. Anlass hierfür ist die deutliche Schiedsrichter-Kritik des Mittelfeldspielers.
Löhmannsröben hatte nach dem Spiel beim FSV Zwickau bei "Telekom Sport" deutliche Kritik an Schiedsrichter Markus Wollenweber geübt. Dieser hatte ein Foulspiel am Profi des 1. FC Kaiserslautern nicht erkannt, stattdessen in unmittelbarer Folge auf Elfmeter für Zwickau entschieden. Löhmannsröben empfahl dem Referee daraufhin "Cornflakes zählen zu gehen" und erst einmal "in der Kreisliga zu pfeifen".
Der Kontrollausschuss des DFB ermittelt gegen den Lauterer Spieler Jan Löhmannsröben. Dies bestätigte der Verband am Montag. Löhmannsröben hatte dem Schiedsrichter nach einem umstrittenen Elfmeter den Hinweis gegeben, doch "Cornflakes zählen zu gehen". #hfcfck #FCK
— SWR Sport (@SWRsport) 3. September 2018
Der DFB-Kontrollausschuss prüft nun offenbar, ob es sich hierbei um eine ahndungswürdige Äußerung handelt. In der Regel schreitet der Fußballverband bei derartiger, öffentlich geäußerter Kritik ein und verhängt eine Geldstrafe gegen den betreffenden Spieler, Trainer oder Funktionär. Unklar ist, ob der FCK im tatsächlichen Fall eine Verurteilung Einspruch einlegen würde.
Quelle: Der Betze brennt