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Beitragvon Gerrit1993 » 06.02.2021, 16:56


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Derbysieger! Foto: Eibner-Pressefoto

Spielbericht: Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2
Der Südwesten ist und bleibt rot-weiß-rot!

JAAAAA! Dem 1. FC Kaiserslautern gelingt bei Waldhof Mannheim dank einer Top-Leistung ein 2:0-Derbysieg. Dabei machen die Roten Teufel ihr wohl bestes Saisonspiel. Das Debüt von Trainer Antwerpen hätte man sich nicht schöner malen können.

- Fotogalerie: Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2

Bei der Anfahrt zum Carl-Benz-Stadion war es schwer, nicht in Wehmut zu verfallen. Schon Kilometer vor dem eigentlichen Ziel machte sich dichter Nebel breit, in Mannheim angekommen waren weit und breit außer ein paar Vereinsoffiziellen und Medienvertretern keine Fans oder sonstigen Zuschauer zu sehen. Wie viele tausend rot-weiß-rote Fahnen und Trikots würden unter normalen Umständen ihre Roten Teufel jetzt zu diesem Derby begleiten - der Gedanke daran tat schon verdammt weh. Dafür wurde die Mannschaft vor der Abfahrt in Kaiserslautern von ein paar dutzend FCK-Fans stimmgewaltig mit Bengalos verabschiedet. Auch das neue Trainerteam war davon merklich begeistert. Das ist eben Fußball in Kaiserslautern.

Im Stadion selbst waren wie gesagt leider keine Fans zugelassen. Leer waren die Tribünen trotzdem nicht. Vom FCK waren unter anderem Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt sowie die Aufsichtsräte Markus Merk und Rainer Keßler anwesend. Außerdem saßen von der Heimseite jede Menge Ordner und Vereinsmitarbeiter auf den Plätzen - auffällig viele. An der Haupttribüne war während des Spiels ein großes Banner der berüchtigten Mannheimer "City Boys" angebracht, die einem verstorbenen Mitstreiter mit "Angelo, Ruhe in Frieden" gedachten. Ansonsten gab es keine Zaunfahnen oder sonstige Transparente beim Derby. Was für ein Unterschied zum Duell vor fast genau einem Jahr!

Erst überrascht Antwerpen, dann die Mannschaft: FCK wie ausgewechselt

Dass die Aufstellung nach dem Trainerwechsel von Jeff Saibene auf Marco Antwerpen eine gewisse Wundertüte werden würde, war von Beginn an klar. Doch Antwerpen setzte gleich mehrere Akzente: Statt Kevin Kraus spielte neben Alexander Winkler Tim Rieder in der Innenverteidigung. Die etatmäßigen Außenverteidiger Philipp Hercher und Adam Hlousek (Oberschenkelprobleme) standen noch nicht einmal im Kader. Links verteidigte stattdessen der zuletzt gar nicht mehr eingesetzte Hendrick Zuck, der noch eine ganz entscheidende Rolle in diesem Derby spielen sollte. Der neue FCK-Kapitän Jean Zimmer, der gestern in einem Interview noch einmal an die nötige "Geilheit" vor dem Derby appelierte und damit einige Emotionen geweckt hatte, rückte rechts in die Abwehrreihe, seine Position im Mittelfeld nahm der zuletzt ebenfalls aussortierte Marius Kleinsorge ein, allerdings auf der linken Seite. Rechts startete der etatmäßige Linksaußen Kenny Prince Redondo. Vor allem Kleinsorge sollte seinem neuen Trainer diese Entscheidung besonders danken. Doch eins nach dem anderen.

Vom Anpfiff weg zeigten die Roten Teufel ein völlig anderes Gesicht als bei der blutleeren und desolaten 0:1-Heimniederlage gegen Wehen, nach der Saibene gehen musste. Die Mannschaft legte eine ganz andere Präsenz an den Tag, presste hoch, man hatte das Gefühl, sie suchte regelrecht die Zweikämpfe, wovor sie sich die vergangenen Wochen noch versteckt hatte. Auffallend auch: Die gesamte Lautrer Ersatzbank war über die vollen 90 Minuten im Derby-Fieber. So bekam etwa Antwerpen in der 32. Minute wegen Meckerns von Schiedsrichter Thorben Siewer eine Gelbe Karte. Aber auch sein Co-Trainer Frank Döpper schrie immer wieder lauthals Anweisungen auf den Platz: "17, aufpassen! Zucki nachrücken!", um nur einige davon zu nennen. Und Geschäftsführer Voigt hielt es erst gar nicht auf seinem Tribünenplatz, er schritt auf und ab, beklatschte jeden Zweikampf, schimpfte über unnötige Fehlpässe oder schrie lauthals "Ey, Schiri!", sodass es wohl von der Kurpfalz bis in die Pfalz zu hören gewesen sein müsste.

Zuck und Kleinsorge fast wie Neuzugänge, Ouahim zeigt seine Klasse

Was heute ebenfalls anders sein sollte: Schon nach einer Viertelstunde belohnte sich der FCK für seinen couragierten Start ins Derby gegen den verhassten Nachbarn. In der 15. Minute schlug Zimmer von links eine Ecke in den Strafraum, Mannheim konnte den Ball nicht richtig klären und im Gemenge zog Zuck einfach mal ab - das 1:0! Apropos Zuck: Nicht wenige Fans und Experten dürften mit der Stirn gerunzelt haben, als sie sahen, dass der 30-Jährige heute als Linksverteidiger agieren sollte. Doch Zuck machte das parademäßig. In der Vorwärtsbewegung nahezu ohne Fehlpass und defensiv bockstark - wie etwa in der 45. Minute, als er sich mit den Füßen voraus in einen Zweikampf warf und das Leder zurückeroberte. Wie gesagt: Der Teufel suchte heute die Zweikämpfe, er scheute sie nicht.

Und der Führungstreffer gab der Mannschaft sichtbar Auftrieb. Vor allem Marius Kleinsorge wirbelte auf der linken Seite heute als gäbe es kein morgen - oder sagen wir besser, als hätte es kein gestern gegeben. Und jener Kleinsorge war es auch, der in der 20. Minute den nächsten Lautrer Treffer erzielen konnte. Der 25-Jährige leitete den Angriff selbst ein, sah in der Mitte Anas Ouahim, der seine technische Klasse heute extrem aufblitzen ließ. Der zeigte keinen Eigensinn und gab den Ball zurück zu Kleinsorge, und der? Der hätte den Ball wohl vor einer Woche noch vertändelt, doch heute zog er einfach ab und schlenzte den Ball wunderschön zum 2:0 unhaltbar für den Waldhöfer Keeper in die Maschen.

Hupkonzert in Mannheim: Die Nummer Eins sind wir!

Vor allem in Anbetracht der zuletzt so blutleeren Auftritte war die erste Halbzeit in Mannheim Balsam für die geschundene FCK-Seele. Das merkte man auch den Spielern an, die sich auf dem Platz nicht nur mehr zutrauten, sondern ganz offensichtlich auch wieder Spaß am Fußball entwickelt hatten. Was wäre hier nur los gewesen, wenn Fans im Stadion dabei gewesen wären? Unvorstellbar! Auch das Quäntchen Glück schien heute ein Teufel zu sein: In der 23. Minute hatte Anas Ouahim Glück nach einem rüden, wenn auch unabsichtlichen Foul an Gerrit Gohlke mit der Gelben Karte davon zu kommen. Nennen wir es ausgleichende Gerechtigkeit. Denn insgesamt machte Schiedsrichter Thorben Siewer eine unglückliche Figur. Er verteilte insgesamt zehn Gelbe Karten und hätte später nach rund einer Stunde auch durchaus Elfmeter für den FCK pfeifen können - entschied aber auf ein angebliches Stürmerfoul von Kleinsorge. Dennoch kreisten bei vielen FCK-Fans in der Halbzeitpause sicher erst einmal die Gedanken: Kann die Mannschaft diese Führung nach hause bringen? Oder folgt auf einen engagierten ersten Durchgang wie so oft ein enttäuschender zweiter?

Nein, heute sollte die Antwerpen-Elf nicht mehr enttäuschen. Zwar drängte Waldhof in den zweiten 45 Minuten mehr auf das Tor von Avdo Spahic als zuvor, aber der FCK brach nicht ein. Er hielt die Körperspannung aufrecht, lebte dieses Derby, so wie man es leben muss. Auch die eingewechselten Spieler wie Simon Skarlatidis oder später Daniel Hanslik fügten sich nahtlos in die Partie und das Mannschaftsgefüge ein. Neuzugang Marvin Senger, der in der 71. Minute für Zuck gekommen war und seine Position als Linksverteidiger übernahm, unterband in der 79. Minute mit einer beherzten Grätsche einen Mannheimer Angriff. Teufel, was haben wir solche Aktionen vermisst!

Begeisterter Empfang der Derbysieger bei Heimkehr zum Betze

Je weiter das Spiel fortschritt, desto vermehrter hörte man außerhalb des Carl-Benz-Stadions ein zunächst leises, dann immer lauter werdendes Hupkonzert. Mannheim ist eben doch rot-weiß, so wie es sich gehört. Und das Hupen kam zur rechten Zeit, denn dann war Schluss. Der Derbysieger heißt 1. FC Kaiserslautern. Es gibt eben nur eine Nummer Eins im Südwesten!

Nach Schlusspfiff feierte die Mannschaft mit ihrem Trainer im Mittelkreis und der rief ihnen zu, was wohl auch tausende, gezwungenermaßen daheimgebliebene FCK-Fans dachten: "Das allergeilste, Jungs: Auswärts das Derby gewinnen! Mehr geht nicht!" Doch ganz allein mussten die Roten Teufel dann doch nicht feiern: Als der Mannschaftsbus wieder zuhause am Betze ankam, warteten auf ihn zahlreiche FCK-Fans, die die Mannschaft frenetisch feierten und den Derbysieg bejubelten. Oder um es mit den Worten zu formulieren, die Jean Zimmer auf Instagram gefunden hat: "Was ist der Südwesten? War! Ist! Wird für immer rot-weiß bleiben!" Heute darf sich die rot-weiß-rote Seele freuen. Morgen geht es weiter. Auf ihr Jungs aus Lautern, lasst es kein Strohfeuer gewesen sein.

Quelle: Der Betze brennt Autor: Gerrit Schnabel


Vorherige Meldungen ab 15:56 Uhr:

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Derbysieger, Derbysieger! FCK schlägt Waldhof 2:0

Ooooh, wie ist das schön! Der 1. FC Kaiserslautern hat das wichtige Südwest-Derby bei Waldhof Mannheim mit 2:0 gewonnen und seinem neuen Trainer Marco Antwerpen damit zugleich einen perfekten Einstand beschert.

Antwerpen nahm bei seinem Debüt als FCK-Trainer viele Änderungen vor und formierte seine Mannschaft auch in einem neuen 4-2-3-1-System. Und das schien direkt zu greifen, denn die Roten Teufel präsentierten sich von Beginn an wie ausgewechselt. Schon nach 15 Minuten durften die "Männer in Rot" das erste Mal jubeln, als Hendrick Zuck im Strafraum nach einer Ecke von Jean Zimmer zur 1:0-Führung traf. Keine acht Minuten später legte der FCK durch Marius Kleinsorge sogar noch und erhöhte auf 2:0. In der zweiten Halbzeit drückte Waldhof zwar zunehmend, doch die Antwerpen-Elf hielt kämpferisch dagegen und rettete so den die so eminent wichtigen drei Punkte nach Hause.

Durch den Derbysieg steht der FCK nunmehr bei 24 Punkten und bleibt auf einem Nichtabstiegsplatz. Am kommenden Samstag (14:00 Uhr) ist dann Bayern München II zu Gast im Fritz-Walter-Stadion.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Spiel gegen Waldhof.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2


Ergänzung, 17:43 Uhr:

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Foto: Eibner-Pressefoto

Stimmen zum Spiel
"Geiles Gefühl": Rote Teufel im siebten Derby-Himmel


"Wahnsinnsspiel", "stolz" und "happy": Der 1. FC Kaiserslautern hat nach dem Trainerwechsel ein Lebenszeichen gesendet, wie man es sich besser kaum vorstellen konnte. Allen Beteiligten ist aber auch klar, dass der Derbysieg gegen Waldhof Mannheim nur ein erster Schritt sein kann.

"Das allergeilste, Jungs: Auswärts das Derby gewinnen! Mehr geht nicht", brüllte der neue FCK-Trainer Marco Antwerpen nach dem Schlusspfiff in den Mannschaftskreis, ehe dem frenetische Jubelschreie seiner Spieler folgten. Eine halbe Stunde später bei der Pressekonferenz war der 49-Jährige aber schon wieder ganz cool. Nach dem furiosen 2:0-Sieg seiner Roten Teufel im Carl-Benz-Stadion sagte Antwerpen: "Wir wollten den Gegner beeindrucken und ich glaube, das ist uns gut gelungen. Grundsätzlich war das heute die Leistung, die wir auch in Zukunft sehen wollen. Die Mannschaft hat ihr Leistungsniveau gezeigt und daran wollen wir uns auch in den kommenden Spielen messen lassen. Wir waren konzentriert und haben sehr gut Fußball gespielt. Heute werden wir uns sicher alle nochmal zusammensetzen, um den Derbysieg zu genießen. Aber zurücklehnen werden wir uns nicht - es kann nur der erste Schritt gewesen sein."

"Das Derby aller Derbys": Riesige Ehre für Kapitän Zimmer

"Es ist schwer in Worte zu fassen. Es ist eine riesige Ehre, bei so einem Verein als Kapitän aufzulaufen und das Derby der Derbys dann so souverän zu gewinnen", gab der neue Spielführer Jean Zimmer einen Einblick in seine Gefühlswelt. "Wir haben von der ersten Minute an alles reingeworfen, was wir hatten. Wir waren ganz eklig in den Zweikämpfen und selbst wenn mal einer ausgespielt war, dann war sofort der nächste da. Nur so geht’s! Nur so gewinnt man im Derby, aber so gewinnt man auch andere Spiele."

Kleinsorge: "Wenn du die Bengalos siehst, dann bist du schon heiß"

"Es fühlt sich sehr, sehr gut an, sowohl für mich aber hauptsächlich auch für die Mannschaft", pflichtete auch Marius Kleinsorge bei, der ein Traumtor zum 2:0 nach eigener Balleroberung erzielte. "Im Training habe ich diese Woche genau dasselbe Tor gemacht, es war natürlich auch ein bisschen Glück dabei, aber vor allem ist es eine Frage des Willens gewesen." Der 25-jährige Flügelflitzer deutete zudem an, dank der FCK-Fans schon bis unter die Haarspitzen motiviert in Mannheim angekommen zu sein: "Mit Fans wäre es natürlich nochmal was ganz anderes gewesen, aber auch so: Wenn du morgens aus dem Hotel kommst, und die Fans unterstützen dich dort schon mit Bengalos, dann bist du schon heiß. Auch das Vertrauen vom Trainer war da, das habe ich heute zurückgezahlt und die ganze Mannschaft hat es zurückgezahlt."

Zuck: "Das müssen wir auch im nächsten Spiel wieder abrufen"

Und auch für den Torschützen zum 1:0 war es heute - wie wohl für alle FCK’ler auf dem Rasen und geisterspielbedingt vor dem Fernseher - ein ganz besonderer Tag. Hendrick Zuck: "Es ist ein geiles Gefühl, wenn man trifft, und dann auch noch im Derby. Das war ein Wahnsinnsspiel von uns. Man hat heute in der Mannschaft gespürt, wir wollten unbedingt gewinnen, wir haben in der ersten Halbzeit direkt zwei Tore gemacht, wir haben kaum Chancen zugelassen - und wir haben das Ding verdient gewonnen. Sicherlich spielte es auch eine Rolle, dass du im Derby nochmal über die 100 Prozent gehen kannst, und das haben wir heute auch getan. Nichtsdestotrotz müssen wir genau das aber jetzt auch im nächsten Spiel wieder abrufen. Wir wollen da unten raus, heute im Derby haben wir damit angefangen, und nächste Woche geht es weiter."

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 20:37 Uhr:

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Im Stadion mussten die Roten Teufel noch alleine jubeln (Symbolfoto); Foto: Eibner-Pressefoto

FCK-Fans bereiten Derbysiegern begeisterten Empfang

Eine dreistellige Anzahl begeisterter Fans hat den Derbysiegern vom 1. FC Kaiserslautern einen triumphalen Empfang am Fritz-Walter-Stadion bereitet. Bei der Rückkehr vom 2:0-Erfolg gegen Waldhof Mannheim - coronabedingt leider ohne Zuschauer im Stadion - feierten die Anhänger ihr Team am Samstagabend mit massenhaft Pyrotechnik und lautstarken Gesängen: Die Spieler waren hellauf begeistert, Hikmet Ciftci streamte aus dem Mannschaftsbus heraus einige Szenen live ins Internet, Jean Zimmer stimmte mit den Fans gemeinsam Derbysieger-Gesänge an.

Schon unter der Woche hatten die FCK-Fans ihre Mannschaft mit Corona-Abstand am Trainingsplatz auf das Derby und dessen Wichtigkeit eingestimmt. Heute morgen verabschiedeten sie das Team von Marco Antwerpen mit Bengalos am Mannschaftshotel Gelterswoog. In Mannheim waren beim Schlusspfiff laute Hupkonzerte von vorbeifahrenden Autos vor dem Carl-Benz-Stadion zu hören.

Hier zwei kleine Twitter-Videos dazu: https://www.der-betze-brennt.de/news/12958-fck-fans-bereiten-derbysiegern-begeisterten-empfang.php

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 07.02.2021:

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Gefeierte Derbysieger: Hendrick Zuck und Marius Kleinsorge erzielten die Tore beim Derby in Mannheim. Foto: Eibner-Pressefoto

Dreimal die Eins: Das sind die Noten zum Derbysieg

Die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern zeigt beim 2:0-Derbysieg über Waldhof Mannheim ein völlig neues Gesicht. Und so bekommen die Roten Teufel verdientermaßen durchweg gute Noten. Mehrere Spieler zeigen ihre beste Saisonleistung.

Auch mit einer Nacht Abstand dürften sich einige FCK-Fans noch fragen, wer gestern diese elf Männer in Rot waren, die auf solch souveräne Art und Weise das Carl-Benz-Stadion erobert haben. Aggressiv, ballsicher, mit Selbstvertrauen bis unter die Haarspitzen. Vor allem zwei in die Startelf zurückgekehrten Lautrer überzeugten. Hendrick Zuck, vom neuen Trainer Marco Antwerpen überraschend als Linksverteidiger aufgestellt, bestach durch seine Ballsicherheit und Zweikampfstärke und erzielte nicht zuletzt die frühe 1:0-Führung. Das bringt dem 30-Jährigen bei den FCK-Fans eine Durchschnittsbewertung von 1,5 ein (Rheinpfalz: 2,5) - und macht ihn zum zweitbesten Spieler nach Noten. Bis jetzt schon über 4.600 abgegebene Spieltagsnoten auf Der Betze brennt bilden übrigens den bisherigen Höchstwert dieser Saison, wer noch möchte, kann noch bis 15:45 Uhr mitmachen (Link siehe unten).

Kleinsorge "Teufel des Tages" - Lautrer Robustheit begeistert

Das Prädikat "Teufel des Tages" verdient sich Marius Kleinsorge. Der 25-jährige Flügelspieler agierte auf der linken Seite fußballerisch wie neu geborenen, erzielte nicht nur mit einer wunderschönen Balleroberung und anschließendem Schlenzer den 2:0-Endstand, sondern zeigte auch eine technische Klasse, wie man sie bisher nicht im Ansatz sehen konnte. Von den Fans erhält Kleinsorge dafür mit 1,3 die beste Note aller Spieler, die Journalisten der "Rheinpfalz" sehen seine Leistung ähnlich (1,5). Neben der Offensive begeisterte vor allem die Defensive, die keinen Zweikampf scheute. So werden Alexander Winkler (DBB: 1,8, Rheinpfalz: 2,0), Tim Rieder (DBB: 2,0, Rheinpfalz: 2,5), sowie der neue FCK-Kapitän Jean Zimmer (DBB:2,2, Rheinpfalz: 2,5) mit persönlichen Bestnoten ausgezeichnet.

» Zur kompletten Notenübersicht: SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern

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Die DBB-Noten zum Derbysieg in Mannheim können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe SVW-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 08.02.2021:

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Unser Kapitän: Jean Zimmer bejubelt den Derbysieg in Mannheim; Foto: Imago Images

Kummt Senf druff
"Geh' zum Wett-Häkeln oder berichte vom Schach"


Was wäre ein Südwest-Derby ohne das anschließende Fan-und-FCK-Bashing diverser Medien? Dabei ist das Duell des 1. FC Kaiserslautern gegen Waldhof Mannheim wohl der denkbar unpassendste Anlass für eine Moral-Debatte. Ein Gastkommentar von FCK-Fan Peter Hammerschmidt.

Vorbemerkung: Dieser Kommentar bezieht sich unter anderem auf den gestrigen Meinungsbeitrag von SWR-Reporter Holger Kühner unter dem Titel "Dem 1. FC Kaiserslautern fehlt es an Mindest-Abstand und an Mindest-Anstand".

Es tut mir leid, aber dieser Kommentar ist tatsächlich das mit Abstand Dümmste, was ich in letzter Zeit lesen musste und es fällt schwer, den Zorn über diese Zeilen überhaupt in Worte zu fassen. Zur Einordung: Der FCK gewinnt im Jahr 2021 sein erstes Spiel und holt damit den ersten Dreier. Auswärts! Und zwar beim verhassten Erzrivalen Waldhof Mannheim. Diese Tatsache allein erklärt die unbändige Freude vieler FCK-Anhänger.

Es braucht aber auch einen Blick zurück, um zu verstehen, weshalb es eine Gruppe von ein paar hundert Teufeln daheim nicht mehr aushielt und weshalb man sich entschloss, die Mannschaft am Stadion zu empfangen. Dabei folgte man übrigens dem Wunsch unseres Kapitäns, der sich in der Euphorie kurz nach Abpfiff zu der Aussage hinreißen ließ, wonach er sich wünschen würde, "ein bis zwei" feiernde FCK-Fans bei der Rückkehr ans Stadions zu sehen. Ein Wunsch, den der SWR in der Folge unkommentiert und unreflektiert über die sozialen Medien verbreitete und damit einen Aufruf über den Äther schickte.

Ich bin sicher, dass letztlich auch Jean Zimmer nicht damit rechnete, dass knapp 300 Leute in Kaiserslautern auf die Mannschaft warten würden. Weshalb es letztlich doch etwas mehr als ein bis zwei Fans wurden, erklärt sich mit Blick auf die Leidensgeschichte der letzten Jahre und man mag mir nachsehen, dass ich es mir spare, diesen en detail nachzuzeichnen. Wer aber die letzten Monate Revue passieren lässt und nur ein Fünkchen Empathie für die geschundene Seele der FCK-Anhänger übrighat, wird sich eingestehen müssen, dass die Reaktion vieler Anhänger dieses großen Traditionsvereins völlig nachvollziehbar und - so meine ich - auch völlig angemessen war. Der Sieg war außergewöhnlich, außergewöhnlich daher auch die Reaktionen. Und so ist es letztlich der Disziplin vieler Fans zu verdanken, dass es an dem Abend "nur" 300 und nicht 30.000 wurden. Diese 300 feierten aber stellvertretend für eine ganze Kurve, eine ganze Region.

Dass dann beim Feiern Corona-Regeln gebrochen wurden, steht außer Frage. Der Kontext, in dem es zu diesen Verstößen kam, ist aber wichtig, um der Vorverurteilung nicht Tür und Tor zu öffnen. Die Bilder zeigen, dass einige FCK-Fans im Moment der Busankunft für wenige Minuten keinen Mundschutz trugen. Das ist ein Verstoß - Ja! Auf dieser Basis aber alle feiernden Anhänger an den Pranger zu stellen oder gar juristisch zu verfolgen, geht in Anbetracht des skizzierten Kontextes sowie mit Blick auf die teilweise erzwungenen Verstöße im öffentlichen Bereich völlig fehl. Notiz am Rande: Die Ultras zeigten sich hingegen vorbildlich vermummt. Die Einhaltung der Corona-Regeln wurde hier lehrbuchhaft praktiziert. Super, Jungs!

Mag man über den erhobenen Zeigefinger aufgrund des fehlenden Mindestabstands in den Momenten der Busankunft (zumindest von außen betrachtet) noch eine gewisse Form des Verständnisses aufbringen können, hört es bei den dummen Zurechtweisungen unseres Kapitäns aufgrund angeblich frauenfeindlicher Fangesänge aber auch auf! Holger, geh' zum Wett-Häkeln, zum Eisstockschießen oder berichte vom Schach, aber lass die Finger bitte vom Fußball! Erst recht vom Südwestderby!

Dabei hätte es doch gereicht, all die Mädels, die den von dir zitierten Fangesang lauthals mitsangen, zu fragen, ob sie sich dadurch in irgendeiner Weise angegriffen fühlten. Deren souveränes Lächeln hättest du aufgrund des Mundschutzes, den sie trugen, nur leider nicht wahrgenommen. Nur damit wir uns richtig verstehen: Wir können die Sexismus-Debatte gerne führen, aber nicht vor dem Hintergrund eines Derbysiegs, nicht vor dem Hintergrund eines 0:2 in Mannheim! Und erst recht nicht vor dem Hintergrund eines gut 30 Jahre alten Fangesangs, der irgendwo zwischen Bierbude und Hauptbahnhof entstanden sein mag.

Auch wenn du diesen Sport offenbar kaum kennst, lieber Holger Kühner: Auch dir dürfte nicht entgangen sein, dass der Fußball in den letzten Jahren enorm gelitten hat, die Symptome der Kommerzialisierung sind unübersehbar. Darunter leidet die Stimmung, die Seele dieses wunderbaren Sports. Man sehnt sich nach Typen, Charakteren, nach ehrlich gemeinten und authentisch gelebten Emotionen. Die Integrität unseres Kapitäns nun aber genau wegen eines solchen, erfrischend brachialen Gefühlsausbruchs in Frage zu stellen, ist unwürdig. Empört euch dort, wo Empörung angebracht ist. Und nicht an einem Samstagabend, auf dem Betzenberg, nach einem 0:2 in Mannheim.

#WirliebendickeTitten
#TeamJeanZimmer
#Fankultur

PS:
Kurz nach Fertigstellung dieses Kommentars ist noch ein weiterer Hetz-Artikel in der Zeitung mit den vier großen Buchstaben erschienen. Wir haben ihn registriert, das wars dann aber auch. Eine derart tendenziöse, inhaltlich falsche und nur auf Effekthascherei abzielende Berichterstattung ist so weit von unserem eigenen Verständnis journalistischer Arbeit entfernt, dass wir sie - im Gegensatz zum SWR - schlichtweg nicht ernst nehmen können. Ein Beispiel für differenzierte Berichterstattung hat derweil die "Rheinpfalz" geliefert, worauf wir abschließend noch gerne verweisen möchten: "Augenzeuge berichtet vom euphorischen Empfang der FCK-Mannschaft".

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Pucky86


Ergänzung, 12.02.2021:

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Corona-Maßnahmen haben beim FCK oberste Priorität

Wie am vergangenen Montag, den 8. Februar 2021 angekündigt, hat der 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Tagen die Ereignisse nach dem emotionalen Derbysieg am vergangenen Samstag beim SV Waldhof intensiv aufgearbeitet.

In internen und externen Abstimmungsgesprächen, unter anderem mit der Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern sowie der zuständigen Polizeidirektion Kaiserslautern, wurden die Ereignisse nachbereitet und Optimierungspotentiale in der interorganisationalen Zusammenarbeit abgeleitet.

Alle Beteiligten sind sich einig, sich künftig noch enger abzusprechen und flexiblere Handlungsmöglichkeiten bereit zu stellen, die soweit möglich sowohl den Anliegen der Fans Rechnung tragen, als auch die Einhaltung der Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz sicherstellen. Festgehalten wurde auch, dass es in der aktuell auch für Fußballfans schwierigen Situation bis zu den Ereignissen am vergangenen Samstag zu keinen Vorkommnissen oder Verstößen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen durch Fans im Umfeld der Spiele des 1. FC Kaiserslautern kam.

An dieser Stelle möchte der 1. FC Kaiserslautern nochmal an alle Fans appellieren auch weiterhin die in der aktuellen Situation zwingend notwendigen Corona Schutzmaßnahmen zu respektieren und zu beachten.

Quelle: fck.de


Ergänzung, 05.03.2021:

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DFB verhängt 5.000 Euro Strafe wegen Hygiene-Verstoß

Der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Kaiserslautern wegen Verstoßes gegen das gemäß der Spielordnung der Dritten Liga geltende Hygienekonzept mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro belegt.

Nach dem Derbysieg im Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim wurde die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern von einigen Anhängern am Fritz-Walter-Stadion empfangen. In diesem hochemotionalen Moment kam es zu Verstößen gegen das für den Sonderspielbetrieb der Dritten Liga erlassene Hygienekonzept. Dass die geltenden Corona-Regeln nicht zu 100% eingehalten wurden, hatten die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern bereits in einer Stellungnahme nach dem Spiel eingeräumt und die Vorkommnisse umfassend nachbereitet.

Wie in der erwähnten Stellungnahme möchte der FCK auch an dieser Stelle nochmal deutlich platzieren, dass sich der Club und alle seine Mitarbeiter der getragenen Verantwortung im Thema "Corona-Pandemie" bewusst sind und dieses Thema seit Beginn der Pandemie sehr ernst nehmen.

Quelle: fck.de



Beitragvon Fritz » 06.02.2021, 16:57


Was ein Einstand als FCK Trainer !! Hut ab , Herr Antwerpen !
Always look on the bright side of life....



Beitragvon woolfes » 06.02.2021, 16:57


Also für mich einer der Erfolgsfaktoren waren heute die Agressivität und die damit so vielen gewonnenen Zweikämpfe. Es zeigt, dass es doch geht.
Wo kämpfen eine Ehre ist, kann verlieren keine Schande sein.



Beitragvon zabernd » 06.02.2021, 16:58


Geht doch!
Alles richtig gemacht Herr Antwerpen!
90 Minuten Leistung!
So schaffen wir den Klassenerhalt!
Geiles Wochenende!
Endlich! :teufel2:
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon betzeBrite » 06.02.2021, 16:59


Was für ein Derbysieg - Ouahim, Zuck, Kleinsorge waren alle brillant



Beitragvon LDH » 06.02.2021, 17:00


Umstellungen waren zu erwarten. Aber das heute nicht. Extrem kämpferisch. Hellwach von Beginn an. Als wäre das eine andere Mannschaft. Wirklich beeindruckend.



Beitragvon Philippee » 06.02.2021, 17:00


Überragende Mannschaftsleistung! Da scheint Antwerpen in der kurzen Zeit schon einiges bewegt zu haben. Großen Respekt an die Mannschaft + Trainer! So kann’s weitergehen! :teufel2:



Beitragvon MonnemerTeufel » 06.02.2021, 17:00


Jaaaaaaaaaaa 2:0 gegen die Barackler. 3 extrem wichtige Punkte gegen den Abstieg. Die ersten 20 Minuten waren entscheidend. Diese Einstellung als Basis nehmen.
Jungs, ihr habt noch sehr viel wieder gut zu machen, aber als Anfang war das klasse
:pyro: :pyro: :pyro:
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon rübenzackerhausen » 06.02.2021, 17:00


Respekt an Marco Antwerpen, der scheinbar Tote zum Leben erwecken kann ...



Beitragvon Zamorano » 06.02.2021, 17:01


Erstklassiges Spiel. Wahnsinn, was für eine Laufarbeit. Taktisch top eingestellt. Alle personellen Wechsel haben gezündet. Einfach schön.



Beitragvon woinem77 » 06.02.2021, 17:01


Geil!!!!! Freut mich sehr.
Leider zeigt es dass das sehr wohl Qualität im Team ist.
Und das Taktik und Motivation sehr wohl eine Rolle spielt....
Freue mich heute sehr. Aber es zeigt JS war nicht der Richtige.
Ich behaupte mal ohne jeden Beleg, dass wir mit BS nicht in das Schlamassel gekommen wäre. Sei es drum!
Herr Antwerpen, FCK Team. Well done! Geile Scheisse!,,
Bitte weitermachen!

An alle ständigen Konditions Basher: tja...sah für mich nicht danach aus.
Zuletzt geändert von woinem77 am 07.02.2021, 14:52, insgesamt 3-mal geändert.



Beitragvon Erklärbär » 06.02.2021, 17:01


DERBYSIEGER DERBYSIEGER HEY HEY!

Und das Auswärts!

Klasse halten, nächste Saison aufsteigen.

Und der DEPP steigt ab!



Beitragvon SEAN » 06.02.2021, 17:01


Mit abstand, und zwar mit weitem, das beste Saisonspiel.
Normal sollte man auch keinen hervor heben, aber was der Redondo neben seinen Offensivaktionen defensiv abgeräumt hat, ist aller Ehren Wert!

Ich hab es schon weiter vorne geschrieben, hätte die Mannschaft das mehr investiert, das die in der ersten Halbzeit teilweise überzogen haben, hätten wir 15 Punkte mehr auf dem Konto!
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Firehead81 » 06.02.2021, 17:03


Geileeeer Samstag :teufel2: :teufel2: :teufel2: :teufel2: :teufel2:

Hoffentlich ist die Frau vom Wolf geholt wor, dann wäre es wirklich ein geiles WE

Prooost an alle

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Zuletzt geändert von Firehead81 am 06.02.2021, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
]



Beitragvon Flo » 06.02.2021, 17:04


Was für eine Woche. Erstaunlich, was Marco Antwerpen in diesen drei Tagen aus dieser Mannschaft gemacht hat. Eine in allen Belangen bärenstarke Vorstellung. Dieser Sieg ist hoffentlich eine Initialzündung.



Beitragvon Olamaschafubago » 06.02.2021, 17:04


Souveräner Auswärtssieg heute, bis zur letzten Minute top Mannschaftsleistung heute :daumen:
Besonders gefallen hat mir das frühe aggressive Anlaufen.. so zwingt man den Gegner zu Fehlern und macht die Wege für sie lang. Der Waldhof hat das wohl nicht erwartet und war dementsprechend gefrustet. Auch toll, dass Antwerpen gleich erkannt hat, wie man manche Spieler noch besser einsetzen kann, z.B. Kleinsorge oder Rieder. Zimmer als RV auch sicherer als Hercher, wobei nach vorne über rechts dann weniger ging. Aber heute will ich echt nichts bemängeln - einfach mal genießen :love:



Beitragvon Willofser Teufel » 06.02.2021, 17:05


Klasse Leistung. Ãœberzeugender Sieg. Der Trainerwechsel und die Umstellungen tuen uns gut. Jetzt gegen Bayern unbedingt nachlegen.



Beitragvon Spätburgunder » 06.02.2021, 17:06


Wow was für ein Spiel unserer Mannschaft. Nicht wieder zuerkennen. :teufel1: :pyro:
Super Spiel super Kampf so geht Derby. Fussball macht endlich wieder Spass. Jaaaaaaaa Derbysieg :pyro:



Beitragvon Betzegeist » 06.02.2021, 17:06


Unfassbier.

Was Grätschen... was Emotionen... ich bin schon etwas sprachlos.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Sebastian-FCK » 06.02.2021, 17:06


Na endlich, es geht doch.
So kann es was mit Klassenerhalt werden.



Beitragvon unkelerwin » 06.02.2021, 17:06


Herzlichen Glückwunsch auch an B. Notzon, es waren auch deine Jungs welche heute gewonnen haben.

Danke dafür :daumen:



Beitragvon SuperBjarne » 06.02.2021, 17:07


Zu schade, dass Boris Notzon die falschen Spieler geholt hat.

Der Kader hat einfach keine Qualität.

Die Spieler taugen doch alle nix.

Da kann kein Trainer was ändern.

Mit so einem Kader kann kein Trainer etwas anfangen.

(Achtung ....Ironie!)

Vielleicht begreift es jetzt der ein oder andere der "Notzon-Basher".

Aber ich habe wenig Hoffnung.

Da wird der (Fußball-) Verstand nicht reichen



Beitragvon SEAN » 06.02.2021, 17:07


So, einen muß ich noch raushauen. :D

Alles lobt zu recht die Leistung, das ist auch richtig so. Aber ich hoffe, das der Vorstand genau hingekuckt hat, wir haben heute auch auf einem Rasen gespielt!!
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon zabernd » 06.02.2021, 17:08


Betzegeist hat geschrieben:Unfassbier.

Was Grätschen... was Emotionen... ich bin schon etwas sprachlos.

Ich mach mir jetzt auch ein Fläschchen auf...
Zuletzt geändert von zabernd am 06.02.2021, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon zabernd » 06.02.2021, 17:09


SEAN hat geschrieben:So, einen muß ich noch raushauen. :D

Alles lobt zu recht die Leistung, das ist auch richtig so. Aber ich hoffe, das der Vorstand genau hingekuckt hat, wir haben heute auch auf einem Rasen gespielt!!

Hab auch an unseren Kartoffelacker gedacht...
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.




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