Vorbericht FCN-FCK | Macht hoch die Tür, die Tor macht weit (Der Betze brennt)

Vorbericht: 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit

Der FCK gastiert am Montag zum Jahresabschluss in Nürnberg. Die gute Nachricht vorab: Beim FCN ist kein erneutes 0:0 zu erwarten – wenn man die Statistik der Clubberer betrachtet.

"Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit", lautet die erste Zeile eines bekannten Weihnachtslieds. Am Montag hätte wohl auch der 1. FC Kaiserslautern nichts dagegen, wenn der 1. FC Nürnberg Tür und Tor hoch und weit macht: Denn die Roten Teufel weisen weiterhin nicht nur die stärkste Defensive der Liga, sondern gemeinsam mit St. Pauli die schwächste Offensive der 2. Bundesliga auf – höchste Zeit, dass nach drei torlosen Spielen wieder ein FCK-Treffer fällt.

Wie gut, dass es nun gegen den Club geht, der immerhin die zweitschlechteste Verteidigung der Liga hat. In Spielen mit Nürnberger Beteiligung fielen zudem in der aktuellen Saison die meisten Treffer (56) – vielleicht genau das richtige Gegengift für die torgeizenden Pfälzer?

Mit welchem Personal der FCK auf Torejagd gehen wird und wieso die Partie vor allem für Zoltan Stieber eine besondere ist, erfahrt ihr in unserem Vorbericht:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Seit Ende Oktober auf dem zwölften Rang stehend, ist der 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende auf den 13. Platz abgerutscht. Trotz einer Serie von sieben ungeschlagenen Spielen verpassten die Lautrer in den zurückliegenden Wochen den Sprung in das Tabellenmittelfeld mehrfach. Im nächsten Anlauf soll der (kleine) Satz nach oben nun endlich gelingen: Ein Sieg und der FCK ließe Bochum und Fürth hinter sich. Dafür muss es dann aber endlich wieder mit dem Toreschießen klappen. Ein möglicher, weiterer Anreiz: Durch einen Sieg mit mindestens zwei Treffern Unterschied könnte man auch noch den FCN überholen und auf Tabellenplatz 10 überwintern.

Für die Mission in Franken wird Korkut seine Startelf allerdings erneut umstellen müssen, denn mit Patrick Ziegler fehlt der zuletzt gesetzte Defensivpart in der Mittelfeldraute gelbgesperrt. Denkbar, dass der ehemalige Paderborner durch Alexander Ring positionsgleich ersetzt wird. Korkut allerdings wollte auch eine Systemumstellung nicht ausschließen. Vielleicht bekommt in einer neuen Formation mit Doppelsechs ja auch der von Leverkusen ausgeliehen Marlon Frey eine nächste Bewährungschance? Ebenfalls möglich, dass Daniel Halfar ins Zentrum rückt, wodurch dann Marcel Gaus von der Linksverteidigung nach vorne auf die offensive Außenbahn wandern könnte. Als Ersatz für hinten stünde Naser Aliji bereit.

Zurückkehren wird Ewerton, der gegen Aue krank pausieren musste. Auch Lukas Görtler ist wieder fit. Allerdings ist es offen, ob er Jacques Zoua (oder Osayamen Osawe?) aus der ersten Elf verdrängen wird.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Eigentlich galt FCN-Coach Alois Schwartz schon nach dem 6. Spieltag als Auslaufmodell. In der Vorsaison erst knapp in der Relegation an Eintracht Frankfurt gescheitert, fand sich der 1. FC Nürnberg unter anderem nach einem 4:5 in Bochum, einem 1:6 in Braunschweig und der bitteren Derbypleite gegen Fürth (1:2), mit zwei Punkten auf dem letzten Platz wieder. Als nun alles verloren schien, arbeiteten sich die Franken jedoch mit einer Serie von sieben ungeschlagenen Spielen wieder ins Tabellenmittelfeld zurück.

Diese Serie endete mit zwei 1:3-Niederlagen gegen Stuttgart und Schwartz' Ex-Klub Sandhausen, hier sogar trotz fast 50-minütiger Überzahl. Doch mit einem 2:0-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf am vergangenen Spieltag fand Nürnberg wieder in die Spur. Gegen Kaiserslautern soll nun das Jahr 2016 mit einem Sieg abgeschlossen werden, damit auch die Spitzengruppe nicht komplett aus dem Sichtfeld entschwindet. Denn der derzeitige Rückstand von sechs Punkten wäre bei einer ähnlichen Serie von ungeschlagenen Spielen wie in der vergangenen Rückrunde, wovon manch ein Club-Fan träumt, aufzuholen.

Unbedingt im Blick behalten muss der FCK am Montagabend den unorthodox spielenden Guido Burgstaller, der durch viel Physis und manchmal auch dem Quäntchen Glück schon 13 Treffer (in 15 Spielen!) erzielt hat und damit die Torschützenliste anführt. Fehlen werden dagegen Mittelfeld-Wirbelwind Edgar Salli (Mittelhandbruch) und Patrick Erras (Kreuzbandriss), der vergangene Saison noch gegen Lautern ein Tor erzielt hat. Auch Tim Leibold wird mit einer Schambeinreizung wahrscheinlich nicht auflaufen können.

Frühere Duelle

Der Spielverderber der letzten Saison spielt diesmal aufseiten der Roten Teufel: Im März sorgte Zoltan Stieber, damals im FCN-Trikot, für eine eiskalte Dusche in der 88. Minute, als er das 2:1-Siegtor für den Club erzielte. Der Ungar flog Sekunden später wegen Trikot-Ausziehens mit Gelb-Rot vom Platz, was am Endstand aber nichts mehr änderte. Der FCK steckte mitten in einer Negativserie fest, während die Franken Kurs auf die Relegation nahmen. Vielleicht wiederholt Stieber ja seinen Last-Minute-Punch, diesmal aber für die richtige Seite?

Insgesamt spricht die Bilanz des Traditionsduells für die Roten Teufel: In 63 Partien ging der FCK 28-mal als Sieger vom Feld, der Club nur 24-mal. In Nürnberg allerdings bejubelten die Pfälzer erst neun Siege. Die letzten drei Aufeinandertreffen im Frankenstadion gingen verloren. Umso schöner ist die Erinnerung an den letzten Auswärtssieg in der Bundesliga-Saison 2010/11, als der FCK dank des Kroaten-Trios Rivic, Ilicevic und Lakic schon zur Halbzeit mit 3:0 führte (Endstand: 3:1).

Fan-Infos

Der FCN hat für die Partie im Frankenstadion bislang 24.000 Tickets verkauft. Für den Gästeblock waren es bis Wochenmitte 1.074 Karten. Knapp 1.500 FCK-Fans dürften somit die vorweihnachtliche Reise nach Nürnberg antreten.

Sie sollten allerdings gewarnt sein: Aufgrund des Christkindlmarkts herrscht vor allem zur Feierabendzeit viel Verkehr rund um die Nürnberger Innenstadt. Wer nur zum Fußball will, sollte sich dem Stadion über die A6 von Süden (siehe Auswärtsinfos) nähern. Wer bei rechtzeitiger Anreise dem Weihnachtsmarkt auf dem Hauptmarkt vorab noch einen Besuch abstatten will, sollte mit der U-Bahn in die Innenstadt fahren (Haltstelle Lorenzkirche). Zum Stadion geht es dann mit der U1 bis zur Bauernfeindstraße zurück, von dort sind es rund 15 Minuten Fußweg bis zum Gästeeingang.

O-Töne

"Es wird uns viel abverlangt werden, ähnlich wie bei St. Pauli", sagt FCK-Coach Tayfun Korkut. "Es kommt darauf an, wie wir uns dagegen zur Wehr setzen. Wir müssen unsere 'Waffen' gut einsetzen."

"Lautern hat eine starke Defensive. Wir müssen nach vorne spielen, dürfen uns aber nicht auskontern lassen", warnt FCN-Coach Alois Schwartz, der außerdem betont: "Wir wollen gewinnen für uns, aber auch für die Fans."

Daten und Fakten

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

Voraussichtliche Aufstellungen

1. FC Nürnberg: Kirschbaum - Brecko, Margreitter, Bulthuis, Sepsi – Petrak, Behrens - Kempe, Möhwald, Burgstaller - Matavz

Es fehlt: Leibold (Schambeinreizung), Erras (Reha nach Kreuzband-OP), Salli (Hand-OP)

1. FC Kaiserslautern: Pollersbeck - Mwene, Koch, Ewerton, Gaus (Aliji) - Moritz, Ring, Halfar (Gaus), Stieber - Osawe, Zoua

Es fehlen: Mujdza (Knie-OP), Kerk (Teilriss des Sydesmosebandes), Przybylko (Mittelfußprellung), Ziegler (Gelb-Sperre)

- Ca. 45-60 Minuten vor Anpfiff auf unserer Twitter-Seite: Die endgültigen Aufstellungen.

Quelle: Der Betze brennt

Unser aktuelles Spieltagsplakat von FCK-Teufelscover:



(größere Ansicht und Story bei Klick auf das Bild)


Update, 22:46 Uhr:

Doppel-Sechs in Nürnberg - Aliji fällt aus

Der 1. FC Kaiserslautern muss im Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (Montag, 20:15 Uhr) auf Naser Aliji verzichten - dies meldete die Rheinpfalz am Sonntagabend. Weil Linksverteidiger Aliji aufgrund eines grippalen Infekts passen muss, wird voraussichtlich erneut Marcel Gaus nach hinten in die Abwehrkette rücken.

Aufgrund der Gelb-Sperre von Patrick Ziegler wird FCK-Trainer Tayfun Korkut außerdem seine Grundformation ändern: Für Ziegler soll Alexander Ring in die Startelf rücken und zusammen mit Christoph Moritz eine "Doppel-Sechs" bilden.

Wieder einsatzbereit sind wie bereits gemeldet Ewerton und Lukas Görtler, während Kapitän Daniel Halfar sich laut Kicker noch mit Oberschenkelproblemen plagt. Die voraussichtliche Aufstellung im letzten Spiel des Jahres könnte demzufolge wie folgt aussehen:

Pollersbeck - Mwene, Koch, Ewerton, Gaus - Moritz, Ring - Halfar (Görtler), Stieber - Osawe, Zoua

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

Ihr Feiglinge: Acht gegen einen.
Ich habe aber trotzdem auf "Auswärtssieg" getippt..

Die Mittelfranken haben das, was dem FCK fehlt: nämlich die Torgefährlichkeit. Und auch deshalb wird höchstens ein Unendschieden herausspringen.

Aber es muss definitiv was vom FCK kommen, denn mit einer Arbeistverweigerung wie in den letzten Spielen, wird es statt des Unendschiedens eine knappe Niederlage geben.

In diesem Sinne

KOTZT BLUT!!!!

Die erwartbare Aufstellung:

Cooles Plakat - der Kleine darf auch gerne eine 22 kriegen!
Und Stieber die Nummer genau so wiederholen (vllt. ohne blank zu ziehen).
2:0 für Lautern!

Da wie es scheint Halfar spielen wird und wir die ganze Vorrunde mit ihm noch kein Spiel gewonnen haben, tippe ich auf ein mageres 1:1

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,

der FCN zum Abschuss steht bereit.

Der FCK gastiert am Montag zum Jahresabschluss in Nürnberg. Die gute Nachricht vorab: Beim FCN ist kein erneutes 0:0 zu erwarten – wenn man die Statistik der Clubberer betrachtet.

Das Spiel hat für die Glubber eine gewisse Brisanz,
verbessern doch die Roten Teufel ihre Auswärtsbilanz.

... höchste Zeit, dass nach drei torlosen Spielen wieder ein FCK-Treffer fällt.

Es brennen 4 Kerzen am Advetskranz,
die Roten Teufel bitten zum Tanz.

Wie gut, dass es nun gegen den Club geht, der immerhin die zweitschlechteste Verteidigung der Liga hat.

Vom Pfälzer Wald da kommen sie her,
freuen sich aufs Toreschießen sehr.

Der FCK: Ausgangslage ...
Im nächsten Anlauf soll der (kleine) Satz nach oben nun endlich gelingen ...

... und dem 1.FCK 3 weitere Punkte bringen.

Der FCK: Ausgangslage ...
Ein Sieg und der FCK ließe Bochum und Fürth hinter sich. ...
Ein möglicher, weiterer Anreiz: Durch einen Sieg mit mindestens zwei Treffern Unterschied könnte man auch noch den FCN überholen und auf Tabellenplatz 10 überwintern.

Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzen die Roten Teufel uns die Glubber schön auf,
es glänzen die Tore, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle die Roten Teufel gern.

Der FCK: ... Personal

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Nun stehen die Lautrer vor der Tür.



Das ganze Jahr lang, da wird geklagt,
und in Franken wie im Schlaraffenland getagt.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Gegen Kaiserslautern soll nun das Jahr 2016 mit einem Sieg abgeschlossen werden,

diesen Wunsch werden die Lautrer ihnen verderben.

Frühere Duelle
Insgesamt spricht die Bilanz des Traditionsduells für die Roten Teufel: In 63 Partien ging der FCK 28-mal als Sieger vom Feld, der Club nur 24-mal.

Traurig die Glubber in die Lichtlein schauen,
weil Lautrer ihre Bilanz ausbauen.

Fan-Infos
Knapp 1.500 FCK-Fans dürften somit die vorweihnachtliche Reise nach Nürnberg antreten.

Es klingeln die Tore,
es jubeln die Massen.
Woher kommen der Teufels Fans?
Es ist nicht zu fassen.

O-Töne
Alois Schwartz: "Lautern hat eine starke Defensive. Wir müssen nach vorne spielen, dürfen uns aber nicht auskontern lassen"...
"Wir wollen gewinnen für uns, aber auch für die Fans."

Spielt nach vorne und macht uns Platz,
die Lautrer machen dann Rabatz.
Ihr werdet an Erfahrung gewinnen,
fürs Spiel wird es aber wenig bringen.

O-Töne
FCK-Coach Tayfun Korkut "Es wird uns viel abverlangt werden, ähnlich wie bei St. Pauli" ... "Es kommt darauf an, wie wir uns dagegen zur Wehr setzen. Wir müssen unsere 'Waffen' gut einsetzen."

Knecht Ruprecht der gute,
packt aus seine Rute.
Legt die Franken sich übers Knie,
dieses Spiel vergessen sie nie.

A U S W Ä R T S S I E G ! ! !

Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen, sollte man gleich zu Beginn versuchen nach vorne und auf ein Tor zu spielen. Nicht erst nach 75 Minuten. Dazu braucht es Bewegung und Freilaufen bei eigenem Ballbesitz, Einwurf oder Eckball und nicht sich hinterm Gegner verstecken. Ich kann nur angespielt werden, wenn ich frei stehe. Meine Hoffnung ruht auf Ring. Er macht zwar viel falsch, er macht aber wenigstens. Ziegler hat nur zerstört. Alles steht und fällt allerdings mit Stieber, Halfar und Moritz. Machen sie den Stehgeiger, wie gegen Aue, dann haben wir keine Chance. Also reißt euch zusammen. Unmotivierte Stehgeiger schätzt niemand im Profifußball. Nicht mal in Liga 3. Das sollte einem die eigene Zukunft doch wert sein.

"Uns Fans wird viel abverlangt werden"

Wenn nicht der Geist der Geilheit zu gewinnen in die Spieler einfährt wird es ein langweiliges Unentschieden.

Abwarten und ... ein oder mehrere Biere trinken.

Die Zeit des Wünschens ist doch jetzt, wann sonst....
Gewinnen wir mit 2:0 (ein Gegentor kriegen wir ja keins), sind wir Zehnter.

Wenn nicht der Geist der Geilheit zu gewinnen in die Spieler einfährt wird es ein langweiliges Unentschieden.

Fußball-Pingschde am vierde Advend, ah ned schlechd. Oder doch eher e Goal Fest Carol fer Lautre? Häddich a ch nix degeesche.

Jones83
Toller Hecht,kannst du auch was anderes ausser Spieler beleidigen???
Musst echt en super Typ sein,dass du dich so herablassend über Spieler äusserst,die unser Trikot tragen!
Am besten wäre du würdest erstmal dich selber bzw. Finger auf der Tastatur sperren und erst mal darüber nachdenken was du von dir gibst.Ganz arm!
Sorry dass ich mich auf drin Niveau begebe,aber ich hab heut zwei Kommentare von dir lesen müssen und in beiden Stand der gleiche Schrott nur mit anderen Namen.
Und nein, das ist keine freie Meinungsäusserung sondern asoziales Bashing!

Hallo @moseldeivel - ich weiß ja nicht ganz, was Jones83 über den guten Herrn Ziegler geschrieben hat - es sollte jedoch möglich sein, einen Spieler zu kritisieren, oder nicht. Was mich betrifft, meine Meinung über diesen Herrn ist bekannt, ist das nichts persönliches gegen Ziegler, er mag ja ganz nett sein - seine fußballerischen Qualitäten hinken jedoch um einiges hinterher - das wird man wohl sagen dürfen, oder nicht? Unser Glück momentan ist, das Ewerton und Koch, so gut harmonieren und auch richtig starke Leistungen bringen! Stell dir mal vor, der gute Herr Ziegler stünde noch da hinten drin...???
Es wird wahrscheinlich morgen so kommen, wie ich denke - wir verlieren durch die slapstick-Einlage des Ziegler-Vertreters und schon sind die Ziegler-Fans, die soll es geben, warum auch immer, wieder oben auf!! Das würde dann zum derzeitigen Bild des FCK passen.
Auch wenn bald Weihnachten ist, möchte ich mir nicht mehr ausmalen wo wir stünden, wenn wir gegen Aue, 60ig und Pauli und auch gegen Bielefeld jeweils den Dreier mitgenommen hätten. Dann wäre das Spiel morgen Richtungsweisend für die Rückrunde gewesen - so ist es fast schon egal, wie es ausgeht, leider...!!!

@hessenfck
Meine Empfehlung an dich:Lies halt erst einmal das, was der gute Jones 83 so alles von sich gegeben hat, bevor du den moseldevil von der Seite anschiesst. Es wird dir helfen. Ganz bestimmt sogar.

Ein 0:0 zusammen zu zimmern, wird nicht immer klappen. Deshalb, schießen wir kein Tor, werden wir alle 3 Punkte in Nürnberg liegen lassen.
Dann müssen wir nach Hannover. Ein Spiel später kommt dann im ersten Heimspiel Würzburg, das heute gegen Stuttgart gewonnen hat. Spielen wir in diesen Spielen genau so wie gegen Aue, dann stecken wir wieder unten mit drin.
Unserer Mannschaft fehlt nach vorne die Durchschlagskraft, weil sie nicht nur spielerisch kaum Torchancen heraus spielt, sondern sich auch kämpferisch, also auch physisch nur selten durchsetzen kann. Es fehlen die zündenden Ideen, Defizite im Offensivzweikampfverhalten (in 1:1 Situationen), es fehlen die Überraschungsmomente, es fehlen die Schüsse aus der der 2. Reihe und es fehlt ihr vor dem gegnerischen Tor an Kopfballstärke sowie ein Mangel bei Standardsituationen.
Das alles zusammen führt zur zweitschlechtesten Torbilanz der 2. Liga und ein Tabellenplatz im unteren Tabellendrittel. Es kommt, wie im Übrigen im gesamten Leben, nichts von ungefähr. Es hat alles seine Gründe.
Gott sei Dank haben wir mit Ewerton und Koch zwei außerordentlich gute Innenverteidiger, die in der Lage sind die Null zu halten. Hätten Vucur und Heubach weiter gespielt, hätten wir einige Punkte weniger, womi die Lage prekärer wäre wie sie jetzt schon ist. Auch ein Verdienst daran hat unser junger Torwart Pollersbeck. Das kann er aber auch nur, weil er in Ewerton und Koch zwei gute Innenverteidiger vor sich hat, die nur wenig zulassen.
Diese 3 Personalien haben auch Korkut gerettet.
Der Trainer hat nach einem halben Jahr seiner Tätigkeit auf dem Betze immer noch kein konstantes Offensivkonzept gefunden. Gelingt ihm dies nicht schnellstens in der Rückrunde, dann werden wir leider wieder in den Abstiegsstrudel geraten.
So ist das Geschäft. Gnadenlos. Wer kaum Tore erzielt, wird nach dem 34. Spieltag tief unten im Keller seinen Platz finden.

Hier noch ein aktuelles Update in Hinblick auf die voraussichtliche Aufstellung:

Doppel-Sechs in Nürnberg - Aliji fällt aus

Der 1. FC Kaiserslautern muss im Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (Montag, 20:15 Uhr) auf Naser Aliji verzichten - dies meldete die Rheinpfalz am Sonntagabend. Weil Linksverteidiger Aliji aufgrund eines grippalen Infekts passen muss, wird voraussichtlich erneut Marcel Gaus nach hinten in die Abwehrkette rücken.

Aufgrund der Gelb-Sperre von Patrick Ziegler wird FCK-Trainer Tayfun Korkut außerdem seine Grundformation ändern: Für Ziegler soll Alexander Ring in die Startelf rücken und zusammen mit Christoph Moritz eine "Doppel-Sechs" bilden.

Wieder einsatzbereit sind wie bereits gemeldet Ewerton und Lukas Görtler, während Kapitän Daniel Halfar sich laut Kicker noch mit Oberschenkelproblemen plagt. Die voraussichtliche Aufstellung im letzten Spiel des Jahres könnte demzufolge wie folgt aussehen:

Pollersbeck - Mwene, Koch, Ewerton, Gaus - Moritz, Ring - Halfar (Görtler), Stieber - Osawe, Zoua

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
- Vorbericht FCN-FCK | Macht hoch die Tür, die Tor macht weit (Der Betze brennt)

Wieder werde ich nicht tippen. Ich befürchte, dass es nach vorne wieder größere Probleme geben wird. Nur weil Weihnachten ansteht, hätte ich mir Halfar etwas mehr zurück und Gaus mehr auf links außen deutlich nach vorne orientiert gewünscht, auch wenn Aliji ausfällt. Und vollen Einsatz und Willen erwarte ich immer von jedem einzelnen Spieler.
Dann könnte daraus noch ein halbwegs versöhnlicher Jahresabschluss werden. Auch wenn bei mehr Einsatzwillen einiger besser bezahlter Profis viiiiel mehr drin gewesen wäre bis zu diesem Zeitpunkt. Aber erst mal abwarten.

3-4-3 bei eigenem Ballbesitzt und...



...4-4-1-1 bei Ballbesitzt des Gegners.

Tja, wünschen und hoffen tu ich auf einen Sieg, realistisch sehe ich eine 2:0 Niederlage, da die Mannschaft uns schon gegen Aue bewiesen hat, daß sie keinen Siegeswillen auf den Platz bringt. Stellt sich nur die Frage darf sie nicht oder kann sie nicht besser.
Ich lass mich mal überraschen was Heute für eine Leistung kommt. Danach beurteile ich dann auch unseren Trainer.
Schau merr mol

Ein Sieg muss her, will man nicht bereits mit dem Spiel,in Hannover schon wieder in akute Abstiegsgefahr geraten.

Ich habe jedenfalls größte Zweifel und schon gar keine Lust mir das Drama anzusehen.

Wenn ich mir gestern Würzburg ansehe, wenn ich sehe wie die rennen und brennen und die dann Stuttgart schlagen, dann frage ich mich, warum das bei uns alles einfach nicht möglich sein soll.

Das ist bei uns nicht möglich, weil uns dazu einfach die "Typen" fehlen...weil wir seit Jahren nur noch den Spielertyp "braver Schwiegersohn" geholt haben. Beim Trainer nicht viel anders..alles ist "nett" und "lieb" und "harmonisch"...wir haben zu wenig aufm Platz mit Ecken und Kanten..zu wenig "Arschlöcher". Zu wenige, die sich den Arsch aufreißen MÖCHTEN und emotional voll dabei sind. Da sehe ich momentan nur Gaus und Pollersbeck. Wie letzterer sich die Gelbe geholt hat..was habe ich den Jungen dafür gefeiert !!

Das ist bei uns nicht möglich, weil uns dazu einfach die "Typen" fehlen...weil wir seit Jahren nur noch den Spielertyp "braver Schwiegersohn" geholt haben. Beim Trainer nicht viel anders..alles ist "nett" und "lieb" und "harmonisch"...wir haben zu wenig aufm Platz mit Ecken und Kanten..zu wenig "Arschlöcher". Zu wenige, die sich den Arsch aufreißen MÖCHTEN und emotional voll dabei sind. Da sehe ich momentan nur Gaus und Pollersbeck. Wie letzterer sich die Gelbe geholt hat..was habe ich den Jungen dafür gefeiert !!

Das stimmt, aber auch nur bedingt, denn Typen werden auch zu Typen durch äußere Umstände. Und gerade Würzburg zeigt doch, dass das zunächst NICHTS MIT FANS zu tun hat, sondern nur mit knallharter Arbeit.

Sorry, aber ich brauche auch keine Typen auf dem Platz, um eine einstudierte Ecke aufzuführen.
Ich brauche aber einen Trainer, der das einstudieren lässt und sich Gedanken macht, wie man einen Standard im Tor unterbringen könnte.

Viertes 0:0 in Folge ??
Vieles deutet darauf hin.
Kann unsere Mannschaft noch vor dem Fest den Schalter umlegen?
Vorsicht ist sicher wieder oberstes Gebot.
Handeln unsere Jungs nach dem Motto:
lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach,
dann wird es nur eine Abwehrschlacht und mit Glück ein mageres 0:0,
Oder
überraschen unsere Jungs die Nürnberger mit eigenen Offensivspiel.
Wünschen würde ich mir letzteres.
Mein Gefühl tendiert aber mehr zum mageren 0:0.
Die Antwort erhalten wir heute Abend.

Ende gut Alles gut, das wird man auch nach einem etwaigen Auswärtssieg heute Abend weder für die Vorrunde noch für das gesamte 2016 nicht leichten Herzens unterschreiben. Der Jahresrückblick wird so oder so ziemlich gemischt ausfallen.
Aber ein Sieg heute Abend wäre doch ein Beitrag zu einem versöhnlichen Jahresausklang, und ließe mich mit etwas mehr Optimismus auf 2017 blicken.

Dass selbst ein jämmerliches 0:0, das die Buchmacher erstaunlicherweise für so unwahrscheinlich halten, dass sie dafür eine Quote von 8:1 anbieten, uns dazu verhelfen würde, beim Minimalziel Nichtabstieg in der Spur zu bleiben (wir hatten sie im ersten Saisondrittel verlassen), verleitet unser Team hoffentlich nicht dazu, gleich von Beginn an dieses Ergebnis anzustreben.
Nullnummernfußball zieht keine Zuschauer an. Ob so gespielt wird, mag Retortenklubs egal sein, uns aber gewiss nicht.

Das Aliji fehlt ist eine größere Schwächung, als das Fehlen von Standfußballer Ziegler. Deshalb hat sich unsere türkische Trainerwundertüte noch nicht auf eine Formation festgelegt. Zur Wahl stehen: Doppel-6, das 4-4-2-System oder auch die Ein-Stürmer-Taktik.

TK heute in der RP: "... Nürnberg hat eine Mannschaft mit sehr viel W U C H T. ..."

Irgendwie kommt mir dieser Satz bekannt vor ...

Diese Aussage spricht Bände, da weis man ja schon was man Heute erwarten kann. Grüße nach Hessen