Ich habe das Gefühl das Moritz sich zurück nimmt wenn Halfar mitspielt und Halfar versucht irgendwie sein Bestes aber oft eben auch unglücklich.
Ich glaube diese Umstellung könnte schon viel helfen.
Halfar könnte befreiter ohne die Bürde der Binde aufspielen und Moritz würde hinter Halfar nicht mehr zurück stecken.
Hans Dampf hat geschrieben:Die Herren sollten Ihre Einstellung zu Ihrem Beruf und die Loyalität zu Ihrem Arbeitgeber hinterfragen. Das grenzt an Arbeitsverweigerungen und die sind in der freien Wirtschaft oft mit Abmahnungen verknüpft. Warum nicht hier?!
Du hast vollkommen recht mit Deiner Meinung. Das habe ich einige male als Abteilungsleiter machen müssen und dann einige rausgeschmissen welche nicht reagiert und sich nicht entsprechend eingesetzt haben. So ist es in der freien Wirtschaft.
Unter diesem Flachmann von Sportdirektor Stöver passiert aber überhaupt nichts, nur dummes Geschwafel.Wer sich nicht entsprechend für unseren FCK einsetzt -und ist jedem sein Beruf- gehört raus. Einschließlich dem ewigen Versager und Großverdiener Halfar. Der müßte als Mannschaftskapitän ebenfalls reagiern: Leistung bringen und einige entsprechend kritisieren und ansprechen. Aber er hat ja selbst nichts drauf.
babsack hat geschrieben:Etwas das ich denke was gleich funktionieren würde ist Moritz zum Kapitän machen.
Ich habe das Gefühl das Moritz sich zurück nimmt wenn Halfar mitspielt und Halfar versucht irgendwie sein Bestes aber oft eben auch unglücklich.
Ich glaube diese Umstellung könnte schon viel helfen.
Halfar könnte befreiter ohne die Bürde der Binde aufspielen und Moritz würde hinter Halfar nicht mehr zurück stecken.
Ich denke, das glaubst du auch wirklich, was du da schreibst. Weil er die Binde hat, spielt er nicht befreit. Die Binde war und ist die logische Konsequenz, immerhin ist er ja ein Betze-Bub. Was sich schon letzte Saison mit Halfar andeutete, setzt sich diese nahtlos fort - er spielt nicht unglücklich, er spielt einfach schlecht. Halfar war und ist noch immer keiner, der irgendwas in die Hand nehmen kann, der denkt und lenkt, das wird er nie werden. Er hatte gute Phasen, in anderen Vereinen, wo dies Aufgaben von anderen ausgeführt wurden und er seinen Senf dazu beigetragen hat - nicht mehr, nicht weniger. Kurzum, Halfar sehe ich schon lange nicht mehr in der ersten 11. Wäre an der Zeit, anderes zu probieren, zu verlieren haben wir fast nichts mehr!!
Rückkorb hat geschrieben:Das mit dem angeblichen Mentalitätsproblem ist mir zu hoch. Es war doch gerade die starke Mentalität, die uns in den Spielen gegen Dresden und Heidenheim zurück kommen ließ. Wieso ist denn die zuletzt hochgelobte Mentalität nun unser Problem?
Entschuldigung, das ist doch alles nur Geschwätz. Oder beherrschen da manche die deutsche Sprache nicht oder merken es nicht, wenn sie unlogisch werden?
Wir haben doch vielmehr ein Stabilitätsproblem? Natürlich kann man das auch in Zusammenhang mit Mentalität bringen und von mir aus auch darauf reduzieren, nicht aber, wenn man den Begriff der Mentalität soeben noch anderweitig verwandt hatte. Dann wird das vom Sinn her Mumpitz.
Etwas anfangen kann ich auch mit der Problematik, der sensiblen, jungen Mannschaft. Stimmt, das sind alles liebe Kerle, harmoniebedürftig, mannschaftsdienlich. Da ist kein Drecksack dabei, der auch mal mit entschlossener Köpersprache voran geht und die Fäden zieht. Vielleicht mit Ausnahme von Halfar, wenn er von hinten heraus spielen darf. Wenn er mal absackt, dann wäre da allenfalls noch Gaus. Das war es dann aber auch. Für die nächste Saison würde ich in diese Richtung mal Verstärkung suchen.
Endlich einmal ein vernünftiger Beitrag, der die Lage vernünftig wieder spiegelt. Natürlich hat die Mannschaft kein wirkliches Mentalitätsproblem. Allerdings gibt es Tage wie am letzten Freitag, wo wirklich alles falsch lief und sogar der Trainer unglücklich aufgestellt hat. Mit Ziegler hätten wir einen Kämpfer gehabt, zugegeben technisch limitiert, aber läuferisch stark. An seiner Stelle den überforderten Koch zu bringen, ist gescheitert und wird sich auch nicht wiederholen. Das hat NM bereits während des Spieles in Bielefeld gemerkt und - zu spät - umgestellt.
Jetzt auf der Mannschaft rumzuhacken, bringt überhaupt nichts. Wir brauchen aus neun Spielen noch mindestens drei Siege und zwei Unentschieden. Das wird gelingen. Gut, dass jetzt die Länderspielpause ist. Zeit zum Nachdenken, Wunden lecken..
Im Blickpunkt: Mentalitätsprobleme beim FCK
Kopfsachen
von paulgeht
Womit ist die fehlende Konstanz des FCK zu erklären? Sportdirektor Stöver und Cheftrainer Meier sprechen offen von Mentalitätsproblemen. Tatsächlich lassen sich dafür einige Anhaltspunkte finden.
Jedes Spiel ist anders und lässt sich nicht vergleichen, eine alte Weisheit. Dass es der 1. FC Kaiserslautern in der gesamten Saison allerdings noch nicht einmal geschafft hat, einen Rückstand in einen Sieg zu drehen, verwundert und darf durchaus als eine der wichtigsten Aussagen des bisherigen Spielzeit begriffen werden. Auch in Bielefeld, beim Tabellen-Schlusslicht, ließ sich der FCK von einem Gegentor zum ungünstigen Zeitpunkt schocken.
Schon zur Winterpause wurde gerätselt, wieso eine Mannschaft mit so erfahrenen Leuten, die ihre Klasse auch schon an anderer Stelle unter Beweis gestellt haben, nicht dauerhaft ins Rollen kommt.
Erklärungsansätze gab und gibt es viele. Sie alle mündeten aber so gut wie immer in dem, was Uwe Stöver und Norbert Meier am Sonntagabend beim SWR zu Protokoll gaben: Die Spieler sind mit sich selbst beschäftigt, ein belastbares Teamgefüge ist nicht entstanden. Immer wieder sind auch ein mangelnder Siegeswille und eine zu schnelle Selbstzufriedenheit erkennbar. Kurzum: Diese Mannschaft hat ein Mentalitätsproblem.
Sandhausen! Erinnerungen an den Saisonanfang
Erste kleine Anzeichen, dass innerhalb des Teams nicht alles optimal läuft, waren früh zu erkennen: Die 0:2-Niederlage des FCK am 5. Spieltag in Sandhausen brachte ziemlich deutlich zu Tage, dass die Mannschaft kaum mit Rückschlägen umgehen kann. Nicht nur fußballerisch waren die 90 Minuten am Hardtwald eine Offenbarung. Als André Weis Mitte der zweiten Hälfte mit einer Roten Karte vom Platz geflogen war, kam keiner seiner Mitspieler auf den Neuzugang zu und gab ihm ein paar aufmunternde Worte mit. Stattdessen schienen die Akteure in Rot, während ihr Torhüter vom Platz schlich, mehr mit sich selbst beschäftigt.
Weis baute sich später eine Art Schutzwand auf, erklärte seinen Platzverweis aufgrund unerlaubten Handspiels mit dem "Reflex eines Torhüters". Kapitän Daniel Halfar fasste die Situation derweil deutlich zusammen: "Wenn man sowieso nicht vor Selbstvertrauen strotzt und dann nicht als Mannschaft eingespielt ist, dann kommt das eine zum anderen. Wir müssen eine Einheit werden und das auf die Fans übertragen, nur so funktioniert es."
Zouas Appell, Korkuts Rückzug, Gaus' Zögern
Das gelang in den folgenden Wochen allerdings nur selten. Da war Jacques Zoua, der nach dem vergeigten Rückrunden-Abschluss in Nürnberg seine Mitspieler und sich vehement in die Pflicht nahm: "Wir müssen mehr machen. Ich, das Team, alle müssen mehr kämpfen, das ganze Spiel." Da ist die Aussage von Leih-Verteidiger Ewerton, der in der Rheinpfalz vor wenigen Tagen bekannte, "eher weniger" mit seinen Mannschaftskollegen abseits der beruflichen Verpflichtungen zu tun zu haben. Ein Indiz oder zu strenge Interpretation?
Zumindest passt es da auch irgendwann ins Bild, dass sich zur Winterpause der Trainer einfach durch die Hintertür verabschiedete, offiziell keine Begründung hinterließ und wohl auch inoffiziell nie ganz offenlegte, warum Tayfun Korkut sein FCK-Projekt nach nur einem halben Jahr beendete. Und auch dass mit Marcel Gaus der wohl größte Kämpfer mit einem klaren Bekenntnis zum Verein wartet. Der aktuell dienstälteste FCK-Profi verhandelt zwar mit den Vereinsverantwortlichen über eine Vertragsverlängerung. Eine Tendenz sei aber wie schon vor Wochen nicht abzusehen, heißt es aus seinem Umfeld.
"Bei solchen Spielen heißt es dann immer: 'Du hast nicht gekämpft', die üblichen Floskeln, die dann im Endeffekt rausgehauen werden", sagte Kapitän Daniel Halfar nach der jüngsten 0:2-Pleite in Bielefeld bei FCK-TV zum Thema Einstellung. "Jeder Spieler gibt immer 100 Prozent und versucht, das Bestmögliche für die Mannschaft zu tun. Es war jetzt halt heute so ein Spiel, aber wir sollten uns davon nicht beeindrucken und die Köpfe in den Sand stecken. Das bringt ja auch nichts." Aussagen, die an die nüchternen, aber irgendwann auch hilflosen Aussagen des damaligen FCK-Kapitäns Christian Tiffert in der Abstiegssaison 2011/12 erinnern.
Abstiegskampf, Relegation: Was wäre wenn?
Vielleicht hat Halfar mit seiner betont gelassenen Einordnung auch Recht und womöglich sind es ja letztlich auch nur Nuancen, die in den entscheidenden Moment den Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben. Und sollte der FCK am Ende rund um Platz neun, zehn oder elf einlaufen, böte sich im Sommer die Gelegenheit, einiges zu korrigieren, ohne wieder eine komplett neue Mannschaft aufzubauen.
Was aber, wenn sich die Lautrer nicht aus der aktuellen Situation befreien und noch tiefer in den Abstiegskampf rutschen, der Druck weiter steigt? Wird diese Mannschaft die beklagten "Mentalitätsprobleme" in den vielleicht existenziellen Spielen in Karlsruhe oder Aue oder gar in zwei Relegationsspielen ablegen können?
Immerhin, in der Montagsausgabe des Kicker hat Uwe Stöver einen kleinen Hoffnungsschimmer dargestellt: Schon vor den Heimspielen gegen Dresden (3:0), Bochum (3:0) und Würzburg (1:0) stand das FCK-Team gehörig unter Druck und zeigte jeweils eine Leistungssteigerung. Auch das gehört zum Gesamtbild dazu.
Quelle: Der Betze brennt
Kommentar: Die Saison ordentlich zu Ende bringen
von Thomas
Was soll man dazu sagen? Die sportliche Situation beim 1. FC Kaiserslautern ist völlig unzufriedenstellend und sie wird sich bis Mitte Mai auch nicht mehr deutlich verbessern. Mit einem Lizenzspieleretat von rund 11,5 Millionen zwischen Platz 12 und 14 rumzudümpeln, kann nicht der Anspruch des FCK sein, selbst der vielzitierte Platz 9 war eigentlich schon ein tiefgestapeltes Ziel.
Und jetzt heißt es auch noch, die Mannschaft sei zu sensibel, um ihr den wohl von vielen Fans gewünschten Arschtritt zu verpassen. Das setzt in der Frustskala noch einen obendrauf – lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt aber auch nicht mehr ändern. Wenn ein Mann wie Norbert Meier mit fast 40 Jahren Berufserfahrung als Spieler und Trainer feststellt, dass etablierte Profis wie zarte Pflänzchen behandelt werden müssen, dann muss man eben das Beste aus dieser unbefriedigenden Situation machen. Was würde wohl passieren, wenn man diese Sorte Fußballspieler jetzt so richtig zusammenfaltet?
Und trotzdem hat Uwe Stöver recht: Man darf die Augen vor der angekommenen Abstiegsgefahr nicht verschließen, aber auch der anvisierte Platz 9 (oder besser) ist noch nicht außer Reichweite. Der Rückstand beträgt zurzeit vier Punkte, auch wenn das nach den Eindrücken aus Bielefeld wie Augenwischerei klingt. Das Ziel muss jetzt sein, die Saison wie etwa vor einem Jahr noch ordentlich zu Ende zu bringen. Im Sommer muss dann nachgebessert werden, was trotz aller berechtigten Kritikpunkte schon mit punktuellen Verstärkungen und ohne erneuten Totalumbruch möglich sein könnte.
Quelle: Der Betze brennt
Mittelfeld: Halfar (Ziegler) Moritz
Görtler Stieber Dittgen
Glatzel (Pritsche)
Ein Hohn für jeden, der es mit dem FCK hält. So eine Aussage von demjenigen, der die Binde trägt. Nach dem Spiel eine halbe Stunde mit Bielefelder Bekanntschaften flachsen - das ist drin. Herzlichen Glückwunsch. Leider überweist aber seit Juli 2015 der 1. FC Kaiserslautern e.V. das monatlich Salär auf das Konto des Mannes, der die Nummer 28 trägt und sich "Mannschaftskapitän" nennt. Die Kicker-Note 3,5 suggeriert, er habe ein ansatzweise normales Spiel abgeliefert, was das Fass dann endgültig zum Überlaufen bringt.
Die Situation wird mir als Fan im vorliegenden Artikel deutlich zu nüchtern-wohlwollend dargestellt.
Aus dem Ewerton-Interview lese ich zwei Dinge heraus:
1. Scheinbar kuemmert sich privat niemand um Ewerton
2. Er lernt kein Deutsch.
Wie oft will der Verein den selben Fehler eigentlich noch wiederholen? Hat man aus der Fortounis-Geschichte wieder nichts gelernt?
Wieso kuemmert sich der FCK nicht um die Integration der auslaendischen Spieler und macht Ihnen gleichzeitig Druck Deutsch zu lernen?
Zielsetzung: Saison irgendwie überstehen, egal wie, und dann kräftig aussortieren.
Die "zarten Pflänzjen" gehören alle auf den Kompost. Wer kein Bock hat 100% zu geben, weg damit! Ziegler, Halfar, Stieber und wie sie alle heißen. Wer meint nur dann mit Einsatz zu spielen, wann er Bock hat, hat den Beruf verfehlt und gehört schon gar nicht in den Kader des FCK.
Wir sehen uns gegen Braunschweig wieder auf der Tribüne. Und wenn da so ne erbärmliche Vorstellung kommt wie gegen Bielefeld, wird es von mir erstmalig in dieser Saison Pfiffe statt ständigem mutmachen hageln. Darauf gebe ich meine Garantie.
Und zurecht wird herausgestellt, dass uns genau dieses Defizit unter vielen in den entscheidenden Spielen die Niederlagee und somit den Abstieg bringen könnte.
Also ich sehe echt schwarz.
Was können wir Fans tun?
Uns bleibt nur eins: Den Arsch ins Stadion bewegen und massiv unterstützen, damit wir uns nicht ein Mentalitätsproblem vorwerfen lassen müssen.
Sollte unser Team die Mentalität nicht ändern und einen bedingungslosen Kampf für das Überleben zeigen, dann steigen wir zurecht ab.
Es beginnt gegen Braunschweig. Falls die sich nicht den Arsch aufreißen, müssen sie tausendfach den Unmut von uns zu hören bekommen - gnadenlos. Da schließe ich mich dem Vorredner an.
kategorie abc hat geschrieben:Ach bin ich so froh das dieses "MENTALITÄTSPROBLEM",Was schon lange in dieser Mannschaft das Problem ist öffentlich angegangen wird!!Wieder ein Pluspunkt für die neue Leitung, on the Mountain!!Ich wette das war einer der gründe weshalb der türke schmiss.Er hatte schiss vor seiner Mannschaft, mal überspitzt ausgedrückt. Eben da fehlt die Erfahrung mit solchen zecken in der Mannschaft umzugehen. Abhauen ist keine Lösung, meiner Ansicht nach. Mal sehen ob es jetzt ein umdenken in der Mannschaft gibt. Ich glaube nicht. Die wissen, irgendwo kannst du in der heutigen medialen Welt kohle verdienen...Meine Devise, Hoffnung nicht abzusteigen, Dann in der Mannschaft die Viren entfernen, und ein Upgrade machen.
Wer gehört zu den "Viren"?
Spielerisch laeuft er seiner Form meilenweit hinterher. Allerdings kann man ihm hinsichtlich Einsatz, Kampf und Laufbereitschaft nicht den geringsten Vorwurf machen.
Wenn es spielerisch nicht laeuft, soll man wenigstens kaempfen. Das tut er.
Bin da voll bei Red Pumarius: Sonntag rauf auf den Betze gehen, Mannschaft unterstuetzen und den Waldhof-Freunden den Aufstieg versauen!
Fußballgehälter:
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 46_288017/
WolframWuttke hat geschrieben:Noch eine Anmerkung zu Halfar in der Mentalitaetsdebatte:
Spielerisch laeuft er seiner Form meilenweit hinterher. Allerdings kann man ihm hinsichtlich Einsatz, Kampf und Laufbereitschaft nicht den geringsten Vorwurf machen.
Wenn es spielerisch nicht laeuft, soll man wenigstens kaempfen. Das tut er.
Bin da voll bei Red Pumarius: Sonntag rauf auf den Betze gehen, Mannschaft unterstuetzen und den Waldhof-Freunden den Aufstieg versauen!
Bei Profis von Mentalitätsproblemen reden, ist schon grass. In jedem anderen Job fliegst du raus, wenn du keinen Bock hast, nichts anderes ist ein Mentalitätsproblem!
Norbert Meier soll ihnen "weicher" entgegentreten - das löst aber keine Mentalitätsproblem, ist dann letztendlich noch die Bestätigung der gezeigten Leistungen!
Zu Halfar: kämpfen tut er, zumindest sieht es so aus - wenn ich das unmotivierte hin und her rennen, als kämpfen bezeichnen will. So ist kein Blumentopf zu gewinnen! Ich bleibe dabei, erst Fußball, dann eine gewisse Portion Kampf, man könnte auch einfach sagen beißen - so kann man Punkte holen, nicht anders!
Wenn zur Zeit Spieler in Vertragsverhandlungen mehr Geld fordern, könnte ich...
Einzige mögliche Reaktion (bis auf wenige Ausnahmen, zu denen ich Glatzel noch nicht zaehle) : Koffer packen lassen!
Ich glaube das aus unserer Mannschaft mehr raus zu holen wäre
Ich hoffe man findet die richtigen Wege ...
"Ich will nur keinen Ärger haben."
"Gib mir sofort mein Haargel und meinen Epilierer zurück!"
Turnbeutelvergesser!!!!
Viel Spass beim bashen!
SalinenBetze hat geschrieben: ... ... Aber es soll natürlich Ruhe nach außen dargestellt werden, was ja auch richtig ist.
Ja, Ruhe im Vereinsumfeld ist wichtig, das ist die eine Seite dieser Madallie.
Aber gab es, um Gerüchten und Spekulationen vorzubeugen, nicht auch eine Ansage über Transparenz was die Vorgänge im Verein betreffen?
Was das Mentalitätsproblem betrifft:
Das bekomme ich so langsam auch, bei den Auftritten unserer Protagonisten.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Ich hab es hier ja schon mehrfach geschrieben: "Spieler" wie Halfar können es einfach nicht besser, sind reine Mitläufer. Ich glaub, Norbert Meier ist heilfroh, wenn die Saison mit diesem Kader vorrüber ist!
1) Die Mannschaft zeigt schon die ganze Saison schwankende Leistungen. Als TK noch Trainer war, waren einige hier im Forum überzeugt, dass der Trainer zu "nett" sei und deswegen die Spieler nicht zu Höchstleistungen anstacheln könne.
2) Andererseits war die weit überwiegende Meinung, dass man der Mannschaft in kämpferischer Hinsicht keinen Vorwurf machen konnte. Das deckt sich mit meiner eigenen Wahrnehmung: Kämpfen sah ich die Mannschaft immer, nur häufig leider kopf- und planlos und mit den eigenen Unzulänglichkeiten ringend.
3) Jetzt ist mit NM ein "harter Hund" Trainer. Schon wollen einige Foristen in den ersten Spielen eine ganze andere Einstellung der Mannschaft gesehen haben. Von einer anderen Körpersprache, von neuem Selbstbewusstsein, von NM als dem richtigen Mann am richtigen Ort war die Rede, der den Jungs endliche Beine macht.
4) In der Tat hat die Mannschaft in der Rückrunde schon mehrmals Moral bewiesen, ist nach Rückständen wieder zurückgekommen - zugegeben, oft mit mehr Glück als Geschick. Was die spielerische Substanz angeht, waren die Auftritte aber meist so dürftig wie schon unter TK. Und schon damals konnte man, wie gesagt, der Mannschaft gewiss nicht unterstellen, sie würde nicht wollen.
5) Und auf einmal, nach der ersten wirklich enttäuschenden Niederlage, wird den Spielern von den Verantwortlichen für den sportlichen Bereich öffentlich ein Mentalitätsproblem unterstellt. Da passt doch etwas nicht zusammen. Um mit dem User @Rückkorb zu sprechen:
Rückkorb hat geschrieben:Das mit dem angeblichen Mentalitätsproblem ist mir zu hoch. Es war doch gerade die starke Mentalität, die uns in den Spielen gegen Dresden und Heidenheim zurück kommen ließ. Wieso ist denn die zuletzt hochgelobte Mentalität nun unser Problem?
Genau das ist die Frage. Und vor allem auch: Wieso wird das öffentlich gemacht?
Man muss sich das mal vorstellen: Als Spieler lese/sehe/höre ich ein Interview mit meinem Trainer/Sportchef, in dem dieser meine Einstellung anzweifelt (auch wenn nicht von Einzelpersonen, sondern der Mannschaft die Rede ist) und noch dazu ein Bild von mir zeichnet, als wäre ich die letzte Memme - obwohl ich mir einsatzmäßig nichts vorzuwerfen habe.
Das ist doch erst richtig demotivierend. Ich werde sozusagen der Meute zum Fraß vorgeworfen: Den eigenen Fans, die denken, ich sei zu weich für den Profifußball, sei ein Söldner ohne Ehre oder was weiß ich nicht alles. Der Presse, die sich auf die Story stürzt. Und den Gegnern, die das natürlich mitbekommen und deren Trainer die Marschroute ausgeben werden: Wenn Ihr die Sensibelchen vom Betze nur körperlich und mental genug unter Druck setzt, brechen die früher oder später ein.
In dieser Perspektive sind die Äußerungen von Stöver und Meier selten dämlich. So was kann man intern ansprechen, wenn man denn muss. Aber nach außen dürfte das nie und nimmer kommuniziert werden.
Abgesehen davon lenkt die ganze Debatte von den eigentlichen Problemem ab: Dass im Kader, trotz des Wunschdenkens von Stöver, weniger Qualität als letztes Jahr steckt (und man trotzdem einen Alexander Ring ziehen ließ, wohingegen ein neuer Rechtsverteidiger in der Winterpause nicht verpflichtet wurde); und dass Meier die Aufstellung gegen Bielefeld komplett vergeigt hat. Hätte er nicht ohne Not den Abwehrverbund aufgelöst, hätten wir defensiv in den letzten Spielen so gestanden wie am Ende unter TK, würden wir jetzt nicht wieder vor dem Abstieg zittern.
Meistens lese ich eher mit, aber heute jucken mir die Finger. Unsere Mannschaft ist also zu sensibel. Reden wir von dem Verein, der vor nicht allzu langer Zeit dafür bekannt war, leidenschaftlichen Fußball zu zeigen? Wo Kerle auf dem Platz standen, die bis zur 94. Minute gekämpt haben? Und jetzt sind die Jungs zu "sensibel"? Dafür, dass die pro Monat einen höheren 5-stelligen Betrag bekommen, ist das etwas dünn, oder? Dass es ein Problem der Einstellung ist, ist auch Fakt. Osawe war ein Spiel gut - nach seinem Paris-Trip als er angezählt war. Auch bei den anderen sieht man im Stadion, dass sie wohl eher auf der Durchreise sind beim FCK.
Jetzt sagen vielleicht einige, dass die heutigen Zeiten im Fussball so sind. Stimmt teilweise, aber es geht auch anders: ehemalige FCK-Talente wie Zuck oder Correa waren für uns nicht gut genug und spielen als gestandene Profis um den Aufstieg mit Braunschweig. Apropos Braunschweig: Die kämpfen was das Zeug hält, was man in 2 Wochen dann bei uns wieder sehen kann.
Selbst Sandhausen hat das Kämpfen verinnerlicht: dort spielen dann die Herren Linsmayer, Knaller, Wooten oder Derstroff ebenfalls sehr solide - alle waren für den FCK als junge Eigengewächse nicht gut genug. N_un also in Sandhausen, einem Verein mit Mini-Budget in einem Mini-Stadion, aber trotzdem erfolgreicher als der FCK. Weil dort der Einsatz stimmt.
Bei allem Hoffen und Bangen: so deutlich wie dieser Artikel waren die Aussagen selten und auch bei mir sind die letzten Tendenzen zum Schönreden weg: es ist Abstiegskampf und ab jetzt stellt sich die Charakterfrage. Punkt! Mir es es mittlerweile wurscht, dass ich fernab der Heimat als FCK-Fan nur noch belächelt werde ("Mensch, Ihr seid doch früher so stark gewesen").
Und selbst wenn der Abstieg verhindert wird, MUSS in der nächsten Saison wieder eine richtige Mannschaft auf den Platz. Andere Vereine "testen" Spieler in Gesprächen, um zu sehen, ob es passt.
Wir brauchen keine Föhnlocken, sondern Kerle wie Pollersbeck oder Koch jr.
Auf geht´s Lautern!
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