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Einsatzzeiten der FCK-Profis: Ohne Stammelf nach 19 Spielen

Datum: 29.12.2017

 

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Baris Atik (669 Minuten, 12 Einsätze)

Zu Saisonbeginn hatte Baris Atik einen Stammplatz sicher, im ersten Heimspiel gegen Darmstadt (1:1) war der Leihspieler von der TSG Hoffenheim einer der besten Männer auf dem Platz. Unter Jeff Strasser stand Atik allerdings nur noch einmal in der Startelf, wurde zudem von einer Nasen-OP ausgebremst. In den letzten drei Spielen vor der Winterpause kam er nicht mehr zum Einsatz, stand gegen Nürnberg nicht einmal mehr im Kader. Es wird sogar über eine vorzeitige Auflösung seines Leihvertrags spekuliert.

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Leon Guwara (778 Minuten, 11 Einsätze)

Auch Leon Guwara schien unter Strasser fast schon außen vor zu sein. Der Linksverteidiger verlor wie schon zuvor in Darmstadt nach der Entlassung von Norbert Meier seinen Stammplatz und kam vom 9. bis zum 17. Spieltag nur auf einen 45-minütigen Einsatz. Zuletzt überzeugte der unter Meier gesetzte Leihspieler von Werder Bremen aber offenbar wieder im Training und durfte beide Heimspiele gegen Ingolstadt (1:1) und Nürnberg (1:1) komplett bestreiten.

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Patrick Ziegler (855 Minuten, 10 Einsätze)

Patrick Ziegler war zu Saisonbeginn nur Ersatzspieler und kam auch zwischen dem 8. und 11. Spieltag viermal nicht zum Einsatz. Aufgrund der Verletzungsmisere in der Innenverteidigung war der 27-Jährige seit dem 12. Spieltag wieder dauerhaft gesetzt und ist somit der FCK-Spieler mit den achtmeisten Einsatzminuten.

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Manfred Osei Kwadwo (878 Minuten, 14 Einsätze)

Manfred Osei Kwadwo gilt als großes Talent, muss in seinem schon vierten Profijahr aber allmählich zeigen, zu was er fähig ist. Beim FCK erhofft man sich mehr als nur eine Vorlage von dem Flügelspieler. Chancen, sich zu beweisen, bekommt "Manni" genug: Nur in vier Liga-Spielen, zuletzt gegen Nürnberg, kam der 22-Jährige nicht zum Einsatz.

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Benjamin Kessel (982 Minuten, 14 Einsätze)

Auch Benjamin Kessel kam in nur vier Partien nicht zum Einsatz, zwei davon verpasste der als Führungsspieler vorgesehene Neuzugang aufgrund von Verletzungen und Sperren. Der sowohl in der Innen- als auch Rechtsverteidigung einsatzbare Kessel lieferte immerhin zwei Torvorlagen.

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Sebastian Andersson (1.089 Minuten, 14 Einsätze)

Sebastian Andersson kam erst vor dem 5. Spieltag in Kiel zum FCK, fügte sich beim bitteren 1:2 an der Förde aber sofort mit einem Tor ein. Fünf weitere Treffer kamen hinzu. Der Schwede stand nach seinem Transfer in allen Spielen in der Startelf und gilt trotz zwischenzeitlicher Torflaute als unumstritten.

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Christoph Moritz (1.239 Minuten, 16 Einsätze)

Christoph Moritz verpasste im Rückblick nur zwei Spiele der laufenden Saison und diese aufgrund einer Fußverletzung. Unter Meier hatte der Mittelfeldmann aber zu Saisonbeginn seinen Stammplatz verloren und absolvierte nur eine der ersten sieben Partien über die volle Distanz. Seit Strasser am Ruder ist, hat sich das grundlegend geändert: Moritz, der auch Daniel Halfar als Kapitän vertritt, wurde nur einmal ausgewechselt und hat sich zum Leistungsträger gemausert.

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Phillipp Mwene (1.380 Minuten, 17 Einsätze)

In der vergangenen Saison kam Phillipp Mwene in allen 34 Liga-Spielen zum Einsatz. Auch in der aktuellen Saison verdient sich der Wiener den Titel "Dauerbrenner". Nur ein Spiel verpasste der Rechtsverteidiger (in Sandhausen), seit dem 8. Spieltag stand Mwene immer in der Startelf - trotz der neuen Konkurrenz auf der rechten Seite durch Benjamin Kessel, der aber auch oftmals in der Innenverteidigung aushelfen musste.

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Stipe Vucur (1.497 Minuten, 18 Einsätze)

In Sachen Einsatzzeit weit vorne befindet sich überraschend Stipe Vucur. Der wie Mwene in Österreich geborene Abwehrmann galt vor einem Jahr als Wechselkandidat, entschied sich dann aber doch zum Verbleib in der Pfalz. In der laufenden Saison kam der 25-Jährige in allen (!) Pflichtspielen zum Einsatz, profitierte dabei aber wohl wie Ziegler vom Verletzungspech seiner Konkurrenten in der Innenverteidigung: Beim Saisonauftakt in Nürnberg saß Vucur zunächst nur auf der Ersatzbank, in der Startelf standen damals Giuliano Modica und Robin Koch.

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Marius Müller (1.598 Minuten, 18 Einsätze)

Marius Müller stand bislang die meiste Zeit für den FCK auf dem Platz. Lediglich in Heidenheim musste der Torhüter aufgrund einer Hüftverletzung vorzeitig ausgewechselt werden, ansonsten wurde er noch im DFB-Pokal gegen Stuttgart von Jan Ole Sievers vertreten. Nach seinem regelrechten Flop-Start in Nürnberg entwickelte sich Müller inzwischen zum sicheren Rückhalt seines Teams.