Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 31.10.2024, 21:51


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Sonntag, 13:30 Uhr: Ein Puzzlespiel und ein Wiedersehen

Verrückte Zweite Liga: Vor 14 Tagen stand der 1. FC Magde­burg noch auf Rang 2, gan­ze zehn Plätze vor dem 1. FC Kaisers­lautern. Jetzt treffen die beiden Klubs als direkte Ta­bel­len­nach­barn aufeinander.

Während der FCK gegen Paderborn (3:0) und Düsseldorf (4:3) zwei Siege einfuhr, kassierte Magdeburg gegen den HSV (1:3) und Hannover (0:3) seine ersten beiden Niederlagen. Und zack, schon beträgt der Abstand nur noch einen Platz, einen Punkt und ein Tor. Die Roten Teufel könnten mit einem Heimsieg am Sonntag aus eigener Kraft in die obere Tabellenhälfte klettern - oder je nach Ergebnissen der Konkurrenz sogar einen richtig großen Sprung machen.

Anfang erklärt sein Aufstellungspuzzle - Hercher vor Betze-Comeback

Nach dem Pokalfight in Stuttgart (1:2) geht es für Markus Anfang erstmal wieder darum, sein Team zusammenzupuzzlen und nach möglichen Einsatzzeiten zu sortieren. Beim Spiel am Dienstag gab der FCK-Trainer im Nachgang einen Einblick in diese durchaus tüftelige Aufgabenstellung: "Ragnar [Ache] hatte ein bisschen muskuläre Probleme. Wir wollten ihn aber starten lassen. Allerdings wollten wir ihn auch nicht zu viel spielen lassen. Nicht, dass er uns nachher kaputt geht. Deshalb wussten wir, dass wir im Spielverlauf nachlegen müssen. Wir wussten, dass wir Aaron [Opoku] nach seiner Verletzung eine gewisse Spielzeit geben können. Wir wussten aber auch, dass Kenny [Redondo] nur eine gewisse Spielzeit durchhalten wird. Entsprechend mussten wir die verfügbaren Kräfte aufteilen." Und das war nur das Puzzle für die Offensivreihe ...

Wer nun gegen Magdeburg wie lange spielen kann, wird sich wahrscheinlich auch wieder erst von Tag zu Tag herauskristallisieren. Beim Gegner fehlen neben Lautern-Schreck Baris Atik auch gleich drei Außenverteidiger mit Herbert Bockhorn, Lubambo Musonda und Mo El Hankouri. Gut also für den FCM, dass Philipp Hercher nach kurzzeitigen Oberschenkelproblemen wieder fit ist und gegen seinen Ex-Klub wohl starten wird. Der einstige Lautrer Publikumsliebling darf mit einem herzlichen Empfang rechnen und hat immerhin schon zwei Saisontore bei sieben Einsätzen erzielt.

Pressekonferenz am Freitag - Wieder über 40.000 Zuschauer

Die Pressekonferenz mit weiteren Infos zum Spiel findet an Allerheiligen um 14:00 Uhr statt. Öffentliche Trainingseinheiten gibt es diese Woche nicht. Im Online-Ticketshop sind es nur noch wenige Restkarten für die Osttribüne verfügbar, während Magdeburg den Gästeblock nicht voll macht - somit dürfte mit 44.000 bis 45.000 Zuschauern zu rechnen sein.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 01.11.2024:

"Stressig & hitzig": Anfang erwartet Kampfspiel gegen FCM

Beim 1. FC Kaiserslautern hat sich die personelle Situation vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg deutlich entspannt. Ein Stammspieler hat sich jedoch heute im Training weh­getan und droht am Sonntag auszufallen.

Trotz des knappen Pokal-Aus in Stuttgart läuft es aktuell gut für den FCK und die Stimmung am Betze hat sich in den letzten zwei Wochen spürbar verbessert. Damit das so bleibt, sollen im Heimspiel gegen Magdeburg (Sonntag, 13:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) weitere drei Punkte nachgelegt werden - was automatisch mit dem Sprung in die obere Tabellenhälfte verbunden wäre. Markus Anfang erwartet eine stressige Partie mit hitzigen Situationen und vielen Zweikämpfen: "In den letzten drei Spielen hatten wir Gegner, die viel über Ballbesitz und Intensität agiert haben. Auch Magdeburg wird extrem über diese Intensität kommen. Sie laufen gegen den Ball alles an, verteidigen Mann gegen Mann und wollen Stress ausüben. Mit dem Ball haben sie viele Positionswechsel. Das wird eine große Herausforderung für uns. Entsprechend müssen wir wie in den letzten drei Spielen ebenfalls eine hohe Intensität zeigen sowie den Willen, Zweikämpfe zu führen. Das ist die Grundbasis. Es wird kein Spiel werden, in dem du in Ruhe den Ball laufen lassen kannst."

Heuer bricht Training ab - Gyamerah wieder dabei - 44.000 Karten verkauft

Die Belastung der Englischen Woche mit dem Dienstagsspiel im Pokal haben die Roten Teufel gut verkraftet. Lediglich Jannis Heuer musste das heutige Training wegen einer Blessur am Ober­schenkel abbrechen, sein Einsatz am Sonntag ist deshalb noch fraglich. Der Innenverteidiger würde sich zu den Verletzten Almamy Touré (Oberschenkelverletzung) und Philipp Klement (Knie- und Wadenprobleme) gesellen. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass sich das Lazarett auf dem Betze deutlich verkleinert hat: Rechts­verteidiger Jan Gyamerah hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und steht wieder zur Verfügung. Bereits zuvor hatten nach ihren Verletzungen die Flügelstürmer Aaron Opoku und Kenny Redondo sowie Abwehrchef Boris Tomiak ihre Comebacks gefeiert. Was die Startformation betrifft, will sich FCK-Trainer Anfang zwar noch nicht in die Karten schauen lassen, deutet aber mögliche Änderungen gegenüber dem Pokalspiel an.

Der Heimbereich des Fritz-Walter-Stadions wird nahezu ausverkauft sein: Zwei Tage vor dem Spiel sind bislang 43.847 Karten verkauft. In Magdeburg wurden davon nur 1.645 Tickets abgesetzt.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Magdeburg folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 02.11.2024:

Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg
Wieder alles investieren

Es ist eine Begegnung, die in der Vergangenheit Spektakel und viele Tore garantierte. Am Sonntagmittag treffen der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Magdeburg aufeinander.

Es ist ja schon etwas merkwürdig. Noch vor vier Wochen lag der FCK gefühlt auf dem Rücken und zappelte nur noch. Jetzt sieht es schon wieder besser aus. Nach zwei Siegen in der Liga und einem ordentlichen Auftritt im DFB-Pokal sind die Roten Teufel sogar leichter Favorit gegen die zuletzt etwas schwächelnden Magdeburger. Es klingt zwar wie eine Floskel, aber in der 2. Bundesliga ist es tatsächlich wahr, dass fast jedes Spiel durch Kleinigkeiten und oftmals durch den Willen entschieden wird. Also auf geht's ins dritte Spiel dieser Englischen Woche. Der zwölfte Mann auf der Tribüne wird gebraucht werden. Anpfiff der Partie im Fritz-Walter-Stadion ist am Sonntag um 13:30 Uhr.

Was muss man zum 11. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Nach den Highlight-Spielen unter Flutlicht gilt es für die Anfang-Elf nochmal alles zu mobilisieren und sich in ein "normales" Nachmittagsspiel hineinzubeißen. Und damit ist zur Aufgabe gegen Magdeburg eigentlich alles gesagt. Der Spagat zwischen Düsseldorf-Spektakel (4:3), dem Ausscheiden erhobenen Hauptes in Stuttgart (1:2) und der abschließenden Partie muss gelingen. Mit einem weiteren Sieg könnte der 1. FC Kaiserslautern die Abstiegszone zumindest für den Moment mal weit wegschieben und tabellarisch sogar schon nach oben schauen - aber wie gesagt: in Liga Zwei kommt es auf Kleinigkeiten an und es geht schnell in beide Richtungen.

Philipp Klement, Almamy Touré und Hendrick Zuck fallen weiter aus. Der Einsatz von Jannis Heuer ist noch fraglich, weil sich der Abwehrspieler am Freitag eine Oberschenkelblessur zuzog. Die eine oder andere Änderung gegenüber dem Spiel in Stuttgart ist aber auch unabhängig von Heuer zu erwarten. Beispielsweise könnte Düsseldorf-Matchwinner Daniel Hanslik in die Startelf zurückkehren oder auch Jan Gyamerah, der seinen Muskelfaserriss auskuriert hat.
 
Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Wie eng die Zweite Liga wirklich ist, lässt sich am 1. FC Magdeburg ablesen. Nach einem sehr guten Saisonstart mit 16 Punkten aus acht Spielen war die Mannschaft Titz-Elf Zweiter. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen den HSV (1:3) und Hannover (0:3) fielen die Ottostädter bis auf Platz 9 zurück und reisen somit als Tabellennachbar der Roten Teufel auf den Betzenberg.

Und dort kommen die Blau-Weißen mit Verletzungspech an. In Kaiserslautern fallen neben den Langzeitverletzten auch Baris Atik (Fußverletzung) und Mo El Hankouri (Knieprobleme) aus. Jean Hugonet musste das Training mit Fußproblemen vorzeitig abbrechen, könnte für Sonntag aber zur Verfügung stehen. Nicht nur aufgrund des Lazaretts dürfte Philipp Hercher, der bei sieben Einsätzen immerhin schon zwei Mal traf, vier Monate nach seinem Wechsel von Beginn an spielen. Der einstige Lautrer Aufstiegsheld und Publikumsliebling war zwar auch schon einmal verletzt, hat sich aber ansonsten einen Stammplatz erarbeitet.

Frühere Duelle

4:1, 1:4, 0:2, 4:4, 2:2. Das waren die Ergebnisse der letzten fünf Spiele gegen Magdeburg. In der bisherigen zehn Begegnungen beider Klubs fielen im Schnitt 3,1 Tore. Die Gesamtbilanz spricht zwar für den FCM, der vier Mal gewinnen konnte. Auf dem Betze ist der Europacup-Sieger von 1974 allerdings noch sieglos.

Fan-Infos

Bis Freitagmittag waren schon knapp 44.000 Karten abgesetzt. Gut möglich also, dass die Marke von 45.000 Zuschauern geknackt wird. Enttäuschend verlief leider der Vorverkauf für den Gästeblock, der wohl nur zu einem Drittel gefüllt sein wird - knapp 2.000 der sonst so reisefreudigen Magdeburger werden erwartet. Die noch wenigen Restkarten für den Heimbereich gibt es an der Tageskasse und auch in der DBB-Kartenbörse werden vereinzelt übrige Tickets angeboten. Stadionöffnung ist um 11:30 Uhr.

O-Töne

FCK-Trainer Markus Anfang: "Magdeburg kommt extrem über den Ballbesitz und will gegen den Ball alles anlaufen und viel Stress ausüben. Wenn wir den Ball haben, werden wir direkt Druck bekommen. Die Zuschauer können uns nach dieser Englischen Woche tragen. Das ist ein Faustpfand für uns. Wir wollen den Funken überspringen lassen."

FCM-Abwehrspieler und Ex-FCK'ler Philipp Hercher: "Das Momentum ist etwas auf Seiten der Lautrer. Sie versuchen immer, mit Emotionalität zu spielen. Da gilt es dagegenzuhalten, auch mal Druckphasen zu überstehen und uns auf unsere spielerischen Qualitäten zu besinnen. Ich freue mich sehr auf das Spiel, für mich wird es sehr emotional werden. Wir wollen unser Auswärtsgesicht zeigen und dort den Auswärtssieg holen."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer (Gyamerah), Elvedi, Heuer, Wekesser - Sirch, Tomiak, Ritter - Yokota, Ache, Hanslik (Opoku)

Es fehlen: Klement (Knie- und Wadenprobleme), Touré (Oberschenkelprobleme), Zuck (Kreuzbandriss), evtl. Heuer (Oberschenkelblessur)

1. FC Magdeburg: Reimann - Hercher, Hugonet (Hoti), Heber, Nollenberger - Mathisen - Gnaka, Michel - Amaechi, Kaars, Burcu

Es fehlen: Atik (Fußverletzung), Bockhorn (OP nach Kreuzbandriss), El Hankouri (Knieprobleme), Marusic (Trainingsrückstand), Musonda (OP nach Sehnenriss), evtl. Hugonet (Fußprobleme)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Ergänzung, 02.11.2024:

Gegner-Check FCM: Mit Schmackes gegen smarte Pässe

Lautern gegen Magdeburg. Die einen haben zwei Liga-Spiele in Folge gewonnen, die an­de­ren verloren. Bestätigen sich beide Trends - oder enden beide? Angesichts dieser Aus­gangs­la­ge nähme ein Remis der Partie glatt die Brisanz.

Anspruch und Wirklichkeit: Das zweite Jahr in der Zweiten Liga gestaltete sich nicht nur für den 1. FC Kaiserslautern schwer. Auch den 1. FC Magdeburg, der ebenfalls 2022 ins Unterhaus zurückkehrte, plagten in der Rückrunde der vergangenen Saison schwere Abstiegsnöte. Zeitweise geriet sogar Aufstiegstrainer Christian Titz in die Kritik, der bislang fest im Sattel saß. Zweifel kamen auf, weil der Coach seine Ansprüche an Spielkultur auch im Abstiegskampf aufrecht erhalten sehen wollte. Die lesen sich bisweilen übrigens wie die, die FCK-Trainer Markus Anfang erhebt: "Wir geben den Spielern eine Grundstruktur vor, wie wir mit und gegen den Ball spielen wollen", erzählte Titz etwa unlängst im "Kicker"-Interview. "Aber auf dem Platz muss der Spieler unter Stress oft in Sekundenbruchteilen eine Situation bewerten, für die es drei, vier Lösungsansätze gibt. Der Spieler soll seine Intuition einbringen. Aber: Wir wollen hoch pressen und den Gegner früh stressen. Dazu brauchen wir Spieler mit Energie, und mit Ball brauchen wir Mut und Geduld." Das könnte Markus Anfang exakt genauso gesagt haben. Wie auch immer: "Das System Titz ist tot", urteilte die "Magdeburger Volksstimme" noch im April, und stützte sich dabei auf entsprechende Aussagen verdienter Ex-Profis. Sportchef Ottmar Schork aber blieb standhaft, hielt am Trainer fest und gemeinsam schaffte man den Klassenverbleib. Auch im Sommer ließ sich das Vereinsgerüst nicht in seinen Grundfesten erschüttern. Der ablösefreie Abgang von Sturmtank Luca Schuler schmerzte natürlich, für Daniel Elfadli und Amara Condé floss wenigstens Geld. Man investierte aber nicht nur in Neuzugänge, sondern auch nachhaltig in Infrastruktur. Und der Start in die neue Saison verlief traumhaft. Der FCM blieb bis zum 8. Spieltag ungeschlagen, was ihn auf Platz 2 führte. Zuletzt aber gab es zwei Niederlagen beim Hamburger SV (1:3) und zuhause gegen Hannover (0:3). Verlieren die Magdeburger auch auf dem Betzenberg, wäre das geschaffen, was der einstige FCK-Trainer Milan Sasic mal eine "negative Kontinuität" nannte.

Die Neuen: Beim FCK kam Aufstiegsheld Philipp Hercher (28) nicht mehr in die Puschen. Das lag vordergründig an Problemen im Hüftbeuger, doch war ebenso zu hören, die Zweite Liga sei "zu hoch" für ihn. Christian Titz war da anderer Meinung, holte ihn nach Magdeburg. Weil er, wie er verlautbarte, Herchers Geschwindigkeit und dessen "gute Balance zwischen Defensive und Offensive" schätzte. Und bislang lässt Hercher nicht erkennen, dass die zweite Klasse ihn überfordert. Er kam bereits siebenmal zum Einsatz, zweimal von Beginn an. Als Schienenspieler mit ähnlichen Skills ausgestattet ist Lubambo Musonda (29), der aus Norwegen nach Mitteldeutschland wechselte. Er schlug gut ein, hatte nach acht Spieltagen bereits drei Torvorlagen auf dem Konto, verletzte sich dann aber an den Adduktoren. Von den "Eisernen" in Berlin lieh der FCM Flügelstürmer Livan Burcu (20), der bereits fünf Startelf-Einsätze verzeichnet, zweimal traf und zweimal auflegte. Der aus Sandhausen geholte Mittelfeldmann Abu-Bekir Ömer El-Zein (21) war bislang nur als Einwechselspieler im Einsatz, ebenso Falko Michel (23), ein Flügelstürmer aus dem Dortmunder Nachwuchsstall. Noch gar nicht zum Zuge kam der erfahrene Robert Leipertz (30), zuletzt Paderborn. Gleich zur Abwehrsäule mutierte dagegen der Däne Marcus Mathisen (28), der von Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden verpflichtet wurde. Ein richtiger Coup scheint Schork und Titz mit Martijn Kaars (25) geglückt zu sein, den sie für 800.000 Euro aus der Zweiten Liga der Niederlande holten. Der Mittelstürmer hat schon fünfmal getroffen und reichlich Potenzial für mehr angedeutet. Als Nebenmann oder Backup für Kaars lieh man Bryan Teixeira (24) von Sturm Graz, der bislang aber noch nicht so recht zündete. Ebenso der Last-Minute-Zugang Samuel Loric (24), der aus Frankreichs Dritter Liga kam. Angesichts der vielen Ausfälle auf den Außenbahnen könnte er am Sonntag sein Startelf-Debüt als linker Schienenspieler geben.

Die Formation: Bis zum Schlussdrittel der vergangenen Spielzeit bevorzugte Titz Viererketten, dann stellte er auf Dreierkette um. Mit der läuft seine Elf auch in dieser Runde auf. Dieses Kettengedöns ist eigentlich aber nebensächlich, wie auch Markus Anfang ständig betont. Das Spiel des FCM prägen Ballbesitz und hohes, mutiges Pressing. Besonderes Merkmal: Wie auf Titz' vorangegangener Station beim Hamburger SV spielt auch der Torwart fleißig mit, Dominik Reimann rückt beim Spielaufbau bisweilen zwischen die Innenverteidiger. Die Dreierkette um Neuzugang Mathisen wurde zuletzt von Daniel Heber (30) und Jean Hugonet (24) komplettiert. Hugonet aber droht am Sonntag mit einer Fußverletzung ausfallen. Für ihn stünde die langjährige Stammkraft Tobias Müller (30) bereit, der zuletzt nur von der Bank kam. Mit Andi Hoti (21) ist noch ein weiterer Innenverteidiger wieder einsatzbereit. Auf der Sechs versieht Silas Gnaka (25) nach wie vor seinen Dienst, assistiert wird ihm vom ebenfalls fest etablierten Connor Krempicki (30). Auf der rechten Außenbahn fällt Stammkraft Herbert Bockhorn (29) lange aus. Jetzt hat sich auch noch Mohammed El Hankouri (27) zu ihm und Masonda auf die Verletztenliste gesellt. Was einen erneuten Startelf-Einsatz von Hercher erst recht wahrscheinlich macht. Die offensiven Flügel besetzten gegen Hannover rechts Xavier Amaechi und links Burcu. Der Topscorer der vergangenen Jahre, Baris Atik (29), saß nur auf der Bank, und das nun schon zum wiederholten Male, hört, hört. Jetzt hat sich Atik auch noch verletzt und fällt ganz aus. Die Flügel-Moskitos Jason Ceka (24) und Tatsuya Ito (27) sind aber auch noch da. Vorne in der Mitte ist Kaars gesetzt. Man sieht: Schork und Titz haben mit überschaubaren Mitteln einen Kader zusammengestellt, der viele Optionen eröffnet, wegen der vielen Ausfälle aber gehen sie zurzeit auf dem Zahnfleisch.

Zahlenspiele: Mit 58 Prozent Ballbesitz Liga-Spitze und unter den Top 3, was die Passquote angeht (86,4 Prozent) - das sind Werte, wie man sie von Titz-Teams kennt. Was die "Passes per defensive Action" (PPDA) und die "Herausforderungsintensität" angeht, liegt der FCM gleichauf mit Lautern, auch das zeigt eine gewisse Verwandtschaft in Sachen Anspruch. Die Magdeburger gestatten ihrem Gegner im Schnitt 9,97 Zuspiele, ehe sie ihn attackieren (FCK: 9,89). Und sie starten pro Minute gegnerischen Ballbesitzes im Mittel 5,6 mal ein Duell oder Tackling, um in Ballbesitz zu kommen. Die Anfang-Elf weist den gleichen Wert auf. Der interessanteste Fakt über die Sonntagsgäste findet sich aber, wenn man ein wenig tiefer ins Zahlenwerk eintaucht. Niemand spielt mehr sogenannte "smarte", also linienüberwindende Pässe als Magdeburg, im Schnitt 19,55 pro Spiel. Wir trauen uns kaum, es zu sagen, aber: Der FCK ist in diesem Ranking mit nur 8,43 smarten Pässen pro Partie Letzter. Immerhin kommen 50 Prozent dieser Zuspiele an, das ist Platz 10 im Ligavergleich. Beim Titz-Team sind’s allerdings stolze 54,5 Prozent. Und weil’s mittlerweile sowas wie Tradition hat, hier der Blick in die Laufstatistiken: Der FCM ist Fünfter im Laufdistanz-Ranking, Bester (!) bei der Zahl der Sprints, Zweitbester bei "Intensiven Läufen".

Fazit: Wie stark haben den Gast die beiden Niederlagen in Folge mitgenommen? Und wie stark haben die beiden Liga-Siege in Folge die Betze-Buben gemacht? Antworten auf diese Fragen werden am Sonntag ab 13:30 Uhr gegeben. Angesichts der vergleichbar hohen Ansprüche an Spielkultur, die beide Trainer stellen, könnte es glatt wieder mal ein Spektakel werden. Obwohl dies für die Roten Teufel eher ungewöhnlich wäre, weil kein Samstagabendspiel. Wie oben dargestellt, gilt es für die Gastgeber, vor allem dafür zu sorgen, dass der Gegner seine Spezialität nicht ausspielt, den smarten Pass. Wenn die Lautrer aber so eng zusammenstehen wie in Düsseldorf und vielleicht noch einen Tick energischer im Gegenpressing werden, könnte das hinhauen. Was den Magdeburgern eventuell zum Vorteil gereicht: Sie mussten unter der Woche nicht mehr im DFB-Pokal ran, haben nach einem 1:2 in Offenbach bereits in der ersten Runde die Segel gestrichen. Aber auch dem FCK-Team sollte die Pause von Dienstag bis zum Heimspiel am Sonntag locker zur Regeneration gereicht haben. Zumal der Abstand bis zum dann folgenden Freitagsspiel in Nürnberg auch nicht größer ist.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 03.11.2024:

2:2 nach 0:2: FCK rettet mit Sturmlauf Punkt gegen FCM

Chancen über Chancen für den 1. FC Kaiserslautern, aber nur ein Punkt: Beim spektakulären 2:2 (1:2) gegen den 1. FC Magdeburg retten Tomiak und Ache mit ihren Treffern für die früh hinten liegenden Lautrer zumindest das Remis.

FCK-Trainer Markus Anfang musste wie befürchtet auf Innenverteidiger Jannis Heuer (Muskelfaserriss) verzichten, dazu fielen kurzfristig auch Jean Zimmer (Rücken) und Kapitän Marlon Ritter (Adduktoren) aus. Mit insgesamt fün Umstellungen ging es somit rein ins Duell mit den Tabellennachbarn aus Sachsen-Anhalt. In der 6. Minute hätten die Lautrer gerne einen Elfmeter gehabt, aber Schiedsrichter Florian Badstübner ließ nach einem klaren Trikotzupfer an Daisuke Yokota weiterspielen. Auch die nächsten Aktionen verliefen gar nicht nach dem Geschmack der Gastgeber. In der 11. Minute legte der FCM einen Eckball zurück an die Strafraumgrenze zum lauernden Loric, der die Kugel mit vollem Risiko unhaltbar unter die Latte zum 0:1 jagte. Zwei Minuten später war der Ex-Lautrer Philipp Hercher nach einem langen Ball frei durch und stellte auf 0:2 (13.). Die Roten Teufel ließen sich von dem Doppelschlag aber nicht nachhaltig verunsichern und arbeiteten am Anschluss. Am dichtesten war Ragnar Ache dran. Zunächst wurde sein Abschluss nach Vorlage von Yokota geblockt (19.), dann klatschte ein Kopfball des Torjägers an die Latte (27.). Kurz darauf tauchte Yokota alleine vor dem Magdeburger Tor auf. Nach leichtem Kontakt mit Michel scheiterte der Japaner an Riemann - doch Referee Badstübner entschied dieses Mal auf Elfmeter. Boris Tomiak verwandelte sicher zum 1:2 (32.). In der 38. Minute stoppte der verwarnte Michel wieder Yokota mit einem taktischen Foul und sah entsprechend die Gelb-Rote Karte.

Der zweite Durchgang begann mit einem weiteren Lattentreffer dieses Mal durch einen Distanzschuss von Ache (46.). Wieder Ache scheiterte auch in der 55. Minute knapp. Dann setzte Daniel Hanslik einen Kopfball aus kurzer Distanz vorbei (56.). Das Spiel kannte fast nur noch eine Richtung - und in der 68. Minute wurden die Lautrer erlöst: Ache traf nach einer Ecke von Luca Sirch durch die Beine von Reimann zum 2:2-Ausgleich. Danach wollten die Roten Teufel natürlich mehr. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die meisten der mehr als 45.000 Zuschauer auch den Torschrei auf den Lippen. Aber Ache scheiterte mit einem Pfostentreffer zum dritten Mal am Aluminium, den folgenden Kopfball setzte Yokota hauchdünn am Pfosten vorbei (85.). So endete die Partie nach 90 packenden Minuten mit 2:2.

Für den FCK geht es bereits am kommenden Freitag weiter. Dann gastiert die Elf vom Betzenberg im Traditionsduell beim 1. FC Nürnberg. Anstoß im Frankenland ist um 18:30 Uhr.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 03.11.2024:

Stimmen zum Spiel
"Zwei Punkte liegen lassen": Teufel trauern Chancen nach

Der 1. FC Kaiserslautern ist gegen den 1. FC Magdeburg in allen Belangen besser und kommt nach einem frühen Doppelschlag eindrucksvoll zurück. Weil der Siegtreffer trotz vieler Chancen nicht mehr fallen will, überwiegt trotzdem die Enttäuschung.

Anfang: "Am Ende müssen wir das Spiel für uns entscheiden"

"Heute tut es richtig weh, dass wir die zwei Punkte haben liegen lassen. Auch mit Blick auf die Belastung durch die Englische Woche haben die Jungs das sehr ordentlich gemacht. Wenn man gegen einen tief stehenden Gegner so einen xGoals-Wert hat (3,65 zu 0,96; Anm. d. Red)), dann kann man den Jungs nicht viel vorwerfen. Wir hatten so viele Chancen, wir hatten Lattentreffer, wir hatten Hundertprozentige von Ragnar Ache. Die erste Situation von Daisuke Yokota im Strafraum kann man auch anders händeln. Ich sehe ja von draußen, dass der Gegenspieler das Trikot voll in der Hand hat. Am Ende müssen wir das Spiel für uns entscheiden. Wir haben zwei Punkte liegen lassen. Wir hatten drei, vier Minuten, in denen wir viel zu schläfrig waren und das hat Magdeburg gnadenlos ausgenutzt. Insgesamt kann ich meiner Mannschaft nicht viel vorwerfen. Wir nehmen den Punkt jetzt mit. Ich glaube trotzdem, dass die Fans viel Leidenschaft, viel Engagement und ein sehr ordentliches Spiel gesehen haben. Leider ist nur ein Punkt herausgesprungen", analysierte Markus Anfang nach der Partie.

Mit den schläfrigen drei, vier Minuten meinte der FCK-Coach die kurze Phase in der Anfangsviertelstunde, als die Gäste im Anschluss an eine Ecke zuerst mit einem Treffer der Marke Traumtor durch Samuel Loric in Führung gingen (11.) und unmittelbar darauf durch den vor dem Spiel verabschiedeten Ex-Lautrer Philipp Hercher nachlegten (13.). Freilich hätte es zuvor schon einen Elfmeter für die Roten Teufel geben müssen, doch trotz eines klaren Trikotziehens gegen Yokota blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm und auch der VAR korrigierte die Fehlentscheidung nicht. Nach dem Rückstand spielte und stürmte fast ausschließlich der FCK. Boris Tomiak leitete mit einem verwandelten Foulelfmeter die Aufholjagd noch vor der Pause ein (32.), Ragnar Ache besorgte den Ausgleich (68.). Der Torjäger scheiterte zudem aber gleich dreimal am Aluminium. Dieses Pech, die vielen weiteren Chancen und die am Ende doppelte Überzahl nach Gelb-Roten Karten gegen Falko Michel (36.) und Martijn Kaars in der Nachspielzeit sind der Grund für die eher gemischten Gefühle im Lager der Teufel im Anschluss an die packende und oft spektakuläre Partie.

Hanslik: "Für mich klar ein Punktverlust"

"Für mich klar ein Punktverlust, obwohl wir eine gute Leistung gezeigt haben. Wir haben sehr viel investiert bis zur letzten Minute. Die Dreifach-Chance am Ende war bezeichnend dafür, dass der Ball nicht noch einmal über die Linie wollte", erklärte stellvertretend dafür Daniel Hanslik und ergänzte: "Wir waren gut im Spiel. Und auf einmal kommt Magdeburg aus dem Nichts zu zwei Toren. Unsere Reaktion war aber sehr gut. Wir haben weiter nach vorne gespielt. Und es ist auch nicht selbstverständlich in Überzahl so weiterzumachen. Zum Glück hat Ragnar noch sein Tor gemacht. Das hat er sich verdient. Dieses Feuer brauchen wir, diesen Hunger nach Erfolg. Das zeichnet uns momentan aus. Aktuell haben wir dieses Momentum. Das haben wir uns erarbeitet."

Hanslik lief heute wieder als Kapitän auf, weil Marlon Ritter mit Adduktorenproblemen ebenso wie Jean Zimmer (Rückenprobleme) kurzfristig passen musste. Wie Trainer Anfang auf Nachfrage von Der Betze brennt einschätzte, wird Ritter wohl auch für die Partie in Nürnberg am kommenden Freitag ausfallen, während es bei Zimmer knapp noch klappen könnte. Ebenfalls fehlen wird in Franken Jannis Heuer, der sich vorgestern einen Muskelfaserriss zugezogen hat.

Ache: "Wieviel Pech kann man haben?"

Zum heutigen Unentschieden gegen Magdeburg ergänzte derweil Torjäger Ragnar Ache: "Es ist ein gemischtes Gefühl. Wir lagen ja 0:2 hinten und haben uns gut zurückgekämpft. Am Ende müssen wir aber noch mehr Tore machen. Wir hatten genügend Möglichkeiten. Magdeburg hat fast nur noch verteidigt. Wir hätten das Spiel schon gewinnen können. Wenn der Ball mehrfach nicht reingeht, denkt man: ‘Wieviel Pech kann man haben?’ Am Ende des Tages geht dann aber doch noch einer rein. Wir haben jetzt einige gute Spiele gezeigt, haben gefightet, uns reingehauen. Das haben wir heute auch gezeigt. Am Ende des Tages gehen wir mit einem positiven Gefühl ins nächste Spiel." Durch die Punkteteilung verpasste der FCK den Sprung in die erweiterte Spitzengruppe, konnte aber zumindest den sieben Punkte großen Abstand auf die Abstiegsränge wahren.

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 03.11.2024:

Blick in die Kurve
45.104 Fans sehen Betze-Spektakel gegen Magdeburg


Wer das nicht erlebt hat, der hat was verpasst. Die Roten Teufel liefern gegen Magdeburg, angetrieben von den Rängen, ein Powerplay fast wie in den 90er Jahren - die damals übliche Explosion in der Nachspielzeit bleibt aber leider aus.

45.104 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion ... bei einem Zweitliga-Kick ... an einem Sonntagmittag ... im November. Apropos Mittag - dass sie es auch zu dieser Tageszeit und nicht nur abends unter Flutlicht können, bewiesen die FCK-Spieler gegen den FCM eindrucksvoll. Zwar hatte es schon nach einer Viertelstunde 0:2 gestanden, ohne dass jemand wirklich wusste, warum. Aber spätestens nach dem Platzverweis gegen Magdeburgs Falko Michel stürmte nur noch der FCK, erzielte zwei eigene Tore, traf obendrauf noch vier Mal Latte und Pfosten, hatte 11 zu 1 Eckbälle, 22 zu 8 Torschüsse. Zum Ende hin hielt es im Stadionrund niemanden mehr auf den Sitzen.

Aber von vorne: Vor dem Aufwärmen der Mannschaften wurde Lauterns jetzt in Magdeburg aktiver Aufstiegsheld Philipp Hercher noch nachträglich verabschiedet. Vom Verein gab es ein Trikot, von den Fans ein Spruchband: "Fünf Jahre Kampf und Leidenschaft für den FCK - Danke Hecke!" Hercher klopfte sich sichtlich gerührt aufs Herz, später postete er im Internet ein Dankeschön inklusive des Hashtags #einmallautrerimmerlautrer.

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Anlässlich des 104. Geburtstags von Fritz Walter unter der Woche wurde zudem zum Einlaufen der Mannschaften ein Banner gehisst: "Für immer in Ehren: Fritz Walter und sein Stadion". Dazu prangte das Konterfei des Ehrenspielführers während der gesamten 90 Minuten am Vorsängerpodest hinter dem Tor. Mit dem "Palzlied" hatten sich die FCK-Fans zuvor bereits in Stimmung gebracht. Beeindruckend ist auch hier mittlerweile, wie wirklich alle Tribünen mitziehen, sowohl während des Songs als auch in den Momenten danach. Während der ersten Halbzeit wurde mit einem Spruchband außerdem des verstorbenen Otto Roth († 84), einem Pionier der Fanarbeit in Kaiserslautern, gedacht. Nach dem Spiel gab es aus der nun nicht mehr ganz gefüllten Westkurve Aufmunterung und Applaus für die abgekämpften Männer in Rot.

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Zwar nicht schlecht, aber doch ein wenig enttäuschend war unterdessen der Auftritt der Magdeburger Fans. Nur 1.800 hatten die Reise nach Kaiserslautern angetreten, der Gästeblock war somit nur zu einem Drittel gefüllt. Der Spieltermin an einem Sonntag wurde als Begründung genannt - allerdings war auch letzte Saison an einem Samstagabend der Block nur halbvoll (2.500 Auswärtsfahrer). Die Zaunbeflaggung war okay, an Schwenkfahnen war hingegen keine einzige zu sehen, so dass eine mehrminütige Schalparade während des Spiels der einzige optische Akzent aus Magdeburg blieb. Akustisch konnte "Block U" einige Male auf sich aufmerksam machen, schwächte sich hier aber auch noch selbst, indem die relativ geringe Zahl an Fans in zwei abwechselnd singende Hälften geteilt wurde.

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Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen Magdeburg:

- Fotogalerie | 11. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 04.11.2024:

Yokota ragt heraus: Die DBB-Noten zum 2:2 gegen den FCM

Der 1. FC Kaiserslautern liefert beim 2:2 gegen den 1. FC Magdeburg ein Offensiv­feuer­werk, aber auch die Defensive steht eigentlich gut - bis auf fünf ganz schlechte Minuten. Die Roten Teufel in der Einzelkritik:

Der Mann der Stunde für viele FCK-Fans ist Daisuke Yokota, der bei bislang 2.782 abgegebenen Einzelbewertungen auf Der Betze brennt eine 1,5 als Durchschnittsnote bekommt. Genau die gleiche Note geben dem dribbelstarken Japaner auch die Journalisten der "Rheinpfalz", während es beim "Kicker" für eine glatte 2 reicht. Damit ist Yokota auch dort der bestbewertete Lautrer - gemeinsam mit Ragnar Ache, der aber im Gegensatz zu Yokota sogar in die "Elf des Tages" beim Fußballmagazin berufen wird. Drei Aluminiumtreffer und das Tor zum 2:2-Ausgleich sprechen für den Mittelstürmer. Ansonsten fällt auf, dass der "Kicker" die gestrige Leistung kritischer bewertet als die "Rheinpfalz" und auch die FCK-Fans: So schneiden beispielsweise Julian Krahl, Jan Elvedi und Filip Kaloc hier eine ganze Note schlechter ab, Afeez Aremu sogar 1,5 Notenpunkte. Besonders auseinander gehen die Meinungen außerdem bei Daniel Hanslik.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg

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Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen Magdeburg können noch bis heute, 15:15 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-FCM.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon pilleFCK » 31.10.2024, 22:36


Hercher bitte nicht auspfeifen. Danke! Das war schon bei Raab übertrieben, auch wenn sein Abgang etwas unrühmlich, wie eine Nacht und Nebelaktion, war.



Beitragvon Schulbu_1900 » 31.10.2024, 22:46


Ach neeeeeee, Baris hat Muskelprobleme... schade.

Hecke wird dafür wirklich umso lieber herzlich begrüßt, natürlich.

Ich bin mittlerweile guter Dinge, das wir das schaffen einen 3er einzufahren. :teufel2:
Mir machen die letzten Auftritte endlich wieder Mut :daumen:
Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon DeralteSchwede62 » 31.10.2024, 22:59


@pilleFCK:
Wie "Mann" es macht, ist eh verkehrt. In der Reli hat er uns gegen Dresden im Rückspiel den Arsch gerettet und es ist doch einfach: Spieler wechseln, Trainer auf dem Betze sowieso, Fans bleiben. Punkt.

@Schulbu_1900:
:lol: ....ich bin schon ziemlich lange dabei, aber es passiert mir immer wieder....nach einigen guten Spielen keimt ein zartes Pflänzchen und die Hoffnung auf eine klitzekleine....Serie...und etwas Ruhe im Umfeld.



Beitragvon Schnullibulli » 31.10.2024, 23:19


Begrüßen werde ich Hercher, aber wenn der Schiri in die Pfeife pustet ist für 90+X die Sympathie vorrüber. Dann ist er Magdeburger, also Gegner. Das weiß er, das versteht er, das respektiert er. Hernach würd ich auch mit ihm ein Bierchen trinken, hätte ich die Möglichkeit. Aber während der 90 Minuten trägt er nunmal die falschen Farben. Gründe dafür sind irrelevant!

Ich bin gespannt auf unsere Aufstellung. Ich vermute mal dass sie uns wegen der Rotation womöglich aus den Socken hauen könnte und einige ganz große Augen machen.

Ich kann mir vorstellen dass zB Sirch, Elvedi oder Heuer oder Tomiak, Yokota oder Ache auf der Bank sitzen.
Dafür habe ich immense Fantasie und sehe Robinson in der Start-11.
Sonntag kannst Du nicht planen. Wir wissen selbst wer zuletzt alles ausfiel. Im Bericht klingt es an dass einige nicht bei 100% sind.

Also schon Mal vorab: easy bleiben!

Was haben wir dicke Augen gemacht und den Kopf geschüttelt bei der PB Aufstellung...

Und Anfang und die Ü- Ei Starter haben uns breit ins Gesicht gegrinst.

Also nicht direkt maulen wenn's kurios ausschaut. Ich hab soooo Bock auf Sonntag!

Schade dass atik ausfallen wird. Hätte den Stinkestiefel gerne leiden sehen!

Ich hoffe auf 6 Punkte vor der nächsten Pause. 4 wären prima.

Magdeburg hat die ersten Spiele vielleicht bisserl uberperformt. Sehe ein Spiel auf Augenhöhe. Tietz ist ein guter Coach, er wird es uns nicht leicht machen.
Dennoch: 2:0.


Womögliche Aufstellung die die Ohren schlackern lässt:

Krahl
Ronstadt (Zimmer) Tomiak Robinson Kleinhansl
Aremu Kaloc
Opoku
Ritter Redondo
Hanslik

Grande Rotatio. Japp, wohl nicht die aktuell beste 11, aber womöglich die frischeste. Möglich auch das Mause startet. Ronstadt statt Zimmer nicht wegen der Leistung! Tomiak hat weniger Minuten in den Knochen, aber ggf nicht fit. Elvedi, Heuer als Starter denkbar und möglich.



Beitragvon SEAN » 01.11.2024, 01:56


Interessant ist ja, sollten wir gewinnen, haben wir 18 Punkte, exakt so viele wie letztes Jahr nach 11 Spieltagen. Da waren wir auf Platz 6.
Bleibt zu hoffen, das wir die 3 Zähler halten und vor der Winterpause nicht nochmal so einbrechen. Dann hätte man auch gute Argumente bei eventuellen Neuzugängen in der Winterpause.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Tibon » 01.11.2024, 07:17


DeralteSchwede62 hat geschrieben:@Schulbu_1900:
:lol: ....ich bin schon ziemlich lange dabei, aber es passiert mir immer wieder....nach einigen guten Spielen keimt ein zartes Pflänzchen und die Hoffnung auf eine klitzekleine....Serie...und etwas Ruhe im Umfeld.


Vielleicht durchbrechen wir ja auch mal den Fluch, nach diversen Flutlicht-Galas regelmäßig beim Brot- und Butter-Geschäft am frühen Nachmittag zu, naja, „entspannen“. DAS wäre mal Fortschritt.



Beitragvon Schnullibulli » 01.11.2024, 09:33


@Tibon:
Den Fortschritt sollten wir definitiv machen.
An Samstagabendspielen haben wir unser Kontingent ja schon fast aufgebraucht. Viele werden da wohl nicht mehr hinzukommen.

Allerdings haben wir auch die Hälfte unserer aktuellen Punkte Nachmittags geholt, auch wenn es nicht die berauschenden Spiele waren, das Ergebnis war zumindest in Ordnung



Beitragvon Latunji » 01.11.2024, 10:32


SEAN hat geschrieben:Interessant ist ja, sollten wir gewinnen, haben wir 18 Punkte, exakt so viele wie letztes Jahr nach 11 Spieltagen. Da waren wir auf Platz 6.

Fühlt sich irgendwie gar nicht danach an :lol:


Wie einige Vorredner schon erwähnt haben gilt es jetzt, auch mal den Bock ohne Flutlicht und Spektakel umzustoßen.

Von mir aus ein müder Sonntag Mittag kick, Hauptsache 3 Punkte :teufel2:



Beitragvon Zander27 » 01.11.2024, 11:11


Ich befürchte einen müden Kick und denke sie sind noch platt vom Pokalspiel(Konditionsrückstand) und schätze wir bekommen eine auf die Mütze.
Ich hoffe, das bewahrheitet sich nicht.



Beitragvon Knubber » 01.11.2024, 11:12


Wie wurde denn Götze bei seinem Gastspiel mit Paderborn empfangen?

Ich finde definitiv auch, dass verdiente Spieler wie Hercher einen herzlichen Empfang bekommen sollten - vorausgesetzt der Wechsel ist relativ normal und ohne Nebengeräusche abgelaufen.



Beitragvon Weschdpälzer » 01.11.2024, 11:18


@Zander27:
Mach dir keine Sorgen.....1. FCM ist fällig, weil wir sie quälen und stressen werden. Das mögen sie nicht....



Beitragvon MathiasvunNW » 01.11.2024, 11:33


Ja wie schon geschrieben ohne Flutlicht, Sonntagsmittags, einen evtl. müden Kick und November Rain.
Nöö es scheint sogar die Sonne für uns :daumen:

Wäre schön wenn wir das wieder hinbekommen aus der letzten Rückrunde. Das war ein schönes Spiel gegen Magdeburg.

Nach der Englischen Woche wäre ich mit einer Punkteteilung zufrieden, aber lassen wir uns überraschen was sich MA einlassen fallen wird um die schweren Beine und die fehlenden Körner zu kompensieren.
Wir haben ein gutes Punktepolster um in Ruhe arbeiten zu können.

Natürlich sollte man den Joker ziehen wenn man auf dem Betze spielt und das ist der 12. Mann.
Wir Fans sind eine Macht und mit der roten Wand im Rücken ist alles möglich. :teufel2:

Ich freu mich :doppelhalter:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon Machdeburch » 01.11.2024, 11:57


Ich freue mich wieder auf den Betzenberg zu kommen!
Ich hoffe aber, dass unser Auftritt besser ist als es in der letzten Saison, wo wir 4:1 verloren hatten.
Wenn wir an unsere Leistung zu Beginn der Saison anknüpfen sollten wir mit mindestens einen Punkt nach Hause fahren.



Beitragvon StefanBetze69 » 01.11.2024, 12:19


Hecke war bei den letzten drei Trainer kein Stammspieler.
Das er aber hochmotiviert sein wird bei seiner Rückkehr steht aber außer Frage.
Trotzdem ist Magdeburg durchaus schlagbar :teufel2:
Trotz der schweren Beine von uns :teufel2:



Beitragvon Bbördes » 01.11.2024, 12:30


Ja, die Performances nach den Flutlichtspielen sitzt auch bei mir noch tief. Aber wie schon einige schreiben, es wird Zeit diesen „Fluch“ zu durchbrechen. Und sind wir mal ehrlich. An einem Sonntag Mittag kommen 44.000 - 45.000 Menschen uff de Betze. Ich als Otto-Normalverbraucher, halte auch das für ein Spektakel. Ich glaube an die Jungs, daran dass die neue Mentalität, die wir in den letzten Spielen gesehen haben auch hier das Ruder rumreißt und uns zumindest ein anständiges Spiel mit viel Kampf bieten wird. Wir Fans sind da, stimmt die Einstellung und der Kampf wird es auch ohne Flutlicht ein „betzender Bebenberg“.



Beitragvon Jacob » 01.11.2024, 12:41


Irgendwie spiele ich nicht gern gegen Magdeburg. Allzu oft sind wir da doch viel hinter den Itos und wie sie alle heißen hinterhergelaufen. Das letzte Spiel war natürlich gut.
Der Schlüssel gegen die ist es, ihnen in den Zweikämpfen die Luft zu nehmen und vor allem die Lust am Spiel.
Dann sehe ich deren Defensive doch sehr anfällig und auch der Torwart ist nicht besonders gut.

Nur bitte, lieber Markus Anfang, lass uns diesmal direkt im 3-5-2 starten. Man hat gegen den VfB gesehen, dass wir bei gegnerischen schnellen und wendigen Außenstürmern mit unseren LVs und RVs kein Land sehen. Mit der Fünferkette kannst du den Gegner dort viel mehr doppeln, sodass immer noch einer da ist, sollte der RAV/LAV überspielt sein.
Magdeburg spielt doch auch mit einem Dreiersturm, natürlich mit viel weniger Qualität als der VfB sie hat.
Ich bin aus eben erläuterten Gründe immer noch der Meinung, dass wir das 1:0 gegen Stuttgart so nicht kassieren müssen, wenn wir direkt mit Fünferkette aufgelaufen wären.
Ich habe nur die Befürchtung, dass Anfang, wenn er wieder mehr Spieler hat, sein 4-3-3 wieder durchdrücken will. Das hat mich bisher noch wenig überzeugt, das 3-5-2 sehe ich viel lieber und auch als erfolgsversprechender an, da wir eigentlich keine richtigen Außenverteidiger haben, sondern eher Schienenspieler und mit Toure einen Spieler haben, der in meinen Augen nur als RIV funktionieren kann.

Mein Vorschlag:

------------Krahl-----
----Elvedi-Tomiak-Heuer----
Zimmer-Sirch-Ritter-Wekesser
---------Yokota-----------
-------Ache-Redondo-------

Kommt natürlich darauf an, wer überhaupt fit ist und wieviele Minuten im Tank hat.
Ache, Redondo, Yokota und Ritter müsste man wohl wieder im Verlauf des Spiels tauschen. Da stehen dann Opoku, Hanslik, Aremu(Robinson) und Tachie(Mause) bereit.

Insgesamt bin ich für Sonntag eher pessimistisch, was für den Spielausgang aber meistens ein gutes Zeichen ist. :wink: Nach einem Pokalhighlight sonntags um 13:30 im nebligen November ist in der Regel nicht unsere Spezialdisziplin.
Hat der FCK mal den Antrag gestellt, nur noch das Topspiel am Samstagabend bestreiten zu dürfen? :teufel2:
Spaß beiseite, die Mannschaft muss jetzt gerade von der Einstellung endlich zeigen, dass sie auch am drögen Sonntagnachmittag genauso gewillt ist wie zur Primetime.



Beitragvon Schnullibulli » 01.11.2024, 13:20


Zuhause sind wir gegen den FCM ungeschlagen, so sollte es dann auch bitte bleiben. Nach der englischen Woche und den ganzen Spielern die aus Verletzungen zurückgekommen sind seh Ich auch ein Remis als Erfolg an. Nur bitte nicht 0:0 (Sorry Kralle), ich möchte auch gerne jubeln im Stadion :teufel2:

@Jacob
Stimmt was Du sagst mit dem Erfolg bei der 3er/5er Kette.
Aber was Du für die Offensive (Power im Tank) anführst gilt nunmal auch für die Defensive.
Tomiak zu allererst genannt.
Auch Heuer und Zimmer hatten ein bisschen Probleme. Sirch hat jetzt 3,5 Spiele sehr gut mit enormem Pensum performt. Das ist er aber nicht gewohnt. Wär super wenn er das kompensieren kann. Überrascht wäre ich bei einem kleinen "Loch" nicht.

Daher kann ich mir vorstellen dass Anfang auf die 4 geht um die Belastung zu steuern.
Weiß wer wie es um Ronstadt steht?



Beitragvon FCK-Augustin » 01.11.2024, 13:22


Knubber hat geschrieben:
Ich finde definitiv auch, dass verdiente Spieler wie Hercher einen herzlichen Empfang bekommen sollten - vorausgesetzt der Wechsel ist relativ normal und ohne Nebengeräusche abgelaufen.


Das sehe ich gerade bei Hercher ebenso!
Nur wird seine Begrüßung sowohl beim Einlaufen, als auch bei Nennung der Magdeburg Aufstellung höchstwahrscheinlich „untergehen“. Denn ich gehe mal davon aus, dass die Magdeburger zwar respektvoll, aber doch als Gegner auf dem Platz entsprechend „begrüßt“ werden. :wink:

Daher wäre ein Transparent-Gruß an ihn aus der „roten Wand“ mal ne gute Idee! Ich kann so schnell keins malen - und sitze auf der Süd …

Ansonsten bin ich zuversichtlich, dass wir erneut „Betze pur“ erleben werden.
Unsere Jungs also erneut Charakter zeigen und sich reinhängen werden.
Dann dürfte ein Punkt drin sein. Damit wäre ich jedenfalls zufrieden.
Wenn der „Rest“ dann stimmt! :daumen:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon shakov » 01.11.2024, 13:26


Weiß jemand wann die PK ist ?

Danke


………Zeichen ………



Beitragvon Ultradeiweil » 01.11.2024, 13:41


Das mit hercher darf natürlich jeder halten wie er möchte..er war einer von uns jetzt ist er es nicht mehr..

Vor und mach dem Spiel bekommt er die besten Wünsche in den 90+ x Minuten ist er aber unser Gegner.ich würde da nicht so viel Energie rein stecken ..ein sieg für den FCK ist viel viel wichtiger..

Magdeburg ist schlagbar wenn wir unsere Leistungen bringen...
Ich hoffe das unsere jungs halbwegs gut regenerieren konnten und heiß sind auch im "Ligaalltag" gas zu geben..
:pyro:



Beitragvon Allievi89 » 01.11.2024, 13:44


shakov hat geschrieben:Weiß jemand wann die PK ist ?

Danke


………Zeichen ………


14 Uhr. Steht so auch oben in der Ankündigung.



Beitragvon Jacob » 01.11.2024, 13:54


Mich würde der Stand bei Zuck interessieren. Gibt es überhaupt eine Chance auf ein Comeback? Oder hat man ihm als verdienten Spieler noch ein Jahr Vertrag gegeben, einfach um ihn nicht fallen zu lassen, was ich auch gut verstehen könnte?
Ein Kreuzbandriss ist langwierig, klar, aber dauert das nicht doch etwas sehr lange mittlerweile?
Beurteilen kann ich das natürlich nicht, ist nur ein Gefühl.



Beitragvon bjarneG » 01.11.2024, 14:01


Ich willst nicht beschreien, aber wenn ich an unsere letzten 3 Auftritte denke und das Wir jetzt ein Heispiel haben: Das ist doch wie gemalt und angerichtet.

3 Punkte sind wieder zu gewinnen und Unsere Hütte wird wieder voll sein und bereit unser Team zu tragen.

Die Diskussion um Zimmer versteh ich teilweise nicht... - warum spielt der denn immer unter all den verschiedenen Trainern, warum wählen den seine Mitspieler seit Jahren als ihren Captain ?

Alles zigmal hier gelesen, alle seine Verdienste und all seine Fehler und Schwächen. Agreed: er ist manchmal zu langsam, technisch / taktisch zz limitiert, steht falsch, passt ins Niemandsland...

Es gehört soviel mehr dazu, ein Captain zu sein, was man in keiner Statistik messen kann. In jeder Mannschaftssportart war das so, ist das so und wird das immer sein. Auch alles hier schon gelesen...

Alles nur Gelaber.

Heimsieg ist angesagt.

Und dann gehts weiter, westward the waggon unn dann gugge mer mool wohie de Balle rollt unn uns die Reis hinführt.

Sieht gar nidd so schlecht aus. Mich dünkt do geht was. :teufel2:

Es liegt was in der Luft, liegt es nicht ?

Mach et Yoko :teufel2:
Zuletzt geändert von bjarneG am 01.11.2024, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Schnullibulli » 01.11.2024, 14:03


Der KBR war Ende Januar.
Lt Kicker fällt man so 8-9 Monate aus.
Nun ist Zucki nicht mehr der junge Springinsfeld und man weiß ja auch nicht ob alles ideal verlief.

Ein Wasserstand wäre aber dennoch nice to have.

Kondition, Muskulatur... Das muß sich ja auch wieder alles regenerieren und jenseits der 30 dauert das eben bisserl.
Drück ihm die Daumen dass wir ihn spätestens in der Rückrunde auf dem Rasen sehen.




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