
Samstag, 20:30 Uhr: Lauterns Rückkehr nach Düsseldorf
Heute vor einem Jahr führte der FCK mit 3:0 in Düsseldorf und verlor am Ende noch 3:4. Für viele der Ausgangspunkt der Krise(n) und Stagnation am Betze. Am Samstag geht es für die Roten Teufel zurück an den Ort des Geschehens.
"Letztes Jahr war scheiße. Aber jetzt ist es ein neues Jahr, ein neues Spiel und wir haben neue Möglichkeiten", blickt Ragnar Ache zurück und gleichzeitig voraus. Der Flaschenwurf gegen den Lautrer Torjäger ist noch nicht vergessen, auch wenn die großen Themen am Betze längst andere sind. "Ich glaube in den letzten beiden Auswärtsspielen ist da ein bisschen was passiert", erinnert Marlon Ritter daran, dass es nicht nur an jenem 21. Oktober 2023, sondern auch schon eine Saison davor am 11. November 2022 einen ähnlichen Vorfall gab. Damals wurde Aaron Opoku von einem geworfenen Gegenstand am Kopf getroffen. Doch auch der ehemalige Düsseldorfer und jetzige FCK-Kapitän Ritter betont, dass der Fokus nach vorne und nicht zurück gerichtet ist: "Das vor einem Jahr war eine der schlimmsten Niederlagen, die ich je erlebt habe. Aber ich glaube nicht, dass wir da jetzt noch groß drüber nachdenken. Es ist eine neue Saison und wir haben eine neue Mannschaft. Düsseldorf steht oben und ist der haushohe Favorit. Aber wir fahren dahin und wollen ihnen die Party ein bisschen versauen."
Ritter: "Wir fahren nach Düsseldorf, um ihnen die Party zu versauen"
Ob Ritters Oberschenkel, der ihm schon seit Wochen Probleme bereitet, dieses Mal wieder einen Einsatz von Beginn an zulässt, wird sich wahrscheinlich erst kurzfristig entscheiden. Auch ob einer der Verletzten wie Jan Gyamerah, Kenny Redondo oder Almamy Touré vielleicht wieder ins Training einsteigen könnte, vermochte Markus Anfang am Wochenende noch nicht zu prognostizieren. Gleiches gilt für Jannis Heuer und Jean Zimmer, die beim 3:0-Heimsieg gegen Paderborn angeschlagen vom Platz mussten.
Im Gastspiel beim Tabellenführer, der am Wochenende ebenfalls einen 3:0-Erfolg einfuhr (auswärts in Regensburg), kann der FCK auf die zahlenmäßig größte Auswärtsunterstützung der bisherigen Saison und vielleicht sogar der ganzen Hinrunde zählen. Die rund 5.300 Karten aus dem offiziellen Gästekontingent waren innerhalb eines Tages ausverkauft. Und in den umliegenden Blöcken gingen viele weitere Karten an Lautrer Auswärtsfahrer. Öffentlich trainiert wird diese Woche nur einmal: Am Mittwoch um 15:00 Uhr können interessierte Fans ihren Mannen ab 15:00 Uhr auf Platz 2 am Fritz-Walter-Stadion bei der Vorbereitung zuschauen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 23.10.2024:
Gegner-Check F95: Beim Top-Team darf man Underdog sein
Die 3:0-Sieger des vergangenen Spieltags treffen aufeinander. Da steht ein offener Schlagabtausch an, oder? Abwarten. Der 1. FC Kaiserslautern muss erst noch in die Spur finden, in der Fortuna Düsseldorf bereits unterwegs ist.
Anspruch und Wirklichkeit: Hand aufs Herz, welcher FCK-Fan hat nicht ein wenig hämisch gegrinst, als die Düsseldorfer im Sommer in der Relegation gegen den VfL Bochum ihren 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verzockten und im Elfmeterschießen scheiterten - und sowas wie "ausgleichende Gerechtigkeit" gemurmelt in Erinnerung an den fragwürdigen 4:3-Sieg der Fortuna über Lautern in der vergangenen Saison? Aber genug damit. Werden wir wieder sportlich - und mitfühlend. Nach einem solch traumatischen Erlebnis wieder in die Puschen zu kommen, ist nicht einfach. Und den Abgang eines Top-Scorers wie Christos Tzolis und zweier Mittelfeld-Asse wie Yannik Engelhardt und Ao Tanaka zu verschmerzen, erst recht nicht. Aber: Die Fortunen haben dies jedoch alles gut weggesteckt, blieben bis zum 8. Spieltag saisonübergreifend 21 Spiele ungeschlagen. Obwohl Sportvorstand Klaus Allofs nach dem qualitativ schwerwiegenden Aderlass auf dem Transfermarkt eher gekleckert statt geklotzt hatte, trotz fetter Einnahmen aus den Ablösen. Am 8. Spieltag setzte es eine empfindliche 0:3-Heimniederlage gegen den HSV. Auf die wiederum ein deutlicher 3:0-Sieg bei Aufsteiger Regensburg folgte. Mit dem die Rheinländer, wenn auch knapp, weiterhin die Tabellenführung behaupten. Wirtschaftlich präsentiert sich die Fortuna ebenfalls gut aufgestellt: Das Geschäftsjahr 2023/24 wurde gerade mit 568.000 Euro Überschuss abgeschlossen, nachdem zuvor drei Jahre lang rote Zahlen geschrieben worden waren. Die Weichen sind also gestellt, um auf dem Weg nach oben weiter voranzuschreiten.
Die Neuen: Die drei Abgänge spülten rund 20 Millionen Euro an Ablösen in die Kassen, Allofs aber reinvestierte nur einen Bruchteil davon, setzte personell lieber auf Kontinuität. Überwies rund zwei Millionen Euro nach Kopenhagen, für den isländischen Mittelfeldspieler Ísak Jóhannesson (21), der im Vorjahr bereits geliehen war. Rund eine Million kostete der Franzose Giovanni Haag (24), der den acht Millionen schweren Engelhardt im defensiven Mittelfeld ersetzen soll. Und für bescheidene 200.000 Euro kam Rechtsverteidiger Valgeir Lunddal (23) aus Island. Ansonsten holte Allofs ablösefreie Spieler wie Tim Rossmann (20) vom Karlsruher SC, der sich als Linksaußen direkt etabliert hat. Oder Stürmer Danny Schmidt (21) aus der zweiten Garnitur von Mainz 05, der ebenfalls schon vier Startelf-Einsätze verzeichnet. Geliehen wurden zudem Flügelspieler Myron van Brederode (21) aus Alkmaar und Stürmer Dzenan Pejcinovic (19) aus Wolfsburg, die sich allerdings noch nicht groß in Szene setzten. Und dann ist da natürlich noch Dawid Kownacki (27), von Werder Bremen ausgeliehen. An ihm soll auch der FCK interessiert gewesen sein. Aber da saß die Fortuna wohl am längeren Hebel, dank der Engelhardt-Millionen und des Umstands, dass man Kownacki in ein vertrautes Umfeld zurücklocken konnte. Denn der Pole stand schon einmal in Düsseldorf unter Vertrag, kam in der Saison 2022/23 auf 14 Treffer und neun Assists. Die Schlagzahl hat Kownacki in dieser Runde noch nicht ganz erreicht, doch kommt er zusehends besser in Tritt. Drei Scorerpunkte bislang, zuletzt traf er in Regensburg.
Die Formation: Trainer Daniel Thioune bevorzugt als Grundordnung ein 4-2-3-1, hat zuletzt aber im Länderspielpausen-Test gegen Heracles Almelo (0:1) oder im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden (0:2) mit Dreierketten experimentiert. Gut eingespielt präsentiert sich die Hintermannschaft. Das Tor hütet seit Jahr und Tag Florian Kastenmeier (27), der bislang die meisten Torschüsse in der Zweiten Liga parierte. Die Innenverteidigung steht in der Regel mit Tim Oberdorf (28) und Kapitän Andre Hoffmann (31). Der musste wegen einer Gelb-Sperre in Regensburg pausieren, wurde aber mit Jordy de Wijs (29 durch einen ebenfalls erfahrenen Recken ersetzt. Als Außenverteidiger kann Emmanuel Iyoha (27) mal links, mal rechts auftauchen. Da Neuzugang Lunddal zuletzt muskuläre Probleme plagten, ist derzeit ein Einsatz rechts wahrscheinlicher. Stamm-Linksverteidiger Nicolas Gavory (29) indes ist ebenfalls lädiert, ihn ersetzte in Regensburg Joshua Quarshie (20, der eigentlich Innenverteidiger ist. Auf die Sechs dürfte Haag zurückkehren, er hatte in Regensburg ein Spiel ausgesetzt, nachdem er beim 0:3 gegen den HSV vom Platz geflogen war. Ihm zur Seite steht in der defensiven Variante der erfahrene Matthias Zimmermann (32), der auch rechter Verteidiger kann, in der offensiven Jóhannesson. Routinier Marcel Sobottka (30) hatte sich zuletzt mit einer Wadenverletzung verabschiedet, sich in der Länderspielpause aber zurückgemeldet. Als Achter oder Zehner ist wieder mit Shinta Appelkamp (23) zu rechnen, den kurz nach Saisonstart ein Muskelfaserriss zurückwarf. Über den rechten Flügel wieselt nach wie vor Felix Klaus (32), links hat sich der junge Rossmann festgespielt. In der Mitte lauert Kownacki, für ihn stehen mit Schmidt, Jona Niemiec (23) und Vincent Vermeij (30) junge und erfahrene Alternativen bereit.
Zahlenspiele: 22 Torabschlüsse, 24 Flanken aus dem Spiel heraus, 86,72 Prozent Passpräzision, 2,47 expected Goals - und dennoch 0:3 verloren. Zahlen, die zeigen: Das 0:3 gegen den Hamburger SV markierte keinesfalls einen Leistungseinbruch im imposanten Lauf der Fortuna mit 21 Spielen ohne Niederlage. Sondern ist eher unter dem Menüpunkt "Shit happens" zu verbuchen. Umgekehrt hatten Thiounes Jungs mit Aufsteiger Regensburg wesentlich mehr Mühe, als es das 3:0 am Ende aussagte - ebenso wie das des FCK gegen Paderborn. Dafür muss dem Lautrer Anhang beim Blick auf die Laufstatistiken des Gegners endlich mal nicht bange werden. In den Rubriken "Sprints" und "Intensive Läufe" rangiert Fortuna wie der FCK im hinteren Drittel der entsprechenden Rankings. Lediglich bei "gelaufene Kilometer insgesamt" belegt Düsseldorf den 8. Rang, während der FCK Vorletzter ist. Gleichwohl ist die Fortuna Tabellenführer, und das muss Gründe haben. Einer davon ist das starke Defensivverhalten des Teams, mit erst sieben Gegentreffern stellt es nach Hannover die zweitbeste Abwehr. Getroffen hat es aber nur einmal mehr als Lautern, 14-mal nämlich, und noch kein Fortune hat mehr als zwei Tore auf dem Konto. Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr die Meisterschaft ... Ja, schon klar, den Spruch kennt jeder. Vorsicht geboten ist auf jeden Fall vor Jona Niemiec, auch wenn er meist nur eingewechselt wird: Mit 36,35 km/h ist er bislang der schnellste Spieler, der in der Zweite Liga geblitzt wurde.
Fazit: Dass der Sieg gegen Paderborn fußballerisch keine Weiterentwicklung brachte, sondern das Resultat einer großen kämpferischen Leistung insbesondere der Abwehrspieler war, hat FCK-Trainer Markus Anfang nach der Partie indirekt selbst eingeräumt. Somit hat dieses 3:0 gezeigt, was wir auch schon in unserem Zwischenzeugnis in der jüngsten Länderspielpause andeuteten: Die Mannschaft fährt immer noch besser mit dem, was sie auch in der jüngeren Vergangenheit besser konnte. Vereinfacht ausgedrückt: "Underdog"-Fußball. Und der darf ja durchaus angesagt sein beim Tabellenführer. Sich zur Vorbereitung das 0:3 der Fortuna gegen den HSV nochmal anzusehen, ist daher vielleicht gar nicht so hilfreich - warum, siehe oben. Der 2:0-Sieg der Dresdner im DFB-Pokal dagegen bietet womöglich aufschlussreicheres Anschauungsmaterial. Denn die Sachsen exerzierten vor, wie ein kompaktes 5-3-2 geht, und mit einem solchen setzte der FCK auch Paderborn in der ersten Hälfte ordentlich zu. Dabei erzielten die Dresdner ihren ersten Treffer gar nicht mal über eine Umschaltaktion, sondern spielten ihn über den rechten Flügel gegen eine bereits formierte Abwehr heraus. Fraglich ist halt, wie der FCK noch einmal eine so stabile 5-3-2-Formation gegen den Ball hinbekommen will, wenn der gegen Paderborn lädiert ausgewechselte Jannis Heuer in Düsseldorf fehlen würde. Da auch Boris Tomiak, Jan Gyamerah und Almamy Touré nicht zur Verfügung stehen, hätte Markus Anfang für die linke Innenverteidiger-Position eigentlich keine "gelernte" Alternative mehr. Außer vielleicht Leon Robinson. Hoffen wir also, dass Heuer einsatzbereit sein wird. Seine Verletzung ist nicht so schlimm, am Dienstag und Mittwoch wurde er im Training allerdings noch geschont.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Ergänzung, 23.10.2024:
Tomiak wieder im Training, aber viele andere fehlen
Vor 18 Tagen verlor der FCK nicht nur das Spiel in Elversberg mit 0:1, sondern mit Boris Tomiak auch den wichtigsten Defensivspieler. Die Diagnose: ein mehrfacher Bänderriss im Sprunggelenk. Doch der Allrounder dürfte deutlich schneller zurückkommen als zunächst befürchtet. Weniger als drei Wochen später stand der 26-Jährige an diesem Mittwoch im Kreise der Mannschaft wieder auf dem Trainingsplatz. (...) Jannis Heuer und Jean Zimmer, die beide beim 3:0 gegen Paderborn vorzeitig ausgewechselt werden mussten, haben zwar keine strukturelle Verletzung erlitten, jedoch mit muskulären Problemen zu kämpfen. Es bleiben zwei Trainingstage und die Risikoabwägung, die über mögliche Einsätze der beiden entscheiden. (…)
Quelle und kompletter Text: Kicker
Ergänzung, 24.10.2024:
Opoku, Redondo, Tomiak: Stammkräfte zurück im Training
Die Personalsituation beim 1. FC Kaiserslautern beginnt sich zu entspannen. Vor dem Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf gibt es zwar einen neuen Verletzten, aber auch gleich mehrere Hoffnungszeichen.
Nach acht langen Wochen ist dem FCK am vergangenen Samstag endlich wieder ein Sieg gelungen. Mit dem 3:0 gegen den Tabellendritten Paderborn haben die Roten Teufel Selbstvertrauen getankt, das sie nun auch im nächsten Abendspiel bei Spitzenreiter Düsseldorf (Samstag, 20:30 Uhr) zeigen wollen. Markus Anfang betont, worauf es ihm ankommt: "Erfolgserlebnisse sind wichtig und steigern das Selbstvertrauen. Im letzten Heimspiel haben wir das hinbekommen. Aber ich habe es direkt danach schon gesagt: Fußballerisch können wir einiges besser machen. Dazu brauchen wir als Grundelement die Leidenschaft und den Willen wie im letzten Spiel. Damit haben wir das Glück provoziert, die eine oder andere Situation zu überstehen und nach vorne hin unsere Chancen zu nutzen."
Tomiak vor schnellem Comeback - Heuer und Zimmer einsatzbereit - Opoku und Redondo im Training - Klement muss passen
Im immer noch großen Lazarett des FCK macht sich derweil sichtbar Hoffnung breit: Abwehrchef Boris Tomiak steht nach überstandener Bänderverletzung deutlich früher als erwartet wieder zur Verfügung. Die beim Heimsieg gegen Paderborn lädiert ausgewechselten Abwehrspieler Jannis Heuer und Jean Zimmer haben sich nicht schlimmer verletzt und sind ebenfalls einsatzbereit. Und auch die schmerzlich vermissten Flügelstürmer Aaron Opoku und Kenny Redondo sind nach wochenlangen Pausen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob es schon für einen Einsatz am Samstag reicht, ist bei beiden allerdings noch mit Fragezeichen behaftet. Sicher fehlen wird dagegen Philipp Klement (Knie- und Wadenprobleme), der sich zu den weiteren Ausfällen Jan Gyamerah und Almamy Touré (beide Aufbautraining nach Oberschenkelverletzungen) sowie Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss) gesellt. Vor der anstehenden Englische Woche mit der Pokalaufgabe in Stuttgart und dem Heimspiel gegen Magdeburg plant Trainer Anfang, die Belastung für seine Spieler zu dosieren.
Der FCK hat sämtliche 5.142 Karten für den offiziellen Gästebereich im Rheinstadion verkauft. Darüber hinaus werden weitere mitreisende Fans in den umliegenden Blöcken erwartet.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Düsseldorf folgen am Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 25.10.2024:
Vorbericht: Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern
Mutig zum Tabellenführer
Der kommende Gegner ist bisher das Maß der Dinge in der Zweiten Liga. Bei Fortuna Düsseldorf will der 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend für eine Überraschung sorgen - und sich für das Vorjahr revanchieren.
Manche Teams scheinen in der 2. Bundesliga mehr zu ziehen als andere. Das ist an sich nichts Neues, spiegelt sich aber am Beispiel des FCK extrem wider. Am 10. Spieltag treten die Roten Teufel bei Spitzenreiter Düsseldorf nach den Heimspielen gegen Hertha, den HSV und Paderborn schon zum vierten Mal zur Samstags-Prime-Time-Anstoßzeit an. Weil jeder Klub maximal acht Mal zu diesem Termin angesetzt werden darf, bleiben in den danach noch verbleibenden 24 Spieltagen nur noch vier Slots und man darf dann gespannt sein, welche FCK-Partien in der Folge von der DFL dann noch ausgewählt werden. Anpfiff der Begegnung in Düsseldorf ist also am Samstag um 20:30 Uhr.
Was muss man zum 10. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Puh. Durchatmen. Endlich ist die Negativserie gestoppt. Beim 3:0 gegen den bis dahin noch ungeschlagenen Tabellendritten Paderborn verdiente sich der 1. FC Kaiserslautern vor allem durch Kampf und Einsatz den ersten Sieg seit dem 24. August und konnte den Sturz in die Abstiegszone vermeiden. In Düsseldorf treten die Roten Teufel aufgrund der Tabellensituation als Underdog an, sind aber nun nachweislich in der Lage, den Favoriten zu ärgern.
Da passt es ganz gut, dass sich das Lazarett etwas gelichtet hat. Aaron Opoku und Kenny Redondo trainierten nach wochenlangen Pausen wieder mit. Während bei beiden ein Mitwirken aufgrund des Trainingsrückstands noch fraglich ist, sieht es bei Boris Tomiak etwas besser aus. Der Allrounder scheint gutes Heilfleisch zu haben, denn nur knapp drei Wochen nach seinem in Elversberg erlittenen Bänderriss ist er wieder eine Option. Gut möglich, dass Tomiak in Düsseldorf gleich wieder von Beginn an aufläuft. Auch der gegen Paderborn bärenstarke Luca Sirch dürfte in der ersten Elf bleiben. Nicht dabei sein können Jan Gyamerah, Almamy Touré und Hendrick Zuck. Auch Philipp Klement kann wegen einer in dieser Woche erlittenen Knie- und Wadenblessur nicht im Kader stehen.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Es war (mal wieder) ein wahres Relegationsdrama, das sich im Mai in der Düsseldorfer Arena abspielte. 3:0 hatte die Fortuna das Hinspiel bei Erstligist Bochum gewonnen und sah schon wie der sichere Aufsteiger aus. Doch im Rückspiel schaffte der VfL noch das Wunder, holte dank der Ex-Lautrer Philipp Hofmann und Kevin Stöger die drei Tore auf und qualifizierte sich im Elfmeterschießen mit einem gewissen Andi Luthe im Tor für ein weiteres Jahr Bundesliga. Die Wunden scheinen in Düsseldorf aber schnell verarztet worden zu sein, denn nach neun Spielen steht die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune mit 20 Zählern ganz oben in der Tabelle. Bemerkenswert: Nur fünf dieser 20 Punkte holte Düsseldorf zu Hause, auswärts wurden bislang alle fünf Partien gewonnen. Zuletzt am vergangenen Spieltag beim 3:0 in Regensburg.
Gegen Kaiserslautern muss Coach Thioune auf einzig auf Nicolas Gavory und Valgeir Lundaal, die mit muskulären Problemen ausfallen, verzichten. Ansonsten stehen alle Akteure zur Verfügung.
Frühere Duelle
Das Spiel am Samstag ist das 63. Duell zwischen beiden Klubs. 27 Mal konnte der FCK gewinnen, 23 Siege stehen für F95 in der Bilanz. In der vergangenen Saison konnte Düsseldorf beide Partien für sich entscheiden. Neben dem 4:3 nach 0:3-Rückstand vor fast exakt einem Jahr - dazu dürfte alles gesagt sein - konnte man auch beim 3:1 im Rückspiel alle drei Punkte einfahren.
Fan-Infos
Die Fortuna erwartet rund 45.000 Zuschauer. Das gesamte Gästekontingent von 5.142 Karten wurde abgesetzt. Eine Tageskasse gibt es nicht mehr. Auch in den umliegenden Blöcken sind Karten an FCK-Fans verkauft worden, sodass am Ende geschätzte 7.000 Schlachtenbummler den Roten Teufeln die Daumen drücken dürften. In der DBB-Kartenbörse werden von FCK-Fans noch übrige Tickets angeboten.
Informationen zu Anfahrt, Parkmöglichkeiten und Stadionumfeld findet ihr in den vom FCK veröffentlichten Fan-Infos. Auch die Gastgeber informieren rund um den Stadionbesuch ausführlich. Die Stadiontore öffnen zwei Stunden vor dem Spiel, also um 18:30 Uhr.
O-Töne
FCK-Trainer Markus Anfang: "Düsseldorf kann alles. Sie können das Spiel machen, sie können aber auch kompakt stehen und auf das Umschaltspiel setzen. Sie sind eingespielt, eine homogene und stabile Mannschaft. Man merkt, dass Daniel Thioune schon das dritte Jahr da ist."
Fortuna-Trainer Daniel Thioune: "Für uns ist es cool, uns mit Teams von Markus Anfang zu messen. Seine Mannschaften spielen sehr flexibel. Der FCK ist in der Lage überall zu gewinnen. Wir wollen den ersten Platz verteidigen."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier - Iyoha, Hoffmann, Oberdorf, Quarshie - Zimmermann, Haag - Klaus, Johannesson, Rossmann - Kownacki
Es fehlen: Gavory, Lunddal (beide muskuläre Probleme)
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Tomiak, Kaloc, Kleinhansl - Ritter (Hanslik) - Yokota, Ache
Es fehlen: Gyamerah (Muskelfaserriss), Klement (Knie- und Wadenverletzung), Touré (Oberschenkelprobleme), Zuck (Kreuzbandriss), evtl. Opoku, evtl. Redondo (beide Trainingsrückstand)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Ergänzung, 26.10.2024:
Wahnsinn in Düsseldorf: FCK siegt 4:3 beim Spitzenreiter
Am Spieltag der Überraschungen hält sich auch der 1. FC Kaiserslautern nicht zurück und gewinnt spektakulär bei Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Matchwinner beim mitreißenden 4:3 (1:1) war Doppeltorschütze und Torvorbereiter Daniel Hanslik.
Never change a winning team? Fast, denn bis auf den blitzgeheilten Boris Tomiak vertraute FCK-Coach Markus Anfang auf die gleiche Aufstellung wie vor einer Woche beim Heimsieg gegen den SC Paderborn. Also durften sich die Startelf-Debütanten von vor einer Woche, Afeez Aremu und Luca Sirch, ein weiteres Mal beweisen, nur Filip Kaloc rutschte auf die Bank, auf der erstmals seit Wochen auch Kenny Redondo Platz nahm. Die sahen wie die 44.557 Zuschauer, darunter rund 7.500 Betzefans, einen gemächlichen Beginn der Partie, die nach rund zehn Minuten Fahrt aufnahm. Und wie in der letzten Saison brachten sich auch diesmal die Roten Teufel zuerst auf die Anzeigetafel: Jan Elvedi erkämpfte im Mittelfeld stark den Ball, setzte Daisuke Yokota in Szene, dessen mustergültige Flanke Kapitän Daniel Hanslik gekonnt zum 1:0 ins Netz bugsierte (14.). Die Fortuna drängte nun auf den Ausgleich, konnte die Drangphase aber nicht in ein Tor ummünzen. Als der FCK die Partie wieder beruhigen konnte, fiel doch das 1:1 - Julian Krahl räumte bei einer Flanke Kownacki ab, Johannesson egalisierte die Partie per Strafstoß (35.). Mit diesem Ergebnis gingen beide Teams auch in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann denkbar schlecht für den FCK: Fortunas van Brederode bekam zu viel Platz im Lautrer Strafraum und nutzte diesen für einen Schlenzer ins lange Eck zum 1:2 (49.). Und die Fortuna schien den Deckel draufmachen zu wollen, was Haag fast gelang, sein Schuss landete jedoch am Pfosten. Und dann begannen die wohl wahnsinnigsten Lautern-Minuten der bisherigen Saison: Jean Zimmer treibt den Ball über den halben Platz, setzte Yokota in Szene, der diesen wunderschön im Winkel zum Ausgleich versenkte (58.). Wenig Minuten später erkämpfte sich Hanslik den Ball im Mittelfeld, Ragnar Ache zog einfach mal ab, erwischte Fortunas Keeper Kastenmeier auf dem falschen Fuß und brachte die Roten Teufel wieder in Führung (61.). Doch damit nicht genug, eine punktgenaue Ecke von Florian Kleinhansl landete auf dem Kopf von Hanslik, der das 4:2 besorgte (67.). Das Momentum war nun wieder auf Seite des FCK, der Düsseldorf nun erfolgreich vom eigenen Tor fernhielt und selbst immer wieder gefährlich rund um den Fortuna-Strafraum auftauchte. Nach einer vermeintlich letzten Schrecksekunde in der 89. Minute - Vermeij scheiterte am Außennetz - konnte der Gästeblock die Feierlichkeiten starten. Der Anschlusstreffer von Klaus in der 4. Minute der Nachspielzeit sorgte nur noch kurz für Spannung, kurz darauf ertönte der ersehnte Schlusspfiff.
Nach zwei Spielen am Samstagabend ist kommende Woche der FC Magdeburg am Sonntagmittag zu Gast im Fritz-Walter-Stadion. Anpfiff der Partie ist um 13:30 Uhr.
Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern 3:4
Ergänzung, 27.10.2024:
Stimmen zum Spiel
Hanslik: "Die Rechnung vom letzten Jahr ist ausgeglichen"
Die Geschichte des Spiels schrieb Ragnar Ache, aber der Mann des Abends war Daniel Hanslik: Beim 4:3 des FCK in Düsseldorf standen vor allem die Torschützen im Mittelpunkt. Thomas Hengen und Markus Anfang sehen ihre Arbeit bestätigt.
"Wir haben heute ein richtig gutes Spiel von beiden Mannschaften gesehen", bescheinigte Markus Anfang gut eine Stunde nach dem Abpfiff. Als Schlüsselszene sah der Trainer des 1. FC Kaiserslautern den Pfostenschuss beim Stand von 2:1 für Fortuna Düsseldorf: "Im Gegenzug machen wir das 2:2 und können dann auch noch das 3:2 nachlegen. Heute haben wir vielleicht das Quäntchen Glück mehr auf unserer Seite gehabt. Aber wir haben beim Tabellenführer vier Tore geschossen. Und die Fortuna steht zu recht da oben."
Ache: "Ein bisschen hat das letzte Jahr noch im Hinterkopf gespielt"
Die Geschichte des Spiels schrieb Ragnar Ache - ausgerechnet Ache, der beim letztjährigen 3:4 nach 3:0 die tragische Figur war. Ob er noch an den damaligen Flaschenwurf von der Düsseldorfer Haupttribüne dachte? "Eigentlich nicht. Aber dann hört man in der Woche solche Sachen wie 'Rache für Ache', da wird man doch wieder dran erinnert. So ein bisschen hat es also schon im Hinterkopf gespielt. Aber jetzt ist das total abgeschlossen für mich", erklärte der glückliche FCK-Torjäger nach dem Spiel. Sein 3:2 hatte den Weg zum Auswärtssieg der Roten Teufel nach 1:0-Führung und 1:2-Rückstand geebnet. Und der Treffer war kein Zufall, wie Ache wissen ließ: "Wir hatten im Vorfeld analysiert, dass [Fortuna-Torwart] Kastenmeier so weit vor seinem Tor steht. Deshalb sagten wir: Wenn man das sieht, einfach drauf schießen. Dann war es schwer für ihn, er ist ja rückwärts gelaufen und der Ball hat geflattert. Aber auch das hatte ich die letzten Wochen im Training einige Male geübt."
"In der Vergangenheit sind wir oft kollabiert, wenn wir mit 1:2 in Rückstand gegangen sind. Heute haben wir hingegen richtig gut reagiert. Letzte Woche das 3:0 gegen Paderborn, nun dieses 4:3 gegen Düsseldorf - da nehmen wir jetzt natürlich sehr viel Selbstvertrauen mit", betonte Ache auch die nun wieder breitere Brust des Teams.
Hanslik: "Für diese Fans lohnt sich jeder Meter auf dem Platz"
Der Mann des Spiels war aber ein anderer: Daniel Hanslik, der um ein Haar im Frühjahr keinen neuen Vertrag bekommen hätte und nun die interne Scorerliste des FCK anführt. Mit drei Torbeteiligungen schraubte er in Düsseldorf seine Zwischenbilanz auf drei Treffer und vier Vorlagen hoch. "Ich freue mich, dass ich das Vertrauen vom Trainer bekomme. Das versuche ich einfach so gut wie möglich zurückzugeben. Wenn man sieht, wieviele Leute hinter uns stehen und auch heute wieder hierher reisen - da lohnt sich einfach jeder Meter auf und neben dem Platz", gab sich Hanslik gewohnt bescheiden und das Lob mehr an die 7.500 mitgereisten Fans zurück anstatt es für sich selbst zu beanspruchen. Das 1:0 und das 4:2 gingen auf das Konto des 28-Jährigen, dazu mit einer klasse Balleroberung die Vorlage zum 3:2 von Ache.
Allerdings gab Hanslik auch zu, dass das Glück des Tüchtigen bei ihm war, denn vor dem von Trainer Anfang erwähnten Pfostenschuss war er es, der den Ball verlor und so fast das 3:1 für Düsseldorf eingeleitet hätte: "Das sind halt die Momente im Fußball, wo du sagst: Okay, das Glück ist heute auf unserer Seite. Wenn man beim Tabellenführer auswärts vier Tore schießt, dann hat man aber auch nicht zu unrecht gewonnen. Und jetzt ist vielleicht auch die Rechnung vom letzten Jahr ausgeglichen."
Hengen: "Es sind immer nur ein paar Prozent, die das Spiel entscheiden"
Dank den aufeinanderfolgenden Triumphen gegen den Tabellendritten und gegen den Spitzenreiter hat der FCK mit nun 15 Punkten die Abstiegszone vorerst hinter sich gelassen. Klar, dass das auch Sportchef Thomas Hengen gefällt, der noch vor zwei Wochen ein bisschen die Charakterfrage gestellt hatte: "Es ist keine Genugtuung, sondern die Bestätigung unserer Arbeit. Zum Fußballspielen gehören Intensität, Kampf und Laufbereitschaft dazu. Wenn dann noch Fußball dazu kommt, dann kommen solche Ergebnisse wie heute raus. Unsere Sinne sind geschärft. Wir wissen, worum es geht. Es sind immer nur ein paar Prozent, die darüber entscheiden, ob du die Spiele auf deine Seite kriegst. Das Glück musst du dir aber auch erzwingen. Es ist ein Prozess und es wird langsam besser, auch wenn es heute wieder ein Auf und Ab war."
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf
Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Den Flaschenwerfern die Tabellenführung weg nehmen und Genugtuung für die Schmach vom 21.10.23 sitzt noch tief . Und was ich noch sagen wollte Altbier schmeckt scheisse
Ihr seid so ein unsympathischer Verein geworden
Ihr seid so ein unsympathischer Verein geworden
Würde ja passen wenn es wieder Fortuna für alle gibt 

"dieses Stadion darf niemals verloren gehen"
Horst Schömbs
Horst Schömbs
Benny2106 hat geschrieben:Den Flaschenwerfern die Tabellenführung weg nehmen und Genugtuung für die Schmach vom 21.10.23 sitzt noch tief . Und was ich noch sagen wollte Altbier schmeckt scheisse
Ihr seid so ein unsympathischer Verein geworden
Alles ok, aber das Altbier scheisse schmeckt kann ich nicht nachvollziehen. Vllt. nochmals die Hausbrauerein durchprobieren, werde ich auch am Samstag machen.
Auf hoffentlich 3 Punkte
Benny2106 hat geschrieben:Ihr seid so ein unsympathischer Verein geworden
Diese Wahrnehmung teile Ich irgendwie auch seit ein paar Jahren. Hatte die früher nicht so negativ empfunden. Ein paar *** machen ja nicht den Rest des Stadions unsympathisch aber irgendwie fühlt man es so

Was das Bier angeht, kann Ich als Kölner (nicht FC Fan) ebenfalls bestätigen obwohl beide Biere obergärig und nah Verwandt sind.
So, zum Fußball: Ich wäre zufrieden mit einem Unentschieden beim Tabellenführer. Ob der letzten Duelle mit Düsseldorf wünsche Ich mir nix anderes als eine derbe Klatsche für die Fortuna

Bin da und werde auf der Gegengeraden unsere Farben hochhalten

Ich bin sehr optimistisch dass wir dort punkten können. Denke viele Spieler sind heiß auf die Revanche! Freue mich auf ein weiteres Topspiel bei einem starken Team. Ich sehe btw die Fortuna gar nicht so negativ, aber kann verstehen dass die Assoziationen nach den letzten beiden Auswärtsspielen eher nicht so gut sind.
Toll, dass ihr die letztjährige Choreo nochmal als Bild oben eingefügt habt. Meine persönliche Lieblingsauswärtschoreo:-)
Toll, dass ihr die letztjährige Choreo nochmal als Bild oben eingefügt habt. Meine persönliche Lieblingsauswärtschoreo:-)
d25 hat geschrieben:Benny2106 hat geschrieben:Den Flaschenwerfern die Tabellenführung weg nehmen und Genugtuung für die Schmach vom 21.10.23 sitzt noch tief . Und was ich noch sagen wollte Altbier schmeckt scheisse
Ihr seid so ein unsympathischer Verein geworden
Alles ok, aber das Altbier scheisse schmeckt kann ich nicht nachvollziehen. Vllt. nochmals die Hausbrauerein durchprobieren, werde ich auch am Samstag machen.
Auf hoffentlich 3 Punkte
Füchschen und Schumacher sind top - vom Fass natürlich. Das Ürige Bier kann ich auch nicht leiden. Alles aus einer Flasche würde ich auch besser stehen lassen.
--- Fußballmafia DFB ---
Habe irgendwie ein Gefühl, dass es diesmal Punkte für alle gibt
Vielleicht hat man dieses Jahr die Eier und spricht über die widerliche Vereinsführung von Düsseldorf, deren noch lächerlichere Fans und den DFB der die Flaschenwürfe auf opoku und Ache auch noch mit Minimalstrafen unterstützt. Ein in der Geschichte des deutschen Profifußballs einmaliger Vorgang, ein Fußballer der von einer halb vollen Cola Flasche getroffen wird, wird totgeschwiegen während man für Rufe gegen hopp spiele abbrechen will, von ein bisschen Bier auf einen Schiedsrichter Assistent inklusive Abbruch mal ganz zu Schweigen.
Wir werden offensichtlich verlieren, weil wir gerade nur verletzte Spieler haben, aber bitte jedenfalls sich den Müll den dieser Verein abzieht nicht mehr bieten lassen.
Wir werden offensichtlich verlieren, weil wir gerade nur verletzte Spieler haben, aber bitte jedenfalls sich den Müll den dieser Verein abzieht nicht mehr bieten lassen.
@godmk
Die haben ihre verdiente Arroganzstrafe gegen Bochum bekommen..
Im übrigen Alt ist Kölsch!.
Bis das Kölsch in Düsseldorf ankommt ist es halt ALT
Die haben ihre verdiente Arroganzstrafe gegen Bochum bekommen..
Im übrigen Alt ist Kölsch!.
Bis das Kölsch in Düsseldorf ankommt ist es halt ALT

HANSLIK/Man of the important Goals
Also, ihr könnt mich gerne für verrückt erklären....aber ich hab so ein Gefühl, dass D95 am Samstag Abend fällig ist....einfach nur fällig ist.
Sehe ich genauso !!!
Der Flaschenwurf, so bescheuert der war, gibt noch mal extra Motivation, besonders für Ragnar.
Der Flaschenwurf, so bescheuert der war, gibt noch mal extra Motivation, besonders für Ragnar.
Rein sportlich gesehen gehen wir am Samstag als krasser Außenseiter ins Spiel. Auswärts, vermutlich Ausverkauft, gegen einen Tabellenführer der eigentlich schon mit 1,5 Beinen aufgestiegen war. Dazu einen Trainer den ich persönlich super finde. Zusätzlich ist Düsseldorf auf ziemlich jeder Position individuell stark besetzt. Auf dem Papier werden wir das Spiel wohl verlieren. Also eigentlich haben wir nichts zu verlieren. Prinzipiell sollte man also mit einer Niederlage rechnen, die natürlich kein Beinbruch wäre. Ein Punkt wäre schon ein großer Erfolg, ein Sieg ein noch viel Größerer.
Letztes Jahr haben wir in der ersten Halbzeit eindrucksvoll bewiesen, wie man Düsseldorf bespielen kann. Die, vermutlich wenigen, Chancen müssen wie letztes Jahr eiskalt genutzt werden. Und wenn wir defensiv wieder so gut stehen wie die letzten Spiele muss die Fortuna auch erstmal treffen. Wichtig wird sein nicht früh in Rückstand zu geraten, je länger wir das Unentschieden halten können, desto nervöser werden die Düsseldorfer. Dann ergeben sich auch man ein paar Lücken und über Standards geht bei uns immer was. Auch wenn gerade die Ecken und Einwürfe im den letzten Wochen sehr bescheiden waren.
Lassen wir es auf uns zukommen und schauen wir mal was dabei herauskommt.
Letztes Jahr haben wir in der ersten Halbzeit eindrucksvoll bewiesen, wie man Düsseldorf bespielen kann. Die, vermutlich wenigen, Chancen müssen wie letztes Jahr eiskalt genutzt werden. Und wenn wir defensiv wieder so gut stehen wie die letzten Spiele muss die Fortuna auch erstmal treffen. Wichtig wird sein nicht früh in Rückstand zu geraten, je länger wir das Unentschieden halten können, desto nervöser werden die Düsseldorfer. Dann ergeben sich auch man ein paar Lücken und über Standards geht bei uns immer was. Auch wenn gerade die Ecken und Einwürfe im den letzten Wochen sehr bescheiden waren.
Lassen wir es auf uns zukommen und schauen wir mal was dabei herauskommt.
Aufstellung und Einstellung vom Paderborn Spiel beibehalten. Nochmal ne ähnliche Portion Glück und dann kann man auch in Düsseldorf punkten.
Allerdings sollten wir in dieser Woche noch freilaufen und passen üben… .
Das hatte nämlich mit Profifußball nichts zu tun.
Allerdings sollten wir in dieser Woche noch freilaufen und passen üben… .
Das hatte nämlich mit Profifußball nichts zu tun.
HJ7183 hat geschrieben:Sehe ich genauso !!!
Der Flaschenwurf, so bescheuert der war, gibt noch mal extra Motivation, besonders für Ragnar.
@HJ7183
Ich denke weder Ragnar Ache, noch der Rest der Mannschaft braucht in Düdo „extra Motivation“.
Hauptsache, unser Sportdirektor bekommt die Woche über nicht wieder einen „Motivationsschub“, den er dann erneut öffentlich macht!
Könnte dann schnell zur Motivationsbremse werden …

Gegen Paderborn hätte ich keine 10 Cent auf unsere Jungs gesetzt, jetzt bin ich guter Dinge. Ein Punkt wäre richtig gut. Ins Alt spucken noch besser!
Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! 

Die drei nicht unbedingt zu erwartenden Punkte gg Paderborn haben jetzt erstmal ein bisschen Ruhe verschafft. Gegen Düsseldorf ist man klarer Außenseiter, aber dass waren wir gg Paderborn auch schon.
Und Paderborn schätze ich stärker als Düsseldorf ein.
Wenn man die Ticketverkäufe vom FCK und Düsseldorf genau beobachtet hat, dürften gut und gerne 10.000 FCK Fans vor Ort sein. Also für Heimspielatmosphäre dürfte gesorgt sein. Im übrigen gibt es auf der Seite der FCK-Fans im Oberrang noch einige Karten im Fortuna-Ticketshop zu kaufen!
https://tickets.f95.de/f95/venue/Verans ... 9f742ecabf
Samstag Abend, Topspiel, Flutlicht, 20:30 Uhr.
Genau die Zeit für einen Auswärtssieg beim Tabellenführer.
Und Paderborn schätze ich stärker als Düsseldorf ein.
Wenn man die Ticketverkäufe vom FCK und Düsseldorf genau beobachtet hat, dürften gut und gerne 10.000 FCK Fans vor Ort sein. Also für Heimspielatmosphäre dürfte gesorgt sein. Im übrigen gibt es auf der Seite der FCK-Fans im Oberrang noch einige Karten im Fortuna-Ticketshop zu kaufen!
https://tickets.f95.de/f95/venue/Verans ... 9f742ecabf
Samstag Abend, Topspiel, Flutlicht, 20:30 Uhr.
Genau die Zeit für einen Auswärtssieg beim Tabellenführer.

Ich sage wir haben eine sehr gute Chance dort zu gewinnen,schaut euch mal die Heim und Auswärtstabelle an,die stehen nur oben weil sie auswärts eine macht sind, Zuhause sind sie alles andere als Stark.
In diesem Sinne auf geht's Lautern kämpfen und siegen.
Nur der FCK
In diesem Sinne auf geht's Lautern kämpfen und siegen.
Nur der FCK
necrid hat geschrieben:Ich sage wir haben eine sehr gute Chance dort zu gewinnen,schaut euch mal die Heim und Auswärtstabelle an,die stehen nur oben weil sie auswärts eine macht sind, Zuhause sind sie alles andere als Stark.
In diesem Sinne auf geht's Lautern kämpfen und siegen.
Nur der FCK
Uff, Potzblitz, Du hast Recht!
Und ihre Gegner waren vergleichbar mit unseren...
KSC, 96, Kölle und HSV.
Auch 5 Punkte, -2 Tore.
Schon witzig, da spielen die wieder nen starken Start, letztes Jahr ne geile Runde, fast Aufstieg und die packen es ohne ihre PR Tricks nicht die Bude an nem Samstag Abend gegen einen attraktiven Gegner (das sind wir auch ohne Lautern Brille) voll zu bekommen!
Wieder einmal brauchen sie die auswärts-Fans damit deren Stadion sich füllt.
In den allermeisten Stadien haben wir Probleme an Tickets zu kommen, hier scheints Problemlos möglich.
Thioune ist wirklich ein sympathischer Typ und guter Trainer, und auch wenn ich Fortuna extrem unsympathisch finde mittlerweile, muß man anmerken dass sie so kontinuierlich arbeiten wie ich es von uns wünsche!
So, genug des Lobes, außer dass sie einen guten Fußball spielen und es ein sehr schweres Spiel gegen eines der topsten Teams der Liga wird.
So what?!
Wir haben Hertha geärgert und fast umgeschubbst. Den HSV hatten wir lange geknackt und ihm mit nem fetten Veilchen aus dem Ring geschickt. Paderborn haben wir vermöbelt mit späten Leberhaken, als wir am taumeln waren.
Warum sollte Samstag gegen das nächste Schwergewicht nicht auch was gehen?!
So ehrlich bin ich aber auch dass Ich nicht die "Erwartung" habe dass wir was Zählbares mitnehmen müssen.
Was ich "erwarte" ist das Gesicht und die Körpersprache unserer Jungs von letztem Samstag. Dann gibt's da auch kein KO in Form einer Klatsche, sondern ein enger Fight mit absolut offenem Ausgang.
Sollte es personell nicht noch eine weitere Botschaft von Hiob geben oder es eine Wunderheilung bei einem unserer Buben geben gehe ich von der Aufstellung aus:
Krahl
Ronstadt Elvedi Sirch Kleinhansl
Ritter Kaloc
Tachie Yokota
Ache Hanslik
Ich denke mal das Heuer ausfällt.
Aremu hat's solide gemacht am Samstag, ja. Aber mir fehlt die Fantasie die IV mit Sirch und Haas auflaufen zu lassen. Gleich zwei "Grünschnäbel" puhhhh da fehlt mir der Mumm.
Daher die taktische Umstellung. Ich glaube nicht dass wir die Ausrichtung vom Samstag wiederholen können, auch wenn sie wohl erneut passen könnte.
Auch Zimmer hab ich außen vor gelassen weil ich nicht weiß ob er fit wird.
Das ist so langsam jeden Spieltag ne kleine Lotterie wer fit ist...

Foto: Imago Images
Gegner-Check F95: Beim Top-Team darf man Underdog sein
Die 3:0-Sieger des vergangenen Spieltags treffen aufeinander. Da steht ein offener Schlagabtausch an, oder? Abwarten. Der 1. FC Kaiserslautern muss erst noch in die Spur finden, in der Fortuna Düsseldorf bereits unterwegs ist.
Anspruch und Wirklichkeit: Hand aufs Herz, welcher FCK-Fan hat nicht ein wenig hämisch gegrinst, als die Düsseldorfer im Sommer in der Relegation gegen den VfL Bochum ihren 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verzockten und im Elfmeterschießen scheiterten - und sowas wie "ausgleichende Gerechtigkeit" gemurmelt in Erinnerung an den fragwürdigen 4:3-Sieg der Fortuna über Lautern in der vergangenen Saison? Aber genug damit. Werden wir wieder sportlich - und mitfühlend. Nach einem solch traumatischen Erlebnis wieder in die Puschen zu kommen, ist nicht einfach. Und den Abgang eines Top-Scorers wie Christos Tzolis und zweier Mittelfeld-Asse wie Yannik Engelhardt und Ao Tanaka zu verschmerzen, erst recht nicht. Aber: Die Fortunen haben dies jedoch alles gut weggesteckt, blieben bis zum 8. Spieltag saisonübergreifend 21 Spiele ungeschlagen. Obwohl Sportvorstand Klaus Allofs nach dem qualitativ schwerwiegenden Aderlass auf dem Transfermarkt eher gekleckert statt geklotzt hatte, trotz fetter Einnahmen aus den Ablösen. Am 8. Spieltag setzte es eine empfindliche 0:3-Heimniederlage gegen den HSV. Auf die wiederum ein deutlicher 3:0-Sieg bei Aufsteiger Regensburg folgte. Mit dem die Rheinländer, wenn auch knapp, weiterhin die Tabellenführung behaupten. Wirtschaftlich präsentiert sich die Fortuna ebenfalls gut aufgestellt: Das Geschäftsjahr 2023/24 wurde gerade mit 568.000 Euro Überschuss abgeschlossen, nachdem zuvor drei Jahre lang rote Zahlen geschrieben worden waren. Die Weichen sind also gestellt, um auf dem Weg nach oben weiter voranzuschreiten.
Die Neuen: Die drei Abgänge spülten rund 20 Millionen Euro an Ablösen in die Kassen, Allofs aber reinvestierte nur einen Bruchteil davon, setzte personell lieber auf Kontinuität. Überwies rund zwei Millionen Euro nach Kopenhagen, für den isländischen Mittelfeldspieler Ísak Jóhannesson (21), der im Vorjahr bereits geliehen war. Rund eine Million kostete der Franzose Giovanni Haag (24), der den acht Millionen schweren Engelhardt im defensiven Mittelfeld ersetzen soll. Und für bescheidene 200.000 Euro kam Rechtsverteidiger Valgeir Lunddal (23) aus Island. Ansonsten holte Allofs ablösefreie Spieler wie Tim Rossmann (20) vom Karlsruher SC, der sich als Linksaußen direkt etabliert hat. Oder Stürmer Danny Schmidt (21) aus der zweiten Garnitur von Mainz 05, der ebenfalls schon vier Startelf-Einsätze verzeichnet. Geliehen wurden zudem Flügelspieler Myron van Brederode (21) aus Alkmaar und Stürmer Dzenan Pejcinovic (19) aus Wolfsburg, die sich allerdings noch nicht groß in Szene setzten. Und dann ist da natürlich noch Dawid Kownacki (27), von Werder Bremen ausgeliehen. An ihm soll auch der FCK interessiert gewesen sein. Aber da saß die Fortuna wohl am längeren Hebel, dank der Engelhardt-Millionen und des Umstands, dass man Kownacki in ein vertrautes Umfeld zurücklocken konnte. Denn der Pole stand schon einmal in Düsseldorf unter Vertrag, kam in der Saison 2022/23 auf 14 Treffer und neun Assists. Die Schlagzahl hat Kownacki in dieser Runde noch nicht ganz erreicht, doch kommt er zusehends besser in Tritt. Drei Scorerpunkte bislang, zuletzt traf er in Regensburg.
Die Formation: Trainer Daniel Thioune bevorzugt als Grundordnung ein 4-2-3-1, hat zuletzt aber im Länderspielpausen-Test gegen Heracles Almelo (0:1) oder im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden (0:2) mit Dreierketten experimentiert. Gut eingespielt präsentiert sich die Hintermannschaft. Das Tor hütet seit Jahr und Tag Florian Kastenmeier (27), der bislang die meisten Torschüsse in der Zweiten Liga parierte. Die Innenverteidigung steht in der Regel mit Tim Oberdorf (28) und Kapitän Andre Hoffmann (31). Der musste wegen einer Gelb-Sperre in Regensburg pausieren, wurde aber mit Jordy de Wijs (29 durch einen ebenfalls erfahrenen Recken ersetzt. Als Außenverteidiger kann Emmanuel Iyoha (27) mal links, mal rechts auftauchen. Da Neuzugang Lunddal zuletzt muskuläre Probleme plagten, ist derzeit ein Einsatz rechts wahrscheinlicher. Stamm-Linksverteidiger Nicolas Gavory (29) indes ist ebenfalls lädiert, ihn ersetzte in Regensburg Joshua Quarshie (20, der eigentlich Innenverteidiger ist. Auf die Sechs dürfte Haag zurückkehren, er hatte in Regensburg ein Spiel ausgesetzt, nachdem er beim 0:3 gegen den HSV vom Platz geflogen war. Ihm zur Seite steht in der defensiven Variante der erfahrene Matthias Zimmermann (32), der auch rechter Verteidiger kann, in der offensiven Jóhannesson. Routinier Marcel Sobottka (30) hatte sich zuletzt mit einer Wadenverletzung verabschiedet, sich in der Länderspielpause aber zurückgemeldet. Als Achter oder Zehner ist wieder mit Shinta Appelkamp (23) zu rechnen, den kurz nach Saisonstart ein Muskelfaserriss zurückwarf. Über den rechten Flügel wieselt nach wie vor Felix Klaus (32), links hat sich der junge Rossmann festgespielt. In der Mitte lauert Kownacki, für ihn stehen mit Schmidt, Jona Niemiec (23) und Vincent Vermeij (30) junge und erfahrene Alternativen bereit.
Zahlenspiele: 22 Torabschlüsse, 24 Flanken aus dem Spiel heraus, 86,72 Prozent Passpräzision, 2,47 expected Goals - und dennoch 0:3 verloren. Zahlen, die zeigen: Das 0:3 gegen den Hamburger SV markierte keinesfalls einen Leistungseinbruch im imposanten Lauf der Fortuna mit 21 Spielen ohne Niederlage. Sondern ist eher unter dem Menüpunkt "Shit happens" zu verbuchen. Umgekehrt hatten Thiounes Jungs mit Aufsteiger Regensburg wesentlich mehr Mühe, als es das 3:0 am Ende aussagte - ebenso wie das des FCK gegen Paderborn. Dafür muss dem Lautrer Anhang beim Blick auf die Laufstatistiken des Gegners endlich mal nicht bange werden. In den Rubriken "Sprints" und "Intensive Läufe" rangiert Fortuna wie der FCK im hinteren Drittel der entsprechenden Rankings. Lediglich bei "gelaufene Kilometer insgesamt" belegt Düsseldorf den 8. Rang, während der FCK Vorletzter ist. Gleichwohl ist die Fortuna Tabellenführer, und das muss Gründe haben. Einer davon ist das starke Defensivverhalten des Teams, mit erst sieben Gegentreffern stellt es nach Hannover die zweitbeste Abwehr. Getroffen hat es aber nur einmal mehr als Lautern, 14-mal nämlich, und noch kein Fortune hat mehr als zwei Tore auf dem Konto. Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr die Meisterschaft ... Ja, schon klar, den Spruch kennt jeder. Vorsicht geboten ist auf jeden Fall vor Jona Niemiec, auch wenn er meist nur eingewechselt wird: Mit 36,35 km/h ist er bislang der schnellste Spieler, der in der Zweite Liga geblitzt wurde.
Fazit: Dass der Sieg gegen Paderborn fußballerisch keine Weiterentwicklung brachte, sondern das Resultat einer großen kämpferischen Leistung insbesondere der Abwehrspieler war, hat FCK-Trainer Markus Anfang nach der Partie indirekt selbst eingeräumt. Somit hat dieses 3:0 gezeigt, was wir auch schon in unserem Zwischenzeugnis in der jüngsten Länderspielpause andeuteten: Die Mannschaft fährt immer noch besser mit dem, was sie auch in der jüngeren Vergangenheit besser konnte. Vereinfacht ausgedrückt: "Underdog"-Fußball. Und der darf ja durchaus angesagt sein beim Tabellenführer. Sich zur Vorbereitung das 0:3 der Fortuna gegen den HSV nochmal anzusehen, ist daher vielleicht gar nicht so hilfreich - warum, siehe oben. Der 2:0-Sieg der Dresdner im DFB-Pokal dagegen bietet womöglich aufschlussreicheres Anschauungsmaterial. Denn die Sachsen exerzierten vor, wie ein kompaktes 5-3-2 geht, und mit einem solchen setzte der FCK auch Paderborn in der ersten Hälfte ordentlich zu. Dabei erzielten die Dresdner ihren ersten Treffer gar nicht mal über eine Umschaltaktion, sondern spielten ihn über den rechten Flügel gegen eine bereits formierte Abwehr heraus. Fraglich ist halt, wie der FCK noch einmal eine so stabile 5-3-2-Formation gegen den Ball hinbekommen will, wenn der gegen Paderborn lädiert ausgewechselte Jannis Heuer in Düsseldorf fehlen würde. Da auch Boris Tomiak, Jan Gyamerah und Almamy Touré nicht zur Verfügung stehen, hätte Markus Anfang für die linke Innenverteidiger-Position eigentlich keine "gelernte" Alternative mehr. Außer vielleicht Leon Robinson. Hoffen wir also, dass Heuer einsatzbereit sein wird. Seine Verletzung ist nicht so schlimm, am Dienstag und Mittwoch wurde er im Training allerdings noch geschont.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Weitere Links zum Thema:
- Samstag, 20:30 Uhr: Lauterns Rückkehr nach Düsseldorf (Der Betze brennt)
Unabhängig von der übrigen Aufstellung würde ich Shawn Blum mal eine Chance geben sich zu beweisen. Als Linksaußen hat er 12 Oberligaspielen 15 Tore geschossen und 4 Torvorlagen geliefert... Wenn man man ihm jetzt keine Chance gibt wann dann?
Schnullibulli hat geschrieben:necrid hat geschrieben:In den allermeisten Stadien haben wir Probleme an Tickets zu kommen, hier scheints Problemlos möglich..
Ist das noch aktuell? Sind noch Tickets erhältlich? Dazu bräuchte ich dann einen Login im F95-Ticketshop, oder? Überlege gerade, wie ich meine Frau überreden könnte...
Tomiak aller Hellseher im Forum zum Trotz laut Kicker mit Blitzcomeback. Ich hoffe auf seiner angestammten Position und auf der 6 wie sich letzte Woche bewährt hat.
Kicker hat geschrieben:Die medizinische Abteilung beim 1. FC Kaiserslautern macht weiter Überstunden. Drei Tage vor dem Spiel in Düsseldorf kann Trainer Markus Anfang noch nicht konkret planen.
https://www.kicker.de/tomiak-vor-blitz-comeback-fck-defensive-dennoch-ausgeduennt-1061780/artikel
Na das sieht nicht allzu gut aus

SPKL hat geschrieben:Tomiak aller Hellseher im Forum zum Trotz laut Kicker mit Blitzcomeback. Ich hoffe auf seiner angestammten Position und auf der 6 wie sich letzte Woche bewährt hat.
Ich verteile ja auch gerne mal Spitzen an Forumsschreibsler, aber hier find ich sie nicht angemessen, scusi.
Es war nicht zu erwarten das unser "Eisenfuss" (scheint wohl auf Bobo zuzutreffen


Allerdings wäre mir persönlich das Risiko zu hoch... denke dem Trainerteam ebenfalls. Selbst wenn er schon wieder Lauftraining absolviert wäre mir PERSÖNLICH das Risiko zu hoch.
Selbst wenn unsere komplette IV ausfallen würde (Gott bewahre) würd ich Bobo oder sonst einen Spieler nicht fitspritzen und in 20 Rollen Tape wickeln, bloß um ein relativ "unwichtiges" Spiel zu spielen und Risiko zu laufen ihn erneut für 3-4 Spiele zu verlieren.
Dann lieber komplett improvisieren und zwei Nachwuchs IV oder wegen mir mit Raschl und Klement die ZwergenIV basteln als Tomiak irgendwie zusammen zu flicken.
Ich vermute aber dass ne kleine Presse- Ente für die Fortuna.
Kann man als Spitze empfinden, muss man aber nicht. Hängt wohl vom eigenen Empfindung und der eigenen Neigung Spitzen zu verteilen ab
Aber um doch noch eine zu verteilen: in deiner provisorischen Verteidigung fehlt mir noch Yokota als Dritter Innenverteidiger.
In diesem Sinne: warten wir's ab.

Aber um doch noch eine zu verteilen: in deiner provisorischen Verteidigung fehlt mir noch Yokota als Dritter Innenverteidiger.
In diesem Sinne: warten wir's ab.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 49 Gäste