Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK in Nürnberg?

Lautern feiert den Auswärtssieg
89
61%
Das Spiel endet Unentschieden
39
27%
Nürnberg gewinnt
19
13%
 
Abstimmungen insgesamt : 147

Beitragvon Flo » 15.02.2024, 18:46


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Vorbericht: 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Das Debüt des Rekordmanns

Mit Friedhelm Funkel an der Seitenlinie will der 1. FC Kaiserslautern im dritten Aufeinandertreffen dieser Saison mit dem 1. FC Nürnberg einen ersten Schritt zum Klassenverbleib machen.

Es ist mal wieder eine der Spielzeiten, über die man eigentlich dachte, man habe sie als FCK-Fan mal für einige Zeit hinter sich. Im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga präsentierten die Verantwortlichen am Mittwoch den bereits dritten Trainer der Saison. Während am Dienstag noch Dimitrios Grammozis die Einheiten leitete, hat seit Mittwoch Friedhelm Funkel als "Feuerwehrmann" die Aufgabe, die seit Monaten mit wenigen Ausnahmen in Punktspielen erfolglosen Roten Teufel vor dem erneuten Sturz in die 3. Liga zu retten.

Und auch wenn Funkel am Mittwoch und in der Spieltagspressekonferenz am Freitag souveräne Auftritte hinlegte und die Fangemeinde wieder ein bisschen mehr motivierte, muss eine Frage spätestens nach dem Saisonende konkret erörtert werden: Wie konnte all das passieren? An den letzten 13 Spieltagen liegt der Fokus aber natürlich erstmal auf dem Klassenerhalt. Was Funkel, der Rekordmann mit den fast 1.300 Liga-Einsätzen als Spieler und Trainer, in den wenigen Tagen erreichen konnte, wird man in Nürnberg sehen. Anpfiff ist am Sonntag um 13:30 Uhr.

Was muss man zum 22. Spieltag wissen? Hier sind die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Wie bei Trainerwechseln üblich, ist vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern in Nürnberg vieles offen. Nur die Tabellensituation ist klar. Nach zehn Niederlagen aus den vergangenen zwölf Liga-Spielen sind die Betze-Buben am vergangenen Wochenende auf den 16. Platz abgerutscht. Es sind dringend Siege nötig, um nicht einen Nervenkrimi am Saisonende gegen Braunschweig oder gar in der Relegation zu provozieren.

Personell dürfte Funkel nicht alles vollkommen über den Haufen werfen. Wahrscheinlich ist aber eine Umstellung auf eine Viererkette, und der eine oder andere erfahrene Spieler könnte eine neue Chance bekommen. Bei Philipp Klement kündigte Funkel bereits an, dass die Nummer 10 nach wochenlanger Abstinenz mal wieder im Kader steht. Der letztjährige Held von Nürnberg wird sich aber erstmal hinter Marlon Ritter anstellen müssen, könnte dann aber wieder als Joker glänzen. Jean Zimmer kehrt nicht nur wegen der Blessur von Frank Ronstadt in die Startelf zurück. Allgemein kann Funkel fast aus dem Vollen schöpfen. Neben Ronstadt fallen Stand jetzt nur die Langzeitverletzten Philipp Hercher und Hendrick Zuck aus.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Auch wenn es öffentlich natürlich keiner zugeben würde: Beim 1. FC Nürnberg dürfte man in dieser Woche schon etwas gestöhnt haben. Zum dritten Spiel gegen den FCK sitzt beim Kontrahenten aus der Pfalz der dritte Übungsleiter auf der Bank. Das ist zumindest außergewöhnlich. Zuletzt spielte der Club zwei Mal Remis gegen Aufsteiger. Osnabrück schaffte vor zwei Wochen in den Schlussminuten noch den 2:2-Ausgleich. In Wiesbaden endete die Partie vorletzten Freitag 1:1.

Trotzdem stehen die Nürnberger mit 29 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Der Abstand nach oben und unten betrug vor dem Spieltag jeweils acht Punkte, sodass man sich in Franken wohl auf eine sorgenfreie Restsaison einstellen kann - sofern gegen den FCK nicht verloren wird. Sorgen hat Trainer Cristian Fiel aber im Personallager. Mehrere Akteure fehlen verletzt oder gesperrt. Zudem meldeten sich Florian Hübner und Benjamin Goller für Sonntag krank ab. 

Frühere Duelle

In dieser Saison trafen beide Teams wie erwähnt bereits zwei Mal aufeinander. Beide Duelle gewann der FCK. In der Liga hieß es Anfang September 3:1, im DFB-Pokal-Achtelfinale Anfang Dezember 2:0. Richmond Tachie und Ragnar Ache trafen in beiden Spielen, in der Liga außerdem Tymo Puchacz. Insgesamt stehen 72 Duelle in der Bilanz. 32 Mal gewann der FCK, 26 Mal der FCN. 

Fan-Infos

Der FCN erwartet im 50.000 Zuschauer fassenden Max-Morlock-Stadion knapp 33.000 Fans. Darunter werden wohl 5.000 bis 7.000 Betze-Anhänger in und neben dem Gästeblock sein. Im Online-Ticketshop der Nürnberger gibt es noch mehr als genug Karten für das Spiel, auch die Tageskassen werden für Spontanbesucher geöffnet sein. Weitere Informationen zum Auswärtsspiel in Nürnberg hat auch der FCK auf seiner Website zusammengestellt.

O-Töne

FCK-Trainer Friedhelm Funkel: "So wie ich das bisher wahrgenommen habe, ist die Mannschaft intakt. Mit Erfolgserlebnissen wird es dann aber natürlich immer noch ein bisschen besser. Die Konzentration im Team ist eine richtig gute. Spieler, die bisher nicht so viel gespielt haben, wollen natürlich auch auf sich aufmerksam machen. Alle Spieler haben gut trainiert. Da muss ich Entscheidungen treffen, die nicht einfach sind."

FCN-Trainer Cristian Fiel: "Wir werden auf einen Gegner treffen, der Vollgas geben wird und die Situation, in der sie sich befinden, ändern will. Wir wollen mit unserem Fußball Punkte sammeln, deshalb interessiert mich die Tabelle nicht. Ich will am Sonntag die drei Zähler holen."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellungen:

1. FC Nürnberg: Klaus - Gyamerah, Gürleyen, Horn, Brown - Castrop, Flick, Duman - Hofmann, Andersson, Okunuki

Es fehlen: Hayashi (Achillessehnenprobleme), Hübner, Goller (beide krank), Lawrence (Operation), Lohkemper (angeschlagen), Marquez (Gelb-Sperre), Schindler (Mittelfußbruch), Valentini (Wadenprellung)

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Touré, Tomiak, Puchacz (Elvedi) - Niehues, Kaloc - Tachie, Ritter, Opoku - Ache

Es fehlen: Hercher (Hüftprobleme), Ronstadt (Oberschenkelverletzung), Zuck (Kreuzbandriss)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 15.02.2024:

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Foto: Eibner/Neis

Sonntag, 13:30 Uhr: Das erste von 13 (Liga-)Endspielen

Drittes Spiel, dritter Trainer - dritter Sieg? Der 1. FC Kaiserslautern muss zum Debüt von Friedhelm Funkel ausgerechnet beim 1. FC Nürnberg ran. Also bei dem Gegner, der diese Saison schon zwei Mal geschlagen wurde.

2. September 2023, ein Samstagabend: Die Roten Teufel schießen beim 3:1 gegen den Club den Fehlstart in diese Saison von dannen und klettern in den Wochen danach bis auf Platz 3. Der Trainer heißt zu diesem Zeitpunkt noch Dirk Schuster.

Dienstag, der 5. Dezember 2023: Der FCK ist in die Krise gerutscht und hat Dimitrios Grammozis als neuen Coach vorgestellt. Der bestreitet sein Debüt gegen Nürnberg, im Pokal, und sein Team gewinnt verdient mit 2:0. Wie schon beim vorigen Duell in der Liga treffen: Richmond Tachie und Ragnar Ache.

Nun also Friedhelm Funkel. Dass ein Verein binnen eines halben Jahres mit drei verschiedenen Trainern gegen ein und denselben Gegner antritt - und vielleicht auch noch alle drei Spiele gewinnt -, das dürfte selbst in der verrückten Fußball-Welt nahezu einmalig sein.

Wie sieht Funkels Debüt-Elf aus? Ronstadt noch lädiert, Touré wieder dabei

Der Trainer von Nürnberg heißt Cristian Fiél, wie auch schon bei den vergangenen zwei Aufeinandertreffen. Er muss mit Innenverteidiger Ivan Marquez (Gelb-Sperre) auf mindestens einen Stammspieler verzichten. Flügelstürmer Kanji Okunuki und Offensiv-Toptalent Can Uzun (beide waren krank) sind hingegen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und können wahrscheinlich mitwirken. Unabhängig von seiner eigenen Mannschaft, die zuletzt jeweils Unentschieden gegen Osnabrück (2:2) und Wehen (1:1) spielte, wird Fiél aber vor allem an der ungewissen (Neu-)Formation seines Gegenübers zu knabbern haben. Mit welchem Personal und mit welcher Strategie schickt Friedhelm Funkel seine Roten Teufel ins Rennen? Dem FCK-Coach stehen Stand jetzt fast alle Spieler zur Verfügung, nur Frank Ronstadt (Oberschenkelblessur) konnte noch nicht wieder ins Training einstellen. Der zuletzt angeschlagen fehlende Almamy Touré ist einsatzbereit.

Die Pressekonferenz mit weiteren Infos vor dem Spiel findet am Freitag um 13:30 Uhr statt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 16.02.2024:

Funkel will in die Köpfe: "Fußball ist keine Zauberei"

Friedhelm Funkel setzt auf pragmatische statt komplizierte Lösungen. Der neue FCK-Trai­ner erwägt für die Partie in Nürnberg die Rückkehr zur Viererkette, könnte weniger kraft­rau­ben­des Pressing anordnen - und er will in die Köpfe der Spieler.

"Fußball ist keine Zauberei", erklärt der Nachfolger von Dimitrios Grammozis vor dem Gastspiel seines 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Nürnberg (Sonntag, 13:30 Uhr). Die Roten Teufel reisen schon heute, also einen Tag früher als sonst nach Franken. Funkel will dieses "Mini-Trainingslager" für viele Gespräche nutzen, er will in die Köpfe der nach dem Absturz von Platz 3 auf 16 verunsicherten Spieler. Und er will die Mannschaft von komplizierten Aufgaben befreien, zumindest soweit das möglich ist. Heißt: Der FCK könnte in Nürnberg wieder auf eine defensive Viererkette umstellen, nach vorne weniger Pressing betreiben und dadurch Kräfte für 90 Minuten plus Nachspielzeit sparen. Den ganz genauen Matchplan hat Funkel aber noch nicht gebastelt, nachdem er erst seit zwei Tagen da ist und nun noch weitere zwei Tage Zeit zur Vorbereitung hat. Der 70-Jährige sagt: "Ein gewisses Grundgerüst habe ich schon, wie ich auf der einen oder anderen Position spielen lassen will. Vor allem aber erwarte ich, dass wir aus einer guten Grundordnung heraus spielen, dass wir leidenschaftlich kämpfen, aber dass wir auch fußballerisch gute Dinge nach vorne machen. Die Spieler sollen selbstbewusst und nicht ängstlich an die Aufgabe herangehen, die Jungs müssen an sich glauben - nur dann kann man gute Leistungen bringen. Dann ist alles möglich."

Ronstadt verletzt - Zimmer vor Startelf-Comeback - Klement im Kader

Funkel hat das Glück, zum Debüt fast komplett auf seinen 29 Mann großen Kader zugreifen zu können. Neben den Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Philipp Hercher (Hüftprobleme) fällt lediglich Frank Ronstadt (Oberschenkelblessur) aus. Das könnte sich in den nachfolgenden Partien ändern, weil mit Marlon Ritter, Boris Tomiak, Tymo Puchacz und Nikola Soldo alleine schon vier Spielern eine Gelb-Sperre droht. In Nürnberg aber kann die Bestbesetzung spielen. Anstelle Ronstadt dürfte auf der rechten Abwehrseite von Kapitän Jean Zimmer in die Startelf zurückkehren. Außerdem kündigte Funkel an, dass der unter Grammozis zuletzt nicht mehr berücksichtigte Spielmacher Philipp Klement wieder im 20-Mann-Kader stehen wird.

Der FCK wird im Max-Morlock-Stadion von schätzungsweise 5.000 bis 7.000 Fans unterstützt. Das Gästekontingent von 4.688 Karten ist komplett ausverkauft, außerdem deckten sich einige Anhänger beim FCN mit Tickets für die umliegenden Blöcke ein.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Nürnberg folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 17.02.2024:

Gegner-Check: Club zwischen Anspruch und Umsetzung

Zugegeben: Angesichts der eigenen Schwächen des 1. FC Kaiserslautern gegenwärtig wel­che beim kommenden Gegner suchen, kann als Augenwischerei angesehen werden. Wir schau­en dennoch auf den 1. FC Nürnberg - und stellen fest: Er wäre zu schlagen.

So lief's seit dem Hinspiel: Wir erinnern uns. Beim 3:1 im September brachte ein spektakulärer "Triple-Wumms" des FCK die Nürnberger früh ins Hintertreffen. Anschließend spielte das Team von Trainer Christian Fiel durchaus engagiert und gefällig auf, vermochte am Endresultat aber nicht mehr viel zu verbessern. Anfang Dezember stellte sich der FCN im DFB-Pokal-Achtelfinale ein weiteres Mal auf dem Betzenberg vor, stemmte sich gegen diese 0:2-Niederlage allerdings weit weniger leidenschaftlich. Dazwischen lag eine Hinrunde in der Liga, in der sich Siege und Niederlagen in schöner Regelmäßigkeit abwechselten, worauf diese mit einem 10. Platz abgeschlossen wurde - "jenseits von Gut und Böse", bietet der Phrasenkanon hier als Idealbeschreibung an. Große Unzufriedenheit soll am Valznerweiher in der Weihnachtszeit dennoch nicht geherrscht haben, anscheinend vertraut man weiter darauf, dass sich die Kärrnerarbeit von Coach Fiel, dessen fußballerische Ansprüche sich am "State of the Art" orientieren, in absehbarer Zeit mal in Ergebnissen niederschlägt. Nach den ersten vier Spieltagen diesen Jahres scheint das nächste Level aber noch nicht erreicht. Auf ein überzeugendes 3:0 zum Auftakt gegen Hansa Rostock folgten eine 0:3-Niederlage in Hannover sowie zwei Remis. Das erste davon zuhause gegen Tabellenschlusslicht Osnabrück, das zweite zuletzt bei Aufsteiger Wehen. Die Torschussbilanz dieser Partie - 17:7 zu Nürnberger Gunsten - deutet allerdings darauf hin, dass die "Glubberer" da durchaus mehr wollten und auch hätten bekommen können.

Das hat sich geändert: An der Spielanlage nicht viel, Christian Fiel versucht weiter, seiner jungen Mannschaft fußballerische Hochkultur zu vermitteln, sprich, ein dominantes, passspielbetontes Auftreten in einem sauber strukturierten 4-3-3. Bei der Umsetzung dieses Plans musste er im Lauf dieser Saison allerdings schon ein paar Mal personell umdenken. Mats Möller Daehli, der einstige Denker und Lenker im Mittelfeld, kam kaum noch zum Zug und ist in der Winterpause nach Norwegen zurückgekehrt. Der Japaner Daichi Hayashi hat sich als beweglicher Mittelstürmer ebenso wenig durchgesetzt wie Christoph Daferner als klassischer Sturmtank. Daferner ist mittlerweile nach Düsseldorf verliehen, Hayashi zurzeit verletzt. Im Sturmzentrum präsentiert sich seit der Winterpause ein alter Bekannter: der Schwede Sebastian Andersson, der in Deutschland einst beim 1. FC Kaiserslautern auf sich aufmerksam machte, anschließend für Union Berlin und den 1. FC Köln auflief, zuletzt aber vor allem aus Verletzungsgründen vereinslos war. Nun ist er wieder fit, getroffen hat er für den FCN jedoch noch nicht. Innenverteidiger Ahmet Gurleyen, der zur Abwehrsäule werden sollte, drückte zuletzt nur noch die Bank, sein potenzieller Nebenmann Jamie Lawrence verlor zunächst seinen Stammplatz und ist nunmehr langzeitverletzt. Das Abwehrzentrum besetzen nunmehr der Spanier Ivan Marquez und der Ex-Kölner Jannes Horn. Marquez fällt am Sonntag aber aus, nachdem er in Wiesbaden seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat, für ihn dürfte Gurleyen mal wieder ein Chance erhalten. Lange ausgefallen war auch der Engländer Joseph Hungbo, in Wiesbaden feierte der Rechtsaußen nun ein einminütiges Kurz-Comeback. Keeper Christian Mathenia musste seine Stammplatz zu Jahresbeginn an Carl Klaus abtreten. Nachdem dieser in Wiesbaden patzte, wird zum Kaiserslautern-Spiel allerdings über eine Rückkehr des aufgrund seiner Mainz-Vergangenheit bei den FCK-Fans nicht gerade beliebten Mathenia spekuliert.

Gewinner und Verlierer: Wer der alle überstrahlende Gewinner dieses Teams ist, ist ja wohl längst kein Geheimnis mehr: Er heißt Can Uzun, ist nunmehr 18 Jahre alt und der begehrteste Kicker in Liga zwei. Dass der FCN am Saisonende eine zweistellige Millionen-Ablöse für den Mittelfeldspieler einstreichen wird, gilt längst als abgemacht. Aktuell habe Bundesligist Eintracht Frankfurt beim Wettbieten die Nase vorn, heißt es. In Wiesbaden fehlte er erkrankt, ebenso wie Linksaußen Kanji Okunuki. Beide sind aber schon vor einigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und scheinen am Sonntag wieder auflaufen zu können. Neben Uzun haben sich jedoch noch weitere Youngster des FCN gut entwickelt. Linksverteidiger Nathaniel Brown etwa hat sich Frankfurt ebenfalls schon gekrallt, seit Januar läuft das "Glubb"-Gewächs nur noch als Leihspieler für seinen Heimatverein auf. Die langjährige Stammkraft Tim Handwerker hat sich mittlerweile in die Niederlande verleihen lassen, Mittelfeldtalent Ali Loune nach Österreich, nachdem sich auf der Sechs Florian Flick festgespielt hat. Auch Routinier Johannes Geis hat nur noch einen Stammplatz auf der Bank. Dafür entwickelt sich mit Achter Jens Castrop ein weiterer Nachwuchsmann vielversprechend. Und, hört, hört: In Wiesbaden feierte zuletzt FCK-Eigengewächs Erik Wekesser seinen ersten Startelf-Einsatz seit über einem Jahr. Eine Kreuzbandverletzung hatte den nunmehr 26-Jährigen lange außer Gefecht gesetzt.

Zahlenspiele: Wir haben schon vorm Hinspiel drauf aufmerksam gemacht: Mit einer Passquote von 82,2 Prozent ist der FCN gerade mal Zehnter im Ligavergleich, das ist zwar ein besserer Wert als der, den der FCK aufweist (77,9 Prozent), aber für die fußballerischen Ansprüche, die Christian Fiel stellt, eigentlich zu wenig. Außerdem sind die Franken Zweitbester im Ranking der gewonnenen Zweikämpfe, aber da der Tabellenletzte Osnabrück in diesem Vergleich Erster ist, stellt sich die Frage, welche Aussagekraft dieses eigentlich hat. Interessanter ist da schon: Rechtsaußen Benjamin Goller zieht die meisten Sprints in der Zweiten Liga an. Angesichts der Probleme, die der FCK auf der linken Abwehrseite hat, hätte er da ein echtes Problem. Hätte - denn Goller wird am Sonntag erkrankt fehlen, für ihn könnte der junge Jannik Hofmann zum Einsatz kommen, der in Wiesbaden sein Zweitligadebüt gab. Und richtig Mut machen könnte: Nürnberg stellt das viertschwächste Heimteam der Liga. Die "Glubberer" haben drei Mal vor eigenem Publikum verloren, drei Mal nur Remis gespielt, und in zehn Heimpartien nur 15 Treffer erzielt. Und wenn Supertalent Uzun, der schon zehn Treffer erzielt hat, nicht mit von der Partie ist, haben sie eigentlich niemanden, der einigermaßen sicher weiß, wo das Tor steht. Zweitbester Scorer ist der Moselaner Lukas Schleimer mit drei erzielten Buden, der auch das einzige Nürnberger Tor dieser Saison erzielte, aber der zählt gar nicht mal unbedingt zur Startelf. Und mit bislang 39 Gegentreffern präsentiert sich die Abwehr des FCN alles andere als sattelfest. Allerdings ist die der Lautrer noch schlechter (43 Gegentore). Zudem haben die Gastgeber in dieser Saison schon vier Mal zu null gewonnen, der FCK noch nie.

Fazit: Ein Team, das an sich selbst hohe fußballerische Ansprüche stellt, diese aber längst so gut umsetzen kann, wie es gerne möchte - ein solcher Gegner wäre eigentlich ein gefundenes Fressen für einen FCK, wie er sich vor gar nicht allzu langer Zeit noch präsentierte. Die Heimschwäche der Gastgeber und ihre zahlreichen Ausfälle lassen sie erst recht verwundbar erscheinen. Zurzeit aber müssen die Roten Teufel erstmal ihre eigenen Nerven und Schwächen in den Griff kriegen, um aus den Schwächen anderer Kapital zu schlagen. "Die Viererkette ist eine ernsthafte Option", hat der neue Trainer Friedhelm Funkel bereits verlauten lassen, außerdem: "Klarheit und Einfachheit und der Mannschaft vier, fünf Grundlagen mit auf den Weg geben. Fußball ist keine Hexerei, da muss nicht immer nur die spielerische Lösung gesucht werden." Schön gesagt. Viererkette gegen einen Gegner, der in einem lupenreinen 4-3-3 auftritt, macht erst recht Sinn. Insbesondere auf die Besetzung des linken Verteidigerpostens darf man allerdings gespannt sein, Tymo Puchacz wäre in einer solchen Formation eher als offensiver Flügelspieler einzuplanen.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon yamyam » 15.02.2024, 18:49


Kaiserslautern: 3
Nürnberg: 0

Erste von 13 Endspielen, ersten 3 von 19 Punkten und erste mal seit langem zu NULL - safe!
#FFFFFF ist der hex color code für weiß, aber auch:
Free Football From F*cking FIFA :!: :D



Beitragvon Schnullibulli » 15.02.2024, 19:20


Endlich geht's los! Endlich wieder normale Themen! Endlich Alltag! Endlich sprechen wir wieder über das Wesentliche! FUSSBALL


Gut, ich habe ja schon mein Fantasie Team aufgestellt. Anbei nochmals auch wenn ich genau weiß das kommt so nicht

Krahl
Zimmer Elvedi Tomiak Redondo
Kaloc Niehues
Puchacz Klement Ritter
Ache

Puchacz und Ritter dürfen sehr gerne immer wieder mal tauschen. Ich wünsch mir die Abkehr von dem statischen Denken. Zimmer und Redondo haben erstmal nur einen Auftrag: dicht machen! Kaloc macht den Aufbau, Niehues räumt weg.
Mit Kaloc, Ritter und Klement haben wir soooo viel Technik auf dem Feld und vorne einen Ragnar der mit dem Ball umgehen kann.
Klement kann dirigieren, interessant wäre natürlich ob Ritter und Klement miteinander können.
Aber spielerisch wie defensiv wäre diese Aufstellung in meinen Augen das Non Plus Ultra was der Kader hergibt.
Natürlich ist Ritter zentral besser aufgehoben als außen, dennoch kann er Tempo machen und seine Technik einbauen.

Wir wissen alle wie technisch beschlagen unser Feingeist Klement ist. In der störrischen Taktik 3er Kette finde ich ihn nicht. Aber in einem 451... Absolut!
Ritter, Klement und Puchacz sollen sich vorne abwechseln und rotieren. Kaloc liefert die Bälle und macht mit Niehues die "Drecksarbeit" hinten dran.
Ich wünsche mir mehr Variabilität. Mal über die außen, Mal durchs Zentrum. Wenn Puchacz eine Absicherung hat lass den Kerl wirbeln!

Nürnberg ist der perfekte Auftakt für Herrn Funkel. Wenn sich der Club nur halb so dämlich anstellt wie im Pokal gewinnen wir nicht nur, Nein, dann bekommt Krahl auch endlich seine erste Liga-Null



Beitragvon alexislalas » 15.02.2024, 19:31


Tippe auf
Himmelmann
Zimmer- Toure- Elvedi- Puchacz
Kaloc-Tomiak
Simakala-Ritter-Redondo
Ache



Beitragvon Schnullibulli » 15.02.2024, 19:58


@alexi

Bis auf die Torwart Position auch absolut denkbar und spannend.
Wäre Luthe noch da, Ich könnte mir einen Torwart Wechsel vorstellen. Absolut nicht weil Krahl nicht gut genug oder gar schlecht war. Sondern um einen Impuls zu geben.
Andi ist aber nicht mehr da und Himmelmann (nix gegen ihn) "not in the Business" um mit Bjarnes Worten zu sprechen.

Krahl ist nicht zu ersetzen. Wie er immer wieder (zuletzt gg PB) Hochkaräter killt...
Vor allem ihm wünsche ich endlich ein "zu Null" denn er macht einen herausragenden Job! Abschläge etc... Naja, geschenkt. Aber seinen Kernjob leistet er bis auf seinen Fehlgriff gegen den HSV hervorragend und ich kann mich ehrlich gesagt an keinen weiteren wirklich gravierenden Schnitzer erinnern! Gg Schalke ausgerutscht. Jo. Aber das seh Ich nicht als Fehler.

Ansonsten ist deine elf auch interessant!



Beitragvon Raptor660 » 15.02.2024, 20:13


Gibt es morgen, Freitag, noch ein öffentliches Training uffm Betze?



Beitragvon MathiasvunNW » 15.02.2024, 20:20


Ja ich würde sagen "behutsam" optimistisch für die Auswärtspartie gegen den FCN, man hat das noch irgendwie drin in den Klamotten.

Das mit Friedhelm Funkel war der absolute Knaller gestern, wenn er es nicht schafft, die Mannschaft zu einem Team zu formen wer dann?

Und vorallem hat er den FCK und den Betze als Gesamtes wieder vereint und das ist nicht nur allein seinem Charisma und Wissen zu verdanken sondern auch welche Worte er gegenüber der Mannschaft und auch den Fans findet.

Gemeinsam sind wir unzerstörbar :schild:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon BB » 15.02.2024, 20:22


Die machen wir sowas von weg! Keine Widerworte.

Ich vermute, dass wir als Sofortmaßnahme zur Stärkung der Abwehr auf Viererkette umstellen. Das liegt sicher nahe, hat Schuster damals ja zB auch genau so gemacht. Wenn man Funkel bei der Antritts-PK zugehört hat, kann man auch einen Zimmer im Team erwarten (der dieses Vertrauen dann aber auch mit Leistung bestätigen muss).

Meine Erwartung wär also entweder ein 4-2-3-1 oder ein 4-3-3 mit Zimmer als RV. Wer dabei als (nomineller) LV aufläuft, ist das große Rätsel. Am ehesten sehe ich da Tomiak oder Touré. Pucha sehe ich unter Funkel wohl eher nicht mehr in der Startelf, umso mehr wenn Viererkette kommt. Er ist bereits auf der "Schiene" eine defensive Zumutung. Als LV wäre er Selbstmord.

Mein Tipp für die Aufstellung:
Krahl - Tomiak, Elvedi, Touré, Zimmer - Niehues, Kaloc, Ritter - Opoku, Ache, Tachie
Zuletzt geändert von BB am 15.02.2024, 20:25, insgesamt 3-mal geändert.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon ChrisW » 15.02.2024, 20:23


Ihr habt jetzt Funkel!
Ich will von euch:
-keine dummen Fouls in der gefährlichen Zone
-keine anfängerhaften Handspiele im 16er
-kein ungerecht behandelt fühlen bei Auswechslungen
-keine selbstdarstellerischen Freistöße aus 40 Metern
-keine Gelbe durch Gegner Beschimpfungen
Ich will:
- Kampf, Mut, Zusammenhalt
- Freilaufen, anbieten, für den anderen rennen
Ich will BETZE in Nürnberg.



Beitragvon AutorGuidoLange » 15.02.2024, 20:35


Wir haben das Moment auf unserer Seite.
Normalerweise ist das nicht meine Denkrichtung aber diesmal nun doch.
Denn, wir sind diesmal nicht ausrechenbar.
Zwischen den vielen Ähhs und unkonkreten Allgemeinplätzen gestern hat jedes Wort gesessen.
Ich bin wie die meisten hier immer noch geflasht.
Funkel lief bei mir irgendwie unter Düsseldorf und fertig.
Aber diese PK mit scheinbar lässiger Haltung war derart professionell, da hat er schon mit seinem ersten Auftritt uns alle entflammt.
Soviel zum Moment auf unserer Seite.

Aufstellung ebenfalls keine Wundertüte, aber ganz bestimmt mit ein paar Überraschungen. Er wird auch ein Bild gemacht haben und auf einem weißen Blatt neu aufstellen.

Und nicht nur, weil wir die Punkte brauchen: Wir ziehen das Spiel trotz heftiger Gegenwehr der Franken!
Ich habe schon viele Abenteuer erlebt, aber auf den Betze zu fahren, ist immer noch das größte von allen! http://abenteuerbaltikum.com



Beitragvon Betzegeist » 15.02.2024, 20:41


Vielleicht macht er auch was ganz Verwegenes und holt Philipp Klement zurück.

Alles ist möglich.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon BB » 15.02.2024, 20:43


Vielleicht schnürt er auch noch einmal selbst die Schuhe oder findet einen Weg 12 Mann aufzustellen. Mit genug Phantasie ist alles vorstellbar.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon Thomas » 15.02.2024, 20:47


Raptor660 hat geschrieben:Gibt es morgen, Freitag, noch ein öffentliches Training uffm Betze?

@Raptor660: Nein, morgen ist nicht-öffentlich laut FCK-Auskunft an DBB. Nächste Woche soll es wieder öffentliche Einheiten geben.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Ironmaiden » 15.02.2024, 21:12


BB hat geschrieben:Mein Tipp für die Aufstellung:
Krahl - Tomiak, Elvedi, Touré, Zimmer - Niehues, Kaloc, Ritter - Opoku, Ache, Tachie


Diese Aufstellung finde ich nicht übel. Einzig von Tachie bin ich wenig überzeugt. Das ist mir zuviel Zufall bei seinen Aktionen. Opoku hat mir nach den Einwechslungen sehr gut gefallen und würd ihn von anfang an bringen.
Von Zimmer erwarte ich ne deutliche Steigerung.
Kraus als Organisator anstatt Toure könnt ich mir auch vorstellen.
Ich bin gespannt. Lasst uns den Club besiegen. Ferddisch.



Beitragvon iceman65 » 15.02.2024, 21:40


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Auf drei Punkte



Beitragvon Miggeblädsch » 15.02.2024, 21:51


Das mit der Aufstellung ist ja diesmal mehr als spannend...

Bisher konnte man getrost von einer Dreierkette ausgehen, weil dies das präferierte System des sportlichen Taktgebers ist und sowohl Schuster, als auch Grammozis die Dreierkette auferlegt bekamen.

Nun haben wir einen erfahrenen Trainer, der sich gewiss nichts von Hengen vorschreiben lässt und bisher eher zur Viererkette tendierte. Allerdings wird er auch feststellen, dass er gar keinen Linksverteidiger hat, weil dieser Position in der Transferphase scheinbar keine nennenswerte Bedeutung beigemessen wurde. Immerhin hatte ja man noch Zuck und Durm, aber die sind gerade keine Option mehr.

Also ist es wohl völlig offen, ob wir mit Dreierkette oder Viererkette spielen werden.

Ich spekuliere mal, dass es die Dreierkette sein wird.

Aber nicht, weil Funkel sich das von Hengen so vorgeben lässt, sondern, weil er ganz einfach keinen LV hat! Vielleicht kann er in den nächsten Wochen einen der vorhandenen Spieler auf diese Position "umschulen", aber bis zum Sonntag wird das schwer. Ronstadt steht wohl nicht zur Verfügung. Falls Zimmer auch LV kann, wäre der vielleicht eine Option, und dann Toure als RV. Ansonsten sehe ich eigentlich keine Möglichkeit für die Viererkette...

Zu den Spielern:

Funkel hat herausgestellt, dass es vordringlich gilt, die Abwehr zu stabilisieren, aber ohne den Angriff dabei zu vernachlässigen. Dabei sind kluge Ballverteiler im MF gefragt und die sieht er auch im Kader. Gerade auch, was Standarts angeht. Ich gehe also hoffnungsfroh davon aus, dass Funkel sich Gedanken darüber macht, ob man die Qualitäten von Klement dabei nutzen kann.

@Thomas: Da hätte ich mir ein Nachfragen von dir gewünscht, aber ich verstehe auch, dass dies ein Thema ist, was viele nervt und traue Funkel durchaus zu, dass er die "Sache" auch ohne Nachfrage deinerseits auf dem Schirm haben wird.

Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass Klement spielen wird.

Zimmer dagegen wird am Sonntag sicherlich spielen. Schon alleine, weil Ronstadt angeschlagen ist und Funkel große Stücke auf Jean, den er ja wirklich gut beurteilen kann, hält. Aber auch hier hat Funkel klar herausgestellt, dass unser Capitano liefern muss. Daher dürfte Zimmer nur am Sonntag gesetzt sein, den nächsten Startelfeinsatz muss er sich verdienen, wie alle anderen auch.

"Meine" Aufstellung erspare ich euch, da ich die dafür erforderliche Kristallkugel und den dafür erforderlichen Sachverstand nicht besitze.

Aber eines will ich sagen:

Seit gestern kann ich wieder schlafen. Wenn Funkel es nicht schafft, dann schafft es keiner!

Wer dafür verantwortlich ist, dass der Karren da steckt, wo er steckt, muss an anderer Stelle analysiert werden. Aber wenn einer diesen Karren aus dem Dreck ziehen kann, dann ist es Friedhelm Funkel! Eine bessere Lösung für diese Situation und diesen Zeitpunkt kann ich mir nicht vorstellen.

Mer paggens :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon ChrisW » 15.02.2024, 22:02


Miggeblädsch, wir haben zwar keinen LV für 4er Kette, aber uns fehlen mindestens 3 Spieler für 3er Kette.
2 Schienenspieler und ein IV.
Also dann doch lieber 4er Kette.
Die 3er Kette kriegt kein Trainier der Welt bei uns dicht.



Beitragvon BB » 15.02.2024, 22:43


Miggeblädsch hat geschrieben:Aber eines will ich sagen:

Seit gestern kann ich wieder schlafen. Wenn Funkel es nicht schafft, dann schafft es keiner!

Wer dafür verantwortlich ist, dass der Karren da steckt, wo er steckt, muss an anderer Stelle analysiert werden. Aber wenn einer diesen Karren aus dem Dreck ziehen kann, dann ist es Friedhelm Funkel! Eine bessere Lösung für diese Situation und diesen Zeitpunkt kann ich mir nicht vorstellen.

Mer paggens :teufel2:

Und das ist, bei allem Taktikgeplänkel hier, Philipp Klement da, das eigentlich Entscheidende. Dem Mann ist es gelungen, einfach nur durch seine Anwesenheit das ganze Betze Umfeld hinter sich zu versammeln. Es wird auch mit ihm Rückschläge geben, aber ohne den Glauben, der mit ihm zurückgekehrt ist, wäre rein gar nichts mehr gegangen. Mer paggens.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon schirmi86 » 15.02.2024, 23:29


Ich freue mich richtig auf Sonntag! Die Aufstellung lässt sich nur spekulieren, wobei ich nicht glaube das Friedhelm die halbe Mannschaft austauschen wird.
Wahrscheinlich wird Zimmer starten, aber mehr als 2 Veränderungen wird es nicht geben. Bin aber sehr gespannt wie wir am Sonntag auf den Platz agieren werden.
Bin vermutlich schon relativ früh in Nürnberg. Hätte vielleicht jemand einen Tipp wo man gemütlich vor dem Spiel ein Bier trinken kann?



Beitragvon FCK1104 » 16.02.2024, 01:32


Bild

Mal sehen, wie viele Treffer im Endeffekt dabei sind.
Touré hat mir vor allem in Berlin in der 3er-Kette als LIV (eigentlich LV, da Puchacz LAV…) gut gefallen.
Dem traue ich daher LV zu, auch weil Ronstadt scheinbar ausfällt.

Ich meine auch, dass Opoku auf jeden Fall seine Chance bekommen könnte und Funkel entweder ein 4-3-3 oder 4-1-4-1 wählt.
Dass Ritter und Zimmer erstmal gesetzt sind, klang ja auf der PK schon leicht durch, deshalb rechne ich mit mit Klement von Anfang an.

Bin diesmal echt sehr gespannt, was Funkel da in unserem Kader so sieht.



Beitragvon JackyBlackmuff76 » 16.02.2024, 03:20


Schwierig die Aufstellung.
Zimmer: Traue ihm ne Top Leistung zu, allerding muss er abstellen unnötige Kurven zu laufen, weiter ist er wie ich finde auf engem Raum nicht wendig genug u. die Antrittschnelligkeit fehlt. Von daher Bedenken meinerseits.
Tachie oder Opoku: Absolut mal Opoku von Anfang an. Alleine um den Konkurenzkampf anzuheizen. Tachie hat sich zu wenig durchsetzen können in Zweikämpfen.
Klement: Man wünscht es ihm. Aber leider, auch im Training, müsste er mal diese gewirkt lethargische Spielweise abstellen.
Ritter u. Ache müssen so lange es geht auf dem Platz bleiben. Ache hat soviel Dampf, bei jedem Standard ne Waffe.
Na ja, ich hoffe das Beste. Allerdings hat in der Saison 21, als Funkel Köln übernommen hat, es gerade so zum Relegationsplatz gereicht. Die Ergebnisse waren eher mau. Damals hatte er nur 8 Spiele Zeit. Ich hoffe er dreht an den entscheidenden Stellschrauben.
Es hilft nix. Punkte müssen her.....bin sehr gespannt.....



Beitragvon lancelot666 » 16.02.2024, 05:14


FCK1104 hat geschrieben:[ Bild ]


Deine Aufstellung gefällt mir sehr.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!



Beitragvon kk » 16.02.2024, 07:49


Funkel hat doch in der PK gesagt, er achtet (auf) die, die kompromisslos in die Zweikämpfe gehen. Deswegen werden wir am Sonntag Klement noch weniger sehen, als unter Schuster.
Am Sonntag muss gewonnen werden mit dem entsprechenden Willen. Bitte keine rote Karte.



Beitragvon Hellboy » 16.02.2024, 08:11


Ich hoffe, wir sehen Kraus als Libero. ;)

Ansonsten einfach Sieg - egal, wer, egal wie.
7



Beitragvon HD890 » 16.02.2024, 09:39


Ich habe da so ein Gefühl, dass wir am Wochenende vielleicht Klement sehen




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