Am Sonntag (13:00 Uhr) will der 1. FC Kaiserslautern beim FSV Zwickau den ersten Schritt aus der Krise gehen. Trainer Frontzeck muss dabei drei Stammspieler ersetzen.
Michael Frontzeck zeigte sich auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Sachsen von den Diskussionen um seine Person irritiert: "Ich bin zu lange im Geschäft, um nicht zu wissen, wie die Mechanismen wirken. Das ist sehr, sehr befremdlich für mich, dass das schon nach vier Wochen der Fall ist. Diesen künstlichen Druck, der da aufgebaut wird, den lasse ich gar nicht an meine Mannschaft ran."
Den kommenden Gegner Zwickau sieht der Coach als sehr kampfbetontes, kompaktes und effektives Team: "Das, was ich von ihnen gesehen habe, war sehr gut. Sie haben das Spiel in Jena sehr unglücklich verloren."
Spalvis, Hainault und Albaek fallen aus
Verzichten muss Frontzeck in Zwickau auf drei Stammspieler: Stürmer Lukas Spalvis, der gegen Karlsruhe eine Muskelverletzung erlitt, Innenverteidiger André Hainault (Schulterblessur) und Mittelfeldspieler Mads Albaek (Knieprellung) fallen aus. Als Alternativen stehen unter anderem Özgür Özdemir für die Abwehr sowie Gino Fechner und nach seinem Infekt erstmals wieder Theo Bergmann für das Mittelfeld zur Verfügung.
Für den Gästeblock im Zwickauer Stadion wurden bislang 860 Tickets verkauft. Schiedsrichter der Partie ist der 28-jährige Student Markus Wollenweber vom SV Rot Weiß Venn (Niederrhein).
Alle weiteren Informationen zum Spiel in Zwickau folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim FSV Zwickau
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
- Auswärtsinfos: Stadion Zwickau, Zwickau